Live goes on von abgemeldet (Wie es mit Jacob und dem Rudel weitergeht (nach Eclipse)) ================================================================================ Kapitel 6: Nachbarn ------------------- Jakes Sicht (2 Wochen später) „ Oh Mann. Quil. Konzentrier dich doch mal bitte, ja? Umsonst erklär ich dir den ganzen Mist hier nicht, OK, I will auch das du aufpasst und was lernst.“ Meckerte Leo Quil an, der sie gefragt hatte, ob die ihm nicht den ganzen Mathe – Stuss ( von wegen Strahlensätze und so... XD) beibringen könnte. Eigentlich verstand ich das Thema in Mathe, lauschte aber trotzdem jedem Wort das Leo sagte. Leo in die ich mich geprägt hatte. Das war mir in den schlaflosen Nächten in letzter Zeit klar geworden. Ich hatte mich sehr darüber gewundert aber auch mindestens genauso gefreut. Ich hatte endlich die Gewissheit NICHT auf Bella geprägt worden zu sein, das war eine Erleichterung gewesen. Fast jede freie Minute hatte ich versucht mit ihr zu verbringen, allerdings war sie ein viel beschäftigtes Mädchen... Nachdem sie erfahren hatte, dass es an unserer Schule keine Volleyball AG gab und der nächste Verein in dem man privat spielen konnte in Port Angeles war, startete sie eine Umfrage und innerhalb weniger Tage hatte sie fast 20 Mädchen gefunden, mit denen sie jede Woche 2 mal trainierte. Unser Sportlehrer hatte ihr dafür schon ein paar Komplimente gemacht. Ach ja ... apropos Sport. Als Leonie und Elena das erste mal mitgemacht hatten, hatten alle sie schief angesehen. Die beiden anwesenden Sportlehrer waren hell auf begeistert gewesen. Mädchen und Jungs hatten in der selben Halle Sport allerdings mit verschiedenen Lehrern. Den Jungs gefiel das immer besonders gut, vor allem wenn die Mädchen Noten machten, denn dann durften wir immer zugucken... Leni hatte eine Knochenbrecherische Boden/Gymnastik Übung zum Besten gegeben, bei der sich jede unserer Klassenkameradinnen das Rückrat gebrochen hätte. Leonie hatte den Stufenbarren so beansprucht, dass sich die Stangen so sehr durchbogen, als wollten sie ernsthaft beweisen auf Gummi zu sein. Zu beiden hatte ihre Lehrerin gesagt, dass sie darauf min. ein 1+ gegeben hätte, würde sie Noten machen. Und um ehrlich zu sein, hatte von uns aus der Klasse noch niemand so eine tolle Leistung in Sport gebracht. „Urgh. Ich verzweifle. Biiiiiitttteeee, Leo, hilf mir doch, ich weiß nicht wie ich anfangen soll!“ mit diesem ruf der Verzweiflung holte Quil mich aus meinen Erinnerungen. „ Eh, Eh. Nein , keine Chance. Wenn du grad aufgepasst hättest wüsstest du was du tun musst. Außerdem hab ich es dir schon 2 mal erklärt. Wenn du Hilfe brauchst solltest du deine Nachhilfe nicht in den Wahnsinn treiben.“ Kam Leos gnadenlose Antwort. „Ach komm schon bitte, ich darf nicht schon wieder so ne schlechte Note schreiben. Biiitttee.“ Im quängeln war Quil richtig gut. „ Dann solltest du nicht so oft Säuferpartys mit deinen Kumpels gehen und diese Zeit und auch die, die du dann übrig hast und nicht zum Rausch ausschlafen brauchst, nutzen und LERNEN.“ Giftete Leo zurück, packte ihre Aufschriebe ein und setzte sich auf meine Andere Seite. Stirnrunzelnd sah ich sie an. Alles was sie tat, war böse in die Runde gucken. Ihr war natürlich aufgefallen dass ich und meine Rudelbrüder andauernd müde waren. In letzter Zeit verfolgten wir nachts immer eine fremde Vampirspur und bekamen wenig schlaf. Sie hatte auch schon öfter angerufen aber jedes mal ( und dafür hätt ich mich am liebsten selbst in den Arsch gebissen ) Schlief ich und Billy musste mich entschuldigen. Sie und Leni dachte wir würden wilde Sauforgien veranstalten und deshalb so unglaublich lahm und müde sein. Ich kannte sie erst seit 2 Wochen, aber es kam mir vor als wären es schon Jahre. Und irgendwie schien es allen aus dem Rudel so zu gehen. Wenn wir nicht grade bei Sam rumhingen, waren wir allen mit den zwei Mädels unterwegs; auch wenn ich oft das Gefühl hatte, dass es mehr damit zu tun hatte, dass sie Embry und mich verkuppeln wollte. Sie hatten recht....irgendwie...ich musste es ihr langsam sagen....und nicht nur das, nein, auch die ganze Werwolfgeschichte musste raus. Emily und Kim wussten ja schließlich auch bescheid. Wie als hätte Jared meine Gedanken auch in Menschengestalt gehört fragte er in die Stille die an unserem Tisch in der Cafeteria entstanden war: „ Hey, sagt mal, habt ihr nicht Lust heute Nachmittag mit zu Sam zu kommen. Er ist zwar schon etwas älter als wir aber ein super Kumpel von uns.“ Leni und Leo warfen sich mit gerunzelter Stirn einen kritischen Blick zu. Dann meinte Leni: „ OK. Wo wohnt denn dieser Sam?“ Doch bevor einer der Jungs oder ich antworten konnten fragte Leo: „Momentchen mal. Sam, der Name sagt mir irgendwas. Sam.....mhhmm. Meinst du etwa Sam Uley?“ Dabei sah sie mich an. „Ähm. Ja, genau der.“ Ich wusste worauf sie hinauswollte. Sie waren Nachbarn.. „Ok. Wann sollen wir vorbeikommen?“ „ Och.....weiß nich. 3 Uhr?“ fragend blickte ich in die Runde. „ Ja, ich glaub drei geht klar. Solange ihr keinen Alkohol (bei dem Wort guckte sie mich wieder tadeln an) trinkt. Dann bis drei.“ Und sie verabschiedeten sich die beiden Mädels. Als sie außer Hörweite waren meldete sich Seth zu Wort: „ Und.... Wollt ihr es ihnen heute sagen?!?“ Die Frage war an mich und Embry gerichtet. Ich zuckte mit den Schultern. „ Weiß nich. Ich ....Wir sollten bevor sie kommen noch mal mit Sam reden.“ Irgendwie hatte ich Angst es Leo zu sagen; Angst dass sie nichts mit einem Mutierten Wolfsjungen zu haben wollte. Auf meiner Stirn bildete sich eine Sorgenfalte. Was wenn sie sich von mir abwendete, nicht mehr mit mir sprach. Ich wollte nicht noch einmal jemanden verlieren den ich über alles liebte. *~ Werewolf_friend ~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)