Sternenhimmel von RenPy (stars above us) ================================================================================ Kapitel 7: Bandname ------------------- >___< Viel~ zu spät gomen .__." irgendwie hatte ich mir das auch anders vorgestellt ich war im Urlaub und danach hatte ich iwie auch keinen wirklichen Anreitz was zu tun >___< das Kapitel ist trotz der Zeit nicht besonders toll geworden ich hoffe das mit dem Schreiben klappt besser wenn ich wieder weniger Zeit hab xD Kapitel 7 : Bandname Die Tage vergingen so schnell. Nach der Schule hatten wir bis spät in die Nacht geprobt. Nicht weil wir nur noch wenig Zeit hatten uns vorzubereiten, sondern weil wir einfach nicht in der Lage waren aufzuhören. Mit Kyos Gesang fühlten wir uns komplett. Es war als hätte bisher immer etwas gefehlt. Selbst wenn man uns nur als Instrumentalband gesehen hätte. Es war ein tolles Gefühl. Es war vorher zwar nicht schlecht gewesen, uns fehlte bewusst ja nichts. Doch jetzt war es einfach besser. Es machte einfach Spaß und seit langem hatte ich mal wieder das Gefühl die Musik zu spüren und völlig in ihr aufzugehen. Sodass Zeit und Raum einfach zu verschwinden schienen. Ich hatte es schon vergessen. Es war, als hätte ich noch einmal von vorne begonnen. Ich war glücklich mit der Gitarre in meiner Hand und es machte mich stolz. Stolz auf das was ich tat und auf meine Band. Mir war nie bewusst gewesen wie gut wir eigentlich harmonierten. Und so rückte der große Tag immer näher. Morgen, am späten Vormittag würde uns ein Kleinbus, eigens für uns von der Schulleitung bereitgestellt, zum Austragungsort des Wettbewerbs fahren. Dieser war ein Hotel, in welchem wir auch unsere Zimmer haben sollten. Um uns noch ein bisschen vor dem Wettbewerb auszuruhen, machten wir heute eher Schluss. Toshiya hatte da auch noch was von einem Termin erzählt den er, Die und Shinya wahrnehmen wollten. Mir wollte nur irgendwie keiner sagen, um was es sich dabei handelte. Sie grinsten mich nur erwartungsvoll an. Also nahm ich an es sowieso noch zu erfahren. Und meine Fähigkeiten als Stalker schätzte ich auch nicht besonders hoch ein. Ich konnte mit der freien Zeit aber auch nichts anfangen. Erst dachte ich daran Kyo anzurufen. Dieser Gedanke scheiterte allerdings an der Umsetzung. Ich war einfach zu faul aufzustehen. Mit geschlossenen Augen lauschte ich dem leichten Wind der draußen durch die Bäume wehte, während ich mich auf meinem Bett lang gemacht hatte. Nichts hätte mich jetzt dazu bringen können aufzustehen. Ein neues Geräusch drängte sich zwischen den Wind. Es war mein Vater, der die Treppe nach oben stapfte. Er hatte einen recht schweren Gang. Es schien ihm noch jemand zu folgen, wenn man genau hinhörte. Und so lauschte ich den Schritten, zweier Personen, die sich meinem Zimmer näherten. Als mein Vater kurz anklopfte und die Tür ohne eine Antwort zu erwarten öffnete, dachte ich, ich könnte wenigstens den Kopf so drehen, dass ich ihn ansehen konnte. Er hatte ein mir bisher unbekanntes Lächeln aufgesetzt. „Du hast Besuch!“, teilte er mir noch kurz mit, ehe er zur Seite trat und Minako in mein Zimmer trat. Sofort sprang ich von meinem Bett auf, nickte ihr eher verhalten zu. Sie blieb ebenso stumm, wagte es auch wie zuvor nicht mir in die Augen zu sehen. Mein Vater lächelte und dieses mal verstand ich auch warum. Wenn ein so hübsches Mädchen zu einem Jungen nach Hause kam, ging er bestimmt davon aus, dass sie meine Freundin war. Und ich musste zugeben mich auch gefragt zu haben, ob sie mich nicht vielleicht mochte. Und dabei wusste ich doch, dass es Kyo war, den sie mochte. Endlich hatte mein Vater die Güte gefunden mein Zimmer auch wieder verlassen. Und nach kurzer Erleichterung wünschte ich ihn mir zurück. Ich war noch nie mit einem Mädchen alleine gewesen. Schon gar nicht mit einem Mädchen, welches mich nicht mehr angucken konnte, weil sie mich ungewollt nackt gesehen hatte. Nervös steckte ich die Hände in meine Hosentaschen und machte einen Schritt auf sie zu. „Hi!“ Mehr gab mein Kopf gerade nicht her. „Du fragst dich bestimmt weswegen ich hier bin.“ Sie zog unsicher die Mundwinkel nach oben. Dabei schwenkte ihr Blick durch mein Zimmer. Es war nicht, als musterte sie die Umgebung. Es diente nur mir auszuweichen. Also war ich mir nicht sicher ob sie ein Nicken meinerseits überhaupt registriert hätte. „Ja!“ Meine Güte, ich war ja so gesprächig. Ich hatte auch wenig Lust ein Gespräch mit jemandem zu führen, der mich ja lieber ignorieren wollte. Und sie schien dies auch zu merken. Sie verkrampfte sich ziemlich als sie tief Luft holte mich dann doch direkt ansah. „Ich würde dich gerne um ein Gefallen bitten.“ Es musste etwas für sie Unangenehmes sein, so wie sie mich ansah. Und ihre rosigen Wangen ließen mich vermuten, dass dieser Gefallen etwas mit Kyo zu tun haben musste. Ich wollte ehrlich gesagt nicht wissen worum es ging. Aber von vornherein zu sagen, dass ich ihr nicht helfen wollte, konnte ich auch nicht. Leise seufzend ließ ich mich wieder auf meinem Bett nieder, wartete bis sie sich neben mich gesetzt hatte. „Ich mag Kyo wirklich ziemlich gerne, trau mich aber nicht ihn zu fragen was er von mir hält. Und du bist sein bester Freund, könntest du ihn nicht mal unauffällig für mich fragen?“ Ich musste Kyo nicht mal danach fragen. Das hätte ich ihr auch so sagen können. Doch ich wollte mich da nicht einmischen. Ich wäre zwar schon gerne auf dem neuesten Stand, aber das sollte nicht bedeuten, dass ich die beiden verkuppeln wollte. Immerhin konnte ich der Zuneigung der beiden für einander nichts abgewinnen. „Tut mir Leid, aber ich finde das solltest du selber tun. Das ist eine Sache zwischen dir und Kyo. Da halt ich mich lieber raus. Und ich glaube auch nicht, dass du großartig was zu befürchten hast.“ Sie blickte etwas betrübt zu Boden, ehe sie mich plötzlich anstarrte und ein erschreckendes Interesse zu zeigen schien. „Heißt das, er hat irgendwas angedeutet?“ Mir wurde bewusst wie blöd ich war. Das war zu viel Info gewesen. Für mich wäre es besser gewesen sie würde nie den Mut finden es ihm zu sagen. In diesem Moment fühlte ich mich echt mies. Das war nicht fair ihr und auch Kyo gegenüber. Immerhin mochten sich die beiden. „Wer weiß?“ Ich lächelte sie an, anscheinend auch eine ansteckende Art und Weise. Sie erhob sich vom Bett und strahlte mich an. Sie wirkte so beflügelt. Während ich mich zu diesem Lächeln gezwungen hatte. „Vielen Dank, Kaoru.“ Ich nickte nur. Wir hatten uns auch sehr schnell voneinander verabschiedet. Ich nahm an, sie wollte sich noch direkt mit Kyo treffen. Mir gefiel der Gedanke leider überhaupt gar nicht. Und so ließ ich mich wieder nach hinten aufs Bett fallen und robbte mich soweit rum, dass ich komplett darauf lag. Ich konnte mir genau vorstellen wie Minako sich entschlossen vor Kyo stellte um ihm zu sagen, wie sehr sie ihn doch mochte. Davon konnte einem ja fast schon schlecht werden. Entnervt drehte ich mich auf den Bauch und vergrub mein Gesicht unter einem Kissen. „Geht weg ihr Bilder!“ Mein Handy klingelte. Wer störte denn jetzt schon wieder? Ich hatte gerade so schön gedöst. Murrend begab ich mich auf die Suche nach dem penetranten Gebimmel. Es schien egal in welche Richtung ich auch ging immer gleichlaut zu sein. Erstaunlich spät bemerkte ich dann das Vibrieren in meiner Gesäßtasche. „Ja?“, brummte ich in das kleine technische Gerät. „Was heißt hier „Ja?“? Wo steckst du? Wir wollen abfahren. Du kannst doch nicht ernsthaft wieder verschlafen haben.“, maulte ein Die zurück. Irritiert tapste ich zu meinem Bett zurück um auf meinen Wecker zu sehen. Dieser zeigte mir Samstag um kurz nach 11 an. Ich war echt perplex. Eben war doch noch Freitagabend gewesen. Ich hatte doch nur ein bisschen gedöst. „Hey bist du noch da?“ Ach, Die hatte ich schon wieder vergessen. „Ja, entschuldige. Ich bin gleich da.“ Dann legte ich auf, steckte das Handy wieder dahin zurück, wo ich es vorher hergeholt hatte. Ein kurzer Blick in den Spiegel beruhigte mich, so schlimm sah ich nicht aus. Ich schnappte mir also wirklich nur noch meine zum Glück vorher gepackten Sachen und verließ mit maximaler Geschwindigkeit das Haus. Wie immer rannte ich hektisch zur Schule, wo meine Freunde mit unruhigen Blicken zur Uhr auf mich gewartet hatten. Ich war so schon völlig außer Atem. Doch dann blieb mir echt die Luft weg. Grelle Farben strahlten mich an. Kyos blonde Haare waren ja schon normal für mich, aber warum waren Dies Haare denn plötzlich knallrot? Völlig schockiert blickte ich von Rot zu Blau bei Toshiya und zum neutralen Hellbraun bei Shinya. Mit meinem dazu kommenden Pink waren wir ein echt bunter Haufen. Auch als ich vor ihnen stand, konnte ich meinen Mund nicht schließen. Wäre doch wenigstens etwas rausgekommen. Sie grinsten mich an. Ich schaute rüber zu Kyo, der mit hochgezogenen Mundwinkeln die Schultern zuckte. Er hatte wohl auch von nichts gewusst. „Hey du Trödler. Was ist das denn für eine Begrüßung?“ Ich schloss meinen Mund und sah Shinya trotzig an. Bei so einem Schock konnte man ja wohl auch schockiert aussehen, oder? „Was ist Jungs, können wir starten?“, mischte sich der Busfahrer ein. Wir sahen uns kurz an, nickten dann einstimmig. Ich stieg als letztes ein, wählte den Platz neben Kyo. Es verlangte mich ihn zu fragen ob er Minako heute, nein gestern, noch getroffen hatte. Aber ich ging einfach davon aus, dass er es mir schon von selbst erzählte, wenn etwas war. Da nichts kam, war da vielleicht auch nichts. „Sag mal Kyo, wie verlief eigentlich dein Date gestern mit Minako?“ Ich wurde hellhörig. Date? Heißt das, sie haben sich wirklich noch getroffen. Bevor oder nachdem sie bei mir war? Und überhaupt, warum wusste ich nichts davon? Das schien ja kein spontanes Treffen gewesen zu sein wenn Shinya davon wusste. Alle Augen waren scheinbar wissend auf Kyo gerichtete. Warum hatte er allen außer mir davon erzählt? Da stimmte doch irgendwas nicht. Das Gesicht des Kleineren bekam eine leicht rötliche Färbung. „War okay!“ Er suchte mit seinen Augen einen festen Punkt auf dem Sitz vor sich. „Etwas genauer wäre schön.“ Toshiya beugte sich über den Sitz hinter uns um Kyo noch etwas mehr zu bedrängen. Ich konnte immer noch nicht verstehen, warum Kyo mich nicht über dieses kleine Detail informiert hatte. Vielleicht sollte ich es auch gar nicht erfahren. Aber warum? Ich wusste doch, dass er sie mag. Zugegeben, es passte mir überhaupt nicht. Aber das wusste er ja nicht. „Wir haben nicht viel gemacht. Eigentlich nur geredet.“ Kyo schien bei diesem Thema nicht besonders redegewandt. Aber das nahm ich ihm nicht übel. Ehrlich gesagt wollte ich es gar nicht so genau wissen, was die beiden so trieben. Nur das sie ein Date hatten, hätte ich doch gerne gewusst. Und ob die beiden jetzt zusammen waren, oder nicht. Die Anderen schienen eingesehen zu haben, dass aus dem Blonden nicht viele Informationen rauszuholen waren. Also gaben sie auf. Doch ich starrte ihn weiter an. Kyo musste es bemerkt haben, doch traute er sich nicht mich anzusehen. Was ist denn hier los? „Tut mir Leid dass ich dir nichts gesagt hab. Ich war mir nicht sicher was du davon hältst.“, murmelte er kleinlaut in meine Richtung. Wie konnte ich ihm das übel nehmen? Ich wusste es ja selbst nicht. „Ist schon okay.“ Irgendwann kamen wir dann auch bei unserem Hotel an, in dem sich wohl alle Bands, die an dieser Vorausscheidung teilnahmen, aufhielten. Mit den Taschen und natürlich unseren Instrumenten machten wir uns auf zur Rezeption um uns unsere Schlüssel für die Zimmer geben zu lassen. Zwei Zimmer hatten wir zur Verfügung. Also ein Zweier- und ein Dreierzimmer. Nach heftigen Diskussionen bekamen dann Toshiya und Shinya das Zweierzimmer und Die, Kyo und ich das Dreierzimmer. Mit allem Gepäck ging es dann in den, wie ich fand, zu kleinen Fahrstuhl. Wir hatten es gerade geschafft uns samt unserer Mitbringsel in den Aufzug zu quetschen, da wollte doch tatsächlich noch jemand mit rein. Aber nicht irgendwer, nein, ich kannte ihn. „Wartet! Lasst mich mit rein!“, rief der schlanke junge Mann in unserem Alter, dessen Gesicht kurz entweichte, als er noch gerade so durch die zugehende Fahrstuhltür in den Aufzug geschlittert war. „Kaoru? Die? Shinya?“, fragte er ungläubig, grinste dann aber übers ganze Gesicht. „Wow, das ich euch hier treffe. Ich hätte euch beinahe nicht wiedererkannt, habt euch ja ganz schön verändert.“ Während dieser Aussagen sah er mehrmals zwischen uns hin und her. „Wer ist das? Kennt ihr den?“, fragte nun Toshiya, der genau wie Kyo irritiert in unseren nicht besonders freudigen Gesichtsausdrücken nach Antwort suchte. Ich seufzte kurz, beschloss ihn dann vorzustellen. „Das ist Kisaki, er war vor dir unser Bassist, und auch Bandleader.“ Nun wandte sich Kisaki zu Toshiya. Er wollte wohl den neuen Bassisten erst einmal beäugen. Letztendlich grinste er nur überlegen. Wie Toshiya nun anzusehen war, konnte er Kisaki schon nicht leiden. Gut so, wir waren nämlich auch nicht gerade gut auf ihn zu sprechen. „Und du bist dann bestimmt der Sänger, richtig?“, widmete Kisaki sich nun Kyo zu, den er freundlich anlächelte. Kyo nickte stumm. Ohne noch auf uns zu achten, drängelte unser Ex-Bassist sich zu dem Blonden durch und nahm dessen Hand. „Freut mich, ich bin Kisaki. Darf ich fragen wie du heißt?“ Irritiert starrte Kyo ihn an, wollte dann zu einer Antwort ansetzten. „Er heißt Kyo“, antworte ich für den ihn. Mürrisch drehte Kisaki den Kopf zu mir. „Er kann auch selber antworten“, fauchte er mich an. Mein Gesichtsausdruck begann sich mehr und mehr zu verfinstern. Ich wusste nicht mehr was passiert war, dass ich so sauer auf ihn war, aber es hatte auch jetzt noch Auswirkungen auf mein Verhalten ihm gegenüber. „Du heißt also Kyo, ja?“, grinste er unseren Vocal nun wieder freundlich an, dessen Gesicht sich auch leicht verändert hatte. „Ja!“ Mehr sagte Kyo nicht, sah ihm nur kühl entgegen. Kisaki schmunzelte. „Du gefällst mir.“ Als der Fahrstuhl dann in seiner Etage hielt, wuschelte er Kyo kurz durch die Haare, ehe er sich wieder an uns vorbeiquetschte um den Aufzug verlassen zu können. Bevor die Fahrstuhltüren sich allerdings schlossen, drehte er sich noch einmal zu uns um. „Ich nehme doch mal an, dass ihr am Wettbewerb teilnehmen werdet. Ich erwarte, dass ihr es mir nicht so leicht macht zu gewinnen.“ Als hätte er keinerlei Befürchtung dass es eine Band gab, die es mit seiner aufnehmen konnte. Wir verloren kein Wort über ihn, als sich die Türen schließlich geschlossen hatten und der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte. Aber ich war angespannt und hätte das auch gerne irgendwie abgelassen. Das ausgerechnet Kisaki uns hier begegnen musste. Darauf hätte ich gut und gerne verzichten können. Dabei hatte ich mich so auf dieses Wochenende gefreut. Jetzt war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich es genießen könnte. In unserem Stockwerk angekommen, trennten sich unsere Wege. Das Zimmer von Toshiya und Shinya lag etwas weiter den Gang runter. Ich schloss auf und wir betraten das eher spärlich eingerichtete Zimmer. Die drei Betten standen mit maximal zehn Zentimeter zum jeweils anderem Bett. Es gab gerade mal eine Nachttischlampe und ein winziges Schränkchen. Ein kleiner Waschraum, ohne Dusche, grenzte an dem kleinen Zimmer an. Irgendwie erinnerte dieses Zimmer an die Jungenherbergen in denen wir unsere Klassenfahrten immer verbracht hatten. Aber was hätten wir auch erwarten sollen? War klar das für die Bands keine Luxuszimmer gemietet wurden. Während ich mich noch gründlich umsah und die seltsame Wandfarbe zu identifizieren versuchte, hatte Kyo sich schon mal das mittlere Bett ausgesucht und seinen ganzen Kram, was nicht viel war, darauf platziert. „Ich schlaf hier!“, befestigte er nochmal seine Entscheidung für uns. Mit kleinem Schmunzeln über Kyos schnelle Entscheidung setzte sich Die demonstrativ auf das Bett links von Kyo, was wohl bedeuten sollte, das für mich nur das Bett ganz rechts übrig blieb. „Na, wo das geklärt ist, kann ich ja losgehen und die Teilnahme bestätigen.“, meinte ich nachdem ich meine Sachen ebenfalls aufs Bett gepackt hatte. „Alleine? Warte, ich komm mit!“ Die wollte sich wieder erheben. „Das krieg ich schon alleine hin.“, versuchte ich ihn abzuwehren, woraufhin Die schmollte und die Arme leicht verschränkte. Kyo schien sich dafür rein gar nicht zu interessieren. Und so machte ich mich wieder auf den Weg zur Rezeption, wo ich mir die Zimmernummer für die Anmeldung geben ließ. Nach einer weiteren Fahrt mit dem Aufzug stand ich dann auch vor der richtigen Tür. Ich klopfte, und prompt öffnete mir eine Frau mittleren Alters. „Guten Tag, ich bin hier wegen der Bestätigung zur Teilnahme für den Wettbewerb.“ Nach einer kurzen Verbeugung und einem knappen “Hallo“ ließ sie mich dann herein. Es folgten Fragen wie, von welcher Schule wir stammten, unsere Namen, und eine Frage die ich nicht zu beantworten wusste. „Wie ist denn der Bandname?“ Jetzt wünschte ich mir doch, ich hätte die Anderen mitgenommen. Immerhin konnte ich doch jetzt nicht einfach ohne sie entscheiden wie wir uns denn zu nennen hatten. Aber irgendwas musste ich ja antworten. Nachdenklich steckte ich die Hände in meine Hosentaschen, wo ich eine Silbermünze fand. Woher kam sie? Es war nicht meine. Ich starrte sie ein paar Sekunden an. Sie war mehr grau als silbern. Graue Silbermünze. „Dir en grey...“, flüsterte ich noch einwenig in meinen Gedanken versunken. „Wie bitte?“ Ich blickte sie entschlossen an. „Dir en grey, so heißt unsere Band!“ Mit diesem Namen konnte ich leben, der Rest hoffentlich auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)