In 7 Tagen neu Verlieben! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 17: Die Party! ---------------------- Bereits waren 2 Tage vergangen, seitdem die Saiyajins und dessen Ex-Frauen aus dem Urlaub gekommen waren. Son-Goku hatte sich schnell eingelebt. Nun, er kannte die Capsule Corp. auch schon. Dennoch untersuchte er jeden Winkel, denn das hatte er noch Nie getan. Das Zusammenleben mit Vegeta, war für den Jüngeren auch ziemlich seltsam. Der Prinz schien, wie ausgewechselt zu sein. So freundlich und zuvorkommend, kannte er ihn nicht. Von den Kuscheleinheiten mal abgesehen. Dennoch freute er sich, dass er ihn hatte. Der Jüngere liebte nun mal den Prinzen. Heute sollte eine Party stattfinden, soweit Son-Goku dies verstanden hatte. Bulma hatte ihn und den Prinzen drum gebeten, mitzuhelfen. Ohne großes Murren, tat Vegeta dieser Bitte nach. Ganz zur Verwunderung von Bulma und Son-Goku. „Ist er Krank?“ wollte sie vom Jüngeren wissen. Schulter zuckend tat Son-Goku diese Frage ab. Er hatte sich doch auch schon Gedanken darum gemacht, aber kam zu keiner Lösung. „Wer ist alles eingeladen?“ fragte Son-Goku interessiert. Bulma stand bereits am Herd und bereitete einige Gerichte vor, die später serviert werden sollten. In 2 Stunden sollten bereits die ersten Gäste eintreffen und viel geschafft hatte sie noch nicht. Dennoch lächelte sie und deutete auf den Tisch, wo eine Liste, der Gäste lag. Der Jüngere setzte sich auf einen Stuhl und las sich die Namen durch. Dabei fiel ihm ein ganz besonderer Name auf. „Du hast Chichi eingeladen?“. Ob das wirklich so klug war? Er erinnerte sich an den Flug und was dort passiert war. Das würde wohl auch später nochmals passieren. Bulma wandte sich vom Herd ab und seufzte. „Hör mir zu, Son-Goku. Ich weiß, dass sie immer noch wütend ist, aber ich hatte mit ihr ein sehr langes Gespräch und sie hat mir versprochen, dass sie sich zusammen reißt. Mit anderen Worten, sie wird euch heute in Ruhe lassen“. Son-Goku grübelte noch lange, bis er schließlich nickte. Es würde später sowieso schon schwer werden, den anderen zu sagen, dass er mit Vegeta nun zusammen war. Er hatte Angst, große Angst sogar. Er konnte nicht einschätzen, wie seine Freunde reagieren würden. Sein und Vegeta’s Sohn nahmen es zwar gelassen, aber das war schon wieder etwas ganz anderes. Schritte waren zu vernehmen, ehe sich der zweite Saiyajin an den Tisch setzte. „Alle Tische aufgebaut“ sprach der Prinz. Bulma lächelte. Das war gut. Also war das gröbste schon geschafft. Vegeta wandte seinen Blick von ihr, zu seinem Liebsten rüber. Ihm fiel auf, dass dieser nicht wirklich anwesend war. „Kakarott, was ist los?“ fragte der Prinz. Son-Goku war nun mal nicht der Typ dafür, der sich dauerhaft Sorgen machte. Der Jüngere schreckte aus seinen Vorstellungen und sah zum Prinzen hin. „Ich mache mir Gedanken darüber, wie unsere Freunde reagieren könnten. Was ist denn, wenn sie danach nichts mehr mit uns zutun haben wollen?“ bedrückt sah Son-Goku auf die Tischplatte. Einerseits konnte es ihm zwar egal sein, denn es war sein Leben, aber andererseits waren die anderen doch seine besten Freunde und keinen von ihnen wollte er verlieren. Vegeta seufzte. Das war es also? Nun, er selbst war eigentlich jemand, der nicht auf die anderen und dessen Meinungen angewiesen war. Doch er verstand, das Son-Goku an seinen Freunden hing. Eine Abweisung, oder gar Verstoßung würde der Jüngere wohl nicht verkraften. „Du hast mir mal gesagt, dass dir Freundschaft sehr wichtig ist. Deswegen hast du auch all die Jahre, mir deine Freundschaft angeboten. Irgendwann habe ich sie auch angenommen, weil ich ja auch so was wie Freundschaft für dich empfand. Was ich eigentlich damit sagen will, ist, wahre Freunde würden dies verstehen. Wenn sie es nicht verstehen, sind sie keine Freunde“. Vegeta war teilweise über sich selbst erstaunt. Klar, er hatte zwar großes Wissen, aber so etwas zu vermitteln war schon ein wenig anders. Dennoch schien es den Jüngeren zu helfen, denn sein Gesicht hellte sich mit einem Mal auf. Auch Bulma hatte zugehört und lächelte noch immer. „Vegeta hat Recht, Son-Goku. Und außerdem glaube ich kaum, dass sie so etwas nicht akzeptieren. Ihr seid Saiyajins und völlig anders, als wir es sind. Wäre die Freundschaft nicht so tief, hätten wir dich damals schon fallen gelassen, als wir erfuhren, dass du ein Saiyajin bist. Das haben wir aber Nie getan, weil du unser Freund bist“ Bulma wandte sich nochmals vom Herd ab und strich Son-Goku durch die Haare. Hoffentlich legte sich das später wieder. Son-Goku wirkte so verletzlich. Umso besser war es, das Vegeta auf ihn acht gab. Die 2 Stunden waren schnell vorbei. Vegeta saß bereits am Tisch und wartete auf das Essen. Son-Goku saß unter einem Baum und würde sich erst später zu den anderen, an den Tisch gesellen. Vegeta hatte zwar drum gebeten, das er sich doch endlich neben ihn setzen sollte, aber vergebens. So musste der Prinz diese Entscheidung hinnehmen. Ein Klingeln drang an sein Ohr und Bulma, die noch schnell ein paar Leckereien auf den Tisch stellte, verließ den künstlichen Garten. Scheinbar trafen nun die ersten Gäste ein. Bei der Tür angekommen, öffnete sie diese auch schon. Zum Vorschein kamen Krillin und C18. Wo war dessen Tochter? „Hallo, ihr beiden. Heute mal ohne Tochter?“ fragte Bulma lächelnd. Krillin lächelte ebenfalls und kam der Bitte nach, einzutreten. Dies tat auch C18. „Sie wollte unbedingt bei ihrer Freundin bleiben und da wir schon lange nichts mehr unternommen haben, ohne Marron versteht sich, haben wir ihr erlaubt, bei ihr zu bleiben“ erklärte Krillin und zog seine Jacke aus und hängte sie bei der Geraderobe auf. Danach führte Bulma ihre Gäste in den künstlichen Garten. Son-Goku, der immer noch unterm Baum saß, blickte auf. Sein langjähriger Freund war also eingetroffen. „Hallo“ lächelte Krillin. Vegeta gab, wie immer, keine Antwort darauf, sondern nickte einfach nur. Der Jüngere stand nun doch endlich auf und ging auf den kleineren Mann zu. „Hallo Krillin. Hallo C18“ wie im Monoton kam diese Begrüßung über dessen Lippen. Schon setzte sich Son-Goku neben Vegeta, blieb nun stumm, da er immer noch in Gedanken war. Krillin und C18 setzten sich ebenfalls. Ihnen war aber nicht entgangen, dass sich Son-Goku merkwürdig benahm. Dennoch ließen sie die Fragerei erstmal. Später konnten sie das immer noch tun. Mit der Zeit trafen auch Piccolo, Dende, Son-Gohan, Videl, Tenshinhan, Chao-zu, Son-Goten, Chichi und Yamchu ein. Bulma hatte ein paar Telefonate geführt und gemeint, das die restlichen wohl nicht konnten. Vor allem Mr. Satan nicht, da er wohl einen Fernsehauftritt hatte. Yamchu grinste bei dieser Aussage. Der große Champion hatte also mal wieder keine Zeit? Umso besser. Trunks kam auch allmählich dazu, da er noch Papierkram zu erledigen hatte. Laut Bulma’s Aussage, half er schon sehr viel, in ihrer Branche, aus. Son-Goku dachte sich da schon, das dieser später, die Capsule Corp. übernehmen würde. „Wo ist Bra?“ fragte Trunks. Bulma seufzte, setzte sich aber nun auch an den Tisch, wo die meisten schon saßen. Nur Piccolo stand, meinte, er würde sich später noch dazu setzen. „Ich habe sie vorhin ins Bett gebracht. Erst wollte sie nicht, aber nachdem ich ihr eine Geschichte erzählt habe, ist sie eingeschlafen“. Während Bulma dies so erzählte, mussten einige Grinsen. Ja, kleine Kinder hielten einen ziemlich auf Trab. Davon konnte auch Krillin, oder seine Frau, sehr viel erzählen. Doch das interessierte nun nicht, da einige Hilfsroboter das Essen servierten. Während des Essens, herrschte Schweigen über alle. Lediglich das Schmatzen, Kauen und ein paar wohlige Geräusche waren zu Hören. Son-Goten und Trunks warfen ab und zu verstohlene Blicke zu ihren Vätern rüber. Der Prinz knurrte deswegen ab und zu genervt, während Son-Goku sich schon fast zusammenriss, um nicht gleich wieder aufzustehen, um sich nicht doch zu verkrümeln. „Yamchu, mir ist letzte Woche so ein Irrer in meinen neuen Wagen rein gefahren“ beschwerte sich Krillin. Etwas irritiert, das Krillin nun etwas erzählte, blickten alle auf. Das Essen war eh schon fast vorbei. Nur die Saiyajins und dessen Söhne aßen noch etwas. Yamchu lachte. „Hast du ihn dir nicht erst vor kurzen gekauft?“ fragte er nach. Krillin nickte, verschränkte die Arme vor der Brust und resignierte, dass ihn das schon gewaltig störte. „Ja, ich habe ihn noch nicht abgezahlt und nun? Nun darf ich Schrott abbezahlen, nur weil der andere Typ betrunken gefahren ist. Ich hätte ihn am liebsten erwürgt“. Nun mussten doch alle Lachen. Krillin hätte das sehr gut gekonnt, denn er war schon ziemlich stark. Auch Son-Goku konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Es tat gut, mal wieder etwas Lächeln zu können. Der Prinz nahm dies aus dem Augenwinkel wahr. Das beruhigte ungemein, denn Vegeta hatte geglaubt, das diese Anspannung wohl noch lange andauern würde. „Es geht ihm besser“ dachte er bei sich und wandte seinen Blick wieder zu den anderen. Piccolo trat nun doch näher und stand hinter Krillin, der sich immer noch aufregte. „Und? Wie war euer Urlaub?“ fragte der grüne große Mann. Der Urlaub. Vegeta wollte gerade etwas darauf antworten, als auch schon Son-Goku das Wort ergriff. „Schön“ sagte er kurz und lief gleichzeitig Rot an. Hätte er bloß nichts gesagt und über die ganzen Tage nachgedacht. Nun hatte er sich wohl doch verraten. Chichi knurrte kurz, ehe sie aufstand. „Ich geh nach Hause“ meinte sie wütend und ging zum Ausgang. Bulma wollte sie noch davon abhalten, ließ es dann aber doch besser. Nach diesem Abgang würden nun doch Fragen auftauchen. Als Chichi durch die Tür war, wandten alle ihre Köpfe zu den beiden Saiyajins hin. Der eine saß gelassen da, grinste, weil Chichi gegangen war. Der andere wirkte leicht nervös und war noch röter geworden. „Son-Gohan? Ich glaube, dass ich gewonnen habe“ meinte nun Yamchu und lächelte fies. Der älteste Sohn Son-Goku’s grinste ebenfalls fies, schüttelte aber mit dem Kopf. „Wer weiß“ meinte er nur. Dem Prinzen standen Verwirrung und Neugier ins Gesicht geschrieben. Was gewonnen? Was ging hier vor? Son-Goku verstand es ebenfalls nicht, traute sich aber nicht, nachzufragen. Er überlegte eher, wie er es seinen Freunden sagen sollte. „Vegeta und ich müssen euch was sagen“ begann er deshalb. Unterm Tisch suchte Son-Goku Vegeta’s Hand, fand sie auch und drückte sie leicht. „Also… Vegeta und ich… Wir sind… Nun ja, ich meine…“ mehr als Gestotter, bekam Son-Goku einfach nicht hin. Krillin musste immer noch ziemlich hinterhältig Grinsen und ergriff nun seinerseits das Wort. „Schon gut, Son-Goku. Wir machen euch keinen Vorwurf. Jeder verliebt sich eben und kann dagegen nichts machen. Uns wundert es nur, das Vegeta dasselbe empfindet“ und schon hatte Krillin eine Faust auf den Kopf bekommen. „Aua“ ertönte es vom kleinen Mann und er blickte auf. Piccolo hatte ihn eine verpasst, aber warum? „Du konntest es nicht lassen, oder?“ zischte Piccolo. Ach so war das? Die anderen wussten also schon längst davon? Vegeta warf einen bösen Blick zu seiner Ex-Frau rüber, die dies aber abtat. „Ich habe nichts gesagt, Vegeta“ meinte sie nur verteidigend. Son-Goku fiel ein Stein von Herzen. Die anderen verstanden ihn und Vegeta also. Keine Abweisung, oder Verstoßung. Das freute ihn und ließ ihn nun auch wieder vollkommen Lächeln. „Was hast du gewonnen, Yamchu?“ fragte der Prinz nach einer Weile. Der angesprochene rückte etwas vom Tisch weg, um in Falle eines Falles schnell abzuhauen. Doch da sprach auch schon Son-Goten dazwischen. „Das geht auf meine Kappe, Vegeta. Ich habe doch erzählt, das ich Vater ab und zu dabei erwischt habe, wie er im Schlaf deinen Namen murmelt und so. Das habe ich dann erst Krillin erzählt, doch er hielt es für Blödsinn. Das ging dann durch die Runde und als Yamchu es nicht mehr aushielt, hat er Bulma gefragt und sie hat es ja dann auch bestätigt, also meinen Verdacht. Und als wir erfuhren, das ihr in den Urlaub fahrt, da haben wir eben… Nun ja, gewettet“ beim letzten Satz war Son-Goten leiser geworden. Irgendwie hatte er nun Bammel, das Vegeta ihn verprügeln würde. Dieser sprang vom Stuhl auf und schlug beide Hände auf den Tisch. „Gewettet? Ihr habt gewettet? Auf unsere Kosten?“ schrie der Prinz in die Runde. Ein stummes Nicken folgte. Keiner wollte nun noch ein Wort darüber verlieren. Son-Goku strich beruhigend über Vegeta’s Rücken, musste aber feststellen, das dies nicht half. „Vegeta, beruhige dich doch. So schlimm ist das doch nun auch wieder nicht“ versuchte der Jüngere es mit Worten. „Nicht so schlimm?“ zischte der Prinz und warf einen wütenden Blick zu seinen Liebsten, der immer noch versuchte, ihn zu beruhigen. Doch kaum hatte er sich einigermaßen wieder beruhigt, stand Krillin auf und ging zu Son-Gohan rüber. „Na los, Son-Gohan. Ich habe ziemlich viel Geld darein gesteckt und will nun wissen, ob ich auch gewonnen habe“. Son-Gohan seufzte, ehe er seine Tasche von Boden aufhob und zwei Zettel rauskramte. Er hatte wohl keine Wahl. Auch Piccolo und Yamchu sahen interessiert rüber. „Piccolo, wenn du verloren hast, musst du mir trotzdem noch das geliehene Geld zurückzahlen“ bemerkte Yamchu. Der grüne Mann grinste. Musste er das wirklich? „Wieso sollte ich? Was meinst du, warum ich mir etwas geliehen habe? Weil ich kein Geld besitze“. Yamchu sprang nun auf, doch sah er schnell ein, dass er dem Namekianer um einiges unterlegen wäre. So setzte er sich wieder und gab wütende Bemerkungen von sich. „Also… Die erste Wette… Es waren ja zwei Stück. Es ging darum, wann Son-Goku es Vegeta endlich gesteht“ begann Son-Gohan und las sich die Namen und Tage auf den Zettel durch. Der Prinz knurrte und ballte seine Hände zu Fäusten. Der Saiyajin neben ihn, lief wieder Rot an. „Vater? Wann hast du es denn Vegeta gesagt?“ fragte nun Son-Goten, da er, wie auch sein bester Freund an der Wette teilgenommen hatten. Gerade wollte Son-Goku antworten, als er schon eine Hand auf seinen Mund spürte. Der Prinz wollte anscheinend darüber kein Wort verlieren. „Das geht euch einen feuchten Dreck an, wann Kakarott es mir gesagt hat“ meckerte Vegeta rüber. Son-Goten seufzte. So schlimm war das doch nun auch nicht. Die anderen, die an der Wette teilgenommen hatten, waren nun enttäuscht. „Komm schon, Vegeta. Ich habe viel Geld rein gesteckt. Ich brauche es außerdem für mein kaputtes Auto“ murrte Krillin. Vegeta ließ diese Bemerkung kalt. Das war ihm doch egal. Dennoch nahm er die Hand von Son-Goku’s Mund weg. „Mach was du willst, Kakarott“ flüsterte er noch, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte. Zwar haperte Son-Goku noch, meinte dann aber doch „Am Mittwoch“. Sofort war Jubel zu Hören. Krillin sprang auf und hatte die Hände in die Höhe gestreckt. „Ich habe es gewusst“ jubelte er weiter. Doch im gleichen Moment wurde er auch schon unterbrochen. „Nicht so schnell, Krillin. Yamchu und Trunks haben ebenfalls auf diesen Tag hin gewettet. Du musst also den Wetteinsatz mit ihnen teilen“ erklärte Son-Gohan. Sofort ließ Krillin den Kopf hängen. Dann blieb wohl nicht soviel übrig davon. Der Prinz knurrte noch mehr auf und eine Zornesader war bereits auf seiner Stirn zu sehen. Dies entging den Jüngeren nicht und zog Vegeta etwas an sich. Doch gerade das wollte Vegeta nun nicht. „Lass mich, Kakarott“ fauchte er seinen Liebsten an. Son-Goku senkte seinen Blick. Gut, er musste Vegeta wohl vorerst in Ruhe lassen. Doch lange blieb es nicht still, denn nun folgte die zweite und letzte Wette. „So, ihr habt euer Geld bekommen. Kommen wir zur letzten Wette. Wann hat Vegeta seine Gefühle offenbart? Ich meine, wir haben nicht dran geglaubt, aber haben die Wette trotzdem gemacht“ erklärte Son-Gohan. Das war zuviel für den Prinzen. Mit einem Mal, sprang er erneut auf und ballte seine Hände erneut zu Fäusten. Noch ein Wort und es würde Tote geben. Das wurde auch den anderen klar, gingen automatisch ein paar Schritte zurück. „Am Sonntag“ bemerkte Son-Goku kurz, bemerkte, das er nun einen Fehler begannen hatte und hatte schon eine Faust im Gesicht. „Kakarott, du Bastard“ zischte Vegeta und warf sich auf Son-Goku, der durch den Fausthieb auf den Boden lag. Nun hatte der Prinz etwas zutun und so konnten die anderen sich der Wette hingeben. „Wer hat gewonnen?“ fragte Piccolo. „Ähm… Son-Goten, du und ich? Hatte ich mich für den Tag eingetragen? Das weiß ich gar nicht mehr“ lachte der älteste Sohn Son-Goku’s und kratzte sich am Kopf. Dende saß einfach nur da und schüttelte den Kopf. Das hätten sie doch auch anders machen können. Sie wussten doch genau, das Vegeta bei so etwas ausrasten würde. Dennoch wurde das Geld ausgezahlt und die Zettel nun weggeworfen. Dass dies keine feine Art war, wussten alle sehr gut. Doch es war nun mal so gewesen. Vegeta schlug immer noch, wie in Trance, auf Son-Goku ein. Doch mit der Zeit wurden seine Schläge immer kürzer und schwächer. Scheinbar verlor er an Wut und das nutzte Son-Goku. Er packte beide Hände des Prinzen und hielt sie nun eisern fest. „Vegeta, das war nicht böse gemeint. Tut mir Leid“ entschuldigte sich der Jüngere. Der Prinz schnaufte verächtlich. Keine Absicht? Das glaubte er nicht. Doch aus diesem Griff, konnte er sich nicht mehr befreien, wie sehr er es auch versuchte. „Bitte, Vegeta. Du weißt doch, das ich dich Liebe“ lächelte Son-Goku und zog den Prinzen zu sich runter. „Was… Hey…“ Vegeta wollte noch protestieren, wurde aber auch schon in einen sanften Kuss verwickelt. Vergessen war die Wut. Seine Hände wurden losgelassen und so suchten sie sich ihren Weg, zu Son-Goku’s Haaren. Ob nun jemand zuschaute, war den beiden egal. „Ich… Liebe… Dich… Auch…“ murmelte der Prinz in den Kuss hinein. Son-Goku grinste. Eine gute Methode den Prinzen wieder zu beruhigen. Das würde er sich merken, für die Zukunft. Nur, ob das immer half, wusste er nicht. Die Z-Kämpfer schmunzelten. „Sind die beiden nicht süß?“ lächelte Bulma. Nun, süß war das falsche Wort, denn das würde keiner der anderen so behaupten. Es war nun mal so, dass beide Saiyajins sich total unterschieden. Son-Goku war der Gute von beiden, während Vegeta auch das Böse verkörpern konnte. Und doch, es war eine sehr gute Ergänzung von jeweils anderen. Mit der Zeit standen beide Saiyajins auf, setzten sich wieder an den Tisch und schienen außer Atem zu sein. Keiner der Anwesenden verlor ein Wort darüber, denn wie sie Vegeta kannten, würde er sofort wieder wütend werden. So unterhielten sie sich noch über das ein, oder andere Gesprächsthema, bis das Thema schwangere Frauen auftauchte. Der Prinz schluckte, denn 4 ½ Monate konnten lang sein und verstecken konnte er es ebenfalls nicht. Außerdem würden die anderen, das Kind irgendwann zu Gesicht bekommen. Son-Goku verstand Vegeta’s Schlucken, erhob sich vom Platz und bat um Aufmerksamkeit. Vielleicht sollte die Sache geklärt werden, auch wenn es unangenehm war. „Hört mal… Ihr wisst ja nun bescheid, das Vegeta und ich zusammen sind, aber es gibt da noch etwas… Es lässt sich wohl auch nicht auf Dauer verheimlichen. Siehst du das auch so, Vegeta?“. Der Prinz konnte nur Nicken und rutschte auf seinen Stuhl etwas tiefer. So eine unangenehme Sache war ihm noch Nie untergekommen. Nun ging es ja mehr um ihn, als um Son-Goku. Hoffentlich verstanden das auch die anderen. Son-Goku räusperte sich kurz, ehe er weiter sprach. „Manche männliche Saiyajins haben eine besondere Gabe. Vegeta ist einer davon… Ich meine, na ja… Er ist dazu in der Lage, Nachkommen zu kriegen“ endete Son-Goku’s Erklärung. Das Stottern dachte er sich einfach mal weg. Hauptsache, die anderen hatten verstanden, um was es ging. Sämtliche Kinnläden, lagen auf den Tisch. Hatten sie das wirklich richtig verstanden? Vegeta konnte Kinder kriegen? „Wie jetzt? Wie geht das denn? Darüber weiß ich ja noch nicht mal was“ meinte Bulma geschockt. Ihr Ex-Mann hatte solche Fähigkeiten und sie wusste nichts darüber? Scheinbar gab es da noch einiges, das sie nicht wusste. Vegeta schwieg, hätte sich am liebsten verkrochen, bei den Blicken. „Mich wundert gar nichts mehr. Aber der Reiz, ein kleines Halbgeschwisterchen zu bekommen, ist groß“ lächelte Trunks seinen besten Freund an. „Der Meinung bin ich auch“ gab dieser ihm Recht. Den beiden konnte man wohl mit nichts Schocken. Piccolo fand nun doch endlich seine Sprache wieder, setzte ein Lächeln auf. „Tja, dann wünsch ich dir viel Glück, Vegeta. Ich schätze mal, das so eine Schwangerschaft kein Zuckerschlecken ist“. Der Prinz setzte sich nun doch wieder richtig auf und seufzte. Ja, das würde noch was geben. Aber Son-Goku war da und Bulma notfalls auch, um zu Helfen. Im nächsten Moment musste der Prinz erklären, wie so eine Geburt zustande kam. Natürlich waren manche da doch etwas angewidert, aber was sollte man machen? Es gab wohl keinen anderen Weg. Son-Goku lächelte. Irgendwann würde er ein weiteres Kind bekommen und das noch von seinem Geliebten. „Vegeta? Ich bin froh, dass du Schwanger werden kannst“ flüsterte er dem Prinzen ins Ohr. Der Prinz errötete, hielt sich die Hände vors Gesicht, damit die anderen davon nichts mitbekamen. Dennoch lächelte er seinen Liebsten an. „Du kannst es wohl kaum noch erwarten, oder Kakarott?“. Ein breites Grinsen und ein Kopfnicken, war die Antwort. Vegeta näherte sich Son-Goku, küsste sanft dessen Lippen, ehe er zum Ohr wanderte. „Bald, mein Liebster. Ich genieße eben jede freie Minute mit dir…“. Son-Goku schloss die Augen, atmete des Prinzens Geruch ein, ehe er seine Hände um dessen Nacken schlang. „Mein Geliebter“ flüsterte er, ehe er seine Lippen auf die, des Prinzen legte und ein neuer leidenschaftlicher Kuss entstand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)