In 7 Tagen neu Verlieben! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 2: Tag 2! ----------------- Tag 2… Son-Goku wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Jemand hatte die Dreistigkeit, ihm Wasser über den Kopf zu schütten. Dazu war das Wasser noch ziemlich Kalt gewesen. Total erschrocken saß er kerzengrade im Bett und sah auf. Chichi war es gewesen und fing direkt wieder an zu meckern. Hörte sie denn Nie auf? „Ich habe dich mindestens 20Mal versucht zu Wecken“. Immer diese laute Stimme. So langsam reichte es Son-Goku allmählich. Es war damals ein Fehler gewesen, sie zu Heiraten. Gut, er hatte zwei wunderbare Söhne von ihr bekommen, aber das war es auch schon gewesen. Er stand langsam auf und bemerkte, dass er höllische Kopfschmerzen hatte. Er hatte wohl eindeutig zuviel getrunken. Obwohl bei zwei Bier? Vegeta würde ihn sicher auslachen. Seufzend verschwand Son-Goku ins Bad. „Endlich Ruhe“ murmelte er, als er die Tür hinter sich schloss. So langsam konnte er Vegeta verstehen, warum dieser sich immer so abgekapselt hatte. Bulma konnte genauso rum Zicken. Nun gut, das war ein anderes Blatt Papier. Nach einer Stunde kam Son-Goku wieder raus und wieder ging das Geschrei los. Son-Goku ballte die Hände zu Fäusten. Was sollte er jetzt tun? Ihr eine scheuern? Nein, das war nicht sein Stil, aber wie sollte er sie zum Schweigen bringen? Er hörte schon gar nicht mehr hin, was seine Frau ihn gerade an den Kopf warf. „Nun komm doch endlich. Verdammt noch mal“ sie zog schon an seinem Hemd, doch er reagierte nicht. Mit einem Mal packte er ihr Handgelenk. „Hör endlich auf“. Er war laut, zu laut, für seinen eigenen Geschmack. Chichi wich geschockt zurück. „Aber Son-Goku…“ mehr bekam sie nicht raus. Das war wohl das erste Mal, das er ihr gegenüber laut geworden war. Son-Goku atmete einmal tief durch und schritt dann zur Tür raus. Er dachte nicht daran, sich bei seiner Frau zu entschuldigen. Das sollte sie gefälligst tun. Unten in der Lobby warteten schon Bulma und Vegeta. Sofort fiel ihnen Son-Goku’s genervten Gesichtsausdruck auf und zudem kam, das Chichi nicht dabei war. „Wo ist Chichi?“ fragte Bulma. „Lass mich bloß mit ihr in Ruhe“ bemerkte Son-Goku und ging einfach in den Speisesaal. Bulma schaute ihren Prinzen an, der auch ein wenig geschockt da stand. „Geh du zu Son-Goku und ich gehe hoch zu Chichi“ meinte Bulma. Diesmal machte Vegeta keine Anstalten, nicht zu tun, was sie sagte. Er war selbst neugierig und so schritt er zum Speisesaal. Natürlich kam er nicht drum rum, sich ebenfalls etwas zu Essen zu nehmen. Vollgepackt, setzte er sich Son-Goku gegenüber, der nur in seinem Essen rumstocherte. „Hey, was ist passiert? So wie eben hab ich doch noch Nie erlebt“ begann Vegeta. Vielleicht wollte Son-Goku auch seine Ruhe haben, aber er war sich nicht so ganz sicher. Der angesprochene erwiderte nichts, sondern stocherte einfach weiter. Ihm war einfach der Appetit vergangen. Ungewöhnlich für einen Saiyajin. „Kakarott?“. Doch noch immer keine Antwort. „So kenne ich ihn wirklich nicht“ dachte Vegeta bei sich und fing an zu Essen. Vielleicht würde Son-Goku später Reden. Vielleicht war in Ruhe lassen gerade das, was er wollte. „Er hat mich einfach angeschrien“ schluchzte Chichi. Bulma hatte sich mit Chichi aufs Bett gesetzt und alles erzählt bekommen. Bulma konnte es nicht glauben. Son-Goku wurde normalerweise Nie laut. „Bist du sicher, dass du nichts getan hast, das ihn verärgert hat?“ fragte Bulma nochmals nach. „Was soll ich denn gemacht haben?“ fragte Chichi empört. Bulma konnte sich nicht Helfen. So kannte sie ihren jahrelangen Freund nicht. Er würde Nie laut werden, ohne das etwas Triftiges passiert wäre. Noch eine Weile versuchte Bulma ihre Freundin zu beruhigen. Als sie es dann irgendwann geschafft hatte, gingen beide runter in den Speisesaal. Dort saßen die beiden Saiyajins auch schon. Vegeta klopfte sich gerade auf den Bauch, als er seine Frau erblickte. Chichi sah ziemlich fertig aus. „Was hast du mit dem Kreischweib angestellt?“ murmelte Vegeta mehr für sich. Son-Goku blickte auf und musste Schmunzeln. „Kreischweib“ wiederholte er das Wort und fing an zu Lachen. Etwas verwirrt blickte Vegeta wieder zu Son-Goku. Warum lachte er denn nun? Gerade eben war er noch irgendwie traurig und nun lachte er sich halb tot. Auch Bulma schaute sich das ganze an. „Kakarott? Kannst du mir sagen, worüber du dich gerade halb Krank lachst?“ fragte Vegeta. Er konnte nicht verbergen, dass seine Stimme verwirrt klang. Son-Goku klopfte sich einmal auf die Brust, um sich zu beruhigen. „Kreischweib“ er kam davon nicht mehr weg. Noch Nie hatte er über ein Wort so gelacht, wie gerade eben. Nun verstand auch Vegeta, warum der jüngere Saiyajin lachte. Das Wort, das er verwendet hatte, brachte ihn dazu. Doch warum? Sonst regte er sich doch immer auf, wenn er seine Frau beleidigte. Mit der Zeit beruhigte sich Son-Goku endgültig und stand auf. Als er jedoch seine Frau sah, zogen sich seine Augenbrauen tief ins Gesicht. „Ich möchte heute meine Ruhe haben“ erklärte er kurz und knapp, nahm sich ein paar Brötchen und ging an Bulma und Chichi vorbei. Bulma sah ihn noch nach, doch schon bald klebte Chichi an ihrer Schulter. Wieder schluchzte sie. „Weißt du, was passiert ist?“ fragte Bulma den Prinzen. Schulter zuckend stand Vegeta auf. „Woher soll ich das wissen? Mir hat er nichts gesagt und ehrlich gesagt, interessiert mich dass auch nicht mehr“ mit diesen Worten ging auch Vegeta. Bulma schüttelte nur den Kopf. Heute sollten sie wohl die Saiyajins in Ruhe lassen. Vor allem Son-Goku. Er war wirklich wütend und Bulma fragte sich, warum. Doch zuerst musste sie sich um ihre Freundin kümmern. „Komm Chichi, wir frühstücken erstmal und dann sehen wir weiter“ versuchte Bulma sie aufzuheitern. Chichi konnte nur Nicken. So gingen sie zu einen der Tische. Son-Goku war in der Zwischenzeit in den Bergen verschwunden. Er hatte sich einfach die Freiheit genommen, zu trainieren. Ihm war Egal, ob er das nicht durfte. Er war wütend. Teilweise auch auf sich selbst, weil er so lange bei Chichi geblieben war. Immer wieder hatte er sich von ihr unterkriegen lassen. Von Vegeta war er es ja gewohnt, aber nicht von ihr. „Vegeta“ murmelte er und hielt in seinen Schlagkombinationen inne. „Ich kann ihn endlich besser verstehen“ dachte Son-Goku sich und schaute in den Himmel. Von ihm waren sämtliche Beleidigungen mehr ertragbar, als von seiner Frau. Warum, das wusste er selbst nicht. Er wusste nur, das Vegeta auch anders sein konnte. Das hatte Bulma mal erzählt. Er könne der liebste Mensch, beziehungsweise, Saiyajin auf Erden sein. Das glaubte Son-Goku gern, doch wollte er dies mal selbst erleben. „Mh…“ entging es ihm. „Ich sage es ihm Morgen. Ich muss es bald loswerden. Es macht mich einfach wahnsinnig. Vielleicht wird er mich danach hassen, aber dann weiß ich wenigstens, woran ich bin“ flüsterte Son-Goku. Doch etwas anderes sollte er nun auch langsam tun. „Ich muss Chichi sagen, das es zwischen uns Aus ist. Ich kann einfach nicht mehr. Die Art, wie sie mich immer behandelt, das geht nicht. Außerdem Liebe ich sie nicht“. Mit dieser Feststellung erhob er sich von Boden und flog zurück. Nur eine kleine Gestalt im Baum, hatte den letzten Satz mitbekommen. Diese Gestalt sprang vom Baum und musste herzhaft Lachen. „Wow, der Trottel ist aufgewacht. Und ich dachte schon, er lässt sich ewig von dem Weib fertig machen. Alle Achtung, Kakarott“ mit diesen Worten und einem hämischen Grinsen im Gesicht, flog Vegeta los. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. „Geht es wieder?“ fragte Bulma und strich Chichi über den Rücken. Chichi schniefte ab und zu noch, aber sonst hatte sie sich größtenteils beruhigt. „Denk nach, Chichi. Von alleine würde Son-Goku so was Nie machen“. Bulma konnte es eben nicht glauben. Sie wollte es nicht glauben. Chichi schniefte nochmals, ehe sie antwortete. „Ich habe ihn heute Morgen angeschrien und dann hat er zurück geschrien“ erklärte Chichi. Zwar war es nur leise, dennoch konnte Bulma alles verstehen. So langsam machte es bei ihr Klick. Es war nicht das erste Mal, das Chichi ihren Mann anschrie. Das tat sie öfter und nun hatte sich Son-Goku das erste Mal gewehrt. Es war verständlich, doch anscheinend unverständlich für Chichi. „Hast du mal nachgedacht, das er sich damit verletzt fühlt, wenn du ihn ständig anschreist?“ wollte Bulma wissen. Chichi wollte es nicht wahrhaben. Sie hatte doch immer gut für Son-Goku und die Kinder gesorgt. Sie verlangte doch nicht viel. „Bulma?“ fragte nun eine männliche Stimme. Bulma blickte auf und sah Son-Goku vor sich stehen. Er hatte wieder diesen wütenden Gesichtsausdruck aufgelegt. Sie konnte nicht verhindern, dass sie Schlucken musste. Kurz darauf, schritt auch Vegeta in den Speisesaal. Innerlich freute er sich schon auf das Schauspiel, das sich ihm Bieten würde. Hinter Son-Goku blieb er stehen. „Chichi. Ich habe nachgedacht und eine Entscheidung getroffen“ fing Son-Goku an. Er versuchte so ruhig, wie möglich zu wirken, denn er wollte sie schließlich nicht verletzen. Dennoch schlich sich ein wenig Zorn in seine Stimme. Chichi sah auf. Was für eine Entscheidung hatte ihr Mann denn getroffen? Wieder begann sie zu Schluchzen. Sie hatte auf einmal fürchterliche Angst. „Wir werden getrennte Wege gehen, Chichi. Ich habe all die Jahre geschwiegen und es über mich ergehen lassen, doch nun ist Schluss damit. Außerdem ist mir seit längeren klar, das ich dich nicht Liebe. Ich Liebe jemand anderes“ nach diesen Worten ging Son-Goku. Ihm standen selbst Tränen in den Augen. Vegeta, der das mit angesehen hatte, bemerkte die Tränen. „Wieso heult er denn jetzt?“ eine Frage die Vegeta gern beantwortet haben wollte. Doch blieb er erstmal dort stehen, wo er nun war. Später, alles konnte er später klären. Er wusste selbst nicht so genau, warum ihn das interessierte. Aber es tat es. Den halben Tag lag Son-Goku in sein und Chichi’s Zimmer. Hier Schlafen wollte er auf keinen Fall. Das musste wohl noch geklärt werden, wohin er konnte. In weiser Voraussicht klopfte schon bald Bulma an dessen Tür. Son-Goku stand auf und begrüßte sie im üblichen freundlichen Ton. „Also… Ich habe lange mit Vegeta gesprochen… Weißt du, du kannst ja nicht hier mit Chichi im Zimmer bleiben, deswegen tauschen wir beide. Du wirst mit Vegeta im Zimmer Schlafen und ich mit Chichi. Ist das okay für dich?“ fragte Bulma. Und wie okay das für Son-Goku war. Innerlich war er total aus dem Häuschen, doch von außen hin durfte er sich nichts anmerken lassen. „Ja, das ist okay“ gab er nur zurück. Gleich darauf machte er sich daran, die Sachen zu packen, die er mit hatte. Diese brachte er dann in das Zimmer von Vegeta und nun auch seines. Als er die Tür öffnete, saß Vegeta bereits auf dem Bett. Ein Ehebett wohl bemerkt. „Tut mir Leid, wenn ich dir Probleme bereite“ meinte Son-Goku und verstaute sein Hab und Gut. Vegeta erwiderte nichts. Was hätte er denn auch sagen sollen? Sonderlich begeistert mit Son-Goku ein Zimmer zu teilen, war er wirklich nicht. Dennoch interessierte ihn, was denn wirklich passiert war. „Kakarott, setzt dich mal“ es war mehr ein Befehl, den Vegeta aussprach. Son-Goku setzte sich und stierte Vegeta fragend an. „Erzähl mir jetzt, was passiert ist“. Son-Goku seufzte und hatte es schon irgendwie geahnt. Also erzählte er, was an Morgen passiert war und warum er nun so drauf ist. „Wieso hast du sie dann geheiratet? Ich meine, hast du irgendwann mal Liebe für sie empfunden, das du es so lange mit ihr ausgehalten hast?“. Vegeta konnte sich nicht Helfen. Warum fragte er denn? Über sich selbst kopfschüttelnd, wandte er seinen von Son-Goku’s Blick ab. Er verstand sich selbst nicht mehr. „Ich hatte es ihr als Kind versprochen. Liebe war da Nie mit im Spiel gewesen. Und irgendwann… Vor zwei Jahren, da habe ich mich in jemanden Verliebt. Nur bin ich zu Feige es zu sagen, weil ich nicht weiß, wie die Person reagieren wird“ erklärte Son-Goku. Hoffentlich hatte er sich mit dieser Aussage nicht schon verraten. Er hoffte es zumindest. Ach so war das. Son-Goku hatte sich irgendwann Verliebt und dann wurde Chichi unausstehlicher, als vorher. Nun, dann sollte Son-Goku dieser Person seine Liebe gestehen. Jetzt war er ja Frei. „Sag es der Person. Wüsste ja zu gern, wer es ist“ grinsend sah Vegeta zu den jüngeren Saiyajin rüber. „Ähm… Wenn du willst, sag ich es dir Morgen Abend“ nun hatte Son-Goku schneller gesprochen, als er Denken konnte. „Okay, Morgen Abend, unten am Strand“ mit diesen Worten stand Vegeta auf und verließ das Zimmer. „Scheiße“ entwich es Son-Goku, ehe er sich aufs Bett fallen ließ. Nun musste er es Vegeta sagen. Er kam nicht mehr drum rum. Was aufgefallen war, war, das Vegeta gar nicht nachgefragt hatte, warum Morgen. Vielleicht dachte er einfach nur, das Son-Goku Ruhe brauchte. Und am Abend konnten sie ungestört Reden, ohne das Bulma oder Chichi dabei waren. Das würde wohl noch was werden. Seufzend über seine eigene Dummheit, ließ er sich aufs Bett sinken. Es war erst später Nachmittag und trotzdem war er schon sehr müde. Lag wohl an gestrigen Abend. Noch eine Weile grübelnd, schlief er jedoch ein. Einige Stunden später spürte Son-Goku Kälte an seinem Rücken. Etwas schlaftrunken öffnete er die Augen. Die Balkontür war geöffnet. Anscheinend hatte Vegeta es zwischendurch geöffnet, aber er selbst war nicht da. Langsam erhob er sich und stand auf. „Ahh, frische Luft“ einmal streckte er seine Glieder und ging zum Balkon. Als er endlich da stand, staunte er nicht schlecht. Vor ihm erstreckte sich, das weite Meer und ein bezaubernder Sonnenuntergang. Nun fühlte er sich total gut. Je mehr er den Sonnenuntergang betrachtete, desto mehr schweiften seine Gedanken ab. Zu einem bestimmten Wesen. „Vegeta“ dieser eine Name machte sich in seinen Gedanken breit. Aber nicht nur der Name, sondern viele erregende Gedanken, die er nicht nur einmal hatte. Kurz schüttelte sich Son-Goku. Was tat er nur hier? Daran sollte er nun nicht Denken, obwohl es ihm ziemlich schwer fiel. Er bemerkte nicht, wie langsam die Zimmertür geöffnet wurde und ein müder Saiyajin-Prinz eintrat. Dieser beobachtete den jüngeren Saiyajin genau. In Gedanken schien er zu sein. In der Tür, die zum Balkon führte, blieb der Prinz stehen. Sollte er ihn nun stören, oder einfach abwarten? Er wusste es nicht Recht. Also entschied er sich fürs warten. Das war wohl sicher besser. Son-Goku streckte sich ein weiteres Mal und atmete die Meeresluft ein. Sie tat einfach zu gut und berauschte seine Sinne. „Hach ja…“ entging es ihm. Vegeta hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und sich am Türrahmen angelehnt. Irgendetwas schien den jüngeren zu beschäftigen. Nur was? „Vegeta“ murmelte Son-Goku unbewusst. Vegeta erschrak leicht, da er dachte, entdeckt worden zu sein. Dennoch schüttelte er den Gedanken wieder ab. Son-Goku war einfach zu weit weg. Weit weg in seiner Gedankenwelt. Das konnte der Prinz doch nutzen? „Ja?“ erwiderte er dem größeren und ihm huschte ein gehässiges Grinsen über die Lippen. Wie Vegeta sich es dachte, reagierte Son-Goku nicht wirklich darauf. „Ich freue mich auf Morgen Abend“ lächelte er stattdessen nur. Das war doch interessant. Vegeta überlegte, was er nun Fragen sollte. Er war sich sicher, das Son-Goku ihn alles beantworten würde. Wirklich alles. „Was ist denn Morgen Abend?“ nur ein Flüstern, denn lauter sollte Vegeta dies nicht Fragen. Man konnte ja nicht Wissen, ob Son-Goku aus seiner Art Trance erwachte. „Morgen treffe ich mich mit Vegeta“. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf Son-Goku’s Wangen. „Wieso freust du dich denn?“ eine Frage des Prinzen, die ihn nun doch brennend interessierte. Warum, das wusste er selbst nicht, aber die Art von Son-Goku war irgendwie seltsam. Warum freute er sich denn auf den morgigen Abend? „Weil ich ihn dann wieder sehe und…“ Son-Goku brach augenblicklich ab. Wieso redete er denn mit dem Wind? Er drehte seinen Kopf und erblickte den Prinzen. „Ähm…“ bekam er nur noch raus, ehe er Vegeta an den Schultern packte und ihn beiseite schob. Nun wollte er nur noch ins Bett. Beinahe hätte Son-Goku sich verraten. „Weil er mich dann wieder sieht? Ich bin doch hier. Da stimmt doch etwas nicht. Wieso… Ach, ist mir doch Egal“ Vegeta schüttelte den Kopf. Warum machte er sich darüber eigentlich Gedanken. Es konnte ihm wirklich Egal sein. Nach einer Weile ging Vegeta auch wieder rein und fand Son-Goku bereits im Bett schlafend. „Na toll“ dachte er sich, als er sah, wie breit sich Son-Goku auf dem Bett gemacht hatte. Eigentlich wollte der Prinz, das Son-Goku auf den Boden schlief. War wohl nichts und er selbst schlief sicherlich nicht auf dem Boden. Kurz huschte er noch ins Bad und dann entledigte er sich seiner Kleidung. Nochmals schaute er sich den schlafenden Son-Goku an. „Du dämlicher Idiot… Was geht nur in deinem Kopf vor?“ flüsterte Vegeta vor sich hin, ehe er sich auf Bett setzte und Son-Goku weg schob. Hoffentlich erwachte dieser dadurch nicht. Als er nah genug am anderen Rand lag, legte sich Vegeta ebenfalls hin. „Wehe du rückst mir näher, dann schmeiß ich dich hochkantig raus“ nochmals ermahnte er den schlafenden, bevor er sich zudeckte und die Augen schloss. Mitten in der Nacht spürte Vegeta einen warmen Körper an seinen. Zu warm, für seinen Geschmack. Vorsichtig richtete er sich auf und rieb sich die Augen. Ein Arm lag über seine Taille. „Ich habe dich gewarnt“ presste Vegeta wütend hervor und stieß Son-Goku aus seinem Bett. Dieser erwachte unsanft und blickte sich erstmal um. „Was ist denn passiert?“ fragte Son-Goku total verwirrt. „Du… Wieso… Ach… Bleib einfach da unten liegen und nerv mich nicht mehr“ bemerkte Vegeta, deckte sich wieder zu und schloss die Augen. Nun richtete Son-Goku sich wieder auf. Etwas enttäuscht, das Vegeta ihn rausgeschmissen hatte, war er schon. Doch den Grund dafür wusste er nicht. „Was habe ich denn getan?“ wollte er nun wissen. Vegeta knurrte kurz, ehe er sich zu Son-Goku umdrehte. „Du bist mir eindeutig zu nahe gekommen“. Son-Goku kratzte sich am Kopf. „Ist das so schlimm?“ fragte er unschuldig und konnte sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen. „Für mich schon. Und nun halt die Backen. Ich will Schlafen“. Es reichte Vegeta wirklich. Das sah Son-Goku ein, nahm sich Decke und Kissen und machte es sich auf dem Boden gemütlich. Es brachte nun wirklich nichts mehr, sich mit Vegeta darüber zu unterhalten. Mehr dachte er an den morgigen Tag. Nochmals musste er Schmunzeln, ehe er wieder ins Land der Träume abdriftete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)