Si luna tangit solem von Shinray (FALLS der Mond die Sonne berührt) ================================================================================ Kapitel 1: Tag und Nacht ------------------------ Wieder mal ging der Tag zu ende und die Sonne machte sich auf dem Weg zu schlafen. Und wieder mal zur gleichen Zeit machte sich der Mond auf die Erde zu erhellen, in der dunklen Nacht. Helios saß wie immer auf seinen Platz am Himmel und beobachtete die Menschen. Er seufzte leise vor sich hin und fragte sich wie die Sonne ihren Tag rumkriegt. wie sie wohl ist? Was sie so macht? Fragte er sich in sich hinein. Doch nichts konnte ihm eine Antwort geben und das wusste er leider. Die Nacht Neigetee sich dem Ende. Doch anstatt sich die Sonne der Menschen zeigte, blieb es Nacht... Helios ging den weg zum Schloss und fragte sich wo die Sonne nur seien könnte, das ist doch sonst nicht ihre Art... Gedanken versunken ging er den langen Korridor runter und blieb plötzlich stehen. Helios schaute vom Boden hoch und sah in das Gesicht eines schönen jungen Mädchens. Sekunden lang schaute er sie an. Wer ist das, fragte er sich. Doch dann nahm er sich zusammen und ging an diesem Mädchen vorbei. Luna schaute den Mann einige Sekunden hinterher. Wer war er? Fragte sie sich und schaute dann hoch zur decke und erblickte die Deckenmalereien. Blitzschnell merkte sie, das sie die Erde erhellen sollte. Luna rannte schnell zum Himmel, um die Erde zu erhellen. Sie kam noch rechtzeitig am Horizont an und erhellte die Erde. Stundenlang saß sie da und beobachtete die Menschen auf der Erde. Langsam , ganz langsam wurde es Nacht, doch der Mond kam nicht. Es war Mondfinsternis... Luna ging den langen Korridor mit gesenkten Kopf entlang, bis sie auf eine Wandmalerei stößt... Sonne, Erde und der Mond waren darauf zu sehen. Es sah so aus als würde der Mond, die Sonne folgen und Die Sonne, dem Mond. Als können sie sich niemals erreichen. Sie erblickte neben der Sonne einen Vers. : “ Du bist der eine, Der meine, Der einzig artige, Der dunkle, Der kalte, Der Leben nehmende, Der Mutige, Der große, Der unnahbare, Der Unerreichbare, Der einzige Mond!“ lass sie Laut vor. „Du bist die eine, Die meine, Die einzig artige, Die erhellende, Die wärmende, Die leben spendende, Die schöne, Die große, Die unnahbare, Die unerreichbare, Die einzige Sonne!“ sprach eine Stimme... Luna drehte sich zu der Stimme um und schaute in das Gesicht des Mannes, dem sie heut Morgen begegnet war. Sie wurde ganz rot im Gesicht. Doch der Man sah wieder zur Wandmalerein und las den Letzten Vers, der ganz unten stand vor: „Als der Mond fortging, wartete die Sonne auf seine Rückkehr. Doch er kam nicht, so machte sich die Sonne auf dem Weg ihm zu folgen. Aber sie fand ihn nicht und der Mond fand die Sonne nicht mehr. So suchten beide vergebens, nach einander. Aber eines Tages werden sich Sonne und Mond wieder vereinen...“ Sagte er mit sanfter und leiser Stimme. Luna schaute ihn an und fragte „Wer bist du?“ Helios schaute sie an „ICH bin der MOND...“ antwortete er mit klarer und sanfter Stimme. „Meine liebe Sonne“ Die Augen von Luna öffneten sich weit. „Aber!“ stammelte sie. „Wir dürfen uns doch nicht begegnen!“ Lautlosigkeit verbreitete sich im Korridor. „wenn du das sagst“ meinte Helios und ging... Sein blick auf den Boden gerichtet und Gedanken versunken. Geknickt schaute Luna Helios hinterher... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)