Avatar~in the end is allrigh~ von IchigoKukki (~I hope so~) ================================================================================ Kapitel 1: after the invasion~ ------------------------------ " Schaut da unten können wir landen" Aang deutete auf eine kleine Lichtung inmitten eines dicht zugewachsenem Waldes. Sofort setze Appa zur einer Landung an. "Appa nicht so schnell" wies Aang ihn an doch zu spät. Mit einem Ohrenbetäubenden Lärm stürze Appa mit der schnauze nach vorne in den Boden und blieb zappelnd dort stecken. Der Avatar, Katara, Sokka, Toph und die restlichen Kinder kullerten von dem Bison und landeteten auf dem Boden. Aang rappelte sich als erster wieder auf. Er fühlte sich als ob ihm Vögelchen um den Kopf kreisen würden, wie in einen dieser Cartoonserien. Diese Bruchlandung hätte selbst Quak dem Bruchpiloten Konkurrenz gemacht. Aang blickte sich um, die Kinder lagen verstreut am Boden, jedoch sah niemand ernsthaft verletzt aus. Seine Aufmerksamkeit galt ohnehin Appa, wie um Himmels willen sollten sie ihn aus der Erde ziehen. Sokka schien das selbe zu denken, in jenem Moment kam er sich den Hintern reibend, aus einem Dornenbusch geklettert. „Also ich helfe ihm da nicht raus!“, maulte der dunkelhaarige und zog sich zum 5 mal einen Stachel aus seinen 4 Buchstaben. Katara schien das Problem im Moment eher weniger zu Interessieren sie kümmerte sich herzlichst und äußerst liebevoll um die kleinen noch verwirrten Kindern. „Hier trink erst mal etwas“, sagte sie lächelten und hielt einem kleinen Jungen die Trinkflasche hin ehe sie auch schon zu dem nächsten wuselte und seine Schrammen begutachtet. Toph hingegen saß etwas abseits an einen Baum gelehnt und ihr schien das ganze herzlichst egal zu seinen. Sie mochte diese ganze Aufruhe nicht und das zeichnete sich auch in jedem ihrer Gesichtszüge ab. Unter ihren Füßen spürte sie heftige Vibrationen und sie Blickte in die Richtung aus der dieser Tumult kam. Der Verantwortliche war nicht schwer auszumachen. Aang. Er versuchte vergeblichst seinen guten Freund Appa aus dem Boden zu ziehen. Jedoch stimmten die größen Verhältnisse nicht überein, sodass Aang nahezu keine Chance hat ihn zu befreien. Natürlich hätte Toph ihn mit ihrem Erdbändigen in Sekunden befreien können aber die sollen sich ruhig mal etwas anstrengen dachte sie. Aang hingegen war erst gar nicht auf diese Idee gekommen. Eine gute halbe Stunde später standen nun alle um den Bison herum. Die Vorschläge wie man ihn befreien könnte wurden immer Absurder. Sie reichten von Ausbuddeln über einfach Steckenlassen bis hin zu von oben drauf springen irgendwann kommt er schon am anderen Ende der Welt wieder heraus. Toph fand das ganze höchst Amüsant und hätte man sie gefragt so hätte sie ihn schon längst aus der Erde befreit. So aber konnten die anderen ruhig noch etwas länger sich ihren Kopf zermartern. Gerade wollte Aang sich abwenden als Katara einen lauten schrei Ausstoß und ihren Zeigefinger in die Luft schnellte. Der Avatar folgte der Hand und seine Kinnlade klappte hinunter. Die anderen sahen nicht minder Entsetzt aus. Das konnten sie jetzt nicht gebrauchen. Am Himmel erblickten sie ein Luftschiff der Feuernation. An Bord war niemand geringeres als Prinz Zuko höchst persönlich. Aangs Gedanken überschlugen sich. Wenn er hier ist wie lange würde es dann wohl dauern bis noch andere Feuerbändiger hier wären? Stunden? Minuten? Sekunden? Er blickte in die kleine Runde- die Jüngsten von ihnen sahen äußerst panisch aus und auch er selbst konnte seine Beunruhigen kaum verstecken. Sokka der nun endlich von seinem Hinterteil abließ und auch mal den ernst der Lage zu verstehen schien blickte Ratlos drein. Selbst Kataras Worte man soll sich beruhigen schienen von weit, weit her zu kommen. Im Grunde waren sie nur ein paar Kinder, die meisten von ihnen konnten noch nichteinmal Bändigen. Die zweite Niederlage in Folge hatte an Aangs Selbstvertrauen geknabbert. Es schien als traue er sich nicht einmal mehr zu gegen Prinz Zuko anzutreten, denn er schon so oft vorher in die Flucht geschlagen hatte. Doch jetzt war es ohnehin hin zu spät. Die Erde wurde aufgewirbelt und das Luftschiff landete knapp neben dem immer noch im Boden steckendem Appa. Alle Blicke waren nun auf das Schiff gerichtet. Und da war er. Prinz Zuko. Äußerst Elegant sprang der Prinz aus dem Luftschiff. Ehe jemand das Wort erheben konnte, warf Zuko seine Schwerter vor den Avatar, kniete nieder und begann zu sprechen. „ Ich bin hergekommen um euch Avatar Aang um Verzeihung zu bitten. Mir ist nun bewusst geworden, welche große Schuld ich mit mir trage. Ich habe euch all die Jahre davon abgehalten das zu tuhen was getan werden muss.“ Er mied die Blicke der umstehenden und achtete tunlichst darauf seine Worte mit bedacht zu wählen. „ Ich kann das was ich getan habe nicht Rückgängig machen, doch ich kann es versuchen wieder gut zu machen. Ich möchte mich eurer Gruppe anschließen und dir, dem Avatar helfen die Kunst des Feuerbändigens zu erlernen. Ich habe mich geändert und meine Feuerreich verlassen. Ich habe mich gegen meine Land, meinen Vater, meine Familie gestellt, weil mir bewusst geworden ist, dass es Falsch ist was sie machen und sie mich ein Leben lang belogen haben. Bitte vergebt mir..... Nach einigen Sekunden Stille in denen die meisten äußerst Skeptisch Zuko musterten und man die Mienen der anderen unergründlich waren erhob Aang als erster das Wort. „Warum sollte ich dir glauben? Du hast mich seit nicht weniger als 2 Jahren verfolgt und wolltest mich töten. In Ba Sing Se hättest du die Chance gehabt uns zu zeigen, dass du dich geändert hast, doch da hast du dich gegen uns gestellt.“, Endetet Aang ungewöhnlich ruhig. Ein gemurmeltes „ja" ging durch die reihen der Avatargefährten. Katara die äußerst wütend schien, musste sich zusammenreißen um nicht gleich auf Zuko loszugehen. Zuko schaute sich verzweifelt um. Er hatte nicht mit soviel offener Abneigung gerechnet obwohl es ihm hätte klar sein müssen. Dann blickte er auf Appa und ein Licht schien im auf zu gehen. „Ich helfe euch diesen Bison zu befreien!“, meinte er und deutet auf das Tier. Verwirrt blickte sich Aang um ehe er begriff was der andere überhaupt meinte. Er hatte Appa schon fast vergessen gehabt. Er überlegte einen Moment ehe er einen Endschluss fasste. „Na gut, wenn du Appa befreist darfst du bleiben“, antwortete er. Katara verschränkte die Arme und blickte missmutig herein und auch die anderen schienen wenig erfreut über diese Antwort. Doch Aang stand zu seinem Wort und immerhin brauchte er jemanden der ihm das Feuerbändigen beibringen konnte. Toph schien das selbe zu denken und war die einzige die diese antwort als klug empfand. Zuko stand auf und ging zurück zu seinem Schiff. Er holte einen dickes Tau heraus und band es fest um die zwei hinter Beine des Bison. Alle Augenpaare waren auf ihn gerichtet, als er zum zweiten mal zurück zu seinen Luftschiff ging. Er ließ das Schiff in die Lüfte steigen und schon bald war das Tau gespannt und zog allmählich das Tier aus dem Boden heraus. Mit offenem Mund standen alle unten am Boden und folgten dem Schauspiel. Der Bison hing einige Sekunden in der Luft ehe Zuko ihn zurück zu Boden gleiten ließ. Das Tier kam behutsam auf seinen Pfoten auf und Appa schien heilfroh endlich wieder frische Luft zu haben und schüttelte sich aus, wobei Sokka noch einen dicken Wurm auf den Kopf bekam. „Wieso immer ich?“, fluchte er herum und wisch sich das schleimige etwas aus den Haaren. Doch niemand achtete mehr auf ihn, denn alle Kinder waren auf Zuko zugestürmt und umarmten ihn. Der überforderte Prinz schenkte den Kindern ein warmes und ehrliches Lächeln. Toph klatsche sich in die Hände und stoß sich vom Baum ab. „ So dann wäre, dass ja jetzt geklärt. Wie wäre es wenn wir uns nun einen neuen Plan ausdenken würden. Ich bin mir sicher Zuko kann uns einige nützliche Informationen sagen!“, sagte das blinde Mädchen mit ziemlich Geschäftsmäßigstem Ton. Aang blieb nichts andere übrig als Toph zuzustimmen. Er musste sich eine neue Strategie ausdenken, da er auf keine weitere Sonnenfinsternis hoffen konnte. Er lehnte sich an Appa und begann nachzudenken. Doch ihm wollte nichts einfallen. Zuko der es endlich geschafft hatte die Kinder abzuschütteln trat auf den Avatar zu. „Eigentlich war euer Plan doch gut. Ihr konntet ja nicht wissen das meine Schwester bescheid wusste aber ich weiß wo man sich überall verstecken kann in dem Feuerreich und deshalb kann mein Vater nicht länger dort bleiben. Er wird flüchten und ich bin mir sicher er wird sich nach Ba Sin Sei retten wollen. Ich denke die größte Chance an Ihn heran zu kommen, ist wenn wir ihn auf dem Weg dorthin überraschen. „Und woher sollen wir den Weg wissen den er nehmen wird?“, meldete sich Katara nun auch mal wieder. Ihr schien es immer noch nicht zu passen das der Prinz des Feuerreichs nun bei ihnen war und sie misstraute ihm wo es nur ging. Zuko ließ sich davon nicht beeindrucken und überging den Unterton des Mädchens einfach. „Es gibt einen Weg den mein Vater baut. Er weiß nicht, dass ich davon etwas mitbekommen habe und er wird ihn bestimmt benutzen. Dieser Weg führt direkt unter die Tore von Ba Sing Se. Jetzt wo die Stadt in seiner Hand ist, wird er den Tunnel ohne Zweifel zu ende bauen. Ich denke in 2 Monaten wird er fertig sein und ihn benutzen“, endete Zuko. „Was ein Zufall aber auch“, sagte Katara ironisch. Sie machte sich erst gar nicht die mühe ihre Abneigung zu verbergen. „ Jetzt hör aber mal auf!“, mischte sich Sokka ein. „Das ist vielleicht unsere einzige Chance!“ „ Oder unsere letzte, weil es eine Falle ist!“, fauchte Katara. „Du bist paranoid! Warum hätte er uns sonst geholfen ?“, meinte Sokka wiederum. Der Schwester wurde es zu blöd und man konnte nur noch ein schnauben vernehmen. „Dann macht doch was ihr wollt!“ Sie wandte sich ab und ging zu Appa. Katara hatte absolut keine Lust an so einer Diskussion teilzunehmen also machte sie sich daran den Bison nach Verletzungen zu untersuchen. „Dann eben nicht! Dann werden wir den Plan halt ohne sie austüfteln“, meinte Sokka Achselzuckend. Aang schien es nicht zu gefallen Katara nicht mit einzubeziehen doch er kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie sich nicht so schnell beruhigen würde und schließlich, das wusste er musste ein plan her und zwar schnell. ----------------------------------------------------------------- so das war das erste Kapitel. über kommis und kritik würde ich mich freuen ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)