SummerHolidays and Love von AnniAnzuTea (Was geschieht wenn Atemu und Tea ihre Ferien zusammen verbringen? AtemuXTea) ================================================================================ Kapitel 2: *2* -------------- *2* Nebeneinander gehend kamen Atemu und Tea in ihrem Klassenraum an, wo ihr Lehrer bereits auf sie wartete. Seine Arme hatte er vor der Brust verschränkt und tippte mit seinem Zeigefinger ungeduldig auf seinem Arm herum. Noch einmal sah er auf seine Uhr und etwas genervt wies er den beiden an sich zu setzen. Sein Blick sprach Bände und er erinnerte etwas an einen gereizten Drachen der nur darauf wartete mit seinem Feuer jeden der ihn nervte platt zu machen. Eingeschüchtert nahmen Atemu und Tea ihre Plätze in der ersten Reihe ein und tauschten kurz einen viel sagenden Blick aus. Sie warteten auf eine Reaktion des Lehrers. Dieser blieb allerdings schweigend, in seiner Position verharrend dort sitzen. Minuten verstrichen und niemand traute sich etwas zu sagen, als Tea es nicht mehr aushielt und ihre Gedanken wurden zu Worten. „Der sitzt da wie ein Pulverfass, das gleich in die Luft geht.“ Und so geschah es auch. Der Lehrer sprang auf, knallte seine Hände auf das Pult und schmiss die beiden aus dem Klassenzimmer. Hinter den beiden flog die Tür zu und verdutzt blieben die beiden im Flur stehen. „War das jetzt real oder träume ich gerade?“ Tea musterte Atemu verwirrt, dann lachten beide los. „Oh man, oh man…du hast uns gerade das Nachsitzen auf zehn Minuten verringert.“ „Dann lass uns lieber abhauen, bevor er es sich anders überlegt und uns über die Ferien hier antraben lässt.“ Damit setzten sich die beiden in Bewegung. Sie liefen den Flur entlang und das warme Licht floss durch die vielen Fenster in den Gang. Sie traten aus dem Schulgebäude auf den Hof der nun mehr als nur leer war. Schnell verließen sie diesen ebenfalls und fühlten sich endlich frei, frei von den Pflichten, vom lernen von den Hausaufgaben, einfach von allem was mit Schule zu tun hat. „Tja damit haben unsere Ferien wohl angefangen!“ Atemu zwinkerte Tea kurz zu und diese lief leicht rot an. „Scheint so…“ „Jetzt ist nur die Frage was wir machen wollen. Hättest du eine Idee?“ „Es gibt viel. Aber weißt du worauf ich jetzt grad Lust hab?“ Fragend sah er sie an. „Eis essen! Da können wir alles Weitere besprechen.“ Sie griff ihn bei der Hand und zog ihn mit sich Richtung Eiscafe. Die Straßen waren voll von Menschen, die Sonne schien und ein leichtes flimmern der Luft war zu erkennen. Die Wärme genießend folgten die Beiden Hand in Hand dem Weg und schon bald erreichten sie das überfüllte Cafe. Sie betraten den Laden und besetzten den letzten freien Platz. Sie bestellten sich zwei Eis und überlegten fleißig was sie denn Unternehmen konnten. „Mensch das könnte ziemlich schwer werden. Wir können ins Kino, schwimmen gehen, ähm… und jetzt hab ich keine Ideen mehr.“ Atemu grinste kurz über diesen Kommentar. „Weißt du was… ich hätte da eine Idee.“ Er lächelte wissend und Tea begutachtete ihn fragend. Irgendetwas wusste er was sie nicht wusste. „Welche Idee?“ Noch einmal grinste er sie an, leerte sein Eis und stand auf. „Wenn du mir folgst wirst du es Erfahren.“ Tea schaute verwirrt in sein Gesicht, aber etwas in Erfahrung bringen konnte sie dadurch nicht. Daher tat sie wie geheißen und erhob sich ebenfalls. Schnell eilte sie ihm nach aus dem Laden. „Wo gehen wir denn jetzt hin?“ „Zu mir…dann kannst auch mal nach Yugi sehen. Der freut sich bestimmt.“ „Häää? Sag mal was hast du vor…?“ Doch Atemu schwieg den Rest des Weges und schon bald kamen sie vor dem Spieleladen zum stehen. Es war ein kleiner Laden Auf dem ganz groß das Lable Games prangte. Sie traten ein und beim öffnen erklang die kleine Glocke, welche an der Tür befestigt war. Vom Tresen her hörte man Yugis Großvater Willkommen rufen. Seine Augen waren auch nicht mehr die Besten und er erkannte uns erst als wir vor dem Tresen zum stehen kamen. „Ah, ihr beiden seid es. Ich hab euch gar nicht erkannt.“ „Guten Tag Mr. Muto“ „Tag Großvater. Wie geht es Yugi?!“ Er überlegte kurz bis er antwortete. „Yugi? Dem geht’s schon besser. Sein Fieber ist schon etwas runter gegangen. Aber warum siehst du nicht selbst nach ihm.“ „Mach ich Großvater. Kommst du Tea?“ Tea schreckte kurz auf. „Komme schon!“ Gemeinsam stiegen sie die Treppe nach oben hoch und betraten das Zimmer von Yugi und Atemu. Es war nicht das größte aber doch gemütlich, besonders jetzt wo die Sonne das Zimmer mit einem angenehmen Licht flutete. Im Winter war es sonst immer so dunkel und die Wände scheinen einen zu erdrücken. Yugi saß auf seinem Bett mit einem Glas gefüllt mit Cola in der Hand aus dem er gerade trank. Als er die beiden erblickte, setzte er das Glas ab und strahlte den beiden entgegen. Seine Haare waren zerzaust und seine Wangen waren leicht rot gefärbt. „Atemu! Tea!“ Seine Stimme war kraftlos und dennoch spürte man all die Freude die in diesen Worten schlummerte. „Wie geht’s dir Yugi?“ Damit trat Atemu auf seinen Freund zu und setzte sich neben ihn aufs Bett. „Na ja… geht. Mein Kopf tut ein wenig weh und das Fieber ist bei diesem Wetter unerträglich. Ich hab das Gefühl gleich zu verglühen.“ Auch Tea trat nun näher an ihn heran und legte ihm eine Hand auf die Stirn, wobei sein Gesicht noch eine Spur roter wurde. Tea zog ihre Hand wieder zurück und setzte sich auf die andere Seite von Yugi. Yugis Stimmung driftete in eine leichte Traurigkeit ab. „Das ist bestimmt die Strafe dafür, dass ich dir nicht helfen konnte Atemu.“ Atemu sah seinen Freund erschüttert an. Und versuchte ihn mit einem leichten lächeln zu trösten. „Yugi. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dir dies nicht übel nehme. Du warst halt noch nicht bereit. Und außerdem finde ich es toll das ich hier bei euch weiterleben darf.“ Doch Yugi schien sich damit nicht abzufinden. Hilfe suchend schaute Atemu Tea an, die nun das Wort erhob. „Yugi. Wieso nimmst du dir das ganze so zu Herzen?“ Nun liefen Yugi Tränen das Gesicht hinunter. Tea überlegte kurz. „Weißt du Yugi. Ich finde es war eine Art Geschenk an Atemu.“ Nun sahen die Zwillinge Tea fragend an. „Wie meinst du das?“ „Na weil Atemu nun eine Möglichkeit hat sein Leben richtig zu Ende zu leben. Damals starb er mit sechzehn und heute führt er sein Leben ab sechzehn weiter als wenn er nie gestorben wäre. Verstehst du das?“ Ein kleines lächeln stahl sich auf Atemus Lippen und auch Yugi schien Verstanden zu haben, was sie damit meinte. Tea strich Yugi eine Träne aus dem Gesicht und sah ihm lieb in die Augen. „Und jetzt mach dir keine Gedanken mehr darüber.“ Yugi nickte und das schlechte Gefühl, das sich in ihm breit gemacht hatte schien sich in Luft aufzulösen. Nun lächelte er als wenn nie irgendetwas geschehen wäre. Da fiel ihm etwas ein, er stand auf und ging zu seinem Schreibtisch. Er wühlte kurz in einer Schublade herum und holte schließlich zwei Flugtickets heraus, welche er Atemu und Tea in die Hände drückte. „Aber Yugi. Die sind doch für dich und Atemu!“ „Ich weiß. Und ich bin krank wie du siehst. Also schenke ich dir meins.“ „Aber…aber…“ „Kein aber. Das ist ein Dankeschön dafür, dass du mir immer geholfen hast wenn ich Probleme hatte. Und dies ist mein Dank dafür. Dann nimmst du sie doch an, oder“ Unschlüssig betrachtete sie das Ticket. „Dann nehme ich es gerne an!“ Sie schenkte Yugi ein liebevolles lächeln. Der Tag verging und die drei hatten viel gelacht und erzählt. Als sich die Sonne am Horizont senkte und den Himmel in viele schöne Farben tauchte erhob sich Tea von Yugis Bett. „Ich muss jetzt nach Hause, sonst macht sich meine Mutter noch Sorgen um mich.“ Sie verabschiedete sich noch von Yugi und mit Atemu schritt sie aus dem Zimmer, die Treppe hinunter in den Laden, Wo sie sich auch noch von Yugis Großvater verabschiedete. Gemeinsam traten sie ins Freie und Atemu begleitete sie nach Hause. Schweigend traten sie nebeneinander her. Die Luft war frischer geworden und ein angenehmes Klima herrschte. Sie glitten über den Boden, immer ihren Schatten folgend und schon bald erreichten sie Teas Haus. Dort blieben sie stehen und schauten in jeweils andere Richtungen. Stille trat ein und man konnte das singen der Vögel hören. „Danke, dass du mich noch nach Hause begleitet hast.“ Sie bekam keine Antwort und der Junge ihr gegenüber gab kein Wort von sich. Tea wartete kurz verabschiedete sich und drehte sich um als sich zwei Arme von hinten um sie schlangen. Atemu hatte sie von hinten Umarmt und so blieben sie einige Zeit stehen, umgeben vom Licht der untergehenden Sonne, die nur noch für sie zu scheinen schien. Langsam formten die Lippen des Jungen Worte des dankes. „Deine Worte haben mir sehr gut getan. Du hast mir die Türen dafür geöffnet wieso ich länger hier bleiben muss. Und du hast Recht Es ist keine Bestrafung. Ja, es ist ein Geschenk.“ Damit ließ er sie los und gab ihr noch einen kurzen Abschiedskuss auf die Wange. Dann verschwand er in Richtung Zuhause. Noch einmal strich das Mädchen über ihre Wange, als die Sonne endgültig Unterging. So das war das nächste Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen^^ Ich hab nur noch keinen Plan auf welche Insel sie fliegen ( Marlorca O.O? Könnt ja nen Vorschlag machen) Na ja Bis zum nächsten Kapi!^^ *auf Kommis hoff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)