Love in Darkness von Seby (Können Niemande lieben ?) ================================================================================ Kapitel 1: Der Wunsch nach mehr ------------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 1 : Der Wunsch nach mehr _________________________________________________________________________________ Der blauhaarige lief gerade durch die dunklen Korridore des Schlosses, das er sein Zuhause nennen konnte. Komplett gedankenverloren und mit langsamen, leisen Schritten lief er durch das Schloss, das so oft völlig leer erschien. Sein Blick war dabei auf den Boden gesenkt und man konnte sich bei seinem Ansehen schon denken, dass er mit den Gedanken gerade in einer gänzlich anderen Welt zu sein schien. Plötzlich stopte er, da er hätte schwören können,hinter sich ein Geräusch venommen zu haben.Er drehte sich um und blickte in ein recht blasses, leicht vernarbtes Gesicht, dass ihn gerade schelmisch angrinste... "Was tust du denn hier, Xigbar ?" ,kam es nur kalt von dem blauhaarigen. Angesprochener hebte den Kopf kurz, setzte ein noch breiteres Grinsen auf und ging ein paar Schritte auf denjenigen zu, der ihn gefragt hatte. "Was ich hier tuhe ?" , wiederholte er. "Mir die Langeweile etwas vertreiben..." "Und schauen, was für Gestalten hier auf den Korridoren rumwandern" , fuhr er fort. Er ging noch ein paar mehr Schritte auf sein Gegenüber zu und schließlich an ihm vorbei.Mit dem Rücken zugewandt kam es nun : "Ich könnte ja auch dich fragen, was du grade so machst" , begonn er. "Und dann auch noch in diesem Teil des Schlosses... Saix !" Aber es schien nicht so, als würde Xigbar eine Antwort erwarten... Denn er machte eine kurze Handbewegung, öfnete ein Portal und verschwand darin. Nachdem auch das Portal selbst gänzlich verschwunden war, setzte der blauhaarige mit den goldgelben Augen seinen Gang fort. Dabei murmelte er : "Als ob es ihn etwas angehn würde." Während er weiter durch die finsteren Korridore ging, erinnerte er sich an seine eigentliche Aufgabe... Xemnas hatte ihm befohlen, den Schlüsselschwertträger ausfindig zu machen, ihn eine Weile im Auge zu behalten und so vielleicht herauszufinden, was der Feind nun als nächstes vorhaben würde. -Ja, das war sein Auftrag ...vom Boss höchstpersöhnlich. Saix dachte oft an seinen Vorgesetzten und Chef.Er musste zugeben, dass er ihn eigentlich sogar schon bewunderte.Und zwar in fast jedem Punkt. Den großen Respekt hatte er vor ihm schon immer gehabt. Was sogar dem Rest der Organisation auffiel...Xemnas behandelte die Nummer VII ganz anders als den schon eben erwähnten Rest -irgendwie besser. Er schien Saix richtige Aufmerksamkeit zu schenken und widmete sich sogar wenn er mal eine freie Minute hatte, dem blauhaarigen. Das war so etwas, was die Orga nicht wirklich nachvollziehen konnte. Zumal es offensichtlich war, dass die beiden wohl eine engere Verbindung hatten. Mag schon sein, das Saix des Chef´s so etwas wie die rechte Hand war, sein persöhnlicher Spion und treuestes Mitglied in diesem Bündnis. Doch schien es für manche so, als würde da gar noch mehr dahinter stecken~ Saix selbst freute sich insgeheim sehr über diese Aufmerksamkeit und das Verhalten seines Bosses ihm gegenüber.Er konnte sich nicht beklagen. Nur was die anderen nicht wussten oder nicht zu begreifen schienen... das dort wirklich nie mehr war und ist, als ein vertrautes Zusammenarbeiten. Aber noch etwas was kein anderer außer Saix selbst wusste, dass er sich manchmal mehr wünschte... als NUR ein inniges Zusammenarbeiten ! _________________________________________________________________________________ Das Ende des 1. Kapitels~ Ich bitte um Kommi´s ... -Danke- ^^ Kapitel 2: Eigen-Geständnis --------------------------- ~Love in Darkness~ Kapitel 2 : Eigen-Geständnis _________________________________________________________________________________ Das war sozusagen das Geheimnis des Mondavatars. Er hatte sich geschwohren, dass kein anderer jemals davon erfahren würde, außer...der Nobody selbst, den es mitbetraf -Xemnas- Irgendwann wenn der richtige Augenblick dazu da war und der Moment kommen würde, würde er es ihm endlich sagen. Ihm den Grund dafür nennen, weshalb er in letzter Zeit manchmal in seiner Anwesenheit mehr schwieg als zuvor und mit seinen Gedanken richtig abwesend war. Es war dem blauhaarigen schon länger aufgefallen, dass seine angeblich nicht vorhandenen Gefühle und Emotionen in seiner Nähe verrückt spielten. Saix dachte, es wäre nur eine Phase die wieder vorbei gehn würde. Aber nein.Das tat sie nicht... Es wurde nur noch schlimmer.Unerträglich. Er konnte es sich einfach nicht erklähren, weshalb es so passierte. War es vielleicht doch möglich, das Niemande Emotionen, Gefühle, Empfindungen besitzen konnten ? Konnte es vielleicht sein, dass doch noch ein Funke dieser Dinge aus dem früheren Leben zurückgeblieben waren ?? Wenn ja, würde dies alle grundsätzlichen Theorien über Niemande zerstören, in den Schatten stellen und wie Asche im Wind verwehen lassen. Über diese ganzen Punkte hatte Saix schon so oft nachgedacht und er war sich sehr wohl über all dem im klahren. Nachdem er schon so viele Gedanken diesem Thema gewidmet hatte und noch einiges an Zeit bis jetzt mit seinem Chef verbringen konnte, wurde ihm nach einer Weile etwas klar -klarer als jemals zuvor. Etwas, von dem er glaubte, dass es nie geschehn würde... und schon gar nicht bei ihm, einem so durchdringenden kalten Niemand. Aber es war die Wahrheit und er konnte und wollte eigentlich daran nichts ändern. ~Er musste nähmlich zugeben und sich eingestehn...... "Ich liebe dich Xemnas !" Als diese Worte offen und ehrlich aus seinem eigenen Mund kamen, weiteten sich seine Augen und er schreckte einen kurzen Moment vor sich selbst zurück.Zum ersten mal hatte er es sich warhaftig vor Augen geführt und wies dieses Gefühl, dass sich offensichtlich in ihm befand, nicht mehr zurück.Und zum allerersten mal ertappte er sich selbst dabei, wie sich ein sanftes Lächeln über seine Lippen schlich, das im zufällig gegenüberliegenden Spiegel wiederzuerkennen war. Saix war in diesem Moment erst mal nur über eines froh... Das keiner diese Worte gehört hatte, die er am liebsten vor Xemnas selbst aussprechen wollte. -Dabei fiel ihm wieder seine Mission ein.Er sollte ja den Feind ausspionieren und dann dem Boss Bericht erstatten.Nun schob Saix die vorherigen Gedanken erst mal völlig bei Seite und konzentriete sich nur noch auf seinen Auftrag. Er öfnete geziehlt ein Portal, schritt hindurch und landete auf der anderen Seite in Hollow Bastion, da er den Schlüsselschwertträger dort vermutete -und er sollte Recht behalten. Denn unter ihm in der Kluft befand sich tatsächlich ein braunhaariger Junge, der das Schlüsselschwert schwang und dabei eine Gruppe Herzloser niederstreckte. Dicht an seiner Seite kämpfend, seine zwei ständigen Begleiter, die Saix nur zu gut kannte und als sehr nervend empfand. Genauso wie den Schlüsselschwertträger selbst. Aber Saix schien jedenfalls schon immer ein gutes Gefühl dafür gehabt zu haben, wo er die gesuchten Personen finden konnte... _________________________________________________________________________________ Ende des 2. Kapitels~ Thanks für´s lesen ^^ Kapitel 3: Angst ? ------------------ ~Love in Darkness~ Kapitel 3 : Angst ? _________________________________________________________________________________ Genau in diesem Moment hatte Saix große Lust dazu, sich einen Spaß zu erlauben. Er hob die Hand und ließ in der Kluft unter sich, ganz in der Nähe der Kämpfenden eine größere Gruppe Niemande erscheinen. Diese waren zusätzlich auch noch von der stärkeren Sorte und Saix amüsierte sich jetzt schon über das rege Treiben unter ihm, dass er genüsslich beobachten konnte ohne entdeckt zu werden. Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete geduldig ab, was als nächstes passieren würde.Wie erahnt, musste er nicht lange dort stehen und das Schaupiel, das er aufmerksam beobachtete, begann. Die drei zu sich selbsternannten Helden kämpften mit allen Mitteln gegen die ihnen überlegende Anzahl von hartnäckigen Niemanden und hatten sich zuvor noch gewundert, woher diese so plötzlich kamen. Sie konnten ja nicht ahnen, das da ein Niemand höheren Ranges seine Finger im Spiel hatte und sie grade jetzt durchdringend beobachtete. ...Nach einer ganzen Weile hatte es die kleine Gruppe an Kämpfern tatsächlich geschafft, wenn auch nur für diesen Moment, jedes Herzlose Wesen das sich bis grade vor ihnen befand, aus dem Weg zu räumen. Sie schienen nun sichtlich erschöpft zu sein und fingen an, rege zu diskutieren. Nun spitzte Saix seine Ohren und lauschte unauffällig dem, was die Feinde so dringendes zu bereden hatten. Da Saix ein nahezu perfektes Gehör besaß, war er für ihn ein leichtes, die Worte seiner Gegner deutlich zu verstehen. Als er genug an Informationen aufgeschnappt hatte, öfnete er abermals ein Portal, überließ die Truppe wieder ihrem Schicksal und machte sich auf den Weg zurück zum Schloss und Hauptsitz der mächtigsten Kategorie der Niemande, -der Organisation XIII ...zu der er sich als stolzes Mitglied Nummer VII dazuzählen konnte.Durch die Portale war es ja nicht wirklich schwer, von einem Ort zum andren zu gelangen.Und so befand sich Saix schnell wieder im Schloss.Nun schritt er den Weg zu Xemnas Büro an. Wie oft war er diesen Weg schon gegangen ? ~Unzählige male. Nur dieses mal war es irgendwie anders.Als Saix schließlich an seinem Ziel angekommen war und vor der noch verschlossenen Tür stand, schluckte er kurz. Er merkte wie seine Beine plötzlich Pudding zu sein schienen und wie er überall anfing zu zittern.Schon allein der Gedanke daran, das er gleich vor Xemnas stehen würde...raubte ihm den Atem. Bewegungslos stand er da.Man konnte schon sagen, sein Körper wollte ihm in diesem Moment nicht mehr gehorchen.Aber warum nur ? Er war doch schon oft diesen Weg gegangen und es war alles ganz normal gewesen. Es lag wohl wirklich daran, das er sich eingestanden hatte, das er für Xemnas mehr als nur Lolalität besaß, sondern wahre Liebe empfand. Trotzdem nahm Saix seinen ganzen Mut, riss sich zusammen, und nun fing auch sein Körper endlich an ihm zu gehorchen. Nun war er auch wieder in der Lage sich zu bewegen. Also hob er seine Hand und klopfte an Xemnas Tür... _________________________________________________________________________________ Ende des 3. Kapitel´s ^^ Es kann gut sein, das ich diese Fanfic ziemlich lang werden lasse. Vielleicht sogar bis zu 10 Kapiteln ~mal sehn. Aber jetzt erst mal könnt ihr gespannt sein, wie es nun weitergehn wird. -Und danke, das ihr bis hier hin gelesen habt *smile* Kapitel 4: Tagträume -------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 4 : Tagträume _________________________________________________________________________________ ~Ohne weiter groß darüber nachzudenken, handelte der blauhaarige und klopfte an Xemnas Tür... Zuerst kam eine Weile nichts -keinerlei Reaktion. Saix war schon im Inbegriff sich einfach umzudrehen und wieder zu gehn. Bis er plötzlich doch eine Antwort bekam: "Herein" , kam es von der anderen Seite der Tür. Saix stockte wieder kurz der Atem.Diese Stimme kannte er zu gut und sie war ihm nun noch vertrauter als jemals zuvor. Es war die Stimme von dem Niemand, den er so bewunderte...viel mehr noch.Liebte. Erst jetzt bemerkte der blauhaarige, dass er die ganze Zeit in seinen Gedanken wie angewurzelt dastand, obwohl er aufgefordert wurde einzutreten. Er schüttelte kurz den Kopf und sammelte sich noch ein mal. Dann drückte er die Türklinke herunter und betrat mit vorsichtigen Schritten den Raum.Ohne sich weiter groß umzusehen, verschloss er die Tür leise hinter sich.Das erste was er nun erblickte, war eine große, schlanke Gestalt mit langen weiß-silbernen Haaren und auffallend goldenen Augen.Als ihn diese Augen auch noch ernst anblickten, hatte Saix das Gefühl, sein nicht vorhandenes Herz hätte stehn bleiben können. Dies waren die einzigen Augen, die ihm warhaftig Angst machen konnten. Aber gleichzeitig hatte er selbst auch Angst davor, sich in diesen Augen zu verlieren. Xemnas schien zu merken, das wohl etwas mit der Nummer VII nicht stimmte. Er erhob sich von seinem Schreibtisch, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht -was für Saix sehr schön aussah- und ging nun auf den blauhaarigen zu, der sich nun doch nicht mehr richtig unter Kontrolle halten konnte und leicht anfing zu zittern.Aber um nicht unnötig viel Aufmerksamkeit zu erregen und damit sein Chef nichts falsches dachte, ging Saix ebenfalls ein paar Schritte und somit Xemnas entgegen. Als dieser nun direkt vor ihm stand, schaffte es Saix nicht, ihm in die Augen zu sehen...gerade wegen dieser Angst sich zu verlieren. Er konnte sich nur ausmalen was dann wohl passieren würde. Er würde seinem eigenen Vorgesetzten mit einer unglaublichen Gewandtheit an Wörtern und noch mehr zitterndem Körper, seine tiefe Liebe offen und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen,gestehen. Saix wollte es unbedingt verhindern, das genau dies geschehn würde. Zumal er auch der Meinung war, das nun noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen war, um seinem Gegenüber sein Geheimnis zu offenbaren. Also war das einzige was er nun sprach und überhaupt rausbringen konnte: "Xemnas, ich habe den Auftrag von Ihnen gewissenhaft ausgeführt." Bei diesem Satz drehte er seinen Kopf zur Seite und vermied es, seinem Chef ins Gesicht zu sehen.Diesem schien es wohl jedoch nicht zu gefallen, denn er legte seine Hand unter Saix Kinn, hob es leicht an und drehte es sanft so, das der blauhaarige ihn ansehen musste.Dieser war daraufhin so überrascht, das er nicht reagierte...sondern es einfach nur zuließ. Zwar war er gleichzeitig irritiert, merkte jedoch, das sein Körper auf diese Berührung reagierte. Zuerst hatte Saix das Gefühl, er würde noch weniger still halten können. Aber im Gegenteil...er wurde viel ruhiger und auch das Zittern verschwand. Anstattdessen machte sich etwas anderes unbeschreibliches in ihm breit. Es war ein warmes und angenehmes Gefühl, das ihn gerade durchfuhr. ... "Saix.Du sollst mich doch nicht mit Ihnen oder Sie ansprechen." In diesem Augenblick wurde der blauhaarige ganz schnell aus seinen Gedanken gerissen. _________________________________________________________________________________ Ende des 4. Kapitels~ Und ich bin noch lang nicht fertig x3 Kapitel 5: ...und jetzt ? ------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 5 : ...und jetzt ? _________________________________________________________________________________ ~In diesem Augenblick wurde der blauhaarige aus seinen Gedanken gerissen... Er gab daraufhin nur ein leises "Okey" und der Niemand mit den goldenen Augen zog seine Hand wieder zurück. Er entfernte sich von der nun leicht verwirrten Nummer VII und ging zu dem großen, einzigen Fenster des Raumes, das jedoch völlig ausreichte, um alles zu erhellen. Von dem Fenster aus, konnte man direkt auf Kingdom Hearts schauen, das beeindruckend über dem Schloss schwebte.In diesem Moment erinnerte sich Saix, dass sein Boss ihm als Einziger aus der Organisation erlaubt hatte, ihn persöhnlich zu dutzen.Das war für Saix schon fast so etwas wie eine Ehre. Unauffällig beobachteten nun die gold-gelben Augen den Niemand der mit dem Rücken zu ihm stand, Kingdom Hearts betrachtete und in dessen Licht einfach wunderbar und noch anmutiger auszusehen schien. Wie gerne würde Saix doch durch diese glänzenden silbernen Haare fahren, offen in diese goldenen Augen schauen, über diese zartaussehende Haut gehen, den so interessanten Körper streifen und auch diese weichen sicherlich warmen Lippen berühren. Dem blauhaarigen wurde nun eindeutig bewusst, wie sehr er der Nummer I noch so viel näher sein wollte.Jedoch trübte sich sein Blick gleich wieder, bei dem Gedanken, dass er Xemnas niemals so nah sein könnte und würde, wie sehr er es sich mittler Weile wünschte... "Würdest du mal bitte herkommen Saix." Sofort registrierte er seines Chef´s Stimme und tat was von ihm verlangt wurde. Jedoch waren seine Schritte dieses mal selbstbewusster und sein Blick wieder ernster. Das lag vielleicht daran, das er sozusagen die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte der Nummer I jemals wirklich nah zu sein.Er versuchte sich diese Gedanken, schon Sehnsüchte, aus dem Kopf zu schlagen.Ob ihm das irgendwann gelingen würde ? Zwischen Xemnas und seiner Nummer VII, in die er immer viel Vertrauen hatte, herrschte nun beträchtliches Schweigen, was besonders Saix nicht behagte. Trotzdem war es jedoch Xemnas, der diese Stille durchbrach. "Ich finde es natürlich gut, das du den Auftrag mit so viel Aufmerksamkeit ausgeführt hast" , begonn er. "Wir werden das später auch noch alles genau besprechen" , fuhr er weiter fort. "Nur geht mir eines nicht mehr aus dem Kopf..." In dem Moment hörte Saix ganz genau hin und fragte sich, warauf das hinauslaufen würde -was meinte Xemnas damit ? "Du verhällst dich in letzter Zeit mir gegenüber recht sonderbar." Nun wurde des anderen Niemands Hals plötzlich rau und trocken. "Ich kenne den Grund dafür zwar nicht, jedoch möchte ich dich nicht dazu zwingen, ihn mir zu nennen." Jetzt sah Xemnas dem blauhaarigen ernst und direkt in die Augen. "Du sollst wissen, das du mit mir über eigentlich alles sprechen kannst." ... "Über das wohl eher nicht" , murmelte Saix leise vor sich hin und es wurde ihm zu spät bewusst, dass er das gedachte nun doch ausgesprochen und Xemnas es sogar verstanden hatte, der ihn nun mit einem undefinierbarem Blick ansah. _________________________________________________________________________________ Ende des 5. Kapitel´s :D Wie wird das wohl weitergehn ? Tja...selber lesen *grins* Kapitel 6: Unerwarteter Zuhörer ------------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 6 : Unerwarteter Zuhörer _________________________________________________________________________________ Es war ein Blick, der wirkte, als könne er alles durchschauen. Dem blauhaarigen fehlte nun nicht mehr nur der Atem, sondern auch noch die Worte.Nachdem er Xemnas einen entschuldigenden Blick zugeworfen hatte, beeilte er sich schnellstens aus diesem Raum zu kommen. Es war ihm wirklich sehr unangenehm seinen Boss da einfach so stehn zu lassen. Und noch weniger behagte es ihm, was die Nummer I wohl jetzt denken würde... Nur wusste Saix in diesem Augenblick einfach keinen anderen Ausweg. Er entfernte sich etwas von Xemnas Büro, verschwand in einen abgelegenen Korridor, schaute das er völlig allein und für sich war und lehnte sich an die Wand. "Das war jetzt wirklich so etwas von dumm von mir." ... "Wie kann ich nur auf so eine absurde Idee kommen ?" Nun fing Saix zwar an, Selbstgespräche zu führen, merkte jedoch nicht, dass er nicht allein war ! "In letzter Zeit steh ich komplett neben mir.Das schlimmste ist ja, das es nur an Xemnas liegt." "Vorher war alles ganz normal, aber seit ich mir eingestanden habe, das ich ihn liebe..." "Was eigentlich gar nicht möglich sein kann, jedoch die volle Wahrheit ist." "Seit dem ist alles verwirrend und durcheinander.Besonders in mir selbst." "Der Kerl macht mich verrückt ohne das er es merkt !" Als Saix dies ausgesprochen hatte, war auf seinen Lippen abermals ein sanftes Lächeln zu sehen und er seuftze kurz. "Wenn er doch nur wüsste wie sehr ich ihn liebe und brauche." "Und vorallem wie sehr ich mich nach ihm sehne..." "Jetzt wo mir das alles klar geworden ist, weiß ich nicht wie lange ich das überhaupt noch ertrage." "Es ist schon so schlimm genug, ihn zwar jeden Tag aufs Neue zu sehn, ihm aber nicht wirklich nah sein zu können." "Ihn nicht berühren zu dürfen und... -Es ist einfach eine Qual !" Saix war inzwischen so in sich vertieft, dass er im ersten Moment nicht einmal mitbekam, dass sich jemand direkt vor ihn gestellt hatte. Erst als er langsam wieder aus seiner Gedankenwelt herausfand, registrierte er es überhaupt richtig.Und er konnte es kaum glauben, in wessen Gesicht er nun schaute und wer das ganze Selbstgespräch wohl von Anfang an mitbekommen hatte... Es war Xemnas ! Er hatte jedes einzelne Wort gehört. _________________________________________________________________________________ Ende des 6. Kapitel´s~ Kapitel 7: Die erste Berührung ------------------------------ ~ Love in Darkness ~ Kapitel 7 : Die erste Berührung _________________________________________________________________________________ ~Es war Xemnas.Er hatte jedes einzelne Wort mitbekommen... Leicht geschockt schaute Saix nun in diese verführerischen goldenen Augen, die ihn aufmerksam ansahen... "Xemnas ich kann das erklähren" , begann der blauhaarige schon fast verzweifelnd, jedoch wurde er unterbrochen, obwohl er eigentlich noch etwas hinzufügen wollte. "Du hast es eben gerade schon erklährt, Saix.Und was ich gehört habe genügt mir." Für Saix war es nun wieder unmöglich komplett still zu halten. Es ging sogar so weit, das er in sich zusammensackte und an der Wand auf den Boden glitt. Wahrscheinlich würde ihm sein Chef gleich eine Predigt halten, was für einen Unsinn er in seinem Selbstgespräch doch gesagt hatte. Er hatte nun furchtbare Angst vor Xemnas Urteil und vor dem was er sagen würde. So viel war sicher, er würde ihn als nun ein unzuverlässiges Mitglied in der Orga abstempeln. Zumal Xemnas so etwas wie für ihn angeblich nicht vorhandene Gefühle innerhalb der Organisation niemals dulden würde -Auf gar keinen Fall. Nun war Saix wirklich am verzweifeln.Was sollte er tun ? Würde es vielleicht sogar so weit kommen, dass ihn sein Boss aus der Orga werfen würde ? Das Zittern wollte nun gar nicht mehr verschwinden und die Nummer VII kauerte sich leicht auf den Boden zusammen. Der Weil hatte sich Xemnas ein paar Schritte von ihm entfernt. Man konnte schon sagen, dass es wie eine Art Sicherheitsabstand aussah. Saix bemerkte das sein Gegenüber etwas sagen wollte, jedoch wollte er es nicht hören. Zu groß war die Angst davor... Jedoch gegen seines Erwartens, kam die Nummer I nun wieder auf ihn zu und hockte sich sogar vor ihn. Sie waren auf gleicher Höhe und der blauhaarige sah sich in Gedanken schon aus der Organisation rausgeflogen.Nun geschah etwas, womit er gar nicht gerechnet hätte... Xemnas zog ihn näher an sich heran und schloss ihn in die Arme. Des blauhaarigen Augen weiteten sich und er glaubte er würde wieder mal nur in einem Tagtraum gefangen sein. Es war aber nicht der Fall -dies war die Realität. Das begriff Saix erst Recht, als ihm Xemnas auch noch sanft über den Rücken strich. Es war ein so schönes Gefühl, dass am liebsten niemals enden sollte. Auf der Nummer I Berührung hin, schloss der blauhaarige die Augen und genoss diesen unglaublichen Moment.Egal ob es nun ein Tagtraum war oder nicht. Es war einfach wunderschön.Und eigentlich war er sich ziemlich sicher, dass es kein Traum sein konnte...zu real fühlte sich alles an. Ohne weiter darüber nachzudenken, lehnte sich Saix sanft an Xemnas Brust und dieser strich ihm weiterhin behutsam über den Rücken. Die ganze Zeit über hatte keiner von ihnen auch nur ein Wort verlohren. Sie saßen einfach so da auf dem Boden, ließen die Zeit vergehen und schwiegen. Jedoch sollte sich das nun ändern... _________________________________________________________________________________ Ende des 7. Kapitel´s ;) Und ich bin immernoch nicht fertig. Erst jetzt fängt´s richtig an. *smile* Kapitel 8: First Kiss --------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 8 : First Kiss _________________________________________________________________________________ ~Beide saßen auf dem Boden, genossen den Augenblick und schwiegen. Jedoch sollte sich das gleich ändern... "Du brauchst es nicht zu erklähren.Denn das hast du schon bereits getan" , sagte Xemnas mit einer ruhigen Stimme. "Wie konnte ich es nur übersehen ? Wie konnte es mir entgehen, was in dir vorgeht ?" Bei diesen Worten die so ruhig klangen und schon gut taten, schmiegte sich Saix nun etwas mehr an den Niemand, dem er eher durch einen dummen Zufall seine Liebe gestanden hatte. "Ich habe gesehen wie du auf den Boden gesunken bist.Bitte denke jetzt keines Falls das ich Wut oder derartiges auf dich hätte." "Ich bin natürlich sehr überrascht über all das, gleichzeitig auch etwas geschockt und irritiert..." "Nur liegt das nicht so sehr an dir, sondern viel mehr an mir selbst" ,fügte er leise hinzu. Während er das sagte, krallte sich Saix etwas in die schwarze Lederkutte seines Gegenübers. Zum ersten mal konnte er Xemnas wirklich nah sein. Am schönsten war es, dass dieser es auch noch ohne Gegenwehr zuließ. Trotzdem fragte sich der blauhaarige, was sein Boss wohl damit meinte ? "Es mag jetzt zwar absurd klingen, aber das alles was du gesagt hast, finde ich in mir selbst wieder." "All diese Zweifel über die grundlegenden Theorien über Niemande..." "Und sogar diese unbeschreiblichen Gefühle, die man am besten mit dem Wort Liebe erklähren kann." "WAS ??" , kam es nur noch von Saix, der dem silberhaarigen nun wieder direkt in die Augen sah. "Das verstehe ich nicht Xemnas.Ich dachte du wärst jetzt empört über mich." "Das du mich abweisen und vielleicht sogar aus der Organisation werfen würdest." "Es kann doch nicht möglich sein, das du so ruhig reagierst, mich sogar noch bestätigst." "Ich dachte, für mich wäre jetzt endgültig alles vorbei.Aber deine Reaktion ist ganz anders als erwartet." "Und das du mich sogar noch umarmst und..." , in diesem Satz brach Saix ab und senkte den Kopf. "Ich hätte mir nie träumen lassen, dir einmal so nah sein zu können" ,fuhr er fort. "Ich gebe zu, ich hatte furchtbare Angst vor dem, was du sagen würdest." "Und es ist absolut gegen meine Erwartungen, was nun gekommen ist.Ich weiß nicht was ich sagen soll." "Aber ich finde es einfach wunderbar bei dir zu sein, deine Wärme zu spüren und dir offen in die Augen zu sehen." "Das war das, was ich mir schon eigentlich so lange gewünscht hatte... und viel mehr noch." "Ich bin einfach überwältigt von meinen eigenen Gefühlen und es gibt so vieles was ich gerne tun würde... was auch dich betrifft." Nun wurde Saix´s Stimme etwas leiser und er drehte den Kopf leicht zur Seite. "Du weißt ja nun, das ich dich liebe und was du gesagt hast, klang auch schon fast wie eine Liebeserklährung." "Aber das bilde ich mir sicherlich nur ein -ja garantiert.Es wäre niemals möglich, dass wir beide komplett das selbe empfinden." "Und dann auch noch füreinander.So sehr ich es mir auch wünsche.Es ist absurd, vollkommen ausgeschlossen und......" Weiter konnte Saix nicht mit dem reden fortfahren, er wurde wortwörtlich daran gehindert. Denn in genau diesem Moment, spürte er Xemnas warme Lippen auf den seinen. Die Lippen nach denen er sich schon so lange gesehnt hatte. ... _________________________________________________________________________________ Ende des 8. Kapitel´s ^^ Man könnte zwar sagen, dass die beiden nun zusammengefunden haben, nur ist die Geschichte noch lange nicht beendet. Also lasst euch überraschen, wie das ganze nun seinen Lauf nimmt. Kapitel 9: Vorahnung -------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 9 : Vorahnung _________________________________________________________________________________ ~Weitersprechen konnte er nicht mehr, da er wortwörtlich daran gehindert wurde. Denn er spürte Xemnas warme Lippen auf den seinen... Im ersten Augenblick riss Saix die Augen auf und starrte an dem silberhaarigen vorbei ins Leere.Konnte das wirklich sein ? Zuvor hatte er ja schon gedacht er würde wieder mal nur in einem seiner Tagträume stecken, die garantiert niemals in Erfüllung gehen würden. Aber sein Wunsch Xemnas mal näher zu sein, wurde ja schon mit der Umarmung (fast) erfüllt. Jetzt kam noch dies hinzu.Und dieses wunderbare, unbeschreibliche Gefühl. Nun war der blauhaarige eindeutig davon überzeugt, dass dies nur die Realität sein konnte. Xemnas küsste ihn wirklich.Ohne auch nur noch einen weiteren Gedanken an den Zweifeln zu verschwenden, schloss Saix die Augen und gab sich der Nummer I hin. Es schien so, als wären nun beide in den Bann des jeweils anderen gezogen worden. Xemnas selbst hatte mittler Weile ebenfalls genüsslich die Augen geschlossen, legte eine Hand in Saix Nacken und zog ihn so, noch näher an sich heran. Zu betörend war für ihn der Geschmack des blauhaarigen. Für sie war dieses Gefühl zwar völlig neu, jedoch wollten beide es so schnell nicht enden lassen. Es war so, als könnten sie sich blind vertrauen... Und die Umgebung um sich herum, hatten sie nun schon gänzlich vergessen. Saix schmiegte sich jetzt mehr an den anderen Niemand und zeigte ihm somit, das ihm dies was sie gerade taten, gefiel.Ein Lächeln, fast schon leichtes Grinsen, schlich sich über Xemnas Lippen.Er legte nun seine Hände an sein Gegenübers Hüfte und küsste ihn sanft weiter.Die Küsse wurden nun jedoch inniger und fordernder. Schon bei diesem was der silberhaarige tat, wurde der Nummer VII immer wärmer. Als ihm Xemnas aber auch noch genüsslich mit der Zunge über die Unterlippe leckte und sich diese für Saix so unglaublich heiß anfühlte... was wohl auch daran lag, dass ihn die Nummer I leicht mit der Hüfte an die Wand drückte... ...genau in diesem Moment gab es für den blauhaarigen kein Halten mehr und ihm entfläuchte ein zwar leises, jedoch für Xemnas gut vernehmbahres Keuchen. Ein kurzer Gedanke schoss Saix durch den Kopf. Warum nur ? Warum kannte sich sein Boss damit so gut aus und wusste was er tat oder tuhen muss, obwohl sie beide keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet haben konnten (?) Bevor Saix aber noch weiter darüber nachdenken konnte, wurde er aus seinen Gedanken geholt. Denn nun leckte ihm Xemnas ein weiteres mal über die Lippen und ohne genau zu bemerken was er da tat, öffnete Saix seinen Mund und ließ sein Gegenüber gewähren. Schon sehr bald waren sie in einem innigen Zungenspiel verfangen und mit der Zeit wurde es dem blauhaarigen stätig wärmer. Aber wer weiß ? Vielleicht ging es nicht nur ihm so~ Denn auch Xemnas schien mittler Weile seine Probleme zu haben, seinen Körper unter Kontrolle zu halten. Nach einer ganzen Weile des hitzigen Zungengefechts, ließen sie von einander ab, da ihnen Atemnot drohte.Ein weiteres kurzes Keuchen konnte von Saix nun nicht mehr unterdrückt werden. Sogar Xemnas Atem war nun etwas schneller und er sah den blauhaarigen mit einem festen jedoch glücklichen Blick an. Dies war man von dem Anführer der Organisation wirklich nicht gewohnt. Er zog Saix abermals zu sich in eine Umarmung und drückte ihn sanft an sich. Während Saix noch versuchte seinen Atem zu beruhigen, flüsterte er... "Wieso tuhen wir das eigentlich ? Wir kennen uns doch überhaupt nicht damit aus und wissen trotzdem was das richtige ist." "Also wieso nur ?" ,sprach er leise. Ohne das er es gleich bemerkte, schob Xemnas eine Hand unter Saix Kinn, hob es an und verschloss ihre Lippen zu einem weiteren innigen Kuss. "Frage nicht wieso.Klähren wir es einfach danach, weshalb wir es getan haben" ,hauchte er. "D..danach ???" ,fragte Saix nun etwas irritiert und mit stotternder Stimme. Was hatte es nur zu bedeuten ? Aber an Xemnas Gesichtsausdruck konnte Saix erkennen, das diese Nacht wohl noch lang werden würde... Was er jedoch zugeben musste, keines Falls als schlecht empfand~ _________________________________________________________________________________ ^^ Kapitel 10: Bettgeflüster (?) ----------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 10 : Bettgeflüster (?) _________________________________________________________________________________ Saix fragte sich mit einer schon leichten Vorahnung, was wohl dieses kleine Wörtchen "danach" zu bedeuten hatte... Mag schon sein, dass er sich vorstellen konnte, was Xemnas damit meinte und was er wohl nun im ungefährem vorhatte. Es war auch nicht so, das der blauhaarigen ganz und gar seine kompletten Erinnerungen an sein früheres Leben als Jemand verlohren hatte~ Aber war es wirklich der Fall, dass die Numer I tatsächlich so weit gehen würde ? Nicht das Saix etwas dagegen hätte, das musste er sich ehrlich eingestehen, aber etwas mulmig war ihm bei dem Gedanken schon zumute.Zumal es für ihn, das erste Mal sein würde. Zumindest als Niemand. Trotzdem... so schnell konnte er sich gar nicht umschauen und der silberhaarige hatte ihn schon an die Hand genommen und ging mit ihm in Richtung seines persöhnlichen Schlafzimmers.Dabei sah man ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen.In diesem Moment waren Saix negative Gedanken und Zweifel vorerst verschwunden. Er wusste, er konnte Xemnas ganz vertrauen.Es gab eigentlich kein anderes ihm bekanntes Wesen, zu das er so viel Aufrichtigkeit und Vertrauen hatte. Jedoch existierte gleichzeititg in seinem Inneren eine unbeschreibliche Spannung, die fast schon nicht mehr ertragbar war.Trotz allem, schob der blauhaarige seine Gedanken so gut es ging bei Seite, denn schließlich zählten in diesem Augenblick ganz andere Dinge... Ohne Gegenwehr und kommentarlos folgte er der Nummer I durch die finsteren, leeren Gänge. Schon wenige Minuten später, die für ihn unendlich lang zu sein schienen, fand er sich in Xemnas Schlafzimmer wieder.Als er auch noch das Geräusch der nun geschlossenen Tür vernahm, musste er kurz schlucken. Fast schon unerträglich war diese Spannung, die sich zu der Zeit in diesem Raum befand. Saix war nun zuerst doch etwas verunsichert.Dies war für ihn nicht gerade üblich, da er bis jetzt immer sehr selbstbewusst rüberkam.Aber er hatte sich ja vorher schon eingeredet, dass es keinen Grund für Zweifel gab ~dies war auch der Fall... Sein Gegenüber war immerhin nicht irgendwer, sondern Xemnas. Den er über alles liebte. Dieser schritt nun langsam auf Saix zu, nachdem er die Tür verschlossen hatte. Aber anstatt, wie von dem blauhaarigen angenommen, bei ihm stehen zu bleiben, ging er wortlos an ihm vorbei.Leicht verwirrt schaute die Nummer VII ihm hinterher. Als Xemnas sich wieder zu dem blauhaarigen drehte, überkam Saix ein leichter Schauer. Denn dieser Blick hatte etwas eigenartiges an sich.Man konnte jedoch nicht sagen, negatives. Es war eine Mischung aus Lust, Sehnsucht und Neugierde. Mit einer kurzen Handbewegung zeigte der silberhaarige dem anderen, das er näher kommen sollte. Wie hypnotisiert ging die Nummer VII diesem Befehl nach... Kaum stand er direkt bei Xemnas, zog ihn dieser in eine liebevolle Umarmung. Und schon einen Augenblick später verband er ihre Lippen zu einem innigen Kuss. Nach einer Weile begann abermals ein leidenschaftliches Zungenspiel und der silberhaarige leckte verlangend über Saix Unterlippe. In dem Moment schoss dem blauhaarigen wieder diese Hitze in den Kopf und er befand sich schon so sehr in Xemnas Bann, dass er Angst hatte, er könnte jede weitere Sekunde die Kontrolle über sich verlieren. Dies geschah sogar kurz darauf und es dauerte gar nicht lange, dass sich beide auf dem Bett wiederfanden.Xemnas war über Saix gelehnt und stützte sich mit den Armen an den Seiten ab.Nach einem weiteren hitzigen Kuss -und Zungengefecht, dass der silberhaarige eindeutig für sich gewonnen hatte, brach er den Kuss ab und sah Saix mit einem festen, leicht errotischem Blick an. In seinen Augen war ein leichter Glanz zu erkennen... _________________________________________________________________________________ Ende des 10. Kapi´s :> Kapitel 11: Wohliges Gefühl --------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 11 : Wohliges Gefühl _________________________________________________________________________________ Sie beide befanden sich also nun im Schlafzimmer, das erfüllt von einer unbeschreiblichen Stimmung war. Sie lagen sogar schon gemeinsam auf dem Bett ~zwar noch bekleidet,aber immerhin. Dabei war Saix noch kurz zuvor in dem Glauben, dass so etwas nie geschehen würde. Dies war offensichtlich ein großer Irrtum, wenn der blauhaarige sich nur mal umschaute und sah, in was für einer schon atemraubenden, gleichzeitig auch prickelnden Situation er sich gerade befand... Xemnas war über ihm, hatte sich mittler Weile achtungsvoll auf ihn gelegt und sah ihn nun mit seinen goldfarbenen Augen an, die durch das Licht Kingdom Hearts, das fahl in den Raum drang, geheimnisvoll zu leuchten schienen. In diesem Augenblick kreisten Saix Gedanken. Und das erste was ihm bei diesem Anblick einfiel war... Besäße er ein Herz, würde es genau jetzt wie wild schlagen. Da war er sich sicher. Ohne das er es gleich richtig warnahm, streichelte ihm Xemnas sanft über die Wange und sah ihn mit einem zwar kaum merklichen, für den blauhaarigen jedoch genau sichtbarem Lächeln an. Die Nummer I ließ seine Hand von Saix Wange weiter wandern. Sie suchte sich ihren Weg nach unten und strich etwas zögerlich über das schwarze Leder der Kutte, seines Gegenübers. Wie gerne doch wollte der silberhaarige den anderen Niemand von dieser eng anliegenden Kutte befreien und seine Hand verlangend über die warme Haut darunter gleiten lassen. Saix erkannte offenbar was mit Xemnas los war, zugleich sah er auch das leichte zögern. Sein Vorgesetzter war sich wohl nicht sicher, ob er nun einfach weitergehen sollte...oder doch lieber nicht. Der blauhaarige nahm ihm diese Entscheidung ab, indem er den Reißverschluss seiner Kutte ein Stück öffnete. Dies tat er zum einen, da sich gerade eine unbändige Hitze in ihm aufstaute~ und zum anderen, weil er der Nummer I so zeigen wollte, dass dieser beruhigt und ohne Bedenken weitermachen konnte. Kaum hatte der blauhaarige mit dieser Aktion die Zweifel bei Seite gekeehrt, strich sich sein Gegenüber die Handschuhe ab, ließ sie neben dem Bett fallen, die lautlos auf den Boden gingen und glitt mit seiner Hand unter die Kutte der Nummer VII. Die andere Hand hatte der Weil ihren Platz an Saix Hüfte gefunden. Nun schienen wohl wirklich alle zuvor negativen Gedanken verschwunden und Mauern gefallen zu sein. Zumal keiner der beiden Berührungsängste hatte und sie genau wussten was sie wollten. Jeweils der andere erkannte dies und die sozusagene 'Entdeckungstour' konnte beginnen. Gleichzeitig mussten sie sich eingestehen, dass sie doch ehrlich sehr neugierig darauf waren, was in dieser Nacht wohl geschehen würde. Was würde alles auf sie zukommen ? Es war für beide schließlich das erste gemeinsame mal. Das erste mal, dass sie diese Gefühle, die nun nicht mehr zu unterdrücken waren, zu spüren bekamen. Ohne weiter groß darüber nachzudenken schob Xemnas den Reißverschluss seines Gegenübers nun weiter nach unten und öffnete ihn schließlich ganz. Das Bild das sich ihm nun bot, war einfach zu verlockend. Der blauhaarige hatte es sich inzwischen auf dem Bett bequem gemacht, lag mittler Weile mit fast ganz freiem Oberkörper vor ihm und sah ihn mit einem errotischem, lustvollen Blick an. Daraufhin leckte sich die Nummer I kurz über die eigenen Lippen und fing nun an, diese Lippen über die zarte Haut Saix wandern zu lassen. Er begann beim Hals, dem ihm der andere Niemand offen dalegte, indem er den Kopf leicht zur Seite wendete und ging dann mit einem entschlossenem Blick in den Augen weiter nach unten. Er fing an, den Oberkörper des blauhaarigen zu liebkosen und mit zarten Küssen zu benetzen. Das sorgte dafür, das dieser eine leichte Gänsehaut bekam und ihm ein wohliges aufkeuchen entrann. _________________________________________________________________________________ Hy, meine Lieben ^^ Ich entschuldige mich ausdrücklich dafür, das ich euch hab so lange warten lassen mit einem neuen Kapi~ Ich hatte leider überhaupt gar keine Zeit für meine FanFic, durch Ausbildung, Prüfungen und so weiter. I hope ihr könnt mir verzeihen. Auch dafür, das es bei den nächsten Kapiteln in Zukunft manchmal ebenfalls etwas länger dauern kann. ~Thanks~ Kapitel 12: Verführerischer Blick~ ---------------------------------- ~ Love in Darkness ~ Kapitel 12 : Verführerischer Blick~ _________________________________________________________________________________ ...Des blauhaarigen Oberkörper wurde nun mit Küssen benetzt und sanft liebkost... An der empfindlichsten Stelle von Saix Brust, fing der silberhaarige an ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Das sorgte dafür, dass seinem Gegenüber ein leises, jedoch nicht überhörbares Keuchen entfläuchte. In dem Moment hielt er sich die Hand vor den Mund. Was war denn das eben gewesen ? Seit wann gab er denn solche Töne von sich ? Er hatte zwar schon zuvor diese Laute von sich gegeben, dennoch war alles immernoch recht neu. Ihm war sein eigenes Verhalten manchmal echt ein Rätzel... und jetzt besonders. Es schien ihm etwas peinlich zu sein und sein Blick wanderte zielsuchend in eine Ecke des Raumes. Was er nicht merkte war, das Xemnas inzwischen ein leicht schelmisches Grinsen auf den Lippen hatte. Er schien genau zu wissen, was mit dem blauhaarigen los war, störte sich jedoch nicht weiter daran und fuhr einfach genüsslich fort. Nun drang Saix ein bestimmter Satz in die Ohren... "Lass mich deine süße Stimme hören !" Kaum hatte der silberhaarige dies ausgesprochen, gab sein Gegenüber abermals Töne von sich. Das lag daran, das Xemnas zwar nun weiterging, die Situation jedoch intensiver werden ließ, indem er an Saix einer Brustwarze knabberte und danach schon wie entschuldigend mit der Zunge darüber leckte. Die andere wurde dabei mit den Fingerspitzen geschickt verwöhnt. Als wäre es nicht schon vorher für Saix schwer genug gewesen sich unter Kontrolle zu halten, glitt des Nummer I Hand kurz zwischen des blauhaarigen Beine. An dieser Stelle wurde nun etwas Druck ausgeübt, schon annähernd etwas wie eine leichte Massage. Die Laute und Töne, die Saix nun von sich gab, klangen in des silberhaarigen Ohren wie Musik. Zu betörend war der Körper des Niemands der sich nun unter ihm dank der Berührungen hin und her wand. Und zu verführerisch war diese Stimme, die mittler Weile eindeutig erregt klang. Der dazu passende Blick des blauhaarigen ließ die Situation noch unwiederstehlicher werden. Da gab es nur ein paar Dinge, die nach Xemnas Meinung nach, nicht recht ins Bild passten. Zum einen war es der an manchen Stellen noch eng anliegende Stoff, der den schönen Körper des Niemands bedeckte und ihn darin gefangen zu halten schien. Aber wie sagt man so schön ? Gedacht - getan ! Der silberhaarige befreite sein Gegenüber nun von dem im Augenblick unnützem Stoff und diesem konnte man ansehen, so glaubte Xemnas den Blick gedeutet zu haben, dass dieser doch sichtlich froh und erleichtert darüber war. Kein Wunder. Denn unter der Lederkutte hatte sich mit der Zeit immer mehr Hitze aufgestaut, die nun etwas entweichen konnte. Jedoch änderte sich damit nichts an der Hitze die sich im Inneren befand. Aber auch dort würde die Nummer I Abhilfe schaffen können ~da war er sich sicher. Und er wusste ganz genau was er jetzt zu tun hatte und was er mit dem blauhaarigen anstellen wollte. Zumal dieser nun komplett unbekleidet und mit einem verführerischem Blick vor ihm lag. _________________________________________________________________________________ Ende des 12. Kapi´s :> Das 13. wird das letzte sein ~was für ein Zufall xD Aber es war schon extra so von mir gedacht, das die FanFic genau 13 Kapitel haben sollte. Jedoch werde ich im nächsten und letztem Kapi nicht sonderlich ins Detail gehen, da ich sonst Gefahr laufen würde, das es als Yaoi angegeben wird... und es somit manche nicht lesen könnten. Ich hoffe ihr könnt dies nachvollziehen. Kapitel 13: Endlight (Schlusslicht) ------------------------------------ ~ Love in Darkness ~ Kapitel 13 : Endlight _________________________________________________________________________________ (Besonders nachdem Saix nun komplett unbekleidet und mit einem verführerischem Blick vor dem silberhaarigen lag.) ... Die nächsten Momente vergingen so schnell und wie im Fluge, das schon kurze Zeit später sich nun auch Xemnas entkleidet hatte und die Fingerspitzen sanft über den warmen Körper seines Gegenübers gleiten ließ. Es war schon fast so etwas wie eine Erkundungstour. Beiden war zu dem Zeitpunkt ganz klar, was sie da taten... Und das es eigentlich gegen die Regeln verstoß. Jedoch war dieses Neue und noch Unbekannnte jetzt schon zu interessant und aufregend, als das sie einfach so aufhören konnten ~oder wollten. ... So verstrich die Zeit weiter und sie erlebten beide zusammen ihr erstes mal als Niemande. Als Niemande denen es eigentlich verboten war zu lieben. Und von denen man sagte, das sie durch und durch kalt und gefühllos waren. Jedoch konnte diese Theorie ja nicht ganz stimmen, da genau in diesem Moment zwei dieser Wesen die Höhepunkte der Gefühle (und Liebe) erlebten. ~ ZEITSPRUNG ~ ... Nun lagen beide erschöpft, schnell atmend, jedoch überaus glücklich im Bett nebeneinander. Und man mag es kaum glauben, aber auf ihren Lippen war jeweils ein sanftes Lächeln zu erkennnen. Sie schwiegen zwar, wussten jedoch genau, was der andere in diesem Augenblick dachte oder sagen würde. - Der silberhaarige stand nun auf, band sich ein Handtuch um die Hüfte und ging mit leisen Schritten zum Fenster. Dabei wurde er von zwei neugierigen, gelben Augen beobachtet, die ihn aufmerksam musterten. Xemnas schien diese Blicke zu spüren und drehte sich kurz um. "Keine Sorge. Ich komme gleich wieder zu dir" ,waren seine Worte,die sehr freundlich und schon beruhigend klangen. Von der Nummer VII kam als Antwort daraufhin nur ein kurzes Nicken und er machte es sich wieder im Bett gemütlich. Nun wand sich der silberhaarige abermals zum Fenster. Sein Blick führte nach oben zu Kingdom Hearts, das nun noch heller zu leuchten schien, als jemals zuvor. Ein weiteres Lächeln zierte des Niemands Lippen und er flüsterte leise : "Du warst unser einziger Zeuge !" Er zog die Vorhänge ein Stück zu, ließ das Handtuch von seiner Hüfte fallen und legte sich wieder zu dem blauhaarigen ins Bett... der ihn schon sehnlichst erwartete und sogleich in eine zärtliche Umarmung schloss. Ein letztes mal für diese Nacht verbanden sie ihre Lippen zu einem innigen Kuss, senkten dann ihre Augenlieder und schliefen kurz darauf mit einem glücklichem Gesichtsausdruck ein. Es würde ihr Geheimnis bleiben, was zwischen ihnen geschehen war. Die anderen Organisationsmitglieder würden es wahrscheinlich eh nicht nachvollziehen können. Schon gar nicht, würden sie es verstehen. Also blieb dieses Ereignis (das sich sicherlich wiederholen würde), unter Verschluss und somit das Geheimnis des Anführers der Organisation XIII und seiner Nummer VII ... ~ THE END ~ _________________________________________________________________________________ So meine Lieben... das war nun das leider viel zu kitschig geratene Ende der FanFic ^^' Ich entschuldige mich ausdrücklich dafür. Aber da ich es nicht in Yaoi schreiben konnte, da es ansonsten einige hätten nicht lesen können, ist es wohl etwas kitschig geworden ~Sorry. Auf jeden Fall bedanke ich mich bei euch für die zahlreichen Kommis und das viele von euch meiner FanFic so treu geblieben sind. Großes Dankeschön *euch knuddl* ^^ Bye ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)