Kagomes Schwangerschaft oder Inu Yasha verzweifelt von leni1983 (Fortsetzung zu "Eine merkwürdige Krankheit") ================================================================================ Kapitel 17: Ein Besuch bei Jinenji oder Atemübungen im Geburtsvorbereitungskurs ------------------------------------------------------------------------------- Hallo liebe Leser und Leserinnen! Ich wünsche euch ein Frohes Neues Jahr und hoffe ihr seid gut hineingekommen. Diesmal ging es wie versprochen etwas schneller mit dem neuen Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch! Ich möchte mich herzlich für die Kommis vom letzten Mal bedanken und auch ein ganz dolles Dankeschön an alle, die diese Story favorisiert haben. Ganz herzlichen Dank auch an meine Betaleserin! So, und nun viel Spaß beim Lesen vom 17. Kapitel! Liebe Grüße, eure Leni Kapitel 17: Ein Besuch bei Jinenji oder Atemübungen im Geburtsvorbereitungskurs Am nächsten Morgen war es bitterkalt geworden. Der Tau auf den Blättern der Pflanzen war zu kleinen, filigranen Eiskristallen gefroren. Miroku fröstelte in der kalten Luft, als er nach draußen ging, um sich zu waschen. Sango, die ihm aus der Hütte hinaus gefolgt war, klapperte mit den Zähnen. „Es ist echt kalt heute Morgen, nicht wahr?“, bibberte sie. Miroku nickte, dann wusch er sich sein Gesicht mit dem eisigen Wasser aus dem Bottich vor der Hütte. Augenblicklich wurde seine Haut im Gesicht und an den Händen rot vor Kälte. „Es ist wirklich ziemlich kalt.“, bestätigte er nochmal und trocknete sich mit einem von Kagomes mitgebrachten Frotteehandtüchern ab. In diesem Moment steckte InuYasha seinen Kopf aus der Hütte. „Es riecht nach Schnee.“, lautete sein erster Satz. Shippou tauchte neben InuYashas Beinen auf. „Stimmt.“, bestätigte er und sog die kalte Luft tief ein. „Ist Kagome auch schon wach?“, wandte sich Sango an InuYasha. Der Hanyou nickte. „Ja, sie ist eben aufgestanden und kümmert sich um Kaede, damit ihr schmerzender Rücken schnell besser wird.“, erklärte er der Dämonenjägerin, die daraufhin wieder in die Hütte zurückkehrte, um ebenfalls nach Kaede zu sehen. „Wie geht es dir, Kaede?“, fragte Sango, als sie in die Hütte kam. Kagome rieb Kaedes Rücken gerade mit schmerzstillender Salbe ein. Die alte Miko seufzte. „Schon viel besser. Danke der Nachfrage, Sango. Aber ich sagte gerade zu Kagome, dass mir noch einige wichtige Kräuter fehlen, auf die ich nicht verzichten kann.“ Kagome ergänzte, ohne im Verreiben der Salbe inne zu halten: „Leider hat der Frost heute Nacht diesen Kräutern wahrscheinlich nicht gut getan.“ Kaede nickte. „Genau, sie werden ihre Wirkung größtenteils eingebüßt haben.“ Sango ließ sich neben der alten Miko auf dem Boden nieder. „Das ist nicht gut. Was können wir tun?“ Kaede seufzte leise, weil Kagome gerade eine besonders schmerzende Stelle berührt hatte. „Entschuldigung.“, murmelte die junge Frau schuldbewusst. Kaede winkte ab. „Schon gut, mein Kind. Was ich sagen wollte… Der einzige Ort, wo wir zu dieser Jahreszeit noch diese Kräuter bekommen können, ist im Kräutergarten von Jinenji und seiner Mutter.“ Sango nickte nachdenklich. „Also sollten wir schnellstens dorthin aufbrechen, oder?“ Kaede nickte. „Das sollten wir allerdings. Ich kann aber nicht mitkommen. Selbst, wenn ich reiten würde, ich bin noch nicht fit genug, um tagelang steif auf einem Pferd zu sitzen und herum geschaukelt zu werden.“ Kagome beendete nun die Versorgung von Kaedes Rücken und tauchte ihre Hände in eine bereits vorbereitete Schüssel mit erwärmtem Wasser, um die Hände von der Salbe zu reinigen. „Ich komme an deiner Stelle mit, Kaede. Ich bin mir sicher, dass ich mich mit Kräutern inzwischen gut genug auskenne, um die richtigen zu erkennen.“, sagte Kagome selbstbewusst. Kaede war einverstanden. „Das denke ich auch, Kagome.“, stimmte sie zu. „Du kannst wirklich stolz auf dich sein, meine Liebe. Du hast schon sehr viel gelernt, seit du bei uns bist.“, ergänzte Kaede noch und lächelte der jungen Frau zu. Kagome wurde rot und wandte sich verlegen ab. „Ich bin ja auch schon eine ganze Weile hier.“, murmelte sie dann. Die Freunde packten alles zusammen, was sie brauchen würden und machten sich dann bald auf den Weg. Unter den Sachen, die sie mitnahmen, waren auch Vorräte, die sie als Gegenleistung für die Kräuter bei Jinenji und seiner Mutter eintauschen wollten. Kaede blieb im Dorf zurück. Sie wünschte ihnen viel Glück und mahnte sie – wie immer – auf ihrem Weg vorsichtig zu sein. Während Miroku und Sango auf Kiraras Rücken saßen, saß Shippou auf Kagome Schulter. Kagome, die anfangs darauf bestanden hatte, selbst zu gehen, war vom Laufen nach einigen Stunden erschöpft. Die Füße taten ihr weh und die Schuhe fühlten sich zu eng an, so dass sie nun nichts mehr dagegen hatte, von InuYasha getragen zu werden. Es waren mehrere Tage der Reise nötig, um zum Kräutergarten von Jinenji und seiner Mutter zu gelangen. Bereits einen Tag nach ihrem Aufbruch begann es zu schneien und sie kamen immer langsamer voran, da der Schnee auch auf der kalten Erde liegenblieb. Obwohl Kagome für sich und ihre Freunde Wintersachen besorgt hatte, froren sie alle ziemlich, weil der Schnee die Kleidung allmählich durchdrang. Vor allem Shippou jammerte die ganze Zeit. Bald brach auch schon die zweite Nacht ihrer Reise an und weit und breit war kein Dorf in Sicht, indem sie eine Pause hätten einlegen können. So plagten sie sich noch ein Stück weiter auf dem verschneiten Weg, bis Miroku zufällig unter einem Felsvorsprung eine Höhle entdeckte. Er hatte seine Finger mal wieder nicht bei sich lassen können und Sango, die wohl nicht in der richtigen Stimmung war, um angefasst zu werden, hatte ihn kurzerhand mit ihrem Hiraikotsu einen Schlag verpasst, der den Mönch zu Boden gehen ließ. Als Miroku sich wieder aufrappelte, entdeckte er den Spalt im Felsen. Die Höhle hatte nur eine kleine Öffnung, aber diese war groß genug, um hindurch zu schlüpfen. „Bist du sicher, dass die nicht schon von jemand anderem bewohnt ist?“, fragte Shippou ängstlich und versuchte in der Dunkelheit der Grotte etwas zu erkennen. InuYasha schnupperte. „Ich rieche keinen anderen Youkai – nur Wasserdampf.“ Tief sog er die feuchte Luft ein, die aus der Höhle als Nebel ins Freie drang. Kagome war es leid, in der Kälte zu stehen. „Also, entscheidet euch. Sehen wir uns die Höhle an oder gehen wir weiter? Zum Herumstehen und warten ist mir zu kalt.“, stellte sie klar und rieb ihre Handflächen aneinander, um sie zu wärmen. Shippou nickte zustimmend und klapperte mit den Zähnen. InuYasha brummte. „Also gut. Komm Miroku, sehen wir uns diese Höhle mal an. Kagome, gib mir mal deine neumodische Glühkerze – wie nennst du sie nochmal?“ Kagome seufzte. „Taschenlampe.“, gab sie zurück und kramte im Rucksack danach. Nachdem InuYasha dem Mönch die Taschenlampe überreicht hatte, gingen sie in die Höhle. InuYasha ging voran, Miroku folgte ihm und leuchtete, während Sango und Kagome besorgt mit Shippou und Kirara vor der Höhle warteten. InuYasha und Miroku waren noch nicht lange in der Höhle, als von drinnen ein Schrei und anschließend ein lautes Platschen ertönte. Alarmiert sahen sich Kagome, Sango und Shippou an und Kirara maunzte besorgt. Sango steckte ihren Kopf durch den Spalt und rief: „Miroku? InuYasha? Ist alles in Ordnung bei euch?“ Es dauerte einen kurzen Moment, bis eine Antwort kam. Die Wartenden hielten allesamt den Atem an. Dann rief Miroku von drinnen. „Ja, keine Sorge, es ist alles okay! Ihr könnt reinkommen, aber seid vorsichtig.“ InuYasha fluchte, aber sie verstanden nicht, über was er sich aufregte. Kagome folgte Sango und Kirara, die schon durch den Spalt geschlüpft waren. Shippou hopste auf Kagomes Schulter. Drinnen sahen sie dann, was geschehen war. InuYasha war blind drauf losmarschiert, da ja Miroku die Lampe hatte und da war der Hanyou geradewegs in eine der heißen Quellen gefallen, die wie kleine Whirlpools in der Höhle vor sich hin blubberten und dampften. „Herrlich, endlich warm baden!“, freute sich Kagome. InuYasha, der noch immer tropfnass war, verdarb ihr allerdings Sekunden später die Vorfreude aufs warme Wasser, da er sich nach Hundemanier schüttelte und alle Versammelten nass spritzte. „INUYASHA!“, schimpften Miroku, Sango, Shippou und Kagome im Chor und Kirara fauchte vorwurfsvoll und schüttelte sich dann ebenfalls, um das Wasser aus ihrem Fell zu bekommen. „Hmmpf!“, brummte InuYasha. Shippou sah sich im Licht der Taschenlampe um. „Es scheint sonst wirklich niemand hier zu sein.“ „Und es ist warm.“, ergänzte Sango erfreut und rieb ebenfalls, wie Kagome kurz zuvor, die kalten Handflächen aneinander. „Ich hätte jetzt Lust auf ein warmes Bad.“, schwärmte Kagome. Sango sah sich in der kleinen Höhle um. „Vor den Jungs?“, fragte sie zweifelnd. „Wir schauen schon nicht.“, versicherte InuYasha. „InuYasha, dir glaube ich das sogar.“, sagte Sango zu dem Halbdämonen und dann musterte sie misstrauisch den Mönch, der versuchte unschuldig dreinzublicken, allerdings mit wenig Erfolg. Shippou seufzte, genervt von dem komischen Verhalten der Erwachsenen und Kirara rollte sich müde in einer Ecke der Höhle zusammen. „Ich hab die Lösung!“, verkündete Miroku plötzlich. Alle drehten sich zu ihm um. Er wandte sich Sango zu. „Liebste Sango, wenn wir beide zusammen baden gehen, dann werde ich keine Zeit haben, nach Kagome zu schauen.“ Er grinste frech, sah aber auch irgendwie süß dabei aus. Sango rollte mit den Augen. Dass sie Mirokus Vorschlag dann aber zustimmte, überraschte alle. „Also gut.“, nickte sie, umarmte den Mönch und gab ihm einen Kuss. „Zwick mich, Kagome.“, bat InuYasha. Kagome zwickte ihn. „Aua! Doch nicht so fest.“, meckerte er Sekunden später empört. Kagome schüttelte den Kopf. „Komm, wir gehen dann auch baden. Du bist ja sowieso schon nass.“ InuYasha knurrte zwar, aber ein paar Minuten später saßen sie zusammen in einem der mit warmem Wasser gefüllten Felsenbecken. Sango und Miroku badeten ebenfalls und Shippou und Kirara lagen in einer Ecke und waren bereits eingeschlafen. „InuYasha, soll ich dir die Haare waschen?“, fragte Kagome, nach dem sie sich ihr schwarzes Haar mit dem mitgebrachten Shampoo eingeseift hatte und wieder ausgespült hatte. InuYasha zog sie an sich und küsste ihren Hals, was Kagome angenehme Schauer über den Rücken laufen ließ. „Alles, was du möchtest, mein Schatz.“, säuselte er. „Aber so wie ich dich kenne, willst du ja nur wieder Gelegenheit haben, meine Ohren anzufassen.“, ergänzte er dann. „Ich liebe deine Ohren.“, gestand Kagome und wurde rot. „Sie sind einfach süß.“ InuYasha seufzte und besagte Ohren zuckten hin und her. Kagome blickte ihn verträumt an. „Einfach süß.“, wiederholte sie verzückt. InuYashas Ohren zuckten nur noch nervöser. „Hör auf mich so anzusehen.“, bat er verlegen. Kagome rutschte näher an ihn und InuYasha legte die Arme um sie. „Ich liebe dich.“, flüsterte sie. „Ich dich auch.“, erwiderte der Hanyou. „Meinst du unser Kind wird auch so süße Öhrchen haben?“, fragte die junge Frau nach einer Weile. Die silbernen Haare von InuYasha glänzten noch stärker als sonst, nachdem Kagome sie mit ihrem Shampoo gewaschen hatte. InuYasha zuckte leicht mit den Schultern. „Das weiß ich nicht, Kagome. Ich bin auch nicht sicher, ob das so gut wäre, wenn es mein Aussehen hätte.“ Kagome drehte sich um. „Was meinst du damit, Liebster?“, fragte sie besorgt. InuYasha seufzte. „Es ist nicht leicht als Mischling, das weißt du doch.“ Kagome verstand und nickte. „Aber unser Kind ist ja nicht allein. Wir sind ja da.“, versuchte sie ihn dann zu beruhigen und seine Sorgen zu zerstreuen. Mittlerweile badeten auch Miroku und Sango. Der Mönch machte seine Ankündigung wahr. Er konnte kaum die Blicke von seiner Liebsten nehmen. „Du bist so schön, Sango.“, schwärmte er, als auch Sango sich ihre langen dunklen Haare im warmen Wasser wusch. Sango fühlte sich schon geschmeichelt von Mirokus Komplimenten. Aber derzeit beschäftigte sie etwas anderes. Da die junge Frau so nachdenklich wirkte, fragte Miroku. „Sango, Liebes, an was denkst du?“ Sango seufzte und schmiegte sich in Mirokus Arme. „Denkst du, wir werden Naraku irgendwann besiegen?“, fragte sie und klang ein wenig hoffnungslos. Miroku nickte und antwortete dann entschlossen. „Das müssen wir. Ich möchte nämlich sehr gerne und so bald wie möglich sehr viele Kinder mit dir haben.“ Über diese direkte und ehrliche Antwort musste Sango dann doch leise lachen. Sie umarmte Miroku fest. „Das möchte ich auch.“, gestand sie dann. „Jetzt, wo ich Kagome sehe und wie das Kind in ihr wächst, da möchte ich auch gerne schwanger sein.“ Die letzten Worte flüsterte die junge Frau und sie klang ziemlich traurig. Miroku küsste sie sanft auf die Wange. „Alles wird gut werden, meine Liebste. Und ich werde dir viele Kinder schenken, wenn Naraku erst besiegt ist und das Kazaana verschwunden ist.“. Sango schmiegte sich an seine Brust. „Ich liebe dich wirklich sehr, Miroku.“, sagte sie leise. Miroku seufzte glücklich, ehe er erwiderte: „Ich dich auch, Sango. Ich dich auch.“ „Ob das Baby ein Junge oder ein Mädchen wird?“, fragte sich InuYasha in der Zwischenzeit leise. Kagome lächelte. „Frag es doch mal.“, schlug sie vor. Kagome richtete sich im Wasser ein wenig auf, damit InuYasha sich zu ihrem Bauch hinunter beugen konnte. Der Hanyou küsste zärtlich Kagomes Bäuchlein und sprach dann zu dem Kind. „Hallo Baby, wie geht es dir? Wir sind neugierig, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist. Verrätst du es uns?“ Sekunden später zuckte Kagome zusammen. „Es hat sich bewegt.“, flüsterte sie aufgeregt. InuYasha legte seinen Kopf und seine Hand leicht an Kagomes Bauch. Wieder zuckten seine Ohren. „Wir haben dich sehr lieb, Baby.“, sagte er zu dem Kind im Bauch und dann zog er Kagome liebevoll in seine Arme. „Ich bin sehr glücklich, dass du bei mir bist.“, flüsterte er seiner Liebsten zu. „Ich bin auch sehr glücklich bei dir zu sein.“, erwiderte Kagome. „Aber wir sollten langsam aus dem Wasser gehen, denn allmählich wird es mir zu warm.“ InuYasha nickte. „Ganz wie du willst, mein Schatz.“ Am nächsten Morgen schliefen die Freunde aus, da sie am Abend erst so spät zu Bett gegangen waren. Erst als das Licht unübersehbar in die Höhle drang, erwachte Kagome in InuYashas Armen. Der Hanyou war allerdings schon länger wach, genau wie Shippou und Kirara. Miroku und Sango lagen engumschlungen unter einer Decke, noch immer tiefschlafend. „Guten Morgen, meine Liebste.“, begrüßte InuYasha seinen Schatz und küsste sie zur Begrüßung zärtlich auf die Stirn. „Wir müssen aufbrechen, nicht wahr?“, fragte Kagome mit einem Seufzen. InuYasha nickte. „Das sollten wir in der Tat.“ Von ihrem leisen Gespräch erwachten nun auch Sango und Miroku. Die Freunde machten sich fertig, frühstückten noch eine Kleinigkeit und dann schulterten sie ihr Gepäck und weiter ging die Reise. Je näher sie in den nächsten Tagen der Gegend kamen, wo der Kräutergarten von Jinenji lag, desto wärmer wurde es. Es gab auch schließlich keinen Schnee mehr, nur hin und wieder ein paar Regenschauer. „Der Schnee hat mir irgendwie besser gefallen.“, maulte InuYasha irgendwann, nachdem sie zum wiederholten Male durch einen Regenschutt durchnässt worden waren. „Wir sind ja bald da.“, versuchte ihn Kagome zu beschwichtigen. Und tatsächlich, einige Stunden später erreichten sie endlich den Garten des riesigen Hanyous und seiner menschlichen Mutter. Sie wurden von beiden herzlich willkommen geheißen und bekamen auch gleich etwas zu essen angeboten. Jinenjis Mutter musterte Kagome während dem Essen immer wieder und fragte sie schließlich direkt, wie ihre Schwangerschaft verlief. Diese berichtete, dass bis jetzt alles in Ordnung war. Die alte Frau gab Kagome einige Kräuter, die gegen Schwangerschaftsbeschwerden helfen sollten. Jinenji wirkte währenddessen etwas geknickt. Er hatte Kagome immer gern gemocht, er war auch ein bisschen verliebt in sie gewesen. Aber er hatte immer geahnt, dass Kagome sich zu InuYasha hingezogen fühlte. Aber seine eigenen Gefühle für sie hielten ihn nicht davon ab, Kagome und InuYasha von Herzen Alles Gute zu wünschen. „Pass nur gut auf Kagome auf.“, bat er InuYasha noch und dieser nickte ernst und versprach Jinenji genau das zu tun. Jinenjis Mutter zwinkerte InuYasha irgendwann während des allgemeinen Gesprächs zu und meinte: „Ich wusste schon immer, dass du eine Schwäche für Kagome hast.“ InuYasha bekam rote Wangen und wusste darauf nichts zu erwidern. Er brummelte nur etwas Unverständliches. Kagome lächelte über seine Verlegenheit und küsste ihn verliebt auf die Wange. Jinenjis Mutter sprach auch Sango und Miroku auf ihre Beziehung an, woraufhin die beiden ebenfalls hochrot im Gesicht wurden. Kurz darauf erläuterte Kagome ihr aller Anliegen und erklärte Jinenji und seiner Mutter, welche Kräuter sie für Kaede benötigten und was sie dafür im Tausch anzubieten hatten. Glücklicherweise hatten Jinenji und seine Mutter alle Kräuter in ausreichendem Maße da. Sie freuten sich sehr über die Vorräte, die sie dafür im Austausch bekamen, auch wenn sie sie erst gar nicht annehmen wollten. Weil Jinenji und seine Mutter die Freunde so lieb baten, blieben sie noch für einen Tag, um vor der anstrengenden Rückreise noch mal zu verschnaufen. Doch weil Kagomes Geburtsvorbereitungskurs in der Neuzeit bald begann, mussten sie dann am nächsten Tag aufbrechen. Jinenjis Mutter steckte Sango vor dem Abschied noch ein paar Kräuter zu. „Wenn du die regelmäßig zu dir nimmst, dann verhindern sie eine Schwangerschaft, mein Kind.“, flüsterte sie. Sango nickte und nahm die Kräuter dankbar an. Sango, Kagome, Miroku, InuYasha und Shippou bedankten sich herzlich bei der alten Frau und ihrem Sohn und versprachen, sie im Frühling wieder zu besuchen – spätestens aber, wenn das Baby von Kagome und InuYasha da war. Während der Rückreise verlief fast alles glatt. Hin und wieder schneite es und je näher sie dem Dorf kamen, indem Kaede lebte, desto mehr Schnee lag auf dem Weg, den Wiesen, Feldern und Wäldern. InuYasha erledigte ein paar vorlaute Youkai, die es wagten, sich der Gruppe in den Weg zu stellen. Sie brauchten für den Rückweg noch etwas länger als für den Hinweg und pausierten unter anderem wieder in der Höhle mit den heißen Quellen. Als sie einige Tage später im Dorf ankamen, war Kaede nicht nur froh, dass sie alle heil zurückgekehrt waren, sie war auch erleichtert, dass Kagome alle benötigten Kräuter mitgebracht hatte. Kagome und InuYasha verabschiedeten sich gleich nach einer kurzen Zwischenmahlzeit wieder. Kagome wollte unbedingt zum Geburtsvorbereitungskurs in der Neuzeit sein. Sie war sich relativ sicher, dass sie den ersten Termin schon verpasst hatte, aber zum zweiten wollte sie unbedingt rechtzeitig da sein. InuYasha trug sie zum Brunnen. Der Schnee reichte ihnen teilweise bereits bin zu den Knien. Als sie auf der anderen Seite ankamen, fragte Kagome InuYasha: „Kommst du eigentlich mit zu dem Kurs?“ Der Hanyou hob sie sanft auf seine Arme, um mit ihr aus dem Brunnen zu springen. „Soll ich das denn?“, fragte er im Sprung. „Wenn du möchtest, dann würde ich mich sehr freuen.“, antwortete Kagome darauf. InuYasha setzte Kagome sanft ab. „Dann möchte ich.“, sagte er lächelnd, zog seine Liebste in seine Arme und küsste sie lange und leidenschaftlich. Zumindest solange, bis geräuschvoll die Tür zum Schrein aufgeschoben wurde. „Inu-no-niichan! Schwesterherz!“, schrie Souta begeistert und stürzte auf seine Schwester und ihren Freund los. „Ihr seid wieder da.“, rief er so laut, dass InuYasha sich die schmerzenden Ohren zuhielt. „Hey Kleiner!“, schimpfte er. „Ich hab empfindliche Ohren. Und dem kleinen Baby wird es auch nicht sonderlich gefallen, wenn du hier so rumschreist.“ Damit deutete der Hanyou auf Kagomes Bauch. „Entschuldigung.“, murmelte Souta verlegen. Dann wandte er sich an seine Schwester. „Geht es euch und dem Baby gut?“ Kagome nickte. „Ja, es geht uns gut. Das Baby ist nur gerade wachgeworden von deinem Rufen. Es strampelt jetzt ziemlich wild herum.“, antwortete sie dann. Souta starrte fasziniert auf den Bauch seiner Schwester. „Kann ich mal fühlen?“, fragte er leise. Kagome lachte leise. „Versuch ruhig mal. Aber es kann sein, dass du es noch nicht spüren kannst.“ Ganz vorsichtig legte Kagomes Bruder seine Hände an den Bauch seiner großen Schwester und schloss die Augen. InuYasha beobachtete ihn ein wenig amüsiert. „Und?“, fragte er den Jungen nach einer Weile. Souta schaute seine Schwester an und blickte dann zu InuYasha. „Da war ein ganz leichtes Flattern.“, versuchte er zu erklären. „Aber vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet.“ InuYasha legte Kagome nun auch einige Sekunden seine Hand auf den Bauch. „Das glaube ich nicht.“, sagte er schließlich. „Man kann es jetzt wirklich schon deutlicher spüren, als noch vor zwei Wochen.“ „Komm, lasst uns ins Haus gehen.“, schlug Kagome vor und nahm die beiden Jungs an die Hand. Gemeinsam gingen sie zu Frau Higurashi und Kagomes und Soutas Großvater. In der Neuzeit hatte es noch nicht geschneit. „Mama, Opa! Seht mal! Kagome und InuYasha sind wieder da!“, rief Souta begeistert, als er und seine Schwester im Hausflur die Schuhe auszogen. InuYasha säuberte sich währenddessen seine bloßen Füße. Egal, wie kalt es auch sein mochte, Schuhe mochte der Hanyou einfach nicht tragen. Kaum war er fertig, strich Buyo miauend um die Beine des Hanyous. Scheinbar hatte der Kater seinen großen Hundefreund irgendwie vermisst. InuYasha kraulte den Kater hinter den Ohren, bevor sie zusammen in die Küche gingen. Sie wurden herzlich von Kagomes Familie begrüßt. Frau Higurashi drückte ihre Tochter fest an sich und umarmte auch InuYasha, der die Umarmung etwas überrumpelt und verlegen erwiderte. „Ich habe mir Sorgen gemacht, weil ihr letzte Woche nicht gekommen seid, obwohl doch der Vorbereitungskurs schon begonnen hat. Ist etwas passiert?“, erkundigte sie sich besorgt und musterte Kagome von oben bis unten. Doch die schwarzhaarige, junge Frau schüttelte den Kopf. „Es alles in Ordnung, Mama. Aber da es der alten Kaede nicht so gut ging, mussten wir bei Jinenji und seiner Mutter die noch fehlenden Kräuter besorgen. Auf der anderen Seite hat es schon geschneit, daher haben wir länger für den Weg gebraucht.“, erklärte Kagome dann. Frau Higurashi nickte verstehend. „Ach so. Es hat tatsächlich geschneit auf der anderen Seite?“, fragte sie dann nochmal nach. Kagome bestätigte dies. „Ja, der Schnee reichte uns stellenweise bis zu den Knien. Sie deutete auf InuYashas nasse Hosenbeine. Frau Higurashi bot ihm daraufhin umgehend an, sich umzuziehen. Eigentlich wollte InuYasha ablehnen, aber Kagome sagte: „Es ist schon besser, wenn du Kleidung aus meiner Zeit trägst, wenn wir zu dem Kurs gehen, InuYasha. Dann kannst du dich jetzt auch schon mal umziehen und sie anprobieren.“ Da er seiner Liebsten keinen Wunsch abschlagen wollte, ging er kurz darauf mit Kagome auf ihr Zimmer, um sich Anziehsachen auszusuchen und sich umzuziehen. Die Mutter von Kagome und Souta hatte vorsorglich schon Kleidung für InuYasha besorgt. Souta erzählte inzwischen seiner Mutter, dass er das Baby gefühlt hatte, wie es in Kagomes Bauch strampelte. Da freute sich Frau Higurashi mit ihrem Sohn und nahm ihn liebevoll in die Arme. Etwas später… „Na, wie seh ich aus, Kagome?“, fragte InuYasha und drehte sich fasziniert vor dem Spiegel hin und her und betrachtete die blauen Jeans und den Pullover den er trug. Kagome lächelte vergnügt. „Du siehst toll aus. Und irgendwie ganz anders als sonst…“ Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss, den er sofort leidenschaftlich erwiderte. Nach einer Weile löste Kagome sich von seinen Lippen und schlug vor: „Lass uns etwas essen gehen, InuYasha. Ich hab Hunger.“ Der Hanyou nickte. „Okay. Aber müssen wir nicht zu diesem Kurs?“, fragte er nach. Kagome nickte. „Schon, aber erst morgen früh. Heute können wir uns nochmal ausruhen.“ „Das ist schön.“, freute sich InuYasha und bevor sie in die Küche gingen, küsste er sie noch einmal, weil er sie einfach so sehr liebte, dass er nicht von ihr lassen konnte. Am nächsten Morgen standen Kagome und InuYasha früh auf, damit sie ganz in Ruhe frühstücken konnten. Zusammen mit Souta fuhren sie anschließend in die Stadt und brachten Kagomes Bruder zur Schule, ehe sie zu dem Geburtsvorbereitungskurs für Paare gingen. InuYasha trug seine Jeans und einen Pulli und hatte ein Tuch über seine Ohren gebunden. Er fühlte sich zunächst sehr unbehaglich in der Gruppe von fremden Pärchen. Aber nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es ihm immer besser, vor allem da er merkte, dass auch die anderen Männer im Bezug auf die Schwangerschaft ihrer Frauen größtenteils noch unsicher und unerfahren waren. Kagome knüpfte schnell Kontakte mit den anderen werdenden Müttern und zusammen erfuhren sie alle viel über Schwangerschaft, Geburt und die Verarbeitung von Wehenschmerzen. Die Hebamme, die den Kurs leitete, stellte auch verschiedene Geburtsarten und Geburtspositionen vor. InuYasha war ziemlich fasziniert von Gebärhockern und Geburtswannen, die die Hebamme mithilfe von Diabildern erläuterte. Verständlicherweise war es für den Hanyou etwas neues, denn solche Vorrichtungen hatte es im Mittelalter noch nicht gegeben. Am Ende des heutigen Kurses sollten die Männer und Frauen zusammen die richtige Atmung für die Geburt üben. Die Männer sollten sie auch lernen, damit sie die Frau bei der Geburt unterstützen konnten, wenn diese wegen starker Schmerzen aus dem Atemrhythmus kamen. Man sollte immer durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Insgesamt wurden drei Arten der Atmung vorgestellt und auch gleich ausprobiert. Sie hießen Luftballon-Atmung, Eisenbahn-Atmung und Hundehechel-Atmung. InuYasha war froh, dass sie nach diesen Übungen heimgehen konnten, es war doch eine ziemlich peinliche Erfahrung gewesen. Das sagte er auch leise zu Kagome, als mit dem Bus zurück zum Higurashi-Grundstück fuhren. Kagome lachte und erwiderte: „Ich fand es auch komisch, InuYasha. Vielleicht üben wir das richtige Atmen am besten, wenn wir alleine sind. Dann kommen wir uns vielleicht nicht ganz so komisch vor.“, schlug sie dann vor. Der Hanyou nickte und erklärte sich einverstanden. „Und wie war’s?“, fragte Frau Higurashi, als sie nach Hause kamen und sich zum Mittagessen in der Küche an den Tisch setzten. Kagome zuckte mit den Schultern. „Es war auf jeden Fall interessant…“, begann sie. InuYasha ergänzte: „Interessant war es auf jeden Fall, aber auch ganz schön merkwürdig… Diese Atemübungen…“ Er schüttelte mit dem Kopf und versuchte das merkwürdige Gefühl abzuschütteln, dass die Übungen bei ihm verursacht hatten. Frau Higurashi lachte und begann von ihren eigenen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Atemtechniken zu berichten. Kagome hörte interessiert zu, aber InuYasha hatte erst mal genug von diesem Thema und verließ den Raum, um vor dem Essen nach dem Kater zu suchen und mit Buyo zu spielen. Kurz darauf hörte man ein Fauchen und Buyo flitzte durch den Flur und verkroch sich in einer Ecke. Scheinbar hatte er genug von InuYasha. Frau Higurashi rief alle zum Essen, um InuYasha davon abzuhalten, die Katze weiter zu ärgern. Kurz darauf kam auch Souta nach Hause und setzte sich zu ihnen an den Tisch. Er hatte heute nicht solange Schule gehabt, da ein Lehrer krank geworden war. Das erklärte er auch seinem Großvater, der fragte, warum er denn schon so früh zurück sei. „Wie lange bleibt ihr denn diesmal?“, wandte sich der Junge anschließend an seine Schwester. Kagome blickte fragend zu InuYasha. „Was meinst du, InuYasha?“ Der Hanyou zuckte mit den Schultern. Bevor er antworten konnte, mischte sich Frau Higurashi ein: „Wollen wir nach dem Essen nicht zusammen einkaufen gehen? Kagome, es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis dir deine Sachen endgültig zu eng werden. Du brauchst dringend schöne Sachen für die Schwangerschaft und vielleicht finden wir ja schon das ein oder andere Kleidungsstück für das Baby.“, schlug sie vor. Kagome blickte InuYasha an. „Ich würde gerne gehen und du?“ InuYasha küsste sie. „Ich denke, wir sollten wirklich etwas für dich zum Anziehen kaufen. Deine Hosen und Röcke sind wirklich schon ziemlich eng geworden.“ „Pah.“, machte Kagome und schaute beleidigt weg. „Findest du mich etwa zu dick?“, fragte sie empört und stand auf. InuYasha seufzte und nahm sie in seine Arme „Da hast du mich falsch verstanden, mein Schatz. Du bist so schön wie immer. Ehrlich gesagt finde ich deinen Babybauch total sexy.“ Die letzten Worte flüsterte er ihr ins Ohr. Kagome verspürte ein angenehmes Kribbeln, als seine Lippen ihren Hals berührten. „Ist das wahr?“, fragte sie leise und verlegen zurück. InuYasha nickte und streichelte zärtlich über ihren Bauch. „Ehrlich.“, versicherte er ihr. Sie wurden von Frau Higurashi mehr oder weniger dezent daran erinnert, dass sie nicht alleine waren, denn sie begann ziemlich geräuschvoll das Geschirr vom Tisch abzuräumen, während der Großvater in seiner Zeitung blätterte und Souta sich an seine Hausaufgaben setzte. Kurz darauf fuhren InuYasha und Kagome zusammen mit Kagomes Mutter in die Stadt. Sie gingen zunächst in verschiedene Kleidungsgeschäfte und verglichen die Preise. Kagome merkte sich die Kleidungsstücke, die ihr gefallen hatten und am Ende kauften sie die Sachen, die sowohl vom Preis her in Ordnung waren, die aber auch eine gute Qualität hatten. Dabei achteten sie auch darauf, dass Kagome sich auch Sachen kaufte, die sie im Mittelalter tragen konnte. Nach einigen Stunden in diversen Geschäften wurde InuYasha hungrig. Er hatte bemerkenswert lange durchgehalten und daher lud Kagomes Mutter die beiden noch kurzerhand zum Abendessen ein. So kamen die drei erst nach Einbruch der Dunkelheit nach Hause. Kagome und InuYasha bedankten sich herzlich bei Kagomes Mutter für die Sachen, das Essen und den schönen Nachmittag. Kagome begann gleich damit, ihre neuen Sachen in die Waschmachine zu räumen, damit sie bald einsatzbereit waren. Anschließend gingen sie und InuYasha schlafen. Sie waren von diesem aufregenden Tag beide ziemlich erledigt. Kagome ließ sich mit einem Seufzen auf ihr Bett fallen, welches daraufhin ziemlich knarrte. „Mann, tun mir die Füße weh!“, stöhnte sie und streckte sich auf der Matratze aus. InuYasha beobachtete sie amüsiert. „Vielleicht sollten wir bald ein neues Bett kaufen. Wir beide sind wohl zu schwer und es geht langsam kaputt. Außerdem ist es eigentlich zu klein für uns beide“, versuchte er sie dann aufzuziehen. Doch Kagome brummte nur leise und reagierte nicht darauf. Als sie sich nicht mehr rührte und die Augen schloss, zog InuYasha ihr vorsichtig die Strümpfe aus und begann ihre Füße zu massieren. Kagome allerdings sprang quietschend in eine sitzende Position. Verwundert blickte der junge Mann seine Liebste an. „Was ist denn jetzt los?“ „Das kitzelt.“, sagte sie nur und zog ihre nackten Füße an sich. InuYasha grinste. „Ach ja?“, hakte er nach und angelte wieder nach ihren Füßen. Kagome kroch auf dem Bett zurück, bis sie schließlich die Wand im Rücken spürte. InuYasha kam immer näher und küsste sie schließlich zärtlich auf den Mund, während er wieder nach ihren Füßen fasste. „Jetzt sitzt du wohl in der Falle…“, brummte er und sog tief einatmend ihren Geruch ein. Kagome setzte einen entschlossenen Gesichtsausdruck auf, versuchte ihn wegzudrücken und ihre Füße aus seinem Griff zu befreien. „Bist du sicher?“, fragte die junge Frau und schmunzelte geheimnisvoll. InuYasha musterte sie leicht verunsichert. „Relativ. Warum?“ Kagome berührte seinen Rosenkranz und fuhr mit den Fingerspitzen über die schwarzen Perlen und dann über seine Haut. „Du weißt doch, dass ich im Zweifel, das letzte Wort habe…“, erklärte sie dann. InuYasha wich ein Stück zurück. „Das ist gemein. Dann lass ich dich lieber in Ruhe…“, gab er resigniert auf und kletterte vom Bett herunter, um sich davor auf den Boden zu setzen. „Hey!“, rief Kagome ihn zurück. „Es war ein Scherz. Ich sag es schon nicht.“, versicherte sie und dann bat sie ihn um Entschuldigung und fragte, ob er wieder zu ihr kommen würde. InuYasha schmollte noch ein paar Sekunden, aber schließlich kletterte er wieder zu ihr ins Bett. Plötzlich waren beide gar nicht mehr so müde, wie sie eigentlich gedacht hatten. InuYasha begann damit seine Liebste leidenschaftlich zu küssen. Sie unterbrachen die Küsse nur, um sich gegenseitig von ihrer Kleidung zu befreien. „Ich liebe dich so sehr, Kagome.“, hauchte InuYasha und bedeckte den Körper seiner Liebsten mit tausend Küssen. „Ich liebe dich auch, InuYasha. Mehr als alles andere auf der Welt.“, flüsterte Kagome zurück, während sie seine Liebkosungen genoss. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die beiden Schlaf fanden. So, das war es leider wieder! Ich würde mich sehr freuen, von euch zu erfahren, wie es euch gefallen hat. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende! Ganz liebe Grüße und hoffentlich bis zum nächsten Mal! Eure Leni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)