Wenn Yubel durchdreht von abgemeldet (oder: was passiert, wenn Kyou-Chan ihre Gewaltphantasien an Jaden auslässt^^) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Jaden lief gut gelaunt zur Unterkunft der Slifers. Er hatte gerade mal wieder gewonnen und war während dem Unterricht nur(!) 4 Mal eingeschlafen. Das war ein neuer Rekord. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, schließlich gab es heute sein Lieblingsessen: Frittierte Shrimps. Ja, heute würde er sich wieder den Bauch vollschlagen, aber das war ja auch nichts Neues. „Wie viele Teller pack ich wohl heute? Das mit meinem neuen Rekord(war schon seit längerem geplant) wird aber nur was, wenn Tyranno mir nicht wieder alles wegfrisst!“ Bei diesem Gedanken musste er grinsen. Wenn es jemanden gab, der ihm an Faul- und Verfressenheit auch nur annähernd eine Konkurrenz darstellte, war das Tyranno. Plötzlich hörte er hinter sich etwas rascheln. Überrascht drehte er sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. „Hab’s mir wahrscheinlich nur eingebildet“, flüsterte er und ging weiter. (Pech für ihn, dass es nicht so war.) Ereignislose Sekunden verstrichen, doch sie sollten nicht ereignislos bleiben. Denn gerade als er um die Ecke gebogen und ganz alleine auf einem Weg lief, hörte er das Rascheln erneut. Leicht genervt fragte er, wer da ist. Ein Monster stieg aus einem Busch. „Wer ist das? Und was zur Hölle macht sie in einem Busch? Moment mal, das ist doch kein Mensch! Dann muss es ...ein Monster sein?“ Neugierig inspizierte er das Wesen. Eindeutig ein Monster. „Jaden, ich habe dich so vermisst! Aber jetzt kannst du mir endlich deine Liebe geben! Jetzt, wo wir wieder vereint sind! Du wolltest mich zwar loswerden, indem du mich ins Weltall geschickt hast, aber ich verzeihe dir.“ Jaden war extremst irritiert. „Ins Weltall geschickt?“ Er wusste nicht, wovon sie sprach, aber sie kam ihm bekannt vor. Er versuchte sich zu erinnern, doch ein brennender Schmerz durchfuhr seinen Kopf. Reflexartig presste er seine Hand an die wehtuende Stelle, in der Hoffnung den Schmerz zu lindern. Seine Handlung blieb leider nicht vom Erfolg gekrönt. „Jaden? Ist alles in Ordnung? Besorgt trat sie neben den Jungen, der inzwischen vor Schmerz das Gesicht verzerrte, bis plötzlich der Schmerz verschwand. „Äh, ja, danke, es geht wieder.“ „Gut, dann kannst du ja jetzt mitkommen.“ „Aber ich kenne dich doch nicht.“ Geschockt blickte Yubel ihn an. Er konnte sie doch nicht vergessen haben! „Wenn er nicht freiwillig mit will, dann eben mit Gewalt“, beschloss sie und richtete ihre Handfläche auf Jaden. Dieser blickte nur darauf und wusste nicht, was er davon halten sollte. Hatte dieses Monster jetzt vollkommen den Verstand verloren? Was wollte sie aus dieser Entfernung mit einer Handfläche gegen ihn ausrichten? Die gesamte Situation erschien dem Jungen von Sekunde zu Sekunde banaler. Plötzlich trat ein schwarzer Nebel aus der Hand und umschloss ihn. Er schlug wild um sich, doch seine Arme wurden auf einmal immer schwerer, bis er sie nicht mehr heben konnte. Als das Monster das sah, lächelte sie, ging auf den halb-schlafenden Jungen zu und schlug ihm in den Magen, damit dieser endlich bewusstlos wurde. Ein Schmerzensschrei durchriss die Luft, als eine Rippe unter der Last der Faust brach. „Scheiße! Jemand hat ihn bestimmt gehört. Ich muss hier schnell weg, sonst...“ Doch es war schon zu spät. Jadens Freunde, die sich ohnehin schon Sorgen um ihn gemacht hatten, kamen sofort angerannt und beschleunigten ihre Schritte noch einmal, als sie sahen, in welcher Lage sich ihr Aniki befand. Bewusstlos hing er in der Luft, hochgehalten von Yubels Kraft. „Jaden!“ „Aniki“ Alexis und Syrus waren mit am Lautesten, doch kurz bevor sie ihr Ziel erreichten, löste sich Yubel zusammen mit Jaden auf. Sie waren weg und niemand hatte auch nur die geringste Ahnung, wo sie hin waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)