Das Theaterstück von Wolfi-sama (Joey und Seto werden dazu genötigt in einem Theaterstück mitzuspielen...) ================================================================================ Kapitel 3: Kinobesuche können jederzeit zur Qual werden... ---------------------------------------------------------- So^^ NAch meiner langen Schaffenskrise hab ich doch noch was auf die Reihe gekriegt (was am anfang garnicht so ganz geplant war...) Viel Spaß^^ Und bitte Kommis schreiben *fleh* Entgeistert drehte er sich vollständig um und starrte auf irgendetwas, von dem Joey dachte, es wäre Mokuba. „Sieh mal, Joey. Da hinten...!“ Ohne hinzusehen, was Seto meinte, stellte er sich vor ihn und übte sich in verzweifelten Erklärungsversuchen. „Hör zu Seto, sei ihm nicht böse, es ist alles in bester Ordnung...!“ „Von wem redest du?“ „Oh, ähhh, weißt du...ähh niemand...“ Etwas perplex drehte auch er sich um und versuchte zu sehen, was Seto anscheinend so toll fand, sich aber nicht auf seinen Bruder bezog, doch er konnte beim besten Willen nichts auffällig interessantes finden. „Was ist denn so super hier?“ „Na sieh doch mal, da, die kleine Hütte am See.“ “Hütte...?“ „Ja, in dieser Hütte standen Moki und ich immer, wenn wir hier waren...!“ „Dieses Ding dahinten?“ „Ja, komm!“ Seto ging schnellen Schrittes vor ihm her, und hielt dabei Joeys Hand fest umschlungen. Aus dem Augenwinkel sah der blonde Mokuba, der hinter einer Hecke vorbeilugte und grinste. Zum Glück hatte Moki ihn noch rechtzeitig bemerkt und ist in Deckung gegangen. Seto war mit ihm mittlerweile an der kleinen Hütte am See angekommen und betrat diese voller Freude. Als Joey das bemerkte konnte er seinen Augen kaum trauen. Seto lächelt? Freut sich? ´Unglaublich...´ „Es ist wirklich noch genau so wie damals!“ Mit glänzenden Augen schaute Seto durch das große „Fenster“ an der See-Seite der Hütte. Joey folgte ihm und genoss ebenfalls den wunderbaren Anblick des zugefrorenen Sees. „Wow, hätt nie gedacht, das zugefrorene Seen so schön sein können...“ „Genau deswegen fanden Moki und ich diesen Ort auch so schön.“ Er stützte sich mit den Ellbogen auf dem Fensterbrett ab und ließ seinen Blick über die Landschaft gleiten. Der Blonde beobachtete Seto einen Moment und in ihm kamen Fragen auf, die er ihn unbedingt mal fragen wollte. „Du, Seto?“ „Hn?“ Er sah den kleineren mit seinen Saphirblauen Augen an, und Joey meinte wirklich wahre Freude in ihnen lesen zu können. „Sag mal, warum bist du eigentlich nicht immer so...naja...gut drauf?“ „*seufz* Was soll ich denn tun? Diesen ganzen egozentrischen Geschäftsleuten lachend um den Hals fallen und ihnen aus Dank, das sie da sind meine Firma schenken?“ Joey musste ungewollt lachen. So einen Humor war er nicht von dem anderen gewohnt, doch diese neue Seite an Seto missfiel ihm ganz und gar nicht. „*kicher* Nein, so meine ich das nicht. Wie du dich in deiner Firma verhältst soll mir ja egal sein, aber ich meine sonst. Wenn du mal nicht am Arbeiten bist, sondern bei Moki und mir bist...“ Seto drehte sich zu seinem Hündchen und legte seine Arme um dessen Taille. „Ich werds versuchen, okay?“ „Ja, tu das. Eine lockerere Stimmung wird dir sicher auch mal gut tun.“ „Na das will ich doch mal stark hoffen, wenn das denn nach 16 Stunden Firma überhaupt noch hilft...^^“ „Dann nimm dir doch mal ein paar Tage frei.“ „Damit meine unzurechnungsfähigen Angestellten meine Firma den Bach runter stürzen? Nein danke.“ “Dann sag doch Mokuba, er soll sich einen Tag um die Firma kümmern.“ „Meinst du, das macht er?“ „Wenn du ihn ganz lieb (xP) fragst...“ “*seufz* mal schauen...Aber jetzt lass uns nicht von Arbeit reden, die werde ich in den nächsten Tagen garantiert noch genug haben...“ „Alles klar^^“ Er drückte einen Kuss auf Joeys Stirn und zog ihn etwas näher zu sich. „Du, Seto?“ „Hn?“ “Mir is kalt...“ „Ich hab dir doch gesagt, das du dich zu dünn angezogen hast!“ „Jetzt hack doch nicht sofort so auf mir rum!“ “Hab ich doch gar nicht, ich hab dir nur gesagt, dass ich recht hatte!“ „Das ist ja das, was ich meine!“ „Jaja, ist ja schon gut. Komm her...“ Er schloss den kleinen in eine engere Umarmung und strich ihm über den Rücken. „Danke...“ „Immer gern....^^“ So standen sie dann eine ganze Weile und bewunderten die Umgebung, bis Joey Hunger bekam. Ein wenig schmollend ging Seto neben ihm her. „*seufz*“ „Tut mir leid, aber du weißt, das ich unausstehlich werde, wenn ich Hunger habe...“ „Wär mir auch noch egal gewesen...“ “Ach Seto...“ Er stellte sich vor den Brünetten und drückte sich an ihn. „Wir können doch noch ganz oft hier hin kommen...“ „Ja schon, aber...“ „Huh?“ „Ach nichts...Lass uns nach Hause...“ Er gab dem kleinen noch einen Kuss und drehte sich noch einmal zu der kleinen Hütte um, in der sie bis eben noch gestanden hatten. Hand in Hand näherten sie sich wieder der Kaiba Villa und aßen erst mal in Ruhe zu Mittag. Auf einmal kam auch Mokuba in die Küche. „Hi^^“ „Und? Was hast du eigentlich gemacht, als wir weg waren?“ „Ach weißt du, ich hab noch ein bisschen gespielt...“ Dabei zwinkerte er Joey zu, der daraufhin grinste. „Manchmal glaub ich echt, diese Wii ist nicht gut für dich...“ „Jaja...“ Grinsend setzte er sich auf einen Küchenstuhl und schnappte Seto die Zeitung weg. „Hey!“ „Ich will auch Zeitung lesen!“ “Dann such dir gefälligst ne andere!“ Moki setzte seinen Dackelblick auf und schaute Seto an. „Nein...!“ “Och bitte, Seto...!“ „Du sollst dir selbst eine suchen, geh zu Roland oder irgendwem, aber such dir ne andere!“ „Aber die haben doch heute alle frei...“ „Is ja gar nicht wahr, Roland ist doch noch....“ Er verstummte. `Stimmt ja, ich hab ihn ja gesagt, er soll gehen, er wird sicher heute nicht mehr wiederkommen...´ „D~dann geh halt raus und kauf dir eine.“ „Willst du mich bei dem Wetter vor die Tür setzen?!“ „...*knurr* Schon gut, nimm sie dir...“ Freudig nahm der kleine die Zeitung an sich und blätterte in ihr. Joey derweil konnte sich vor lachen kaum noch halten. Deswegen kassierte er auch einen verwirrten und verständnislosen Blick von Seto. „Was war daran so lustig?“ „*Tränchen aus dem Augenwinkel wisch* Nichts... *Lachanfall*“ “Aha...“ Auf einmal klingelte Mokis Handy. Überrascht holte er es aus seiner Hosentasche und las den Namen des Anrufers auf dem Display. Es war Makoto. „Ehm, entschuldigt mich...“ Etwas hektisch flüchtete er aus der Küche und nahm ab. Joey konnte sich nur zu gut vorstellen, wer da am anderen Ende war, doch er schwieg. „Du sag mal, Joey, was wollen wir denn heute noch so machen?“ „Naja, ich glaube proben brauchen wir nicht mehr. Vielleicht Kino?“ “Meinetwegen, welcher Film?“ „Fluch der Karibik? Ich hab gehört, die wollen diese Woche immer alle 3 Filme hintereinander zeigen!“ „Alle drei hintereinander!?“ „Toll, oder?“ „Naja...“ „Och bitte, Seto...!“ Auch er versuchte es mit der gleichen Leier ( plus Hundeblick ) wie es Mokuba vorhin getan hatte. Nur mit dem kleinen Unterschied, das Seto bei seinem Hündchen ohne Diskussion nachgab. „Na gut, wann fängt es an?“ „In einer halben Stunde.“ „Schon?!“ „Ja...“ „*seufz* okay, beeilen wir uns lieber...“ Nach 10 Minuten standen beide vor der Haustür. „Fahren wir, oder gehen wir zu Fuß?“ “Wir fahren natürlich. Was denkst du denn?“ „Ich wollt ja nur mal fragen...“ Seto stieg in den Mercedes und Joey folgte ihm nur stockend, setzte sich dann jedoch bedächtig langsam hinein. „Seit wann hast du denn so einen noblen Mercedes? Ich dachte du fährst nur mit der Limo?“ „Roland fährt immer mit der, das hier ist meiner.“ „Ich wusste gar nicht, das du so ein Ding hast...“ „Du bist auch erst seit 4 Tagen bei mir.“ „Stimmt.“ Zusammen machten sie sich auf den Weg ins Kino. Joey konnte nicht verhindern, dass er immer wieder in Setos tiefblaue Augen schaute. Wie in Trance starrte er ihn an und merkte so gar nicht, dass sie bereits an ihrem Ziel angekommen waren. Erst als Seto ihn mit gehobener Augenbraue ansah und auf ihn einredete kam er wieder geistig zu sich. „War ich echt so spannend, dass du mich die ganze Zeit wie ein Bekloppter angeguckt hast?“ „Ich? Dich angeguckt?“ „Ja doch, die ganze Fahrt über.“ „Oh...“ „*Seufz* lassen wir das. Komm.“ Er stieg aus und wartete etwas ungeduldig auf Joey, der wieder ein bisschen weggetreten war. Als er sich schließlich doch noch dazu erbarmte auszusteigen wartete Seto bereits an der Kinokasse und sah ihn abwartend an. Joey beschleunigte seine Schritte und war schon nach kurzer Zeit bei dem Brünetten angekommen. „Ich glaube ich sollte dir schleunigst abgewöhnen immer wieder einzuschlafen.“ „Ich hab nicht geschlafen!“ „Aha?“ “Na gut, vielleicht war ich ja nur nicht ganz bei der Sache.“ „Kommt aufs gleiche hinaus.“ “Gib doch auch mal zu, das du Unrecht hattest!“ „Hatte ich das?“ „Naja...ähh...“ „Joey....“ „Is ja gut...du hattest recht...“ ´Wie ein Hund...ich könnte ihm alles sagen und er würde mir glauben...zu niedlich^^´ Dieser Gedanke entlockte ihm ein grinsen. „Warum grinst du so?“ „Nur so. Es überkam mich so.“ „Aha. Seit wann überkommt es dich „einfach so“ zu grinsen?“ „Ist doch egal. Komm.“ „Noch unfreundlicher geht’s nicht oder?“ „Natürlich geht’s noch unfreundlicher, aber so bin ich nun mal nicht...“ „Haha. So, wo müssen wir hin?“ „Da hinten.“ Er zeigte auf eine Tür, die in den Kinosaal führte. Ganz unauffällig griff Joey nach Setos Hand, was dieser mit einem leisen seufzen quittierte. Zusammen betraten sie den – überraschenderweise leeren (?)- Saal, als sie plötzlich eine ihnen bekannte Stimme hörten. „Hey Joey!“ Seto rollte genervt die Augen. ´Natürlich, wer auch sonst...?!´ Begeistert drehte Joey sich um und entdeckte Duke zwei Reihen von ihnen entfernt. „Hi Duke!“ “Was macht ihr hier?“ „Wir wollen einen Film gucken, warum wohl sonst...?“ Bei seinen eigenen Worten wurde er ein wenig rot und ließ auch von Setos Hand ab, die er bis eben noch festgehalten hatte. Seto bemerkte, dass der Blonde rot geworden war, und konnte sich direkt vorstellen warum. „Ihr beide? Zusammen?“ „Ähhh...J~ja...ehm... weißt du i~ch wollte eigentlich mit Moki hier hin, aber der konnte nicht...u~und dann meinte er, ich könnte doch zusammen mit Se~ ähhh... Kaiba gehen.“ „Aha. Na wenn du meinst.“ „Ja...“ „Sagt mal, wollt ihr euch nicht zu mir setzen, wir sind ja eh die einzigen.“ „Ja“ „Nein“ kam es synchron von Seto und Joey. Der Blonde warf dem größeren einen bittenden Blick zu, weswegen dieser nur die Braue hob. /Du denkst doch nicht allen ernstes, das ich mich neben diesen Idioten setze!/ /Doch, das denke ich!/ /Und warum sollte ich das tun?/ /Bitte, tu´s für mich...hn?/ Seufzend verdrehte er die Augen und seufzte. /Na gut, aber nur weil du´s bist.../ /Danke!/ Er war kurz davor ihn aus Reflex zu umarmen, als Seto ihn zurückhielt. /Sorry.../ Sie setzten sich missmutig neben Duke. Joey in der Mitte, links Duke und rechts neben ihm Seto, der den Schwarzhaarigen mit eiserner Ignoranz strafte. Joey befürchtete, dass das kein besonders Ruhiger Kinobesuch werden würde. Diese Überlegung bestätigte sich, als auch noch Yami, Yugi, Tristan und Thea in den Kinosaal kamen. ,..+~*~+.., To be continued ,..+~*~+.., Mein Gott, tut mir leid, dass mein Crea-tief so lange gedauert hat, und ich bin immer noch der Überzeugung, das da nichts gutes bei rausgekommen ist...mal schauen... Lg Grimmy PS: Noch mal ganz ganz ganz ganz liebes Danke an alle Kommischreiber! *kekse geb* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)