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Ein Winternachtstraum


Erstellt:
Letzte Änderung: 25.06.2008
abgeschlossen
Deutsch
21740 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Urd, Ranma Saotome
Crossover mit Oh! My Goddes, Fusion mit Ist das Leben nicht schön?

Weihnachten im Tendo-Dojo. Das übliche Chaos. Bis es Ranma schließlich zu viel wird und er am liebsten gar nicht mehr da wäre. Nun muß ihn jemand überzeugen, daß sein Dasein durchaus wichtig ist. Ein klarer Fall für Urd!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 02.04.2008
U: 25.06.2008
Kommentare (5)
21683 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Subtra
2008-06-26T12:07:24+00:00 26.06.2008 14:07
Wenn das ein One Shot ist, bin ich ein Mädchen, war auf jeden Fall der längste One Shot der mir untergekommen ist.

Nun die Geschichte ist so mitreissend das ich die Zeit vergessen hab und nun ins Lager muss. Es ist schön das du mal wieder Geschichten schreibste, es wäre aber auch schön wenn du deine besten Stücke endlich zu ende schreiben würdest, was ich auch mal tun sollte. Ich hoffe doch sehr das du dei Zeit findest ^^.
Von:  Bienchen1709
2008-04-13T15:13:26+00:00 13.04.2008 17:13
Da ich meinen furchtbaren Depressionen, aufgrund des Versuchs hinter die verworrenen Geheimnisse der Biologie zu kommen, entfliehen wollte habe ich an diesem Nachmittag endlich mal daran gemacht dein neuestes Werk auführlich zu begutachten (Ich hatte es schon einmal vor ein paar Tagen überflogen, aber mich dann, wegen meiner geringen Konzentaionsfähigkeit, entschieden es zu lesen wenn ich mental wieder etwas mehr auf der Höh sein würde).

Was soll ich sagen?
Um ehrlich zu sein bin ich ein wenig sprachlos, vor allen Dingen nachdem ich die beiden ausführlichen Kommentare von Deepdream und Mark gelesen habe.

Natürlich bin ich begeistert von dem was du mit dieser FF geleistet hast.Ich kenne kaum einen der die Charaktere so gut darstellen kann, wie du (mal abgesehen von Takahashi selbst) und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist die Charaktere in Ranma FF's nicht zu verändern.
Das sind halt alles solche Sturköpfe, verbohrt auf ihre Meinungen und absolut nicht dazu bereit Konflikte zu lösen, wenn das bedeuten sollte, dass sie selbst dafür etwas opfern müssten.
Genau das hast du grandios in dem Streitgespräch am Anfang der Geschichte dargestellt und obwohl ich einmal dachte, dass du dieses etwas hättest kürzen können, denke ich nun rückblickend, dass die Länge nur noch einmal untermalt hat in welcher scheinbar aussichtslosen Situation sich Ranma befindet.

Die alternativen Schicksale der Charaktere waren ebenfalls auf Takahashi Art realistich und es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht sie zu lesen, wobei ich doch sagen muss, dass mich Nodokas Schicksal recht traurig gestimmt hat.
Der Gedanke, dass diese charakterstarke Frau, so ein fürchterliches, einsames und demütigendes Leben führen könnte ist schon ziemlich paradox.
Doch die Erklärung dazu hat gezeigt, dass es gar nicht so absurd ist, dass so etwas auch dem zielstrebigsten Menschen passieren kann, wenn man ihm das Ziel einfach wegnimmt.
Ukyos Leben ohne Ranma fand ich um ehrlich zu sein am amüsantesten.
Dass sie durch den Entzug von ihrem Lieblingsnahrungsmittel und damit auch ihrer Lieblingsbeschäftigung so durch den Wind gerät, dass sie sogar in die Geschlossene muss... Pfff, ich finde den Gedanken immer noch zu witzig, wenn auch nich abwegig.
Nabikis Schiksal hat bewiesen, dass sogar sie in Extremsituationen ihre Gefühle nicht mehr unter Kontrolle behalten kann und dass, entgegen aller Erwartungen, Geld alleine doch nicht reicht um sie glücklich zu machen.
Da du Kasumis Schicksal weniger detailliert beschrieben hast, gehe ich einfach mal davon aus, dass Ranma keine so große Auswirkung auf Kasumis Leben gehabt hat, allerdings habe ich mich zeitweise gewundert, warum du Happossais Leben ohne Ranma nicht geschildert hast.
Doch dann wiederrum wäre ich ehrlich gesagt auch gar nicht interessiert daran gewesen und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Happossai etwas anderes tun würde als Frauenwäsche zu klauen und Frauen zu belästigen, ob er Ranma nun kennen würde oder nicht.

Also *applaus* für diese tolle Idee und die genauso gute Umsetzung dieser.
Scheinbar hab ich während des Schreibens meine Sprache wiedergefunden, wie mir die Länge meines Kommentares gerade zeigt.
Ich werd mich jedenfalls jetzt nach dem Motto: "Himmel hoch jauchzend, zu Tode betrübt" wieder in die Tiefen der Biologiehölle wagen.
Danke für die angenehme Ablenkung, ich hoffe doch sehr, dass ich demnächst noch einmal etwas von dir zu lesen bekomme.
Liebe Grüße
Bienchen

P.S.: Entschuldige bitte alle sprachlichen Mängel, ich habe mir nicht noch einmal die Zeit genommen, den Kommentar ein zweites Mal zu lesen.
Ja, ich weiß. Ich geh jetzt in die Ecke und schäme mich...
Von:  Mark
2008-04-06T23:19:27+00:00 07.04.2008 01:19
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich erst am späten Sonntagnachmittag die Zeit gefunden habe dein neuestes Werk zu begutachten.

Die Anfanssequenz mit den ganzen Verlobten war hervorragend gemacht und hätte durchaus auch aus einem Mangakapitel stammen können. Als Cologne ihre Idee mit der Verlobung zwischen Mousse und Akane offenbarte ergriff mich ähnlichn den Anwesenden eine Sprachlosigkeit, die aber kurz darauf in ein Grinsen überging.Tolle Idee. Meiner Meinung nach eine der besten Szenen der ganzen Geschichte. Gut getroffen hast du auch Ranmas Situation und es wird deutlich, dass im Grunde genommen die meisten Personen seines Umfeldes sich gar nicht dafür interessieren, was er über die ganze Situation denkt.

Seine patentierte Notlösung sich mittels "Akane Airlines" aus der Gefahrenzone zu bringen, ist in so einem Moment durchaus legitim.

Zu Akane muss ich sagen, dass ihr Verhalten am Anfang mir doch etwas zu "extrem" rüberkam. Vor allem als ich aus der späteren Handlung herauslesen konnte, dass die ganze Geschichte bereits nach Saffron spielt (auch nach der geplatzen Hochzeit?). Nun, ich vertrete bei weitem nicht die Auffassung einer "Herz und Seele" Darstellung zwischen Ranma und Akane, nur hätte ich, vom Manga ausgehend, eher eine mehr zurückhaltende Einstellung der beiden erwartet.

Die Frage nach dem "Was wäre wenn...?" in den Raum zu stellen und Ranma zu zeigen, welche Bedeutung er im Leben seiner Freunde und Konkurrenten hat, wurde von dir in meinen Augen zufriedenstellend beantwortet. Urd als Führerin durch die "alternative Welt" gab den ganzen neben den düsteren Aussichten zumindest noch etwas Komik.

Um auf die einzelnen Schicksale einzugehen:
Tatewaki Kuno als alternativ Verlobten Akanes zu bestimmen, ist wenn man denn weiteren Verlauf der Geschichte kennt, durchaus logisch. Akane ist sich ihrer Aufgabe in der Familie, wie sie so schön sagt, durchaus bewusst. In meinen Augen auf jeden Fall passend. Bevor Akane ihrer Familie der Armut aussetzt, verzichtet sie auf ihr eigenes Glück, die langen Haare sind für mich ein Hinweis darauf, dass sie wohl noch für den guten Doktor schwärmt, und geht sogar die Verlobung mit Kuno ein.

Zu Nodoka und Genma. Bei Nodoka hast du einen interessanten Ansatz gefunden, der dank Urds ausführlicher Erläuterungen, gut nachvollziehbar ist, immerhin weiß man nur sehr wenig über ihr Leben in den letzten zehn Jahren. Eine gute Lösung.

Die Auflösung über Genmas Schicksal hast du dir, bis zum Schluß aufgehoben und ich bin genau so froh wie Ranma, dass du sein neues Leben nicht näher erläutert hast.

Nabiki als Picolets Verlobte ist eigentlich die einzige logische Möglichkeit bei Ranmas fernbleiben.

Ryogas Schicksal ist auch Eindeutig, wenn er niemanden hassen oder lieben kann, dann... aber das hast du ja alles schon ausführlich dargestellt.

Ukyo hat mich doch etwas in der Hefitgkeit ihres Schicksals überrascht, da ich dort eigentlich eher etwas im Stile Akanes erwartete, wenn auch nicht ganz so dramatisch.

Das Schicksal der Amazonen war hingegen wieder recht glaubhaft für mich.


Die letzte Szene mit Ranma und Akane gefiel mir wieder ausgesprochen gut. Die Interaktion zwischen den Beiden kam glaubwürdig rüber und erinnerte mich schon viel eher an das Ende des Mangas.



Im Großen und Ganzen auf jeden Fall eine Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat insbesondere in der Darstellung der Charaktere und der in meinen Augen bildhaften Beschreibung der einzelnen Abschnitte. Auch hast du es wieder gut verstanden trotzt der stellenweise ernsten Szenen, den Humor nicht außen vorzu lassen. Im Gegemteil, ihn sogar im Ranmatypischen Stile eingebaut.


Ich hoffe, dass man in nächster Zeit wieder häufiger etwas von dir lesen wird.


Mit freundlichen Grüßen
Mark
Von:  Deepdream
2008-04-06T00:01:21+00:00 06.04.2008 02:01
Es ist schade.
Da machst du dir eine solche Mühe, schreibst Stunden um Stunden, engagierst zwei hochkarätige - hey komm, hör' auf zu lachen! - Prereader und dann wird deinem Werk so wenig Beachtung geschenkt.
Das finde ich wirklich schade.
Ich habe es mir nämlich nochmals durchgelesen und muss sagen, dass ich mit der finalen Version sehr zufrieden bin. Du hast dir große Mühe gegeben die Anmerkungen und Tipps umzusetzen, sowohl meine wie anscheinend auch die meines unbekannten Prereader-Kameraden.
Ich habe echt keine Ahnung wie lange du genau alleine an den Korrekturen gesessen hast - ich habe aber so eine gewisse Ahnung... *hust* Komma *hust*.

Und alles was hier vorliegt ist ein Kommentar? o.ô

Mir mangelt es an Verständnis hierfür. Insbesondere da die Idee durchaus frischen Wind ins Gefilde brachte und die vertrockneten Herbstblätter der stereotypischen R/A-Romanzen beiseitefegte.
Die Umsetzung war gut, die Charaktere waren überzeugend und verhielten sich wie Takahashi sie geschaffen hat. Sicher, manches war übertrieben dargestellt, aber lebt Ranma-1/2 nicht gerade von Übertreibung? Sind es nicht die wilden Affen, die plötzlichen Regengüsse, die kindlichen Streitereien der Protagonisten, die Gefühls-Inkompetenz der Rivalen in Liebe und Krieg, die snobistischen Drachenprinzen und verzogenen Phoenix-Knirpse, die diese seltsame Welt so unnachahmlich machen?
Ist es nicht diese völlige Verschrobenheit?
Ich denke schon. Und genau diese hast du auch getroffen.

Doch kommen wir auf den hauptsächlichen Part der Geschichte zu sprechen - die Irrealis-Sequenz. Die herrliche Frage: Was wäre wenn...?
Diese hast du nämlich ausschweifend beleuchtet und wie ich bereits anmerkte, war ich von den kleinen Details so begeistert.
Wenn ich von Details spreche, so meine ich, dass nicht nur ein gewisser Saotome mehrere Verlobungen mit seinem Jungen vereinbarte, sondern auch ein gewisser Tendo dergleichen einmal mit seinen Töchtern tat.
Wer von den üblichen Fanfiktion-Autoren würde diesem Manga-Fakt Aufmerksamkeit zollen? Wenn auch nur drei den Finger heben, bin ich überrascht. Ganz ehrlich.
Oder beleuchten wir einen anderen Punkt, den du aufgebracht hast. Die Rede ist von Akanes Verlobung mit Tatewaki Kuno. Worüber sich die meisten Fangirlies das Maul zerreißen würden, erscheint gar nicht so abwegig, wenn man Ranma aus der Gleichung streicht. Fehlt nämlich der Erbe des Dojo, so hat die Tendo-Trainingshalle keine Zukunft. Ebenso verbleibt Kuno in seiner Position als der stärkste Martial Artist, da ja Ranma nie vorbeikam und mit ihm auch nicht das nachfolgende Chaos à la Ryoga oder Mousse. Warum sollte Soun Akane also nicht dem erfolgsversprechendsten Kämpfer in Nerima versprechen?
Was ich an diesen zwei Beispielen aufzeigte, trifft auch auf die weiteren Schicksale zu, die du mit großer Sorgfalt beleuchtet hast.

Das bringt mich zum nächsten Punkt. In deinem Schlusswort rechtfertigtest du dich zu Shampoos Schicksal ohne Ranma und - durch das Ableben ihres Verehrers - auch ohne Mousse. Das empfinde ich als unangebracht. Denn das Szenario, das du beschriebst, erscheint mir sehr plausibel und nachvollziehbar.
Ohne Ranma wäre Shampoo niemals aus dem Dorf herausgekommen. Vielleicht hätte sie den einen oder anderen Kampf außerhalb der Palisaden ausgefechtet, mehr aber nicht. Durch den Tod von Mousse würde ihr zudem jede Bezugsperson aus ihrer Altersgruppe fehlen - schließlich ist sie, worauf mehrfach im Manga verwiesen wurde, die beste Amazone ihres Jahrgangs. Neben Mousse hatte sie nämlich nicht viele Freunde, was man ihrem Stand und ihrer Arroganz zuschreiben kann.

So...

Ich denke, es ist alles gesagt, was gesagt werden musste.
Nein, vielleicht noch eines.
Sei nicht deprimiert über die geringe Resonanz. Schreib' trotzdem weiter und feile an deinen Ideen. Du bist einer der wenigen Autoren auf dieser Seite die sich Mühe geben innovativ zu sein. Behalte dir das bei!

Au revoir,

Deepdream.

P.S.: Für eventuelle Prereader-Tätigkeiten bin ich natürlich immer zu haben, also scheue dich nicht, wenn du mal wieder etwas hast. ;-)
Von:  Ghost6
2008-04-03T01:39:23+00:00 03.04.2008 03:39
interessante Sichtweise.

tja wenn es Ranma nicht gäbe währe alles anders... schon erstaunlich wie ein leben das der anderen verändern kann wenn es nicht existiert...

nun gut...
teilweiße sehr traurig was denen passiert ist...