Neue alte Freunde von absinthe (Spielt nach Eclipse... Bella und die Cullens besuchen Tanya und ihre Familie, aus der jdn eine besondere Fähigkeit hat und Bella plötzlich im Jahr 1918 aufwacht und den menschlichen Edward trifft...o.O...Lest selbst...^^) ================================================================================ Prolog: Vorwort --------------- “Carlisle, sie glüht ja!” Aus der Ferne konnte ich Edwards besorgte Stimme hören. Ich lag auf Tanyas Sofa, fühlte mich schlaff und kraftlos und meine Glieder schmerzten. In meinem Kopf hämmerte es unaufhaltsam. Ich atmete flach und schwerfällig. Mit jedem Atemzug hatte ich das Gefühl, mehr Leben aus mir herauszuhauchen. Ich spürte die Hitze in meinem Körper und ich dachte an den Schmerz von damals, als das Gift von James’ Biss sich langsam ausbreitete. Dann verschwamm die Erinnerung wieder. Diese Hitze war anders. Sie hatte nicht die gleiche Intensität wie das Feuer, von dem ich dachte, es würde mich verbrennen. Dennoch war mir viel zu heiß. Es war als würden sämtliche Wassermoleküle in meinen Zellen verdampfen. Ich spürte kaum, wie Edward mir seine eiskalte Hand auf meine Stirn legte und diese sich beunruhigend schnell erwärmte. So sehr, dass man denken könnte, Blut würde immer noch durch seine Adern fließen. Und sie zitterte. Seine Hand zitterte so heftig, dass ich mich nicht erinnern konnte, so etwas jemals bei ihm gesehen zu haben. Im Hintergrund konnte ich Esme und Rosalie flüstern hören. Waren es überhaupt die beiden? Oder doch eher Tanya und Katrina? Die Stimmen waren zu weit weg und mich zu konzentrieren war anstrengend. Ich versuchte, meine Augen zu öffnen, doch meine Lider waren schwer und erhoben sich nur ein paar Millimeter. Es waren nur Umrisse zu erkennen. Ich konnte nicht ausmachen, welche zu wem gehörte. “Edward…?” murmelte ich so leise, dass ich mich noch nicht einmal selbst gehört hatte. Doch meine Kehle schnürte es trotzdem zu und ich musste unweigerlich husten. Ein trockener Husten, der mir im Hals brannte. “Bella… sch, ganz ruhig.” Seine Stimme bebte - da war ich mir sicher - und er holte tief Luft um weiter sprechen zu können. “Es wird alles wieder gut.” Er wollte mir offenbar Mut zu sprechen, aber es klang, als wäre er sich selbst nicht sicher, ob er seinen Worten Glauben schenken konnte. Carlisle zog etwas schmales unter meiner Achsel hervor. Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass etwas da war. “Wie hoch…” fragte Edward zögernd und brach mitten im Satz ab. Er musste schlucken. Ihre Gesichter konnte ich nicht sehen, doch ich hörte, wie selbst Carlisle der Atem stockte, als er viel zu schnell flüsterte. “Sie muss auf der Stelle ins Krankenhaus.” Der Reiz in meinem Hals ließ mich wieder husten, während sich kalte Arme unter meinen Körper schoben und mich empor hoben. Edwards kühle Brust war angenehm. Ich spürte, wie sein ganzer Körper zitterte und dann kurz erstarrte, als mein heißer Körper seinen berührte. Dann legte sich ein taubes Gefühl auf meine Ohren und dunkle Schwerelosigkeit umgab mich. Mir wurde bewusst, dass ich diesmal nicht entkommen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)