Das Versprechen, das er gab von Sikay (*letztes Kapitel on*) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen?! ------------------------ Kpitel 3: Wiedersehen?! Die Zeit schien nur so zu verfliegen, dachte sich Sakura als sie am nächsten Morgen auf den Kalender an einer Küchenwand schaute. „Nur noch drei Tage Ferien.“ Seufzte sie und setzte sich an den bereits gedeckten Frühstückstisch. „Sakura, was ist denn heute Morgen mit dir los? Du bist so still.“ Fragte ihre Großmutter besorgt und riss somit die junge Kunoichi aus ihren Gedanken. „Ich kann es nur kaum glauben, dass ich schon bald wieder zur Schule muss.“ Gab sie zur Antwort und machte ihrer Großmutter außerdem noch klar, dass sie nun keine Lust auf eine Diskussion hatte, warum Schule und Ausbildung doch so wichtig seien. Auf ihre Ausbildung zur Medic-Nin hatte sie sich zwar schon seit einem halben Jahr gefreut, doch an ein Leben, bestehend aus Ferien, hätte sie sich nun auch gewöhnen können. Die restlichen drei Tage verbrachte das Mädchen mit dem kirschblütenfarbenen Haar gemeinsam mit ihren Freunden Naruto und Sasuke, wie bereits auch den größten Teil der Sommerferien. Die Reibereien zwischen den beiden Jungen hatten sich ein wenig gelegt und somit unternahmen die drei sehr viel zusammen. ~drei Tage später~ Als an diesem Morgen der Wecker klingelte, stand Sakura mit gemischten Gefühlen auf. Zum einen hatte sie keine Lust auf die Schule und zum anderen war sie aufgeregt und sogar ein wenig nervös. Einzelne Strahlen der Morgensonne fielen schon durch das Fenster in ihr Zimmer und blendeten die Kunoichi, wodurch sie immer wieder gezwungen war ihre Augen zusammenzukneifen. Schnell zog sie sich an und erschien zum Frühstück. Das Essen verlief weitgehend ruhig, bis auf die typischen Fragen ob sie aufgeregt sei und wie sie geschlafen habe. Schon kurze Zeit später schlüpfte Sakura in ihre Schuhe und begab sich auf den Weg zur Schule. Diese war nicht sehr weit von ihrem Haus entfernt und den Weg dorthin kannte sie schon in und auswendig, da sie schon sehr oft dort vorbei gelaufen war. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sehr früh dran war, doch dies war beabsichtigt, schließlich machte es einen guten Eindruck überpünktlich zu sein. Es war gerade mal 15 nach 7 als sie nur noch wenige Meter von der Schule trennten. Ihre Aufregung brachte sie dazu noch schneller zu laufen. Da alle Klassenzimmernummern und Bezeichnungen auf einer großen Tafel am Eingang des Gebäudes standen, fand Sakura schnell heraus wohin sie gehen musste. Schon nach kurzer Zeit erreichte sie das Zimmer und stellte fest, dass sie nicht die Einzige war, die beschlossen hatte früh in der Schule zu erscheinen. Einige Mädchen, die sie noch aus ihrer ehemaligen Klasse kannte, hatten sich bereits zu einer kleinen Gruppe zusammengefunden. Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht der Kunoichi breit. »Immerhin kenne ich hier schon einige.« dachte sie sich Sie ließ ihren Blick weiter durch den noch ziemlich leeren Raum schweifen, bis dieser bei einer jungen Frau hängen blieb, die alleine auf einem Stuhl am Fenster saß und durch dieses hinausschaute. Nachdem sie ihre bereits bekannten Klassenkameradinnen kurz begrüßt hatte, ging sie auf sie zu und setzte sich auf einen Stuhl daneben. „Guten Morgen. Ich bin Sakura und wer bist du?“ fragte sie offen heraus. Die junge Frau, die ihr blondes Haar zu vier Knoten gebunden hatte, zuckte kurz zusammen und drehte sich langsam um. „Tut mir leid, ich hab dich gar nicht bemerkt. Mein Name ist Temari.“ Sagte diese und reichte Sakura ihre Hand. Anhand ihres Stirnbandes, das diese locker um den Hals trug, erkannte das grünäugige Mädchen sofort, dass ihre Gegenübersitzende nicht aus Konoha-Gakure stammte. „Sag mal, woher kommst du und warum bist du hier in der Schule?“ fragte sie ganz direkt. „Nun ja, das ist eine lange Geschichte, aber kurz gesagt, ich habe in meinem Dorf keinen Platz mehr für diese Ausbildung bekommen und nun… ja, nun bin ich hier.“ Antwortete Temari und lächelte. Nach und nach füllte sich das Klassenzimmer mit Schülern und ganz vorsichtig fragte Sakura die Blondhaarige, ob sie neben ihr sitzen dürfe. Diese gab fröhlich ihr Einverständnis. Der Unterricht am ersten Tag empfand die Kunoichi mit dem kirschblütenfarbenen Haar eher als langweilig, da, ihrer Meinung nach, nicht wirklich etwas interessantes passierte. Alle Schüler stellten sich der Klasse kurz vor, was Sakura als völlig unnötig empfand, denn schließlich konnte man sich die Namen eh nicht alle merken. Anschließend erhielt die Klasse einen Stundenplan und eine genaue Übersicht über die Ausbildung und das erste Jahr. »Man ist das langweilig.« dachte sich Sakura Als die Schüler schon früh am Mittag wieder nach Hause geschickt wurden, war die Grünäugige sichtlich geknickt. „Was ist denn los mit dir Sakura?“ fragte Temari besorgt, als sie gemütlich über den Schulhof spazierten. „Ach nichts, ich habe mir nur den ersten Tag ein wenig spannender vorgestellt.“ Gab diese als Antwort. „Keine Sorge, das kommt noch und dann werden wir uns wünschen, alles wäre noch so einfach wie jetzt.“ Versuchte sie die Blondhaarige aufzubauen, was ihr auch gelang und kurz mussten beide Lachen. „Also, ich muss dann mal los. Wir sehen uns morgen Sakura.“ Verabschiedete sich Temari und war auch schon kurz darauf am Schultor angekommen. Sakura blieb wie angewurzelt stehen, als sie sah, wer dort auf sie wartete. Ein Junge mit feuerrotem Haar. Der Schock war der Kunoichi deutlich ins Gesicht geschrieben. Eine ganze Weile blieb sie mitten auf dem Schulhof stehen und starrte in die Richtung des Fremden, der, mit dem Rücken zu ihr, am Schultor stand. »Das kann doch nicht sein. Ist er das wirklich.« Temari unterhielt sich noch kurz mit dem Jungen und mit nur wenigen Sätzen war sie verschwunden. Sakura hatte inzwischen ihre Fassung wieder erlang und rannte auf den Rothaarigen zu. „Warte!“ schrie sie, als dieser gerade ebenfalls zum Sprung ansetzen wollte. Erschrocken drehte er sich zu ihr um. »Dieses Zeichen auf seiner Stirn…« Als die Kunoichi bei ihm ankam, musste sie erstmal nach Luft schnappen. „Wer bist du und was willst du?“ fragte der Junge kühl. Sakura überlegte kurz und antwortete ihm schließlich: „Ich meine ich kenne dich, von früher.“ „Tut mir Leid ich kenn dich nicht.“ Sagte er mit etwas lauterer Stimme, drehte sich um und setzte erneut zum Sprung an. „Doch wir kennen uns. Wir haben uns früher schon mal gesehen. Mein Name ist Sakura, erinnerst du dich nicht an mich?“ Hoffnungsvoll sah sie ihn an, doch vergebens. „Nein Mädchen ich kenne dich nicht und jetzt lass mich in Ruhe!“ rief er plötzlich zornig. Schon im nächsten Moment war der Junge mit dem roten Haar verschwunden und ließ eine traurige und verwirrte Sakura zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)