Die Wahrheit von Blackball (~Tibbs~) ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 25 ---------------------- Soooo ich bin aus dem Urlaub zurück XD. War so lala, hatten die ersten Woche 31 Grad und die anderen zwei nur noch 7-12 Grad *schlotter* *g* Naja hab zwei neue Oneshots geschrieben und an der Storie weiter *g* Viel Spaß beim lesen =) Greez Blacky Kapitel 25 Das starke brennen des Salzes in den Wunden raubte ihm fast den Verstand. Er wollte schreien und doch wollte er es wieder nicht. Er wollte dass dieser Schmerz aufhörte, doch er wusste, dass dies erst der Anfang war. „…“, nein er würde nicht betteln, würde das schweigend hinnehmen und hoffen irgendwann in seinem Leben wieder bei Jethro sein zu dürfen. Um ihn herum wurde alles nach und nach schwarz und nur wenige Sekunden später befand er sich in einer Art großen Lagerhalle und ein Bereich zugestellt mit Kisten. Helle Scheinwerfe strahlten ihn an und er hatte Schwierigkeiten überhaupt weiterhin etwas zu erkennen. Von ein auf die andere Sekunde verschwand das helle Licht und gab den Blick frei auf eine Person die etwa zwanzig Meter auf dem Boden lag. Von einer inneren Unruhe angetrieben ging er langsam auf diese Person zu. Mit jedem Schritt den er näher kam, klopfte sein Herz schneller. Die letzten Meter rannte er! Nein, dass durfte nicht wahr sein, das konnte doch nur ein böser Albtraum sein. „Jethro?“ Rief er und sank auf die Knie neben dem Chefermittler. Die Blutlache in der er nun kniete interessierte ihn recht wenig. „Jethro…sag…doch was….“, bettelte er leise. Langsam öffnete der andere seine Augen. „T—ony?“ Fragte er und angesprochener nickte schnell. „Oh Gott Jethro…“, sofort wollte Tony sein Handy aus der Tasche ziehen und einen Notarzt rufen. Doch er fand sein Handy nicht. Wo war es, er hatte sein Handy immer dabei. Schon fast panisch tastete er seinen Körper nach dem kleinen rechteckigen Ding ab. Nichts! „Suchst du das hier Anthony?“ Fragte jemand hinter Tony. Der junge Ermittler wusste ohne sich umzudrehen wer es war. Die markante Stimme verriet den Mann. Sein Vater! „Verschwinde…und lass mich endlich in Ruhe...ich will mein Leben leben!“ Jammerte Tony leise, die Angst lähmte seinen Körper. Langsam ging Frederico um seinen Sohn herum, schmiss das Handy neben Tony und lachte boshaft auf. „Los ruf den Notarzt, mach dir vergebliche Hoffnung. Bis die eintreffen ist dein Partner tot und du wirst in der Hölle schmoren…“. Ängstlich hob Tony den Blick und sah seine Vater an. So schnell wie jetzt alles ging, hätte er nicht mal reagieren können, wenn er bei klarem Verstand gewesen wäre. Frederico zog seine Waffe und feuerte dreimal auf den am Boden liegenden Jethro. „Neeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnn Jethroooooo“….. Panisch richtete sich Tony auf. Sein Atem rannte mit seinem Herzschlag um die Wette. Er zitterte am ganzen Körper und seine Haut war mit einem dünnen Schweißfilm überzogen. „Jethro…“, jammerte er weiterhin leise vor sich her. Tränen strömten ungehindert aus seinen Augen. Jethro war von Tonys panischen schreien aufgewacht und blickte ihn nun an. Schnell setzte er sich auf und legte eine Hand auf Tonys Schulter. Dieser zuckte kurz zusammen und dennoch zog der Ältere seine Hand nicht wieder weg. „Tony?“ Fragte er leise, doch der Jüngere schien ihn gar nicht wirklich zu registrieren. Er richtete sich noch ein Stück weiter auf und zog den zitternden Körper seines Freundes an sich. Das dieser einen Albtraum gehabt hatte, lag auf der Hand. „Tony…“, nochmals sprach er ihn leise an. Langsam aber sicher fand der Jüngere wieder zurück. Die warme Stimme von Jethro und die sanften Streicheleinheiten waren sein Leitfaden in die Realität zurück. Langsam hob er den Kopf und sah Jethro an. Einen Moment lang verzog Tony keine Mine, dann drehte es sich blitzschnell in Jethros Umarmung um und klammerte sich regelrecht an ihn. Erleichtert darüber, dass es nur ein Traum war, ein Traum und ein bisschen Wirklichkeit. Mit der Stirn schmiegte sich Tony an Jethros Schulter. „Ich…ich kann nicht mehr“, gab er leise wimmernd von sich. „…kann…das nicht aufhören…“, schluchzte er weiter vor sich hin. Jethro legte erneut die Arme um ihn, strich weiterhin sanft über seinen Rücken. „Was hast du geräumt…Tony?“ Fragt er vorsichtig und kraulte den Jüngeren nun mit der linken Hand im Nacken. Einige Zeit lang sagte Tony nichts und Jethro hakte nicht nochmal nach, er wollte seinem Geliebten die Zeit geben sich zu ordnen. „Ich war…ich war wieder in dem Keller…auf…im Landhaus meines Vaters…er…“, Tony brach ab und drückte sich noch fester gegen den warmen Körper von Jethro. „Ich…“, es ging nicht, auch wenn er es erzählen wollte, so konnte er es nicht. Zumindest nicht diese Stelle! „…und dann auf einmal…“, erzählte er nun einfach weiter „War ich in einer Lagerhalle…du lagst…auf dem Boden…um dich herum war eine große Blutlache….dein Blut…ich …ich wollte einen Notarzt rufen und…dann mein Vater…er…du lebtest noch…und er…er hat…dich erschossen…er hat…er hat dich umgebracht Jethro…“, es war einfacher über das zu reden, was man nur geträumt hatte, als über das was die Wirklichkeit gewesen war. Jethro lauschte den abgehackten Worten des Jüngeren. Merkte, dass er einen Teil ausließ, sprach ihn aber nicht darauf an. Momentan wäre das für Tony absolut nicht gut. „Es war ein Traum. Dein Vater ist tot und er wird weder dir noch mir etwas antun können. Ich bin bei dir Tony und ich werde dich auch nicht verlassen…“, erklärte der Chefermittler mit sanfter Stimme und strich sanft durch Tonys Haar. Langsam aber sicher wurde auch der Jüngere wieder etwas ruhiger, sein Herz schlug normal und das zittern hatte aufgehört, doch begann er nun zu frieren. Sofort griff Jethro nach seiner eigenen Decke und legte diese über Tonys Schultern. Tonys Decke war leicht feucht daher war diese momentan also nicht zu gebrauchen. „Es war so wirklich…ich…es schien so real…“, meinte der Jüngere und löste sich ein Stück von Jethro um diesem in die Augen zu sehen. Nochmals strich der Ältere durch Tonys Haar, senkte dann seine Lippen auf die des Jüngeren und küsste ihn kurz und sanft. „Das hier ist die Realität…“, erklärte er. Erneut schmiegte Tony sich an Jethro und schloss kurz die Augen. Das schreckliche Bild aus seinem Traum, wie Jethro in seinem eigenen Blut auf dem Boden lag, zeigte sich sofort wieder. Er riss die Augen auf und seufzte schwer. „Ich…ich werde duschen gehen…“, erklärte er leise, stand auf und verschwand dann einfach im Bad. Jethro blickte ihm nach. Am liebsten wäre er ihm hinterher gegangen, aber das ließ er. Er wollte Tony etwas Zeit für sich geben. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, das es eh Zeit zum aufstehen war, zumindest für ihn. Es war halb sechs am morgen und die Sonne schien wetten schon. Also stand er auf, zog die Rollos nach oben und knippste das kleine Licht am Nachttisch aus. Diese brannte momentan die ganzen Nächte durch, wegen Tony. Irgendwann musste der Jüngere auch wieder ohne Licht schlafen können, aber vorerst sollte es so bleiben! *** Als Jethro das zweite Mal auf die Uhr blickte war fast eine Stunde vergangen. Mittlerweile hatte er seine dritte Tasse Kaffee intus. Von Tony jedoch war weit und breit noch nichts wieder zu sehen. Der Chefermittler seufzte schwer, überlegte einen Moment noch eine Tasse zu trinken, entschied sich aber dann dagegen. Langsam war die Sorge um seinen Freund doch zu groß. Vielleicht hatte Tony sich auch einfach wieder hingelegt. Er stellte seine Tasse auf dem Tisch ab und verließ die Küche. Schon als er mitten auf der Treppe nach oben war, konnte er das rauschen des Wassers von der Dusche hören. Leicht verwundert runzelte er die Stirn, trat dann weiter nach oben und klopfte an die Badezimmertür. Als Tony nicht antwortete, drückte er die Klinke nach unten, doch die Tür war verschlossen. Jethro entwich ein seufzten und er ging ins Schlafzimmer. Schließlich hatten sie zwei Zugänge zum Bad. Einmal über das Schlafzimmer und den anderen vom Flur aus. Aber auch diese Tür war verschlossen. „Tony?“ Rief er etwas lauter. Ein ungutes Gefühl baute sich in Jethro auf. Er konnte es sich nicht mal wirklich erklären, aber er spürte Angst. Angst, dass Tony etwas Dummes anstellen würde. Noch nie hatte Tony irgendwelche Türen abgeschlossen. Das war einfach neu. Außerdem duschte der Jüngere schon viel zu lange, falls er denn überhaupt duschte. Tony brachte es zwar fertig so lange unter dem Wasserstrahl zu stehen bis das ganze warme Wasser aus dem großen Boiler leer war, aber länger, nein das war noch nie der Fall. Nochmal klopfte Jethro an die Tür. „Tony? Ist alles in Ordnung?“ Rief er. Fast wie erwartet, bekam er schon wieder keine Antwort. Einen kurzen Moment lang überlegte Jethro eine Tür einfach einzutreten, entschied sich aber dagegen, da er diese Art Schlösser im Handumdrehen offen hatte. Er drehte sich um, zog seine Schublade am Nachttisch auf. Neben seiner Waffe lag das was er suchte. Im Handumdrehen hatte er die Holztür geöffnet und trat ins Bad. Das was er nun sah, ließ ihn stocken… tbc? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)