Angel of my heart von Mikage-chan (Engel meines Herzens - Bleib bei mir [NaruxHina]) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Sorry das das ein etwas mickriges Kapitel ist T______T wenn ich bedenke was bei der anderen immer so rum kommt y.y Vielleicht ist das nächste ja länger, hoff ich doch mal ^^' *sich mühe gebs* Also viel Spaß beim lesen ^-^ Auf gehts ______________________________ Es war wie jeden Tag. Ich hatte erst am Vortag noch meine Fotokolumne abgegeben. Letzte Woche noch war ich in der Savanne… Bis ich die Fotos ausgesucht hatte, die ich als gut empfand und bis ich sie alle selbst Entwickelt hatte war knapp eine Woche vergangen. Aber ich war mir sicher dass es sich gelohnt haben musste! Mein Vorgesetzter hatte ziemlich große Augen bekommen. Meine Darstellung war anscheinend sehr gut angekommen… Selbst Tiere waren dabei. Von sehr dominanten und anmutigen Löwen, zu graziösen Antilopen und badenden Zebras! Ich war selbst ganz erstaunt, denn Tiere waren nicht immer leicht zu fotografieren, sie taten was sie wollten und man konnte sie nicht zum still halten bewegen… Nur Schnappschüsse… Aber ein voller Erfolg. … Nun war es einer dieser morgen… Ich hatte gegessen und war nun ins Bad gegangen. So sah ich aus wenn ich noch nichts mit mir gemacht hatte: Zerzaustes Blondes Haar… Blaue leicht verträumte Augen… Ein leicht verschlafener Ausdruck auf meinem Gesicht… Da hieß es nur Dusche ich komme! Ich zog mir das weiße Shirt über den Kopf und warf es in die dreckige Wäsche… Kein wunder, es war nachts meistens so warm, so dass ich nachts oft Schwitzen musste… Ich sollte mir echt bald eine Klimaanlage anschaffen… Schnell huschte ich in die Dusche… Kaltes Wasser traf auf meine Haut. Ich zuckte zusammen. Das Wasser brauchte bei uns immer etwas länger bis es warm wurde… Aber um wach zu werden, das Beste was man machen konnte. Kaltes Wasser, welches nun langsam wärmer wurde, rann über meinen Körper, benetzte überall am Körper meine Haut. Rann über gebräunte Haut, über Haare… einfach über jede Faser meines Körpers… Schnell wusch ich mir das Strohblonde Haar sowie den gesamten Körper… Es war er erfrischen, ja, fast befreiend. Ich fühlte mich sauber! Ich war oft unter der Dusche… Bei den Temperaturen war es notwendig… Wohlig seufzend, drehte ich das Wasser ab. Genug von dem Nass verschwendet… Nun war es Zeit, etwas Sinnvolles zu vollbringen! Etwas, was mir Spaß machte… Schwimmen! Ein weiterer Grund, wieso ich am Meer lebte. Ich trocknete mich ab schnappte mir ein frisches Handtuch und hang das andere zum Trocknen auf. Ich zog mir geschwind meine Boxershorts an und lief Richtung Strand. Erst spürte ich harten Untergrund unter meinen Füßen, dann jedoch hatte ich keinen Asphalt mehr unter meinen Fußsohlen sondern Sand. Warmer, körniger, heller Sand. Einer der schönsten Strände überhaupt die ich kannte. Kein Müll der den Strand belagerte, nur der schöne, unbeschmutzte Sand. Am Rande, besser gesagt, am Anfang des Strandes säumten sich Meterhohe dicke Palmen, mit ihre großen grünen Blättern warfen sie schöne Schatten. Unter einer dieser etwas näher am Wasser stehenden Bäumen, warf ich mein Handtuch ausgebreitet hin. Dort würde ich ruhen, wenn ich mich nicht im Wasser vergnügte… Nicht lange würde ich dort bleiben… Weit am Horizont des weiten Meeres, zogen Wolken auf. In meine Richtung. In ein Paar Stunden hatten diese den strand erfasst. Dann würde es in strömen regnen… Tagein, Tagaus passierte dies. Manchmal blieb man von diesen Platzregen verschont. Meistens überkam es einem. Dann war man mitten drin, in einer dieser Unwetter. Jedoch nie lange. Eine knappe halbe Stunde, oder auch eine Stunde und die Wolken waren verschwunden. Solange wollte ich den leeren Strand ausnutzen… Lächelnd lief ich in ruhe runter zu dem kühlen nass. Es zog sich erst zurück, dann kam es wieder. Die Stellen über die die kleinen Wellen immer wieder den Sand aufwühlten blieben dunkler gefärbt. Es hatte keine Zeit zum trocknen, denn schon rollte erneut eine kleine Welle über nassen Boden, der aus Sand bestand… Ich trat Schritt für Schritt weiter, bis mich die erste Welle erfasst hatte. Unbeirrt lief ich weiter hinein, bald schon war ich bis zu den Knien drin. Die Farbe die ich zu anfangs gesehen hatte war nun fast verblasst. Nun war das Wasser nicht mir hell gelb vom Sand, sondern fast ausschließlich blau. Blau wie meine Augen es waren… Den Boden machte ich kaum noch aus. Ich ließ mich nieder, spürte den körnigen Untergrund. Erneut kamen Wellen. Herrlich einfach so hier zu sitzen und den beruhigenden klängen des Wassers zu lauschen. Vereinzelt konnte ich Fische erkennen, welche gegen die Strömung der Wellen versuchten zu schwimmen. Ein schwieriges Unterfangen für die nicht gerade großen Lebewesen. Ich ließ meinen Blick gen Himmel schweifen… Blau. Noch waren die Wolken weit entfernt. Die Sonne lächelte auf mich nieder. Leicht blinzelnd kam ich nicht gegen die Helligkeit des Sternes an. Ich ließ es bleiben und schloss die Augen. Durch meine geschlossenen Augen nahm ich die Helligkeit mehr als deutlich wahr… Stunden so kam es mir vor waren vergangen, dabei war es wenn überhaupt eine Stunde, in der ich nur still in dem Wasser saß. Ich hatte erst später damit gerechnet. Aber der Wind schien mir einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben, denn im nu, hatten die Wolken den Strand eingeholt. Sie verdeckten bereits die Sonne. Erst dadurch wurde mir bewusst, dass sie schon über mir waren. Die flauschigen Wolken, wie sie mir vorkamen. Keine Schnee weißen sondern eher graue Wolken die den Himmel bedeckten. Es wurde Zeit zu gehen! Wind zog auf. Die Wellen verstärkten sich und die ersten Tropfen waren auf die Oberfläche aus blau getropft. Ich war schon etwas zu spät. Der Regen würde mich Augenblicklich erfasst haben. Ich stand zügig auf, als auch schon Gewitter zu hören war. Das Donnern war fast direkt über mir. Ich verließ schnell das Nass. Ich zuckte zusammen als der erste Blitz die Gegend erhellte… Kurz wandte ich mich um. Halb in der Drehung machte ich halt… ~Was…~ Fragend lief ich am Strand entlang. Mit jedem Schritt den ich näher kam, wurden meine Augen nur größer. Kein wunder! Noch einmal blitzte es auf, Schatten umhüllten die zierliche Gestalt auf dem Boden, andererseits ließ es die Haut umso blasser erscheinen… Was suchte hier… eine Frau? Konnte man sie denn so nennen? Nackt lag sie hier am Strand. Kein Kleidungsstück bedeckte ihre Blöße! Leicht rötlich um die Nase herum betrachtete ich sie! Ihre Augen geschlossen und ihr Mund leicht geöffnet. Ihr schwarzes Haar, wie ich es erkannte, lag wirr auf dem Boden und bedeckte halb ihr Gesicht. Keinerlei Verletzungen, wenn man von den zahlreichen Schrammen absah… Doch das war nicht das was mich ins erstaunen versetzte! Nein! Es war eher die Tatsache das Schneeweiße Flügel aus ihrem Rücken kamen. Als ich mich nach ihr beugte, um mir diese genau anzuschauen, merkte ich, sie waren echt! Wie konnte es sein? Ein Engel? So was war doch Stuss… Aber was lag dann vor mir? Ganz sicher keine Halluzination! Liegen lassen konnte ich sie auch nicht… Ganz sachte, um sie nicht zu erschrecken, hob ich sie auf, trug sie auf den Armen. Sie war ganz leicht. Sie rührte sich kein bisschen. Ihre Haut war kühl. Sie lag ja auch im Regen, keine Sonne die ihr wärme spendete… wer wusste schon wie lang sie dort lag? Schnellen Schrittes lief ich auf mein kleines Häuschen zu. Mein Handtuch in diesen Momenten ganz vergessen! Unbeholfen öffnete ich mit meinem Ellbogen die Tür. Sie schlief weiter. Ich hoffte dass sie nicht allzu sehr verletzt war! Sanft ließ ich sie auf meinem Bett nieder… Ich deckte sie zu und musterte sie… Sie war wunderschön. Ihr Haar glänzte strahlend blau, zudem war ihre Haut ganz weich… fast wie Seide. Zwar war diese etwas blass, aber es war kein ungesunder Farbton. Es war kein Traum, sie lag wirklich in meinem Bett. Ein Engel… Ich hatte so viele Fragen. Ich kam mir echt wie ein Trottel vor, wie ein kleines Kind. Aber wer sah schon in seinem Leben solch ein Geschöpf. Zudem war dieses Mädchen vor mir etwas jünger wie ich. Dabei war ich mit meinen 23 Jahren noch sehr jung! Wurden Engel überhaupt Älter? So viele Fragen. Ich sollte mich schämen. Ich konnte sie doch nicht so überrennen mir diesen unwichtigen Fragen… Wie sich wohl ihre Stimme anhörte? Viel wichtiger war: Warum war sie eigentlich an diesem Strand und wie kam sie dahin?? Ich hoffte ich konnte ihr weiter helfen, ich bezweifelte, das hier ihr zu Hause war. Aber ich merkte jetzt schon, wie ich einen narren an ihr gefressen hatte. Mein Herz sagte mir jetzt schon: Ich sollte sie nicht gehen lassen. Dabei kannte ich sie nicht… Ich wusste nichts über sie… Oder war es einfach die Tatsache, dass ich einen Engel zu Hause hatte? Ich blickte ihre Flügel an, ich traute mich nicht sie zu berühren, aus Angst sie könnte deswegen aufwachen! Doch irgendwann musste sie erwachen. Mein Hübscher Engel ohne Name… Ich beschloss mich erstmal zu Duschen, noch immer war mein Körper von Salzwasser benetzt. Ich ging deswegen schnell Duschen. Sie sollte nicht wach werden wenn ich nicht da wäre, immerhin wäre es ziemlich verwirrend, wo sie doch in einem Fremden Haus war! Als ich wiederkam schlief sie immer noch. Zum Glück, schnell konnte ich mich noch anziehen. Ich zog mir Boxershorts an und ein orangefarbenes Shirt an. Dann wartete ich auf das erwachen. Zu gerne würde ich wissen, welch schöne Augen mir verborgen blieben… Doch sie wollte einfach nicht wach werden. Es war schon später Nachmittag und ich, war immer noch an ihrem Bett geblieben in der Hoffnung sie würde erwachen… Bis her schlief sie einfach nur. Langsam fragte ich mich ob sie nur schlief… oder ob sie ernstere innere Verletzungen hatte… Ich wusste es nicht. Doch fast gegen Abend, da bewies sie mir das Gegenteil. Ich stand am Fenster. Beobachtete wie immer einen der schönsten Sonnenuntergänge. Diesmal ohne sie durch meine Linse zu sehen und ohne sie für die Ewigkeit festhalten zu können. Noch gerade merkte sich wie sich etwas in meinem Bett bewegte. Erwartungsvoll blickte ich zum Bett. Tatsächlich regte sie sich nach Stunden… Langsam näherte ich mich ihr und machte kurz vor dem Bett halt. Ihre Lider zuckten etwas. Würde sie endlich erwachen? Die Antwort folgte auf dem Fuße. Sie blinzelte etwas, dann waren sie offen. Blau traf auf sanftes Flieder. Wow. Sie strahlten solch eine Wärme aus… Echt faszinierend… Was kam jedoch jetzt? Würde sie mit mir reden können? Kam überhaupt etwas, oder blieb sie einfach stumm liegen? ... Ich wusste nichts, sowie ich immer noch nichts über sie wusste… Ich hoffte das ich antworten bekommen würde, hoffte ihren Namen erfahren zu können. Ich musste es irgendwie wissen. Meine Neugier schien unendlich zu sein! …Ich musste ihre Identität wissen! ... __________________________ Alle und? UND? xD Ich hoffe es war soweit gut ^-^ Lg ShanaSakai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)