Story about a girl... von abgemeldet (shônen ai^^) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neues Leben beginnt ---------------------------------- "Yayoi!!" "Wo ist sie denn schon wieder?!" Dauernd nur Yayoi.. Yayoi hier, Yayoi da... Ich wollte es nicht mehr hören... Ich verschwand um die Ecke und einfach weg hier. Am besten ganz weit weg. Zur Neo... Schatten Allianz. Dort gabs eine Gehirnwäsche und ich konnte wem dienen, der gut zu mir war... Und ich durfte einfach alles von meinem Scheiß Leben vergessen. Gut... Ich war aus der Stadt draußen und auf dem Weg, querfeldein. Ich dachte so darüber nach... Würde ich überhaupt aufgenommen? War auch schon egal... Ich musste es einfach versuchen... Ich ging weiter und verdrängte den Gedanken erstmal. Nach gut einer Stunde Marsch, sah ich es endlich. Das Gebäude der Neo Schatten Allianz. Ich ging hinein, ohne zu zögern. Einige Personen sahen mir nach, waren verwundert... Aber sie waren mir egal, ich ging einfach hinauf, die Stiegen hinauf. Ja, ich war ja schon einmal hier gewesen, bevor die Schatten Allianz existiert hatte... Ich stand oben und sah ein riesengroßes, scheinbar in Flammen stehendes Auge. Ich sah direkt hinein. "Ich habe schon auf dich gewartet.." Ich verneigte mich tief, ging auf die Knie. "Nimm mich auf.. bitte.." "Gut. So sei es." Das Auge hatte gesprochen. Ein Blitz schoss heraus, ein grüner Blitz. Er traf mich direkt. Ich stand eine Minute lang unter den Schockwellen. Alles, was ich gesehen, getan und erlebt hatte, war weg. Es schmerzte für einige Sekunden und ich schrie auch kurz, aber ich riss mich zusammen und schließlich war alles weg. Mein neues Leben. Finster lachte ich und fühlte, ein großer Teil von mir war unter seiner Kontrolle. Aber es war gut so... Ich wollte es schließlich. "Nun geh!" Ich nickte, verbeugte mich kurz und ging dann. Alle sahen mich ebenso verwundert an, wie vorher. Ich ging einfach in eines der Zimmer, von dem ich wusste, dass niemand darin wohnte. Ja, das hatte er mir mitgeteilt. Ich legte mich hin und schlief... Kapitel 2: Nächtliche Liebe --------------------------- Es war sehr früh, als ich geweckt wurde. Es machte mir nichts aus. Ich war es aus einem komischen Grund gewohnt... warum wusste ich zu dem Zeitpunkt selber nicht. "Du wirst jetzt einem Test unterzogen." Ein Typ stand plötzlich in meinem Zimmer. Seine Augen waren kalt... und von ihm ging eine dunkle Aura aus. Ich stand auf ohne etwas zu erwidern, war bereit zu gehen. Er drehte sich um und ging voraus, ich ging ihm hinterher. Die Stiegen hinauf. Oben wartete erst mal eine Überraschung auf mich. Da standen Leute. Anscheinend die besten, der Allianz. Wollte er nun prüfen, ob ich gut B-Daman spielen kann? Hm. Gut. Ich griff nach meinem B-Daman. Ein Blondhaariger trat nach vorne. Er hatte die Augen geschlossen. Dann öffnete er sie langsam und sah einen rothaarigen an. Er sah dann wieder mich an. „Bereit?“ Ich erwiderte nichts. Der fragte mich, ob ich bereit war? Wenn der Feind da war, würde er auch nicht fragen, ob ich bereit war. Ich zückte meinen B-Daman und schoss einmal. Damit hatte der nicht gerechnet. Es traf ihn und er wurde erst ein paar Meter nach hinten geschleudert. Dort blieb er liegen. War das schon alles? Ich schloss die Augen und drehte den Kopf zur Seite. „Es gefällt mir.“, hörte ich eine Stimme an meinem Ohr. Plötzlich… da war jemand hinter mir. Ja. Es war aber einer meiner Vorgesetzten. „Danke. Meister.“ Ich sah die ganze andere Truppe kalt an. Mein Meister gibt mir Macht. Mit ihm kann ich alles schaffen. „Lasst mich durch, die interessiert mich…“, schimpfte eine Stimme und ein Rot-Blondhaariger trat nach vor. Ich sah ihn gleichgültig an. Auch er konnte mich nicht besiegen. Er war schnell, aber er zielte nicht auf mich. Er zielte auf meinen Meister. Ich drückte ab und traf seine Kugel nach einigen hundertstel Sekunden. Das würde er nicht wagen. Das würde ich nicht zulassen. „Interessant.“ Derjenige, der geschossen hatte, ging wieder. Was er wohl damit bezweckt hatte? Keine Ahnung. Er war vielleicht auch nur seltsam. „Geht. Geht wieder! Enjyu, du nimmst Gray.“ Eine Stimme ertönte. Dann zerstreute sich die Menge und ich blieb nur da stehen. Mein Meister hinter mir. „Du geh auch. Du wirst den Schlaf noch brauchen.“ Er drehte sich um und ging. Ich nickte und ging dann auch wieder in mein Zimmer. Schlafen… Ja, ich war tatsächlich müde. Hier gefiel es mir immer besser. Ich kuschelte mich in mein Bett und schlief dann ein. Mitten in der Nacht weckte mich ein Schrei. Kein Schmerzensschrei, aber was dann? „Sieh nach…“ „Ja, Meister.“ Ich stand auf und ging auf den Gang. Nirgendwo war Licht, aber der Mond schien herein. Ich konnte den Weg also erkennen. Noch ein Schrei war zu hören. Er war nicht so laut wie der erste. Ich ging in das Zimmer hinein. Das Zimmer neben meinem. Es kam sicher von da her… Tatsächlich. Da waren zwei Kerle. Der eine Blondhaarige, den ich fertig gemacht hatte und der andere, Rothaarige, der ihn wegtransportiert hatte. Beide waren nackt und hatten Sex. Sie sahen mich blöd an, als ich plötzlich da stand. „Sie sollen weiter machen…“ „Macht weiter.“ Ich schloss die Augen. „Und du musst da bleiben…“ Mein Meister befahl es mir so. Ich würde es machen. Aber sie machten nichts. „Was ist denn?“, fragte ich kalt und verschränkte die Arme. „Hierbei… sieht man nicht zu oder so.“, erklärte der Rothaarige mir. „Also verschwinde.“ Er war wütend. Wie süß. „Ist mir egal. Ich schließe eh die Augen.“, sagte ich leise. „Verschwinde sofort.“ Der Rothaarige stand jetzt direkt vor mir. Nackt. Er hatte wenig Anstand, aber wer hatte den schon? „Kämpfen wir darum.“, schlug ich vor. Ich konnte nicht verlieren. „Aber sei so gut und zieh dir was an.“ Er war rot und zog sich sofort Boxer über. Ich stellte mich daweil hin. Hier im Zimmer. Ich brauchte keinen Kampfplatz. „Nimm ihn nicht so hart dran, ich brauche ihn noch.“ „Sehr wohl, Meister.“ Nicht zu hart. Alles klar… Er sah nicht gebrechlich aus. Er hielt seinen B-Daman in meine Richtung. „B-DaFire!“ Und schon schoss er wie wild auf mich los. Keine Chance. Ich schoss drei mal und alle Kugeln fielen auf den Boden. „Vergiss es…“ Ich schoss zwei mal. Ein mal zur Ablenkung, das zweite, um ihn zu treffen. So klappte es, er knallte gegen die Wand, aber es schien ihn nicht sonderlich zu beeindurcken, als wäre er es gewohnt oder so. Das sollte reichen. "Komm... komm zu mir." "Ja... Meister." Ohne weitere Worte ging ich aus dem Raum und ließ die beiden da stehen. Sie gafften nur blöd. Im Ignorieren war ich die beste. Von daher machte es mir nicht allzu viel aus. Ich ging hin. Erklom die Stiegen und sah mich oben um. "Da bist du endlich." "Entschuldigt, ich bin etwas langsam." Ich verneigte mich. "Hahaha... Du gefällst mir." "Ich danke euch." Ich sah mich um. Mein zweiter Meister war auch hier. "Es gibt etwas, was du sehen musst. Folge mir.", sagte dieser. Ich stand auf und ging ihm hinterher. Er führte mich durch einige Geheimgänge. Plötzlich bleib er stehen und drückte mich an die Wand. Was wollte er jetzt? Er sah mir tief in die Augen. Plötzlich spürte ich Lippen auf meinen. Ja, er küsste mich. W-was... Warum fühlte es sich so... gut an? Ich verstand nichts mehr und ließ mich von meinen Grfühlen leiten. Wenn man das Gefühle nennen konnte. Irgendwie war ich leer. Aber der Kuss war voll Gefühl. Er leckte plötzlich sanft mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich öffnete sie vorsichtig und hatte dann seine Zunge in meinem Mund. Er spielte damit herum. Dann plötzlich löste er denn Kuss. Sein Blick war wieder so kalt... Er fuhr auf meinem Hinterkopf entlang und krallte sich etwas in meine Haare. Er zog meinen Kopf etwas grob nach hinten. "Davon erfährt niemand was, klar?!", fragte er und sah mich eiskalt an. "K-klar, Meister." Ich war noch immer überrascht, das war viel zu schnell passiert... Er ließ mich dann einfach da stehen. Ich ging zurück auf mein Zimmer und schlief wieder... Kapitel 3: Freundschaft und Liebe --------------------------------- Am nächsten Morgen durfte ich länger schlafen. Ich wollte es eigentlich nicht aber es hatte mich eben niemand geweckt. Schließlich wachte ich dann auf. Ein paar mal gähnte ich nur, dann zog ich mich an und streckte mich. Herrlich ruhiger Morgen. “Du hast einen Auftrag.“ „Ja, Meister. Sagt mir nur, was ich machen muss.“ “Du verfolgst Gray Michael Vincent auf das Turnier heute. Aber so, dass er nichts mitbekommt.“ „Sehr wohl, Meister.“ Ich machte mich sofort auf den Weg. Im Wald war es einfach, nicht aufzufallen. Gray drehte sich nur ein paar Mal um. Nach einer guten halben Stunde waren wir da angekommen. Er hatte mich wohl längst bemerkt, aber es war ihm egal. Das dachte ich zumindest. Er ging hinein und wartete, bis er mit dem Kämpfen an der Reihe war. Ich stellte mich oben hin, ganz weit oben auf der Tribüne und sah ihm zu. Ich war in einen Mantel gehüllt. Niemand konnte mein Gesicht oder etwas anderes von mir sehen, an dem man mich hätte erkennen können. Aber die Leute hier waren mir auch unbekannt. Ich sah hinunter. Hoffentlich würde das hier nicht all zu lange dauern. Unten ging es langsam los. Gray war als erstes dran. Gut, dann konnte ich ja bald gehen… Es interessierte mich nicht sehr, was unten passierte, aber ich sah trotzdem hin… Reiner Zeitvertreib. Nun ging unten etwas Seltsames vor. Gray kämpfe gegen seinen Gegner. Wie gewöhnlich eben… nur, dass sein Gegner nicht kämpfte. Er machte nichts, stand einfach nur bei seinem B-Daman. Gray regte sich auf. Er wollte einen Kampf. Das war es… bedeutete Freundschaft, zu sagen, was einem nicht passte… einen aufzumuntern, weiterzukämpfen? Vielleicht… Aber es war ein Gefühl, dass sich sicher sehr schön anfühlte. „Freundschaft…“, murmelte ich vor mich hin. Plötzlich traf mich eine Schockwelle. W…was? Von wo kam das plötzlich? Ich ließ mich auf die Knie fallen. Zum Glück bemerkte es niemand, da alle gespannt dem Kampf zusahen. “Gefühle sind nutzlos, vergiss das nicht…“ Ich nickte nur und ging nach draußen, dort setzte ich mich hin. Gah… meine Beine… Warum war ich nun so geschwächt? Ich starrte nach oben, in den Himmel. Seufzend wandte ich den Blick dann wieder ab. Na toll… echt. „Wir gehen jetzt, komm.“ Und plötzlich stand Gray neben mir. Na toll, jetzt sah er mich auch so… „Ja… ja, ich komme…“ Ich stand auf, aber wie lange würde das gut gehen? Zwei Schritte schaffte ich. Wow… Rekord. Gray griff nach mir. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er und hielt mich mit einem festen Griff. Ich schwieg nur und sah auf den Boden. Peinlich… „Schön, dann sag es mir eben nicht…“ Er beugte sich nach vorn und ging in die Hocke. „Komm schon. Steig auf…“, murmelte er. Was… Er wollte mich echt tragen? Okay… Ich stieg auf und hielt mich bei ihm fest. „Warum… warum hilfst du mir? Warum… tust du das für mich?“ „Es ist schon okay… Wenn ich ohne dich zurückgekommen wäre, würden die durchdrehen und außerdem…“ „Und… Außerdem?“, fragte ich leise. „Naja, außerdem… keine Ahnung… Ich finde, du bist eine gute B-Daman Spielerin… Und… B-Daman Spieler helfen sich doch gegenseitig.“ Gegenseitig Helfen… War das auch Freundschaft? Ja… Freundschaft unter B-Daman Spielern… Ich spürte, wie sich etwas näherte. Schnell sprang ich von Gray herunter, sonst hätte er auch etwas abbekommen. Denn diese Schockwelle war noch heftiger. Kälte stieg in mein Herz, aber ich verdrängte sie ziemlich schnell wieder. „Ist alles okay?“, fragte Gray mich besorgt. „Es… tut mir Leid… Alles was ich dir getan habe… es tut mir Leid…“ Eine Träne stieg in mein Auge, bevor ich das Bewusstsein verlor. Ich wusste nicht, was so schlimm war… zu fühlen… Waren Gefühle wirklich nutzlos? Gray hatte mir viel mehr gesagt, als meine Ohren vernommen hatten… Er hatte mein Herz geöffnet… Und ich wusste jetzt, dass ich ihn liebte… Den Typ mit den dunkel blau-lila Haaren und den wunderschönen, roten Augen… Mein Herz gehörte ihm. „Es scheint ihr besser zu gehen…“ „Meinst du echt… sie sieht blass aus…“ Zwei Stimmen… beide kannte ich. Gray und sein Freund… Langsam machte ich die Augen auf. Es war alles verschwommen und es brauchte einen Moment, klar zu werden, aber dann sah ich die Beiden. Sie hielten Händchen. Liebe… sie konnte viele Formen annehmen… Schwul sein war nicht viel anders, als hetero oder lesbisch… Alles war möglich, wenn man aufrichtige, wahre Liebe für jemanden verspürte, der sie erwiderte. „Hey… Geht es dir besser… äh… Ich weiß deinen Namen gar nicht…“ „Yayoi… Yayoi Mawaku… Und ja, ich denke schon…“ Irgendwas war anders. Etwas fehlte. Ich griff an die Stirn. Dieses Auge… es war weg. Weg… einfach weg… Ich erinnerte mich auch wieder an mein Leben davor… Ja… Aber warum? Warum war es weg? „Es ist weg, keine Sorge.“ Gray lächelte zu mir. Ja… warum war es eigentlich da gewesen? Ich erinnerte mich kaum… aber ich wusste, ich wollte es so… Langsam stand ich auf. Ich konnte nicht so hier herumliegen. Langsam ging ich zu Gray. Ich hatte ihm so viel zu verdanken… Ich wusste was Liebe heißt… was Freundschaft bedeutet… Ja, er hatte mich von diesem Auge befreit. Langsam legte ich die Arme um ihn. „Danke…“, murmelte ich und ließ ihn dann lieber gleich wieder los, denn sein rothaariger Freund hatte da etwas dagegen. Ich sah ihn an. „Eh, Entschuldigung…“ Und ich wollte dann lieber gehen. Eine Hand hielt mich fest, hinten an meinem Kragen. „Wohin so eilig?“ Es war Gray’s Freund, der mich aufhielt, bevor ich die Tür erreichte. „Keine Ahnung… irgendwohin…“ Ich sah auf den Boden. „Bleib lieber da. Eine Weile zumindest.“ Er klang ziemlich uninteressiert, aber ein bisschen Sorge war herauszuhören, ein ganz klein wenig. „Okay.“ Ich setzte mich wieder auf das Bett. Was sollte ich hier? Ich wusste noch nicht mal, was ich sagen sollte… „Übrigens, ich bin Enjyu.“ Er lehnte sich an die Wand. Ich nickte nur zur Antwort. Gray setzte sich auch hin. Er fing an, etwas zu erzählen, aber ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Ich war am nachdenken… Sollte ich hier nicht lieber verschwinden? Aber da war dieser… geheimnisvolle Typ da… der jene, dem mein Herz gehörte… Ich musste hier bleiben. „Yayoi? Hörst du zu?“, fragte Gray etwas lauter. „Ja… ja sicher…“, murmelte ich nur und schob den Gedanken zurück in meinen Hinterkopf. Da sollte er auch eine Weile bleiben. So lauschte ich jetzt Gray’s Gelaber eine Weile… Kapitel 4: Schmerzen... ----------------------- Ich: So.. bevor mein nächstes kapitel beginnt, jetzt... Enjyu: Mach hinne, ich hab nicht so viel zeit -.- Gray: *hinsetz* *drop* Ich: jaja jungs, muss nur bescheid sagen, dass.. Enjyu: Dass du nen voll knall hast? Gray: Dass du gleich los musst? Beide: *sich freuen* Ich: Nein nein^_^ ich bleibe und nen vollknall habe ich ja, aber... Enjyu: Vollknall, und sowas schreibt über mich... Gray: Und mich auch ;_; Ich: *lachlach* tja, Jungs~ Also ich wollte echt nur sagen, dass diese Kapitel etwas traurig wird.. und villt ist es auch schon das ende.... Naja, lest es trotzdem bitte^^ Enjyu: Bläh, endlich fertig? Gray: Dann kann ich einkaufen gehen... Enjyu: Jupp, sie ist weg... *sich verzieht* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gray hatte viel gelabert... Ich wusste ehrlich gesagt nicht mehr sehr viel davon... Aber es schien ihm nichts auszumachen, er wollte sich nur mal die Seele freireden. Das war anscheinend öfters mal nötig. Vielleicht sollte ich das auch mal machen... Naja, jedenfalls war ich dann wieder in mein Zimmer gegangen, da die beiden allein sein wollten, und hatte noch eine Weile geschlafen... Wenn ich damals gewusst hätte... Der nächste Tag fing an, wie jeder andere... Ja, ich genehmigte mir ein Frühstück und verkroch mich dann wieder in mein Zimmer.. Ich wollte mal meine Ruhe, als ich Gebrüll hörte. Was war... Was war das? Ich lief auf den Gang und sah einige seltsame Kerle da stehen. Was die hier wollten? Anscheinend die B-DaWelt retten..? Naja, sollten sie.. Solange sie Bierce in Ruhe ließen. Ja, Bierce, so hieß er, das hatte Gray gestern erwähnt... Ich wollte allerdings trozdem zusehen, wie die paar Kinder Marda-B besiegen wollten. Arme Kinder... Vielleicht hätte ich sie stoppen sollen... Sie rannten die Stiegen hoch, ich ging nur so zum Spaß hinterher... Hätte ich geahnt... Was ein paar Minuten später passiert war... Ich sah diese Kraft förmlich, die von diesem Orangehaarigen Kind ausging. Sie war... heftig, mächtig und fast... unbesiegbar? Das konnte nicht sein... Cobalt Blade? Der Außerwählte? Dieses Kind... Es war mehr als ein Kind, okay. Aber war er wirklich der Macht gewachsen? Egal, wenn nicht würde sie ihn sowieso einsaugen oder so. Viel mehr machte ich mir langsam um Bierce Sorgen. Ich musste jetzt zu ihm stehen. Langsamen Schrittes ging ich zu ihm. "Tu es nicht, Yayoi!", schrie Gray. Nein. Für die Liebe tue ich alles. "Braves Mädchen..." Bierce sah kurz zu mir, als sich der Raum veränderte. Ich wurde von ihm weggezerrt, aber ich würde ihn sowieso wiederfinden, niemand konnte mich von ihm trennen. Stattdessen stand ich mit den gesamten Kindern da, nur der Orangehaarige fehlte. Egal, Bierce würde es sowieso schaffen... Was dachte ich denn so? Ich musste jetzt vollstes Vertrauen haben. Roboter standen herum und schossen an die Decke. Ja... Die Kinder einsperren. Ich schoss mit. Warum auch nicht, die konnten ja auch noch gefährlich sein... Einige Steine krachten herunter. Dann waren die Kinder weg, plötzlich einfach weg. Und ich war auch wo anders... Was war das hier? Es war komplett dunkel nur ein Gitter aus leuchtenden Linien bildete sich in der Dunkelheit. So wie in einem... Cyberspace? Ich ging herum, auf der Suche nach Bierce, allein gegen sechs Kinder war sicher nicht so leicht. Schließlich nach einem beachtlichen Fußmarsch fand ich ihn dann endlich. Ein Tisch, alle gegen Bierce. Nein, so würde das nicht gut gehen, sie hatten zu viel B-DaEnergie. Ich wollte mich hinstellen um mit ihm zu kämpfen. Plötzlich flog eine Kette und schnürte meine Hüfte an naheliegende Felsen. Irgendwas war da jetzt gebrochen, ich unterdrückte einen Schrei und wollte mich befreien, aber es ging nicht. Stattdessen flog noch eine Kette und schnürte jetzt meinen Oberkörper fester an die Felsen. In meinem Rücken krachte etwas, das war ein Stück an der Wirbelsäule gewesen. „Bleib weg.“ Bierce sah zu mir, sein Blick war kälter als das Eis am Nordpol. Hasste er mich so? Oder wollte er mich davor retten, mit ihm möglicherweise unterzugehen? Eine Kugel traf, sie wurde von Gray geschossen und Bierce wurde etwas nach hinten geschleudert. Die Ketten wurden etwas lockerer, ich konnte mich befreien und wollte gerade hinlaufen, ich schrie schon den Namen. “Bierce-“ Da flog noch eine Kette, die jetzt um meinen Hals lag. Mein Genick. Der Fels hinter mir war spitz, ich begann leicht zu bluten. Luft bekam ich auch nicht viel. Meine Hand lag lose auf der Kette, sehr viel Kraft hatte ich ohnehin nicht, zwei Knochen waren gebrochen, wenn nicht mehr… Warum nicht aufgeben? Ich ließ die Hand sinken und schloss die Augen, dann würden wir eben beide untergehen… zusammen. Besser als eine Welt ohne ihn. Schmerzen… Mein Körper war voll Schmerzen und ich weinte. Ich konnte die Augen nicht geschlossen halten, aber hinsehen konnte ich auch nicht, aber wohin sollte mein Blick dann wandern? Nirgendwo hin, ich hatte eben zuzusehen. Langsam wurde es echt eng mit der Luft, ich hustete, es musste mehr hinein. Luft, ich brauchte… Luft… Plötzlich, ich spürte einen Stich in meinem Herzen, als ich gerade nicht hingesehen hatte, denn Bierce… Er lag einfach da. Die Kette löste sich, aber mein ganzer Hals war blutig und ich weinte nur mehr stumm. Langsamen Schrittes ging ich auf ihn zu. Meine Schmerzen waren egal, einfach nur zu ihm. “Baka… Ich liebe dich…“ Vor ihm blieb ich stehen, einen Schritt konnte ich eh nicht mehr machen, ich fiel über ihn drüber. Sein Herz… es… es schlug einfach nicht mehr… Ich legte meinen Kopf an seine leblose Brust und nahm seine leblosen Hände. Es schien alles so unwirklich. Dann war es vor meinen Augen schwarz, der Schmerz hatte mich einfach überwältigt. Aber nicht so wirklich der körperliche, sondern der seelische… Wie konnte man einfach jemanden umbringen? Und warum ausgerechnet jemanden, der geliebt wurde? Es war mir unbegreiflich… Dann auch noch Gray und Enjyu, die hatten auch mitgeholfen… In der heutigen Welt war eben einfach kein Verlass mehr. Heute Morgen war ich aufgewacht, ich hatte in mein Tagebuch geschrieben, welches ich nachher verbrannt hatte, damit niemand es je las, ich wollte mich jetzt einfach umbringen. Ein sauberer Schnitt durch die Pulsader oder ein tiefer Stich ins Herz. Einfach irgendwas. Hast du dich je gefragt, wie es ist, wenn du wen findest, den du liebst? Mit dem du dein Leben verbringen willst? Und wie es ist, wenn du die Person am nächsten Tag schon verlierst? Genau das habe ich gedacht. Immer und immer wieder. Und ich wollte ihm echt folgen. Jetzt sah ich hinauf in die Wolken, lag auf der Straße und wartete auf Autos oder den Bus… „Bist du verrückt?! Yayoi!“ Gray Michael Vincent… Derjenige, der aus vielerlei Gründen Schuld war, das ich jetzt hier lag. Ich sah ihn nicht an. Seit heute wusste ich ganz genau, wie sich Leere anfühlte. Gray nahm mich jetzt an den Händen und schliff mich erst mal von der Straße weg. Egal. Alles egal. Dann starb ich eben an Hunger oder Muskelschwund oder so. War doch egal, wie ich starb. Komplett egal. Gray hockte sich neben mir hin. „Was hattest du eben vor? Deine Wunden könnten aufreißen! Und deine Brüche und so…!“ Er sah mich mit seinem ernsten Gesicht an. Wobei mein Gesicht leer blieb. Was er sagte ging bei meinem linken Ohr hinein und beim rechten wieder hinaus. Ich senkte den Blick etwas, auf die Straße. Gray seufzte. „Yayoi…“ Er sagte es sanft und legte seine Arme um mich. Langsam strich er meinen Rücken auf und ab. Er tat es wieder und immer wieder. Aber er musste es bald einsehen… Es brachte nichts. Gar nichts. Das leere Gefühl war noch da. „Bitte… Es ist kalt hier… Komm wieder nach drinnen…“ Er stand auf und reichte mir die Hand, um mir zu helfen. Pah. Ich starrte nach vorne auf seine Schuhe. Oder ich erfror hier einfach. Auch eine Möglichkeit. „Dann tut mir das jetzt Leid.“ Er stellte sich hinter mich und schlug mir ins Genick. Sauber. Eine Ohnmacht, welche keine Schmerzen hinterließ. Das musste man erst mal können. Ich wachte wieder hier auf. Im Bett. Im Krankenhaus. Essen stand auf dem Tisch. Eine Suppe. Von dem Geruch des Essens wurde mir etwas schlecht. Ich hatte noch nie so wenig Appetit oder Hunger gehabt. Und außerdem wollte ich das Essen nicht. Niemand war hier. Wenn ich es geschafft hätte, hätte ich nochmal versucht, abzuhauen. Aber mein Rücken schmerzte so, wie nichts sonst jemals geschmerzt hatte. Ich wollte nur nochmal schlafen. Das tat ich dann auch. Schlafen… ~~~~ Ich: So… also doch nicht das Ende.. *freu* Enjyu: na supi.. -__- jetzt schreibt die noch mehr über mich.. Gray: *schweig* Enjyu: *zu gray schiel* Gray: was? >\\\\> Enjyu: ähh… *packt ihn und schleift ihn in ein zimmer* *schlägt die tür zu* Ich: DAS ist Liebe ^-^ bis zum nächsten kapi^^ schreibt doch nen kommi^^ würde mich so dolle freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)