Das Geheimnis der Revolutionäre von Tribe-tha-Dragon (Leb deine Träume bis zum Schluss) ================================================================================ Kapitel 10: Angsthase Lysop / Die Macht der Weisen zeigt sich ------------------------------------------------------------- Auf der Sunny war inzwischen auch wieder Leben eingekehrt. So gut wie alle Crewmitglieder waren wach, saßen am großen Tisch in der Küche & warteten auf das Frühstück. Nur Zorro hing immer noch verschlafen in seiner Hängematte & lies sich auch von den wütenden schreien Namis nicht aus der Ruhe bringen. Auf einmal öffnete sich die Tür & Steam trat herein. Er hatte seinen Umhang abgelegt & trug ganz normale Kleidung. Er blieb in der Tür stehen & wartete. Auf einmal meldete sich Robin zu Wort. „Du musst doch nicht in der Tür stehen bleiben.“, sprach sie ihn mit ruhiger Stimme an & lächelte. Nun wurde auch Ruffy, Sanji & die anderen auf ihn aufmerksam. „Hey genau. Komm schon rein“, brüllte Ruffy in seinem gewohnten Ton zur Tür. „Ja, wird werden dich schon nicht skalpieren“, setzte Sanji fort. Lysop musste Schlucken. //Was hatte Sanji da grade gesagt. Skalpieren. Ist der verrückt. Wir haben hier einen der schwersten Verbrecher der Welt auf dem Schiff & der Idiot mein, das wir ihn evtl. was antun würden. Ist der verrückt?//, dachte sich der Schütze. Langsam bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirn. //Man. Was hat Sanji da gesagt. Dieser Kerl bringt Ihn noch um// Steam löste sich vom Türrahmen und ging langsam in der großen Raum hinein. Er hatte eine etwas ernstere Miene aufgesetzt. Lysop wurde immer nervöser, was man ihm auch deutlich ansehen konnte. //Oh nein. Jetzt kommt er. Er wird Sanji umbringen & dann wird er den Rest von uns fertig machen. Das haben wird jetzt davon. Wir werden alle sterben. Warum kann dieser Koch auch seine Klappe nicht halten.// Steam lief immer weiter. Die Sonne schien genau in diesem Moment durch das Fenster und durch irgendeinen Grund wurde deshalb sein Gesicht in Schatten gehüllt. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen. Das machte Lysop wahnsinnig. Auf einmal sprang er auf, drehte sich zu Sanji & begann zu schreien. „Sag mal spinnst du Sanji. Du kannst ihm doch nicht sagen das du ihn skalpieren willst. Weißt du nicht wer das ist. Das ist ein Revolutionär, falls du das vergessen hast. Der bringt uns doch jetzt alle um.“ „Aber ich habe doch nur gesagt, dass ..........“, wollte sich Sanji gegen die Anschuldigungen wehren doch wurde von Lysop unterbrochen. „Sei ruhig. Jetzt ist es zu spät.“ In all dem Eifer merkte Lysop nicht, das Steam inzwischen hinter ihm stand. Er wollte gerade mit der nächsten Beschimpfung an Sanji fortsetzen, als er merkte das sich eine Hand auf seine Schulter legte. Er konnte fühlen das es nicht die Hände von einem aus der Crew waren, die ihn aufhalten wollten. Dieser Griff war stark, stärker als alles was er bisher kannte, stärker als ein Griff von Ruffy oder Zorro & auch stärker als irgendein Kick von Sanji. Damit blieb nur noch einer übrig. Dieser Griff musste zu Steam, dem Revolutionär gehören. Es lief im kalt den Rücken runter. Er traute sich nicht sich umzudrehen, tat es aber dann doch. Bei der Drehung merkte wie ihn immer mehr seiner Lebensgeister langsam verließen. Seine Angst wurde immer größer. //Scheiße. Warum fängt der jetzt mit mir an. Was will der jetzt//, fragte er ängstlich in sich hinein. Als er die Drehung seines Kopfes vollendet hatte, blickte er in das schattenüberzogene Gesicht von Steam. Die Schweißperlen liefen ihm vom Gesicht. „BUH“. Dieser einfache Laut den Steam machte reichte aus & Lysop erstarrte zur Kalkwand. Er bewegte sich keinen Millimeter mehr. Der Raum der Weisen, wahr im Nebel & Staub untergegangen. Es war nicht viel zu erkennen, aber eben diese Massen von Staub zeigten das ein unglaubliche Kampf in Gang seien musste. Die herbeigeeilten Soldaten, die sonst immer Wache vor den Toren schoben, standen in der zerstörten Tür des großen Raumes & trauten sich nicht näher zu kommen. Man konnte deutlich das Krachen, der Schläge hören, die immer wieder aufeinander einhagelten. Aber man erkannte nichts. Auf einmal gab es einen lauten Knall & langsam begann sich der Qualm zu verziehen. Auf einmal fiel ein Schuss & man hörte einen Körper hart auf dem Boden aufschlagen. Man erkannte nun auch warum sich der Qualm verzog. In der Wand klaffte ein riesiges Loch, an der Stelle wo eigentlich einmal ein Fenster war. Das Mauerwerk musste durch eine enorm starke Kraft zerstört wurden sein & der nun eintretende Luftzug zog den Qualm nach draußen. Es war auf einmal sehr still geworden. Es war kein Mucks zu hören & so vernahm man das zwitschern der Vögel & das langsame Bröckeln des Mauerwerkes. Langsam trauten sich jetzt auch die Marinesoldaten in der Raum. Als sich der Staub verzogen hatte, wurde ein seltsames Bild deutlich. Die 5 Weisen saßen auf ihrem langen Sofa als währe nichts vorgefallen. Vor ihnen lag der Körper von Garp. Er schien leblos, nach einer Weile sah man allerdings das er sich versuchte aufzurichten, es aber nicht wirklich schaffte. Die Weisen saßen ihn skeptisch von oben herab an, bis der erste von ihnen das Wort ergriff. „Ich dachte du wolltest zum letzten Mittel greifen um uns aufzuhalten. Und jetzt wischst du den Boden. Lächerlich.“ Garp wollte sich aufrichten, aber es ging nicht so richtig. Man erkannte deutlich das er extreme Schmerzen hatte. Er stütze ein Hand am Boden ab & versuchte sich hoch zuangeln. Nun meldeten sich die Marinesoldaten zu Wort. „Was ist hier los. Ist alles in Ordnung bei Ihnen. Was ist vorgefallen?“ Die Weisen antworteten nicht. Sie schauten immer noch abfällig zu Garp, der etwas vor ihren Füßen lag & es langsam schaffte sich aufzurichten. Man konnte deutlich erkennen das er eine große blutende Wunde nahe des Herzens hatte, die sehr verdächtig nach einer Schusswunde aussah. Mit schwacher & schmerzverzerrter Stimme begann Garp zu sprechen. „Es ist also wahr. Die Weisen sind mächtig. Mächtiger als alles was existiert. Das ist unglaublich. Ihr habt gekämpft als währe das für euch alles nur Spaß & Zeitvertreib.“ Er musste immer wieder Pausen beim reden einlegen & man merkte das er sich nicht mehr lange in diesem Zustand halten konnte. Er war kurz davor abzuklappen, trotzdem sprach er weiter. „Es ist unglaublich. Ich wollte diese Ungerechtigkeit stoppen & nun liege ich selbst im Dreck. Was ist das nur für eine Macht.“ „Du hast deinen Gegner unterschätze Garp“, sprach einer der Weisen. „Du hättest dir doch denken können, dass du keine Chance hast. Wir sind nicht umsonst das Oberhaupt der Weltregierung & damit das Oberhaupt der Welt. Warst du wirklich so Naiv zu glauben auch nur die kleinste Chance zu haben. Wie töricht du doch bist. „Es ist wahr“, begann Garp wieder zu sprechen. „Ich mag vielleicht töricht gewesen sein, zu glauben, gewinnen zu können. Aber ich habe daran geglaubt euch Einhalt gebieten zu können. Ich wollte doch nur meine Familie schützen, schützen vor der Teufeln dieser Welt“ Auf den Gesichtern der Weisen breitete sich Wut aus. „WAS?“ war die kurze & simple aber gleichzeitig aggressive Frage. „Ich wollte euch aufhalten & das werde ich auch noch tun“, setzte Garp wieder an. „Um das Wohl meiner Familie willen & um das Wohl der Menschen dieser Welt, die nicht wissen, welche Teufel hier herrschen. Ich werde euch die Welt nicht überlassen. Ich werde es nicht zulassen, das sich die Geschichte wiederholt. Ihr werdet es nicht schaffen, diese Welt genauso zu zerstören wie Ihr es damals mit dem Königreich getan habt. Ihr habt es geschafft bis heute alle Spuren zu verwischen & diejenigen die es wagten, zu forschen habt ihr eiskalt davon abgehalten. Ihr habt sie alle bekommen, ob Roger, ob den grauen Wolf oder die Archäologen auf Ohara. Ihr habt es immer wieder geschafft, die Vergangenheit zu verwischen nur um euer teuflisches Netz weiterzuspinnen. Aber jetzt wird es bald vorbei sein. Mein Sohn wird euch aufhalten & den Menschen die alte Geschichte zurückbringen. Jeder wird von euren Taten erfahren. Von euren Taten & das Schicksal des alten Königreiches von .........................“ „GENUG“, brüllten die 5 Weisen gleichzeitig. Ein Schuss durchschlug die Luft. Vor den Augen der Marinesoldaten sackte der leblose Körper von Garp zusammen. „Was ist hier los?“. Diese Frage durchschallte auf einmal den Raum. Senghok kam langsam in der Raum der Weisen gelaufen. Es schaute die, unter Schock stehenden Soldaten an, Blickte fragen zu den Weisen. Er erwartete eine Antwort, doch als sein Blick auf den Körper von Garp fiel, bedurfte es ihm keine Erklärung mehr. „Hatte er etwa?“ „Ja er hatte.“, kam es von den Weisen zurück. Man merkte deutlich das sie immer noch sehr wütend waren. Langsam schien diese Wut aber abzuklingen. Die Weisen schauten jetzt zu den Soldaten. „Bringt ihn in die Krankenstation. Er ist noch nicht Tod. Wir werden uns später um ihn kümmern & ihm einen Besuch abstatten. Er sollte jetzt erst mal untersucht werden.“, befahlen sie den Soldaten mit kalten Unterton in der Stimme. Die Soldaten schluckten erst, führten den Befehl dann aber ohne zu zögern aus. Ihr Respekt war einfach zu groß. Dazu kam auch noch die Angst, das, wenn sie nicht gehorchen oder was sagen, es ihnen genauso gehen würde wie Garp. Sie trugen den Leblosen Körper von Garp aus dem Raum. Senghok schloss die Türen hinter ihnen und ging auf die Weisen zu. „Dürfte ich erfahren was hier vorgefallen ist?“, fragte er etwas fordernd nach. „Das erklären wir dir später Senghok. Warum bist du hier. Ist Flamingo, zusammen mit Ace, aufgebrochen?“, kam es von den Weisen zurück. „Ja. Er ist losgesegelt. Phase 2 des Planes zur Vernichtung der Strohhutbande ist damit angelaufen.“, antwortete Senghok. „Gut. Lass uns allein Senghok. Wir müssen noch über einige Dinge beraten.“, sagten die Weisen. „Sehr Wohl“. Senghok hörte auf den Befehl & ging aus dem Raum. Er schloss dir Türen und ging langsam. Kaum war er ein paar Meter entfernt, hörte er wie es im Raum der Weisen zu lachen begann. Es war ein gespenstisches Lachen, das an diese irren Professoren in Gruselfilmen erinnerte. Auch über dem Gesicht von Senghok breitete sich ein Grinsen aus. Endlich war es soweit. Langsam schien die Geschichte wieder ihren Lauf zu nehmen. Auf der Sunny war alles immer noch sehr ruhig. Steam hatte immer noch seine Hand auf die Schulter von Lysop gelegt & eben dieser Stand immer noch als Statur da. Steam nahm jetzt langsam seine Hand von Lysops Schulter & just in diesem Moment fiel die leblose Körperstatur der Schützen auf den Boden. Nun begann ein wildes Gelächter an Bord der Sunny. Vor allem Sanji, Zorro, der inzwischen aufgestanden war & Ruffy konnten sich nicht mehr halten. Alle hielten sich den Bauch vor lachen. Nur Chopper schien das alles irgendwie nicht zu gefallen. Langsam ging er zu Lysop und stupste ihn mit seinen Hufen an. „Er braucht einen Arzt“, schrie der Elch. „Ach der bin ich ja. Schnell. Einen Eimer mit Wasser.“ Doch bevor Chopper einen holen konnte, wachte der Schütze schon wieder auf. Er richtete sich langsam auf & schon blickte er wieder in das Gesicht von Steam. Lysop wollte schon wieder in sich zusammen sinken, als Steam seinen Arm griff und ihn hochzog. „Ich hab dir wohl n ganz schönen Schrecken eingejagt, hmm?“, scherzte Steam. Lysop nickte nur. „Also ich sag es noch mal. Ich werde euch nichts tun Lysop. Ich hoffe das beruhigt dich etwas. Außerdem kann ich Scherz von Ernst unterscheiden.“, meinte Steam jetzt. Nami stütze ihren Kopf auf ihre Hände. „Na dass ist mal n Mann“. Robin konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Auf einmal viel der Navigatorin ein Tattoo am Hals des Revolutionärs aus. „Du sag mal“, fragte Sie. „Was soll das Bedeuten. Dieses Tattoo da an deinem Hals“ Steam schaute Nami etwas verwundert an. „Ich glaube ich er wird Zeit, das ich euch so einiges erkläre. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich nur schnell was essen & dann könnt ihr mich von mir aus eure Fragen stellen. Aber ich werde nicht alles beantworten. Ich denke nur das es langsam Zeit wird, das ihr etwas mehr erfahrt.“ „Ihr seid bald Teil einer Geschichte die sich nicht mehr vermeiden lassen wird.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)