Das Geheimnis der Revolutionäre von Tribe-tha-Dragon (Leb deine Träume bis zum Schluss) ================================================================================ Kapitel 7: Gab es da noch so was wie Ehre? / Der Geist wird gebändigt, doch die Seele bleibt frei ------------------------------------------------------------------------------------------------- Ace saß immer noch aufgeschreckt in seiner Zelle. „Wer hat da geschossen. Was ist hier los.“, schrie er auf einmal. „Hey bleib mal ruhig.“, sagte auf einmal eine Stimme. Sie schien aus der Zelle nebenan zu kommen. „Daran wirst du dich gewöhnen müssen. Das passiert hier fast jeden Tag. Das hört man irgendwann gar nicht mehr“, sprach die Stimme. „Ace lies eine Flamme auflodern, welche allerdings, aufgrund des Seesteingefängnisses, sofort wieder ausging. In der kurzen Zeit als die Flamme loderte, konnte er allerdings denjenigen der da sprach erkennen. Das Bild war grauenhaft. Es war ein Mann, ungefähr 70 Jahre alt. Er war extrem dünn & blass. Er sah aus wie eine Leiche. „Jungchen, wolltest mich wohl unbedingt mal sehen. HAHAHAHAHA“, sprach der Mann schwach & begann kurz darauf stark zu husten. „Ich weiß es, denn ich sitze jetzt seit 50 Jahren hier. Damals war ich Pirat. Pirat in der Ära von Roger. Das war eine Zeit, sage ich dir. Mein Kopf wurde mit einer Menge von 400.000.000 Berry gesucht. Tot oder Lebendig, stand auf dem Steckbrief.“ „Nimm es mir nicht übel, aber ich habe im Moment wirklich nicht die Nerven mir deine Lebensgeschichte anzuhören“, sagte Ace mit etwas gelassenerer Stimme. „Oh tut mir leid. Ich wollte dich nicht langweilen, nur hier ist jeder Tag so lang. Man sieht nichts, man hört nichts außer die Schreie der Sterbenden und man hoffe jeden Tag auf den Tot. Du warst der erste seit 10 Jahren mit dem ich sprechen durfte, Puma D. Ace.“, sagte der alte Mann mit zittriger Stimme. „Moment mal, woher kennst du meinen Namen, Opa?“, fragte Ace jetzt pfeilschnell. „Oh, es ist kein Geheimnis mehr, wer du bist und das du hier sitzt. Man erfährt so was schnell hier im Gefängnis.“, sagte der Alte. //Oh nein. Das heißt das auch die Öffentlichkeit davon weis. Das war ja nicht anders zu erwarten. Was passiert, wenn Whitebeard mitbekommt, das ich gegen Teach versagt habe.//, dachte sich der junge Pirat. //Verdammt ich will jetzt endlich hier raus. Ich will wissen wer da grad so geschrieen hat & was da passiert ist// Weiter oben standen Flamingo & Senghok vor der Zelle. Es war durch die Dunkelheit kaum etwas zu erkennen. Erst als Senghok das schwache Licht des Impel Down für diese Zelle aktivierte war etwas zu erkennen. Auf dem Boden war überall Blut & in diesem lagen 2 leblose Körper. An dem einen waren etwas undeutlich Würgemahle am Hals zu erkennen. Dem anderen Körper kläffte eine riesige Wunde im Brustbereich. Flamingo: „Du hättest nicht eingreifen müssen Senghok. Ich hätte diesen Freak auch alleine fertig gemacht“ Senghok: „Ja den hast du ja auch fertig gemacht, aber den anderen hast du gar nicht bemerkt. Also musste ich eingreifen.“ Flamingo: „Sieht aus als macht die Marine da kurzen Prozess HAHAHAHAHAHA“ Senghok: „Tja. Sie sitzen schon im Impel Down & wollen trotzdem noch das Gesetz brechen & sich gegen den Willen der Regierung stellen. Wer nicht dem Gesetz gehorcht, muss dafür bestraft werden.“ Flamingo: „Senghok, ganz ehrlich. Seit wir hier unten sind machst du mir irgendwie Angst & das meine ich jetzt ernst.“ Senghok: „Red keinen Blödsinn Flamingo. Du bist doch ein harter Kerl. Sie es mal so, sie haben bekommen was Sie verdienen.“ Flamingo: „Tja, man sollte sich halt nicht mit einem Samurai der Meere anlegen HAHAHAHAHAHAA.“ Senghok: „Siehst du. So gefällst du mir schon wieder besser“ Flamingo: „Ja ich fühl mich wohl. Wie weit müssen wir jetzt noch gehen, bis wir diesen Piraten gefunden haben?“ Senghok: „Es ist noch ein kleines Stückchen. Wie gesagt, Er sitzt an einer sehr tiefen Stelle.“ Flamingo & Senghok gingen also weiter, zurück ließen sie ein Blutbad in einer der Zellen, ein Blutbad welches wahrscheinlich niemals entdeckt werden würde. Während dessen hatte sich Ace im unteren Teil von Impel Down etwas beruhigt & suchte nun das Gespräch mit dem alten Mann. Ace: „Hey, sag mal. Ich habe gehört hier wird man nach spätestens 5 Monaten verrückt. Wie kommt es dann, das du nach 50 Jahren der Gefangenschaft immer noch aussiehst als wärst du relativ klar im Kopf & warum lebst du überhaupt noch?“ „Das ist eine berechtigte Frage, Junge.“, sprach der Alte. „Aber ich weis sie dir selbst nicht zu beantworten. Ich glaube es lag daran, dass ich all die Jahre die Hoffnung nicht aufgegeben habe. Ich habe immer an die Wahrheit geglaubt, daran geglaubt das wir frei kommen & wieder in Frieden leben können. Vielleicht bin ich da aber auch nur einer Fiktion nachgelaufen, einer Fiktion die niemals Wahrheit wird. Weißt du. Ich habe vor Jahren jeden Grund zu leben verloren, allerdings der Wille zu leben, der ist noch nicht gestorben & der wird auch die nächsten 20 oder 30 Jahre nicht sterben. Ich werde nicht hier drinnen sterben. Ich werde noch einmal die Sonne sehen. Dann kann ich gehen.“ Diese Worte gingen Ace tief in die Knochen. Er konnte sich nicht einmal ansatzweise vorstellen wie sich der alte Mann wohl fühlen musste. Aber er wusste, das er diesem Mann helfen wollte & das begann damit das er sich erst mal weiter mit ihm beschäftigte. Ace: „Du hast gesagt, du hast gesagt du warst damals Pirat in der Ära von Gold Roger. Warst du in einer bekannten Bande.“ Und wieder fing der alte Mann zu erzählen an. „Ich war der Schiffsarzt vom Grauen Wolf, aber ich glaube nicht das du ihn kennst“ Ace: „Nicht wirklich, waren er & du denn bekannt?“ „Wir waren neben Gold Roger & Whitebeard die einflussreichste & mächtigste Bande der Grand Line. Wir waren überall gefürchtet. Unser Ruf eilte uns weit bis über die Grenzen der Grand Line hinaus.“, schwärmte der Alte. „Und warum habe ich dann nichts von euch gehört, wenn ihr so berühmt wart. Schließlich bin ich ja in der Bande von Whitebeard.“, hackte Ace nach. „Das ist relativ einfach. Der graue Wolf wurde festgenommen, genau 5 Monate vor Gold Roger. Bevor er gefangen wurde, teilte er uns mit das wir fliehen sollten. Wir sollten gehen & friedlich in die Zukunft leben. Nur wir wollten ihn nicht alleine lassen. Unser Kapitän war ein gerechter Mensch, genauso wie Roger. Er wollte nur eins & das war die ewige Freiheit & die Träume die er hatte auszuleben. Und er hegte den Traum von einer friedlichen Welt. Das wurde ihm am Ende zum Verhängnis. Er wurde gefangen und sofort gehängt. Fast alle aus seiner Bande ereilte das gleiche Schicksal, wenn sie nicht schon längst getötet wurden. Nur ich wurde hier ins Impel Down gebracht, warum weiß ich bis heute nicht. Alle Beweise, für die Existenz des grauen Wolfes & seiner Bande wurden von der Weltregierung vernichtet. Niemand sollte je von dieser Bande erfahren. Nun lebe ich seit 50 Jahren hier unten, oder besser nun stirbt mein Körper seit 50 Jahren hier unten.“ Ace schluckte schwer. Es war einfach nur unglaublich, was ihm der alte Mann da erzählte. Er wollte es irgendwie nicht richtig glauben, aber für eine Lüge klang es zu plausibel. Ace: „Sag mal wie heißt du eigentlich. Und wie kämpftest du damals.?“ „Meinen Namen habe ich schon lange vergessen. Ich weiß nur, dass ich in meiner Zeit in der Bande des grauen Wolfes immer Myrx gerufen wurde. Das hatte sicher etwas mit meiner Kampftechnik zu tun & meiner Aufgabe als Arzt des Schiffes. Meine Kraft war die Illusion & die Magie. Ich verhexte meine Gegner regelrecht. Das brachte mir ja damals auch den Beinamen der Magier ein.“ Ace hörte gebannt zu, was der alte Mann ihm erzählte. Dieser Myrx war schon etwas besonderes. Es war nicht wie die anderen. Ace: „Sag mal Myrx. Gab es Sie wirklich in dieser alten Zeit?“ Myrx: „Was gab es wirklich Ace?“ Ace: „Gab es das was heute den meisten fehlt. Gab es so was wie EHRE!!!!!!!!!!! Du scheinst mir nämlich eine Menge davon zu haben, alter Mann.“ Bei diesen Worten von Ace stiegen dem alten Mann Tränen in die Augen. Es konnte sie nicht verbergen. 40 Jahre hatte er nicht mehr geweint & nun kommt dieser Junge Bursche u. sein Leben war für wenigstens einen Tag wieder schön. Schluchzend fuhr er fort. „Ja Ace. Die gab es. Es hab Menschen die das besaßen, was heute den meisten fehlt. Es gab Menschen mit Ehre. Es gab Menschen die anderen in der Not halfen, es gab Menschen die sich für etwas einsetzten, es gab Menschen denen ihre Freunde wichtiger waren als das eigene Leben. Ja, es gab Menschen die hinter ihrem Traum standen & dafür gestorben sind. Nehmen wir Roger, nehmen wir meine Kapitän oder einige andere. Das waren Menschen die noch Ehre hatten, doch solche Menschen habe ich nie mehr gesehen & werde sie auch nie mehr sehen.“ „Nun stiegen auch Ace langsam die Tränen in die Augen. Er wollte nicht weinen, doch er konnte nichts dagegen tun. Die Tränen flossen einfach & nichts wollte sie stoppen. Ace: „Ich kenne mindestens noch einen solchen Menschen.“ Myrx: „Ja? Und wen?“ Ace: „Meinen Bruder“ Myrx: „Wenn das stimmt, dann kannst du stolz auf ihn sein.“ Ace: „Das bin ich auch & ich werde dich zu ihm bringen. Ich werde dir noch einmal so einen Menschen zeigen. Einen Menschen der sein eigenes Leben aufs Spiel setzt & eine Insel der Weltregierung komplett zerstört, nur um eine Freundin zurückzuholen.“ Myrx: „Du sprichst von Monkey D. Ruffy. Soll das heißen, er ist dein Bruder.“ Ace: „Ja Ruffy ist mein Bruder.“ Myrx: „Du kannst wirklich stolz auf seinen kleinen Bruder sein. Ja das kannst du.“ Ace: „Sag mal du hast doch vorhin gesagt, das du hoffst das die Wahrheit am Ende siegt, von welcher Wahrheit sprichst du?“ „Ich spreche von der Wahrheit über eine Geschichte, die manipuliert wurde. Die Wahrheit über das Leben von damals. Die Wahrheit über das Land Namens ..........................“, weiter kam Myrx nicht, da er unterbrochen wurde. Senghok: „Seniler alter Mann. Was redest du für einen Unsinn. Dein Kopf muss hier unten wirklich gelitten haben. Wage es nie, niemals diesen Namen auszusprechen. Flamingo: „Oh schau mal, da is unser gesuchter Freund ja. Lass ihn raus, damit das Spiel beginnen kann.“ Senghok: „Nur die Ruhe“ Senghok ging zur Zelle und hatte den Schlüssen in der Hand. Senghok: „Sie mal Ace, heut ist dein Glückstag, Das ist der Schlüssel für deine Zelle. Du wirst freigelassen, wenn du einen kleinen Auftrag für uns erledigst. Du wirst für uns deinen Bruder aus dem Weg räumen. Ace: „Was. Niemals. Lieber verrecke ich hier drin. Senghok: „Das war uns schon klar, deshalb haben wir vorgesorgt. Du wirst uns schon helfen. Senghok schloss die Zelle auf & im selben Moment, als Ace rausstürmen wollte, übernahm Flamingo die Kontrolle über seinen Körper. Ace: „Was ist das. Mein Körper. Flamingo. Das ist doch dein Werk“ Flamingo: „Richtig geraten meine Freund. Jetzt kann der Spaß anfangen. Du wist Ruffy umbringen. Ob nun alleine oder mit meiner Hilfe ist egal.“ Ace konnte sich nicht dagegen wehen. Plötzlich meldete sich Myrx zu Wort. „Ihr verdammten Schweine von der Weltregierung, ihr könnt ihn doch nicht zwingen seinen Bruder umzubringen. Ace wehr dich dagegen.“ Senghok: „Das kann er nicht & nun halt die Klappe Myrx.“ Myrx: „Ace wehr dich dagegen. Denk immer daran. Eines Tages ist Frieden, eines Tages leben wir alle friedlich, ohne den Terror der Weltregierung und kennen die Geschichte von ............................................“ Ein Schuss durchschlug den Raum. Weiter konnte Myrx nicht reden. Senghok hatte eine Waffe gezogen und abgedrückt. Mitten ins Herz. Senghok: „Der senile alte Mann redet zuviel?“ Kurzzeitung schien sich Ace aus der Kontrolle von Flamingo entziehen zu können. Ein „NEIN“ von Ace durchschallt das ganze Impel Down. Es wollte zur Zelle rennen, wurde aber gleich wieder von Flamingo unter seine Kontrolle gebracht. Flamingo: „Wo willst du denn hin?“ „Ich freue mich, das ich es noch mal erleben durfte. Das Wunder, das man als Ehre kennt, als Freundschaft, als Hilfsbereitschaft. Leb weiter Ace. Leb, zusammen mit deinem Bruder. Wehre dich gegen die Kontrolle. Leb deinen Traum. Leb ihn. Bis zum Schluss“ Das waren die letzten leisen Worte des alten Mannes, die letzten Wort die er noch mit seinen letzten schweren Atemzügen herausbrachte & ab jetzt sollte er für immer schweigen. Vor der Zelle stand Ace. Er sah aus wie eine Marionette, sein Gesicht zeigte keine Emotion und er schien alles zu tun was man von ihm wollte, aber über sein Gesicht liefen Tränen. Tränen die er einem Freund nachweinte, Tränen die er vergoss um den Traum dieses Freundes wahr werden zu lassen, das schwor es sich im Geiste. Diesem Geiste, der nicht von Flamingo kontrolliert wurde. Senghok: „Los, lass uns gehen.“ Der Zug der 3 Personen setzte sich in Bewegung, hinaus aus dem Impel Down. Weg von dem Ort, an dem sich nun endlich das wahre Gesicht der Regierung das erste mal zeigte & an dem eine Geschichte verstummt , die ab jetzt niemand mehr hören sollte. In der Neuen Welt hatte sich die Crew von Shanks zu Rast auf eine Insel niedergelassen. Am Ufer der Insel waren gerade Yasopp & einige andere Crewmitglieder damit beschäftigt Essen aufzutreiben. Plötzlich schrie einer los. „Yasopp. Hey Yasopp. Schau mal da. Ein Schiff.“ Yasopp nahm ein Fernglas in die Hand und sah sich an was da auf Sie zukam. „Ja, aber das ist doch. Was will der denn schon wieder hier. Am besten ich sag Shanks bescheid." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)