Meine Liebe zu dir ist mein Leid von Zacksy (Wenn der Schmerz zu groß wird, aber nicht beendet werden kann.) ================================================================================ Kapitel 1: Qualen eines Blonden ------------------------------- Die Sonnenstrahlen fielen durch das geschlossene Fenster auf den Boden, schmiegten sich an das Bett und streiften die schlafende Person in diesem. Die Sonne war noch kaum einen Fingerbreit über den Horizont hervor gekrochen, aber trotzdem war es schon warm, schließlich war Anfang Sommer, und die Vögel sangen bereits aus vollen Hälsen. Ein blonder Haarbüschel kam zum Vorschein, als sich die Gestalt unter der Decke regte. Mit noch unsicheren Fingern tastete der Junge auf dem kleinen Nachtschrank nach dem Wecker und schaute auf ihn. Er hatte noch eine gute Stunde Zeit, bis er sich mit seinen Kameraden treffen würde. Sehr langsam, um ja nicht wieder ins Bett zu fallen, setzte er sich auf und rieb sich verschlafen die blauen Augen. Er gähnte herzhaft und streckte dabei alle Glieder von sich. Mit geschlossenen Augen ließ er die Strahlen auf sein Gesicht tanzen und genoss die Wärme. Nach diesem schönen Aufwachen, sprang er auf und bahnte sich seinen Weg durch das immer währende Chaos, das in seiner Wohnung herrschte. Sicher hüpfte er über diverse Kleidungsstücke und einigen Gegenständen, bis er zur Küche gelangte. Dort angekommen kochte er sich Wasser auf und goss es sich in einer Schüssel, in der seine geliebten Nudeln warteten. Mit genüsslichen Zügen schlürfte er und schluckte sie schnell hinunter. Nach wenigen Minuten war die Schüssel bereits leer und er wusch sie aus. Er kehrte wieder zurück in sein Zimmer, schlängelte sich durch die Stoffstücke, die überall herum lagen, und zog sich an. Seinen Lieblingsanzug. In orange. Er liebte ihn, auch wenn ihn viele für ziemlich verrückt hielten, dass er so was überhaupt tragen konnte. Aber er war schließlich verrückt, da brauchte er auch was passendes zum Anziehen. Nun waren schon 30 Minuten vergangen, kein Wunder, da er bei solcher Unordnung etwas zum Anziehen suchen und finden musste. Somit putze er sich schnell die Zähne und verließ die Wohnung. Da er ja noch etwas Zeit hatte, lief er gemächlichen Schrittes durch die Straßen und lauschte den Geräuschen, die am frühen Morgen zu hören waren. Die Vögel. Das Rauschen der Bäume. Das Klappern der Fenster, die zum Lüften geöffnet wurden. Die Stille. Er genoss einfach alles, besonders, weil er sich in genau dieser Zeit, in der keine Hetzte lag und man durch die frische Luft voller Energie war, Gedanken machen konnte, über das, was einen beschäftigte. Und ihn beschäftigte einiges, dass er diese Zeit und wenn es nur 15 Minuten sind, dringend benötigte. Er dachte über das Training nach, über den gestrigen Tag, über Jutsus und vor allem über ihn. Seine schwarzen Augen und Haaren, die viel zu blasse Haut und seine sinnlichen Lippen. Seinen Körper, wie er sich bewegte, was er sagt und wie er es sagte. Seine Körpersprache und seinen Gang. Er liebte einfach alles an ihm. Er liebte ihn. Er seufzte. Er wusste das schon ziemlich lange, aber er hat es noch niemandem erzählt, konnte es niemandem erzählen. Schließlich waren sie beide Jungs, und da geht es einfach nicht. Wieso auch immer. Es geht halt nicht. //Wieso kann ich nicht einfach ein Mädchen sein? Das würde alles so viel einfacher machen.// Und wieder seufzte er. Der blonde Jungen schritt nun in gezielter Richtung zum Trainingsplatz. Er hob die Arme, verschränkte sie hinter seinem Kopf und setzte ein Grinsen auf. Typisches Naruto – Grinsen halt. Ein rosahaariges Mädchen und der Schwarzhaarige warteten bereits, aber es war nicht schlimm, wenn er ein paar Minuten zu spät kam, da sein Meister sowieso immer Stunden braucht, um diesen Ort zu erreichen. Doch egal, wie oft er dieses Bild zwischen Sasuke und Sakura sah, er konnte sich nicht daran gewöhnen. Er sollte da stehen, wo das Mädchen steht. Er sollte mit ihm reden. Er sollte ihn umschwärmen. Aber nein, nur sie stand da, redeten auf ihn ein, machte ihm Komplimente, hakte sich bei ihm unter, während er nur da stand, ihr desinteressiert zuhörte und sich immer wieder aus ihrem Griff entwand. Naruto kam nun in Sichtweite der beiden und grüßte, wie er es immer tat, um sein Schauspiel aufrecht zu halten: „Morgen, Sakura-chan!“ Für Sasuke gab es nur ein knappes Nicken, was dieser mit einem „Tz.“ quittierte. Sakura warf ihm einen vernichtenden Blick zu und widmete sich wieder Sasuke, was ihr aber irgendwie nicht auffallen wollte, war, dass er ihr gar nicht zuhörte. Sasuke lehnte an einem der drei Holzpfähle, schloss die Augen und schottete sich von seiner Umgebung ab und ließ die Sonne auf seinem Gesicht tanzen. Sakura redete munter drauf weiter, ohne auch nur eine Antwort von Sasuke zu erwarten, wenn sie etwas fragte. Naruto hatte sich unterdessen im Schneidersitz hingesetzt, direkt vor den beiden. Er sah zu, wie die Strahlen Sasukes Gesicht zum Leuchten brachte und wie der Wind mit seinen Haaren spielte. Die Strähnen in seinem Gesicht flogen ihm vor die Augen, wieder zur Seite, dann hoch. Er beobachtete dies, ohne sich zu bewegen, ohne sein Umfeld zu beachten, nur diese gelassene Gestalt im Auge, wie sie anmutig, mit den Händen in der weißen Shorts, da stand. Er hörte gar nicht mehr zu, wie Sakura ihm Loblieder vorsang, wie sehr sie ihn doch schätzte und, dass er wirklich der Stärkste von allen war. Naruto versuchte wie benebelt sein Interesse zu verbergen, wusste nicht ob es ihm gelang, denn noch immer war er wie gebannt von seinem Anblick. Nach einer knappen halben Stunde öffnete der Schwarzhaarige seine Augen und sah Sakura an, Naruto wendete schnell seinen Blick ab, beobachtete aber noch aus dem Augenwinkel. Sakura stoppte mitten im Satz und sah gefesselt in diese schwarzen Ozeane, was Naruto leicht wütend machte, unternahm aber nichts, schaute weiter zu. „Sasuke ... -kun.“ hauchte Sakura. Er lehnte sich ein wenig nach vorne, dass sich ihre Nasen beinahe berührten, sie wurde rot, vor Verlegenheit, Naruto hingegen vor Wut, und Sasuke bewegte kaum die Lippen, als er flüsterte: „Halt die Klappe.“ Sie wich über die Kälte in seiner Stimme einen halben Schritt zurück, lächelte aber im nächsten, oder doch im gleichen?, Moment wieder und kicherte verlegen herum. Sasuke ließ den Kopf ein wenig hängen, warf Naruto einen Seitenblick zu, der widerrum (<~ *keine ahnung habz, wies geschrieben wird* xD) grinste wieder, er war schließlich ein begnadeter Meister darin, und lehnte sich wieder an den Pfahl. Der Wind wehte über die Wiese, ließ das Gras in verschiedenen Grüntönen scheinen, die vereinzelten Blumen, die am Rand wuchsen, ihre Köpfe wippen und die Sonne gab die Wärme. Bei diesem Wetter ließ sich auch das Warten genießen. Nach einer Weile des Schweigens fing dann Sakura wieder an zu reden. Sasuke stöhnte auf, Naruto wollte auch gerne, aber er grinste. Grinste all seinen Schmerz hinein, ließ nichts hinaus, wollte stark sein. Egal warum, weswegen und wie stark er litt. Er wollte es schaffen, ob nun für Sasuke oder sich Selbst. Und dann, nach schier unendlicher Zeit, kam dann ihr Meister, der sie mit einem lockeren „Yo!“ begrüßte. Alle warfen ihm einen wütenden Blick zu. „Kakashi-sensei! Was denken Sie sich eigentlich?! Lassen uns hier einfach mal so drei Stunden warten und entschuldigen sich nicht mal?!“ Er blickte etwas verdutzt, dann: „Tut mir Leid.“ Was aber nicht so überzeugend herüber kam, und Sasuke etwas Schmunzeln ließ und Sakura zum Rasen brachte. Naruto grinste. Nach weiteren Minuten, die durch Sakuras Rumgezetere vergeudet wurden, meldete sich Kakashi zu Wort: „Ich war doch noch bei Tsunade-sama.“ Sakura verstummte und die beiden Jungen sahen ihn an: „Sie haben eine ehrliche Ausrede?“ „Was soll das denn heißen?“ „Gar nichts...“ Beide mussten etwas lächeln. Naruto sogar ehrlich. „Wie auch immer. Wir haben eine etwas heiklere Mission zugesprochen bekommen. Sie wird nicht allzu lange dauern, aber um die drei Tage schon. Ich erwarte euch in einer Stunde am Tor mit nötigem Reisegepäck. Näheres erfahrt ihr später.“ Es gab ein leises *puff* und verschwunden war Kakashi. Die drei Schüler sahen sich kurz an, als Sakura auch schon aufsprang: „Wir sehen uns dann gleich, Sasuke-kun!“ und lief davon. Sasuke blickte ihr kurz hinterher, zog eine Augenbraue hoch und murmelte etwas. Naruto hob den Kopf gen Sonne, ließ sich noch ein kurzen Mal wärmen. Er lächelte. Sasuke sah ihn kurz an und lief dann, ohne ein Wort gesagt zu haben, zu sich nach Hause. Naruto rief noch hinterher: „Wir seh´n uns ja dann gleich!“ Er grinste. Soa~ erstes pitel fertig x3~ hoff ma, das zweite bekomm ich auch schnell fertig wenn ich wieder von der lbm zurück in x3 würd mich freuen, wenns euch gefallen hat un ihr n commi hinterlassen würdet, damit ihr mir tips un anmerkungen geben könnt^-^ bis dann~ *kekse gebz* eure tari_chan~ x3 Kapitel 2: Mission beginnt -------------------------- Nach wenigen Minuten gelangte Naruto wieder in seine Wohnung. Nachdem er die Tür geöffnet hat, konnte er in einen immer noch unordentlichen Flur sehen. Durch das spärliche Licht sah man den Staub durch den Raum fliegen und durch das Fenster glitzerte das Sonnenlicht. Er hatte ja noch gar nicht die Gardinen zurück gezogen. Schnell lief er in sein Schlafzimmer, schwang den Stoff zur Seite und ließ das helle Licht hinein. Unnatürlich rasch fand er einen Rucksack und füllte ihn gleich mit ein paar Wechselklamotten, etwas zu Trinken und ein paar Dosen Fertigramen. Den Rucksack stellte er neben die Eingangstür und entschied sich kurzerhand, seine Wohnung ein wenig aufzuräumen, Zeit hatte er noch genug. Er fegte einmal durch seine Wohnung, sammelte Kleidungsstücke auf, warf sie in seinen Schrank, zum Zusammenlegen war nun wirklich keine Zeit, fand ein paar Teller, ein wenig Besteck und etliche Ramendosen, die, nun ja, etwas angegammelt waren. Mit Fingerspitzen trug er sie zum Mülleimer und ließ sie hineinfallen. Nun, in einer aufgeräumten Wohnung, fühlte er sich gleich ein wenig wohler. Er freute sich, aufrichtig. Und lächelte. Dann schnappte er sich seine Tasche und machte sich auf zum Treffpunkt. Mit fröhlichen Zügen lief er durch die Straßen, grüßte ab und zu, auch wenn er nur ein giftigen Blick dafür bekam. Grinste, ließ sich nicht anmerken, wie weh es tat, wie es in ihm aussah und was sie mit ihrem Veralten anrichteten. Niemand wusste es. Niemand wollte es wissen. Der Blondschopf kam am Ichiraku-Stand vorbei und bekam seinen ersten Gegengruß und lächelte: „Ich werde für 'n paar Tage weg sein, 'ne Mission. Kann dann leider nicht zum Essen kommen.“ Er guckte traurig zu Boden. „Ach, Naruto! Mach dir mal keine Sorgen! Auch wenn mein bester Kunde nicht kommt, werd ich nicht pleite geh'n. Ich werd einfach warten, bist du wieder da bist und mach dir deine Ramen!“ Er lächelte. Der Blonde hob den Kopf. //Warten ...// „Ja! Ich werde bald zurück kommen, brauchst also nicht lange warten!“ Er lief schnell los, neue Energie und Elan, wollte die Mission schleunigst und erfolgreich erledigen. Schon nach wenigen Minuten kam er an dem großen Stadttor an und traf auf Sasuke, der schon angelehnt da stand. Die Augen geschlossen, die Arme vor der Brust verschränkt, sah es beinahe so aus, als wenn er schlafen würde. Narutos Schritte wurden langsamer, er hob die Arme hinter den Kopf und grinste: „Bereit?“ Sasuke hob kurz den Kopf, schaute mit seinen tiefen, schwarzen Augen in die von Naruto, schwieg und es kam ein leises „Tz“. Narutos Grinsen wurde breiter. Er genoss die Stille um sie herum. Die beiden hatten sich nicht viel zu sagen, außer Naruto, aber wenn sie sich nicht streiten, dann kann die Stille das meiste sein was sie einander zu sagen haben und genießen dieses Stille Einverständnis zueinander. Doch die wurde jäh gebrochen durch eine hohe Mädchenstimme, die man gleich zuordnen konnte, da sich ein rosahaariger Kopf zu ihnen gesellte. „Sasukeeeee-kun!“ Sie strahlte übers ganze Gesicht, beachtete Naruto nicht einmal und stellte sich neben den Schwarzhaarigen. „Ich hoffe, dass die Mission 'ne Gruppenaufgabe wird und dass wir in eine kommen.“ Sie wurde leicht rot auf den Wangen. Sasuke öffnete seine Augen zur Hälfte, zog dann die linke Augenbraue hoch und sagte kühl: „Ich hoffe nicht. Lieber bin ich mit diesem Baka von Naruto in einem Team.“ Naruto grinste, doch innerlich musste er etwas Lächeln. In einem Team mit Sasuke. Auch wenns nur für zwei oder drei Tage wäre. Es wäre toll. Sakura aber schien das irgendwie nicht mitbekommen oder gekonnt überhört haben, denn sie lächelte nur wieder und kicherte ein wenig: „Du bist so cool!“ Naruto lief zwischen den Pfeilern auf und ab und wartete ungeduldig auf ihren Sensei. „Naruto! Was wunderst du dich noch?! Er kommt doch sowieso zu spät!“ Naruto schenkte ihr nur ein Grinsen und murmelte etwas von „Warten“ und „Ichiraku“. „Ach, du nudelsuppensüchtiger (<~ is das ein wort? xD) Freak!“ Ohne das Naruto etwas darauf erwidern konnte, erschien Kakashi, äußerst pünktlich, für seine Verhältnisse, wie die drei zugeben mussten. „Ich will, dass wir so schnell wie möglich aufbrechen, also keine langen Diskussionen.“ Sie schauten sich verwundert an, als sie den strengen Ton ihres Senseis hörten. „Worum genau geht es in der Mission?“ fragte Sakura neugierig. „Darauf wollt ich grad kommen. Es wurden feindliche Ninjas gesichtet, doch keine genauen Angaben, wo. Wir müssen ein großräumiges Gebiet durchkämmen, sprich, wir werden uns in Zweierteams aufteilen. Sakura kommt mit mir, und ihr beiden werdet das andere Team bilden.“ Sakura wollte gerade protestieren, da sie doch unbedingt mit Sasuke in eine Gruppe kommen wollte, wurde aber von Kakashi mit nur einem Blick gestoppt. „Wir werden einen Halbkreis bei unserer Suche beschreiben.“ Er zückte eine Karte und deutete mit dem Finger darauf: „Hier sind wir und dort oben treffen wir uns, wenn wir keine Ninjas finden binnen drei Tagen. Wenn ihr auf feindliche Ninjas treffen solltet, dann kontaktiert ihr uns sofort!“ Er reichte Naruto, Sasuke und Sakura ein Funkhörer, die sie sich sogleich ins Ohr steckten. „Ich will keine wahnwitzigen, heldenmütige Aktionen erleben!“, dabei sah er Naruto an, der sich mit einer Grimasse abwendete. „Wenn ihr sie seht, dann sagt uns auf der Stelle bereit und und teilt uns euren Standpunkt mit. Sobald wir sie sehen, werden wir euch bescheid sagen. Wir müssen zu viert arbeiten und ihr müsst als Team agieren. Habt ihr mich verstanden?“ Ein einstimmiges „Hai!“, dann nickte er den beiden Jungen zu und jeweils zu zweit sprangen sie auseinander. Naruto grinste, konnte aber eigentlich lächeln. Er war doch tatsächlich mit Sasuke in einer Gruppe gelandet! (<~ harhar >DD) Er schätzte sich so glücklich, wie schon lange nicht mehr. Er sprang in kleinem Abstand hinter dem Schwarzhaarigen hinter her und musterte ihn immer wieder. Sein Anblick war einfach zu schön, wie seine Haare wippten im Sprung, sich seine Arme und Beine koordiniert bewegten und sein T-Shirt im Wind flatterte. Naruto erschrak, als er merkte, dass er etwas rot auf den Wangen geworden war. Schnell versuchte er sich auf was anderes zu konzentrieren, um die Röte los zu werden. Nach einer schweigenden Stunde hielten sie das erste Mal an. Eine kleine Lichtung machte sich breit, ließ das Sonnenlicht durch das Blattwerk scheinen und ein Licht- und Schattenspiel entstand. Man hörte die Vögel, die in den Bäumen ungesehen saßen, wie sie um die Wette zwitscherten und dadurch ein Orchester aus den verschiedensten Tönen hervorbrachten. Sasuke holte die Karte hervor, tippte einmal auf eine Stelle und zeigte in eine Richtung: „In etwa 15 km ist dort eine weitere Lichtung. Sie spendet Schutz und in der Nähe ist ein kleiner Bach. Dort werden wir unser erstes Lager aufschlagen." Naruto nickte, wusste, dass Sasuke auch so versteht. Dann machten sie sich wieder schweigend in die Richtung auf, in die der Uchiha gezeigt hatte. //Ich würd so gern mit ihm reden, meine Gedanken mit seinen teilen, einander austauschen. Wieso bemerkt er es nicht? Könnte er mich nicht darauf ansprechen? Von mir aus schaff ichs nicht...// Naruto hing noch lange diesem Gedanken nach, bis er plötzlich wie angewurzelt stehen blieb. Sasuke bemerkte sofort, dass die Schritte hinter ihm verstummte und blieb ebenfalls stehen: „Was ist los, Baka?“ Die Beleidigung ignorieren antwortete er mit leicht blassem Gesicht: „Ich hab Zelt und Schlafsack vergessen.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch, wie schon so oft: „Das ist alles? Dann schläfst du halt bei mir mit im Zelt.“ - „Schlafsack?“ Der Schwarzhaarige zuckte die Schultern: „Meiner ist groß genug für zwei.“ Naruto überspielte seine Scham rasch mit seinem Grinsen und nickte: „Gebongt!“ Dann nahmen sie ihren Lauf wieder auf. Als man sah, dass die Sonne bereits gen Westen (<~ da geht sie doch unter, oder? xD) schritt, kamen sie an die geplante Stelle an. Wie Sasuke sagte, befand sich die Stelle gut geschützt zwischen den Bäumen, aber groß genug für ein Zelt und in der Nähe hörte man das leise Rauschen des Baches, welchen er erwähnt hatte. Schnell wurden die Aufgaben verteilt: Naruto kümmerte sich um Feuerholz und Wasser aus dem kleinen Fluss, während Sasuke das Zelt aufbaute. Das war dem Blonden nur recht, er musste kurz für sich sein, damit er verarbeiten konnte, dass er drauf und dran war, mit dem Jungen, den er über alles liebte, in einem Zelt, in einem Schlafsack, schlafen wird. Na gut, zum Schlafen wird er wahrscheinlich nicht kommen, so aufgeregt war er jetzt schon. Er lief gedankenverlorenen durch den Wald, klaubte den ein oder anderen Zweig auf und füllte eine Felltasche mit Wasser. Ohne zu merken, wie dunkel es bereits wahr schreckte er hoch, als er kaum noch die Bäume um sich erkennen konnte. Er dreht sich einmal im Kreis, doch das Rauschen des Baches war bereits verklungen. Wie weit muss er sich entfernt haben? Desorientiert ging er wieder den Weg zurück, den er meinte gegangen zu sein. Er lauschte nach dem Bach, den Schritten, die jemand verursachen könnte und achtete darauf selbst leise zu sein. Die Sonne sank herab und der Wald wurde in Dunkelheit gehüllt, Geräusche schienen lauter, näher, bedrohlicher. Ängstlich schlich er weiter, versuchte alles um sich herum zu ignorieren, nur den Bach versuchen zu hören, doch erschrak bei jedem Zweig, der knackte, bei jedem Rauschen der Blätter. Hörte Schritte und wirbelte herum, hielt den Stapel Holz aber auf den Armen, damit sie nicht unnötig Lärm verursachten. Er hielt den Atem an. //Da war doch was ... ?// Er verharrte noch ein paar Minuten, bis er sich wieder umdrehte und dieses Mal etwas schneller lief. Ein Schauer lief seinen Rücken hinab, fühlte sich beobachtet. Es knackte wieder hinter ihm. Näher. Er beschleunigte seinen Schritt, schon eher vergessend, wie laut er selbst war. Ein leises Flüstern drang an sein Ohr, murmelten seinen Namen, flößten ihm Angst ein. Sein Gang ist in ein Joggen gefallen. Die Äste neben ihn bewegten sich, raunten seinen Namen, ließen ihn Augen sehen, die ihn fixierten. Er rannte. Vor Angst. Vor Schwäche. Ungeachtet ließ er das Holz fallen, als er hinter sich wieder die Augen bemerkte, die Schritte hörte und das flüstern, dass ihm drohte, umschmeichelte, zu sich locken wollte. Nein, er durfte nicht umdrehen, nein, er würde nicht nachgeben. Schlimm genug, dass er weglief, aber die Blöße dufte und konnte er sich nicht geben. Er rannte immer schneller, Äste flogen ihm ins Gesicht, die Ledertasche mit dem Wasser schlug ihm schwer gegen die Brust und machte ihm das atmen schwer. Lief, lief, lief, lief und lief. Bis er auf die Lichtung traf. Eine Wärme ging von dem Feuer aus, das leise vor sich hin knackte und die Schatten um sich herum tanzen ließ. Eine Gestalt saß davor und wirbelte herum, als er jemanden hinter sich bemerkte: „Naruto? Wo warst du?“ //Sasuke ... !// „I – ich hab mich ... verlaufen.“ kam die Antwort. Er atmete noch immer schnell und sein Herz raste, zitterte leicht. //Wie erbärmlich ...// Er bemerkte nicht, wie Sasuke sich ihm näherte und nun direkt vor ihm stand. Überrascht schaute der Blonde auf, direkt in schwarze Augen. Sein Zittern ließ nach, beruhigte sich und sein Herzschlag normalisierte sich. „Weinst du?“ Erschrocken zuckte Naruto zusammen. „Äh ... nein!“ Er wendete den Kopf ab und lief an Sasuke vorbei, der ihn aber am Handgelenk packte und zu sich zog. Mit der anderen Hand hob er das Kinn des Blondschopfs hoch, der völlig erschrocken nicht reagieren konnte. „Natürlich weinst du.“ Kleine Tränen bahnten sich ihren Weg aus seinen Augenwinkeln, liefen seine Wangen hinab und perlten von seinem Kinn herab, nun auf Sasukes Hand. Der Schwarzhaarige ließ Narutos Hand los und fuhr sanft, ja, zärtlich über dessen Augen und wischte die Tränen fort. Noch immer wie betäubt von dem Gefühl, das ihn durchströmte, als der Uchiha ihn anfasste, ließ er es geschehen, schloss die Augen und genoss die Berührungen in seinem Gesicht und bemerkte nicht, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen stahl. „Was ist los?“ fragte Sasuke verständnislos, als sich die Augen des Blonden schlossen und sich seine Mundwinkel hoben. Sofort schlug dieser die Augen auf, wich einen Schritt zurück, entzog sich Sasukes Berührungen. „Nichts.“ kam es atemlos. Der Uchiha ließ seinen Blick nochmal über die Person ihm gegenüber streifen, zuckte mit den Schultern und meinte dann: „Lass uns schlafen geh'n. Ich will bei Morgengrauen wieder los.“ Ohne auf die Antwort ab zu warten, lief er in das Zelt und ließ einen perplexen Naruto zurück, der inzwischen wieder mehr Farbe angenommen hatte, als gut war. Mit roten Wangen und Ohren kam auch er ins Zelt und heftete seinen Blick an den nackten Rücken, der sich vor ihm befand. Der Blonde schluckte schwer, riss sich von dem Anblick los und zog sich, mit dem Rücken zugewandt, auch aus. Nun saßen sie nur noch mit Boxershorts bekleidet sich gegenüber. Die Röte zierte immer noch Narutos Wangen und ließ sich nicht mehr abschalten. Der Schwarzhaarige konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was?“ kam es etwas barsch von dem Jüngeren, was den andern noch breiter Grinsen ließ: „Gar nichts.“ - „Pah.“ Sasuke schlüpfte in seinen Schlafsack und breitete ihn so aus, dass auch Naruto darin Platz fand. „Komm jetzt. Ich will schlafen.“ Der Blondschopf nickte, kroch langsam, vorsichtig auf den anderen zu und legte sich ihm mit dem Rücken entgegen. Der Schwarzhaarige legte die eine Hälfte des Sackes wieder über sie drüber und legte sich seinerseits ebenfalls mit dem Rücken zu dem anderen. Ihre Rücken berührten einander und ließen eine Gänsehaut über Narutos haut jagen, zitterte ein wenig. „Ist dir kalt?“ - „N-nein, ist nichts.“ - „Okay.“ Seine Stimme, direkt hinter ihm. Sein Rücken, direkt an seinem. Seine Haare, zum Greifen nah. Doch er war so weit weg von ihm. So weit, dass er ihn nicht erreichen konnte. Stumme Tränen fielen aus seinen Augen, benetzten den Schlafsack und ließ salzige Spuren auf den Wangen von Naruto zurück. so~ habz doch noch geschafft ein pitel zu posten ^-^ nja~ es ist jetzt 00:01 xD" ich sollt langsam schlafen gehn, mein zug fährt um halb 6 °~° naja~ sobalsch wieder da bin, versuch ich n neues pitel zu beginnen^.^ hoffe, dieses gefällt euch ^-^ bis dann~ x3 glg tari_chan~ Kapitel 3: Fragen ----------------- ~~~Tags zuvor bei Sakura und Kakashi~~~ Sie rannten nun schon mehrere Stunden durch den Wald, kundschafteten die Gegend aus. Um die vermeintlichen Gegner zu finden, doch die ganze Zeit über hing Sakura ihren Gedanken hinterher. //Wieso kann ich nicht bei ihm sein? Wieso ausgerechnet dieser Volltrottel von einem Ninja?! Er hat es nicht verdient, er hat überhaupt gar nichts verdient und trotzdem ist er bei ihm. Bei ihm! Wo ich eigentlich sein sollte.// Schnell lief sie hinter einen Baum und duckte sich. Spähte in die Büsche und als nichts zu sehen war, lief sie weiter. Schon wieder war sie eifersüchtig auf den Blonden. Er konnte gut in der Nähe des Uchiha sein, ohne schief angeguckt zu werden, aber sie wurde gleich weggescheucht. Auch wenn sich die beiden nicht sonderlich gut verstanden, sie waren Kameraden und verbrachten einige Zeit miteinander. Die Zeit, die sie lieber bei ihm wäre. Sakura seufzte. Womit hatte sie das nur verdient? Warum ausgerechnet sie? Schnell suchte sie eine Lichtung ab und funkte Kakashi ihre derzeitige Lage und einen kurzen Bericht durch. Bei ihm sah es genauso aus. Kurzer hand entschlossen sie sich es für heute bleiben zu lassen. Sie trafen sich in der Nähe eines Felsen, hinter dem sie ihr Lager aufschlugen. „Mach doch das Zelt, ich kümmer' mich um den Rest.“ Daraufhin war er auch schon verschwunden. Sakura zuckte mit den Schultern, war ihr nur Recht. Sie hing wieder mit den Gedanken bei Sasuke. Was er wohl grad machte? Wie es ihm geht? Und vor allem, wenn Naruto ihm auch nur ein winzig kleines Stück auf die Nerven geht, dann wird er den längsten Tod sterben, den es jemals gab, das schwor sie sich. Gekonnt richtete sie die Stangen ihres Zeltes auf und schlug die Plane hinüber, genau wie bei dem Zelt von Kakashi, der auch gleich darauf zurück kam. Er legte nach einem kurzen Nicken das Holz, welches er auf dem Arm trug, auf einen kleinen Haufen und entzündete es. Schweigend saßen sie da, aßen etwas und ließen die Stille auf sich wirken. Wie sehr sie doch auffällt. Keiner sagt etwas. Einfach nur Ruhe, keine Rufe, kein Streit. Sie lächelten. Es war schön da zu sitzen und in einem unausgesprochenem Versprechen dies zu genießen. Genießen einem gegenüber zu sitzen, sich an zu gucken, das Feuer prasseln zu hören und die Sterne über sich zu wissen. Ein paar mal rief eine Eule ihren Laut, das Rauschen von schlagenden Flügeln, man hörte ein hohes Fiepen und dann war es wieder still. Wie die Natur nun einmal lief. Die Luft über dem Feuer verschwamm, wirbeltet Funken auf, tanzte auf den Gesichtern der Beiden. Vorsichtig stand Sakura auf, setzte sich neben Kakashi und nachdem sie sich kurz angeguckt haben, er gelächelt hat, sofern man das unter seinem Mundschutz erkennen konnte und lehnte sich an ihn an. Es war doch immer wieder schön einen Meister zu haben, der auch einen guten Vatern abgeben würde. Er ist stark, einfühlsam und hat gute Ratschläge bereit. Er, jetzt wo die Rosahaarige so da saß, fühlte sich geborgen, und vor allem, in Sicherheit. Dieser Schutz, den er spendete, als er seinen Arm um sie legte, ließ sie schnell einschlafen. Kakashi lächelte und las in seinem Buch weiter. ~~~nächster Morgen bei Sasuke und Naruto~~~ Naruto stand auf und fuhr sich mit dem Handrücken über seine Augen. Etwas getrocknete Salzflüssigkeit rieselte herab. Er schaute einige Zeit auf die Stelle, wo man noch erkennen konnte, dass er geweint hatte. Gleich zweimal an einem Tag hat er geweint. Das war zu viel. Er durfte doch nicht weinen, keine Schwäche zeigen. Ein einsames, trauriges Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Schafft er es am Ende doch nicht? Wird er nur wieder versagen? Seine Blicke schweiften zu der anderen Person im Zelt, wie sie schlafend neben ihm lag. Sie lag mit dem Gesicht zu ihm, schwarze Haare hingen tief in seiner Stirn und sein Mund war leicht geöffnet. //So niedlich.// Naruto streckte seine Hand aus, strich ihm eine einzelne Strähne aus dem dem Gesicht, zuckte aber sofort wieder zurück. //Was mach ich da überhaupt? Krieg dich wieder ein!// Er stand langsam auf, darauf bedacht den Jungen neben sich nicht zu wecken, und lief aus dem Zelt. Sasuke hörte wie die Plane zur Seite geschoben wurde und drehte sich, um besser sehen zu können. Er sah noch einen Fuß nach draußen verschwinden, doch das genügte, um zu wissen, dass es Naruto war. //Er hat halt einzigartige Füße.// dachte er sich schmunzelnd. Er setzte sich auf und streckte sich ausgiebig, gähnend. Dann stand auch er auf, krabbelte über den Schlafsack und schob mit einer Hand den Stoff zur Seite. Er streckte den Kopf nach draußen, genoss die ersten Sonnenstrahlen auf seiner Haut und nachdem er sich an das ein bisschen blendende Licht gewöhnt hatte, schaute er wo Naruto war. Da stand er. Nur in Boxershorts und mit einem Oberkörper, wie es kein zweiter war. Naruto stand direkt vor der Sonne und ein wohliges Licht umgab ihn, wie eine Aura, wie etwas Heiliges. Seine Haare leuchteten geradezu und seine Muskeln wurden unterstrichen durch den tief fallenden Schatten. Er streckte sich gerade und hatte die Augen geschlossen. Er lächelte. Sasuke hockte da, auf einer Hand gestützt und bekam den Mund nicht mehr zu. Seine schwarzen Augen fixierten den Körper des Jüngeren und prägte sich jeden Zentimeter seiner Haut ein. //Er sieht gut aus ... für einen Typen. Ich mein ... er ... sieht wirklich verdammt ... // Sasuke dachte den Gedanken nicht zu Ende. Er wollte sich lieber auf den Blondschopf ihm gegenüber konzentrieren, der sich aber schon im nächsten Moment umdrehte, den Uchiha erst verwundert anschaute und dann mit einem seiner schönsten Lächeln: „Morg'n!“ sagte. Sasuke schluckte schwer, fing sich schnell und murmelte auch ein „Morgen.“ Er krabbelte rückwärts wieder rein und zog sich an. Naruto guckte verdutzt zum Zelt, aus dem eben noch ein Kopf lugte. Sasukes Kopf. Und der sich sehr schnell wieder verabschiedete. Er kicherte kurz sarkastisch, ängstigend. War sein Anblick den so verabscheuungswürdig? So schlimm? Was machte er sich eigentlich Gedanken? So viele Fragen, auf die er keine Antworten hatte, weil er sie gar nicht wissen wollte. Er hatte Angst vor ihnen und doch muss er die Fragen immer wieder stellen. Immer wieder, damit er vielleicht jemanden finden kann, der sie ihm aus dem Gesicht lesen kann und ihm Antworten geben kann. Er brauchte sie dringend. So verdammt dringend. Es machte ihn wahnsinnig nichts zu wissen, immer der Dumme sein zu müssen. Er packte sein T-Shirt, dass er an einen Ast gehängt hatte und schlüpfte schnell hinein, genau wie in seine Hose und seine Jacke, ließ sie aber, wegen der angenehmen Wärme, offen. Der Blonde klaubte seine Sachen zusammen und packte sie in seinen Rucksack. Dann wartete er auf Sasuke. Dieser saß im Zelt, gerade mal sein Shirt angezogen und fragte sich noch immer, was das eben sollte. Warum war er so angetan von diesem Anblick? Wieso war ihm das plötzlich peinlich, als Naruto ihn ansprach? Und wieso machte er sich Gedanken darüber? Er schüttelte den Kopf. Über die Antworten wollte er lieber nicht nachdenken. Sie aus seinem Kopf verbannt, zog er sich an, rollte den Schlafsack zusammen und kam aus dem Zelt heraus. Sasuke warf dem Blonden einen seiner kalten Blicke zu, als dieser sich zu ihm umdrehte. Er grinste. „Endlich fertig? Hast ja ganz schön lang' gebraucht!“ Wieso grinst dieser Idiot andauernd? Weshalb stellte er solche dummen Fragen? Sasuke schnaubte. //Du denkst schon wieder zu viel über eine unwichtige Person nach. Lass das endlich sein!// Der Schwarzhaarige faltete schnell das Zelt zusammen und stopfte es in seinen Rucksack. Ohne sich noch einmal um zu drehen lief er los. Naruto sah ihm ein paar Sekunden hinterher, immer weiter entfernte sich der Uchiha von ihm, immer weiter und weiter und weiter ... Dann lief auch er los. Sie rannten weit auseinander, um viel von der Gegend absuchen zu können, oder weil sie beide Abstand brauchten. Beide konzentrierten sich auf ihre Mission, mussten aber immer mal wieder an den anderen denken. Naruto war klar, wieso. Er liebte diesen Idioten. Er liebte ihn, egal wie sehr der Schwarzhaarige ihn verletzte oder weh tat. Er liebte ihn, auch wenn er ihn zum weinen brachte. Er liebte ihn, obwohl er ihn hasste. Er liebte ihn und er konnte nichts daran ändern. Und doch wünschte er sich, dass der Uchiha es bemerkt, dass er die Gefühle erwidert. Er wollte ihn im Arm halten, seine Nähe spüren, seine Haut auf seiner fühlen und zärtlich seine Lippen mit den eigenen versiegeln. //Das ist unmöglich, also schlag es dir aus dem Kopf!// Sasuke währenddessen dachte noch darüber nach, warum er den Blonden heute morgen so verträumt angeschaut hatte. Er hatte sogar gewollt, dass Naruto noch länger so gestanden blieben wäre, damit er ihn weiter betrachten hätte können. Und für diesen Gedanken hätte er sich ohrfeigen können. Was musste der Junge denn auch nur so gut aussehen, dass man ihn einfach ansehen musste? //Schlag dir diesen Typen aus den Kopf! Du bist ein Uchiha. Ein Uchiha hat nicht solche Gedanken!// Schweigend trafen sie sich, als die Sonne am Zenit stand, und zu Mittag aßen. Sie hatten sich nichts zu sagen, wollten nicht reden, damit sie sich nicht ausversehen versprechen konnten. Zu groß war das Risiko. Was konnten sie schon machen, als nach Antworten zu suchen? Etwa miteinander reden? Das wäre auf beiden Seiten viel zu peinlich. Niemals könnten sie über so etwas reden. Niemals. //Leider.// dachten beide und seufzten. Überrascht schauten sie einander an. „Was ist, Usuratonkachi?“ Naruto grinste: „Gar nichts.“ - „Tz.“ Naruto grinste, schweigend leidete er und niemand sah es. Niemand würde es je erfahren, es war seine eigene Welt, in die er sich zurück ziehen konnte und niemand ihn stören konnte. Dort gab es nur ihn, der sich selbst aufmuntern, selbst trösten und selbst zum Lachen bringen konnte. Da war nur er, der sich nicht verletzten oder weh tun konnte. Aber ob er genau das wollte, ist eine andere Frage. Der Blonde lief dem Uchiha hinterher, als dieser sich schon auf den Weg machte. Sie hatten nun etwa die Hälfte der Strecke hinter sich und noch kein Anzeichen von den Ninjas, die sie ausfindig machen sollten. Also liefen sie weiter, durch den Wald, über Felsen und durch Felder. Es war später Nachmittag, wie Naruto nach seinem Hunger schätze, als sie wieder auf eine weite Lichtung kamen. Ein richtiger grüner See aus Gras, über den der Wind fegte und die Blätter aufwirbelte und mitten drin, da standen Menschen. Sofort erkannte man, dass es Ninjas waren. Doch ein Ninja stand allein in der Mitte und wurde von sieben anderen umringt. Sasuke und Naruto versteckten sich schnell hinter zwei naheliegenden Bäumen, um besser sehen zu können. Der Junge, der in der Mitte stand, war wahrscheinlich nicht älter als sie selbst. Er hatte genau wie Sasuke schwarze Haare und Augen, die in einem noch stärkeren Kontrast standen zu seiner Haut. Die war nämlich, sprichwörtlich, weiß wie Schnee. Vielleicht auch ein bisschen gräulich, aber auf jeden fall sehr weiß. Er trug eine kleine, schwarze Jacke und eine schwarze Hose. In der linken Hand hielt er schützend ein Kunai vor sich, und in der anderen ein Shuriken. Was aber am irritierensten war, war sein Lächeln. //Definitiv falsch.// war Narutos erster Gedanke und trotzdem verstand er nicht, wie er in dieser Situation lächeln konnte. Die Ninja, die diesen Jungen umringten, waren eindeutig ANBUs, die Masken sprachen für sich, aber das Dorfzeichnen war ganz bestimmt nicht das von Konoha, nein, es war das von Iwa. Und Iwa-nin durften nicht den Boden Konohas betreten. Das mussten die Ninjas sein, die gesucht wurden, kein Zweifel. Sofort zogen die beiden Jungen ihre Waffen und warteten den Angriff der Eliteninjas ab. Für einen Durchfunk an Kakashi war es bereits zu spät. Der Uchiha und der Blondschopf verharrten in ihrem Versteck und warteten auf den nächsten Schritt der Gegner, der auch nach kurzem kam. Zwei der ANBUs sprangen auf den Jungen in der Mitte zu und warfen ihre Kunais auf ihn, die er aber mit Leichtigkeit blocken konnte. Ein andere griff unterdessen von hinten an, als ein vierter ihn von vorne attackierte. Der Junge wich den Angriffen gekonnt aus, doch das würde auf Dauer nichts nützen. Die drei anderen Ninjas warfen immer wieder Shuriken nach ihm oder wendeten Jutsus ein, um ihn zu verwirren. Was auch erfolgversprechend war, wenn nicht die beiden Konoha-nin da wären. Die beiden Genin suchten sich einen geeigneten Zeitpunkt aus und sprangen lautlos zwei der Ninjas an. Die Überraschung war auf ihrer Seite, so dass sie die beiden, die sie angegriffen haben, schnell ausschalten konnten. Der Junge, der angegriffen wurde, schaltete schnell um und ging nun in die Offensive. Alle drei griffen einen Gegner nach dem anderen gemeinsam an, ein stilles Einverständnis sich zu verbünden und nach einem schweren Kampf hatten sie es geschafft. Erschöpft saßen sie da, Naruto auf dem Rücken liegend und Sasuke funkte ihrem Meister schnaufend ihre Position durch. „Danke.“ Naruto und Sasuke schauten auf. Der Junge lächelte. Der Uchiha nickte kurz, Naruto lächelte ebenfalls: „Keine Ursache!“ Wieder schwiegen sie und erholten sich erst einmal. Naruto schloss die Augen, genoss den Wind, wie er über seine Haut strich und mit seinen Haaren spielte. Schwarze Augen hefteten sich an dieses Bild, sogen es in sich auf und wollten es nie mehr loslassen, der Blonde merkte es nicht. Leider. so~ LBM war genial x3~ hab mich dann auch gleich an ein neues pitel gesetzt^-^ auch wenn ich es iwie seltsam finde. klingt so lustlos geschrieben, als wäre es total gequält geschrieben oO ich überarbeite es bei gelegenheit xD hoffe aber, es hat euch trotzdem gefallen^.^ kurzinfo: bin vom 27.3. bis zum 6.4 nicht da~ heißt: keine neuen pitel ._. soabld ich aber zurückbin, werd ich weiterschreiben^-^ und bevor ich fahr, kommt noch n 4. pitel, versprochen x3~ glg tari~ Kapitel 4: Soll er machen, was er will ... ? -------------------------------------------- Nach wenigen Minuten kamen Kakashi und Sakura an. Die Rosahaarige rannte sofort zu Sasuke und umarmte ihn: „Geht's dir gut? Bist du verletzt? Das muss doch ein anstrengender Kampf gewesen sein!“ Er drückte sie bestimmt weg und schnaubte nur kurz. Naruto warf einen Seitenblick auf die beiden und grinste. Sakura belächelte Sasukes Kälte und warf einen Blick auf den unbekannten Jungen, bei dem auch Kakashi stand. „Wie ist dein Name?“ Der Junge lächelte: „Sai.“ Ein Schweigen. „Uhm ... woher kommst du und was machst du hier?“ Sai zog sein Stirnband aus seinem Rucksack. Konoha. Alle vier sahen ziemlich verdutzt in das Gesicht des blassen Jungen. Der Wind rauschte über die Wiese und trug die Stille hinfort. Vögel sangen ihre Lieder und man hörte aus dem Wald die verschiedensten Tiere. Und mittendrin in diesen Geräuschen standen bewegungslos die fünf Ninjas und vier von ihnen hofften auf eine Erklärung des letzten. Vergeblich. Der Grauhaarige schüttelte den Kopf. „Da wir nun die Ninjas ausfindig machen konnten, können wir mit ihnen ja wieder zurück. Das gilt auch für Sai“, er warf ihm einen kurzen Blick zu, „Ich weiß nicht, was du hier machst oder welchen Auftrag du hast, aber du kommst mit uns.“ Sai lächelte nur: „Natürlich.“ Sakura knurrte irgendetwas vor sich hin, wobei Naruto etwas von „sozialinkompetent“ aufschnappte. Er gab ihr in diesem Punkt recht, er hatte noch nie jemanden so wenig reden sehen. Ausgenommen Sasuke. Aber er lächelte ja auch nicht andauernd. Er zuckte mit den Schultern. //Soll er doch machen, was er will.// Auch Sasuke war etwas genervt über das Getue des anderen Jungen. //Als wenn er nichts anderes könnte. Lächeln und dann noch solche Antworten. Tz.// Kakashi allerdings ignorierte es gekonnt oder zumindest schien es ihn nicht zu stören, denn er sagte nichts dagegen oder gab keine Mimik dazu ab. Jeder verbarg sich irgendwann mal hinter einer Maske aufgesetzter Gefühle, ließ keinen Einblick in sich, auch den am nächsten Stehenden nicht. Und keiner bemerkte es, weil man einfach zu sehr auf sich fixiert ist. Nur er nicht. Er beobachtete die anderen, interpretierte und sog alles in sich auf, analysierte. Wollte so viel wie möglich in Erfahrung bringen, vor allem von dem Blonden. Alle fünf fesselten die ohnmächtigen Ninjas, hievten sie sich auf den Rücken und liefen wieder Richtung Konoha. Die meiste Zeit über liefen sie schweigend neben- und hintereinander. Keiner wusste genau, weshalb, aber niemand wollte die Ruhe stören. Sakura schwebte auf Wolke sieben, da sie neben Sasuke lief und sein Profil die ganze Zeit über bewundern konnte. Naruto bekam das sehr wohl mit, schwelgte in Eifersucht, grinste, mit einem der Nins aus dem Rücken. Aber gleichzeitig wurde er beobachtet. Wenn auch nur der Hinterkopf, der Rest war ja verdeckt. Jede Bewegung wurde beobachtet, das Grinsen aufgenommen. Und er bemerkte es wieder nicht. Leider. Kakashi führte die kleine Gruppe an und behielt den Jungen Sai im Auge. Auch wenn er keinen schlechten, gar bösen, Eindruck machte, er misstraute ihm aus irgendeinem Grund und wenn dieses Gefühl schon so ausgeprägt reagierte, dann hatte es auch was zu bedeuten. Langsam neigte sich der Tag dem Ende und schließlich fiel die Dämmerung über sie herein. Die Sonne lag quer über den Horizont und warf lange Schatten. Ein paar Vögel flogen noch am Himmel, aber im großen und ganzen zogen sie sich zurück, wie alle Tiere, außer die, die nachtaktiv waren. Kakashi hatte schnell eine gute Übernachtungsstelle ausfindig machen können und nachdem sie die Iwa-nins an die umliegenden Bäume gefesselt haben, so dass sie sich nicht befreien konnten, bauten ise ihre Zelte auf, wie schon in den letzten Nächten. Naruto war klar, dass er wieder bei Sasuke schlafen würde. Er grinste. Sai wurde bei Kakashi untergebracht und Sakura besetze ein Zelt allein, was wahrscheinlich auch der Grund war, dass sie den ganzen Abend so niedergeschlagen war. Sasuke hingegen zeigte keine Regung, war ihm nur Recht. Er wollte ganz bestimmt nicht mit diesem Mädchen in einem Zelt schlafen, die wäre bestimmt noch so verschlagen und vor allem verzweifelt, dass sie ihn vergewaltigen würde und darauf hatte er ganz und gar keine Lust. Und zu Sai legte er sich bestimmt nicht, bei Kakashi hätte er grundsätzlich nichts dagegen, doch machte es ihn Sorgen, dass dieser immer diese kleinen Büchlein las. So saßen an einem Feuer, gemütlich aßen sie etwas und Kakashi regte sogar eine kleine Unterhaltung an. Sai und Sasuke schwiegen, nichts verwunderliches, Naruto und Sakura redeten aber munter drauf los, wobei sie sich immer wieder in kleinen Streitereien verfingen. Naruto entblößte bei seinem Grinsen immer wieder seine weißen Zähne und Sakura grummelte etwas vor sich hin. Irgendwann wurde es Sasuke zu viel und verabschiedete sich, auch unter Sakuras Protesten. „Es ist doch noch viel zu früh! Wir könnten doch noch etwas reden, nur du und ich.“ kicherte sie vergnügt. Er hingegen überhörte es und zischte Naruto nur noch kurz zu: „Sei bloß leise, wenn du ins Zelt kommst.“ Dann verschwand er hinter dem Zeltvorhang. Narutos Zähne wurden wieder entblößt. Sai sah kurz auf und holte ein kleines Notizbuch hervor, in dem er mit einem Feinhaarpinsel etwas hinein malte. Naruto schaute ihm neugierig dabei zu, bis er sich neben ihn setzte und zuguckte, wie der Junge sehr geschickt und gekonnt seine Umgebung malte in all ihren Einzelheiten. Naruto staunte, noch nie hat er jemanden so gut zeichnen gesehen. Sai lächelte. „Uaaaaah!“ Sakura gähnte ausgiebig und rieb sich verschlafen die Augen. „Nacht.“ murmelte sie, nachdem sie aufgestanden war, und in ihr Zelt krabbelte. Auch Kakashi verabschiedete sich. „Nicht mehr so lang. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns und haben 'Gepäck' bei uns, ich will nicht auch noch einen von euch mit schleppen.“ Er verschwand hinter einem dunkelgrünen Vorhang und zurück blieben die beiden Jungen. Der eine zeichnete, der andere beobachtete. Feuer prasselte und man hörte Tiere im Unterholz kratzen und scharen. Naruto schaute ab und zu mal in die Richtung, aus der diese Laute kamen, nur um sich zu vergewissern, dass da nicht doch etwas rausgelaufen kommt und sie anfällt. Bei einem Knacken der Äste zuckte der Blonde kaum merklich zusammen, was Sai aber sofort auffiel und legte einen Arm um ihn. Überrascht schaute er ins Gesicht des Schwarzhaarigen und bekam ein Lächeln. Er lächelte zurück. Auch wenn es ihm peinlich war, dass er als Ninja Angst im Dunkeln hat und schon zitterte, fühlte er seine Angst akzeptiert und in dem Armen des Jungen geborgen, wohl. Der Blondschopf lehnte seinen Kopf an die Schulter des anderen und schmiegte sich an ihn. Sai drückte ihn fester an sich und mit der anderen Hand führte er seine Zeichnungen fort. Unter dem sanften Streicheln auf seinem Oberarm, wurde Naruto richtig schläfrig, rieb sich immer wieder über die Augen, die ihm zu zufallen drohten. Irgendwann legte Sai sein Skizzenbuch beiseite und hielt den Blonden nun mit beiden Armen fest, der leise aufseufzte, fühlte sich unglaublich gut, wie schon lange nicht mehr und genoss, wie die Hand des anderen durch seine Haare fuhr und über seine Arme strich. Die Geräusche um ihn herum wurden immer leiser, er hörte nur noch den Atem des Schwarzhaarigen, spürte nur seine Hände, ließ sich treiben. Wollte nicht, dass es aufhörte ... Zu spät merkte er, wie Sai ihn immer ein kleines Stück näher an ihn drückte und gar nicht mehr los lassen zu wollen. Er war viel zu müde, als dass er noch irgendetwas mitbekommen würde. Er spürte nur, wie er langsam hingelegt wurde, immer noch in den Armen tragend. Er wollte einfach diese Wärme weiter spüren. Erst als er Gewicht, das sich auf ihn drückte, bemerkte, schlug er die Augen auf und schaute in die schwarzen Augen Sais. Doch waren sie nicht wie die von Sasuke, nein, sie waren kalt und gefühllos. Mit einem Mal war seine Müdigkeit weg und er versuchte den Jungen von sich runter zu drücken. „Was machst du da, Sai? Lass mich los!“ Er schenkte ihm eins von seinen falschen Lächeln und drückte sich fester an ihn. Breitbeinig saß er auf dem Blonden und hielt dessen Handgelenke neben seinen Kopf. Doch der Schwarzhaarige dachte nicht im Traum daran jetzt loszulassen. Er griff noch etwas fester zu und sein Lächeln verzog sich zu einem spöttischem Grinsen. Er beugte sich etwas vor, Naruto spürte seinen Atem auf seiner Haut, ekelte sich davor, und versuchte um Hilfe zu rufen, wurde aber abgehalten, in dem er trockene Lippen auf seinen spürte. Entsetzt riss er seine Augen auf, presste seinen Lippen zusammen und versuchte den anderen von sich weg zu drücken. Immer fester wurden seine Gelenke gedrückt, verlangender der Kuss. Er kniff die Augen zu, wollte nicht das Gesicht dieses Jungen sehen. Wollte er seinen ersten Kuss doch an Sasuke verlieren ... Eine Träne löste sich aus seinem Augenwinkel, lief einsam ihren Weg zu seinem Haaransatz und perlte in sie hinein, verlor sich, als hätte es sie nie gegeben, nur die nasse Spur neben seinem Auge verriet ihre Existenz. Er hob sein Knie an und rammte es Sai direkt gegen sein Steißbein. Dieser biss vor Schmerz in die Lippe des Jüngeren. Blut tropfte herab und Sai setzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Diese Chance nutze Naruto, richtete seinen Oberkörper auf und schlug seine Stirn direkt und mit voller Stärke gegen das Kinn desjenigen, der auf ihm saß. Sai ließ von den Handgelenken Narutos ab und fiel nach hinten, die Hände vors Gesicht haltend. Der Blonde sprang auf und rannte in Sasukes Zelt, warf sich hinter ihn und schlang seine Arme um diesen, weinte hemmungslos. Weinte seine Wut, seine Scham, seine Angst und seine Liebe gegen den Rücken des Schwarzhaarigen. Sasuke wollte gerade aufspringen, als er den Krach hörte, wurde aber durch die beiden Arme zurück gehalten. Völlig perplex bekam er mit, wie Naruto weinte, er wusste nicht, warum er dachte, dass es Naruto war. Er lag da, ließ den Jungen seinen Rücken mit Tränen benetzten. Dann, als sich der Blonde etwas beruhigt hat und seinen Griff gelockert hat, drehte sich der Uchiha vorsichtig um und strich dem Blondschopf sanft über die Wange, weitere Tränen fielen. Schockiert erkannte er, trotz der Dunkelheit, dass seine Lippen blutig schimmerten. Zärtlich fuhr er mit der Fingerspitze die Lippen von Naruto nach, strich das Blut weg und leckte es sich vom Finger. //Was ist da nur passiert?// Doch er schwieg. Legte seine Arme um den zitternden Körper, ließ diese Schwäche von sich zu, und drückte den Blonden an sich, saugte seinen Geruch auf, schmiegte sich in seine Haare und strich ihm über den Rücken. Naruto überraschte dieses Verhalten. Er hörte auf zu weinen, schluchzte noch ein paar Mal, und lehte sich dann an den nackten Oberkörper des Uchihas, genoss diese andere Wärme, die nicht nur von außen, sondern sich auch innerlich breit machte. Ein wohliger Schauer überkam ihn und überzog seine Haut mit Gänsehaut, ließ seine Härchen aufstellen. Er lächelte, schmiegte sich an den Schwarzhaarigen und fiel in einen sanften Schlaf, geschützt von der Person, die er liebte, die niemanden an ihn heranließ. Nur sie beide, ganz allein, in einer festen Umarmung, die für beide mehr als angenehm war. is diesmal nicht ganz so viel geworden gomen na sai v.v aber das ende wollte ich nicht ändern passt so schön, find ich nja~ hoff euch hats gefallen^^ bis zum nächsten pitel, was auch noch dem 27. kommen wird x3 glg tari~ Kapitel 5: Falsche Spielchen ---------------------------- Sakura wälzte sich von einer Seite zur anderen, konnte einfach nicht schlafen. Sie wollte bei Sasuke sein, sich in seinen Armen wissen und seine Liebe spüren, so sehr, wie sie ihn liebte. Aber er beachtete sie kaum. Warum bloß? War sie ihm nicht gut genug? War sie denn nicht hübsch, trotz ihrer etwas höheren Stirn? War sie nicht intelligent? War sie nicht eine gute Kunoichi? Was machte sie denn nur falsch, dass er sie nicht liebte? Oder liebte er sie, wollte es aber nicht sagen? Sakura schmunzelte bei diesem Gedanken. Das wäre ja auch zu schön! Sie lag auf dem Rücken und schaute traurig nach oben, als sie in ihren Gedanken unterbrochen wurde. „Was machst du da, Sai? Lass mich los!“ hörte sie es gedämpft von Naruto. Sie horchte auf und versuchte noch mehr mitzubekommen. Sie hörte, wie etwas über den Boden scharrte, etwas, was sich wehrte. Lautlos krabbelte sie zum Eingang und schob leise den Stoff zur Seite. Erschrocken hielt sie inne. Sai lag gebeugt über Naruto und küsste ihn, was Naruto aber so gar nicht gefallen schien. Er wehrte sich und schafte es auch nach kurzer Zeit. Sai lag gekrümmt auf dem Boden, während der Blonde die Flucht ergriff und in Sasukes Zelt hetzte. Noch lange lag Sai auf dem Boden, schaute in den sternenklaren Himmel und ganz langsam stahl sich eine Lächeln auf seine Lippen. Er verschränkte die Arme unter seinem Kopf und überschlug seine Beine. Sakura beobachtete dies mit hochgezogener Augenbraue. //Wäre es möglich, dass ...?// Vorsichtig stand sie auf und lief zu dem Jungen. Er richtete sich auf , schaute kurz überrascht, lächelte aber wieder. „Kannst du nicht schlafen?“ - „Nicht, wenn ihr so 'nen Lärm macht.“ Er schmunzelte. //Schlagfertig.// „Tut mir Leid.“ Die Rosahaarige schüttelte den Kopf: „Glaub ich nicht.“ Er schmunzelte ein weiteres Mal. „Was willst du?“ Ohne richtig nachzudenken, ohne sich damit selbst im klaren zu sein, antwortete sie: „Ich hab einen Vorschlag für dich.“ Er setzte sich auf, zog ein Knie an und legte seinen Arm darüber, mit der anderen stütze er sich auf dem Boden: „Und der wäre?“ Sie lächelte unschuldig: „Du magst Naruto, oder zumindest seine Art. Ist mir schleierhaft wieso, aber du willst ihn, nicht wahr?“ Er lächelte sein Lächeln und nickte. „Und ich will Sasuke. Dafür muss Naruto ihm aber fern bleiben. Und umgekehrt. Dann kommst du ins Spiel. Sasuke wird die seine Zeit mit mir verbringen, dafür sorge ich und währenddessen kannst du dich dir Naruto annehmen. Somit hat jeder von uns beiden, was er will.“ Sai lauschte Sakura und überlegte. Ließ den Gedanken auf sich wirken und nach ein paar stillen Minuten lächelte er verschmitzt: „Abgemacht. Aber keiner verliert ein Wort darüber, auch wenn er noch so sehr gefoltert wird, mit was auch immer.“ Sakura schaute etwas verwirrt, nickte aber. //Gefoltert? Was soll das denn heißen?// Ohne noch etwas zu sagen, stand sie auf und schlich in ihr Zelt, rutschte in ihren Schlafsack und kuschelte sich in ihn, als wäre nichts gewesen, außer, dass sie nun schlafen konnte, mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen. Fast zeitgleich wachten die beiden Jungen auf. Sasuke merkte, wie sich etwas in seinen Armen regten und Haare kitzelten ihm an der Nase. Er öffnete leicht die Augen und sah einen großen Büschel blonder Haare vor sich. Er lehnte den Kopf etwas zurück und lugte ein wenig runter. Seine Augen trafen seine blaue Ozeane, überschwemmten ihn und ließen ih nicht mehr auftauchen. Wie gebannt starrte er sie a, von Müdigkeit keine Rede mehr. Naruto ging es ähnlich. Sobald er merkte, wo er aufwachte, wollte er sich aus dem Griff befreien, der fester war, als er dachte und bei dem Versuch ihm zu entkommen, weckte er den Älteren. Schon fast entschuldigend schaute er auf und blickte in eine tiefe Finsternis, aber nicht eine solche, vor der er sich fürchtete. Nein, es war eine, der er niemals wieder entkommen wollte. Diese Schatten sollten ihn fangen und nicht mehr gehen lassen. Wellen brachen zusammen. Schwarze Arme griffen verlangend. Dann endlich fiel dem Schwarzhaarigen auf, was er eigentlich tat und löste seine Arme vom Körper des Blonden. Schnell wand er den Blick ab und setzte sich auf. Naruto, noch völlig gelähmt von dem, was gerade geschehen ist, blinzelte einmal, zweimal und schreckte zurück. Auf beiden Gesichtern zierte ein sanftes rot ihre Wangen. „Geht's dir wieder besser?“ fragte Sasuke so uninteressiert wie möglich. „Und was ist eigentlich passiert?“ Naruto ließ sich die Fragen durch den Kopf gehen, ließ den gestrigen Abend Revue passieren und erbleichte. //Sai.// schoss es ihm durch den Kopf. Er blickte zur Seite, ließ eine gespielte Schamesröte zu und murmelte: „War dunkel und ich war allein.“ Der Uchiha ließ einen kurzen Blick über den Jüngeren schweifen, zog eine Augenbraue hoch und schüttelte dann den Kopf. „Tz.“ Naruto grinste, Röte auf den Lippen. „'Tschuldige, wollt dich nicht wecken.“ - „Hast du aber. Das soll nicht noch einmal vorkommen, klar?“ Naruto nickte: „Klar.“ Sofort stand er auf und verließ das Zelt. Sasuke hielt sich eine Hand vors Gesicht und streifte sie hinunter. //Was war das denn? Hatte ich ihm grad im Arm? Und dieses Gefühl ... Ich wollte nicht, dass er weint. Nicht, dass er traurig ist. Ich ... hab mir Sorgen gemacht?// Er schüttelte grinsend den Kopf. „Unmöglich. Das hab ich mir nur eingebildet.“ flüsterte er. Nachdem er das einfach so abgehackt hatte, zog er sich an und stieg auch aus dem Zelt. Naruto hechtete geradezu über das Feuer, schaute kurz nach den gefangenen Ninjas und rief Kakashi, der schon da stand ein „Guten Morgen!“ zu und, dass er Wasser holen geht. Ohne auf die Antwort seines Meisters zu Antworten, rannte er weiter, tiefer in den Wald, ließ den, den er liebt zurück, flüchtete vor der Wahrheit, dass er niemals wieder in seinen Armen liegen wird. Nie wieder diesen Blick sehen wird. Zu kurz war dieser Moment, den er sich herbei gesehnt hatte und doch lang genug, um ihm zu beweisen, wie sehr er ihn brauchte und sein Leben in sich zusammen fallen lassen konnte, weil er so etwas nie wieder erleben würde. Sasuke verließ gerade das Zelt und streckte sich ausgiebig. Sogleich wurde er mit einem „Sasukeeee-kun!“ begrüßt. Genervt blickte er in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein rosahaariger Schopf kam ihm entgegen, die Hände auf dem Rücken gefaltet und etwas nach vorne gebeugt, blieb sie vor ihm stehen. „Na? Gut geschlafen?“ lächelte sie. Ein kalter Blick und er lief zu seinem Meister. „Morg'n.“ Der Grauhaarige nickte. „Sobald Naruto zurück ist, werden wir weiter gehen. Ich hab mir gedacht, dass wir noch heute Abend das Dorf erreichen.“ //Naruto ist weg? ... Wieso frag ich mich das?!// Der Uchiha nickte und lief zu den Iwa-nins. Sie saßen da, den Blick abgewendet und schwiegen. „Haben sie schon was gesagt?“ Hatake verneinte. „Hmpf.“ Sakura gesellte sich neben ihn. „Mach dir nichts drauß. Sie werden schon reden, wenn du sie verhörst, bestimmt.“ Er schwieg, hatte ihr gar nicht zu gehört. Wollte ihre Stimme nicht an sein Ohr dringen lassen, zu sehr schmerzte sie in seinem Kopf, nur eine wollte er hören. Es machte ihn verrückt, er wusste nicht, welche es war. Nur diese eine konnte sich so richtig gut anhören, aber er konnte sich einfach nicht denken, von wem. Sai trat auch neben ihn und riss ihn mit einem „Guten Morgen.“ aus seinen Gedanken. Er hasste ihn jetzt schon. Aus irgendeinem Grund, den er noch nicht wusste. Sai und Sakura unterhielten sich kurz, doch sobald sich Sasuke abwandte, unterbrach das Mädchen das Gespräch und folgte ihrem Schwarm. //Was zum ... ? Hatt die nichts besseres zu tun, als mich zu belästigen?// Anscheinend nicht. Sie lief ihm hinterher, konnte nicht von ihm lassen. Zu sehr hat sie sich auf ihn fixiert und wollte ihn nicht mehr gehen lassen. Hatte sich von allem anderen abgeschottet, wollte nichts anderes zu lassen, als die Liebe, die sie verspürte. Auch wenn sie sie von ihm erzwingen musste. //Es geht um unser beider Glück. Das ist erlaubt. Es ist nun mal wahre Liebe.// Sie lächelte und fing an auf den Schwarzhaarigen einzureden. Naruto lief immer noch. Konnte nicht aufhören einen Schritt nach dem anderen zu machen, konnte nicht aufhören einen Fuß vor den anderen zu setzten. Auch wenn er im Kreis lief, es war ihm egal, er konnte nicht stehen bleiben. Dieser Stillstand würde ihn sonst nicht mehr loslassen. Tränen liefen, perlten, glitzerten im Fall und stumm kamen sie auf. Das Rauschen des Windes nahmen die Tränen in sich auf, die zwitschernden Vögel sein Schluchzen und in seine Seele den Schmerz. //Niemals. Nie. Nein. Unmöglich.// Tränen, Schluchzen, Laufen, Rennen. Dann hörte der Tränenfluss auf, sein Schluchzen verklang und sein Schmerz, seine Trauer und seine Liebe wurden einfach in seiner Seele versiegelt. Nie wieder wollte er solche Gefühle zu lassen. Nie wieder. Nein. Der Blonde kehrte mit einem vollgefülltem Lederbeutel wieder auf die Lichtung zurück. „Hat etwas länger gedauert, tut mir leid!“ grinste er. Kakashi nickte lächelnd. „Ist ok.“, flößte den Nins etwas Wasser ein, trank selber etwas und reichte den Beutel rum. Nachdem dieser geleert war und die Zelte sicher verstaut waren, luden sie sich die gefesselten Ninjas wieder auf den Rücken und brachen auf. Sakura lief wieder, gekonnt Naruto wieder weggedrängt, neben Sasuke und himmelte ihn an, mit Worten, mit Worten und mit Gesten. Ließ nicht zu, dass er an etwas andere dachte, als an sie. Was sie leider auch erreichte. Es nervte ihn ihre Stimme zu hören, es regte ihn auf, sie neben sich bewegen zu sehen, es störte ihn, ihre Blicke auf ihm ruhen zu merken, es ließ ihn rasen, dass sie überhaupt da war. Während der Schwarzhaarige vor Wut zu Verzweifeln drohte, versuchte Naruto Sai fern zu bleiben. Zu gegenwärtig waren die Erinnerungen des gestrigen Ereignisses. Noch immer spürte er den Druck auf seiner Brust, die Lippen des anderen auf seinen und wieder stieg Ekel und Scham in ihm auf. Wäre er doch stärker. Hätte er sich doch nur währen können. Wut auf ihn selbst übermannte ihn. Er ignorierte Sai, lief neben Kakashi und spürte doch die Blicke des Jungen. Wie sie ihn wieder in Gedanken küssten, ihn liebkosten. Er schüttelte den Kopf, wollte solche Vorstellungen loswerden. Das wollte er sich nicht vorstellen. Seine Augen waren immer nur auf ihn gerichtet. Seine blonden Haare, die im Wind wippten, seine Arme und Beine, die sich gleichmäßig bewegten, sein Körper, wie er geschmeidig von Ast zu Ast sprang. Schon jetzt vermisste er diese Lippen, fuhr sich mit der Zunge über die eigenen, die sich zu einem hämischen Lächeln verzogen haben. //Schade, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann ... // Kakashi hatte bereits gemerkt, dass irgendetwas vorgefallen war. Sowohl zwischen Sai und Naruto, als auch zwischen Sasuke und Naruto. Doch wollte er nicht so taktlos sein und einfach direkt fragen. Schweigend beobachtete er seine Schüler und diesen Jungen, der noch immer ein Rätsel für ihn darstellte. Sobald sie wieder in Konoha sind, würde er zu Tsunade geschickt werden und auch unter strenger Beobachtung stehen. Er war kein normaler Shinobi, dass war ihm bereits klar. Aber besonders Naruto machte ihm Sorgen. Heute Morgen war er seltsamer, als er sonst war. Lag es an Sasuke, an Sai oder gar an Sakura? Aber sie liebte er doch. Stunden wurden nur mit Sakuras Gerede überbrückt. Schweigend nahmen sie wahr, dass sie redete, doch keiner antwortete oder machte sich noch Gedanken, was sie da eigentlich von sich gab. Jeder verweilte in seiner Welt, ließ sich treiben in dem Strom Gedanken und Gefühlen, die sie umgaben. Dann, der Tag neigte sich bereits dem Ende, Dunkelheit schlich sich ihnen entgegen, liefen in die Finsternis, Naruto schluckte, immer in Richtung des Dorfes, welches, zu dem Blonden Erleichterung, schon in Sichtweite war. Erschöpft und ausgelaugt kamen sie am großen Tor an und schritten gemächlichen Ganges durch. „Naruto. Du kommst mit mir und Sai noch mit zu Tsunade. Ihr andern Beiden könnt wieder nach Hause gehen.“ Er lächelte. Sakura überglücklich endlich die Last loszuwerden, brachte ihren Gefangen zu Naruto und lies diesen einfach auf seinen Rücken fallen. Naruto schwankte kurz unter dem zusätzlichem Gewicht, stand dann wieder gerade und grinste. Sasuke brachte seinen zu Sai und machte sich nach einem Kopfnicken in die Richtung des Grauhaarigen auf nach zu seinem Anwesen, dicht gefolgt von Sakura. Naruto sah den beiden wehmütig hinterher, richtete seinen Blick sofort wieder auf Kakashi und folgte ihm, ohne nochmal zu Sai zu gucken, der widerrum seine Augen nicht von dem Blonden wenden kann. Ja, er wollte ihn zu seinem Eigentum machen. Solange Kakashi mit einem seiner Schüler und dem Jungen bei Tsunade waren, ging Sakura neben Sasuke her. „Und? Was hast du heute noch vor?“ lächelte sie. „Nichts mit dir.“ antwortete der Schwarzhaarige kalt. Sie kicherte wieder. „Nun sei doch nicht so schüchtern! Wenn du willst, dann sag es einfach.“ //Schüchtern?!// Er blieb abrupt stehen und schaute sie an: „Schüchtern?! Ich sag es dir noch einmal, ganz langsam, damit selbst du das verstehen kannst: Ich hab kein Interesse an dir und würde nicht mal im Traum mit dir meine Freizeit verbringen. Niemals.“ Auch wenn sie lese gesprochen wurden, so hatten diese Worte ihre Wirkung. Die Rosahaarige stand da, die Arme schützend vor ihrer Brust und kämpfte mit den Tränen: „A-aber Sasuke ... -kun!“ - „Kein aber. Daran gibt es nichts zu ändern, also lass mich jetzt in Ruhe, du musst mir nicht auch noch den Abend verderben.“ Er ließ eine völlig aufgelöste Sakura zurück, was ihm so was von gar nicht scherte. Naruto verließ gerade das Gebäude der Hokage, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und lief zu Ichiraku. Er lächelte, denn er freut sich wirklich seinen alten Freund wieder zu sehen. Seine Schritte wurden automatisch schneller und schon bald kam er am gewünschten Ziel an. „Da bin ich wieder!“ strahlte er und bekam es erwidert. „Naruto! Schön, dass du wieder da bist!“ //Schön ... dass ich wieder da bin?// Sein Lächeln wurde breiter und er setzte sich. Es gab doch noch jemanden, der ihn mochte. Neben Iruka. Aber der war schon seit Monaten auf einer Mission, hoffentlich kommt er bald zurück. „Wie war's denn?“ fragte Ichiraku, während er schon die geliebten Ramen machte. „Ziemlich einfach. Wir sollten nur ein paar Ninjas ausfindig machen. Haben sie eingefangen und gleichzeitig so'n Neuen aufgegabelt. War grad mit ihm und Kakashi-sensei bei Tsunade, aber die wollten mich nicht dabei haben, als sie mit diesem Sai geredet haben.“ schmollte Naruto. Naja, eigentlich war er ganz froh nich in der Gegenwart des Schwarzhaarigen zu sein, er machte ihm immer noch Angst und er wollte sich gar nicht ausmalen, was noch alles hätte passieren können, letzte Nacht. Er schauderte und fang sich einen fragenden Blick seines Gegenüber ein. Er grinste nur und antwortete: „Der is' einfach ein bisschen seltsam.“ Im nächsten Moment hatte er eine dampfende Schüssel Ramen vor sich und alles Sorgen, alle Ängste und vor allem alle Trauer waren verschwunden. Er rief ein jauchzendes: „Itadakimasu!“ und schlang gierig die Nudeln hinunter. Zwischen seinen Bissen erzählte der Blondschopf von dem Kampf zwischen den Ninjas und Sasuke, Sai und ihm. Natürlich übertrieb er ein wenig, was die Anzahl der Gegner und die Stärke betraf, doch das störte den Ramenstandbesitzer wenig. Er erfreute sich an dem Lächeln Narutos, seiner aufrichtigen Art und seinen roten Wangen, wenn er erstmal zu erzählen anfing. Er konnte nicht verstehen, was die Dorfbewohner gegen ihn hatten. War er denn nicht genauso wie alle anderen Kinder in seinem Alter aus? Lachte und spielte er nicht auch, wie sie? Kämpfte er nicht wie sie? Es lag alles nur an diesem Ding, was in ihm drin war. Ichiraku war dem 4. Hokage dafür dankbar, dass er das Dorf rettete und gleichzeitig verfluchte er ihn, dass er diesem unschuldigen Kind so viel Leid antat. „... und somit war ich es, der alle gerettet hat!“ endete Naruto stolz. „Da haben die anderen aber nochmal Glück gehabt, dass du bei ihnen warst!“ lachte der alte Mann. Naruto lächelte und grinste, aber ein Grinsen, dass für Fröhlichkeit stand. Er wusste, dass er sich auf diesen Mann verlassen konnte. Er hörte ihm immer zu und gab ihm Ratschläge. Er war kein Vaterersatz, den er nie hatte, aber es half ihm ungemein, dass dort jemand war, der auf ihn wartete und ihn mochte. Vielleicht notfalls auch in den Arm nehmen würde. Nach einigen Minuten, die sie mit einem Gespräch füllten, verließ Naruto den Stand und machte sich auf den Heimweg. Er freut sich nach einer so tollen Mahlzeit auf sein Warmes Bett, vor allem, da er es jetzt erreichen konnte, ohne von einer Lawine aus Kleindung erschlagen werden zu müssen. Er kam schnell an seiner Wohnung an, ganz in der Nähe des Ramenstandes, fingerte schnell die Schlüssel heraus und öffnete die Tür. Etwas Staub kam ihn entgegen, pustete ihn beiseite und machte einen Schritt in den Flur. Er spürte eine Hand auf seinem Rücken, schubste ihn hinein und die Tür schloss sich. Erschrocken wollte der Blonde sich umdrehen, wurde aber mit zwei starken Armen davon abhalten, die sich um seine Taille schlangen und seine Arme mit an den Körper drückten. Sein Nacken wurde angehaucht und er fühlte den Ekel wiederkommen. „Und? Hast du mich vermisst ... ?“ wurde es ihm ins Ohr geflüstert. so~ ende der woche un ein neues pitel x3 wie versprochen^-^ un weil ostern is, habsch n bisschen länger gemacht, als kleines geschenk hoffe es gefällt euch und hoffe wieder auf nette commi~s x3 glg un frohe ostern! tari~ ~ Kapitel 6: Währenddessen ------------------------ so~ jetzt binsch ma janz böse >DD lass ich euch noch länger warten uû musste aber iwie sein ._.' gomen ne v.v ~~~+~~~ Sakura folgte dem noch immer genervten Sasuke auf den Weg zu seinem Anwesen. Sie ging immer ein paar Schritte hinter ihm oder einfach neben ihm, machte ihm Komplimente und versuchte nichts anderes, als seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Nichts war ihr wichtiger. Sie wollte nicht mehr die eingebildete, streitsüchtige und schwärmende Sakura für ihn sein. Nein, sie wollte die eine für ihn sein. Das Mädchen, dem er all seine Liebe schenkt und natürlich den ersten Kuss stiehlt. Das war ihr Ziel und würde alles daran setzten, dieses auch zu erreichen. Auch wenn es bedeuten würde, Naruto ins absolute Nichts stürzen zu lassen, aber dieser Mensch, //Wenn man ihn überhaupt noch so nennen kann. Eher Monster.//, war ihr so egal, dass sie ihn auch einfach mal aus dem Weg räumen könnte. Sie hackte sich bei Sasuke unter, lächelte ihn so süß, wie sie es konnte an, doch dieser befreite sich aus ihrem Griff und murmelte irgendetwas von „nervtötend“. Kurz hielt das rosahaarige Mädchen inne, verzog das Gesicht und lief ihm schnell nach. „Warte doch! Du haust immer gleich ab!“ - „Wieso wohl? Weil ich dich nicht ausstehen kann! Ich verachte dich!“ Tränen schossen ihr in die Augen, wischte sich sie gleich wieder weg und ergriff seine Hand: „Du musst mich doch nicht anlügen!“ kicherte sie vergnügt. Was glaub sie eigentlich? Denkt sie, er beschwindelt sie wirklich? Hofft sie wirklich darauf, dass er irgendwann ihre Gefühle erwidert? Ist sie so naiv, dem zu glauben, was sie sich selbst zusammenreimt? Ja. Sie versteckt ihren Schmerz hinter einer guten Maske, lässt nicht zu, dass Sasuke ein weiches Mädchen vor sich sieht. Sie wollte stark für ihn sein, damit er sieht, was er an ihr hat. Und so lief sie ihm hinterher, immer darauf wartend, dass er ihr ein Kompliment sagt, eine nette Geste in ihre Richtung, einfach nur, dass er sie positiv beachtet, aber bis es dazu kommt, wird noch viel Zeit vergehen. Weiter lief sie ihm nach, weiter log sie sich was vor, dass er sie doch mag, weiter ließ sie sich verletzten. Ahnt sie denn nicht, dass es noch andere gibt, die sie lieben und ihr Handeln sie verletzten? Merk sie nicht, dass sie damit etwas zerstörte? Nein. Und bis sie es merkt, dass wird genauso viel Zeit brauchen. Sasuke unterdessen versuchte sich eine Möglichkeit auszudenken, wie er diese Klette von sich losbekam. Er beleidigte sie, er behandelte sie schlecht und das schon seit Jahren. Wann sah sie denn endlich ein, dass er nichts von ihr will? Er seufzte. „Was ist denn los, Sasuke-kun?“ Der Schwarzhaarige knirschte mit den Zähnen und zischte: „Du bist bei mir!“ - „Ach, Sasuke-kun! Ich bin doch gerne bei dir.“ Er ließ den Kopf hängen, Haare fielen ihm ins Gesicht und er wusste nicht, wie lange er sich noch beherrschen konnte, ihr nicht eine runter zu haun. Doch er schluckte seine ganze Wut herunter, hob den Kopf, steckte die Hände in die Taschen und machte sich auf zu seinem Haus. „Ich begleite dich!“ als wüsste sie, wohin er gehe. Sasuke verzog das Gesicht, schüttelte den Kopf und unterdrückte das Gesagte zu schreien: „Nein, wirst du nicht! Ich will dich nicht in meiner Nähe haben und erst recht nicht, bei mir zu Hause!“ Sakura strahlte ihn an. „Ich bei dir zu Hause? Das wäre wirklich wunderschön!“ und schob ihren Arm in den Zwischenraum von Arm und Körper Sasukes. Dieser zuckte sofort zurück: „Fass mich nicht die ganze Zeit an!“ Ohne auf seinen Protest zu achten, nahm sie seine Hand und lief mit ihm Richtung Uchiha-Anwesen. Dem Uchiha wurde das nun aber wirklich zu viel, riss sich von ihr los und verschwand in einer weißen Rauchwolke. Sakura stand dort. Verlassen. Einsam. Tränen standen in ihren Augen. Sie lächelte. Ein groteskes Abbild einer sonst stolzen Kunoichi. ~~+ Iruka +~~ //Endlich wieder nach Hause! Das hat auch lang genug gedauert!// Ein Schatten bewegte sich behände zwischen den Bäumen, sprang mit jedem Baum schneller, wollte unbedingt sein Ziel erreichen. Und dann, nachdem er so weit, so lang, gerannt und gekämpft hatte, kam er zu Hause an. Iruka stand vor den Toren Konohas. Erleichtert atmete er aus und zog seinen Umhang von seinen Schultern. Hier, in der Stadt, war man viel mehr der Sonne ausgesetzt, als im Wald. Er schloss die Augen und die Sonne umspielte sein Gesicht. Die Narbe, die quer über seine Nase verlief, schien zu funkeln, alles andere als furchterregend oder schlechte Erinnerungen hervor zu heben. Sogleich wurde er auch von einer wohlbekannten Stimmte begrüßt: „Iruka! Du noch am Leben?“ sagte sie scherzhaft. Der Angesprochene blickte in die Richtung, aus der sie kam: „Natürlich, Kakashi-sensei. So leicht sterbe ich nun auch wieder nicht.“ Beide lachten. Kakashi legte einen Arm um Irukas Schulter und führte ihn mit sich. „Wohin geht’s?“ - „Na, zu mir!“ Der Braunhaarige schaute verwirrt: „Was sollen wir den bei Ihnen? Ich muss doch noch h zu Tsunade-sama und ihr einen Bericht abliefern.“ Kakashi grinste: „Jetzt hör' erst einmal damit auf, mich zu siezen. So alt bin ich nun auch wieder nicht!“ Iruka hatte nun komplett den Faden verloren: „W-was ist denn nun schon wieder?“ Der Einäugige beugte sich etwas zu dem anderen hinunter, sie trennten nur noch wenige Zentimeter, was den Jüngeren eine leichte Rotstich verlieh, und sagte: „Nur einfach unter Freunden ein bisschen plaudern. Du warst so lange weg, da hast doch bestimmt 'ne Menge zu erzählen!“ Iruka wollte aus irgendeinem Grund nicht widersprechen und folgte dem Ziehen des Grauhaarigen. Nach wenigen Minuten kamen sie an einem gemütlichem, keinem zu kleinen, aber auch nicht unbedingt, großem Haus an. Kakashi zog seinen Arm zurück, um die Haustür aufzuschließen, was ein etwas schwieriges Unterfangen war. Mit einer Hand hielt er die Klinke, mit der anderen drückte er mit der Handfläche gegen die Tür, ganz oben rechts und trat mit dem Fuß gegen das untere Scharnier. Die Tür ächzte, quietschte und ab nach. Iruka zog eine Augenbraue und ging, der einladenden Geste folgend, in das Haus. Es war, wie man außen schon sah, nicht sehr groß, aber für eine Person reichte sie völlig. Er wurde mit einer Hand auf seiner Schulter ins Wohnzimmer geführt und auf die Couch gesetzt. „Kann ich dir etwas anbieten? Wasser? Saft? Kaffee?“ - „N-nein.“ antwortete er, immer noch etwas überrumpelt. „Dann nicht.“ sagte der Grauhaarige darauf und setzte sich neben den Jüngeren. Betretendes Schweigen. „Nun sag schon, was ist dir alles passiert?“ Zögernd find Iruka an zu erzählen, er hatte immer noch ein schlechtes, oder besser gesagt, mulmiges Gefühl. Aber während er so erzählte, wurde er immer entspannter und das Auge, des Grauhaarigen, zeigte so viel Interesse, an dem, was er sagte, da konnte er nur erzählen und alles kam von seiner Zunge. Das, was passiert ist, auch das unverhoffte, an wen er dachte und was er fühlte. Kakashi hörte ausmerksam zu und hing förmlich an den Lippen des anderen. Der Braunhaarige erzählte munter, was ihm widerfahren war, und bemerkte gar nicht, wie Kakashi langsam immer näher kam. Erst, als dieser schon fast um ihn gelegt hatte, stockte er und schaute den Grauhaarigen fragend an: „Stimmt was nicht?“ - „Nein, nein. Alles bestens.“ antwortete dieser ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Etwas unsicher, vielleicht auch verlegen, senkte Iruka seinen Blick, kratze sich verunsichert an der Wange. Kakashi sah wie gebannt, auf die Hand, nahm sie vorsichtig, fast zögernd, in die seine. Iruka, nun mehr als nur überrascht, brachte keinen Ton hervor. //Diese Hand ... sie ist viel Wärmer, als ich gedacht hatte.// und ließ die Berührung zu. Aber um so mehr erschrocken war er, als der Ältere seinen Mundschutz hinunter zog und die Hand, die er hielt küsste. Eine Gänsehaut fuhr über beider Körper, als die Lippen den Handrücken berührte. Lange ruhte der Mund von Kakashi auf der Hand von Iruka, als er sich endlich löste und dem Braunhaarigen in die Augen sah. Ohne es zu merken, als würde die Zeit still stehen, und sich nur die Körper bewegten, näherten sich ihre Oberkörper. Ihre Gesichter waren nur ein kleines Stück auseinander, die Nasenspitzen streiften einander und Iruka hatte die Augen bereits halb geschlossen. „Ich ...“ er schluckte schwer. Der Ältere fuhr mit einer Hand über die Wange des anderen, brachte ihn damit zum Schweigen und, mit einem sanften Druck, überbrückte er auch den letzten Abstand zwischen ihnen. Feuchte Lippen trafen aufeinander, Herzen schlugen schneller, Härchen stellten sich auf, Augen schlossen sich. Zwei Münder, die einander liebkosten, zwei Menschen, die das selbe dachten und fühlten. Lange verharrten sie so, ließen sich von der Welle der Gefühle tragen, untertauchen und nicht mehr auftauchen lassen. Dann, ganz langsam und erstaunlich zärtlich, fuhr der Ältere mit der Zunge über die Lippen. Fast schon erschrocken zuckte Iruka zusammen, wurde aber durch die Hand, die noch an seiner Wange ruhte, beruhigt und er brach seine nun trockenen Lippen auseinander, die von der Zunge, die aus dem Mund des anderen sachte in die andere Mundhöhle fuhr, wieder befeuchtet. Die Hände des Braunhaarigen krallten sich in die Couch, als die fremde Zunge sich in seinem Mund bewegte, alles erkundete, berührten und dann rau über die eigene seine eigene Zunge strich. Iruka wusste nicht, was er denn nun tun sollte, es war so neu für ihn noch nie hat er so geküsst, geschweige denn, sich so gefühlt. Also machte einfach nur das, was für das Richtige hielt. Er hob seine Zunge an und fuhr seinerseits über die des Grauhaarigen. Nach wenigen Sekunden wurde Iruka sicherer und ein wilder Kampf der Zungen entstand. Er legte beide Arme um den Hals von Kakashi, der seine Arme um seinen Oberkörper schlang. In einer festen Umarmung saßen sie auf dem Sofa und verwöhnten sich mit Streicheleinheiten, Liebkosungen der Zungen und genossen diese neuen Empfindungen. Doch auch dieser Kuss musste unterbrochen werden. Beide hatten einen leichten Rotschimmer auf den Wangen,sahen sich aber glücklich an. Kakashi sah das Leuchten in Irukas Augen und stahl ihm sogleich noch einen Kuss, zart, fast nur gehaucht. „Musstest du nicht zu Tsunade-sama?“ grinste der Ältere. Iruka überlegte gespielt: „Eigentlich ja schon, aber die wird wahrscheinlich nur wieder schlafen. Das hat Zeit.“ Er lächelte. Damit drückte der Grauhaarige ihn aufs Sofa, strich seine Seite entlang, ein sanftes Keuchen von Iruka, er musste Grinsen, dann ein weiterer leidenschaftlicher Kuss. //Wieso hab ich nur so lange gewartet?// fragte sich Kakashi insgeheim, doch das war nebensächlich, es zählte das hier und jetzt. //Das tut so gut.// Iruka seufzte, als er den Mund des anderen wieder auf seinen spürte. //Dabei wollte ich noch zu Naruto. Naja, der ist bestimmt mit seinen Ramen beschäftigt.// ... soa~ hoffe ma, es hatt euch trotzdem gefallen ._.'' seid mir bitte nicht zu böse, dass ich nicht mit naru~ und sai weiter gemacht habe v.v setz mich aber sofort daran >O< wennsch glück hab, ne eingebung sozusagen xD schaff ich es noch vor dem 27.~ bis dann^-^ glg tari~ Kapitel 7: Seele und Körper verbunden durch Schmerz --------------------------------------------------- Ein Schauer jagte über seinen Rücken. //Wie kommt der hier rein? Woher weiß er, wo ich wohne?// Seine Gedanken rasten, während die beiden Hände ihm über seinen Bauch streichelten und der Atem ihm heiß in Nacken blies. Dann erst realisierte er, was genau da gerade passierte. Er riss sich von Sai los und wirbelte herum: „Was soll das?! Verschwinde!“ Gelassen ließ der Angesprochene die Arme wieder sinken und machte einen Schritt auf ihn zu, Naruto wich einen, machte noch einen weiteren, Naruto wich weiter nach hinten. Dann kam die Abbiegung zum Wohnzimmer, Naruto stieß gegen die Wand, erschrak und wollte sofort weiter laufen, wurde aber an den Handgelenken festgehalten und in die Ecke gedrückt. Seine Arme wurden hochgehoben und über seinem Kopf angepresst. Sai grinste und drückte ihm seine Lippen auf den Mund. Ekel stieg wieder in ihm auf und versuchte seinen Kopf herumzudrehen, erfolglos. Sai versiegelte seine Lippen so fest, dass er den Kopf nicht bewegen konnte, außerdem wurde sein eines Bein mit dem Fuß auf den Boden gedrückt und das andere hatte der Schwarzhaarige direkt zwischen Narutos Beine gestellt. Gewaltsam wollte er seine Zunge wieder in seinen Mund schieben, aber der Blonde hielt hartnäckig seine Lippen geschlossen. Tränen bahnten sich stumm ihren Weg aus seinen Augen und fielen genauso leise von seinem Kinn herab. Das brachte Sai nur zum Lächeln. Und er wollte mehr, man merkte wie gierig er seinen Mund auf den von Naruto drückte und massierte, wollte ihn öffnen, aber er wusste, wie er etwas zu erreichen hatte. Das Bein, dass er noch zwischen den von Naruto hatte, hob er an und drückte es ihm in den Schritt. Erschrocken riss Naruto die Augen auf, der Tränenfluss unterbrach kurz und keuchte auf, diese Gelegenheit nutze der Schwarzhaarige und glitt mit seiner Zunge in den kleinen Spalt. Naruto versuchte verzweifelt die Zunge aus seinem Mund zu verbannen und presste ihm die eigene entgegen. Das schien Sai aber zu gefallen und nahm den Zungenkampf auf, welchen er auch gewann. Naruto presste sich mit aller Kraft von der Wand weg, aber durch das Knie, dass immer noch an der gleichen Stelle ruhte, machte ihn schwach. Tränen bahnten sich ihren Weg, er schmeckte Salz an seinen Lippen, aber Sai ließ immer noch nicht von ihm ab. Bevor Naruto schon fast erstickte, löste sich der andere von ihm und lächelte ihn an. „LASS MICH LO-“ und schon war sein Mund mit dem des anderen verschlossen. Er versuchte Sai in die Lippe zu beißen, doch der war äußerst geschickt seinen Zähnen auszuweichen. Der Schwarzhaarige rieb, massierte ihn zwischen seinen Beinen, mit seinem eigenen, und langsam, aber sicher, gaben die Beine des Blonden nach. Er spürte, wie das Blut aus ihnen nach oben schoss, Richtung Körpermitte. Er wehrte sich, wollte das nicht wahr haben, aber so sehr sein Verstand auch wollte, so stark sein Wille auch war, sein Körper reagierte auf diese Berührungen. Das merkte natürlich auch sein Gegenüber und grinste in den Kuss hinein. Sanft und trotzdem bestimmt, zog Sai den Jüngeren mit sich in das Wohnzimmer und drückte ihn auf die Couch. So sehr sich Naruto auch gegen ihn auflehnte, egal wie viele Tränen durch die Gegend flogen, egal wie sehr er sich gegen diese Zärtlichkeiten, oder diese Berührungen sträubte, egal was er versuchte, es blieben Versuche, nichts schien zu helfen. Er verfluchte seinen Körper, dass er so schwach wegen diesen paar Berührungen wurde. Konnte einfach nicht fassen, wie unglaublich hilflos er gerade ist und, dass wegen so einem, wegen der fleischlichen Lust. Er wollte nicht, ganz und gar nicht, musste sich aber fügen, denn sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Nun lag er, sich zwar immer noch wehrend, auf dem Sofa und trat mit den Beinen um sich, nach Sai. Dem schien das zu amüsieren, er lächelte immer noch, und warf sich gerade zu auf den Blonden und zwang ihn so damit, dass er die Beine ruhig zu halten hatte, da er sich genau zwischen sie legte, die Arme des Jüngeren wieder über seinen Kopf gezogen und küsste ihn leidenschaftlich. Als der Blondschopf wieder die Zunge des anderen in seinem Mund merkte, er würde sich noch für diese Schwäche, immer wieder den Mund aufmachen zu müssen, noch bestrafen, überkam ihm die Übelkeit mit voller Wucht und er würgte. Sai ließ überrascht von ihm ab und erlaubte, dass Naruto Luft schnappen konnte und beschäftigte sich mit seinem Hals. Schon fast zärtlich fuhr der Schwarzhaarige mit der Zunge über die seidene Haut und hinterließ eine heiße Speichelspur. Der Blonde wolle gerade wieder protestieren, wurde aber durch eine Hand auf dem Mund abgehalten, die andere hielt seine Handgelenke fest nach oben gestreckt. Der Jüngere versuchte dann in die Hand zu beißen, aber als er den Mund öffnete entfloh ihm keuchen, da Sai ihm wieder mit dem Knie seine empfindliche Stelle massierte. Naruto schnappte nach Luft, zog sie zischend ein und keuchte sie wieder aus. Seine Beine waren nun gar nicht mehr zu gebrauchen und Sai bemerkte bereits die Erregung des Jüngeren. Naruto weinte ununterbrochen, wollte das nicht spüren, wollte Sai nicht auf sich haben, nicht diese Berührungen von ihm haben. Mit jeder Träne schrie er es hinaus, blieb ungehört und litt weiter. Sai indessen merkte, wie kraftlos der Untere bereits war und ließ die Hand von seinem Mund sinken, glitt mit der Fingerspitze seinen Hals entlang, zog seine Jacke auf, streichelte ihm über die Brust und zog ihm mit geschickten Fingern die Hose herunter. //Das kann er doch nicht ernsthaft machen?! Nein, bitte nicht ... !// doch seine Gebete wurde nicht erhört. Die Hand wanderte weiter über seine Shorts, streichelte ihn und automatisch, er konnte nichts dagegen tun, regte sich etwas, streckte sich Sai entgegen. Sai musste etwas kichern, die pure Röte schoss Naruto ins Gesicht. Und schon wurde auch der letzte Stoff herunter gezogen. Die Scham, die der Blonde verspürte, war nicht mehr zu beschreiben. Er hatte schon viel Leid durchlebt, aber das war nun wirklich etwas, was er noch nie gehabt hatte, nie die Demütigung in dieser Form erfahren. Er fühlte sich jetzt schon unglaublich schmutzig, wollte nur noch von diesen Händen los, nicht mehr dieses Gesicht, dieses Lächeln sehen. Die Hand fuhr nun über nie seine nackte Männlichkeit und umspielte sie mit dem Finger. Naruto keuchte unterdrückt auf, diese Genugtuung wollte er Sai nicht geben. Doch als er dann die Zunge des anderen um sein Glied spürte, weiteten sich wieder seine Augen, er ächzte auf und drückte sich ihm schon fast entgegen, hätte er diesem Impuls nicht widerstanden. Er drückte sich die ganze Zeit ins Polster, krallte mit den Händen nach was, und biss sich auf die Unterlippe, wollte das es schnell endete. Aus dem Augenwinkel, wie Sai seine Männlichkeit mit der einen Hand liebkoste, den Kopf hoch und runter bewegte und saugte. Saugte ihm den Verstand, jede Vernunft, das Blut aus den Beinen, jeglichen Stolz heraus. Dann verspannte sich plötzlich alles in ihm, streckte sich nun, trotz der gesamten Gegenwehr von Naruto, dem Älteren entgegen, und wie er es bereits erlebte, als er sich nur ein einziges Mal selbst anfasste, kam er, unter einem lauten Stöhnen. Ergoss sich in dem Mund von Sai, der die weiße Flüssigkeit hinunter schluckte und grinste. Erschöpft und außer Atem lag Naruto auf der Couch, konnte sich nicht mehr bewegen. Sai beugte sich wieder zu ihm, hauchte ihm einen Kuss auf und flüsterte ihm ins Ohr: „Das hat dir doch gefallen!“ leckte über sein Ohrläppchen und biss einmal kurz hinein. Bevor Naruto wieder genug Kraft sammeln konnte, um zu antworten, stand der Schwarzhaarige bereits auf und lächelte ihm noch ein: „Nächstes Mal gibt es mehr für dich!“ und verschwand aus der Wohnung. Zurück blieb ein weinender und schluchzender Naruto, gekrümmt auf der Couch, die Beine angezogen und wiegte sich selbst zur Beruhigung. Niemand durfte ihn so anfassen, außer er selbst. Vielleicht, und nur im äußersten Fall Sasuke, aber niemals so einer wie Sai. Nein, das hätte nicht passieren dürfen. Nicht Sai hätte ihn befriedigen dürfen. Er schluchzte laut auf, konnte noch immer nicht ganz begreifen, was gerade passiert ist. Langsam entspannte er sich beim Wiegen, zitterte aber immer noch, als er in einen unruhigen, von Alpträumen geplagten, Schlaf fiel. Sasuke schreckte auf, blickte sich verwirrt um und orientierte sich erst einmal. Er lag im Wald, direkt hinter dem Übungsplatz. Verschlafen rieb er sich dem Schlaf aus den Augen. //Stimmt ja. Hab mich vor diesem störrischem Weib versteckt.// Er gähnte, streckte sich und fragte sich warum er aufgewacht sei. Irgendwie überkam ihn ein schlechtes Gefühl, eine Art Ahnung, dass etwas nicht in Ordnung war, konnte aber nicht zuordnen, weswegen. Er zuckte mit den Schultern und sprang von dem Ast, auf dem er sich schlafen gelegt hatte. Er schaute sich einmal um, um sich zu vergewissern, dass Sakura auch nicht in der Nähe ist, was sie zu seinem Glück auch nicht war, und schlenderte dann wieder zurück zum Dorf, die Hände in den Taschen. Doch sobald er angekommen ist, hörte er die Stimme des rosahaarigen Mädchens, welche ihn aber nicht ansprach, sondern sich eher zu streiten schien: „Er wird sowieso nur mich wählen, weil er weiß, was er an mir hat!“ - „Das glaub ich kaum“, kam es von einer anderen weiblichen Stimme, „Das einzige, was er an dir hat, ist deine riesige Stirn!“ Es gab ein Knurren von Sakura, die dann antwortete: „Und was hat er an die? Deinen überdimensionalen Arsch?!“ - „Das nimmst du sofort zurück! Ich hab einen schönen Hintern, den man sich gerne anguckt! Du hingegen bist doch nur neidisch, weil ich so gut ausseh'!“ Sasuke näherte sich ein wenig, um sich das Geschehen anzusehen. Dabei kam er gerade, als Sakura und das andere Mädchen, welche er als Ino erkannte, sich gerade gegenseitig zu erwürgen versuchten. Er hob eine Augenbraue, ließ die Mädchen wieder streiten und ging davon. Er wusste nicht genau wohin, aber auf jeden fall wollte er nicht in der Nähe dieser beiden sein, geschweige denn, sie noch hören. //Die sind ja nun endlich beschäftigt, dann kann ich genauso gut nach Hause.// Gedacht und gleich darauf getan. Ohne es wirklich zu bemerken, lief er an der Wohnung von Naruto vorbei, überrascht schaute er auf und sein Blick klebte einige Minuten stumm an die Tür, die er von der Straße aus sah, die zu Naruto führte. //ich könnte ... ach was! Wieso sollte ich ihn schon besuchen wollen? Er ist doch sowieso beschäftigt. Ramen wahrscheinlich ...// und lief weiter zu seinem Anwesen. Naruto lag mit geöffneten Augen auf dem Sofa, zitterte immer noch wie Espenlaub und versuchte das Passierte zu verdrängen, doch die Erinnerungen waren noch zu gegenwärtig. Er stand auf wackeligen Beinen, musste sich stützen und hangelte sich von Gegenstand zu Gegenstand, kam dabei am Fenster vorbei. Stand da gerade Sasuke? Der Blonde schüttelte den Kopf, es gäbe keinen Grund, warum er ausgerechnet hier vorbei kommen sollte. Weinen konnte er leider nicht mehr, zu viele Tränen waren schon vergossen, er besaß einfach nicht mehr genug, um zu weinen. Er hangelte sich bis in sein Badezimmer, in dem er sich einfach auf den Boden fallen ließ und kurz aufschluchzte. Keine Tropfen verließen seine Augen, nur ein Schluchzen, das in der Lunge brannte und im Hals stach. Er krabbelte über den kalten Boden zur Badewanne und ließ eisiges Wasser über sich gießen. Naruto legte den Kopf in den Nacken, benetzte sein Gesicht mit dem kühlen Nass und zog sich mit immer noch schwachen Fingern Jacke und Shirt aus. Nackt ließ er Wasser auf sich prasseln, sein Blick leer an die Decke gerichtet, fühlte sich hohl, völlig ausgesaugt, im wahrsten Sinne des Wortes. Er griff nach einen Lappen, einer Bürste und Seife, began vorsichtig seine Haut mit der Seife einzureiben, zog den Waschlappen hinüber, schäumte sich wieder ein und schrubbte mit sich mit der Bürste. Schnell wurden die Bewegungen fester, kräftiger. Die Borsten rammten sich in seine Haut und hinterließen blutige Kratzer. Er fuhr sich über Arme, Beine, Bauch, Rücken. Immer mehr Blut sickerte in das Wasser, färbte es rot. Kratzte sich mit den Finger das Schampoo aus den Haaren, rote Flüssigkeit tropfte aus seinen Haaren, lief seine Stirn hinab und verschleierte seine Sicht. Aber, alles was der Blonde spürte, war die Scham, den verletzten Stolz und das weggeworfene Herz, wie es zersplitterte und nun nicht mehr aufzufinden war. Niemals könnten die körperlichen Schmerzen irgendwie zum Ausdruck bringen, wie er sich innen fühlte. Niemals könnte er es in Worte fassen. Und nun kammen doch wieder die Tränen. Fielen unter unterdrücktem Schluchzen aus seinen Augen, tropfte in das rotgefärbte Wasser, verschmolz mit Blut und hinterließ weggewischte Spuren auf seinen Wangen. Doch je mehr er weinte, desto heftiger kratze, schrubbte er sich und vertiefte seine Wunden dadurch. Es war ihm nicht genug, immer noch spürte er die Hände, die Küsse, die Berührungen von Sai. Seine Hände fingen so stark an zu zittern, dass er die Bürste fallen ließ und sich an den Kopf fasste. Sein gesamter Körper brannte, Wunden schlossen sich sofort durch Kyuubis Kraft, doch hinterließen sie Narben. Er wollte aber mehr spüren, nicht diese Leere, die einfach nicht verschwinden wollte. Nahm seinen Kopf und schleuderte ihn an die Wand, seine Pupillen zuckten wild umher, ein Pochen breitete sich aus. Und wieder schlug er gegen die Wand, ballte seine Hände zu Fäusten, schlug mit ihnen auf den Rand der Wanne, rammte sich die Fingernägel ind die blanke Haut. Blut tropfte, Wunden rissen auf, schlossen sich wieder. Es war nicht genug, brauchte mehr, konnte nicht aufhören, diese Schmerzen zu spüren, hörte nicht auf sich schmutzig zu fühlen, diese Demütigung. Zu viel fühlte er, zu viele Stimmen hörte er, die auf ihn einsprachen, die ihn versuchten zu beruhigen und gleichzeitig weiter anstachelten, sich mehr zu verletzten. Zu viel. Zu viel! Tränen flogen umher, Blut spritze, er schrie, schluchzte, schrie auf, dumpfes Aufschlagen des Kopfes an der Wand, hohles Klingen der Fäuste auf dem Rand der Wanne. Dann, er schlug noch einmal gegen die Wand, spürte noch einmal das Pochen, erhielt noch einmal die Wahrnehmung der Demütigung, Sai schaffe es wirklich, ihn zum endgültigen Verzweifeln zu bringen, als die wohlige Schwärze ihn packte, seine Augen sich schlossen, seine Glieder schwerer wurden, sie senkte und in eine, ihm willkommene, Ohnmacht schickten. woah~ o_o ich bin so fies zu naru~ v.v ich bin ein verdammt schlechter mensch ;_; gomen na sai!! ich kann mich nicht über dieses pitel freuen, dass ich es zu ende gebracht habe, dass ich sowas wirklich geschrieben habe. es tut mir leid grüße tari~ hoffe, ihr seid nicht zu böse mit mir ._. sobald ich aus dem urlaub zurück bin schreib ich weiter~ bis dann *verbeug* Kapitel 8: Suche ---------------- Kakashi erwachte in seiner Wohnung, wie jeden Morgen, lag in seinem Bett, wie jeden Tag, doch heute war etwas anderes, er hatte jemanden im Arm. Niemand anderes als Iruka. Er lächelte und strich dem Jüngeren durch die Haare. Sie hatten sich lange, bis tief in die Nacht, immer wieder geküsst, aber nicht mehr. Er wusste, dass der Braunhaarige noch nicht so weit war und würde ihn niemals zu etwas zwingen. Also hielten sie sich einfach nur fest, streichelten sich über die Arme, liebkosten einander und warfen sich verliebte Blicke zu, in denen sie versanken. Kakashi war so glücklich wie er es nie war, oder zumindest, sich nicht daran erinnern konnte, glücklicher gewesen zu sein. Unter dem ständigen Streichen durch sein Haar, wurde Iruka langsam wach. Verwirrt blickte er sich um, erkannte wo er war und entspannte sich. Er lächelte seinem Gegenüber zu und nuschelte ein verschlafendes: „Guten Morg'n.“ Der Grauhaarige lächelte und küsste den Jüngeren: „Und ob der Morgen schön ist.“ Iruka erwiderte schnell den Kuss, wurde leidenschaftlicher und nach ewigen Minuten, in denen die beiden mit ihren Mündern verschmolzen. Dann löste der Braunhaarige ruckartig den Kuss, sprang auf und hechtete aus dem Bett. Perplex verharrte Kakashi in der Bewegung, drehte dann langsam den Kopf in die Richtung des anderen, der auf dem Boden nach seinen Klamotten zusammen suchte und sich gleichzeitig anzog. Ein seltsames Schauspiel vollzog sich vor dem Älteren und als Iruka dann auch noch, als er sich die Hose anzog, umkippte, konnte er sich vor Lachen nicht mehr halten. „Das ist nicht lustig!“ rief Iruka, musste aber auch schon lachen. „Ich muss doch noch zu Tsunade-sama!“ sagte er, als er sich wieder aufgerichtet hat und sich die Hose richtig anzog. Der Grauhaarige setzte sich nun wieder auf, strich sich eine Lachträne aus den Augen und nickte: „Jaja. Dann mach dich mal auf den Weg, aber komm danach nochmal vorbei, ja?“ Iruka zog sich gerade seine Weste an, antwortete: „Mal schau'n. Ich wollte noch bei Naruto reinschau'n, den hab ich ja nun auch schon lange nicht mehr gesehen.“ Kakashi verzog das Gesicht: „Na gut, aber bleib nicht zu lange!“ Der Jüngere lachte: „Ich weiß nicht, ob du dich wie eine übervorsichtige Mutter oder wie ein störrisches Kind anhörst!“ Bevor das Kissen ihn treffen konnte, verschwand er aus dem Zimmer und dem Haus. Nachdem er Tsunade den Bericht, unter immer wieder betonenden Entschuldigungen, abgab, lief er im Dorf in die Richtung von Naruto. Dabei kam er bei Ichiraku vorbei, bei dem, überraschenderweise, kein Naruto saß. Kurz hielt er inne, lief dann aber einfach mal weiter. //Wahrscheinlich ist er noch im Bett, Kashi kommt ja sowieso immer zu spät zum Training.// Somit machte er sich zu der Wohnung des Blonden auf. Dort angekommen klopfte er einmal. Stille. Er klopfte nochmal, etwas lauter. „Naruto?!“ Stille. Er klingelte, schließlich war Naruto schwer aus dem Bett zu kriegen. Nichts. Noch einmal klingelte Iruka, rief seinen Namen, aber es kam immer noch keine Antwort. Verwirrt ging er wieder, es wartete ja jemand auf ihn. Er schreckte auf, ihm war kalt, kälter als zuvor, obwohl er dachte, das ginge nicht. Sein Körper zitterte, doch er bewegte sich nicht, konnte sich nicht bewegen, so kalt. Die Augen zu öffnen wagte er nicht, sein Kopf schmerzte und es klingelte, ein ekliges, hohes, lautes Klingeln. Schon wieder, er presste sich die Hände auf die Ohren. Er verharrte, das Läuten hörte auf. Erst jetzt bemerkte er, dass es nass um ihn herum war. Nun öffnete er doch seine Augen. Rot. Alles war rot. Das Wasser, seine Arme, seine Beine, sein gesamter Körper. Er wollte schreien, ihm fehlte aber die Stimme, er sprang auf, strauchelte und kam unsanft auf dem Badezimmerboden auf. Er krümmte sich, versuchte wieder klar zu sehen, doch überall, egal wo er hinsah, es war rot. Seine Arme zitterten, sein Körper war schlaff, er konnte sich einfach nicht richtig bewegen. Der Blonde griff nach etwas, hievte sich am Wannenrand hoch und beruhigte sich erstmal. Ihm war so schlecht, dass er sich beinahe übergeben musste, alles brannte, alles tat weh. Nach Minuten des Wartens, er wagte es nicht noch einmal die Augen zu öffnen, saß er da und wartete, dass es wenigstens etwas wärmer werden würde, vergeblich. Als er sich dann soweit beruhigte, dass er nicht mehr unkontrolliert zittern musste, schlug er zögernd die Augen auf. Der Boden, auf dem er eben noch gelegen hatte, lag in einer roten Pfütze, die Wände waren mit Blutspritzern überdeckt, das Wasser hinter ihm immer noch so dunkelrot, wie er es gestern Abend noch gesehen hatte. Wackelig stand er auf, tastete dich zum Waschbecken und starrte in den Spiegel. Dumpfe, glanzlose, blaue Augen schauten ihn an, blutunterlaufen. Sein ganzes Gesicht war mit Blut bedeckt, seine haare in tiefes rot getaucht, seine Lippen aufgesprungen. Naruto schaute auf seine Arme, sie waren auch noch mit Blut bedeckt, alles war eine einzige große Kruste, doch er wies keine Wunder auf. Narben waren zu sehen, die bereits verblassten. Wütend sah er auf sich herab und wollte gerade wieder mit den Fingernägeln zu schlagen, wollte doch zeigen, dass er litt, hielt im letzten Moment auf. Traurig schüttelte er den Kopf. //Wen würde es interessieren? Alle würden sich darüber freuen, wenn ich mir weh tue.// Er schlurfte zur Wanne, ließ das Wasser ablaufen, folgte dem Strom mit den Augen, der zu einem Strudel wurde und nach einer halben Ewigkeit in dem Abflussrohr verschwand. Er nahm den Duschkopf und reinigte mit etwas Seife die Wände. Lustlos ließ er auch über seinen Körper heißes Wasser laufen, wollte diese Kälte loswerden. Schrubbte das Blut weg, legte die Narben frei, die sich kaum noch erkennen ließen. Durch das heiße Wasser bekam er rote Flecken auf der Haut, es brannte, fast so sehr wie die Wunden selbst, aber es war immer noch kalt. Nachdem er sich gewaschen hatte, er hatte immer noch das Gefühl, Dreck klebe an ihm, taumelte er aus dem Bad ins Schlafzimmer und zog sich etwas an. Weißes T-Shirt und schwarze Hose. Trübe Augen blickten aus dem Fenster, grauer Wolken bedeckten den Himmel. Er ging raus. Sasuke wachte auf und gähnte herzhaft. Er konnte zwar nicht sehr gut schlafen, immer noch machte ihm dieses schlechte Gefühl zu schaffen, war aber ausgeruht. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch genug Zeit hatte. Warum musste ihr Meister auch immer so spät kommen? Sicher, er war stark und ein guter Shinobi, aber das war keine Ausrede, seine Schüler warten zu lassen. Seufzend zog er sich sein Shirt und Shorts an. Eigentlich wusste er gar nicht, warum er schon aufgestanden ist. Er hätte ja noch im Bett bleiben können und ein bisschen dösen können. Was soll er draußen, da es sowieso bald regnen würde. Trotzdem ging er raus. Und seine Vorhersage schien sich zu bewahrheiten. Er lief keine zwei Minuten draußen durch die Straßen, hatte fast das Uchiha-Viertel verlassen, da fielen die ersten Tropfen. Der Uchiha seufzte, trotzdem lief er weiter, ohne Ziel spazierte er durch die Straßen und Gassen. Der Regen schwoll an, die ganze Welt war in ein tiefes Grau getaucht, breitete eine bedrückende Trauer über dem Dorf aus. Und mitten drin, im Zentrum dieser unsichtbaren Traurigkeit, da stand er. Sasuke hielt überrascht inne. War das ... ? Nein, es gibt keine Engel, aber wenn er das nicht wüsste, dann hätte er diesen blonden Jungen tatsächlich für einen gehalten. Er machte vorsichtig einen Schritt auf diese Gestalt zu, die ihm fast den Atem raubte. Der Regen raubte ihm fast die Sicht. Dann stand er nur noch ein paar Meter von dieser Person entfernt und als er genauer hinsah, erkannte er einen einfachen, ängstlichen Jungen. Und wenn er noch ein bisschen mehr erkannte, sah er jemanden, den er kannte. „Naruto?“ Der Angesprochene starrte in den Himmel, genoss das Schweigen und hörte dem Rauschen zu. Stumm betrachtete der Schwarzhaarige den Jüngeren, bis er einen weiteren Versuch startete: „Naruto? Was machst du hier im Regen?“ Der Blondschopf schloss die Augen, ließ den Kopf sinken und schaute den anderen mit einem traurig schönen Lächeln an: „Etwas suchen.“ „Etwas ... suchen?“ fragte etwas ungläubig. „Was suchst du denn?“ Naruto lächelte weiter, schaute sich ein wenig um und steckte die Hände in die Taschen. „... redest du nicht mehr mit mir?!“ Verwirrt drehte sich Naruto zu Sasuke um: „Doch, aber du kannst mir ja nicht sagen, wo das ist, was ich suche.“ - „Was suchst du denn?“ fragte dieser genervt. Plötzlich weiteten sich seine Augen vor Entsetzten, wich einen Schritt zurück. Angst breitete sich in ihm aus, ließ ihn zittern. „Was zum ... ? Naruto, alles okay?“ Bevor er etwas antwortete lief der Blonde davon. Vollkommen unsicher was da nun gerade vorgefallen war, blieb Sasuke einfach stehen. „Was ist denn jetzt kaputt gegangen?“ Ein Schatten gesellte sich zu ihm und zuckte mit den Schultern: „Weiß auch nicht.“ Der Uchiha drehte seinen Kopf und sah in das lächelnde Gesicht von Sai. „Was machst du denn hier? Wieso seid ihr alle bei Regen draußen?“ schüttelte Sasuke den Kopf. „Du bist es doch auch.“ - „Weil sonst niemand dabei rausgeht und ich alleine sein wollte.“ - „Ach so.“ Still standen sie nebeneinander, bis sich Sai dann verabschiedete. Der Uchiha schaute ihm nur hinterher. //Hatte Naruto etwas grad so große Angst vor dem? Wenn ja, wieso?// Er konnte es nicht begreifen, also lief er nach einem Schulterzucken weiter. Er lief weiter durch den Regen, ließ seine Gedanken, seine Sorgen einfach hinfort spülen, bis er hinter sich eine Person bemerkte. Sasuke wollte sich gerade umdrehen, um zu schauen, wer es ist, bewegte sich aber nicht, als er spürte wie die Person sich in sein T-Shirt krallte und schluchzte, weinte, verzweifelt war. Erschrocken und perplex regte sich der Schwarzhaarige nicht, ließ zu, dass sich die Gestalt ausweinen konnte. „Ich hab es gefunden.“ kam es hinter ihm gebrochen. //Naruto?// „Was hast du denn nun gesu-“ - „Etwas, was mir sehr wichtig ist.“ schluchzte der Blonde. Der Uchiha verstand überhaupt nichts mehr. //Was geht hier ab?// „So lange ist es her, dass ich es wusste. So lange hab ich es mit mir herumgetragen. Nie wollte ich es aussprechen, also, wenn ich es schon tu, dann lass mich ausreden! Bitte!“ Sasuke, immer noch etwas verwirrt, nickte nur. „Immer wollte man mich loswerden, hat mich gemieden und wurde nie geliebt. Es hat mich abstumpfen lassen, ich dachte, ich könnte nichts mehr fühlen außer Schmerz und Trauer. Vielleicht noch Wut. Aber ich war nicht wütend auf die Leute, sie hatten einen Grund mich zu hassen, ich ließ es zu. Aber es war traurig und es tat weh. Ich versuchte, mit nichts anmerken zu lassen, damit sie nicht dachten, sie hätten das erreicht, was sie wollten. Ich will doch Hokage werden! Ich musste, muss immer noch stark sein. Darum wollte ich es nicht zeigen, wie sehr ich litt. Und dann kam plötzlich und mit einem mal, ein neues Gefühl. Ich konnte mich nicht wehren, wollte es nicht, ließ mich überschwemmen davon. Am Anfang wusste ich nicht, was es war, ich wusste nur, dass es sich gut anfühlte, etwas anderes als Leid. Es kam und ging, ich wusste nicht woran es lag, was oder wer es auslöste, zu Anfang. Mit der Zeit wurde es immer klarer und ich fand es heraus. Es ist Liebe. Ich habe mich verliebt!“ Ein Schluchzen unterbrach ihn. „Ich liebte, ich freute mich und genoss. Es tat auch weh, aber nicht so schlimm, wie die Qual, die mir andere durch die Verachtung entgegen brachten. Nein, es war auszuhalten, weil ich durch dieses warme Gefühl belohnt wurde. Ich musste nur noch heraus finden, in wen ich verliebt bin. Was ich auch schnell tat. Ich habe sie gefunden, vor so langer Zeit. Diese Person, die ich liebe, so unheimlich lange, weiß ich, wer es ist. Ich konnte es ihr oder sonst jemanden sagen. Ich hab sie gefunden, aber nicht festgehalten!“ Er krallte sich fester in das Shirt von Sasuke. „Aber ich kann nicht mehr da stehen und zugucken! Ich muss sie umarmen, sie an mir spüren! Diese Person, die ich liebe ... Ich muss sie festhalten können. Auch wenn ich, dadurch, dass ich ihr sage, was ich für sie empfinde, für immer verliere.“ Tränen rannten seinen Wangen runter. „Sasuke ... Die Person, die ich über alles liebe, die ich halten möchte, von der ich gehalten werden will. Die Person, die die einzige ist, die mich noch retten kann, vor dieser Leere, dieser Kälte, ist ... bist du! Ich liebe dich!“ Schweigen. Regen schlug heftiger auf dem Boden auf, prasselte gegen Fensterscheiben, auf die Bäume, formte tiefe Pfützen. Dicke Wolken brauten sich zusammen, ein Blitz erhellte die Gegend, ein tiefes Grollen folgte sogleich. Sasuke stand da. Konnte nichts sagen, seine Gedanken überschlugen sich. //Naruto ... und mich lieben? Aber, das heißt, er ist ... nein, das kann nicht sein! Dennoch hat er es doch grad gesagt!// Er öffnete den Mund, schluckte schwer, schloss ihn wieder. Minutenlang standen sie da, ließ das Gewitter über sich zusammenbrechen, sie hörten es gar nicht, waren momentan in ihrer eigenen Welt. Der Uchiha hatte sich gerade dazu durchgerungen, was zu sagen, da nahm er war, dass sich der Griff in seinem Rücken lockerte. Er drehte sich um, doch alles was er noch sah, war, wie der Engel, den er zuvor gesehen hatte, rannte. Ein kleiner, ängstlicher Junge rannte. muahaha~ >DD als entschädigung, was ich naru~ im letzten pitel nagetan habe hab ich noch, jetzt aber das letzte pitel vor meinem urlaub fertig geschrieben v.v hoffe es gefällt euch und wir lesen uns ja dann in 11 tagen wieder^.^ bis dann^-^ glg tari Kapitel 9: Lange ---------------- Lange rannte er so. Einfach weiter, wollte nicht zurück, nicht stehen bleiben. Lange kniff er die Augen zu, lief blind durch die Straßen, ließ den Regen auf sich fallen, immer tiefer fallen. Es brachte nichts, es hielt ihn fest, so lange und er konnte es nicht gehen lassen, musste es los lassen, seine Freiheit wiedergewinnen, auch wenn er dadurch, dass was ihn am Leben hält, verliert. Geben und Nehmen. So einfach, so schwer ... zu lange. Er rannte, ließ die Blitze zucken, den Donner grollen und seine Beine ihn tragen. Wusste nicht wohin, wusste nicht, warum, wusste nicht, ... ja, was wusste er eigentlich? Lange ist er einfach auf einer Stelle gestanden, hat lange dahingelebt, keinen Fortschritt gemacht, nur weil er sich nicht mit der Wahrheit auseinandersetzten wollte. Nur, weil er ein elender Feigling war. Tränen rannten ihm bei der Erkenntnis, dass er einfach nur Angst hatte und sich von ihr nieder drücken ließ, die Wangen hinunter. Seine Haare klebten ihm im Gesicht, verschleierten seinen Blick, konnte nicht weit gucken, wie schon so lange nicht mehr. Er strauchelte, stolperte und fiel hin. Schon wieder steckte er fest, kam nicht voran, schon wieder hat er etwas falsch gemacht, etwas kaputt gemacht. Warum konnte er nicht einmal, nur ein einziges Mal, etwas richtig machen, aber nein, alles was er konnte war zerstören. Der Blonde ballte seine Hände, schlug mit den Fäusten auf, schluchzte, verfluchte sich selbst. Konnte einfach nicht aufhören, sich zu hassen, sich zu schämen. Immer wieder, doch sein Rufen, sein Schluchzen, seine Angst, Wut, Verzweiflung gingen unter, in dem Toen des Sturmes, das dem entspricht, wie sich seine Gedanken, Gefühle verhielten. „SAAASUKEEE!“ schrie er ein letztes Mal, voller Liebe, Hingabe und purer Angst. Und kaum hat er so lange den Namen geschrien, dass er heiser wurde, seine Stimme zum Ende immer brüchiger wurde, schlangen sich zwei schlanke, weiße Arme um ihn. Erstarrt blieb Naruto sitzen, rührte sich nicht, wollte sich ganz auf die Person konzentrieren, die ihn hält. „Es ist alles okay.“ hauchte ihm die Person ins Ohr, ließ sein Blut gefrieren und seine Stimme wieder beleben. „Sai!“ keuchte er. Der Angesprochene leckte ihm übers Ohr, biss kurz hinein und murmelte: „Na, hast du mich schon vermisst?“ Naruto zappelte kraftlos in seinen Armen, versuchte vergeblich sich zu befreien. „Nein, natürlich nicht. Lass mich los!“ Der Griff wurde fester und der Atem, den der Jüngere noch am Ohr gespürt hatte, wanderte zu seinem Hals, leckte die Tropfen, die der Regen verursacht hatte, hinweg und küsste ihn sanft. „Lass das Sai! D-das reicht, hör auf damit“, er schluchzte leicht, „bitte!“ Doch noch immer ließ Sai ihn nicht gehen. Lange hatte er wieder warten müssen, schon seit langem stieg wieder das Verlangen in ihm auf diese Stimme zu hören, die lieblichen Laute, wie beim letzten Mal ... Er küsste weiter den Hals des Blonden, genoss, wie dieser sich unter seinen Armen wand wie ein Wurm, vergeblich, erbärmlich. Jetzt fühlte er sich stark, genau das war es, was ihn antrieb, diese Stärke, die er spürte, wenn er Jungen wie Naruto alles nahm. Der Blondschopf verkrampfte sich, konnte nicht sich nicht mehr wehren, zu lange war er gerannt, zu lange stehen geblieben, hatte seine Kraft verspielt und nun muss er büßen, einen hohen, sehr hohen, Preis zahlen. Die Arme um seinen Brustkorb drückten nicht mehr ganz so fest an ihm, aber noch immer so, dass er seinen eigenen nicht bewegen konnte. Sie wanderten langsam hinunter, fuhren mit der Fingerspitzen an seinen Reißverschluss und öffneten ihn geschickt. Die Hände streiften die Jacke ein wenig ab und fuhren unter sein T-Shirt, entlockten dem Blonden ein gequältes Keuchen, brachten die Lippen Sais aber zum Lächeln. Diese fuhren noch immer über seinen Hals, liebkosten ihn und küssten seine Schulter. Er konnte nicht mehr. So lange trug er den Schmerz mit sich, so lange litt er unter einem Schweigen, das er selbst verursacht hatte, zu lange hatte er keinen Halt gefunden, zu lange war er gefallen, als dass er jetzt die Kraft aufbringen könnte, etwas zu unternehmen. Er war ein nun mal ein Feigling, ein Monster, ein feiges Monster. Tränen stiegen ihm wieder in die Augen, perlten von seinen Wimpern und verliefen mit den Regen, als hätte es sie nie gegeben. Sai bekam das nicht mit. Ein Stöhnen, eher ein gebrochenes Schluchzen, erklang, als der Schwarzhaarige mit der Hand zwischen den Beinen des Jüngeren fuhr, der sich gleich wieder verkrampfte in einem Fluss aus Tränen versank. Im nächsten Moment fühlte er, wie der Schwarzhaare seine Hose öffnete, langsam, um ihn noch mehr zu quälen. Er wusste, dass Naruto das nicht wollte, wusste, dass er litt, aber er konnte nicht anders. Wollte diese Laute von dem Blonden hören, ihn leiden sehen, sich daran erfreuen, etwas bei ihm zu bewirken zu können. Lange saßen sie da, Naruto fest in den Armen Sais, der mit einer Hand immer wieder über seine intime Stelle strich, mit der anderen über Bauch und Brust fuhr und sanft Narutos Hals küsste, leckte, sich an den leichten Keuchen des Jungen vergnügen. Die Hand in der Hose wurde irgendwann verlangender, strich nicht mehr, sondern umfasste das Glied und fuhr erst langsam, dann schneller auf und ab, drückte zu und ließ Naruto ungewollt aufstöhnen. Der Blondschopf konnte einfach nichts dagegen unternehmen, zu schwach war er, um sich noch zu wären, ließ es geschehen, wollte, dass es schnell zu Ende geht. Er legte den Kopf zurück, saß keuchend, halb stöhnend, an Sai gelehnt und mit weit geöffneten Augen kam er in der Hand des Jungen, den er wirklich abgrundtief verachtete. Erschöpft sank er zusammen, ließ zu, dass Sai ihn auf die Wange küsste und dann verschwand. Nun lag er da, wieder erniedrigt. Sein verstand war aber erstaunlich klar. Sah alles was er getan hat, konnte aber nichts erkennen, nichts was ihn zu diesem Schicksal hätte verhelfen können. Was hat er nur falsch gemacht? Wie konnte ihm das nur passieren? Ohne eine Antwort zu finden stand er auf, zog sich seine Hose zu und lief etwas taumelnd los. Weg. Weiter. Nur nicht stehen bleiben. Das war alles, was er denken konnte. Er durfte nicht stehen bleiben, nicht auf etwas warten, was niemals passieren wird. Nur hoffen, hoffen, dass das nicht die Realität war, sie war zu schrecklich. Und zu lange war er ihr ausgesetzte, zu lange litt er durch sie. Das Leben konnte einfach zu grausam sein. Grausam ... Ja, das war es wirklich. Viele erleben Stunden, Tage, Jahre, die voller Trauer, Leid, Einsamkeit und Angst sind. Und manchmal gibt es nichts, was es wieder gut machen könnte. Nein. Es sollte nur noch schlimmer werden. Immer wieder strauchelte er, stolperte und fiel ab und zu hin, abe er stand gleich wieder auf. Ohne es zu merken lief er in eine ganz bestimmte Richtung. Und als er da war, als er aufsah, als er erkannte, wo er war, lief es ihm kalt den Rücken runter. Er stand unter dem Bogen zum Uchiha-Viertel. Eine ganze Weile stand er im Regen, ließ die Tropfen durch seine Kleindung ziehen, es störte ihn nicht, nichts war so kalt, dass er sich innen wärmer fühlen könnte. Unsicher lief er weiter, die Straße runter, alleine. Auch wenn es regnet, hier war nie irgendjemand, nie. Außer eine Person. Aber ... er wusste nicht, ob er sie überhaupt sehen wollte. Das letzte Treffen, war zwar noch nicht lange her, vielleicht schon, er wusste nicht, wie lange er mit Sai verbracht hatte und wie lange er einfach nur gelaufen ist, aber er konnte nicht stehen bleiben. Bald kam er an eine Kreuzung, wusste genau, wo er lang musste, um zu ihm zu kommen, wollte es zwar immer noch nicht, lief trotzdem weiter, bog um die Ecke, schaute auf und sah in Richtung des Hauses von Sasuke ... und blieb abrupt stehen, versteinerte. ~~Zuvor~~ Lange stand er einfach nur da, hatte auf den Punkt geguckt, wo der blonde Junge verschwunden ist, verschmolzen mit dem Regen, der auch in seinem Gesicht zu sehen war, obwohl er wusste, dass es Tränen waren. Strähnen seiner Haare klebten ihm auf der Stirn, tropften nass, ließen den Regen wie Tränen erscheinen ... welch Ironie? Er ließ den Kopf hängen, alle Gedanken überschlugen sich, konnte keinen greifen, der ihm zu einer Antwort verhalf. Es half nichts, im Moment kam er nicht weiter, keinen Sinn ergab es für ihn. //Naruto und mich lieben? Aber wir sind doch beide Jungen ... Das konnte doch nicht sein Ernst gewesen sein?! Aber er sah so ernst aus ... und er hat geweint! Er weint doch sonst nie ...// Er schüttelte den Kopf, musste wieder klar denken können, sich Klarheit verschaffen. Sasuke steckte seine Hände in die Taschen, lief langsam los. Jeden Tropfen, der auf ihn fiel, spürte er, konzentrierte sich auf nichts anderes mehr, nur damit er nicht mehr an das denken musste, was Naruto zu ihm gesagt hat. Und dann ging er nach Hause, im Regen, zu lange hatte er schon draußen gestanden, wird sich wahrscheinlich erkälten, aber es machte ihm nichts aus. Nicht jetzt. Als er aber nach Hause kam, erwartete ihn nicht die gewünschte Ruhe, die er gerade brauchte, nein jemand ganz anderes. Ihre rosa Haare klebten ihr auf der Stirn, und grüne Augen strahlten ihn an. Etwas skeptisch, noch völlig abwesend, schaute er sie an: „Was ist?“ kam es tonlos. Sie lächelte nur, die Hände hinter dem Rücken haltend kam sie auf ihn zu. Er reagierte nicht, war nicht bei sich, realisierte es nicht. Erst als er etwas spürte. Er riss die Augen auf, versteifte sich. Sakura hatte ihre Augen geschlossen, genoss dieses Gefühl. Sanft bewegten sich ihre Lippen auf seinen und erst dann stolperte er zurück und wusch sich gleichzeitig mit der Hand über den Mund. Die Rosahaarige hatte noch die Augen geschlossen, ließ es noch auf sich wirken, dies intensieve Gefühl, dass sie sich so sehr ersehnt hat. Alles was Sasuke aber im Moment nur noch realisierte war der Blondschopf, der versteinert an der Ecke stand und es gesehen hat. soa~ endlich >O< tut mir leid, dass es so lange gedauert hat >_< *verbeug* ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^ und ich werd mich mit dem nächsten etwas mehr beeilen ... >_>" glg tari~ Kapitel 10: Endlich ------------------- Ein Splittern, mehr konnte er nicht dazu sagen, denken, was er spürte. Es zog sich etwas in sich zusammen, ließ ihn sich an die Brust greifen. Tränen stiegen ihm in die Augen, liefen einfach drauf los, wie schon sooft in letzter Zeit. Alles hat sich geändert, in letzter Zeit und das alles nur wegen diesem Sai. Sasuke, Naruto, Sakura, ihre Freundschaft, die Gefühle, einfach alles. Und er wusste nicht, ob er dem standhalten kann. Er liebte Sasuke immer noch, da war er sich so sicher, wie bei irgendetwas anderem, umso schmerzhafter war es aber mit anzusehen, wie er Sakura küsste. Ihre Lippen aufeinander, ihre Augen geschlossen, bewegten sich sanft auf seinen und er wehrte sich nicht. Er wehrte sich nicht! Der Blonde schluchzte, schlucke, verschluckte sich und keuchte. Hustete, versuchte den Schmerz aus seinem Inneren zu verbannen, immer ein kleines Stückchen mehr, bis nichts mehr davon übrig ist, aber es wollte nicht gelingen. Er liebte Sasuke noch immer viel zu sehr, als dass er jetzt einfach alles abschalten könnte. Nein, es sog sich immer tiefer in seine Haut, seine Gedanken, seine Gefühle, alles quoll über vor Leid. Aber seine Augen konnte er einfach nicht von diesem Bild abwenden, immer tiefer brannte es sich in ihm ein, Ekel stieg in ihm auf. Nein! Nein! Das konnte nicht wahr sein! Er hat so vieles versucht, nur um Sasukes Gunst zu erlangen, hat sich alles abverlangt, um am Ende doch zu versagen. Er wollte doch da stehen ... Und jetzt stand die Rosahaarige da. Er spürte, wie Hass seine Gedanken verätzten, wie Mordlust in seine Hände fuhr und er erschrak vor sich selbst. Schnell vertrieb er so etwas aus sich, niemals könnte er jemanden aus solch egoistischen Gründen verletzten. Sollten sie doch glücklich werden, sollten sie doch ... Er wandte den Kopf ab, aber das Bild hatte noch immer vor Augen. Er schlug sich mit der Faust ins Gesicht, taumelte kurz, schlug noch einmal zu und als er immer noch die beiden gemeinsam, Lippen auf Lippen, sehen sah, rannte er los. Der Regen fiel immer noch, gab nicht seine Tränen preis, die er mehr und mehr vergoss. Rannte in die die graue, einsame Dunkelheit hinein. Allein, ganz allein und niemand würde kommen um ihn daraus zu holen oder um ihn zu trösten. Er war allein, wie schon immer, doch diesmal einsamer als jemals zuvor. Entsetzt stieß Sasuke Sakura von sich. Wieso wollte er nicht, dass Naruto das sah? Wieso machte er sich Vorwürfe? Er warf Sakura einen der hasserfülltesten Blicke zu, zu den er in der Lage war. „Was hast du dir dabei gedacht ... ?!“ Etwas enttäuscht blickte Sakura auf und sah den Schwarzhaarigen an: „War ... es nicht okay?“ - „Nicht okay? Nicht okay?! Geht’s dir noch gut?!“ Doch diese Frage beantwortete er sich im Stillen. Er winkte ab und lief los, weg von Sakura, hinter Naruto her. Er wusste nicht, wieso, warum, weshalb oder sonst was. Er wusste nur eines, er musste zu dem Blonden, es ihm erklären. Sakura sah dem Uchiha nach, die Arme an die Brust gedrückt und weinte stumm. Irgendetwas stimmte nicht. Nein, dass Sasuke sie angeschrien hat, war es nicht. Es war etwas anderes. Der Kuss, ihre Lippen auf seinen, dieses atemberaubende Gefühl ... blieb aus. Da war nichts, gar nichts. Kein Kribbeln, keine Wärme, kein irgendwas. Sie fuhr sich mit dem Finger über ihre Unterlippe und strich sich die Tränen weg. //Könnte es sein ... Ich mein, wäre es möglich ... dass ich gar nicht mehr ... ?// Mit voller Wucht kam ihr diese Erkenntnis. Sie liebte Sasuke nicht mehr. Und nun hat sie Sasuke auch noch verletzte, unbeabsichtigt natürlich. Sie hatte ihm weh getan und ... Naruto auch? Sie verstand es nicht mehr. Sie hatte ihn doch immer geliebt, war ihm nachgegangen, wollte seine Aufmerksamkeit, seine Arme um ihn ... und nun hatte sie ihm sogar einen Kuss geraubt. Sie stand verweint da, schaute gen Himmel und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, gelang ihr für einen kurzen Moment, aber entglitt ihr sofort wieder. Der Regen lief in geraden Bahnen hinab, fiel leise auf den Boden, hinterließ Pfützen, in denen sich Sakura spiegeln konnte. „Es tut mir Leid ... Sasuke-kun ...!“ Alles machte keinen Sinn mehr, alles verschwamm vor ihm, sah nichts, als seine eigenen Tränen, flogen wild vor seinen Augen umher. Er wusste nicht, wohin er rannte, nur, dass er rannte und konnte nicht stehen bleiben, versuchte aus dieser Dunkelheit verschwinden, in Arme rennen, die ihn halten und ihn schützen. So unerreichbar schien es ihm, doch er wollte nicht aufhören zu hoffen ... Sah das Ende des Weges, eine Sackgasse ... doch er rannte weiter, einfach durch die Wand durch, aber bevor er ankam, stolperte er und fiel der Länge nach hin. Er konnte nicht mehr, blieb liegen und rollte sich zusammen. Es war kalt, so verdammt kalt, außen und innen ... Schlang die Arme um sich und rieb sich warm, doch es brachte nichts. Weinte bitterlich, sah sie immer vor sich ... er hatte einfach alles verloren ... Wenn er überhaupt jemals irgendetwas hatte, das er verloren hätte können. Er zuckte, als ein Blitz erleuchtete, presste dir Hände auf die Ohren, als der Donner grollte. Was hatte er getan, dass Gott ihn so sehr hasste, dass er so sehr leiden musste, dass er nicht mal die Person, die er am meisten liebte, bekommen durfte. Nicht eine einzige Person ... Er schluchzte, wollte schreien, verschluckte sich an seinen Tränen und schluckte nur wieder. Kein verzweifelter Laut kam aus ihm heraus. Er glaubte Schritte zu hören, glaubte eine leise Stimme zu vernehmen. „Es tut mir Leid!“ flüsterte sie. Der Blonde lächelte. Eine schöne Stimme, vielleicht Engel? Bestimmt hatte Gott doch erbarmen mit ihm und nahm ihn endlich zu sich, weit weg von all dem Schmerz, den er durchleben musste. Er schloss die Augen und entspannte sich, als die Stimme weiter redete: „Das hättest du nicht sehen sollen. Es tut mir Leid. Bitte ... verzeih mir!“ //Ihm ... ? Was sollte mir ein Engel schon tun? Soll ich ihm verzeihen, dass er mir das Leben nimmt?// Naruto lächelte wieder: „Natürlich verzeih ich dir ...“ Eine Stille entstand. Ein kleines Plätschern. Der Engel kniete sich neben Naruto. //Jetzt holt er mich ... in die letzte Umarmung, die mir noch einmal Wärme geben wird ...// Der Blondschopf sah glücklich aus. Spürte sie sanften Armen um sich. Und ja, es war sehr warm. Auch wenn es regnete, die Hitze floss durch seine Adern, breitete sich in ihm aus und vertrieb jeden einsamen Gedanken. Er schmiegte sich an den Engel, atmete dessen Geruch tief ein und ... erstarrte. Erschrocken riss er dir Augen auf: „Sasuke ... ?!“ hauchte er. Der Schwarzhaarige blinzelte kurz: „Wer sonst?“ Blicke trafen sich, Augen weiteten sich, ein Kribbeln rauschte durch ihre Körper. Naruto klammerte sich an Sasuke. Egal, wie sehr er ihm weh getan hat, egal, wie viel er schon wegen ihm gelitten hat, egal, wie oft er noch leiden wird. Diese Gefühl wollte er für immer festhalten, nicht mehr loslassen und es wieder vergessen. Nein, dieses Mal nicht. „Naruto ... Ich wollte das nicht, bitte glaub mir! Ich hatte keine Ahnung, was sie machen wollte, ich war so ... verwirrt. Bitte. Ich wollte sie nicht küssen. Wirklich nicht.“ Naruto sah ihn nur schweigend an. Seine Stimme war nicht laut genug, um den Uchiha zu erreichen, also hörte er nur zu. „Ich ... wusste nicht mehr, was ich denken sollte, nachdem ... du mir das gesagt hast.“ Sasuke schaute etwas runter, ein leichter Rotschimmer zierte seine Wangen. Der Blonde beobachtete alles ganz genau, sog jedes Wort in sich auf, genoss diese Nähe, seine Stimme ... eines Engels gleich. Der Schwarzhaarige drückte Naruto fest an sich, vergrub sein Gesicht in den blonden Haaren, atmete tief ein, wusste nicht, was er da machte, warum es ihm gefiel, es fühlte sich nur richtig an. Naruto, lächelnd, so fröhlich wie schon lange nicht mehr, schmiegte sich an Sasuke, seufzte leicht und achtete nicht mehr auf den Regen, auf das Gewitter, auf das, was vorher passiert ist. Der Blondschopf machte langsam die Augen auf, erkannte nicht mehr den dunklen, grauen Himmel, sah keinen Regen, nur dieses leuchtende Gesicht von Sasuke, wie es ihn anstrahlte un ihn beinahe blendete. „Ich ...“, setzte Sasuke wieder an, „ich weiß nicht, was ich fühlen soll. Ich weiß nicht, was ich denken soll. Nur an dich. Ich wollte dir niemals weh tun, niemals. Ich wollte dich immer nur Lächeln sehen, ... weil du dann so ... engelsgleich aussiehst.“ Naruto sah ihn unentwegt an. //Ironie ... ?// Er schmunzelte etwas. Der Schwarzhaarige hob langsam die Hand, legte sie auf Narutos Kopf und strich langsam darüber. Drückte mit der anderen Hand den Blonden wieder an sich, wollte ihn näher spüren. Naruto schloss die Augen und genoss dieses Gefühl in vollen Zügen. So lange hat er sich schon danach gesehnt und auch, wenn Sasuke nicht sagt, dass er ihn liebt, dass er ihn mag, allein, dass er bei ihm ist und endlich Sicherheit durch ihn spürte, so war der Blonde glücklicher denn je. Die blasse Hand des Uchihas strich ihm sanft durch die Haare und es fühlte sich an, als ob mit jeder Berührung von ihm Narutos Schmerz weniger wurde, einfach von ihm herunter gestrichen wurde. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und krallte sich fester an den Schwarzhaarigen. In Sasuke überschlug sich gerade alles. Aus der Vergangenheit, dass was Naruto zu ihm sagte, was Sakura getan hat und warum Naruto Angst vor Sai hat. Er wusste nicht mehr, was er von all dem halten soll und vor allen wusste er nicht, was er fühlte. Aber es tat gut, dieses Gefühl, wie Der Blondschopf sich an ihm festhielt, es mochte, wie Sasuke ihn berührte. So warm, dass er meinte, er bildet es sich nur ein. Er schlang beide Arme fest um Naruto, drückte ihn an sich und saugte wieder seinen Geruch ein, der so angenehm war, leicht würzig und wild, mild und beruhigend. Keiner der beiden wollte die Umarmung lösen, nein, sie wurde nur noch enger. „Sasuke ...“ murmelte Naruto leise. Wie kann ein Mensch nur so wunderbar sein, so perfekt in seinen Augen? Sasuke war es, der die Arme etwas lockerte, um in Narutos Gesicht zu schauen. Wieder trafen sich ihre Blicken und sie genossen die Stille um sie. Der Regen fiel noch immer, es donnerte, aber die Geräusche um sie wurden einfach abgeschaltet. Kein Laut drang an ihre Ohren, hörten nur den Atem des anderen, der unwahrscheinlich laut klang. Langsam hob Sasuke seine Hand, legte sie an Narutos Wange und strich zärtlich herüber, der Blonde schloss wieder die Augen und hielt mit seiner eigenen Hand die des anderen. „So warm ...“ Der Uchiha fuhr mit dem Daumen über die Lippen von Naruto, ein Kribbeln in der Hand und ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen. Narutos Atem ging zittrig und als er Sasuke an seinem Mund spürte, öffnete er leicht den Mund, seufzte genießerisch. Sasuke durchzuckte ein angenehmes Gefühl bei dem Laut. Ohne eine Ahnung zu haben oder einen Gedanken daran zu verschwenden, was zu tun ist, ob es richtig, wann was zu passieren hat, legte er seine andere Hand in Narutos Nacken, zog ihn zu sich und legte seine Lippen auf die des anderen. Gefühle explodierten, Körper drückten sich aneinander, Arme umfassten den anderen. Naruto bekam eine Gänsehaut. //Passiert das gerade wirklich? Ist es kein Traum? Und seine Lippen sind so sanft.// Schnell drückte er seinen Mund fester auf den von Sasuke. Der erwiderte nur zu gern. //Warum tut es so gut? Ist das Liebe? Dieses warme angenehme Gefühl, als wenn man fallen würde und wissen, das es kein Ende nimmt und trotzdem sicher ist? Das Gefühl hat, zu schmelzen, und doch ganz bleibt, damit man nicht das verliert, was einem am wichtigsten ist? Ist das Liebe? Wenn ja, dann liebe ich dieses Gefühl.// Nach einiger Zeit, die beiden wie eine Ewigkeit vorkam, ließen ise wieder von einander ab. Naruto atmete schwer, überwältigende Gefühle durchströmten ihn, seine Augen glänzten und nasse Strähnen hingen ihm im Gesicht. Sasuke gefiel dieser Ausdruck irgendwie und musste unwillkürlich schmunzeln. „Was ... ?“ Ertappt schaute der Schwarzhaarige auf und drückte den Blonden wieder sanft an sich. Dieser schloss ein weiteres Mal die Augen und vergrub sein Gesicht in die Schulter des anderen. „Ich ...“, fing Sasuke an, „liebe dich auch.“ Eine fast noch viel bessere, schönere Emotion drängte sich in dem Blondschopf auf und er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, also tat er beides. Weinte, schniefte und kicherte vor sich hin. Krallte sich fester an Sasuke T-Shirt und schluchzte, während er lachte. Und, als hätte Gott doch erbarmen, lichtete sich die grauen Wolkendecke und hervor kamen einzelne Sonnenstrahlen. In den nassen Straßen und Fenstern spiegelten sie sich wieder, durchleuchteten die Wolken und gaben wieder Platz für neues. Die beiden Jungen schauten wieder einander an, die Tränen des Blonden glitzerten, ließen sein Gesicht traurig schön glänzen. Vorsichtig strich Sasuke sie weg und schaute Naruto wieder an. Und im stillen Einverständnis küssten sie sich wieder. Innig, leidenschaftlich, voller Liebe. Doch allein die Lippen aufeinander, war Sasuke nicht genug. Vorsichtig, leicht fordernd, fuhr er mit der Zunge über Narutos Mund. Unfähig, zu denken, öffnete dieser ohne Umschweif seine Lippen und gab der Zunge Einlas. Ihm wurde schwindelig, als er fühlte, die diese seine Zunge umspielte, streichelte und liebkoste und ging langsam darauf ein. Nach einiger Zeit, in einer anderen Realität, die nur den beiden gehörte, lösten sie sich wieder voneinander und spürten den heißen Atem des anderen in ihren Gesichtern. Sasuke drückte Narutos Hand und konnte sich zu einem Lächeln durchringen. Seltsames Gefühl. Doch er genoss es und nach dem Naruto ein wenig überrascht war, was ein Lächeln doch aus einem Gesicht machen kann, lächelte er auch. Was war schon ein Grinsen? soa~ endlich~ xD" tut mir wirklich leid, dass es so lang gedauert hat >_____< kam einfach nciht dazu ... mir fehlte die motivation xD" nja~ ich glaub, es gibt noch ein letztes pitel~ bzw. epilog^.^ nja~ hoffe, es hat euch gefallen x3 glg eure tari~ Kapitel 11: Immer ----------------- „Ha~! Ahh~ ... ! N – nein ... !“ Der Blonde drehte den Kopf zur Seite, krallte sich in das Bettlaken, auf dem er lag und seufzte dennoch genüsslich auf. Der Schwarzhaarige, der breitbeinig auf seinen Oberschenkel saß lächelte nachsichtig. Seine rechte Hand umschloss sanft die Männlichkeit des Jüngeren und massierte sie langsam, ja, quälend langsam. Er beugte sich etwas vor und hauchte ihm ins Ohr: „Wieso sollte ich? Es gefällt dir doch ... ?“ Seine Hand drückte etwas zu und der Blondschopf verzog genießerisch das Gesicht und keuchte lustvoll auf. „Ja~ ...“ Der oben Sitzende beobachtete genau, wie der andere auf diese Berührungen einging, ließ sich überwältigen von dem warmen Gefühl, dass in seinem Bauch immer wieder aufwallte und ihm seinen Verstand raubte. Er lauschte den süßlichen Geräuschen, die der Blonde von sich gab, während seine Hand über die Erektion von ihm fuhr. Er fixierte den durchtrainierten Körper, wie er sich gerade zu unter seinem Griff wand, wie die Hände die aufwallende Lust in geballten Fäusten abzuwerfen versuchten, wie die weichen Lippen des Jüngeren sich schlossen und öffneten und wieder Geräusche entflohen, die ihn alle Sorgen vergessen ließen, nur für eine Sekunde, einen Moment. ~~~~+ Es waren nun etwa zwei Monate vergangen seit der letzten Geschehnisse und es hat sich einiges verändert. Ob nun zum schlechteren oder besseren vermag man nicht zu sagen. Vielleicht gut, vielleicht schlecht. Wer weiß schon, was der andere denkt? Es ist nun knapp einen Monat her, seitdem Sai das Dorf verlassen hatte. Er hatte nicht viel gesagt, zu niemanden, nur, dass es mit einer Mission zusammen hängt, doch Naruto und Sasuke haben sich ihren Teil gedacht. Die beiden sahen aus einiger Entfernung zu, wie Sai durch das Tor trat und sich noch einmal umdrehte, dem Blonden in die Augen geschaut hat, dass dieser fast schon zitterte, einen Arm von dem Uchiha umgelegt bekam und dann im dichten Wald verschwand. Sie sahen lange auf die Stelle, wo sie Sai das letzte Mal gesehen hatten und der Blonde hatte die ganze Zeit das Gefühl, als wenn der Schwarzhaarige gleich wieder auftauchen könnte. Doch so war es nicht. Die Stelle blieb schwarz, mit Blättern umspielt und kein Sai tauchte mehr auf. Erleichtert atmete er aus und drückte sich etwas an Sasuke. „Endlich ist es vorbei ...“ Dieser lächelte und strich dem Jüngeren durch das blonde Haar und küsste ihn sanft auf den Kopf, dass der Kleinere etwas errötete. „Ja, es ist vorbei.“ Arm in Arm gingen sie zu Naruto nach Hause, die Blicke, die sie zugeworfen bekamen ignorierend. Sie genossen nur dieses Gefühl, warm, wie es sich in ihren Körpern ausbreitete und keine Kälte mehr zu ließ. Wundervoll. Atemberaubend. Großartig. Es gab kein Wort dafür. Als sie auf dem Weg nach Hause waren, trafen sie Sakura. Mit ihr hatten sie sich schließlich doch noch vertragen. Mehr oder weniger zumindest. Naruto bekam immer noch ein flaues Gefühl, wenn er sie sah, wenn er merkte, dass sie Sasuke anschaute, wenn sie in der Nähe ist ... immer. Sasuke hingegen schien es nicht zu stören. Er nickte ihr höflich zu, blieb kurz stehen und tauschte die üblichen Floskel aus. Naruto beobachtete es mit wachsender Eifersucht. //Wie kann er nur so ruhig blieben? Sie hat doch so vieles angerichtet! Sie wollte uns auseinander halten! Sie wollte dich mir wegnehmen und hat dich geküsst, obwohl sie dich nicht mehr liebte!// Aber Naruto stand schweigend da und grinste. Die Rosahaarige warf Naruto ein paar Blicke zu, lächelte freundlich und beglückwünschte die beiden, fast schon heuchlerisch. „Wie süß ihr doch miteinander ausseht!“ Sasuke schenkte ihr ein angedeutetes Lächeln und hielt den Blonden fest im Arm. Dieser lächelte dem Älteren verlegen zu, worauf er ein Kichern des Mädchens kassierte und schaute schnell weg. Niemand sollte die Abneigung gegenüber dieser Person in seinen Augen ablesen können, niemand. Und schon gar nicht sein Freund, der sie ja immer noch zu mögen schien. Wenn die beiden Freunde bleiben wollte, sollten sie doch. Er wird ihnen nichts kaputt machen, aber wenn sie auch nur einen Finger rührt, um die beiden auseinander zu bekommen, dann, so malte sich Naruto schon insgeheim aus, wie er sie demütigen könnte, dass sie es wagte so etwas auch nur zu denken. In Gedanken bekam er nicht mit, wie Sakura wieder herum schwärmte, dass Sasuke >ja so toll mit dem Querkopf< aussähe. Nach einigen Minuten konnte sie sich doch von ihnen losreißen und die beiden gingen wieder ihres Weges. Sie schwiegen, wie Sasuke sonst immer schon getan hat und Naruto lief nur, weil der andere es tat. Ein kurzes Schweigen war manchmal viel schöner, als ein langes Gespräch. ~~~~+ Ein grauer Schatten sprang über die Sonne hinweg, verschwand gleich hinter einer Mauer su dicht zusammenstehenden Häusern, um gleich wieder viele Meter weiter entfernt erneut hervor zu springen, einen kurzen Blick auf sich erhaschen zu lassen und ein weiteres Mal zu verschwinden. Diesem Schatten folgte unbemerkt ein zweiter Schatten, hielt sich aber verborgener, um nicht vom Ersteren entdeckt zu werden. Mit einem gewaltigen Ruck warf sich der zweite, deutlich größere Schatten auf den Ersten, riss ihn von den Füßen, torkelten und kamen in einer Hecke in einer abgelegenen Gegend zum stehen. Keuchend richtete sich der kleinere etwas, abwehrend den einen Arm über das Gesicht haltend und versuchte zu erkennen, wer ihn da gerade angefallen hat. Überrascht blinzelte er in einen kleinen Büschel aus grauen Haaren, die ihm an der Nase kitzelten. „Kashi...?“ murmelte er überrascht. Leicht grinsend, sofern es zu erkennen ist, beugte dieser sich auf und ohne Umschweife zog er sich den Mundschutz runter und drückte dem Jüngeren einen leidenschaftlichen Kuss auf. Iruka blinzelte noch ein zweimal, fasste sich dann wieder und erwiderter ihn. Beide legten sie sich die Arme umeinander, schmiegten sich aneinander, und seufzten beide leise in den Kuss, nachdem sie sich einen heißen Zungenspiel hingaben und immer fester aneinander drückten. Kakashi drückte sich fest an den Braunhaarigen und fuhr diesem gleichzeitig mit einer Hand über die Seite und genoss das leicht zittrige Keuchen des unten Liegenden. Langsam lösten sie sich wieder von den leicht angeschwollenen Lippen und atmeten sich schwer an. „Iruka...“ Der Braunhaarige lächelte mit leicht geröteten Wangen. „So kannst du mich meinetwegen immer begrüßen, wenn ich von Mission zurück komme.“ Kakashi drückte dem Chu-nin einen weiteren leidenschaftlichen, mit Liebe getränkten Kuss auf. „Immer.“ sou~ merri kurisuma~ xD hab es noch dieses jahr geschafft ^-^ tut mir leid, dass es an die 6 monate gedauert hat ... hatte überhaupt keine ideen ... und selbst jetzt ist es ein ziemlich schlaffes ende und nicht gut geworden ... es tut mir wirklich leid v___v trotzdem danke an alle, die bis zum ende mit gelesen haben!~ >3< vll schreib ich demnächst ja wieder eine ff~ bis zum nächsten mal~ =3 eure tari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)