Diary of Love von Stoeppsel (Tage mit und ohne dir) ================================================================================ Kapitel 1: Way to Home ---------------------- Noch kein Wort hab ich von dir vernommen, nur Küsse und Gefühle. Dein Mund öffnet sich, er formt ein Wort. Nein, ein Satz! Ich schau dich an und vernehme etwas, was mich glücklich macht. Ich küsse dich und flüstere "Ich dich auch". Personen um uns drängeln sich an uns Vorbei und wir werden von jm. zur Seite geschubst. Es kümmert uns garnicht was der Mann zu uns sagte, als er an uns vorbei lief. Du wendest kurz deinen Blick von mir ab und ich frage dich, wo wir nun hingehen wollen. Du entscheidest dich für "Shoppen", da du nach einem Geschenk für eine Freundin suchst. "Klar können wir das", sagte ich und nahm deine rechte Hand. Sie war kalt, aber durch die Berührung mit meiner schien sie warm zu werden. Ich blicke auf unsere Hände und entdecke eine kleine, blutende Wunde an deinem kleinen Finger. Ich führe deine Hand hoch zu meinem Gesicht, damit ich genauer sehen kann was passiert ist und du schaust verwirrt zu mir herüber. Ich habe zwar Pflaster dabei, aber ich hole sie nicht aus meiner Tasche, sondern küsste sanft die Wunde. Es schmeichelt dich, mich so betrachten zu können und führst deine Hand zu meiner Wange. Es fühlte sich warm an und genauso warm, wie diese Hand, waren meine Gedanken, die langsam durch meinen Kopf flogen. Du lächelst und guckst verträumt in meine Augen. "Habt ihr kein zu Hause?! Bäh ist das wiederlich!", meckert uns ein Mädchen aus meiner Schule an. Wir sagten kein Wort zu ihr und gingen Hand in Hand weg von der Bushaltestelle in Richtung Einkaufsgasse. Wir liefen an einem Juwelier und einer Bäckerei vorbei und gingen geradewegs durch die Gasse. Keinen vernünftigen Laden gab es hier und wir entschieden uns zu mir zu gehen. "Wollen wir laufen oder fahren?", fragte ich. "Laufen", antwortest du nur knapp. Ich nickte und wir liefen los. Wir überquerten die Straße und liefen eine Brücke hoch, die Hofheim mit Marxheim verbindet. Auf dem Weg wo wir Arm in Arm entlangliefen wurden wir von unzähligen vorbeifahrenden Autofahrer begafft. Wir schauten beide in ein Auto was vorbeifuhr und entdeckten eine etwas ältere Dame darin, die uns angrinste und den Daumen zeigte. Wir lösten uns voneinander und fingen an zu lachen. Das Auto war schon lange wieder weg und wir liefen, nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten weiter. Du entdeckst einen Straßennamen und warst davon so begeistert, dass du dieses Straßenschild unbedingt fotographieren musstest. Du holst dein Handy raus und knippst ein Foto von dem Schild. Ich schleich mich von hinten an dich und lege von hinten meine Arme um dich. Du legst deinen Kopf in den Nacken und wir küssten uns innig. Während wir uns küssten hast du dich umgedreht, da diese Pose etwas störend zum küssen war. Nach wenigen Minuten schlägst du vor doch lieber runter von der Straße zu gehn und wir liefen weiter. Als wir endlich bei mir daheim ankamen, gingen wir zuerst in mein Zimmer. Du legst deine Umhängetasche ab und ich begann meine Schuhe auszuziehn. Du schlüpfst schnell aus deinen Schuhen raus und bemerkst, dass ich den Knoten meines rechten Chucks nicht aufbekam. Du kniest dich vor mich, nimmst meinen Fuß und begannst den Knoten zu lösen. Dabei gingst du vorsichtig vor und ich guckte verträumt zu dir runter. Du löst den knoten und ziehst mir meinen Schuh aus, legst ihn an die Seite und krempelst mein Hosenbein hoch. Ich schloss meine Augen, als du anfingst mein Bein zu küssen und immer höher kamst. Plötzlich klopfte es an meienr Tür und du schreckst zurück. Die Tür öffnete sich und meine Schwester trat in das Zimmer. Sie entschuldigte sich sofort bei uns und fragte mich nach den 4€ die ich ihr noch schuldete. Ich gab ihr das Geld, scheuchte sie aus mein Zimmer und widmete mich nun voll und ganz dir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)