Beautiful Fate von Herzkirsche (Sakura & Sasuke) ================================================================================ Kapitel 3: Beautiful Disaster ----------------------------- Beautiful Disaster Das Schicksal des Menschen ist der Mensch. (Bertolt Brecht) Um ehrlich zu sein, war es von geradezu absehbarer Wahrscheinlichkeit gewesen. Nur meine und Inos gut ausgeprägte Naivität hatte die offensichtlichen Tatsachen verschleiert, so dass wir tatsächlich angenommen hatten, dass unser kleiner Ausflug nach New York ohne pikante Zwischenfälle verlief. Welch glorreicher Fehler unsererseits. Ich rümpfte die Nase, als wir an dem nächsten Container vorbeikamen und mir erneut ein undefinierbarer, aber eindeutig abartiger, Geruch entgegenströmte. Die schmutzige Gasse – nebenbei war es ein weiterer Fehler gewesen, diesen Weg einzuschlagen, man hätte ja bedenken können, welchem Geschlecht man angehörte – lag in einem undeutlichen Dunkel und man konnte von reinem Glück sprechen, dass wir noch keinem alkoholisierten Penner über den Weg gelaufen waren. Die meisten Straßenlaternen waren kaputt und so spendeten uns nur drei der unzähligen in diesem Moment Licht. Ich mochte diese Art der Dunkelheit nicht. Allgemein mochte ich keine nächtlichen Orte, die ich nicht kannte. Ich hätte es extrem lockerer aufgefasst, wenn helles Tageslicht unseren Weg klarer gemacht hätte, aber dies war leider nicht der Fall. Ino teilte unterdessen mein Unbehagen keineswegs. Sie fluchte leise vor sich hin und manchmal, wenn sich ihre Absätze in Müll oder ähnlichem verharkten, schrie sie ebenso gedämpft auf. Ino hatte die Angewohnheit, andere für eventuelle Missgeschicke verantwortlich zu machen, weshalb ich in diesem Moment die Schuld trug, dass sie in Hundekacke gelatscht war und vor sich hin stolperte. Allerdings hatte die Blondine diesen unheilvollen Weg eingeschlagen, weshalb ich inständig hoffte, sie besäße einen Funken Orientierungssinn, was das betraf und würde uns nicht in den nächsten Abgrund treiben. In solchen Momenten mochten Ino und ich uns nicht besonders, denn sie machte mich unausgesprochen für die Gesamtsituation verantwortlich, was mich wiederum böse werden ließ und es bloß eine Frage der Zeit war, wann sich die Spannungen entladen würden. Staub wirbelte auf, als ein Windzug uns in die richtige Richtung drückte, und spiegelte sich im Licht der Laternen wieder. Es war sehr still und nur von weit entfernt drangen die Geräusche spärlich vorbeifahrender Autos an mein Ohr. Ich zitterte, nicht unbedingt vor Angst, weil ich ein Mensch war, der sich schnell mit seinem Schicksal – in diesem Fall der Tod nach Zusammenkunft mit einem Pädophilien – abfand, sondern eher weil die Temperaturen drastisch gefallen waren. „Weißt du noch, als wir mit den Jungs aus dem Dorf die Straßenlampen ausgetreten haben?“, knurrte Ino in diesem Moment und überraschte mich mit diesem offensichtlichen ersten Schritt auf mich zu einmal mehr. „Die Typen haben sie ausgetreten, nicht wir. Wir haben zugesehen und aufgepasst, dass wir gerade stehen bleiben konnten, ohne rückwärts in den nächsten Bach zu fallen.“, stichelte ich und sah aus den Augenwinkeln, wie Ino das Gesicht angewidert verzog. „Komischerweise weiß das Opfer von alledem nix mehr, aber dafür noch genau, wie jemand anderes die Straßenlaterne für den Macker gehalten und mit ihr Intimitäten ausgetauscht hat.“ Ino grinste mich herausfordernd an. „Mag schon sein, aber du musst zugeben, dass der echte Typ damals nicht unbedingt die hellste Leuchte war. Verwechslungen mit Lampen in der Hoffnung, er habe mehr Grips als vorerst angenommen, also nicht ausgeschlossen.“, rechtfertigte ich mein Techtelmechtel mit einer Straßenlaterne und grinste Ino ebenfalls herausfordernd an. Mein einstiges Thema wollte ich dann doch nicht so schnell vergessen. „Ach ja, meine Freundin Hinata hat übrigens ein Foto von dem Bachunglück gemacht und droht jetzt immer noch damit, es als Weihnachtskarte zu verschicken, weswegen ich besonders still wäre, Ino!“ „Weißt du überhaupt, wo du hingehst?“, fragte Ino und wechselte so das Thema auf beunruhigende Weise. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich entsetzt zu ihr um. „Weißt du denn nicht, wo es langgeht?“, fragte ich hysterisch und Ino wurde in den wenigen Teilen ihres Gesichts, die nicht im Dunklen lagen, ganz bleich. „Nicht wirklich.“, gab sie zu und ihr schien das Ausmaß dieser Situation bewusst zu werden. „Was machen wir denn jetzt, verdammt!“ Panisch blickte ich mich um und bemerkte, dass wir fast die belebte Straße erreicht hatten, die uns wenigstens an der Außenwelt teilhaben ließ. Aber die Blondine gestikulierte plötzlich aufgeregt mit Händen und Füßen, als ihr unsere Rettung in den Sinn kam. „Moment, also der Bodyguard hat uns gesagt, dass wir es auf der Aftershowparty versuchen sollen, also müssen wir die jetzt nur noch finden.“ „Schön, dass du zusammengefasst hast, was schon jeder weiß, Ino.“, grummelte ich. Ino sagte nichts, sondern schien angestrengt weiter zu überlegen. Minuten später konnte ich den Blitz förmlich in sie einschlagen sehen, der dann alles um sie herum erhellte, vor allem ihr Gesicht. „Ich rufe einfach meinen Prof an!“, verkündete Ino, sah mich stolz und einen Hauch überheblich an und holte ihr Handy aus der Tasche. Ich pfiff erleichtert Luft aus und wartete, während Ino das Telefon an ihr Ohr drückte und sich zusätzlich noch die Hand aufs andere Ohr legte, um besser hören zu können. Einige Zeit passierte nichts, bis Ino anfing, laut und schnell loszuplappern. „Gott sei Dank! Hören Sie zu, bitte, es ist mega wichtig! Sie müssen mir sagen, in welcher Straße die Party stattfindet!“ Es war Inos letzter Satz, bevor sich ihr Gesicht dunkelrot färbte. Ich hätte zu gern gewusst, was am anderen Ende der Leitung vor sich ging und drückte mich kurzerhand mit dem Ohr an die Rückseite von Inos Telefon. „Ja?“, meldete sich gerade eine mir vollkommen unbekannte Männerstimme und Ino drückte ihre Fingernägel voller Anspannung in meinen Unterarm. Fast hätte ich geschrien, aber das ließ sich abwenden. „Hey, ähm, kannst du mir die Straße nennen, in der die Party stattfindet und am besten noch wo dort genau und wenn du gleich den Weg beschreiben könntest, wäre das auch hilfreich!“ Ich merkte, wie Ino über sich selbst den Kopf schüttelte und hörte, wie der Mann am anderen Ende der Leitung lachte. „Wie heißt du denn?“, wollte er wissen und Ino antwortete perplex mit der Wahrheit. Ich lehnte mich zurück und ging einen Schritt von meiner Freundin weg, weil ich das unangenehme Gefühl bekam, dass sich aus diesem Gespräch ein Flirt entwickelte. Unwillkürlich musste ich an den schwarzhaarigen, jungen Mann denken, der dem Kerl aus einer meiner anderen New York Nächte zum verwechseln ähnlich gesehen hatte. Ich glaubte mittlerweile nicht mehr, dass es sich in diesem Fall um den gleichen Sasuke handelte. Die Vorstellung war geradezu absurd und allgemein die Möglichkeit in Erwägung gezogen zu haben, war mir erschreckend peinlich. Mir kam die Zeit, in der ich nicht mehr an Sasuke gedacht hatte, vor wie eine Ewigkeit. Eigentlich konnte man sogar sagen: Aus den Augen, aus dem Sinn, denn mehr war es bei mir auch nie gewesen. Unser beider Standpunkt war schließlich von vornherein klar gewesen und dieser hatte sich auf getrennte Wege bezogen. Nichts außer Inos helles Gelächter und entfernt vorbeifahrende Fahrzeuge war zu vernehmen und einerseits beruhigte diese Tatsache mich ungemein, doch andererseits bekam ich nur wenige Anhaltspunkte, über die es sich lohnte nachzudenken, so dass ich einen Abend aufrollte, der mich den letzten Monat über nicht interessiert hatte. Ewigkeiten später klappte meine Freundin ihr Handy zu. „Und?“, grummelte ich, aber Ino grinste unablässig vor sich hin. „Ich habe mit einem charmanten, jungen Mann geredet, der mir nebenbei auch den Weg erklärt hat. Mein Prof hat mich an den nächstbesten weitergegeben, den er in Reichweite hatte und zuerst dachte ich, er wolle mich verarschen, allerdings können wir froh sein, dass er alkoholisiert diese Geste geschafft hat, das Handy überhaupt weiterzureichen.“ Mit neu gewonnener Kraft zog Ino mich die letzten Meter bis zur Hauptstraße und winkte mit einem Elan ein Handy, wie ich es bisher nur im Fernsehen verfolgt hatte. Ino hätte wunderbare Chancen auf eine Modelkarriere gehabt und doch hatte sie sich gegen den Rummel um die eigene Person gewandt. Ich presste bei diesen Gedanken meine Tasche mit all meinen gesammelten Entwürfen an mich und hoffte auf ein wenig Unterstützung vom Schicksal und eine Portion Glück. Temari Sabakuno war meine einzige Fahrkarte hinaus aus der Zimmermädchenbranche. „Dieser Uzumaki wollte vor dem Gebäude auf uns warten.“, seufzte Ino, fuhr sich aufgeregt durch die blonden Haare und begann in ihrer Tasche nach Make-up zu kramen. „Der Mann, mit dem du telefoniert hast.“, stellte ich trocken fest und beobachtete Ino bei den Versuchen, in einem Taxi ein Make Over durchzuführen, oder wie immer man solche Triebe auch nannte. „Ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache.“, murmelte Ino und öffnete den Mund, als sie sich die Wimpern tuschen wollte - eine Angewohnheit, die neben mir, auch jede andere Frau verfolgte. „In meinem Fall oder was deinen persönlichen Durchbruch der unabsichtlich selbst auferlegten Abstinenz verspricht?“, fragte ich und umklammerte hoffnungsvoll meine Mappe, die sich klar in der Tasche abzeichnete. „Beides“, meinte Ino und klappte ihren Taschenspiegel endlich zu. Den Schauplatz dieses Szenarios spielte ein Club in einer Straße, die ich alleine niemals gefunden hätte und die auch zu Fuß nicht erreichbar gewesen wäre, jedenfalls nicht mit den Schuhen, die wir trugen. Das Gebäude war typisch für Manhattan, wenn ich mir als Kleinstadtkind ein Urteil darüber genehmigen durfte. Sehr groß und wuchtig. Mehr als die Hälfte des Hauses wurde tagsüber von einer Firma genutzt, wie mir ein Schild verriet, dass ebenso eine beachtliche Größe hatte, wenn auch das Verhältnis zum Gebäude ein anderes war. Einen Mann davor auszumachen, der uns erwartete, stellte sich als einfacher heraus, als vorerst angenommen. Seine Haare waren von einem hellen Blond. Die Haarfarbe war trotz der Tageszeit fast überdeutlich zu erkennen und er war mehr groß und schlaksig, als besonders durchtrainiert. Er trug einen schwarzen Anzug, der ihm den Titel eines FBI Agenten gerecht gemacht hätte, und strahlte eine ebenso Besitz ergreifende Coolness aus, wie man es von eben diesen erwartete. Wie er dort an der Wand lehnte, dachte ich an meine in Harvard studierende Freundin Hinata, die diese Art von Mann buchstäblich vergötterte. Er war nach Inos Auswertung ein charmanter, witziger Kerl und ich nahm an, dass er ohne Anzug auch als perfekter Beachboy oder Skater durchgegangen wäre. Ja, Hinatas Geschmack hätte er getroffen und doch war ich mir bewusst, dass Ino nicht unbedingt Hinatas Geschmack vertrat. Manchmal kam es mir so vor, als hätte selbst Ino keine genaue Vorstellung von ihrem Traummann, höchstens, was er nicht haben oder wie er nicht sein sollte. „Hey, Uzumaki!“, grinste Ino auch schon und sprach bereits so, als würden wir uns alle schon jahrelang kennen. „Höchstwahrscheinlich bist du Ino. Nüchtern hoffe ich.“, entgegnete der junge Mann süffisant lächelnd und gab Ino zu deren vollendeter Verwirrung einen Kuss auf die Wange. Ich fragte mich einen Moment lang, ob das in New York Trend war und kam mir vor wie ein Bauerntrampel. „Und du bist Sakura, die, die hoch hinaus will.“ Ich bildete mir eine Doppeldeutigkeit in seinen Worten ein, aber genau dieselbe Starre wie bei Ino ergriff mich, als er sich zu mir lehnte. Ich war außerstande seinen Geruch zu identifizieren, aber er kam mir bekannt vor, wenn er auch in meiner Vorstellung hundertmal besser gewesen war. „Ich würde sagen, Ladys, wir beginnen unser Spiel.“, meinte Uzumaki und sah abwechselnd Ino und mich herausfordernd an. Angst war es nicht, die sich in mir breitmachte, eher die Tatsache, dass ich nicht wusste, was mich in diesem Spiel alles erwartete. „Gibt es Spielregeln?“, ging Ino auf seine Aussage ein und versuchte, nicht allzu viel ihrer Verwirrung nach außen dringen zu lassen. „Natürlich.“, antwortete der Blonde, als wäre Inos Frage überflüssig gewesen. „Aber sie sind nicht so extrem wichtig, dass man sagen kann, ich müsste sie erwähnen. Jeder von euch hat eine Aufgabe, Sakura deine ist, denke ich, klar?“ Wie er meinen Namen aussprach, gefiel mir nicht. Ich hatte diesen Mann noch nie gesehen und doch hielt er einen Teil meines Schicksals in den Händen, was meinen Bauch und vor allem meinem Kopf extrem missfiel. „Ich denke, du wirst der Selene gerecht, atemberaubend schön, alles sehende Augen- deine sind von einem geradezu hypnotisierendem grün- und natürlich ebenso klug.“ Mein Blick triefte wahrscheinlich vor Unbehaglichkeit und Unwissen, so dass er sich noch einmal dazu herabließ, uns mehr zu erklären. „Selene ist die griechische Mondgöttin. Du kannst also davon ausgehen, dass du besonderer Maßen in deinen Vorhaben unterstützt wirst.“ Er hob die Hand und zeigte auf den hellleuchtenden Vollmond, der mir bisher nicht sonderlich aufgefallen war. Ich sah bestürzt zu Ino, die aussah, als wolle sie jeden Moment anfangen zu schreien, konnte es aber aus einem unbefindlichen Grund nicht. Mir kam dieser Kerl ebenfalls immer absurder vor, wenn er von dem Spiel sprach und ich hätte an seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit gezweifelt, wenn er nicht so klar und angenehm gesprochen hätte. „Temari befindet sich momentan auf der Terrasse, Selene.“, fügte er hinzu und wendete sich an Ino. „Aphrodite, deine Aufgabe ich einfacher und ich werde sie dir am besten anhand deines Opfers näher bringen.“ „Psychopath.“, hauchte Ino hilflos. Uzumaki lachte leise und murmelte: „Ich versüße euch eure Wünsche nur anhand eines kleinen Spieles. Und die griechische Mythologie dürfte euch auch nicht so unbekannt sein.“ „Pah, okay, wir spielen mit!“, knurrte Ino wütend und schlug in die Hand des Blonden ein. Mir kam das wie ein bitterböser Pakt vor, was wahrscheinlich an zu vielen Filmen lag, die ich gesehen hatte, und ich zwang mich, meinem Aberglauben keine Überhand gewinnen zu lassen. Aber mit der Unterdrückung dieser Gefühle wurde ich umso wütender. „Dann lasst das Spiel beginnen. Aphrodite du kommst mit mir, Selene, du solltest den Aufzug nehmen. Ihr könnt mich übrigens Naruto nennen.“, grinste er und ich assoziierte ihn in diesem Moment mit einem reichen Schnösel, der nichts Besseres zu tun hatte, als Mädchen in ein dämliches und sinnloses Spiel zu verwickeln. Ich nahm doch den Aufzug. In diesem Augenblick achtete ich weder auf die Verzierungen im Inneren des Fahrstuhls, noch auf andere eventuelle Besonderheiten der Umgebung. Mein Körper war wie elektrisiert und alle meine Züge schienen mir wie die einer Figur auf einem Schachbrett. Ich war zu einer Marionette geworden, dachte ich missmutig. Die Türen des Aufzugs begannen sich zu schließen und ich lehnte mich an die Spiegelwand hinter mir. Ich bemerkte die Finger nicht, die sich zwischen die beiden Türen drückten, so dass sie erneut aufgingen. Gehetzt trat jemand herein, drückte auf ein Stockwerk und bemerkte mich erst einen Bruchteil später. Der Fahrstuhl setzte sich langsam in Bewegung und ich sah perplex auf die Person, bei der es sich nur um einen Traum oder pure Einbildung handeln konnte. Ich blinzelte, aber er verschwand nicht und mein Puls begann zu rasen. Konnte es sein, dass er der Wirklichkeit angehörte? Eine beängstigende Vorstellung. Er sah mich an, stundenlang so schien es mir. Und dann gab es einen abrupten Ruck. Das Licht flackerte, ging aus und dann wieder an. Der Aufzug war stehen geblieben. Irgendwo. Mein Gehirn spulte überirdisch schnell alle Vorkommnisse des Abends ab und eine erdrückende Übelkeit ergriff mich. Ich versuchte, den Brechreiz zurückzuhalten, bekam daraufhin aber keine Luft mehr. Ich sank zu Boden und drückte meine Wange an die Kühle einer der Spiegel. Das war zufiel. Der Aufzug steckte fest, es konnte Stunden dauern, bis man uns fand. Ihn und mich, und diese Konstellation war schon unmöglich. Von allen Menschen, denen ich in New York begegnen konnte, hatte es mich erneut mit ihm zusammengeführt. Meine Wangen glühten und meine Kehle begann zu brennen, ich hatte die letzten Stunden nichts mehr getrunken. Das waren zu viele Zufälle mit einem Mal, diese Stadt brachte mir kein Glück. Panik überrollte mich. Nun konnte ich die gesamte unterdrückte Portion Angst nicht mehr aufhalten. Ich verfluchte dieses Spiel, welches mich hierher getrieben hatte. Ich spürte, wie er sich bewegte, öffnete aber nicht die Augen. Dass er nicht sprach, verunsicherte mich und machte mir gleichzeitig noch mehr Angst. Unerwartet sank er neben mich, sein schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht und gleichmütig begann er sein Hemd aufzuknöpfen. In mir machte sich das Gefühl breit, dass wir mehr als nur ein paar Minuten eingesperrt bleiben würden und müde rollte ich mich auf dem Boden zusammen. Ich träumte von einem bösen Schicksal, das den Namen Naruto Uzumaki trug. |Fortsetzung folgt| ~~~ Die übliche Rede. ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)