Jede Liebe geht einmal vorbei......!? von abgemeldet (SasuSaku... und andere Pairings...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So... ich bin hier mit einer neuen FF... wieder mal eine Naru-FF ^^ dieses mal geht es aber nicht, wie auch schon in der kurzbeschreibung geschrieben, um das Leben in der Ninjawelt sondern um das Leben unserer Naruto-Charakter auf einem Internat ^^ ich hoffe euch gefällt die FF... angefangen wird erstmal mit dem Prolog, Gomen das er so kurz ist... aber das ist meiner ansicht nach so üblig ^^ ACHTUNG: SASUSAKU Viel Spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Prolog Ein junges Mädchen öffnete schweißgebadet ihre eigentlich strahlend grünen Augen, doch in diesem Moment waren sie eher dunkelgrün getrübt. Dunkelgrün wegen der Angst und dem Schrecken, den sie aus ihrem Traum getragen hatte. Seit Wochen schon träumte sie immer wieder von demselben schrecklichen Erlebnis. Immer wieder fand sie sich auf einem Friedhof wieder, um sich herum waren all ihre Verwandten, zu mindest fast alle. Jede Nacht schritt sie wieder auf einen Sarg zu, der in einer Kirche stand, um ein letztes Mal Abschied von der verstorbenen Person zu nehmen. Als wäre es für dieses junge Mädchen nicht schon das schlimmste sich auf einem solchen Ort aufzuhalten, muss sie dann auch noch jede Nacht erneut die junge Frau in dem Sarg als ihre eigene Mutter identifizieren. ‚Warum ich? Was soll das? Ich verstehe es nicht…’, dachte die Kleine und hüpfte aus ihrem Bett, um sich ein Handtuch zu holen, damit sie den Schweiß aus ihrem Gesicht wischen konnte. Als sie gerade über den Flur tapste und am Wohnzimmer vorbeikam, hörte sie plötzlich einen lauten Schrei. Völlig erschrocken und verängstigt guckte sie durch den Spalt der Tür, der ihr den direkten Blick auf das Sofa schenkte. Auf diesem saß zusammengekrümmt ihre Mutter, die leise vor sich hinwimmerte und immer wieder aufschrie. Der Vater des Mädchens saß daneben und redete auf seine Frau ein. „Wir müssen endlich zu Arzt, hörst du… wenn es was Ernstes ist, dann…“ Plötzlich drehte er sich um und guckte direkt in das blasse Gesicht seiner sechsjährigen Tochter. „Sakura, was tust du hier?“ Das Mädchen begann zu zittern, als ihr Vater auf sie zu lief. „Was ist mit Mommy…Dad?“ „Es ist alles okay, geh ins Bett Liebling, Mommy geht es gleich wieder gut.“ Der junge Mann hob seine Tochter auf seinen Arm und trug sie zurück in ihr Zimmer, um sie dort wieder ins Bett zu legen. Am nächsten Morgen wurde die kleine Sakura zu ihrer Großmutter gebracht, da ihr Vater mit ihrer Mutter wo hin wollte, doch wohin genau, hatte er ihr nicht sagen wollten. Den ganzen Tag verbrachte sie bei ihrer Oma, bis sie am Abend von ihrem Vater abgeholt wurde. „Wo ist Mommy…“ „Mommy ist im Krankenhaus, Liebling, sie muss noch eine Weile dableiben, aber sie wird bald wieder entlassen...“ Sie glaubte ihm und jeden Tag saß sie wieder vor der Tür um auf ihre Mutter zu warten, doch sie kam nicht… jeden Abend ging Sakura wieder ins Bett, ohne ihrer Mutter gute Nacht sagen zu können. Lediglich telefonieren konnte sie mir ihr, aber das nur alle paar Tage. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sodala... wie gesagt, sehr kurz... kürzer wie meine anderen O.o... nya... ich hoffe ich habe eure Interesse geweckt... die anderen Kapitel werden natürlich länger sein ^^ wo wir dabei sind... wenn ihr ein Kommi hinterlassen solltet, würde ich auch gerne wissen ober ihr eher kurze Kapitel (1-2 seiten) oder längere (3-5 seiten) mögt ^^ und natürlich reichlich kritik und lob ^^ bis zum nächsten mal dann ^^ dat Sasi-Pooh der Alltag ---------- So... erstmal danke für die vielen Kommis, freut mich, wenn euch die FF so gut gefällt :) ich hab lange überlegt ob ich an dem Kapi weiterschreiben soll, oder es erstmal so belassen soll, weil ich nicht zu viele Infos un zu viel Geschehen reinstopfen wollte, also habe ich es gelassen. Dadurch ist es allerdings auch nicht allzulang... die nächsten will ich dann länger schreiben ^^ also dann will ich nicht weiter reden... viel spaß beim lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1- der Alltag Es waren neun Jahre vergangen. Seit einem Jahr befand sich das rosahaarige Mädchen nun schon auf diesem Internat. Ihr Vater hatte keine Zeit mehr für sie gehabt, jeden Tag musste er ins Krankenhaus zu ihrer Mutter. Vor sieben Jahren hatte sie zum ersten Mal erfahren, dass ihre Mutter schwer krank war und das Krankenhaus wohl nie wieder verlassen würde. Von diesem Tage an durfte sie sie auch besuchen, jeden Tag nach der Schule war sie zu ihr gegangen. Doch nun war sie hier, in diesem Internat. Ein Jahr war vergangen, seit sie ihre Mutter das letzte Mal gesehen hatte, ebenso ihren Vater. Jeden Morgen stand sie auf, machte sich fertig und ging in den Unterricht. Jeden Tag verfolgte sie den Unterricht ohne sich zu beteiligen und jeden Abend ging sie wieder ins Bett. Doch bevor sie ins Bett ging, setzte sie sich an das Fenster ihres Zimmers und guckte hinaus, sie wartete auf ihre Eltern, die sie abholen würden, doch niemand kam, schon seit einem Jahr nicht. Die Hoffnung wollte sie nicht aufgeben, so wiederholte es sich jeden Tag immer wieder… und jeden Abend, wenn sie auf der Fensterbank saß und aus dem Fenster saß, sang sie immer wieder dieses Lied, immer und immer wieder dieses eine Lied- das Schlaflied, das ihre Mutter immer für sie gesungen hatte. Ihre Mutter hatte immer eine wunderschöne Stimme gehabt, doch nun hatte sie sie seit Jahren nicht mehr gehört und würde sie wahrscheinlich auch nie mehr wieder hören können. Was sie jedoch nicht ahnte war, dass seit ihrer Ankunft ein gewisser Junge ebenfalls jeden Abend an dem Fenster seines Zimmers, im circa 200 Meter entfernten Jungeninternat saß, um ihr zu zuhören. Gesehen hatte er sie noch nie, doch es reichte ihm schon ihrer Stimme zu lauschen, da diese so wunderschön und beruhigend klang. Eine Möglichkeit dieses Mädchen jemals zu sehen, sah er nicht, denn es war den Jungen und Mädchen der beiden Internate strengstens untersagt, die Grundstücke der jeweils anderen zu betreten. So blieb es ihm nur, jeden Abend erneut am Fenster zu sitzen und ihr zuzuhören. Seinen besten Freund und zugleich Zimmerpartner verwunderte dies sehr, denn eigentlich war es so gar nicht die Art des Schwarzhaarigen so etwas zu tun, denn er war nicht sonderlich umgänglich. „Sakura… leg dich endlich ins Bett, ich bin müde… morgen ist Schule!“, erklang es von einem blonden Mädchen, das in einem von zwei Betten lag und zu ihrer Freundin aufsah. Sie machte sich schon lange Sorgen. Anfangs hatte sie noch die Hoffnung gehabt, dass sich die Situation ihrer Freundin irgendwann ändern würde, doch das würde anscheinend nie passieren. Das Rosahaarige Mädchen sah kurz noch einmal zu ihrer blonden Freundin, bevor sie nickend von der Fensterbank kletterte und das Fenster schloss. Ohne ein weiteres Wort legte sie sich anschließend in das zweite Bett und schaltete das Licht aus. Nun vernahm man nur noch einen Seufzer ihrer Freundin, bevor Stille herrschte. Sakura Haruno war nicht wirklich sehr beliebt auf dem Internat, eher zum Gegenteil. Durch ihre zurückgezogene Art und ihr Aussehen hatte sie sich nicht wirklich beliebt gemacht. Sie war nicht hässlich, dass sollt ihr nicht denken, im Gegenteil, sie wäre ein wirklich hübsches Mädchen, doch durch die weiten Pullis und Hosen versteckte sie ihre zierliche Figur, und ihre einfache Frisur und ihre leeren und ausdruckslosen Augen machten sie auch nicht wirklich attraktiver. Jeden Morgen, so auch an diesem, stand sie wieder auf, ging duschen und zog sich erneut die weiten und grauen Klamotten an, die sie jeden Tag trug. Sie machte sich nicht zurecht, wie es die anderen Mädchen ihres Alters taten, sie ging einfach so zum Frühstück. Ino Yamanaka, ihre Zimmerpartnerin war ihre einzige Freundin und somit auch die einzige, die zu ihr hielt. „Hey Saku… und, ist der Spiegel wieder zerbrochen?“, war der übliche Spruch, den die anderen Mädchen ihr entgegen riefen. Woher das kam? Den Spitznamen hatten sie von Ino, sie hatte ihre Freundin oft Saku genannt. Und das mit dem Spiegel… in der Anfangzeit von Sakura stolperte sie einmal über einen Schuh Inos und dabei flog ihr ein Becher aus der Hand, der direkt auf den Spiegel zuflog und diesen zerbrechen ließ. Die Mädchen machten sich einen Spaß daraus zu behaupten, der Spiegel sei wegen Sakuras Aussehen zerbrochen. Mittlerweile hatte sich Sakura an Inos Unordnung gewohnt und zum Glück passierte ihr so was nun nicht mehr. Sie hatte inzwischen auch gelernt das Gelaber der anderen zu ignorieren und desinteressiert an ihnen vorbei zu laufen. Somit sah es nach außen aus, als wäre sie ein Mädchen, dass man nicht beleidigen konnte, dem das nichts ausmachte. Doch so war es nicht, denn Sakura nahm es sehr mit, dass sie kaum Freunde hatte. Sie hatte kaum Familie mehr, denn niemand meldete sich mehr bei ihr und ihre einzige Freundin war Ino. Dennoch ließ sie sich nicht unterkriegen und versuchte gegen den Frust und die Trauer anzukämpfen. Meist bekam sie schon gar nicht mehr mit, was in ihrer Umgebung geschah, denn sie war so damit beschäftigt andere Dinge zu verdrängen, dass sie abwesend wurde. Mit Jungs hatte sie gar nichts zu tun, was auch daran lag, dass es den Mädchen untersagt war sich mit Jungs zu treffen und Sakura wollte ihre Rektorin nun wirklich nicht verärgern. Die anderen Mädchen interessierte dies natürlich wenig, sie versuchten trotz der Anweisungen der Rektorin zu dem Jungeninternat vorzudringen, was ihnen allerdings nicht wirklich gelingen wollte. Tsunade, die Rektorin, setzte alles darauf die Mädchen von der Umwelt abzuschotten. Wenn sie ein Mädchen auch schon nur in die Richtung des Jungeninternates gucken sah, bekam diese sofort Nachsitzen. Woran das lag? Sie hatte eine Rivalität mit dem Schulleiter des Jungeninternates und wollte ihren Mädchen nicht den Schülern eines solchen Abschaums, wie sie es nannte, aussetzen. Was jedoch noch keine Schülerin des Internates wusste: Es würde sich bald alles ändern. Sakura war wie immer in Gedanken, als sie an einem der langen Tische saß und frühstückte. „Hey Saku, du hättest auch mal warten können….“, meckerte Ino, als sie sich zu ihrer Freundin an den Tisch setzte. Die Yamanaka war eine Schönheit und ließ auch nichts aus um dies zu zeigen. Sie trug die modernsten Klamotten, ging einmal im Monat zum Friseur und tat alles um ihre Schönheit zu erhalten. Somit könnte sie sich eigentlich mit Leichtigkeit den „Schönen und Coolen“ anschließen und mit diesen rumhängen, doch aus einem für Sakura unerklärlichen Grund, wollte sie das nicht. Sakura war schon wieder so in Gedanken, dass sie Inos Geplapper gar nicht mehr wahr nahm, ebenso wie die Durchsage der Rektorin, die eine wichtige Bedeutung für ihre Zukunft haben sollte. „Saku… hey… Sakura, hörst du mir überhaupt zu?“, meldete sich dann Ino wieder und die Rosahaarige schreckte aus ihren Gedanken. „Hm?“, fragte sie und blickte etwas verdattert zu ihrer blonden Freundin. „Tz… wie auch immer, ich muss dann wieder hoch und Schulzeug holen… kommst du?“ Noch immer nicht ganz anwesend nickte die Haruno und folgte ihrer Freundin in ihr Zimmer. Sie wollte gerade die Treppen hinauflaufen, als sie angerempelt wurde und einige Schritte zurück stolperte. Als sie leicht verärgert aufsah, blickte sie in schwarze Augen, die ebenfalls etwas verärgert aussahen. „Tschuldigung…“, nuschelte sie nur und lief dann weiter. „Ich weiß schon warum ich froh bin auf einem Jungeninternat zu sein…“, grummelte der Schwarzhaarige seinem blonden besten Freund zu, als sie weiter liefen. „Mensch Sasuke… ich weiß gar nicht was du hast… was spricht dagegen ein wenig Zeit mit Mädchen zu verbringen?“, erwiderte der Blonde nur mit einem breiten Grinsen, das schon so was wie ein Markenzeichen von ihm war. „tz…“ und somit war das Gespräch für den Schwarzhaarigen zu Ende. „Eh Ino…“, murmelte die Rosahaarige, als sie ihr Zimmer betrat und erst einmal richtig realisiert hatte mit wem sie zusammen gestoßen war. „Hm?“, die Blonde drehte sich um wie vom Blitz getroffen um und sah ihre Freundin neugierig an. Denn wenn Sakura mal etwas sagte, war dies eher selten. „Habe ich gerade halluziniert oder waren das eben zwei Jungen im Flur?“ Sakura sprach nur sehr leise, doch Ino verstand das mittlerweile sehr gut, im Gegenteil zu den Lehrern. Ino musste über die Verwirrung in Sakuras Blick schmunzeln. „Saku, Saku, Saku… du hast wieder mal nicht zugehört, oder? Gerade hat Tsunade uns über eine Durchsage mitgeteilt, dass die Jungs für die nächsten Wochen während den Unterrichtszeiten unser Internat benutzen weil irgend so ein Volltrottel namens Deidara den Teil mit ihren Unterrichtsräumen in die Luft gejagt hat. Na ja, sie hat auch gesagt dass wenn sie uns nur mit einem von diesen „widerlichen Idioten“ reden sieht, wir schon unser blaues Wunder erleben können…“ Ino kicherte kurz, bevor sie sich auch schon wieder daran machte ihr Schulzeug zu packen. Sakura stand derweil wie angewurzelt da. „Ehm Ino…“, murmelte sie wieder und ihre zarte Stimme klang verängstigt. Die Blonde drehte sich nun mehr als verwundert um. „Ich…. Ich habe mich eben bei einem… entschuldigt….“ Die Augen der Blonden weiteten sich. „Waaas? Warum das?“ „Na ja… ich… ich war in Gedanken und dann hat er mich angerempelt, oder ich ihn, wie auch immer… und dann habe ich mich entschuldigt…“ Ino seufzte. „Wenn du Glück hast sieht sie das nicht so engstirnig… Aber was anderes, wer war denn der glückliche mit dem du zusammen gerannt bist?“ Nun bildete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht der Yamanaka und Sakura lief rot an. „Ich… ich weiß nicht… er… er hatte schwarze Haare und… und schwarze Augen… aber er hat nichts gesagt, sehr unfreundlich.“ Nun seufzte Ino wieder und das Grinsen verschwand. „Sasuke… seine Eltern sind mit meinen befreundet… schrecklich dieser Junge. Er sieht vielleicht ganz gut aus… wobei das noch untertrieben ist, aber er hat keine Seele. Kalt wie der Nordpol!“ Somit war das Gespräch beendet und die beiden packten ihre letzten Schulsachen ein, bevor sie das Zimmer wieder verließen und in den Unterricht gingen. Nach den ersten vier Stunden hatten sie Mittagspause, wie jeden Tag um halb eins. Die beiden Mädchen liefen wie immer den Flur entlang, Ino plapperte wieder vor sich hin und Saku war in ihren Gedanken. Ino fing gerade wieder an über Sakura zu meckern, da diese wieder nicht zuhörte, als die Rosahaarigen erneut den Schwarzhaarigen, oder wie Ino ihn nannte: Sasuke, entdeckte. Er stand wie auch am Morgen bei einem blonden Jungen mit einem fetten Grinsen und dieses mal befanden sich auch ein weiterer Schwarzhaariger, ein blonder und ein rothaariger junger Mann bei ihnen und unterhielten sich mit den beiden circa drei oder vier Jahre jüngeren. Sakura versuchte nicht zu auffällig zu der kleinen Gruppe zu gucken, deswegen schielte sie nur leicht zu ihnen, doch es blieb wohl doch nicht unentdeckt. „Hey Süße… na wie wär’s…“, rief der ältere Schwarzhaarige und sah zu den beiden Mädchen, doch wie Sakura feststellte doch eher zu Ino, die ihn jedoch gekonnt ignorierte. „Itachi… das ist Ino, also halt dein Klappe…“, zischte Sasuke derweil und Sakura wandte sich wieder ab. ‚Wie konnte ich auch denken sie würden mich meinen…’ Sie und Ino seufzten ungefähr im selben Augenblick, weswegen sie sich auch sofort verwundert anguckten. Dann schüttelte Ino den Kopf. „Das war Itachi… Sasukes großer Bruder, er ist leider das genaue Gegenteil von Sasuke… frech, frauengeil und ein totales Macho… wie Tsunade die Schüler von Jiraiya eben beschreibt!“ Wieder seufzten die beiden synchron und liefen weiter in den Speisesaal. Der restliche Tag verlief wie jeder andere zuvor auch und einen der Jungs begegneten sie auch nicht mehr. Am Abend setzte sich Sakura wie immer auf die Fensterbank, öffnete das Fenster und guckte in die Dunkelheit hinaus. Ino kam gerade aus dem gemeinsamen Bad und legte sich in ihr Bett. Man hörte wie sie ihren Laptop aus ihrer Schublade holte, wie jeden Abend nun mal, und ihn anschaltete. Sie würde nun wieder ihr Chatprogramm starten und mit ihrem tollen Typen schreiben, den sie allerdings noch nie wirklich gesehen hat. Sakura widmete sich wieder der Dunkelheit außerhalb des Internates und begann wieder dieses Lied zu singen. Goldenes Licht schickt der Mond zu dir, weine nicht sei still und brav. Wir sind bei dir, passen auf dich auf, mach die Augen zu und Schlaf. Und ein schöner Traum wird nun wahr. Du wirst ihn sehn, musst nur die Augen schließen. So kommst du ins Traumland Und es scheint der Mond. Wenn alles schläft wirst du sehn, dass für dich dort viele Wunder wohnen. Schlaf ruhig ein, kannst ganz sicher sein, wir halten deine kleine Hand und beschützen dich heute Nacht und Morgen früh weckt dich das Licht der Sonne Zweihundert Meter entfernt saß ein Junge ebenfalls auf der Fensterbank und hatte seine Augen geschlossen, während er der Stimme lauschte, die durch den Wind bis zu ihm getragen wurde. „Sasuke… geh endlich schlafen und hör auf diesen Hirngespinsten nach zu laufen. Du wirst sie niemals finden und selbst wenn… du kennst Jiraiyas Vorschriften seit dem Streit mit Tsunade!“ Der Schwarzhaarige sah kurz zu seinem blonden Freund und Mitbewohner, dann stand er auf und schloss das Fenster. ‚Er hat recht…’, dachte er und legte sich mit einem „Nacht“ in sein Bett und schloss seine Augen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... nicht sehr viel ich weiß... bei Word warns 4 seiten :(... aber okay, wie gesagt, sie werden länger :D wegen dem Schlaflied... das is das von doremi... ich hab kein besseres gefunden... nya... ich hoffe ihr lest alle und ich bekomm wieder so viele kommis und bitte auch kritik... nur so lernt man... schreibfehler könnt ihr allerdings für euch behalten ;P also bis zum nächsten Kapi dann, ich freu mich auf eure statements ^^ dat sasi-pooh Ertappt? -------- Hallöchen ^^ bin wieder daa... hab vor ein paar tagen das neue kapi fertig gestellt, nur konn ichs nich hochladen, weil ich n virus aufm PC hab un weiß nich wie ich den runterbekomm :( also muss ich alles auf den laptop machen, da dat i-net kabel anschließen un nu bin ich hier ^^ Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und zu euren fragen... 1. Ob Saku i-wann n andres Outfit bekommt ^^... ja wird sie, aber ich will nich zu viel verraten :P 2. wegen Hinata und Tenten. Ich habe vor die beiden später noch einzubringen, aber dazu gleich noch mehr ^^ 3. wegen dem Lied ^^.. ich denk jeder, der DoReMi geguckt hat kennt es aber wenn nich: http://de.youtube.com/watch?v=zSDIPK25s0U&feature=related und falls es jemand nicht ganz verstanden hat... saku un sasu sind sich zwar schon begegnet, aber sasu weiß nich, dass saku die jenige is, die da immer singt... ja... un der rest dann nachher ^^ viel spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2- Ertappt? Es war früh am Morgen, als ein Wecker schrill klingelte und kurze Zeit später durch das Zimmer eines Mädcheninternates flog, an eine Wand knallte und zerbrach. „Ino…“, murrte ein rosahaariges Mädchen, „Wenn du unbedingt so früh aufstehen musst, kann der Wecker auch nichts dafür… bald fallen uns keine Ausreden mehr ein, warum er ständig kaputt geht!“ Ein blondes junges Mädchen erhob sich, ohne jegliches Kommentar zu der Aussage ihrer Freundin zu geben und schliff sich Richtung Bad, um sich fertig zu machen, als sie auch schon über einen Schuh flog. „VERDAMMT!“, rief sie laut, „Wer lässt hier immer seine Schuhe liegen?“ Sakura, die vor lauter Schreck nun auch hellwach in ihrem Bett saß, guckte sie vielsagend an. „Ja ja… schon gut“, seufzte die Yamanaka augenreibend, als sie weiterlief. „Wer schön sein will muss leiden beziehungsweise früh aufstehen… außerdem ist morgen wieder Wochenende, dann kann ich den Schlaf wieder nachholen!“ „Musst du aber immer zwei Stunden brauchen? Fünf Uhr ist wirklich etwas zu früh… und immer weckst du mich mit!“, beschwerte sich Sakura kleinlaut und sah zu ihrer Decke. Sie beschwerte sich nicht oft, wenn, dann nur ihrer besten Freundin gegenüber. „Du könntest ja auch mal…“ Ino stoppte, als sie den genervten Blick ihrer Freundin sah. „Ich versteh dich nicht Saku… warum lässt du mich nicht einmal was aus dir machen? Nur ein paar andere Klamotten und etwas Schminke. Na ja, ein neuer Haarschnitt wäre auch nicht schlecht…“ Die Rosahaarige sagte wie immer nichts dazu, also betrat ihre Freundin dann seufzend das Bad und machte sich für den Schultag fertig. Sakura ließ sich derweil zurück in ihr Kissen fallen und schloss ihre Augen. ‚Was würde es mir bringen? Es würde mir doch sowieso niemand Komplimente machen… nicht mal mein Vater…’ Nach circa anderthalb Stunden wachte die Haruno dann wieder durch sanftes Rütteln ihrer Freundin auf und machte sich nun ebenfalls auf den Weg ins Bad. Wie jeden Tag wusch sie sich, putzte die Zähne und kämmte ihr Haar. Sie schminkte sich nicht und machte sich auch keine bestimmte Frisur, das hatte sie noch nie gemacht und sie war sich auch sicher es niemals zu tun. Wie immer zog sie sich eine einfache Jeans, die ihr bestimmt eine Nummer zu groß war, und einen grauen Pulli an. „Bist du fertig?“, fragte sie dann ihre Freundin, als sie nach gerade mal einer viertel Stunde aus dem Bad kam. Nach einem kurzen Nicken der Yamanaka machten sie sich dann zusammen auf den Weg zur Kantine. Währenddessen erzählte Ino ihrer Freundin wieder irgendetwas, obwohl sie genau wusste, dass diese es gar nicht mitbekam. In der Kantine holten sie sich ihr tägliches Frühstück, was aus zwei Brötchen, eine kleine Portion Rührei und Marmelade oder Wurst bestand. Dazu konnte man sich natürlich einen Kaffee oder Kakao holen. Während die beiden aßen fiel kein Wort, nicht mal von Ino, was eigentlich eher ungewöhnlich war. Die Blonde beobachtete ihre Freundin mal wieder besorgt und machte sich ihre Gedanken wie sie ihr helfen konnte, dadurch kam sie nicht dazu zu sprechen. „Was guckst du mich so an?“, murmelte Sakura gerade so laut, dass Ino es verstehen konnte. „Ehm… nichts… ich habe nur nachgedacht…“ Die Rosahaarige sah auf und guckte ihre Freundin mit erhobener Braue an. „Seit wann denkst du nach?“ Ino erwiderte ihren Blick mit einem empörten. „Saku… soll das eine Beleidigung sein- von dir?“ Die Angesprochene wurde rot und senkte ihren Kopf. „Tut mir Leid Ino…“ Eigentlich wollte Ino darauf was sagen, doch sie ließ es und aß weiter. Die beiden Mädchen standen gerade auf, um ihr Schulzeug zu holen, als auch schon ein Lehrer auf sie zugelaufen kam. „Oh nein… Kakashi, von wem will der nun wieder was? Es dauert immer so lang bis er auf den Punkt kommt…“, fluchte die Blonde, bevor der grauhaarige jedoch junge Lehrer vor ihnen hielt. „Sakura… sie haben mir noch immer nicht ihr Thema für ihr Referat genannt… sie wissen dass sie in nicht mal einer Woche an der Reihe sind?“ Ino atmete erleichtert aus. „Ich geh schon mal hoch… warte dann auf dich!“, murmelte sie kurz ihrer Freundin zu, bevor sie sich aus dem Staub machte. Sakura versuchte derweil den Lehrer irgendwie abzuwimmeln… sie hasste Referate, da musste sie immer so viel reden und meistens endete das mit einem dummen Spruch der anderen Mädchen. „Ich sage ihnen morgen Bescheid Sensei Kakashi…“ damit lief sie an ihm vorbei und lief nun ebenfalls Richtung Treppen, die zu den Zimmern der Mädchen führten. „Sakuuuu~…“, hörte sie, kurz bevor sie die Treppen erreicht hatte. ‚Oh nein’ Genervt versuchte sie die Stimmen zu ignorieren und weiterzulaufen, doch sie wurde schnell eingeholt und schon war sie von einer kleinen Gruppe von Mädchen umzingelt. „Ganz alleine heute? Hat Ino endlich eingesehen, dass ihr ein hässliches Entlein wie du nichts bringt?“ Die Hände der Rosahaarigen verkrampften sich, doch sie sagte nichts, sie sagte nie etwas, denn eigentlich tat das immer Ino für sie. „Hat sie endlich eingesehen wie hässlich du bist und ist geflohen? Oder ist wieder ein Spiegel zersprungen und sie ist nun sauer, weil sie sich nicht „hübsch“ machen konnte?“ ‚Ich muss etwas sagen’ „Lasst mich in Ruhe“, murmelte Sakura dann, doch es war so leise, dass es wohl niemand hätte verstehen können, nicht mal Ino, die mittlerweile ein geschultes Ohr hatte. „Was hast du gesagt?...- Kannst du überhaupt sprechen? Ich habe dich noch nie klare Worte sprechen hören!“ „Hey… lasst sie in Ruhe!“ ‚Endlich’ Die Mädchenschar wich auseinander, als sich ein blondes Mädchen in ihre Mitte drückte. „Habt ihr immer noch nicht genug? Langsam wird es langweilig ihr Hühner… Selbst wenn sie nun noch ein hässliches Entlein sein sollte, wie ihr das Märchen sicher kennt, wird aus dem hässlichen Entlein ein wunderschöner Schwan. Ihr werdet schon noch sehen, wenn sie euch irgendwann jeden Kerl mit nur einem Finger ausspannt!“ Die Mädchen lachten. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht Ino… wie lange brauchst du noch um es endlich einzusehen?“ „Was einsehen? Das ihr arrogante und dumme Hühner seid, die nicht mehr als Stroh in der Birne haben? Das weiß ich schon seit langem!“ Die Gesichter der Mädchen verzogen sich und auf dem Gesicht eines gewissen rosahaarigen Mädchens bildete sich ein schwaches Lächeln. „Seht mal… da ist Sasuke!“, rief dann eines der Mädchen, um von dem Gespräch abzulenken und die anderen folgten ihr sofort, um „unauffällig“ an ihm vorbei zu laufen und ihn auf sie aufmerksam zu machen. Auch der Blick Sakuras fand den Weg zu ihm und das Lächeln wandelte sich zu einem Grinsen, als sie seine genervten und abweisenden Blicke gegenüber den Mädchen sah. Nicht jeder verfiel diesen Mädchen. ‚Aber auch nicht einem hässlichen kleinen Entlein’ „Kommst du Saku? Wir müssen unsre Sachen holen!“ Die Rosahaarige nickte und folgte ihrer Freundin mit schnellen Schritten. „Ich dachte du hast deine Sachen eben schon geholt!?“, meinte sie dann, als sie dabei waren ihr Zimmer wieder zu verlassen. „Ich habe die Mädchen schon gesehen, als ich auf dem Weg hier her war, da dachte ich mir gleich dass sie wieder irgendwas vor hatten. Und als ich dann noch ihre Stimmen hörte, die nun wirklich nicht zu überhören sind, bin ich sofort zurück gelaufen. Ich weiß doch dass du deinen Mund nicht aufkriegst!“ Die Blonde meinte das keines Wegs beleidigend, sie kannte ihre Freundin einfach und wusste, dass sie sich nie wehren würde. „Danke, Ino!“ Die Angesprochene lächelte und legte einen Arm um ihre Freundin. „Ach was… ist doch selbstverständlich… Du bist so was wie eine kleine Schwester für mich!“ „Aber.. du bist doch nur einen Monat älter wie ich, Ino!“, kicherte die 15jährige, wodurch sie ihrer Freundin ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Sakura lächelte kaum und wenn doch, dann meist wegen der Yamanaka, die darüber sehr stolz war. „Hey Ino… wissen deine Eltern, dass du so dicke mit einem hässlichen Küken bist? Ich hab gehört die bringt sogar Spiegel zum Sprengen“, kam es von einem lachenden jungen Mann, nur wenige Meter von den Mädchen entfernt. Die beiden blieben wie angewurzelt stehen. Wenige Meter vor ihnen stand eine Gruppe von Jungen, die ihnen nur allzu bekannt vor kamen- Itachi und Sasuke und deren Freunde. Als Sakura merkte wie Ino gerade den Mund aufmachen wollte, um etwas zu sagen, drückte sie deren Hand fest zu und sagte leise: „Ino lass es… Tsunade würde dich nur bestrafen!“ Die Blonde verkrampfte ihre Hand und lief dann angespannt weiter. „Deine Eltern würden das bestimmt nicht gut heißen… schließlich sind sie sehr angesagt und so eine Gesichtsbarocke könnte ihren Ruf zerstören.“ Nun reichte es der Yamanaka. Sie blieb kurz vor den Jungs stehen, was Sakura erst zu spät merkte und somit an sie stieß. „Du bist so ein widerliches Arschloch Itachi Uchiha! Meine Eltern brauchen sich für nichts zu schämen, sie kennen Sakura und mögen sie. Deine Eltern sollten sich schämen so einen widerlichen Sohn zu haben…- aber ich vergaß… sie wissen ja gar nichts von deinen Aktionen, weil du dich immer hinter deinem kleinen Bruder verstecken musst!“ Sakura hielt die Luft an, das würde Ärger geben. Itachi wollte gerade auf die Blonde losgehen und sie packen, als eine andere Hand hervorschnellte und ihn zurückhielt. Dieser jemand, der ihn zurückgehalten hatte, stand direkt vor der Rosahaarigen, was ihr auch erst in diesem Moment auffiel, und war niemand geringeres als Sasuke Uchiha. Sakura sah ihn erstaunt an. „Lass das Itachi. Du weißt, dass Jiraiya nicht will, dass es Ärger gibt!“, zischte der Schwarzhaarige und sah dann ebenfalls kurz zu der Rosahaarigen, bevor er seinen großen Bruder, gefolgt von den anderen, in eine andere Richtung zog. „Dieses….“ „Ino sei ruhig…“, unterbrach Sakura sie, „du kannst froh sein, wenn du gerade noch so an einer Strafe von Tsunade vorbeikommst!“ „Ach was…“, die Blonde winkte ab, „Sie ist doch selbst gegen ihren Direktor… wenn, dann würde sie mich vielleicht loben!“ Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist verrückt!“ „Danke… und das bin ich nur durch dich geworden! Du kannst einen echt in den Wahnsinn treiben!“ Dafür erntete die Blonde einen bösen Blick ihrer Freundin und lief dann seufzend weiter. In den ersten drei Stunden hatten sie Mathe und Biologie. Sie waren heilfroh, als sie diese rum hatten, denn nun hatten sie Pause. Die beiden Mädchen holten sich gerade etwas zu essen, als plötzlich Shizune, die Sekretärin von Tsunade vor ihnen stand. „Ihr sollt zu Tsunade kommen! Es scheint sehr ernst zu sein, sie hat irgendwas wegen Jungs gelabert!“ Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich. „Ich habe es dir doch gesagt!“, flüsterte sie Ino zu, die sie nur entschuldigend ansah, bevor sie Shizune zum Büro der Rektorin folgten. „Tsunade… Ino Yamanaka und Sakura Haruno!“ Die Mädchen betraten das Büro der Rektorin, und wurden auch sofort angewiesen sich hinzu setzen. „Ich habe von dem Vorfall im Flur vor der ersten Stunde gehört. Das Gespräch mit den Herren Uchiha… was habt ihr dazu zu sagen?“ Die Rektorin sprach mit ihren Schülerinnen, ohne von dem Papierstapel vor ihr aufzusehen. „Es tut uns so leid!“, plapperte Ino sofort los und Sakura hätte sich gerne eine Hand an den Kopf geklatscht. „Sie haben Sakura beleidigt und ich kenne die beiden von meinen Eltern, ich konnte das doch nicht einfach so hinnehmen. Ich habe sie lediglich zu recht gewiesen. Wir wollten wirklich nicht…“ „Schon gut…Ino. Ich weiß was vorgefallen ist, ich wollte nur wissen in wie fern die beiden euch provoziert haben!“ Sie richtete ihren Blick zu Sakura, nachdem sie Ino mit einem einzigen Blick angewiesen hatte, zu schweigen. „Also… sie…“, Sakura wurde rot, wie immer wenn man sie wegen etwas fragte, „Sie haben mich beleidigt… mich hässlich und eine… Gesichtsbarocke genannt.“ Ein lauter Knall erklang plötzlich, als die Hand der Rektorin mit voller Wucht auf den Schreibtisch schlug. „BITTE WAS? Ich werde sofort anordnen sie zu verweisen… SHIZUNE!“ Die beiden Mädchen saßen vor Schreck erstarrt auf ihren Stühlen und die Sekretärin kam ebenso ängstlich in den Raum. „Ja Tsunade-sama?“ „Setz dich mit diesem Jiraiya in Verbindung. Ich verlange Itachi und Sasuke Uchiha vom Schulunterricht zu suspendieren, wenn er das nicht tut, kann er sich eine andere Schule suchen, die ihm Unterrichtsräume zur Verfügung st…“ Sakura löste sich aus ihrer Starre. „Tsunade-sama… ehm… Sasuke Uchiha hat mich nicht beleidigt!“ Alle Blicke lagen nun auf ihr. „Was?“, fragte die Rektorin gefährlich. „Also… ehm… nur sein Bruder hat mich… beleidigt. Sasuke Uchiha hat ihn zurück gehalten, als er auf Ino los gehen wollte!“ Tsunade wandte sich an die andere der beiden. „Stimmt das Ino?“ Die Blonde nickte mit verwundertem Blick zu ihrer Freundin. „Ja… stimmt, sie hat recht!“ „Okay… geht in euren Unterricht zurück!“ Die beiden Mädchen nickten und verließen das Büro. „Was war das eben? Du hast Mister Eisklotz verteidigt?!“, rief Ino erstaunt, als sie weit genug von Tsunades Büro entfernt waren. „Ich… ich habe doch nur die Wahrheit gesagt!“ „Das hättest du aber nicht tun müssen…“ „Hätte ich lügen sollen?“ Die Rosahaarige wirkte gereizt, was Ino noch mehr verwunderte. Nach dem sie den „Schock“ über Sakuras Gereiztheit „überwunden“ hatte, bildete sich ein Grinsen auf Inos Gesicht. „Sag mal Sakura…“, sie legte wieder einen Arm um ihre Freundin, „könnte es vielleicht sein, dass du dich in unseren lieben Mister Eisklotz- Sasuke verliebt hast?“ Sakura lief vor Empörung rot an. „INO!“, rief sie dann leise, was für andere eher ein normales Sprechen gewesen wäre. Die Yamanaka lachte noch mehr. „Schon gut…“, sagte sie dann und lief ohne etwas Weiteres zu sagen zum Unterrichtssaal zurück. Während den nächsten Stunden saß Sakura die ganze Zeit nur stumm auf ihrem Platz, na ja, eigentlich tat sie das immer, aber diesmal drehten ihre Gedanken nicht um ihre Eltern, wie sonst, sondern um eine gewisse Person. ‚In ihn verliebt… pah! Er ist ein totaler eisklotziger Eisklotzidiot… aber er sieht eigentlich ganz gut aus!...- Tze… Sakura, du kennst ihn doch gar nicht und Ino sagt ja auch, dass er total doof ist. Hm… und außerdem habe ich mich noch nie für Jungs interessiert… bringt ja auch gar nichts, bald werde ich von meinen Eltern abgeholt und dann gehen wir wieder nach Hause und ich sehe die alle hier gar nicht mehr… Ich würde nichts vermissen, im Gegenteil… na ja, außer Ino, die kann mich ja aber besuchen kommen!’ Sie sah wieder aus dem Fenster und betrachtete die blühenden Kirschbäume auf der großen Wiese, wo die Schüler sich im Sommer aufhielten. ‚Bald ist wieder Sommer… letzten Sommer bin ich hier her gekommen. Ob ich diesen wohl abgeholt werde? Und wenn nicht… was mache ich dann? Ino meinte sie geht an den See, aber ich gehe da nicht hin.—Ob Sasuke wohl hingeht… ach egal!’ Die 15jährige schüttelte seufzend den Kopf und vertiefte sich wieder in ihre Gedanken, ohne zu merken, dass sie die ganze Zeit von ihrer besten Freundin beobachtet wurde. ‚Er hat mich vorhin so angesehen… fast so, als wollte er sich entschuldigen. Ach Schwachsinn, er hat ja gar keinen Grund dafür! Hm… was Ino wohl damit meinte, dass sich sein Bruder immer hinter ihm versteckt… ist das nicht eigentlich andersrum, dass sich die kleinen hinter den großen verstecken. Na ja… egal auch. Aber…’ „Sag mal Saku…“, die Rosahaarige schreckte auf und sah verdutzt zu Ino, welche sie soeben im Flüsterton angesprochen hatte, „Deine Gedanken drehen gerade nicht etwas um Mister Eisklotz?“ Die Rosahaarige lief wieder rot an. „Ehm… n..- nein wie kommst du darauf?“ Kannte Ino sie so gut, um ihr das angesehen zu haben? „Na ja, sonst bist siehst du immer einfach nur traurig und abwesend aus… aber heute siehst du richtig nachdenklich aus…“ Sakura senkte den Blick. „Ich habe doch nicht an den gedacht… d... du hast doch selbst gesagt, dass er ein Idiot ist!“ Die Blonde nickte zweifelnd und wandte sich wieder dem Unterricht zu, Sakura hingegen widmete sich wieder ihren Gedanken, diesmal jedoch gingen diese wieder um ihre Eltern. Als auch diese zwei Stunden Englisch endlich vorüber waren, stand ihnen nur noch eine Stunde Physik bevor und das ausgerechnet bei dem schlimmsten Lehrer überhaupt, denn dieser hatte irgendwie etwas gegen Sakura. Er schien es zu riechen wenn sie nicht aufpasste und genau dann nahm er sie dran. Genau deswegen war es auch das einzige Fach indem die Rosahaarige aufpasste so gut es ging. Was sie jedoch nicht wusste war, dass das heute ihr Pechtag zu sein schien. Gerade endete Englisch, da kam auch schon Shizune in das Klassenzimmer und wollte zum zweiten Mal an diesem Tage zu den Mädchen. „Ino… deine Eltern sind da, sie wollen mit dir etwas besprechen! Du bist für diese Stunde freigestellt.“ ‚Und ich’, dachte Sakura nur hilflos. Wie würde diese Stunde wohl enden? „Ehm okay… dann werde ich mal gehen! Du schaffst das schon Saku… komm nach der Stunde einfach direkt ins Zimmer. Und denk dran: Immer schön aufpassen!“ Die Yamanaka streckte ihrer Freundin noch mal die Zunge raus und verschwand dann mit Shizune das Klassenzimmer. Somit war sie alleine. Alleine mit den ganzen Mädchen, die sie alle hassten. Wenige Momente später wurde jedoch die Tür des Klassenzimmers wieder geöffnet und zu Sakuras Glück war es ihr Lehrer der rein kam und ihm folgten…- Jungs. Wohl doch nicht zu ihrem Glück… es war wohl doch eher ihr Unglück. Sie musterte die Typen genau, zum Glück war dieser Itachi nicht dabei, schließlich war der ja viel älter. Aber dann entdeckte sie jemanden, der ihr genau so wenig behackte wie der ältere Uchiha- der kleine Uchiha! ‚Sasuke’ „Klasse… Ruhe bitte! Zu Tsunades Bedauern ist ein Lehrer der Jungs krank geworden, da dieser jedoch ebenfalls Physik unterrichtet hätte, werden sie heute bei uns im Unterricht teilnehmen. Es sind ja noch einige Plätze frei, also sucht euch einfach welche.“ Die Jungs verstreuten sich und steuerten verschiedene Plätze an. Zu Sakuras Bedauern kam Sasuke direkt auf sie zu, ihm folgte dieser blonde Typ, der immer bei ihm war. Als sie neben sich guckte, waren da tatsächlich zwei freie Plätze, ihr war das bisher nie aufgefallen. „Können wir uns hier hin setzen?“, erklang dann eine tiefe und ziemlich kalte Stimme und die Rosahaarige sah direkt in schwarze Augen. Sie wollte gerade den Mund aufmachen, als ihr Tsunades Verbot einfiel, deswegen nickte sie nur kurz und sah wieder nach vorne. ‚Ob das Verbot auch für den Unterricht gilt? Ich rede einfach nicht mit ihnen.’ „Ist Ino nicht da?“, fragte er wieder und erneut sah Sakura zu dem Uchiha. Wieder sagte sie nichts, sie schüttelte einfach nur den Kopf, wobei sie den Blick von dem blonden Jungen traf. Er hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht, was wohl Dauerzustand war. „Hey… ich bin Naruto, Naruto Uzumaki!“, meinte dieser auch gleich und die 15jährige kam in eine Zwickmühle. Sollte sie nun antworten oder schweigen und somit unfreundlich wirken. „Sakura Haruno…“, sagte sie etwas leiser, damit es der Lehrer nicht hörte, der Blonde jedoch schon. Dann kam nichts mehr von den beiden Schülern. Sakura versuchte sich wie immer in Physik auf den Unterricht zu konzentrieren, doch irgendwie wollte ihr das nicht gelingen. ‚Was soll das? Will mich hier irgendjemand ärgern? Mein Leben war doch einigermaßen normal… ich wollte einfach nur in Ruhe auf meine Eltern warten und dann kommen diese Jungs hier her. Wenn ich diesen Deidara erwische…- seit wann denkst du an so was Sakura? Du bist nicht gewalttätig. Der Typ ist mir völlig egal, genau wie alle anderen. Bald werden die wieder verschwinden und dann ist alles wie immer!’ Die Rosahaarige spürte einen Blick auf sich und schielte leicht zur Seite, wobei sie auf den Blick eines gewissen Schwarzhaarigen traf. Sobald sie seinen Blick traf, wandte sie ihren wieder zur Tafel. ‚Verliebt… Schwachsinn! Was denkt sich Ino? Ich war noch nie verliebt und werde das auch nie sein… wenn dann erst, wenn ich mit meinen Eltern irgendwo lebe und auf eine andere Schule gehe! Verliebt… pah… was ist das überhaupt? Woher soll ich wissen ob ich verliebt bin, wenn ich gar nicht weiß, wie sich das anfühlt? Selbst wenn ich verliebt bin, wie sollte ich das dann merken?... Ich bin nicht verliebt, alle sagen immer man hätte Schmetterlinge im Bauch und würde immer nur an diesen Jungen denken… das tu ich nicht, weder Schmetterlinge, noch denke ich an ihn. Schwachsinn… a…’ „Sakura!“ Die Rosahaarige schreckte aus ihren Gedanken. ‚Mist, jetzt habe ich nicht aufgepasst…’ „Ehm ja…?“, fragte sie leise. Der Lehrer seufzte. „Ich wollte von dir wissen wie groß der fließende Strom ist, wenn ein Staubsauger bei 230 Volt eine Leistung von 1200 Watt hat!?“ Sakuras Augen weiteten sich, es war nicht nur so, dass sie nie aufpasste, sie war auch noch grottenschlecht in Physik. ‚Wenn ich nichts sage, dann bekomme ich wieder ärger und die anderen machen sich wieder über mich lustig.’ Es waren nur wenige Sekunden vergangen, doch Sakura kam es vor als säße sie dort nun schon seit Jahren. „5,2 Ampere!“, bekam sie von der Seite zugeflüstert und sie schielte kurz erstaunt zu Sasuke, der sie erneut ansah. „A…“, der Lehrer wollte was sagen, doch Sakura unterbrach ihn, „5,2 Ampere. Ich musste kurz rechnen!“ Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Der Lehrer sah sie kurz erstaunt und auch verärgert an, dann machte er mich seinem Unterrichtsstoff weiter. „Danke…“, murmelte sie kurz und sah unauffällig zu dem Schwarzhaarigen. Erneut trafen sich ihre Blicken und es sah fast so aus, als hätte auch der Uchiha kurz gelächelt. Naruto beobachtete das ganze argwöhnisch. Sein Freund veränderte sich in letzter Zeit immer mehr. Erst hatte er sich gar nicht für Mädchen interessiert, dann rannte er diesem singenden Mädchen hinterher und nun schien er sich mit diesem Mädchen anfreunden zu wollen. Der Blonde fand sie zwar nett und hatte etwas Mitleid mit ihr, aber dennoch musste er sagen, dass sie nicht gerade anziehen war. Als hätte Sasuke seine Gedanken gehört, wandte er sich plötzlich zu seinem besten Freund und sah ihn warnend an. Ino saß derweil mit ihren Eltern in einem bestimmten Aufenthaltsraum, der für Besucher gedacht war. Die Mädchen durften Besucher nicht mit auf ihre Zimmer nehmen, denn gewiss waren auch manchmal Jungs aus der Familie oder dem Bekanntenkreis darunter. Im Aufenthaltsraum war es bis auf Ino und ihre Eltern völlig leer, schließlich befanden sich alle Schülerinnen und auch Schüler im Unterricht. „Wir haben vorhin Sasuke und Itachi getroffen. Seit wann sind sie denn hier? Tsunade war doch immer so streng gegenüber dem Jungeninternat!“, meinte Frau Yamanaka und auch wenn es merkwürdig und völlig ungewohnt schien, sagte Ino kaum was. „Ihre Unterrichtsräume wurden gesprengt und nun müssen sie für den Unterricht hier rüber kommen. Kontakt dürfen wir dennoch nicht mit ihnen haben!“, erklärte Ino förmlich und schwieg dann wieder. „Na ja… warum wir hier sind…“, fing der Vater der Blonden an, „Wir wollten dir bescheit geben, dass wir wünschen, dass du am Wochenende bitte nach Hause kommen magst! Wir werden am Samstagabend Besuch von einigen Freunden bekommen und wünschen, dass du dann anwesend bist.“ Zunächst schwieg die 15jährige, dann seufzte sie leise. „Was für Freunde?“ „Die Uchihas und neue Bekannte, die wir durch sie kennen gelernt haben, die Naras!“ Ino schien ziemlich desinteressiert, was ebenfalls ungewöhnlich war, denn normalerweise war sie ziemlich neugierig. „Kommen ihre Söhne mit?“, fragte sie dann. „Sasuke wird mitkommen, Itachi hat jedoch anderweitig zu tun.“, erklärte ihre Mutter. ‚Anderweitig beschäftigt… pah der wird wieder irgendein Mädchen flachlegen’, dachte sie sich und seufzte erneut. „Und die Naras werden ebenfalls einen Sohn mitnehmen… wie hieß er noch gleich…“ Ihre Mutter überlegte kurz, doch der Name des Jungens wollte ihr nicht einfallen. „Shikamaru!“, meinte Herr Yamanaka dann belustigt. Eine Weile schwiegen sie wieder alle, dann standen Inos Eltern auf. „Das wars eigentlich auch schon, wir werden dann wieder gehen!“ „Eh… halt…“, Ino sprang ebenfalls auf und ihre Eltern drehten sich noch mal zu ihr um. „Könnte Sakura vielleicht mitkommen? Sie ist jedes Wochenende, wenn ich nicht da bin, alleine und ihr wisst doch, dass sie immer geärgert wird. Sie könnte doch bestimmt bei mir im Zimmer schlafen und mitessen, oder?“ Ihre Eltern lächelten warm. „Aber natürlich, Sakura ist immer willkommen. Nur könnte sie… vielleicht was anderes anziehen?“ Ino musste sich zurückhalten nicht laut los zu lachen. „Na ja, ich versuche es, aber ich kann für nichts versprechen!“ Ihre Eltern nickten noch mal und verließen dann den Raum. Als die Tür ins Schloss gefallen war, ließ sich die Blonde in den Sessel zurück fallen, schloss ihre Augen und seufzte laut. „Sakura wird mich töten!“ Der Unterricht war endlich vorbei. Sakura konnte sich die ganze Zeit nicht konzentrieren, ständig hatte sie die Blicke des Uchihas auf sich gespürt. Er hatte sich in seinem Kopf bestimmt über sie lustig gemacht…- wie jeder auf diesem Internat. Der Lehrer verließ das Klassenzimmer und die Schüler packten ihre Sachen. Sakura brauchte immer etwas länger und war meistens die letzte, die ging. So auch an diesem Tag, dachte sie zumindest. Als sie gerade aufstand um das Klassenzimmer zu verlassen, erblickte sie den Uchiha, an der Wand lehnend und vor ihm dieser Naruto. „Was willst du hier noch Sasuke?“, fragte der Blonde hibbelig. „Halt die Klappe“, war seine Antwort und er verstummte. Er hasste es wenn der Uchiha einen schlechten Tag hatte. Sakura lief etwas verunsichert Richtung Tür. Was wollten die beiden noch? Wollten sie etwas von ihr? Aber das konnte nicht sein… „Hey!“, meinte Sasuke, als sie an ihm vorbei laufen wollte. Die Rosahaarige blieb wie angewurzelt stehen und drehte sich nach einem kurzen Augenblick zu den beiden um. Ziemlich verunsichert guckte sie den Schwarzhaarigen an und als sich ihre Blicke trafen zog sich ihr Magen zusammen. ‚Was ist das?’ „Wegen dem heute morgen…“, redete er dann weiter, dieses mal nicht ganz so unterkühlt wie vorher, „also wegen dem was mein Bruder vorhin gesagt hat, tut mir Leid!“ Zunächst dachte man Sakura würde nichts sagen, sie guckte ihn einfach nur verwirrt an. „Du…“, wollte sie dann sagen, doch Sasuke unterbrach sie, „Es tut mir Leid, dass er das gesagt hat, er labert manchmal Mist. Bitte sag Ino sie soll unseren Eltern nichts davon erzählen!“ Einen kurzen Moment dachte Sakura nach. Einerseits war es eine Frechheit, aber andererseits fand sie es toll, dass er sich so für seinen Bruder einsetzte. Dann nickte sie, sie konnte schließlich nichts sagen, wenn sie jemand gesehen hätte. „Warum sagst du nie was? Bist du stumm?“, fragte Naruto dann verwundert. „Hey was macht ihr da? Hat euch die Aktion heut morgen nicht gereicht? Lasst sie gefälligst in Ruhe!“, schallte es dann durch den Flur und Ino kam auf sie zu gelaufen. Einen Moment zögerte Sakura, sie musste Ino aufhalten, sonst würde es nur noch mehr ärger geben. Sie sah sich noch mal um und wandte sich dann ein letztes Mal lächelnd an die beiden Jungs. „Tsunade verbieten uns mit euch zu sprechen… deswegen sage ich nichts… tut mir Leid!“ Dieses Mal hatte sie nicht leise gesprochen, sondern so, dass es jeder hätte verstehen können. Ino blieb verwundert stehen und auch die Jungs sagen sie erstaunt an. Sakura nutzte diese Ruhe und lief zu Ino. „Sie haben nichts gegen mich gesagt… er hat sich entschuldigt!“, murmelte sie dann wieder, als sie ihre Freundin mit sich zog. ‚Diese Stimme… so schön. Sie kommt mir so bekannt vor’ Als die beiden Mädchen dann in ihrem Zimmer waren und auf ihren Betten saßen, guckte Ino ihre Freundin noch immer verwundert an. „Was haben die beiden im Physiksaal gemacht und warum hast du sie bitte angelächelt und mit ihnen gesprochen?“, fragte die Blonde dann völlig verwirrt. „Sie hatten Unterricht mit uns, ihr Physiklehrer ist krank und darum mussten sie zu uns. Sasuke wollte sich bei mir entschuldigen, weil sein Bruder mich heute Morgen beleidigt hat und er hat darum gebeten, dass du nichts seinen Eltern sagst! ... Na ja und dann hat Naruto gefragt warum ich nicht rede und ich habe ihm geantwortet!“ „War ja klar dass ich wieder die Klappe halten soll… tze… aber das erklärt immer noch nicht, warum du gelächelt hast… das machst du doch sonst nicht!“ Erneut lief die Rosahaarige rot an. „Na ja… ich weiß auch nicht… es kam halt einfach so…“ Ino dachte sich ihren Teil, wollte jedoch nicht weiter darauf eingehen, Streit konnte sie wirklich nicht gebrauchen. „Wie auch immer… meine Eltern warn ja vorhin da und… na ja…“ Sakura guckte ihre Freundin nur gespannt an, „ich soll übers Wochenende nach Hause kommen, wir bekommen Besuch von Freunden… und sie wollen dass ich dann da bin!“ Die Gesichtszüge der Rosahaarigen entgleisten. „Dann bin ich wieder alleine…!“ Als Ino das hörte, bildete sich ein fettes Grinsen auf ihren Lippen, was Sakura mehr als verwunderte. „Ehm Ino… was…?“ „Du darfst mitkommen!“ Sakura erstarrte. „W…-Was?“ „Ja, meine Eltern haben erlaubt, dass du mitkommen darfst!“ „E…ehrlich?“ Die Rosahaarige konnte es kaum glauben. Sie war noch nie bei den Yamanakas gewesen. „Aber… ich kenn die Leute doch gar nicht… und so… also ich meine… ich habe gar keine Klamotten für so was…“ „Du kannst ja was von mir haben!“ Alles lief nach Inos Plan. Sie wollte Sakura nicht direkt drauf ansprechen, dass sie so nicht weg konnte, sonst würde sie sich eh wieder wehren. „Ino du weist genau, dass ich so was nicht anziehe.“ „Aber Saku… du hast so eine schöne Figur und du bist so hübsch… Jeder Kerl würde dir nachgucken, sogar Sasuke!“ Sakura lief wieder rot an und sah zu Boden. „INO… du weißt genau, dass ich das nicht will!“ Die Yamanaka grinste. „Schon okay… aber was machst du dann erst auf dem Frühlingsball!“ Sakuras Blick wurde traurig. „Was soll ich da? Das ist ein Ball wo man mit seinen Eltern hingeht!“ Ino spürte einen Stich in ihrem Herzen, sie wollte ihre Freundin nicht verletzen. „Ja… aber du kannst doch mit mir und meinen Eltern hin!“ Sakura lächelte leicht. „Danke, aber ich gehe nicht hin!“ Ino seufzte. „Na ja… aber wir sind ja auch erst bei diesem Wochenende… meine Eltern holen uns morgen Mittag um drei ab. Du kannst dann bei uns schlafen und Sonntagabend kommen wir wieder hier her!“ Sakura nickte. „Okay… aber ich ziehe nichts von dir an!“ Ino nickte und lächelte dann. „Das wird toll!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars... ich hoff es hat euch gefallen und ihr schreibt mir lob, wie auch kritik ^^ und noch rein informel... ich werde die ff in zwei teilen schreiben... erst kommt jetzt das, und dann wird es noch weiter gehen... ^^ nur dass ihr es schonmal wisse xD also bis dann dat sasi-pooh Das Wochenende -------------- Huhu ^^ ich bin wieder hier... un hab auch ein neues kapi dabei ^^ dachte zwar, ich würde es diesen monat nich mehr schaffen... aber da ich krank bin, un heute den ganzen tag zu hause war, konnte ich fertigschreiben :3 also... viele sin ja gespannt wann und wie sich saku verändern wird xD.... also ich kann euch sagen... in diesem kapi wird sie sich ein wenig verändern und auch etwas anderes anziehen... aber richtig verändern wird sie sie erst später... fast am ende der ff ^^"... gomen, da müsst ihr wohl noch ein wenig warten ^^ trotzdem... viel spaß :) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 Das Wochenende Sakura und Ino saßen nun schon seit zwei Stunden in einer großen Limousine, die sie zu dem Anwesen der Yamanakas bringen sollte. „Wir haben noch immer nichts zum Anziehen für dich…“, fing Ino erneut an und Sakura seufzte. „Kann ich nicht einfach so bleiben?“ Ino prustete los. „Sakura… es werden viele hoch angesehen Leute kommen. Die Uchihas haben eine eigene Firma und die Naras sind dabei eine aufzubauen!“ Die Rosahaarige verblasste urplötzlich. „U…Uchiha?“ Ino nickte. „Hab ich dir das nicht erzählt? Die Uchihas kommen, sie sind schließlich so was wie die besten Freunde meiner Eltern.“ „Dann kommen Itachi und Sasuke auch?“ „Nein… also doch… Sasuke kommt, aber Itachi kann angeblich nicht, wie die letzen Male auch schon!“ Die Blässe blieb im Gesicht der Haruno. „Aber… das hättest du mir sagen müssen!“ Ino kicherte. „Also langsam kannst du nicht mehr abstreiten, dass dir Sasuke gefällt!“ „INO!“ Das Kichern der Blonden wurde zu einem Lachen. „Schon gut Saku… du wirst es selbst noch merken!“ Das Auto fuhr einen Kieselweg hoch zu einer kleinen Villa. Als das Auto hielt und die beiden Mädchen ausstiegen, staunte Sakura nicht schlecht über das große Haus. Ino führte sie durch den Garten und betrat dann mit ihr das Wohnzimmer des Hauses. „Da seid ihr ja!“, wurden sie auch schon von Inos Eltern begrüßt, „Geht erstmal hoch in dein Zimmer, Ino, da könnt ihr euch umziehen und eure Sachen verstauen!“ Ino nickte noch mal und zog ihre Freundin dann die Treppen hoch zu einem der vielen Zimmer. „Du hast ein schönes Zimmer... aber es ist ja schon so groß wie unsers im Internat.“ „Ach was… du übertreibst!“, erwiderte die Yamanaka kichernd. Lachend ließen sich die beiden dann auf das große Bett fallen, das unter dem ebenfalls großen Fenster stand. „Und du bist sicher, dass du keins von meinen Kleidern anziehen willst? Du kannst ja auch eine Weste drüber anziehen!“ Sakura sah skeptisch zu ihr. „Was hast du denn alles da?“ Ino sprang freudig auf und klatschte in die Hände. „Ich komme sofort wieder, ein Moment!“ Wenige Minuten später kam die Yamanaka wieder in das Zimmer gestürmt. In ihrer rechten Hand ein langes Kleid in einem hellen Grün, in der anderen eine gleichfarbige Weste. „Tadaaaa…. Hier zieh an. Ich schließ das Zimmer ab, dann kann niemand reinkommen!“ „Ehm... grün?“ „Jaaa... das passt sicher zu deinen Augen!“ „Aber Ino, meine Augen haben ein ganz anderes grün und...“ „Hm... Es gefällt dir nicht... dann sag es doch gleich! Moment... ich hol ein anderes... oder doch mehrere!“ Wieder war Sakura eine Weile alleine in dem Zimmer, welche sie nutzte um sich ein wenig um zu schauen. Das Zimmer war wirklich groß und sie hatte nicht untertrieben, als sie gesagt hatte, dass es mindestens so groß war wie ihr Zimmer im Internat und das teilten sie sich immerhin. Ino kam wieder, dieses Mal trug sie einen ganzen Haufen Kleider auf ihren Armen. Sakura stockte der Atem. ‚Ich hätte nicht nachgeben sollen...’ „Ino... bist du dir sicher, dass das nicht zu viele sind?“ „Warum? Ich will nur nicht, dass du ständig eine andere Ausrede findest! Irgendwas muss da dabei sein!“ Sakura seufzte, stand dann aber auf und lief auf ihre Freundin zu, um ihr eines der Kleider ab zu nehmen. Es waren alle möglichen Farben und Formen dabei. Von kurz zu lang, von langen Ärmeln zu gar keinen und von weiß über blau bis hin zu lila. Und trotzdem, keines der Kleider wollte der Rosahaarigen so richtig gefallen und auch stehen, das gab selbst Ino zu. „Hm... vielleicht dann doch lieber ein Rock und ein Jackett? Warte mal!“ Zum dritten Mal verschwand die Blonde nun schon. Sakura ließ sich erschöpft auf das Bett fallen. Es war ja nicht so, dass sie nichts davon anziehen wollte, es hatten ihr einige auch recht gut gefallen, aber langsam hatte sie keine Lust mehr und war froh wenn der Abend endlich rum war. „So... das muss jetzt aber endlich das richtige sein!“ Sakura stand erneut auf und begutachtete die neuen Kleidungsstücke, die Ino angeschleppt hatte. Es war ein schwarzer Rock, der etwas über die Knie gehen musste, eine blassrosa Bluse und ein schwarzes Jackett. Erneut seufzend stand die Haruno auf und zog sich wieder bis auf die Unterwäsche aus. Dann zog sie sich Rock, Bluse und Jackett an und drehte sich einmal. Als sie wieder zu ihrer Freundin sah, guckte diese sie erstaunt und sprachlos an. Daraufhin wurde Sakura wieder rot und guckte zu Boden. „Saku... du... du sieht hammer aus!“ Die Rosahaarige gluckste, so was hatte sie noch nie gehört und sie nahm es auch nicht wirklich ernst. Die Blonde lief auf ihre Freundin zu und schob deren Kopf am Kinn wieder in die Höhe. „Das meine ich echt. Du siehst schön aus. Lass mich bitte nur deine Haare machen und dich vielleicht ein klitzekleines bisschen schminken...“ Sakura schüttelte den Kopf. „N.. Nein, das will ich nicht... bitte Ino ich...“ „Schon gut...“, die Blonde lächelte traurig, „Ich weiß zwar nicht, warum, aber okay...“ Sakura nickte ebenfalls lächelnd und drehte sich dann zum Spiegel um sich selbst zu begutachten. Ino hatte Recht, es gefiel ihr, es hatte etwas Elegantes und dennoch zeigte es nicht, was sie nicht zeigen wollte. Ihre Figur blieb unter dem Jackett versteckt und von ihren Beinen sah man auch nicht zuviel. Auch Ino zog sich nun um, sie trug ein türkises Ärmelloses Kleid, das knapp über ihren Knien endete und am Rücken mit einer Schlaufe zugebunden wurde. Innerhalb von wenigen Minuten machte sich die Blonde schnell eine Hochsteckfrisur und schminkte sich dezent nach. Sakura beobachtete sie dabei genauestens. Oft beneidete sie ihre Freundin. Sie hatte ein so schönes Leben, reiche Eltern, die trotz des Geldes noch viel Zeit für ihre Tochter opferten und sie liebten. Ino konnte immer nach Hause und bekam immer Unterstützung, wenn sie sie brauchte. Noch dazu war sie wunderschön und könnte überall beliebt sein, doch wegen ihr gab sie das auf. „Saku... bitte lass die Träumerei wenigsten heute, okay?“ Die Rosahaarige schreckte auf und erschreckte nochmals, als Ino plötzlich direkt vor ihr in der Hocke saß. „Okay...“, sie lächelte sanft. Die Blonde stand wieder auf und wollte zur Tür laufen, als Sakura ihr Handgelenk mit ihrer kleinen zierlichen Hand umschloss und sie zurück hielt. Die Yamanaka drehte sich verwundert um und wollte gerade fragen was sei, als Sakura das schon aufklärte. „Meine Mutter hat mich früher, wenn ich bei ihr im Krankenhaus war, immer frisiert und geschminkt. Sie gab mir immer ihre Kleider zum Anziehen und hat immer geschwärmt wie hübsch ich doch sei. Sie sagte immer wie stolz sie wäre...so eine hübsche Tochter zu haben...“, Tränen liefen über die Wangen der Rosahaarigen, „Seit dem... will ich nicht mehr schön sein...“ Ino zog ihre Freundin zu sich hoch und nahm sie in die Arme, noch nie hatte ihre Freundin mit ihr über ihre Vergangenheit geredet, geschweige denn vor ihr geheult. „Es tut mir so Leid Saku... ich wollte dir nicht weh tun!“ „Schon gut... du konntest ja nicht...“ Es klopfte und die beiden Mädchen lösten ihre Umarmung. Verwundert lief Ino zu der Tür und öffnete sie. „Huch...“, meinte sie verwundert, als drei Jungs vor ihr standen. „Ihr sollt runter kommen... wer auch immer mit Ihr gemeint ist!“ Sakura kannte diese Stimme. ‚Oh mein Gott... das ist Sasuke... aber... warum reagier ich so? Ist doch ganz okay... ich meine... ich sehe ihn außerhalb der Schule, das ist doch nicht... sehr anders. Ich meine, wir werden kaum... lange Gespräche führen. Also nicht, dass ich das wollte. Was denke ich hier überhaupt...’ „Saku... haben wir nicht abgemacht, dass es heute keine Träumereien gibt?“ Die Rosahaarige sah verwirrt zu ihrer Freundin und stand ebenso verwirrt auf. „Wir sollen runterkommen...“ Ino hatte wie immer gleich gewusst, dass ihre Freundin wie immer nicht mitbekommen hatte. Ohne ein weiteres Wort lief Sakura zu ihrer Freundin und wollte an ihr vorbei durch die Tür, als sie drei Jungs realisierte und ganz plötzlich stehen blieb. „Hi...“, kam es von einem Blonden, den Sakura seit dem vorherigen Tag als Naruto kannte, neben ihm standen Sasuke und noch ein anderer Junge mit braunen Haaren, die sie alle anguckten. „Ehm... hallo!“, brachte sie nur verwirrt heraus und spürte dann die Hände ihrer besten Freundin auf ihren Schultern, die sie bestimmend zwischen den Jungs vorbei aus dem Zimmer schoben. „Saku... du bist echt unmöglich...“, lachte die Blonde und zog ihre Freundin dann wieder die Treppen runter, welche erst jetzt wirklich realisierte was gerade abging. „Wer sind deine beiden Freunde, Sasuke? Ich wusste nicht das du welche mitbringst.“, plapperte Ino wie immer, dieses mal jedoch an Sasuke gerichtete, was ihrer Freundin irgendwie wunderte. „Shikamaru, der Sohn der Naras und Naruto... er war gestern auch im Phyiksaal!“ Als der Uchiha sprach klang er gar nicht so angespannt und ernst wie sonst, er schien viel lockerer zu sein. „Ich habe auch nicht gewusst dass deine Freundin eingeladen ist!“ Die Haruno schaute zu ihm, da sie sich angesprochen fühlte und wieder trafen sich ihre Blicke. „Ich konnte sie ja kaum im Internat lassen mit den ganzen Zicken. Die würden sie alle nur wieder volllabern und...“ „Mehr labern wie du können die ja wohl nicht... wie anstrengend!“ Die Blicke der vier Schüler sprangen alle zu einem gewissen braunhaarigen Jungen mit einem Zopf wie eine Ananas. „WAS HAST DU GESAGT?“, rief die Blonde dann auch schon mit lautem Organ. „Oh nein...“, kam es darauf von Sasuke wie auch Sakura im selben Moment, weswegen sie sich danach verwundert ansahen. „Ino beruhig dich, er hat das bestimmt nicht so gemeint...“, versuchte es die Rosahaarige leise. „Hätte ich es sonst gesagt?“, murrte der Braunhaarige hingegen, worauf Sasuke sich die Hand an die Stirn schlug. Die Yamanaka wollte gerade weiter schreien, als ihre Mutter am Treppenende auftauchte. „Was ist hier los, Liebling?“ Der Blick von Frau Yamanaka war teils interessiert und teils warnend. Ino atmete noch mal tief durch. „Schon gut, Mutter. Alles in Ordnung.“ Die fünf liefen weiter und betraten dann mit der Gastgeberin den Speisesaal. Er war riesig, ein langer Tisch zog sich durch den Raum und daran standen bestimmt hundert Stühle. „Setzt euch doch!“, wies Inos Vater an und erst jetzt bemerkte Sakura auch die anderen Leute in dem riesigen Raum. Am Ende des Tisches saß der Vater ihrer Freundin, daneben nahm deren Mutter Platz. Neben Frau Yamanaka saß eine Frau mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen, sie war sehr hübsch, zu ihrer Seite saß ein Mann, der schon graue Haare aber ebenfalls schwarze Augen hatte. Das waren dann wohl Sasukes Eltern, die Uchihas. Ihnen schräg gegenüber saßen ein Mann der große Ähnlichkeit mit diesem Shikamaru hatte und eine ebenfalls hübsche Frau- die Naras. Die Rosahaarige sah sich auch nach den Eltern von Naruto um, doch diese konnte sie nicht finden. Sie wollte sich zu Naruto wenden um ihn zu fragen, doch sie traf nur Sasukes Blick und ein Kopfschütteln seinerseits. Sollte das heißen er wusste was sie fragen wollte und hatte es ihr verboten? Sie seufzte und sah dann zu ihrer Freundin, die sich nun mit ihr neben ihre Mutter setzte. Sasuke und Naruto setzten sich neben Herrn Uchiha und Shikamaru zu seiner Mutter. Sakura saß genau gegenüber Sasukes Mutter und als sie diese ansah bekam sie ein herzliches Lächeln von dieser geschenkt. „Mikoto Uchiha, das ist mein Mann Fukaku und Sasuke kennst du sicher vom Internat. Du musst Inos Freundin sein... Sakura?!“, stellte sich die junge Frau vor und Sakura erwiderte ihr Lächeln. „Ja... Sakura Haruno!“ „Lasst uns erstmal was essen, reden können wir dann immer noch!“ Alle stimmten dem Vorschlag von Herrn Yamanaka zu und das Essen wurde serviert. Nachdem sich alle etwas auf ihre Teller geladen hatten und begonnen hatten zu essen, fingen auch schon wieder Gespräche an. „Ich finde es echt schade, dass die Rektoren der beiden Internate den Kontakt der Schüler untereinander so streng verbieten. So könnten sich unsere Kinder vielleicht öfters sehen und Freunde werden!“, fing Frau Nara an und die anderen Erwachsenen stimmten zu. „Ihr Sohn ist auch auf dem Jungeninternat?“, versuchte Ino interessiert zu fragen, doch Sakura wusste, dass sie eher etwas meinte wie: Wie bitte? Heißt das ich werden den jetzt noch öfters sehen? „Ja, Shikamaru ist bei Sasuke und Naruto in der Klasse!“, antwortete wieder die Mutter des Braunhaarigen. „Ah... schön...“ Auch das war anders gemeint, stellte Sakura fest, denn schön fand Ino das bestimmt nicht. „Und du Sakura? Woher kennen du und Ino sich. Bist du auch auf dem Internat?“ Die Frage kam von Sasukes Mutter und nun schienen wieder alle Blicke auf ihr zu liegen. „Ehm... ja, ich bin seit circa einem Jahr auf dem... Internat und seit dem sind Ino und ich Freundinnen. Wir teilen uns ein Zimmer!“ Mikoto nickte lächelnd. „Und deine Eltern? Sie sind gar nicht hier. Hatten sie keine Zeit?“ Die Rosahaarige wurde bleich und Ino sah erschrocken zu ihr hinüber. Das erweckte wohl die Neugier aller anwesenden Personen. „Ich glaube, dass...“ „Ino schon gut!“, unterbrach Sakura ihre Freundin und sah traurig lächelnd auf ihren Teller. „Meine Mutter ist seit neun Jahren schwerkrank und liegt seit dem im Krankenhaus. Mein Vater ist jeden Tag arbeiten und anschließend bei ihr... er...“, Tränen bildeten sich in ihren Augen, „er hatte keine Zeit mehr für mich und deswegen hat er mich vor einem Jahr hier her geschickt. Meine Mutter wird nicht mehr lange zu leben haben!“ Die Rosahaarige versuchte ihre Tränen so gut es ging zu unterdrücken und sah dann wieder zu Sasukes Mutter auf, die sie traurig und mitleidig ansah. „Das tut mir Leid, ich wollte dich nicht traurig stimmen.“ „Schon gut... sie konnten es nicht wissen!“ Trotz der Anstrengung es zu verhindern, fand dann doch eine Träne den Weg über Sakuras Wangen. „Ich glaube ich gehe mal kurz mit ihr raus...“, fing Ino wieder an, doch Sakura wank ab. „Schon okay... ich will das Essen nicht stören, ich geh kurz alleine raus...“ Damit stand die 15jährige auf und verließ, ohne einen weiteren Blick an irgendjemanden, den Raum. Sie stolperte die Treppen zu der Terrasse herunter, ihre Tränen unterdrückte sie nun nicht mehr. „Mama... warum ist das nur passiert? Du hast das nicht verdient...“, schluchzte sie leise und guckte auf einen kleinen Springbrunnen im Garten, in dem das Wasser leise plätscherte. „Ich glaube ich gehe kurz zu ihr raus... ich kann sie glaub ich am besten verstehen!“, erklang es dann von einem 16jährigen Jungen, der ebenfalls aufstand und den Speisesaal verließ. Ino sah dem Jungen verwirrt hinterher und guckte dann zu dessen besten Freund. „Er hatte ein ähnliches Schicksal wie sie...“ Ino senkte ihren Blick und aß langsam weiter. „Hey...“, erklang es und die Rosahaarige schreckte auf und drehte sich schnell um. Vor ihr stand ein sonst dauergrinsender blonder Junge, ein Lächeln konnte sie dieses Mal auf seinem Gesicht jedoch nicht finden. „Hey...“, erwiderte sie leise und drehte sich wieder um. Sie hörte seine Schritte und sah ihn dann neben sich am Geländer. „Meine Mutter ist kurz nach meiner Geburt gestorben. Sie war zu jung, gerade mal 17... die Geburt hat sie zu viel Kraft gekostet und im Nachhinein habe ich auch herausgefunden, dass sie krank war...“, die 15jährige sah nun zu ihm und guckte ihn traurig an, „mein Vater wurde drei Tage später in einem Kampf getötet. Ich kam in ein Kinderheim und wurde adoptiert. Als ich dann aber schulpflichtig war, wurde ich in das Jungeninternat gebracht. Meine Adoptivmutter wurde schwanger und sie brauchten mich nicht mehr.“ „Das... tut mir Leid...“ Er nickte leicht und sah dann ebenfalls zu ihr, auch er hatte Tränen in den Augen. „Ich wollte dir nur sagen, dass du nicht alleine bist! Wirf dein Leben nicht weg... sieh mich an, ich versuche das Beste aus meinem komischen Leben zu machen. Klar komme ich mir komisch vor, wenn ich mit Sasukes Familie esse, aber mittlerweile gehöre ich schon fast zu ihrer Familie. Versteck dich nicht so... zeig was du hast und auf was du stolz sein kannst!“ Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der 15jährigen, doch es war kein echtes. „Du sagst das so leicht... aber...“, sie brach ab, als sie weitere Schritte hörte. „Hey...“ die beiden drehten sich um und erblickten den jüngsten Uchiha. „Hey Sasuke!“, rief Naruto sofort, wieder mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht, „Schon fertig mit essen?“ Der Uchiha reagierte nicht sofort, er lief erst zu ihnen und guckte dabei zu der Rosahaarige. „Nein, ich hab es da drin einfach nicht ausgehalten. Da ist so eine gedrückte Stimmung... meine Mutter hat richtig Schuldgefühle wegen eben...“ „D...das wollte ich nicht, ich mein...“ „Schon gut... sie soll einfach nicht immer so neugierig sein!“ Durch die Dunkelheit konnte man nicht viel sehen, doch die Rosahaarige war sich sicher ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Uchihas gesehen zu haben. „Was macht ihr alle hier draußen? Ist euch nicht kalt? Kommt rein...“ Nun war auch Ino raus gekommen. Sakura lief seufzend zu ihrer Freundin. „Ja ja... hör auf dir immer so Sorgen zu machen!“, sagte sie belustigt und lief an ihrer Freundin vorbei. Auch die beiden Jungs kamen wieder rein und machten sich mit ihnen auf den Rückweg zum Speisesaal. „Du weißt, dass ich mir immer Sorgen machen werde... bist eben meine kleine Saku...“ Wieder ein Seufzen der Haruno und ein Kichern der Yamanaka. „Ihr seid wieder da...“ Die Erwachsenen saßen vor einem leeren Tisch und sahen zu ihren Kindern und deren Freunde. „Ja... hm... seid ihr schon fertig?“ „Ja... ihr könnt ja in den Gemeinschaftsraum. Unsere Gespräche werden für euch nun eher uninteressant.“ Die Jugendlichen nickten und verließen den Raum erneut. ‚Gemeinschaftsraum... dann... bin ich den restlichen Abend mit ihnen... und Sasuke...- Ach Sakura hör auf...’ „Was sollen wir machen? Das wird noch ne Weile dauern...“ Ein Schulternzucken ging durch die Runde, als sie im Gemeinschaftsraum angekommen waren. Sie setzten sich erstmal alle auf die Sessel, die in einem Halbkreis standen und sahen sich um. Irgendwann, nach einigen Minuten, nahm Ino die Fernbedienung in die Hand und schaltete den Fernseher ein. Die Sender wurden durch gezeppt, doch auf einen Sender konnten sich die fünf nicht einigen, entweder hatten die Mädchen etwas dagegen, oder die Jungs. „Stimmen wird doch ab!“, schlug Sasuke vor und Ino funkelte ihn böse an. „Das sagst du immer... nur weil ihr immer mehr Jungs seid! Sonst immer du und Itachi gegen mich und jetzt ihr drei gegen uns!“ „Hey... wer sagt, dass nicht einer von den Jungs euch zustimmt.“ „Pah das glaubst du doch selbst nicht...“ „Wie nervig...“, mischte sich nun auch Shikamaru ein. „Schnauze! Hast du noch nie was von Manieren gehört? Wenn man bei jemanden Gast ist benimmt man sich!“, giftete Ino auch gleich zurück. „Tze... normalerweise ist der Gast ja König... ich fühle mich wie ein Untertan!“ Die Blonde holte tief Luft, das hieß bei ihr soviel wie: Achtung, Explosiv. Es entstand eine heftige Diskussion zwischen den Beiden, die wohl nicht so schnell zu ende gehen würde. Sakura seufzte wieder und nahm ihrer Freundin einfach die Fernbedienung weg, was diese eigentlich auch gar nicht merkte. Die Rosahaarige schaltete auf den Sportsender, für den die Jungs zuvor waren. Die Blicke Sasukes und Narutos richteten sich auf die 15jährige. „Warum hast du jetzt den Sender rein gemacht?“, fragte der Blonde verwundert. „Ihr wolltet das doch gucken, Ino interessiert das Momentan wohl eher nicht... und mir ist es eigentlich egal!“ Der Blonde nickte und widmete sich dann dem Fußballspiel, das gezeigt wurde. Es verging fast eine Stunde in der sich der Streit von Ino und Shikamaru nicht legte und langsam ging es schon auf die halb elf zu. Sakura und die anderen beiden waren noch immer dem Fernseher zugewandt, als die Blonde plötzlich aufsprang und zu schreien begann. Nachdem sich die drei Fernsehgucker vom Schreck erholt hatten, rannte Ino auch sofort los, dem Braunhaarigen hinterher. Bei dem Anblick der vor Wut platzenden Ino musste Sakura lachen, sie hatte sie noch nie so in Rage gesehen. Wieder guckten Naruto und Sasuke verwundert zu der Rosahaarigen. „Siehst du... wenn man lacht macht das Leben doch viel mehr Spaß!“, meinte der Blonde dann und Sakura verstummte. „Ehm...“ „Du kannst ruhig weiterlachen!“, sagte er dann wieder belustigt und Sakura lächelte. „Die Kleider stehen dir auch viel besser, als deine grauen Sachen... du kannst ruhig zeigen, wie hübsch du bist!“ Das Lächeln auf Sakuras Gesicht entwich und sie stand auf. „Ich bin müde... entschuldigt mich!“ Sie lief schnell zu der Tür und verließ das Zimmer. Sasuke sah seinen Freund viel sagend an. „Was denn? Stimmt doch!“, meinte dieser nur. „Du hast dich total an sie rangemacht!“ „Was?“ „Vorhin sagst du noch du verstehst sie, wegen ihren Eltern und jetzt machst du dich total an sie ran!“ „Das hab ich doch gar nicht!“ „Naruto bitte...“ „Du spinnst... ich find sie nett und hab nur die Wahrheit gesagt!“ „Nett? Seit wann findest du Mädchen nett? Du hast sie überrumpelt!“ „Hey Saku, wohin gehst du?“ „Ich bin müde... geh schlafen!“, und schon war sie verschwunden. Verwundert ging die Blonde zurück in den Gemeinschaftsraum wo sie die beiden Jungs vorfand. „Du spinnst doch... und selbst wenn, was geht dich das an? Seid wann bist du überhaupt so? Du hast dich nie für so was interessiert. Erst verliebst du dich in diese Tussi, die du noch nie gesehen hast und dann setzt du dich für Sakura ein...“ Ino sah verdutzt zu ihnen. „Was ging hier ab... und seid wann verliebt Sasuke sich?“ „Ich bin nicht verliebt verdammt...“, rief der Schwarzhaarige verärgert und setzte wieder seine kalte Maske auf. Also wandte sich die Blonde an Naruto. „Ich hab nur gesagt, dass sie ruhig zeigen kann wie hübsch sie ist... dann ist sie gegangen!“ Ino seufzte. „Ihr solltet besser zu den Erwachsenen zurück. Ich geh zu Sakura...“ Damit verließ auch sie den Raum und ließ die beiden zurück. „Was laberst du ne scheiße von wegen verliebt?“, meckerte Sasuke auch gleich weiter. „Was? Das ist ja wohl klarer als klar... du bist total in diese Stimme verschossen!“ „Tze...“ Sakura lief in Inos Zimmer umher, zog das Jackett und den Rock aus und schmiss diese achtlos in eine Ecke. ‚Hübsch... pah... ich will nicht zeigen wie hübsch ich bin...’ Leise fing sie an das übliche Lied zu singen und wurde dann Wort für Wort lauter. „Goldenes Licht schickt der Mond zu dir, weine nicht sei still und brav. Wir sind bei dir, passen auf dich....“, die Rosahaarige brach ab, als ihre Freundin das Zimmer betrat und sich zu ihr auf das Bett setzte. Sakura schloss das Fenster und setzte sich dann der Blonden gegenüber. „Naruto hat es nur nett gemeint...“ „Ich weiß, aber ich wusste einfach nicht was ich darauf sagen sollte, also bin ich gegangen...“ Die Blonde nickte und lächelte dann wieder. „Ich denke wir sollten dann auch schlafen gehen... gehst du noch deine rituelles Abenddusche machen, oder willst du das auf morgen Früh verschieben?“ Die Rosahaarige schüttelte den Kopf und stand auf. „Wo ist das Bad?“ Auch Ino erhob sich nun lachend. „Du kannst nicht ohne was? Selbst um die Uhrzeit...“ „Das ist einfach Angewohnheit!“ Die beiden 15jährigen verließen das Zimmer, nachdem sich Sakura Unterwäsche und Schlafsachen zusammen gerichtet hatte und liefen zusammen durch den Flur. „Hier ist das Bad... Handtücher sind drin! Ich sag meinen Eltern solang bescheit und verabschiede mich... auch in deinem Namen!“ „Okay... und sag Sasukes Mutter noch mal, dass sie kein schlechtes Gewissen haben muss!“ Ino nickte noch mal und verschwand dann. Sakura schloss die Badezimmertür und kurz danach konnte man auch schon das Wasser hören. Sasuke fuhr plötzlich erschrocken auf und guckte sich verwirrt um. „Habt ihr das eben gehört?“, fragte er seine beiden Freunde, welche ihn nun ebenfalls verwirrt ansahen. „Was meinst du Sasuke?“, fragte Naruto verwundert. „Nichts... ich hab mich wohl... verhört!“ ‚Das war doch... sie... aber das kann nicht sein, sie sitzt irgendwo im Mädcheninternat!’ „Wir sollten zu unseren Eltern zurück!“, meinte nun auch Shikamaru und sie begaben sich wieder zum Speisesaal. „Mum, Dad... Sakura und ich gehen jetzt schlafen. Ich soll euch auch von ihr gute Nacht sagen. Mikoto, Fukaku, Herr und Frau Nara... auf Wiedersehen, ich wünsche euch noch einen schönen Abend!“ Die Erwachsenen nickten und Ino wollte gerade gehen, als sie jedoch noch kurz darum gebeten wurde eine alte Geschichte zu erzählen. Sakura kam gerade wieder aus dem Bad und wollte zurück zu Inos Zimmer, als sie fast mit jemandem zusammen stieß. „Tschuldigung...“, murmelte sie und sah dann zu einem schwarzhaarigen Jungen auf- Sasuke. „Kann jedem Mal passieren!“, meinte er darauf und musterte sie. Sie trug einen rosa Schlafanzug und ihre Haare hingen ihr noch nass über die Schultern. „Einmal vielleicht, aber nach beim zweiten Mal wird es schon peinlich!“, erwiderte sie lächelnd. Sasuke guckte sie verwirrt an. ‚Beim zweiten Mal?’ „Ihr seid doch letzten schon zusammen gestoßen! Erinnerst du dich nicht mehr Sasuke? Am ersten Tag im Mädcheninternat!“ Es schien dem Uchiha ein Licht aufzugehen. „Ah... ja...“ „Hey Saku, kommst du?“ Die Rosahaarige sah an den beiden Jungs vorbei zu ihrer Freundin. „Ja...“, rief sie zurück, „Gute Nacht!“ „Nacht!“, kam es auch von den beiden Jungs und das Mädchen lief zu ihrer Freundin in deren Zimmer. „Nacht Saku!“ „Nacht Ino!“ Es war später Morgen, als ein Sonnenstrahlen durch das Fenster schien und an den Nasen zweier junger Mädchen kitzelte, die nicht verschiedener sein und dennoch nicht ohne einander konnten. „Saku... bist du wach?“, murmelte die sonst so laute Ino und ein Murren erklang von ihrer Seite. „Hast du auch so Hunger wie ich?“ Wieder ein Murren der Rosahaarigen. Fünf Minuten später schleppten die beiden sich auch schon die Treppen runter in den großen Speisesaal, wo der Tisch schon mit allen Möglichen Sachen zum Frühstücken gedeckt war. „Wer soll das alles essen?“, fragte Sakura erstaunt, als sie sich auf einen Stuhl plumpsen ließ und auf die ganzen Sachen starrte. „Na wir...“ Und schon wurden die Teller vollgeladen und wieder geleert. Am frühen Mittag hielten sich die Mädchen dann hauptsächlich im Garten auf. Dort lagen sie auf zwei Liegen und taten, was sie immer taten. Ino erzählte wieder irgendwas und Sakura schwirrte in ihren Gedanken. „Bin ich froh wenn ich heute Abend endlich wieder an den Laptop und mit ihm schreiben kann!“, erzählte Ino gerade, „Er ist so toll... und kein bisschen wie dieser Nara... tze, so was von unhöflich. Seine Eltern werden es schwer haben, wenn ihr Sohn niemals eine Freundin finden wird!“ Saku kicherte. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte Ino darauf verärgert. „Na ja... ich hab dich na nur an so ein Sprichwort erinnert... Was sich liebt, das neckt sich!“ „SAKURA!“, schrie die Blonde darauf und ihre Stimme schien fünf Minuten später noch durch die Räume der Villa zuhallen. Man könnte jetzt denken Sakura hätte sich erschrocken und würde sich sofort entschuldigen, doch dem war nicht so. Im Gegenteil, die Rosahaarige lag auf ihrer Liege und lachte laut heraus. Es bildeten sich schon Tränen in ihren Augen und ihre Bauchmuskeln wurden so angestrengt, dass sie schon wehtaten. Als Ino ihre Freundin so herzlich Lachen sah verging all die Wut und Empörung in ihr und sie freute sich einfach nur, ihre Freundin so frei lachen zu sehen. Auch ihr stiegen die Tränen in die Augen, jedoch eher weil sie glücklich war, dass es ihr gelungen war ihre Freundin für einen kurzen Moment glücklich gemacht zu haben. Es war spät abends, als die Mädchen dann wieder im Internat waren. Deswegen machten sie sich auch sofort fertig und legten sich in ihre Betten, ohne zu ahnen, was am nächsten Tag noch auf ein gewisses Mädchen zukommen würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das wars ^^... ich hoffe es hat euch gefallen und die kleine veränderung sakus reicht euch fürs erste ^^ charakterlich wird sie sich im laufe der ff noch sehr verändern, aber wie gesagt... äußerlich dauert es noch ein bisschen ^^" auf das nächste kapi freu ich mich persönlich schon ziemlich... nicht dass es wirklich toll wird... aber es is ein bedeutender schritt für die ff ^^ also... bis zum nächsten kapi ^^ kommis sind wie immer in allen varianten willkommen (morddrohungen ausgeschlossen) und rechtschreibfehler könnt ihr auch behalte :P also... dat sasu der Alptraum beginnt -------------------- Huhuu... ^^ erstma danke für die Kommis... ich hat ehrlich gesagt bei noch keiner FF so viele... (liegt vllt auch dran, dass es so viele Naru-, bzw.- SasuSaku-Fans gibt ^^") aber ich weiß auch, dass es noch mehr sein könnten ;P nya... wie auch immer... ich hab das neue Kapi fertiggestellt und werde auch sofort mit dem neuen anfangen :) nur noch zwei sachen... 1) wegen dem Kommentar.. wenn Saku noch länger gesungen hätte, wäre Sasuke vllt drauf gekommen, dass sie das Mädchen "seiner Träume" (xD) ist... nya... sie hätte vllt noch weiter singen können... un er hätte es dann bestimmt auch gewusst... aber es wär doch nicht lustig wenn er es sofort wüsste xDxDxD muhaaa.... 2)... hm... wann wird er es wohl dann rausfinden xP ich sags euch.... so ungefähr in den letzten 3 Kapis xDxDxD jaja... gehört alles zum >.< und nu dürft ihr lesen... viel Spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4- der Alptraum beginnt Es war früh morgens, um genauer zu sein 5 Uhr, als ein Wecker klingelte und ein blondes Mädchen darauf aus dem Bett flog. Durch den Knall, der durch ihren Aufprall ausgelöst wurde, wachte auch ihre beste Freundin auf. „Ino... alles okay?“, fragte das rosahaarige Mädchen verschlafen und rieb sich die Augen. „Wo ist der verdammte Wecker?“, murrte die Blonde als Antwort und rappelte sich langsam wieder auf. „Den hast du gestern auf den Schreibtisch gestellt, damit du ihn nicht wieder kaputt machst!“ „...Das hab ich vergessen!“ Sakura hätte mit einem Wutausbruch oder keiner Reaktion gerechnet, aber nicht mit so was - einer Einsicht. „Okay... ich schlaf weiter!“ Die Haruno ließ sich wieder in ihre Kissen fallen und schloss, mit einem Grinsen auf den Lippen, ihre Augen. Als sie zwei Stunden später wieder aufgewacht war und sich fertig gemacht hatte, ging sie mit Ino frühstücken, wie jeden Morgen und anschließend gingen sie erneut auf ihr Zimmer um ihre Schulsachen zu holen. Bevor sie das Zimmer jedoch betreten konnten, fanden sie einen Zettel auf dem Boden liegend. „Huch... von wem bekommen wir so früh schon eine Nachricht?“, wunderte sich die jüngere der beiden und hob den Zettel auf. „Vielleicht von Sasuke...“, erwiderte Ino grinsend. „Ach Ino, du bist doch wirklich...“, die Rosahaarige brach ab, als sie den Inhalt des Zettels gelesen hatte. „Was ist los Saku?“ „Tsunade-sama will mich sprechen... meinst du... meinst du sie hat mich am Freitag vielleicht gesehen, wie ich mit Sasuke und Naruto geredet habe?“ „Aber...“, die Rosahaarige war schon los gelaufen und hatte ihrer Freundin gar nicht zugehört. Die Yamanaka holte zunächst ihre Schultasche und folgte ihrer Freundin dann seufzend. ‚Wie immer..’ „Hey!“, erklang es und Sakura drehte sich verwundert um. Vor ihr standen Sasuke und Naruto und der Blonde grinste mal wieder bis über beide Ohren. ‚Ich kann nicht mit ihnen reden, wenn Tsunade das sieht, gibt es nur noch mehr Ärger!’ Sakura lächelte ihnen kurz unauffällig entgegen und lief dann weiter zu Tsunades Büro. „Hey Ino...“, riefen die Jungs auch schon wenige Minuten später und die Angesprochene blieb stehen. „Hey...“, wollte sie gerade sagen. „Na wen haben wir denn da?“ Die drei Schüler wandten sich um und zu Inos Übel standen vor ihnen Itachi und seine Freunde. Die Blonde drehte sich wieder genervt zu den beiden Jungs. „Ist Saku eben hier vorbeigekommen?“ Sasuke nickte. „Jaaa... aber sie war so komisch. Sie hat gar nicht Hallo gesagt!“, erklärte Naruto verwundert und die Blonde lachte los. „Sie hat wahrscheinlich nur nicht mitbekommen, dass Tsunade sich mit Jiraiya vertragen hat und uns den Kontakt mit euch erlaubt hat. Sie überhört oft etwas...“ „Ignoriert ihr uns mit Absicht oder was?“ Nun wandten sich die Blicke wieder an Itachi. „Ich will ehrlich sein... ja! Aber jetzt brauch ich das nicht mehr zu tun... ich habe Unterricht, ihr entschuldigt mich?!“ Und die Yamanaka war verschwunden. Sakura klopfte nun schon zum dritten Mal. ‚Wo ist sie nur?’ „Sakura?“ Die Rosahaarige drehte sich verwundert um und vor ihr standen Sasuke und Naruto. Sie wagte es sich nicht etwas zu sagen, wenn die Rektorin nun auftauchen würde. „Sakura...“, schon wieder ihr Name und als sie sich dieses Mal umdrehte, bekam sie einen Schock. „Tsunade-sama ich...“ „Komm erstmal mit rein, wir reden drin weiter... und ihr beide geht bitte zu eurem Unterricht!“ Die blonde Frau zerrte das Mädchen sanft in ihr Büro und wies sie an sich zu setzen. „Das wird jetzt bestimmt peinlich für sie!“, meinte Naruto, als ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde. „Hm?“ „Na ja... sie denkt bestimmt, dass sie da drin ist, weil sie mit uns geredet hat... dabei ist das doch jetzt erlaubt.“ Sasuke seufzte nur und lief desinteressiert weiter. „Ist doch egal...“ „Also Sakura...“ „Tsunade-sama, es tut mir wirklich Leid. Es war nicht so wie es aussah, ich habe sie bei Ino kennen gelernt und... ich habe wirklich versucht sie in der Schule zu ignorieren, weil...“ „Sakura... von was redest du?“ Sakura stockte zunächst und fuhr dann etwas verwirrt und unsicher fort. „Na ja... sie haben mich doch herbestellt, weil ich mit Naruto und Sasuke geredet habe!?“ Zunächst sagte die Frau Anfang 50 nichts, dann prustete sie los und fing lauthals an zu lachen. Sakura hingegen saß ihr verwirrt gegenüber und wusste nun nicht, was sie davon halten sollte. „Hast du heute Morgen wieder nicht zu gehört? Jiraiya und ich haben uns vertragen, kann man sagen und ich habe erlaubt mit den Jungs zu kommunizieren!“ Stille. Sakura wusste nicht was sie sagen sollte. Es war, als sei ein Stein von ihrem Herz gefallen, doch andererseits, machte sich ein anderes Gefühl in ihr breit. „Aber... warum bin ich dann hier... Tsunade-sama, ist es wegen...“ „Dein Vater hat mich heute Morgen angerufen!“, erklärte die Rektorin und machte dabei ein ernstes Gesicht. Die 15jährige wusste nicht, was sie nun tun sollte. Einerseits freute sie sich, weil sie hoffte, dass ihre Mutter vielleicht geheilt war und sie nun endlich zu ihnen zurückgehen konnte, doch andererseits hatte sie ein sehr schlechtes Gefühl. „Ist meine Mutter... geheilt?“ Tsunades Blick wurde traurig, sie senkte den Kopf und schüttelte den Kopf. Für Sakura schien es, als würde die Welt um sie herum zerbrechen und eine schwarze Leere würde sich um sie herum breitmachen. „Es tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss. Ich hätte es besser gefunden, wenn jemand anderes getan hätte, dein Vater zum Beispiel, aber er hatte keine Zeit...“ Sakuras Augen füllten sich mit Tränen, die sich in ihren Augen anfühlten, als wären sie aus Feuer. „Deine Mutter ist gestern Abend gestorben!“ Dieser Satz. Er schien die letzte Hoffnung zu zerstören und das letzte Funken Licht zu löschen. „tot...“, wiederholte die 15jährige leise und gefühllos. Sie erhob sich aus dem Stuhl und drehte sich mit gesenktem Kopf um. „Sakura...“ „Lassen sie mich… in Ruhe...“, unterbrach die Rosahaarige ihre Rektorin in einem warnenden Ton. Mit leeren und zu Bodengerichteten Augen verließ das Mädchen das Büro und lief über den Flur des Internates. „Sakuuuuu..~“, erklang es hinter der 15jährigen, doch sie ignorierte die Stimmen der anderen Mädchen und lief weiter. „Hey Entchen. Willst du wieder eins auf ignorieren machen? Das funktioniert bei uns nicht, das müsstest du doch...“ Als eines der Mädchen die Rosahaarige an der Schulter packte, um sie zu sich umzudrehen, drehte sich die Haruno schon von selbst zu ihnen und schupste das Mädchen mit solcher Wucht von sich, dass auch die anderen Mädchen verstummten. Nun stand sie da, vor den Mädchen, die sie immer gehasst hatte und die sie nun verunsichert ansahen. Sie wusste nicht was sie tun sollte, ihr Gesicht war noch immer von einem Schleier von Tränen bedeckt und ihre Augen nahmen alles nur noch am Rande war. Alles um sie herum drehte sich und sie schien immer und immer wieder diese Stimmen in ihrem Kopf hören und immer und immer wieder dieser eine Satz. Bevor das junge Mädchen noch irgendwie darüber nachdenken konnte, was sie nun tun sollte, wurde sie auch schon von jemandem auf die Arme gehoben und die Treppen hinauf getragen. Sie wusste nicht wer es war, denn das einzige, das sie noch sah, war ein tiefes Schwarz, das ihre Netzhaut bedeckte. Sie bekam mit, wie sie in ein Bett gelegt und zugedeckt wurde, dann verschwand die Person wieder aus ihrem Zimmer und ließ sie alleine. Es vergingen einige Minuten, die für die Haruno vorkamen wie Stunden. In diesen wenigen Minuten fühlte und dachte sie gar nichts. Sie lag in ihrem Bett, starrte in die Dunkelheit und weinte leise vor sich hin. „Saku... Sakura!?“, rief es dann laut durch das Zimmer, doch die Rosahaarige vernahm es nur wie ein leises Flüstern. Sie spürte wie jemand neben ihr auf dem Boden in die Knie ging und sie sanft am Arm rüttelte. „Sakura, hörst du mich... Sakura, bitte sag was!“ Wie in Zeitlupe drehte sich der Kopf der 15jährigen zur Seite und ihre dunkelgrünen und rot unterlaufenden Augen blickten in die hellblauen und besorgten ihrer besten Freundin. Sie sagte nichts und sie dachte nichts, sie starrte ihre Freundin einfach nur mit leerem Blick an, oder war es doch an ihre vorbei? „Sakura... bitte, du darfst dich jetzt nicht so hängen lassen. Es ist schwer... aber... bitte... sag irgendetwas!“ Die Augen der Rosahaarigen schlossen sich für wenige Sekunden und öffneten sich dann langsam wieder. „Geh...“, hauchte sie so leise, dass es kaum hörbar war, leiser noch wie wenn sie sonst sprach. Die Augen des blonden Mädchens weiteten sich. „Aber...“ „GEH!“, kreischte die Haruno dann plötzlich und richtete sich auf. Ino stand erschrocken auf und rannte dann nickend aus dem Zimmer. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. ‚Ich habe sie noch nie so gesehen... wie... wie konnte sie das so verändern?’ Zunächst verweilte die Blonde in dieser Position und blieb einige Minuten vor ihrem Zimmer sitzen. Dann stand sie jedoch auf und machte sich auf den Weg zu dem Büro der Rektorin. Dunkelheit, überall um sie herum Dunkelheit, die sich ihrem Inneren anzupassen schien. Das rosahaarige Mädchen saß auf ihrem Bett, die Beine angewinkelt und ihre Kopf in ihren Händen darauf gebettet. Sie hörte nichts, sah nichts und fühlte nichts. Es war, als würde sie gar nicht existieren. Dass sie soeben ihre beste Freundin dermaßen erschrocken hatte, wusste sie schon gar nicht mehr, sie wusste gar nichts mehr, als hätte sie kein Gedächtnis. Nur eines vergas sie nicht und dass war dieser eine Satz Deine Mutter ist gestern Abend gestorben Einen Satz, der sie dermaßen in Schock versetzte und ihre Seele so zerbrechen ließ, dass von ihr nur noch ein willenloser und leerer Körper übrig blieb. Es vergingen Stunden, in denen das Mädchen einfach nur auf ihrem Bett saß, ohne auch sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Würde man nicht ihren flachen Atem hören, würde man denken sie wäre nicht mehr unter den Lebenden. Erst nach dieser langen Zeit, sie war sich sicher, dass die Sonne womöglich schon dabei war unterzugehen, bildete sich eine salzige Flüssigkeit in ihren Augen und lief in kleinen Rinnen über ihre Wangen. Nach und nach konnte man auch Schluchzer vernehmen, Schluchzer, die sich immer mehr vermehrten und immer schmerzerfüllter wurden. „Warum…“, hauchte die 15jährige verzweifelt. ‚Warum sie? Sie…. Meine Mutter…’ Wieder ein Schluchzer. ‚Ich wollte auf sie warten… was soll ich ohne sie tun?’ Bilder tauchten vor den Augen der Haruno auf, Bilder, die ihre Kindheit zeigten. Bilder von den Jahren vor dem Ausbruch der Krankheit ihrer Mutter. Bilder, auf denen sie mit ihren Eltern zu sehen war, glücklich lachend und von den beiden Erwachsenen geliebt. „Warum sie….“, wieder war es nur ein Flüstern, mehr brachte das Mädchen nicht heraus, es war als würde ihre Stimme ersticken. ‚Wie soll ich weiterleben… ohne sie… mein Leben bestand darin auf sie zu warten und dann mir ihr und Papa wieder glücklich zu sein….’ „J…Jetzt kann mein Leben… n…-nicht mehr glücklich werden…“ Ino befand sich gerade auf dem Rückweg in ihr Zimmer, das sie sich mit ihrer eigentlich besten Freundin teilte. Als sie in der ersten Stunde vernommen hatte, dass Sakura völlig aufgelöst sei, war sie sofort in ihr gemeinsames Zimmer gerannt, um nach ihr zu sehen. Nach dem Verhalten der Haruno, machte sie sich dann solche Sorgen, dass sie der Rektorin einen Besuch abstatten wollte. Als dieser jedoch nicht aufzufinden war, entschied sie sich dazu, in den Unterricht zu gehen und anschließend noch mal versuchen würde mit ihrer Lehrerin zu reden. Nach dem Mittagsunterricht, der um vier geendet hatte, hatte sich das Mädchen erneut auf den Weg zu ihrer Rektorin gemacht, dieses Mal mit Erfolg. Nachdem die Blonde ein ‚Herein’ vernommen hatte, öffnete sie die Tür zu dem Büro der Rektorin. „Tsunade-sama…“, fing sie an, stockte jedoch, als sie die blonde Frau völlig verzweifelt an ihrem Schreibtisch erblickte. Die Frau Mitte 50 erhob ihren Blick und sah die Yamanaka an. „Ino… wie… wie geht es Sakura?“ Der Ausdruck auf dem Gesicht der 16jährigen wurde traurig. „Deswegen bin ich hier… als ich heute Morgen in unserem Zimmer war, hat sie mich erst gar nicht wahrgenommen und als ich sie dann gebeten habe, was zu sagen, schrie sie mich an. Ich… ich weiß nicht was ich machen soll, Sakura hat noch nie geschrieen!“ Die Frau nickte seufzend. „Ich verstehe… ich habe gewusst, dass es eine schlechte Idee ist, wenn ich es ihr sage… aber… ihr Vater… er hat nicht darauf geachtet, wie es seiner Tochter geht… er war wahrscheinlich selbst ziemlich am Boden…“ ‚Tze…’, dachte Ino, ‚Dem ist es doch scheißegal, wie es seiner Tochter geht… wenn er überhaupt noch weiß, dass er eine Tochter hat…’ „Ich weiß nicht, was ich machen soll, Tsunade-sama. Ich habe Sakura noch nie so erlebt… ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen soll…“ Für einen kurzen Moment herrschte Stille. „Sakura war nie ein Mädchen, das man wirklich kennen lernen konnte. Sie war schon immer sehr in sich gekehrt. Wenn einer sie vielleicht ansatzweise kennt, dann bist du das, Ino. Wenn nicht du weißt, was zu tun ist, wer dann? Ich würde vorschlagen, dass du in euer Zimmer zurückkehrst und für sie da bist, und wenn sie nicht reden will, dann bleib einfach in ihrer Nähe, dass sie nicht das Gefühl hat, alleine zu sein. Ich gebe euch morgen frei, versuch … versuch einfach, dass es ihr etwas besser geht…“ Die Yamanaka sagte einen Moment gar nichts, dann nickte sie jedoch. „Okay Tsunade-sama…. Danke!“, damit drehte sich die Blonde um und verließ das Büro, um zu ihrem Zimmer zurück zu kehren. ‚Wie wird mein Leben weitergehen…. Wie soll es weitergehen? Ich…. Ohne meine Mutter… meine Eltern… ich kann nicht ohne sie leben’ Noch immer saß das rosahaarige Mädchen auf ihrem Bett, sie hatte sich noch immer keinen Millimeter gerührt. „Es hat keinen Sinn mehr…“, murmelte sie leise vor sich hin. ‚Mein Leben… es hat keinen Sinn mehr….- ich habe niemanden mehr… niemanden, mit dem ich mein Leben verbringen kann… ich bin alleine, sie hat mich alleine zurück gelassen… alleine und einsam…-verlassen’ „Hey Ino!“, rief eine ihr nur zu bekannte Stimme, was die Blonde veranlassen ließ stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Naruto, der sie soeben gerufen hatte und dessen Freunde, Sasuke und Shikamaru liefen auf die Yamanaka zu und bleiben dann vor ihr stehen. „Nicht die… wie nervig“, konnte man den Nara murmeln hören, doch die Yamanaka schien es nicht wirklich wahr zu nehmen. Naruto sah sie mitleidig an. „Wie geht es Sakura-chan?“ Ino richtete ihren Blick kurz zu Boden. „Nicht sehr gut… sie… sie ist so abweisend. Aber woher wisst ihr davon?“ Nun sah sie wieder in die blauen Augen Narutos. „Ehm… Sasuke hat mir erzählt, dass es ihr nicht gut geht.“ Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf den Uchiha, welcher auch sofort augenrollend antwortete. „Ich hab vorhin mitbekommen, wie sie wieder von euren Mitschülerinnen angemacht wurde… sie sah so aufgelöst aus…“, erklärte er kalt wie immer. „Ja… ihre… ihre Mutter ist gestern Abend gestorben“, die Augen des Uzumakis weiteten sich und auch Shikamaru musste schlucken, selbst in Sasuke Gesicht konnte man eine Veränderung erkennen, auch er schien ziemlich geschockt, „ich muss dann auch wieder… ich… ich will für sie da sein.“ Die Jungs nickten nachvollziehend. „Das kann sie brauchen… viel Glück und sag ihr, dass auch wir, ihre Freunde, immer für sie da sind…“, meinte der Uzumaki zuletzt und erntete verwunderte Blicke seiner Freunde, die soviel sagten wie: Wann haben wir das gesagt? Ino nickte noch mal etwas abwesend und lief dann weiter. Auch die Jungs wandten sich ab und machten sich auf den Weg zu ihren Zimmern im Jungeninternat. Als Sasuke und Naruto schon losgelaufen waren, blieb Shikamaru noch einen kurzen Moment stehen und guckte der Yamanaka nach. ‚Wenn sie mich nicht mal anzickt, muss es ihr wirklich nicht gut gehen… sie scheint ihrer Freundin wirklich nah zu stehen…’ Doch dann folgte auch er seinen Freunden und freute sich schon auf sein Bett und seinen Laptop, um in einem gewissen Chatroom mit einem gewissen Mädchen zu schreiben. „Mama…“, erklang die Stimme eines zwölfjährigen Mädchens, als sie ein Zimmer mit weißen Wänden und weißen Möbeln betrat und sich nach ihrem zwanzig Jahre älteren Ebenbild umsah. In einem Bett, am Ende des Raumes, regte sich etwas und eine blasse Frau richtete sich auf um in die grünen Augen ihrer Tochter zu schauen, die sie von ihr geerbt hatte. „Sakura…“, brachte die Frau nur schwer raus und hustete auch sofort. „Mama, du sollst doch nicht sprechen…“, meinte das Mädchen dann leicht lächelnd und lief zu ihrer Mutter um diese auch sofort in ihre Arme zu schließen. „Du bist schon wieder gewachsen und noch hübscher geworden… wie lange haben wir uns nicht gesehen?“, kam es schwach von der rosahaarigen Frau. „Ein halbes Jahr…“, murmelte Sakura bedrückt. Auch der Gesichtsausdruck ihrer Mutter wurde traurig. „Es tut mir so Leid…“, wieder ein schmerzvolles Husten. „Schon okay Mama… Du kannst nichts dafür… niemand kann was dafür!“ Die Frau nahm ihre nun weinende Tochter erneut in die Arme und strich ihr sanft über den Hinterkopf. „Nicht weinen, meine Kleine…“ „Es tut mir Leid… ich habe Papa versprochen… nicht zu heulen… aber… aber es tut so weh…“ „Schon gut… es muss dir nicht Leid tun. Es ist besser auch mal zu weinen, wenn es einem ich gut geht, als den ganzen Frust in sich rein zu fressen, merk dir das meine Kleine…“ Das Mädchen nickte schniefend und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich habe mitgebracht, um was du mich gebeten hast, Mama…“, erzählte die 12jährige dann wieder lächelnd und holte aus ihrem Rucksack ein weißrosafarbenes Kleid. „Danke, mein Schatz… ich möchte dass du es anziehst… ich würde dich gerne hübsch machen, dass ich mir deinen wunderschönen Anblick immer wieder ins Gedächtnis rufen kann, wenn ich nicht mehr hier bin…“ Zunächst senkte das Mädchen ihren Kopf mit einem traurigen Gesichtsausdruck zu Boden, doch dann hob sie es wieder lächelnd an und lief lachend mit dem Kleid in das anliegende Bad um sich umzuziehen. Das Lachen ihrer Tochter machte Frau Haruno so glücklich, dass auch sie lächelte und anschließend mitlachen musste, auch wenn es sie schmerzte. Wenige Minuten später kam das Mädchen wieder in das Zimmer, gekleidet mit dem Kleid ihrer Mutter, dass ihr recht gut passte, nur etwas zu lang war. Durch eine Brustentfernung in den jungen Jahren von ihrer Mutter, wegen eines Brustkrebses, hatte die Mutter kaum noch an Oberweite gehabt, weswegen das Kleid oben rum auch nicht zu weit für Sakura war. „Du bist so wunderschön…“, hauchte die 32jährige strahlend vor Glück und winkte ihre Tochter zu sich. Als sich das Mädchen nach Anweisung ihrer Mutter zu ihr auf das Bett gesetzt hatte, begann ihre Mutter ihr die Haare zu kämmen und zu einer wunderschönen Hochsteckfrisur zu machen. Frau Haruno hatte früher einmal Friseuse erlernt, doch wegen ihrer Krankheit hatte sie nicht mehr weiter arbeiten können. Als die Frisur fertig war, sprang das Mädchen auf und drehte sich lachend im Kreis. Mit diesem fröhlichen Lachen steckte sie auch ihre Mutter an, denn auch sie vergas für diesen einen Moment ihre Krankheit und war einfach nur glücklich. „Du bist so wunderschön… Meine kleine, hübsche Sakura…“ Sakura… Sakura… „Sakura…“, rief Ino erneut und rüttelte ihre Freundin leicht am Arm. Die Augen der Haruno wurden wieder klarer und man konnte erkennen, dass sie nun wieder anwesend schien. Ihr Kopf wandte sich zur Seite und sie sah direkt in die blauen Augen ihrer besten Freundin. „Saku...ra…“ Tränen bildeten sich in den Augen der Rosahaarigen und liefen achtlos über ihr Gesicht. „tot…“, nuschelte sie leise, „weg…“, doch das sollte auch das letzte sein, was an diesem Tag aus ihrem Mund kam. Vorsichtig setzte sich die Yamanaka auf das Bett ihrer Freundin und zog sie in ihre Arme. „Alles wird gut… ich bin bei dir…“, redete sie leise auf ihre Freundin ein und strich ihr sanft über den Arm. Nach einer Weile zog sie Sakura sanft auf die Matratze und legte sich mit ihr in den Armen auf das Bett, mit der Hoffnung, ihre Freundin würde bald einschlafen. In einem weiteren Internat, wenige hundert Meter entfernt saßen drei Jungs in ihren Zimmern. Der Braunhaarige unter ihnen hatte seinen Laptop auf dem Schoß und starrte noch immer auf den Bildschirm, auf dem ein Chatroom angezeigt wurde, um auf ein bestimmtes Mädchen zu warten, welches aber an diesem Abend, anders wie die sonstigen Tage, nicht online kam. Der zweite, ein schwarzhaariger Junge, saß an dem offenen Fenster seines Zimmers und wartete darauf, wie jeden Abend die Stimme eines weiteren bestimmten Mädchen zu vernehmen, doch auch sie wollte anscheinend an diesem Abend nicht singen. Der dritte von ihnen, einer Blonder, der sich das Zimmer mit dem Schwarzhaarigen teilte, saß seufzend auf seinem Bett und betrachtete seinen besten Freund, der untypisch, wie es für ihn war, an dem Fenster saß und auf ein Mädchen wartete, oder zumindest ihre Stimme. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars ^^... ich hoff es hat euch gefallen... war n bisschen dramatisch und evtl. traurig (kommt drauf an wie nah ihr am wasser gebaut seid xD) Freu mich über Kommis jeglicher Art... aber ich würd auch gerne wissen was gut un was schlecht war... und Schwarzleser mag ich auch nich... woher soll ich wissen, warum sie meine FF gerne lesen Ôo... Is wie Kino ohne bezahlen... *drop* nya... um so motivierter ich bin, umso schneller schreib ich xD und Motivation kommt bekanntlich von Statements... (also Kommis xP) also bis dann... man sieht/liest/schreib sich xD dat Sasi-Pooh Wenn das Leben keinen Sinn mehr hat... -------------------------------------- Huhuuuu ^^ joah... aaaalso... ich hab mich extra beeilt, damit ich dat neue kapi noch vor morgen fertig hab xD... geh morgen abschlussfahrt un dann dacht ich stell cih doch vorher noch ein kapi on :) und... ich habe es geschafft *jubel* applaus bitte xP wegen der frage, ob noch andre charas vor kommen... ich habe vor neji un hinata noch in dieser ff vorkommen zu lassen. In der fortsetzung (die schon fest geplant ist xD) werden dann noch nen paar andre vorkommen xD also... mit der zeit kommen die leute ^^ so... nu etwas, was ich eigtl. nich oft mach: ne widmung.. dieses kapi widme ich Sayuri_chan7 sie hat sich inoxshika gewünscht und hier kommt es... zwar nich viel, aber das geht im mom halt net xD viel spaß ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5- Wenn das Leben keinen Sinn mehr hat… Dunkelheit. Wieder befand sie sich in einer Leere, die von Dunkelheit gefüllt war. „Wo bin ich?“, wollte sie rufen, doch ihre Stimme schien zu ersticken, bevor sie überhaupt zu hören war. Plötzlich vernahm sie leises Gerede und als sie sich umdrehte, schien sie in einem Raum zu stehen, doch niemand schien sie zu bemerken. Als sie sich genauer umsah, erkannte sie, dass sie sich in einer Kirche befand und wenige Meter vor ihr stand ein Brautpaar vor einem Pfarrer. „Wollen sie...“, fing der Pfarrer erneut an zu sprechen, doch Sakura interessierte sich nicht für das Gesagte, das einzige, was ihre Aufmerksamkeit erlangte, waren die beiden Erwachsenen vorne am Altar. Langsam lief das Mädchen auf die beiden zu und lief dann um sie herum. Sie erschrak, als sie direkt in die jungen Gesichter ihrer Eltern sah, die sich glücklich anstrahlten. „Ja ich will…“, kam es von ihrer strahlenden Mutter, die schon im nächsten Moment einen weißgoldenen Ring angesteckt bekam und geküsst wurde. ~ Sakura wurde wieder in die Dunkelheit gezogen und das Bild ihrer glücklichen Eltern verschwamm vor ihren Augen. Als ihr Blick wieder klarer wurde, befand sie sich in einem anderen Raum. ‚Das Krankenhaus…’ Sie blickte sich wieder um und lief einige Schritte, bis sie plötzlich einen Schrei hörte. Aufgewühlt rannte das Mädchen durch eine Schwingtür und erblickte erneut ihre Eltern. Dieses mal lag ihre Mutter in einem Krankenbett, die Beine angewinkelt und gespreizt und der Bauch kugelrund. „Und ein letztes Mal pressen!“, rief eine Krankenschwester und schon im nächsten Moment konnte man einen weiteren und dennoch völlig anderen Schrei vernehmen. „Sie haben es geschafft Frau Haruno. Sie sind Mutter eines kleinen Mädchens.“ „Sakura…“, hauchte die junge Frau und sank dann in die Kissen zurück. Einen kurzen Moment wurde es erneut schwarz vor den Augen Sakuras. Als sie wieder etwas erkennen konnte, hatte ihre Mutter sie bereits in ihren Armen. „Sie hat deine Haare und Augen…“, hörte sie ihren Vater sagen. „Dann wird sie bestimmt deinen Verstand und deine Intelligenz haben…“, erwiderte die Frau lächelnd. „So lange sie dein Lächeln hat…“ ~ Wieder ein Sog und Sakura befand sich erneut in einem andren Raum, dieses mal war es das Wohnzimmer ihres ehemaligen zu Hauses. „Happy Birthday to you… Happy Birthday to you… Happy Birthday liebe Sakura… Happy Birthday to you…“, sangen ihre Eltern und blickten dabei glücklich auf ihr gerade einjähriges Mädchen herab, das daraufhin vergnügt lachte und in die Hände klatschte. „Sakura ist sooo alt!“, rief das Mädchen dann und streckte ihre Hand aus, die bis auf den Daumen geschlossen war. „Genau, meine Kleine… ein Jahr bist du geworden!“, bestätigte ihr Vater stolz, als er gerade die Geburtstagstorte des Mädchens anschnitt. ~ „Mamaa…“, rief ein circa vierjähriges Mädchen und lief einer Frau entgegen, die unverkennlich ihre Mutter war, „Wir haben heute gaaanz viel gespielt und die netten Frauen haben uns viele Geschichten erzählt!“ „Schön, Sakura… solange es dir Spaß macht ist ja gut…“ „Ja, Kindergarten ist soooo toll!“ ~ Ein Mädchen mit rosa Haaren und leuchtendgrünen Augen saß zwischen vielen anderen Kindern ihres Alters und wartete nervös darauf, dass endlich ihr Name aufgerufen wurde. „Sakura Haruno…“, erklang es dann und das Mädchen sprang glücklich und auch ängstlich auf und lief mit ihrer Schultüte auf die Bühne zu. Als noch einige andere Kinder aufgerufen worden waren, lief die Schülerschar mit ihrer neuen Klassenlehrerin in das anliegende Schulgebäude und lief in Richtung ihres neuen Klassenzimmers. „Hallo, ich heiße Tenten und wer bist du?“, fragte ein ebenfalls kleines Mädchen, das neben der rosahaarigen herlief. Sakura sah begeistert zu dem Mädchen, das kurze braune Haare und ebenso braune Augen hatte. „Ich bin Sakura…“, erwiderte sie dann lächelnd und unterhielt sich den restlichen Weg mit ihr. ~ Drei Jahre waren vergangen. Sakura war nicht mehr die glückliche Erstklässlerin, die in hübschen Kleidchen über den Pausenhof sprang. Sie war nun in der dritten Klasse, trug nur noch weite und graue Sachen und verhielt sich eher ruhig. Sie hatte seit circa einem halben Jahr hatte sie erfahren, dass ihre Mutter wahrscheinlich sterben würde. ~ Ein Mann mit schwarzem Haar und braunen Augen stieg aus dem Auto und lief, von seiner Tochter gefolgt, einige Treppen hinauf. „Das wird dein neues zu Hause sein, Sakura…“, meinte er, als er kurz vor dem Gebäude stehen blieb. Seine 14jährige Tochter blieb stumm neben ihm stehen und starrte auf das Internat, das sie zukünftig besuchen sollte. „Aber ich würde viel lieber zu Hause bleiben und Mama besuchen…“ „Du weißt aber genau, dass das nicht geht“, fuhr ihr Vater sie an, „deine Mutter liegt im Sterben und du hast nichts anderes zu tun, als deine eigenen Wünsche durchsetzen zu wollen? Ich habe nun mal keine Zeit mehr für dich. Ich muss für deine Mutter da sein und habe kaum noch Zeit zu arbeiten. Wie soll ich dich noch durchbringen?“ Sakura senkte den Kopf und lief ohne ein weiteres Wort weiter, ihr Vater folgte ihr ebenfalls ohne ein weiteres Wort. „Guten Tag, sie sind Herr Haruno?“, fragte eine braunhaarige junge Frau. „Ganz recht und das ist meine Tochter Sakura. Ich habe leider keine Zeit, noch ein Gespräch mit der Rektorin zu führen. Ich hoffe sie kümmern sich gut um meine Tochter. Schönen Tag noch!“, er drückte seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn und verschwand, wieder ohne ein weiteres Wort. Sakura stand bedrückt neben der jungen Frau und guckte mit tränengefüllten Augen zu Boden. „Ich bring dich in dein Zimmer… Sakura. Ich bin Shizune, die Sekretärin von Tsunade-sama, der Rektorin.“ Sakura nickte nur kurz und folgte Shizune dann. ~ Dieses mal war Sakura nicht in dem Raum anwesend, in dem sie sich nun befand. Vor ihr stand ein Bett, indem ihre Mutter lag und leise vor sich hinwimmerte. Die Tür wurde aufgerissen und ein schwarzhaariger Mann stürmte herein. „Schatz… geht es dir gut? Sie sagen… sie sagen, dass…“ „Ich werde sterben… heute!“, nahm ihm die junge Frau die Worte ab und schaute traurig aus dem Fenster. „Aber… aber ich…“ „Wir wussten es doch die ganze Zeit...“, sprach sie leise und hustete dann. Ihr Mann setzte sich ohne ein weiteres Wort zu seiner Frau ans Bett und nahm ihre Hand in seine. Es verging eine Weile, in der sie kaum sprachen, dann plötzlich zuckte Frau Haruno zusammen. „Was…“, der Mann fuhr hoch und guckte seine Frau mit geweiteten Augen an. Sie lag mit schmerzverzogenem und verschwitztem Gesicht in dem Bett und krümmte sich vor Schmerz. „Nein… nicht jetzt… bitte…“ Seine Frau unterbrach ihn. „Bitte… kümmere… dich… gut… um unsre… Tochter…-Sakura…“ Ihr Kopf sank zur Seite und ihre Hände glitten von dem Bett. „NEIN…“, schrie ihr nun verwitweter Mann und begann zu weinen. Sakura schreckte aus ihren Kissen und setzte sich schweißgebadet auf. Einen Moment musste sie erst ihre Gedanken wieder sammeln, um zu registrieren, was überhaupt passiert war. In diesem Moment schien sie zum ersten Mal seit fast 24 Stunden etwas lebendiger. Doch als sie sich wieder bewusst wurde, wie ihre momentane Lage war, wurde ihr Blick wieder leer und ihr Gesicht traurig. „Sakura…“, konnte man ein Murmeln vernehmen und ein blonder Haarschopf tauchte neben der Rosahaarigen auf. Ino, mit ziemlich verstrubbelten Haaren, saß nun neben ihrer besten Freundin und guckte nun wieder traurig zu ihr. Vorsichtig legte sie einen Arm um ihre Schultern. „Redest du heute wieder mit mir?“, fragte sie ebenso vorsichtig, doch ihre Freundin wandte einfach nur ihren Kopf ab. Seufzend legte sich die Blonde zurück in das Kissen und starrte ihre Freundin von hinten an. „Wie soll ich dir helfen, wenn du nicht mit mir sprichst?“ „Man kann mir nicht helfen…“, waren es die ersten Worte, die Ino an diesem Tag von ihrer Freundin vernahm. „Aber… ich… du…“, Ino schluckte schwer, „bitte Sakura… du darfst dich nicht aufgeben. Du hast es doch die ganze Zeit gewusst… also, dass…“ „ICH HABE GARNICHTS GEWUSST… NICHTS!“, schrie das rosahaarige Mädchen plötzlich unter Tränen auf und stolperte aus ihrem Bett. „Sakura…“, rief Ino besorgt und wollte nach dem Handgelenk ihrer Freundin greifen um sie aufzuhalten, doch die Haruno war schon weiter gerannt und in das Bad verschwunden. Einen Moment blieb das blonde Mädchen einfach nur sitzen, dann jedoch erhob sie sich und lief geräuschlos zur Tür, die ins Badezimmer führte. „Sakura, bitte…. Saku…“ Es kam nichts zurück, das einzige was die Yamanaka vom Inneren des Badezimmers vernahm, waren heftiger Schluchzer und leises Gemurmel. „Bitte Sakura… du darfst nicht aufgeben. Wenn du ehrlich zu dir bist, weißt du, dass du immer gewusst hast, dass das passieren wird. Du darfst nicht einfach den Kopf hängen lassen. Klar ist es schwer für dich… und klar bist du traurig… aber… du hast doch uns… deine Freunde!“ Einen kurzen Moment schien das Geschluchze aufzuhören und Ino dachte, weiterreden würde ihre Freundin vielleicht dazu bewegen rauszukommen. „Naruto hat vorhin gesagt, dass sie alle für dich da sind… er, Shikamaru und Sasuke auch… sie alle sind deine Freunde… hörst du? Du hast nicht nur mich, sondern auch noch die drei als Freunde, zu denen du immer gehen kannst. Wenn ich dich mal nerve… dann such dir einen von ihnen aus um mit ihnen zu reden…“ Ino hörte schon Schritte und war nun überzeugt ihre Freundin würde die Tür öffnen, eine schwache Form ihres warmen Lächelns auf die Lippen bringen und leise wie immer fragen: Wirklich? Meine Freunde?- Doch sie irrte sich gewaltig. „VERSCHWINDE!“, erklang es von der anderen Seite der Tür und Ino zuckte bei der Lautstärke leicht zusammen, „Denkst du, wenn du mich anlügst, würde ich wieder die alte Sakura sein? Sasuke und Shikamaru würden so was niemals sagen… NIE… und ich will auch nie wieder die alte Sakura sein… ich will nicht mal mehr LEBEN!“ Die Schritte entfernten sich und das Schluchzen begann wieder. ich will nicht mal mehr LEBEN ich will nicht mal mehr LEBEN ich will nicht mal mehr LEBEN ‚Sie will…’ Tränen bildeten sich nun auch in den Augen der Yamanaka, ‚nicht mehr… leben?’ Völlig fertig schleppte sich das Mädchen zu ihrem Bett und ließ sich darauf sinken. ‚Warum habe ich nie gemerkt, wie kaputt sie das alles wirklich gemacht hat? Sie ist doch meine Freundin… meine beste Freundin… warum habe ich nicht gemerkt, dass ihre Leben so leicht zerbrechen kann….’ Eine Weile saß die Yamanaka auf ihrem Bett und hoffte, dass ihre Freundin aus dem Bad kommen würde, und vielleicht begreifen würde, dass sie ihr Leben nicht einfach so aufgeben sollte. Nach einigen Stunden, es waren vielleicht drei oder vier, schlief Ino jedoch ein und es vergingen weitere Stunden, in denen sie von vergangenen Zeiten träumte. Ein ersehntes Geräusch war es, dass das blondhaarige Mädchen erwachen ließ. Schlaftrunken richtete sie sich wieder auf und guckte sich augenreibend um. Ihr Blick fiel auf die Badezimmertür, die nun offen stand, vor dieser stand ihre rosahaarige Freundin, deren grünen Augen voller Leid waren. „S…Sakura…“, murmelte Ino erleichtert und erstaunt zugleich. „Es…es tut mir Leid, dass ich nicht mit dir gesprochen habe… dass ich dir Sorgen gemacht habe… das wollte ich nicht!“ Ino konnte nicht glauben was sie da hörte, war es ein Traum? „Ich… schon okay… du warst traurig… also du bist…“, erneut schluckte die Blonde und unterbrach somit ihren Satz für einen Moment, „Was…“ „Wir sollten Essen gehen… wir haben beide den ganzen Tag noch nichts gegessen und es ist gleich sechs Uhr.“, unterbrach Sakura ihre Freundin, bevor diese ihr noch irgendwelche Fragen stellen konnte. Ino stand lächelnd auf, lief zu ihrer besten Freundin und schloss sie dann zärtlich in ihre Arme. „Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht… ich hatte solche Angst…“ Ein leichtes Lächeln schlich sich auf das Gesicht der Haruno, doch ihr Blick wurde trauriger als zuvor, als sie ebenfalls die Arme um ihre Freundin schloss. Alle Blicke lagen auf ihr, sie spürte es genau, wie sich jede Schülerin und auch jeder der noch anwesenden Schüler zu ihr umdrehten und sie anstarrten. Wahrscheinlich wussten bereits die gesamte Schüler- und Lehrerschaft der beiden Internate über den Vorfall zwischen ihr und den andren Mädchen vom Morgen bescheit. „Mach dir nichts draus… in ein paar Tagen geht das wieder vorbei…“ ‚Es wird schneller vorbei sein, wie du denkst…’, war es die Antwort die sich Sakura dachte, jedoch nicht wagte auszusprechen. Nach einigen Minuten und vielen verwunderten und neugierigen Blicken waren die beiden Mädchen in der Kantine angekommen und machten sich auf die Suche nach einem Tisch. Von weitem hörten sie schon die Stimmen ihrer „Erzrivalinnen“, doch nach einem Blick zu ihrer Freundin, stellte Ino fest, dass es diese überhaupt nicht zu interessieren schien. Sakura stand auf um sich etwas zu essen zu holen, als sie auch schon einigen der Mädchen begegnete. Man konnte den Mädchen ansehen, dass sie etwas sagen wollten, weil es anscheinend für sie schon eine Art Reflex geworden war, die Rosahaarige zu ärgern, doch sie verkniffen es sich und liefen mit gesenktem Blick an der Haruno vorbei. „Was…“, kam es von der rechten Sakuras. Sie wendete ihren Kopf zu ihrer Freundin, die sie mehr als nur verwundert ansah. „Sie haben gar nicht…“ „Sie werden wahrscheinlich nur ihre Erziehung nicht vergessen haben…“, log sie darauf, denn sie wusste, dass ihr Blick das einzige war, was die Mädchen hatte verstummen lassen. Nachdem die beiden ihre vor Hunger knurrenden Mägen gestillt hatten, machten sie sich wieder auf den Rückweg zu ihren Zimmer, Sakura hingegen blieb vor der Tür stehen. „Was ist Saku…?“, fragte Ino verwundert. „Ich gehe noch ein bisschen spazieren… ich will ein bisschen alleine sein!“ Wieder eine Lüge. Ino wollte sich gerade wieder umdrehen, um das Zimmer zu betreten, als sie von ihrer Freundin in die Arme geschlossen wurde. „Danke für alles… du bist die beste Freundin die es gibt…“ Tränen bildeten sich in den Augen der Blonden, als sie die Worte ihrer Freundin in einem solch zärtlichen Ton vernahm. Sie wollte gerade etwas erwidern, als Sakura schon von ihr gelassen und gegangen war. Noch immer etwas abwesend betrat Ino ihr Zimmer, ließ sich erneut auf ihrem Bett nieder und nahm ihren Laptop auf ihren Schoß. Das Windowszeichen erschien auf dem Bildschirm und nachdem sie ihr Passwort eingeben hatte, erschien ein Bild von ihr und Sakura als Hindergrund und viele kleine Fensterchen, die ihre Programme darstellten. Ihre Hand führte den Mauszeiger zu einer grünen Blume und klickte zweimal darauf. Kaum erschien ein etwas größeres Fensterchen an der rechten Seite ihres Desktops, fand sie auch schon in einer langen Liste einen Namen, nach dem sie sich den ganzen Tag gesehnt hatte. Sakura lief derweil einen Weg entlang, der direkt von dem Grundstück der Internate führte. Während sie langsam vor sich hin schlich, sang sie wieder und wieder das Schlaflied ihrer Mutter, das ihr erneut Tränen in die Augen trieb. Immer wieder erschienen auch Bilder ihrer Freundin vor ihrem inneren Auge, doch sie wusste, dass sie das nun tun musste. Sie hatte diesen Beschluss gefasst, als sie vor circa zwei Stunden unter der Dusche gestanden und nachgedacht hatte. *~Flash back~* Ein rosahaariges Mädchen erhob sich von den kalten Fliesboden ihres Bades und lief auf die gläserne Dusche zu. Wie in einer Art Trance zog sie sich auf, stieg in die Wanne der Dusche und schaltete das Wasser an, das dann kalt über ihren Körper lief. „Was soll ich nur tun…“, murmelte sie so leise vor sich hin, dass man es durch die Geräusche des Wassers nicht hätte hören können, „mein Leben hat keinen Sinn ohne Familie… meine Mutter ist tot… mein Vater will mich nicht… er wird mich wohl schon vergessen haben… und der Rest? Sie haben sich alle abgewandt und den Kontakt abgebrochen, nachdem mein Vater immer so schlecht drauf war… was soll ich nur tun?“ Eine Stimme, die sie aus ihrem inneren vernahm rief ihr laut zu: Du kannst nichts mehr tun. Es ist vorbei. Du musst dich entscheiden, ob du alleine weiter leben, oder das alles beenden willst. Sakura schluckte, doch ihre Augen fingen an zu leuchten. „Ich kann so nicht weiterleben… und alleine will ich auch nicht sein…ich werde…“ Eine weitere Stimme erhob sich: Du bist doch nicht alleine. Du hast doch noch deine Freundin! Sakura schüttelte den Kopf. „Ino ist zwar meine Freundin… meine beste Freundin, aber sie wird nicht für immer bei mir sein. In ein paar Jahren werde ich die Schule verlassen und dann wird sie ihren eigenen Weg gehen. Sie wird meine Entscheidung verstehen!“ Somit schaltete sie das Wasser ab, verließ die Dusche und machte sich fertig. *~Flash back Ende~* Der kühle Wind ließ die Haruno leicht erzittern. Sie stand nun hoch oben auf einer Brücke, der Blick lag auf der Straße, die unter der Brücke durch verlief, eine Bundesstraße. Ihr graues T-Shirt flatterte im Wind und ließ somit ein wenig der kalten Luft darunter schlupfen und ihre eine Gänsehaut auf die Haut jagen. ‚Ich muss das tun… für Mama’ SweetChicken (18:38): Hey! Sunnyboy16 (18:40): Hey Sweety. Warum bist du gestern nicht on gekommen? Ich habe dich vermisst! :) SweetChicken (18:40): Sorry, meine Freundin ging es nicht gut… was familiäres! Sunnyboy16 (18:41): Oh… ich hoffe es geht ihr wieder gut!? :) SweetChicken (18:42): Na ja, ich weiß nicht so recht. Sie meint zwar, dass es ihr besser geht, aber sie ist so anders… ich glaub ihr nicht so ganz. Sunnyboy16 (18:42): Hm… was ist denn passiert, wenn ich fragen darf. SweetChicken (18:44): Ich weiß nicht so recht ob ich dir das erzählen kann…. Ist ziemlich privat :( Sunnyboy16 (18:44): Aber klar kannst du? Wem sollt ich schon davon erzählen? Aber ich will dich nicht zwingen… SweetChicken (18:45): Du könntest den anderen Jungs davon erzählen :P Schließlich weißt du ja, dass wir hier drüben sind… Sunnyboy16 (18:45): Was soll es mir bringen, den anderen davon zu erzählen wenn ich gar nicht weiß wer ihr seid :D SweetChicken (18:46): Hm… aber vielleicht findest du ja so raus wer ich bin… Sunnyboy16 (18:47): Das wäre doch gar nicht so schlecht :P dann weiß ich endlich wer das süße Mädchen ist, mit dem ich nun schone in halbes Jahr schreibe :) SweetChicken (18:49): :D wer sagt, dass ich so süß bin? Vielleicht gefalle ich dir gar nicht! Sunnyboy16 (18:50): Ich glaube ich kenne dich mittlerweile so gut, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass du eine wahre Schönheit bist! SweetChicken (18:51): Schleimer :D… na ja… dann werde ich es dir eben sagen, die Mutter von meine Freundin ist vorgestern gestorben, nachdem sie seit neun Jahren schwer krank war. SweetChicken (18:55): Sunny? Hey, warum schreibst du nicht back? SweetChicken (19:05): Okay… ich geh dann auch mal. Ciao Shikamaru saß völlig starr auf seinem Bett. ‚Sie ist… INO?’ Sein Mitbewohner, Kiba, betrat ihr gemeinsames Zimmer und guckte den Braunhaarigen verwundert an. „Hey Shika, was ist mit dir los? Hast du einen Geist gesehen?“ Zunächst antwortete der Nara nicht, dann sah er seinen Zimmernachbar jedoch gelangweilt an. „Wie nervig…“ ‚Jetzt hab ich dir an der Backe…’ Ino saß seufzend auf ihrem Bett und dachte nach. ‚Warum hat er einfach nicht zurück geschrieben? Kennt er vielleicht die Geschichte und weiß jetzt wer ich bin? Aber ich dachte er würde mich mögen, dann dürfte es ihn doch nicht stören, dass ich ich bin... das ist mir alles viel zu kompliziert…`,erneut seufzte die Blonde und legte sich weiter zurück, ‚Wo bleibt Saku nur… sie wollte doch nur kurz alleine sein. Das war auch so seltsam. Erst ist sie so traurig und abwesend und dann spricht sie auf einmal wieder mit mir und ist wieder normaler…vorhin sagt sie noch sie wolle nicht mehr leben und jetzt…’ Das Gesicht der Yamanaka erbleichte, als sie plötzlich aufschreckte. ,Sie wollte nicht mehr leben… und jetzt ist sie alleine weg… nein, wie konnte ich so dumm sein?’ Ino sprang aus ihrem Bett, rannte aus ihrem Zimmer und verließ das Internat, ohne irgendwem bescheit zu geben. ‚Bitte nicht Sakura… du darfst das nicht tun!’ Sakura stand noch immer auf der Brücke, dieses mal jedoch hinter der Absperrung, wodurch sie nur einen Schritt vor dem freien Fall stand. ‚Mama… ich hoffe ich werde dich wieder sehen… ich will dich wieder sehen…Verzeih mir… Ino…’ Ihre zierlichen und bleichen Hände ließen das Geländer los und ihr Fuß machte den letzten Schritt nach vorne. ‚Ich hoffe du wirst glücklich meine beste Freundin', war der letzte Gedanke des rosahaarigen Mädchens, bevor sie sprang. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... die FF is zu ende... ich hoff sie hat euch gefallen und ihr seid nicht zu überrascht wegen des endes ^^ Scherz xD.. ich würde es nie zu stande bringen so ne kurze ff zus chreiben xD... selbst wenn ich plan ein oneshot zu schrieben, wird es zu lang ^^" also.. ich hoff dat kapi hat euc gefallen xD tolles ende des kapis oder? ^^ ich bin mal gespannt was ihr denkt, wies weiter geht ^^... ich will theorien :) also... ich guck dass ich die woche in frankreich vllt genug zeit hab um das neue kapi zu schreiben, damit ihr nicht zu lange warten müsst ^^ würd mich über viele kommis mit viel kritik un lob freuen... rechtschreibfehler könnt irh für euch behalten... schenk ich euch xD bis freitag ._. (wenn ich nicht im gefängnis lande wegen gewalttat an einem franzosen *drop*) dat sasi-pooh ... kommt ein Engel, der es wieder sinnvoll macht ------------------------------------------------- Huhuuuuuuu boah ihr glaubt mir garnich wie ich Deutschland liebe xD... ich habe es überlebt, bin heil aus Frankreich zurückgekommen... aber leider hatte ich keine Zeit während den fünf tagen Abschlussfahrt auch nur eine halbe seite zu schreiben (ehrlich gesagt hab ich nur 2 sätze zusammenbekommen) was auch daran lag, dass, sobald ich angefangen hatte zu schreiben, eine meiner überallesgeliebten freundinnen kam, sich neben mich gesetzt hat und mitgelesen hat. in so einem falle kann ich einfach nich schreiben xD joah... hotel war der größte mist (was soll man von nem 3sterne hotel in frankreich auch erwarten) zimmer warn dreckig, essen eklig (ich sag nur stiergulasch x___x), die stadt und der strand warn 3 km entfernt (also konnten wir nich runter, weil wir erst um 8 gegessen haben un um 11 wieder da sein mussten) un alkohol war verboten... wie sollte es da auch toll werden? das einzigst gute warn die ausflüge... joah aber ich will euch ja nich damit nerven xD also... trotzdem aber noch ein paar sachen wegen der ff und en kommis ^^ 1. in diesem kapi kommt sasusaku schon etwas zum vorschein (viele haben es ja schon erwartet, aber ich sag nur: erwartet nicht ZU viel) 2. sakura wird sich verändern, jedoch will ich nachher nich hörn: boah das ging jetzt aber schnell, die hat nen großen sprung gemacht... es wird nicht so bleiben... sie wird wieder etwas wie vorher, aber trotzdem auch i-wie nich.... nya, werdet es ja dann sehn 3.eure theorin warn wirklich genial xD... manche warn echt zum totlachen, vor allem die von nala46 xDxD die müsst ihr gelesen haben ^^... ich denke ihr werdet nicht sehr überrascht sein, was passiert, aber dazu möchte ich gesagt haben: so ne große spannung wollte ich deswegen auch nich machen... 4. shika.... jaah euch is allen aufgefallen wie er reagiert hat un dass das nich so toll ist... aber freut euch auf inos reaktion wenn sies erfährt xD weiß zwar noch nich wann, aber dagegen wird shika noch nett reagiert haben xDxD 5. die ICQ-namen xD jaah ich saß da und habe überlegt, wie könnten sie sich nennen? bei ino dachte ich... es muss was sein was nur von ino kommen konnte xD un bei shika.... hm vllt war, wo niemand erwarten würde un garnich zu ihm passt xD so kam ich dann auf sunnyboy xDxD 6. wollte ich auch ein gnz spezielles kommi eingehen, das von isamiabell21 ^^ erstmal, vielen dank an dich =) du bist die erste (in dieser ff) die mir ein kommi geschrieben hat, wie ich es erwarte ^^, wo auch mal die kritik richtig vorgebracht wird... jedoch, würde ich gerne auf einige punkte eingehen, um mich auch "verteidigen" zu können (bitte nich als böse oder zickig ansehen...) ZU dem Punkt, dass es jetzt schon klar is, dass sasuke sich letztendlich in saku verlieben wird und sie ein paar werden und so... na klar ist das klar, immerhin habe ich von vorne rein gesagt, dass es eine SasuSaku-FF ist, und somit, dass es in der FF darum geht, eine Liebe zwischen den beiden aufzubauen... jedoch heißt es damit nicht immer, dass es ein Happy End geben muss und alles super duper schön wird mit : und wenn sie nicht gestorben sind... auch wenn ich nun schon was im voraus verraten werde (was wahrscheinlich eh jeder weiß), ja sasuke rettet sie, aber wenn es eine SasuSaku-FF ist, ist ja auch wiederrum klar, dass ich irgendwann anfangen muss, eine gewisse bindung zwischen den beiden aufzubauen. Das heißt aber nicht, dass sie sich gleich unsterblich in einander verlieben, zusammen kommen und sonst was... ich hasse es wenn ein Charakter OOC wird, deswegen wird klar sein, dass Sasuke sich nicht einfach in Sakura verlieben wird, natürlich wird es noch höhen und tiefen und einige hürden geben... ich soll dich überraschen... ich denke wenn du die ff weiter verfolgen wirst (was ich doch hoffe =) ) dann wird es denke ich mal schon einige momente geben, wo du nicht erwartet hättest und überraschst sein wirst. vielleicht ist die ff am anfang sehr leicht zu durchschauen aber ich habe ideen, die später nicht mehr so einfach zwischen den zeilen heraus zu lesen sein werden. dass ich mein hauptcharakter nicht umbringen würde (zumindest zu beginn der ff) ist denke ich jedem bewusst, ich habe das ja auch nicht geschrieben dass andere das denken, ich wollte damit nur zeigen, wie verzweifelt und traurig Sakura ist, damit der weitere Verlauf einen Sinn ergibt. und nun zum punkt beta-leser... ich bin sehr vertraut mit beta-leserei und muss mich für die rechtschreibfehler entschuldigen. ich hatte eine betaleserin, meine stiefschwester, die mich auch dazu gebracht hat zu schreiben. sie war die erste von usn beiden, die anfing zu schreiben und hat mich damit angesteckt. bei jeder unserer geschichten waren wir gegenseitig unsre betaleser. ich will das jetzt nicht als ausrede oder so verwenden, aber es ist nunmal so, wie es ist. meine stiefschwester und ich hatten einen streit, der sich wohl auch nicht mehr lösen wird und wodurch sie mich als schwester und freundin "kündigte" und wodurch ich meine betaleserin verloren habe. es fällt mir einfach schwer jemanden zu finden, dem ich diesen job geben möchte, weil ich einfach viel damit verbinde. tut mir leid, wenn ich euch mit meinen rechtschreibfehlern stören sollte, aber gebt mir noch etwas zeit, bis ich damit abgeschlossen und jemand neues gefunden habe. ja, das wars denke ich auch ^^ wie gesagt, ich hoffe du sieht meine worte jetzt nicht als gezicke oder so... ich meine es wirklich nicht böse, ich wollte einfach nur einiges erklären und meim tun zu erklären ^^ ich danke dir nochmals für ein kommi und keine angst, ich war nicht gekränkt und habe mich nicht angegriffen gefühlt, ich war dir sehr dankbar und strenge mich an, dass du vielleicht mal irgendwann ein kommi schreiben kannst, in dem vielleicht keine kritik mehr vorhanden sein wird (oder zumindest wenig) so... nun nach dem überlangen vortext Ôo... (tut mir wirklich leid ^^") kommt endlich das kapii xD... viel spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 6 ... kommt ein Engel, der es wieder sinnvoll macht Noch während die Rosahaarige dabei war zu springen, wurde sie am Handgelenk gepackt und mit voller Wucht über das Geländer zurückgezogen. „Was...?“, wollte sie rufen, als sie auch schon die Augen zukniff und unerwartet weich auf dem sonst so harten Boden ankam. Nach einem kurzen Moment des Schreckens öffnete sie wieder ihre Augen und entdeckte unter ihr einen Jungen mit schwarzen Haaren und ebenso tief schwarzen Augen. „S...Sasuke...“, entfuhr es ihr erschrocken, als sie sich aufsetzte und somit auf der Hüfte des Uchiha saß. „Was sollte das?“, zischte der 16jährige wütend und guckte sie ebenso erzürnt an. „Ich... ich... was machst du hier?“, fragte sie ebenfalls wütend, was bei ihr jedoch durch ihre Unsicherheit unterging. ‚Was macht er hier? Ich wollte doch einfach nur...’ Der Uchiha wandte den Blick plötzlich von ihr ab und sie konnte somit seinen Blick nicht erkennen.. „Ich habe mitbekommen, dass jemand das Grundstück vom Internat verlassen hat und wollte gucken, was los ist...“, log er. ‚... aber eigentlich wollte ich nur wissen wer sie ist... das Mädchen mit der wunderschönen Stimme...’ Für einen kurzen Moment herrschte Stille, in der beide einfach nur aneinander vorbei sahen und in ihren Gedanken versunken waren. „Warum hast du das gemacht?“, fragte Sasuke nun etwas ruhiger, man konnte schon fast meinen etwas Sanftes und Besorgtes in seiner Stimme zu vernehmen. Als Sakura ihm nicht antwortet, setzte er sich auf, sodass Sakura nun auf seinem Schoß saß und richtete ihren Blick auf sich. „Nur wegen deiner Mutter?“ Ihre Augen weiteten sich und sie sah ihn erzürnt an. „NUR? Meine Mutter ist tot, was heißt da NUR? Du hast doch keine Ahnung was...“ „Halt die Klappe... seit wann redest du soviel?“, unterbrach er die Haruno entnervt und belustigt zugleich. Zunächst sah sie ihn erstaunt an und ließ den Uchiha dadurch innerlich leicht schmunzeln. „Du hast seit Jahren gewusst, dass sie schwerkrank ist und sterben wird... hast du dich nie darauf vorbeireitet um Abschied zu nehmen? Du musst dir doch Gedanken gemacht haben, was ist, wenn es dann passiert? Und nun ist es passiert!“ Für einen weiteren Moment starrte Sakura den Schwarzhaarigen erneut nur an, bevor sich ungewollt ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. „Von dir ist es man aber auch nicht gewohnt, dass du soviel redest!“, meinte sie dann belustigt und sah, wie sich seine Wangen leicht rosa färbten, aber wirklich nur leicht und fast nicht erkennbar. Bevor wieder eine Stille entbrechen konnte, seufzte Sakura und wurde dann wieder traurig. „Ich habe nie daran denken wollen, dass sie stirbt... ich hab mir immer eingeredet, dass sie wieder gesund werden würde...“, erzählte sie dann wieder mit frischen Tränen in den Augen. „Dann wird es jetzt Zeit, dass du damit klarkommst. Naruto hatte Recht, als er gesagt hat, dass du dein Leben nicht einfach so aufgeben sollst, dafür ist es zu viel wert... Was meinst du was Ino sagen würde, wenn sie morgen erfahren würde, dass du dich umgebracht hast. Meinst du sie würde anders fühlen wie du jetzt wegen deiner Mutter?“ Sakuras Augen weiteten sich, als sie sich bewusst wurde, wie Recht er hatte. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht... und dennoch... „Aber...“, wollte sie widersprechen, doch er ließ sie gar nicht zu Wort kommen. „Und meinst du, deine Mutter wollte, dass du dein Leben ihretwegen einfach so hinschmeißt? Ich glaube nicht, denn sonst wäre sie wirklich eine schlechte Mutter gewesen.“ Wieder blieb es kurz ruhig zwischen ihnen. Sasuke saß einfach nur da und wartete auf eine Reaktion der Rosahaarigen. Sakura hingegen senkte ihren Kopf und spürte wie sich die Tränen in ihren Augen ansammelten und über ihre Wangen liefen. ‚Er hat recht... sie würde nie wollen, dass ich so was tue... aber ich will doch zu ihr... ich will sie nicht verlieren’, dachte sie traurig, ‚Meine Mutter fand mich immer so hübsch... und… sie würde nicht wollen, dass ich jetzt zu ihr komme und mein Leben hinter mir lasse...’ „Ich war so dumm...“, schluchzte sie nach weiteren Minuten und wusch sich die Tränen aus dem Gesicht. „Wie konnte ich nur so dumm sein…“, schluchzte sie wieder und wieder, ohne dass die Tränen auf ihrem Gesicht trocknen wollten. Für einen kurzen Moment saß Sasuke etwas hilflos da und wusste nicht, was er tun sollte. Noch nie hatte er ein Mädchen weinen sehen, vor allem ein Mädchen, das ihm nicht egal war. Ja, sie war ihm nicht egal, er schien sie irgendwie zu mögen, sonst wären nicht solche Wörter aus seinem Mund gekommen. Vielleicht hatte Naruto ja wirklich Recht gehabt und sie waren so was wie Freunde. Nach diesen Sekunden der Einsicht legte er sanft die Arme um sie und zog sie näher an sich, um sie anschließend tröstend an sich zu drücken. Zunächst erschrak Sakura über die Reaktion des Schwarzhaarigen und verspannte sich, doch sobald seine Wärme sie erreicht hatte, schloss sie genussvoll die Augen und versank einfach nur in dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Zögerlich legte sie ihre Hände auf seine Brust und drückte ihr Gesicht an seine Schulter um ihre Schluchzer zu ersticken. Als Sasuke merkte wie die Umarmung sie zu beruhigen schien, wollte er die Umarmung lösen, doch als er spürte, wie sie leicht zu zittern begann, schloss er die Arme fester um ihren zierlichen Körper. ‚Sie ist so dünn und wirkt so zerbrechlich... warum hat sie sich nur so hängen lassen, wenn sie es die ganze Zeit wusste…?’ Nach wenigen Minuten des Schweigens lösten sie die Umarmung und Sasuke zog seine Jacke aus um sie um die Schultern der Haruno zu legen. „Geht’s wieder?“, fragte er sanfter als gewohnt und war zunächst selbst überrascht wegen des Tones. Sakura nickte leicht und sah dann wieder dankbar in das Gesicht des Uchihas auf. „Danke….“, murmelte sie dann ebenfalls sanft und lächelte ihm leicht entgegen. Als sie plötzlich ein Regentropfen auf ihrer Nasenspitze spürte, verzog sie das Gesicht wieder und es bekam einen angewiderten Ausdruck. „Es fängt an zu regnen…“, stellte sie fest, als sich die Tropfen auch schon vermehrten und auf sie nieder prasselten. „Dann sollten wir besser zurück… nicht dass wir noch krank werden!“, meinte auch Sasuke und guckte sie auffordernd an. Sakura, die den Blick des Schwarzhaarigen nicht deuten konnte, schaute ihm verwirrt entgegen und wusste nicht so ganz, auf was er wartete. Bumm Sasuke erschrak, als er plötzlich dieses Gefühl in seiner Brust vernahm. Wie sie vor ihm saß, die rosafarbenen Haare nass in ihr Gesicht hängend, ihr T-Shirt nass an ihr klebend, sodass ihre Weiblichkeit erst richtig zum Vorschein kam, durch die verweinten Augen und das Zittern ihres Körpers so zerbrechlich wirkend und der verwirrte Ausdruck in ihrem eigentlich hübschen Gesicht. Eben dieser Anblick ließ sein Herz für ein einziges Mal schmerzhaft schlagen. „Damit wir gehen können, müsstest du erstmal von mir runtergehen!“, erklärte er ihr dann belustigt und sie war zunächst verwundert und erstaunt, als sie das ebenfalls belustigte Grinsen auf seinem Gesicht sah, bevor sie wahrnahm, dass sie noch immer auf seinem Schoß saß. „Oh… ehm ja…“, kam es dann wieder leise und schüchtern von ihr, als sie sich blitzschnell erhob. Das belustigte Grinsen verweilte noch einige Minuten in Sasukes Gesicht, auch als sie schon losgelaufen waren. „Und du versuchst so was nicht wieder?“, hakte der Schwarzhaarige nach, als sie noch etwa fünf Minuten von den Internaten entfernt waren. Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein… du hast mich eines besseren belehrt. Ich habe eingesehen, dass meine Mutter das nicht gewollt hätte und dass ich damit die noch lebenden Menschen, denen ich etwas bedeute, verletzt hätte. Ich werde in Zukunft mein Leben wieder so leben, wie ich es leben sollte und wie meine Mutter es gewollt hätte!“ Erneut schlich sich ein Schmunzeln auf die Lippen des Uchihas. „Mit deinen Freunden an der Seite…“ Als Sakura realisierte, was Sasuke damit hatte ansprechen wollen, waren erneut einige Minuten vergangen und die Internate kamen immer nähe. „Oh mein Gott…“, rief sie dann plötzlich auf und blieb abrupt stehen, wodurch sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden flog. Sasuke, der sich durch ihren plötzlichen Aufruf ebenfalls erschrocken hatte, fand nicht die Zeit zur reagieren und stand letztendlich einfach nur da und starrte verwirrt und erschrocken zu der Rosahaarigen, die auf dem Boden saß und sich den Knöchel rieb. „Alles… okay?“, fragte er dann völlig konfus ohne aufzuhören sie anzustarren. „Ehm ja… ich glaub… nur mein Knöchel tut weh…“, erwiderte die Haruno und sah den Schwarzhaarigen dann ebenfalls an. „War das eben… war das eben dein Ernst? Ino hat mich gar nicht… angelogen?“ Sasuke senkte den Blick, nachdem sein Herz erneut heftig geschlagen hatte, dann sah er sie wieder an und lächelte leicht. „Naruto hat es zwar etwas voreilig gesagt…. Aber er hatte recht. Wir sind… deine Freunde!“ Auch Sakura begann zu lächeln, nein man konnte es schon ein Strahlen nennen. „Der erste Schritt in mein neues Leben…“, flüsterte sie dann so, dass nur sie und er es vernehmen konnten (auch wenn eigentlich niemand andres da war =D). „Na ja… ehm… laufen kannst du wohl eher nicht mehr!?“ Sakura sah ihn verwundert an und bemerkte erst jetzt wieder den Schmerz, der ihren Fuß erfüllte. „Oh…ja… das hätte ich fast vergessen!“, erwiderte sie kopfkratzend und stellte nun fest, dass sie zu trocknen begann- es hatte aufgehört zu regnen. Sasuke lief erneut mit belustigtem Grinsen auf sie zu und nahm sie dann vorsichtig auf seine Arme. „Ist doch in Ordnung… also, wenn ich dich zurück trage?“, fragte er sofort, als er ihren verwunderten Blick sah, doch sie nickte darauf nur lächelnd. „Anders würde ich wahrscheinlich auch nicht zurück kommen…. Danke!“ Er nickte nur kurz als Antwort und lief dann weiter. ‚Was mache ich hier eigentlich? Ich habe mich nie für Mädchen interessiert und wollte nie was von ihnen wissen… und jetzt? Erst dieses Mädchen mit dieser Stimme… und dann freunde ich mich mit Sakura an? Ich war noch nie so… nett? Was machst du nur Sasuke?’ „SAKURA!“, hörten die beiden dann einen lauten Schrei und schreckten aus ihren Gedanken. „Ino?“, kam es verwundert von der 15jähirgen, als sie ihre beste Freundin wie eine Irre auf sie zu rennen sah. Sie trug nicht mehr als ihre Nachthemd und ihre Haare waren völlig zersaust. „Oh mein Gott Sakura…“, erklang es dann wieder und Ino stand nun direkt vor ihnen, „Ich habe mir solche Sorgen gemacht… wo warst du und…- Sasuke?“ Die Blonde redete wie ein Wasserfall, was den anderen beiden einen weiteren verwirrten Blick entlockte. „Ich… es tut mir Leid Ino… ich war so dumm!“, murmelte die Rosahaarige und sah ihre Freundin traurig an. „Du wolltest wirklich-…?“, hakte Ino nun ebenfalls traurig nach und erhielt als Antwort ein Nicken. „Aber Sasuke hat mich aufgehalten und er hat mir klar gemacht, dass es falsch war… ich will nie mehr an so was denken und ich will… ich will ein neues Leben beginnen, mit dir… und meinen andren Freunden!“, erkläre Sakura sofort und lächelte zum Schluss, womit sie auch die Yamanaka ansteckte. „Ich bin so froh, dass…“ „Was ist hier draußen los? Ino, Sakura was tut ihr hier und… Sakura, wie siehst du denn aus und warum trägt dich ein Schüler des Jungeninternates? Ist was passiert?“ Erneut wandten sich alle zu einer Person, die auf sie zu kam, dieses Mal war es Tsunade, die Rektorin der Mädchen. „Entschuldigung Tsunade-sama… ich…“, die Haruno brach ab und versuchte die passenden Worte zu finden, ohne dass die Rektorin ausrasten würde. „Sie war spazieren, um in Ruhe über den Tod ihrer Mutter nach zu denken. Ich habe sie weggehen sehen und bin ihr gefolgt, weil ich mich gewundert habe, was eine Schülerin um die Uhrzeit alleine draußen macht. Als ich sie dann ansprach hat sie sich so erschrocken, dass sie ausgerutscht und hingeflogen ist… ihr Knöchel ist wahrscheinlich verstaucht, also hab ich sie zurück getragen…“, kam es mit der gewohnten Kälte von dem 16jährigen Uchiha und alle Anwesenden sahen ihn gebannt an. „Und… und warum warst du so spazieren? Du hast ja kaum was an, Kind!“, fragte Tsunade misstrauisch weiter. „Als ich losgelaufen bin, war es noch nicht so kalt… und als es geregnet hat und kalt wurde, hat Sasuke mir ja dann seine Jacke gegeben, also…“ „SASUKEEEE!“ Zum dritten Mal drehten sich die Versammelten um und erblickten einen blonden Jungen und einen grauhaarigen Mann, um die 50, auf sie zu rennen. „Wie peinlich…“, gab der Schwarzhaarige darauf nur von sich und vernahm daraufhin ein Glucksen der Haruno. „Was machst du hier draußen, Mann? Du bist vorhin einfach aufgesprungen und raus gerannt, ohne was zu sagen… Ich hab mir Sorgen gemacht, echt jetzt!“, hielt Naruto seinen Vortrag und sah seinen besten Freund an, als sei er Sasukes Frau und „ihr Mann“ sei mal wieder zu spät nach Hause gekommen. „Und was machst du mit der armen Sakura auf den Armen? Sie ist ja total nass? Wart ihr baden?“ Die verwirrten Blicke der Anwesenden (wegen seines Vortrages) verwandelten sich in einen ungläubigen. „Es hat geregnet, Dobe… und ich habe Sakura auf dem Arm, weil sie nicht laufen kann!“, erklärte Sasuke völlig entnervt, „Außerdem… was fällt dir ein so mit mir zu reden? Wenn ich aufspringe und weg renn, dann wird das seinen Grund haben, Mann, echt jetzt!“, äffte der Uchiha seinen Freund nach und schüttelte den Kopf. „Wir sind dir sicher alle dankbar für diene Heldentat, Sasuke, vor allem wohl die junge Dame auf deinen Armen, aber jetzt AB IN EURE ZIMMER, es ist gleich halb zwölf, verdammt!“, rief nun auch Jiraiya dazwischen und die beiden Jungen seufzten. „Ja Jiraiya-sama“, war die Antwort, die die beiden Jungs synchron von sich gaben. Sasuke setzte Sakura vorsichtig auf den Boden ab und Ino kam sofort, um ihre Freundin zu stützen. „Man sieht sich…“, kam es lässig und kalt wie immer von dem Uchiha, als er zu seinem Freund und seinem Rektor lief. „Tschüß…. Und danke noch mal, Sasuke-kun!“ Der Schwarzhaarige drehte sich noch ein letztes Mal zu der Rosahaarigen um und nickte ihr schwach lächelnd zu, bevor er mit den anderen beiden zurück zum Jungeninternat lief. „Und ihr beide geht jetzt auch in euer Zimmer und macht, dass ihr in eure Betten kommt! Und ich hoffe, Sakura, dass du diese Gedanken schnell wieder vergessen hast!“, brach Tsunade, die kurze Stille und die beiden Mädchen sahen zu ihr. „Sie haben es ge…“ „Ab in euer Zimmer habe ich gesagt!“, wiederholte die Rektorin und unterbrach somit ihre Schülerin. Verwundert nickten die beiden 15jährigen und liefen langsam zurück zum Mädcheninternat. Tsunade blieb noch mal kurz stehen und sah zuerst in Richtung des Jungeninternates, bevor sie ihren Schülerinnen nachsah. „Ich weiß nicht, ob ich das so gut finden soll…“, murmelte die blonde Frau noch einmal, bevor sie den Mädchen folgte und in ihr Büro verschwand. „Was war los, Sasuke?“, fragte Naruto, als die beiden in ihren Betten lagen und in die Dunkelheit starrten. Als sie in ihr Zimmer zurückgekehrt waren, hatte sich Sasuke sofort, ohne jegliche Worte, fertig gemacht und ins Bett gelegt. Irgendetwas musste passiert sein. „Hn…“, war das einzige, was der Uchiha erzählen wollte. „Sasuke, erzähl mir gefälligst was war, Mann. Du bist noch komischer als sonst, echt jetzt. Ich bin dein bester Freund und…“ „Schon gut!“, unterbrach ihn der Schwarzhaarige mit genervter Stimme, „Ich habe vorhin wieder diese Stimme gehört und sie hat sich so angehört, als würde sie sich entfernen, das Grundstück verlassen. Als ich dann draußen noch ein Mädchen laufen gesehen habe, dachte ich es sei sie und bin ihr halt gefolgt. Als ich das Mädchen dann eingeholt hatte, habe ich bemerkt, dass es nicht sie, sondern Sakura war… sie wollte sich umbringen!“ Naruto wartete darauf, dass noch etwas kam, doch Sasuke hatte wohl nicht vor weiter zu sprechen. „Und dann? Irgendwas muss doch gewesen sein, dass sie es nicht getan hat?“ Wieder ein genervter Seufzer. „Ich hab sie über das Geländer zurück gezogen und mit ihr geredet… sie hat eingesehen, dass es falsch war!“ „DU? Du, Sasuke Uchiha, hast mit ihr geredet? Sie dazu gebracht, dass sie…“ „Ja habe ich!“, kam es nun mit einem schärferen Ton zurück, „Du hattest recht, okay? Ja, wir sind ihre Freunde…“ Stille. „Sasuke? Geht es dir gut?“ Ein wütendes Schnaupen. „Ist es so unwahrscheinlich, dass ich mich mit einem Mädchen anfreunde? Ino ist ja auch so was wie ne Freundin! Und sie hat mir halt Leid getan… und sie ist eigentlich ganz okay!?“ „Das habe ich schon bei Ino zu Hause gewusst!“ „Sind wir jetzt fertig? Kann ich endlich schlafen?“ „Nein… ich würde noch gerne wissen, seid wann du dich für Mädchen interessierst, ob freundschaftlich oder anders…“ „Wer sagt, dass ich mich für Mädchen interessiere?“, das Licht wurde von Sasukes Richtung aus angeschaltet und der Schwarzhaarige stand nun mit einem völlig entnervten und wütendem Blick vor seinem besten Freund. „Nur weil ich Mitleid mit ihr hatte, nicht wollte, dass sie ihr Leben einfach so wegschmeißt und mich mit ihr angefreundet habe, wodurch wir noch lange nicht die dicksten Freunde sind, heißt das noch lange nicht…“ „Und was ist mit diesem andren Mädchen?“ Wieder schnaupte der Uchiha wütend und legte sich in sein Bett zurück. „Nur weil ich ihr gerne zuhöre heißt das nicht, dass ich mich für sie interessiere…“ „doch…“ „JETZT HALT DIE KLAPPE!“ Der Uzumaki verstummte, schaltete das Licht aus und lag völlig erstarrt in seinem Bett. Noch nie war sein Freund so aggressiv ihm gegenüber gewesen. Klar, er war schon immer etwas kalt und zurückgezogen, aber noch nie aggressiv. Er hatte sich wirklich völlig verändert. Erst das Mädchen mit der Stimme, in die er völlig vernarrt war und nun schien er auch noch Sakura zu mögen. Klar, er mochte sie auch und war gerne mit ihr befreundet, aber Sasuke war noch nie jemand gewesen, der sich mit Mädchen abgab. Wie er mit ihr umgegangen war und sie am Ende noch mal angelächelt hatte, dass war keine unbedeutende Freundschaft gewesen, die er nur aus Mitleid begonnen hatte. „Erzähl! Jede Einzelheit will ich hören!“, kam es völlig hibbelig von einem blonden Mädchen, sobald die Zimmertür hinter ihr und ihrer Freundin geschlossen war. „Muss das sein? Ich bin total müde und so besonders viel ist auch nicht passiert!“, kam es mit müder Stimme von der Haruno, als sie sich auf ihr Bett fallen ließ. „HALLOOOO? Nichts passiert? Sasuke Uchiha hat dich getragen und dir zugelächelt. Irgendwas muss jawohl passiert sein!“ Sakura seufzte. „Ich stand auf der Brücke in der Nähe und wollte springen… aber Sasuke hat mich über das Geländer zurück gezogen und hat dann mit mir geredet. Er hat gesagt, dass ich mein Leben nicht wegschmeißen soll, weil meine Mutter das nicht gewollt hätte und er hat gesagt, dass du dann genauso traurig wärst wie ich jetzt. Er hat mich damit überzeugt und wir sind zurück. Mehr war nicht!“ „Sakura…“ Als Antwort kam nur ein Brummen von Richtung des Bettes. „Du kannst mir nicht erzählen, dass das alles war, jede Einzelheit!? Du hast geheult, dass sieht man dir jetzt noch an und wie ist das mit deinem Knöchel wirklich passiert? Und Sasuke lächelt normalerweise auch nicht…“ „Ach Ino…“ „Du weißt doch wie ich bin…“ „Ja aber… ich habe keine Lust alles genau zu erzählen…“ „Dann frage ich dich und du antwortest mir!“ Ein Seufzer entrann der Kehle der Haruno, was ihre Freundin als ein Okay deutete. „Also… warum hast du geheult?“ „Weil er das alles gesagt hat… ich habe eingesehen, dass er recht hat und… ich hab geheult, weil ich so dumm war und nicht an euch gedacht habe…“ „Okay… und warum konntest du nicht laufen?“ „Als er gesagt hat, dass wir Freunde sind, hab ich mich erschrocken und bin hingeflogen.“ „Hm… und dann hat er dich einfach so getragen?“ „Nein, ich musste ihm erst Geld dafür geben… natürlich hat er es einfach so gemacht!“ „Und seit wann lächelt Sasuke Uchiha bitte?“ Sakura lief rot an. Würde sie nun erzählen, wann er das erste mal gelächelt, beziehungsweise gegrinst hatte, würde Ino wieder sonst was behaupten und wahrscheinlich schon Hochzeitspläne schmieden. „Sakura… warum habe ich das Gefühl, dass du etwas ganz bedeutendes ausgelassen hast?“ „Du spinnst doch!“ „Also doch…“ „Nein, ich will dir nur nicht alles erzählen, weil du dann wieder irgendwas dazu dichtest!“ „Sakuu…“ Die Rosahaarige rollte mit den Augen und drehte sich um, mit dem Gesicht zur Wand, und schloss die Augen. „Du brauchst gar nicht so zu machen, als würdest du schlafen. Ich lasse dich nicht in Ruhe bis zu es mir erzählt hast… ich sag auch nichts dazu, versprochen!“ Sakura reagierte erneut nicht auf die Blonde, also entschloss diese sich, einfach zu Sakura ins Bett zu kriechen und sie weiter nerven. „Ino, du kannst so nervig sein!“ „Erzählst du es mir jetzt?“ Sakura seufzte genervt. „Als er mich zurück gezogen hat sind wir umgefallen und ich bin auf ihm gelandet. Als ich geheult habe, hat er mich umarmt…. Und… als ich gefroren habe, da hat er mir seine Jacke umgehängt und… er war so nett…“ Der Blick der 15jährigen bekam fast etwas Verträumtes und ein wohlig warmes Gefühl machte sich in ihrem Magen breit. „Sakura… kann es sein, dass du dich in Sasuke verknallt hast?“ Eine Stille entbrach und Sakuras Kopf bewegte sich wie in Zeitlupe in die Richtung ihrer Freundin. „Sagtest du nicht… dass du nicht sagst?“ „Ich sagte, ich „dichte“ nichts dazu. Aber es ist ja wohl glasklar, dass deine Gefühle, zu unserem lieben Herrn Uchiha, die einer Freundschaft bei weitem überschreiten!“ Sakura senkte den Kopf. „Meinst du wirklich?“ Ino starrte ihre Freundin verwirrt an, welche diesem jedoch auswich. „Eh… was?“ „Ich…ich war noch nie verliebt… ich weiß nicht, ob ich verliebt bin, wenn ich nicht weiß, wie es ist verliebt zu sein!“ Auf Inos Lippen bildete sich ein Schmunzeln, als sie ihre Freundin von der Seite in eine Umarmung zog. „Sakura… du kannst manchmal echt süß sein!“ Die Rosahaarige sah mit verwundertem Blick zu ihrer besten Freundin. „Was fühlst du, wenn du in seiner Nähe bist, wenn du mit ihm redest, ihn ansiehst?“ Sakura wurde rot um die Nasenspitze. „Mir wird immer ganz warm und in meinem Bauch kribbelt es, fast als würde mir schlecht werden, aber auf eine gute Art. Als er mich in den Arm genommen hat… da wurde mir ganz warm und ich habe mich so geborgen gefühlt.“ Als Ino darauf nichts sagte, guckte die Haruno zu ihr auf und entdeckte kleine Tränen in den Augen ihrer Freundin. „Ich bin so froh, dass du wieder du bist, also die, die du früher mal warst… denke ich. Ich weiß ja nicht wie du warst aber ich....“, als Ino merkte, dass sie schon wieder anfing zu viel zu reden, brach sie ab und versuchte nur dass zu sagen, was sie im Moment wirklich sagen wollte, „Ich hoffe Sasuke merkt auch, was für ein wunderbarer Mensch du bist! Ich hab dich lieb, Sakura…“ Sakuras Augen weiteten sich verwundert, als ihre Freundin sie erneut in eine feste Umarmung zog. „Ich… ich hab dich auch lieb Ino… heißt das… ich bin verliebt?“ „Ja Sakura… ich denke du hast dein Herz an ihn verloren.“ ‚Ich bin verliebt… in Sasuke…’, dachte Sakura immer und immer wieder, auch als sie schon beide in ihren eigenen Betten lagen und ihre Freundin schon längst eingeschlafen war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... ich hoff es hat euch gefallen. Wie ihr alle ja schon erahnt habt, war es Sasuke der sich geretten hat ^^ ja un er hat seine kalte seite etwas abgelegt... wie ihr ja aber am ende gemerkt habt... das heißt nicht, dass er nun mister nice ist ^^... ich hab ihn zwar in diesem kapi ziemlich geOOCt (komisches wort) aber i-wie musste ich ja machen, dass sie sich in ihn verliebt... und nur weil sie nun in ihn verliebt ist, heißt das nicht, dass sie nun in zwei kapi zusammen kommen xD, wie ich schon oben erwähnt habe, wird noch einiges passieren ^^ ja... sasuke war nett, hat naruto gegenüber ziemlich aggressiv reagiert un sein herz hat auch so einige anzeichen gemacht... aber nur weil wir nun wissen, dass sie ihm wirklich nicht egal zu sein scheint, heißt nicht, dass er nun auch einsieht, dass er sie "mag" un sich in sie verliebt un so... aber ich will nich weiter nerven, ihr werden das ja alles sehen bzw. lesen ^^ das kapi wird wohl nun ziemlich lang xD der vortext wir allein schon fast en seite sein xD... verzeiht mir ^^" ich hoff ihr schreibt mir wieder alle kommis und über kritik freue ich mich natürlich auch wieder =) also... man liest sich xD dat sasi-pooh aus der Sicht einer Verliebten... --------------------------------- Huhu ^^" ich will nicht lang ausreden suchen und rumschwafeln... ich hab jetzt seit beinahe einem Jahr nicht mehr weitergeschrieben und das tut mir leid. ich hatte einfach ein totales kreaTIEF und war extrem unmotiviert... tut mir wirklich leid... ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse und lest weiter. ich werde nun versuchen wieder regelmäßig zu schreiben... ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn das kapi hier nicht allzugut ist.. ich habe wirklich eine ewigkeit nicht mehr daran weitergeschrieben und habe das kapi nun innerhalb von 2 tagen geschrieben... ich hoffe trotzdem dass es euch gefällt =) danke für die vielen Kommis... ich hoffe ihr schreibt auch nach dem folgenden >.< viel spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7- aus der Sicht einer Verliebten Sakura wachte schon vor dem Klingeln von Inos Wecker auf, noch immer lag ihre Freundin neben ihr in ihrem Bett und brummelte irgendetwas in ihrem tiefen Schlaf vor sich hin. Vorsichtig versuchte die Rosahaarige ihr Bett zu verlassen, ohne ihre Freundin dabei zu wecken, dabei aber auf ihren noch immer schmerzenden Fuß zu achten. Ihr erster Gang war ins Bad um zu duschen, das Wasser des Regens hatte ihren Haare völlig zersaust. Nach der Dusche stand sie dann vor dem Spiegel und starrte ihr Spiegelbild regungslos an. ‚Ich bin verliebt… in Sasuke…’, dachte sie wie am Abend zuvor, und ein Lächeln legte sich um ihre Lippen. „Morgen Saku… was machst du so früh hier draußen?“, erklang es hinter der Rosahaarigen und ließ sie zusammenzucken. „Ino… seit wann bist du wach? Ich habe den Wecker gar nicht gehört!“ Die Blonde rieb sich die Augen. „Kein Wunder, du starrst dich auch schon seit mindestens drei Minuten im Spiegel an.“ Die Rosahaarige errötete und Ino kicherte. „Wieder ganz die Alte, was?“, fragte die Blonde scherzhaft. „Nein!“, antwortete Sakura hingegen völlig ernst, „Das ganze gestern hat mir die Augen geöffnet. Ich sehe das alles um mich herum mit anderen Augen. Die ganze Zeit habe ich mich nur mit meinen Eltern beschäftigt. Ich habe nichts um mich rum wirklich wahrgenommen. Ich will das nicht mehr. Ich will leben, so wie es meine Mutter für mich gewollt hätte!“ Erneut bildeten sich kleine Tränen in den Augen der Yamanaka, „Saku… ich bin so stolz auf dich!“ „Mal ehrlich Ino… wie sehr habe ich dich gequält? Es muss schrecklich für dich gewesen sein. Warum hast du das gemacht? Warum wolltest du meine Freundin sein?“ Nun stutzte Ino. „Was sind das für Fragen? Ich wollte deine Freundin sein, weil ich wusste wie sehr du mich brauchst, ich wollte für dich da sein, weil ich wusste, dass du es irgendwann schaffst. Und ich hatte Recht!“ Die beiden Mädchen strahlten sich einen Moment an und umarmten sich anschließend. „Das heißt wir können heute Mittag einkaufen gehen? Und zum Friseur und…“ „Nicht so schnell Ino“, Sakura musste über die überschwängliche Begeisterung ihrer Freundin lachen, „Ich brauche Zeit für Veränderungen. Lass mir Zeit. Nur weil ich will, dass sich mein Leben ändert, heißt das nicht, dass ich mich gleich in ein völlig neues stürzen will!“ Ino nickte kurz zustimmend und seufzte. „Aber eine neue Frisur schadet doch bestimmt nicht, oder? Ich meine… deine Haare sind echt ein Skandal!“ Nun mussten beide lachen. „Okay… wir gehen heute Mittag in die Stadt… aber keine großen Veränderungen!“ „Ay, Ay, Captain Sakura!“ Wieder lachten sie beide und schauten dann in den Spiegel, wo sie zwei hübsche und glückliche Mädchen sahen. „Ach… wie geht’s eigentlich deinem Fuß?“ In diesem Moment wandten sie beide den Blick von ihren Spiegelbildern ab und schauten hinab auf den mittlerweile dick angeschwollenen und blauen Knöchel der Haruno. „Autsch“, entfuhr es deren Freundin, als sie mitleidig den Blick abwandte, „Lass uns ins Zimmer zurückgehen, aber vorsichtig, und ich mach was auf den Fuß und verbinde ihn dir. Vielleicht solltest du in der Freistunde zur Krankenschwester!“ Nach einer halben Stunde saß Sakura mit einen bandagiertem Fuß auf der Fensterbank vor einem offenen Fenster und lauschte dem Geräusch der Dusche, in der sich ihre beste Freundin gerade befand. Leise summte sie vor sich hin und schaute mit einem verträumten Lächeln in den Himmel hinauf. Immer wieder wiederholte sich vor ihren Augen der vergangene Abend, Sakura war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht mitbekam wie ihr Summen zu einem Singen wurde. Dieses Mal sang sie jedoch ein anderes Lied, ein Lied das von Glück erzählte, ein Lied, das ihre Mutter in ihren gesunden Zeiten für ihre Tochter gesungen hatte. Einige hundert Meter entfernt lag ein schwarzhaariger Junge in seinem Bett und starrte an die Decke. Er war in seinen Gedanken an den vergangenen Abend; bei dem was passiert war und bei dem, weshalb er eigentlich gegangen war. Sein bester Freund lag in dem Bett auf der anderen Seite des Zimmers und schnarchte so laut, dass Sasuke sie fast überhört hätte. Erstaunt richtete er sich auf und lauschte. ‚Das ist sie… also geht es ihr gut und sie ist wieder zurück gekommen. ’ Er atmete erleichtert aus. ‚Aber was ist das für ein Lied… das ist ein völlig anderes!? ’ „Eeey Sasuke, bist du noch im Halbschlaf?“ Der Uchiha sah verwirrt zu seinem blonden Freund, der ihm mittlerweile gegenüber saß. Der Gesang war bereits verstummt. „Ich war nur in Gedanken!“, antwortete er mürrisch und stand auf, um ins Bad zu gehen und somit Naruto aus dem Weg zu gehen. „Bist du soweit, Saku?“ Die Rosahaarige nickte und folgte ihrer Freundin humpelnd auf den Flur. Während sie durch die große Halle des Internats liefen, herrschte der übliche morgendliche Tumult und auch die Schüler des Jungeninternats waren wieder dort. „Sakuuuu…“, schallte es durch den großen Raum und ließ die Mädchen aufseufzen. „So leicht bekommst du dein altes Leben wohl nicht los, Saku!“, prophezeite Ino und ihre Freundin stimmte ihr mit einem weiteren Seufzer zu. Während die beiden Mädchen in Richtung der anderen Mädchen liefen, um sich an ihnen vorbei zu drängen, hielt es Sakura zunächst wie immer und starrte zu Boden. ‚Sei nicht so feige…’, erklang es dann jedoch in ihrem Inneren und die Haruno hob den Kopf um ihren Feinden entgegen zu treten. Sie wollte ihren Mund öffnen, um etwas zu sagen, doch es wollte ihr nichts einfallen. Also ließ sie ihren Kopf wieder sinken und lief weiter hinter Ino her. „Irgendwann!“, versprach sie sich selbst und lächelte. „Heey Mädels!“ Abrupt blieben die beiden Mädchen stehen und drehten sich rum. Ein wie immer breit grinsender Naruto kam auf sie zugelaufen, im Schlepptau einen wie immer desinteressierten Sasuke. „Hey Jungs!“, erwiderte Ino ebenfalls grinsend und lief einige Schritte auf sie zu. Sakura, so unsicher wie eh und je lief hinter ihr her und blieb neben ihr stehen, den Blick unauffällig auf Sasuke gerichtet. „Hey!“, grummelte auch der Uchiha und sah nun auch zu Sakura auf. „Na, gut geschlafen, nach der Aktion gestern?“, fragte der Uzumaki lachend und Ino stimmte ein. Sasuke und Sakura hingegen blieben stumm und sahen ihre Freunde nur argwöhnisch an. „Wie geht’s deinem Fuß?“, kam es mit etwas mehr Interesse von dem Schwarzhaarigen und er sah zu Sakuras Knöchel, der jedoch von einer Jeans bedeckt war. „Ach… das geht schon wieder… halb so wild!“, log sie mit einem schwachen Lächeln. „Sakura, du untertreibst mal wieder…“, beschwerte sich Ino ernst, „ihr Fuß ist total angeschwollen und blau. Ich habe ihr schon gesagt, dass sie nachher auf jeden Fall mal zur Krankenschwester soll!“ Sakura seufzte. „Und du übertreibst mal wieder Ino! Er ist sicher nur ein wenig verstaucht. Ein paar Tage Kühlen und Ruhig stellen und dann wird alles wieder gut sein.“, beschwerte sich nun die Rosahaarige. „Ich denke Ino hat recht, so schwer es mir auch fällt ihr recht geben zu müssen.“ Alle Blicke lagen auf Sasuke. „Ehm… okay… wenn ihr meint…“, murmelte Sakura etwas verlegen. ‚Wie verhält man sich, wenn man in jemanden verliebt ist? ’ „Wo ist eigentlich euer komischer Freund? Dieser Nara?“, kam es etwas argwöhnisch von der Yamanaka. „Keine Ahnung, das ist eine gute Frage hmm… ah da hinten ist er. Hey Shikamaru.“ Naruto winkte in eine Richtung, in der ein Junge mit brauner Ananasfrisur stand und nun mürrisch zu ihnen schaute. ‚Nicht die…’ und damit war der Nara auch schon verschwunden. „Komisch… vielleicht ist er heute nicht so gut drauf. Na ja, wir müssen dann auch weiter, der Unterricht wartet.“, erklärte Naruto und lief schon mal los. „Man sieht sich!“, rief Ino und die Jungs waren verschwunden. „Hach…“, seufzte die Blonde. „Was?“, Sakura sah sie verwundert an. „Ach nichts…“ und die Blonde lief weiter, ohne etwas Weiteres zu sagen. In der Freistunde ging Sakura wie besprochen zur Krankenschwester, jedoch alleine, da Ino noch irgendetwas mit einem Lehrer zu besprechen hatte. Wie sie schon vermutet hatte, hatte sie ihren Fuß nur vertreten und er war etwas verstaucht. Die Krankenschwester hatte ihr aufgetragen die nächsten Tage einfach alles zu kühlen und still zu halten. ‚Und wieder einmal hat Sakura Haruno recht behalten’, dachte die Haruno und kicherte leise. „Was gibt’s da zu lachen Saku?“, erklang es hinter ihr und Sakura drehte sich mit geweiteten Augen um. ‚Was soll ich nur machen…ich… ich muss mutig sein!’ Für einen Moment stand die Rosahaarige ihren Klassenkameradinnen einfach nur gegenüber und starrte sie an. ‚Ich muss etwas sagen… ich darf nicht so feige sein. Ino ist nicht hier, sie kann mich also nicht verteidigen und ich muss lernen mich selbst zu verteidigen… aber was soll ich nur sagen? ’ „Ach Saku… hässlich und stumm wie immer. Dieses mal ist Ino nicht bei dir und sie wird auch nicht kommen um dich zu retten.“ Das Mädchen, die Anführerin der Gruppe, lachte gehässig auf. „Halt die Klappe!“, kam es leise von der Haruno. „Was hast du gesagt?“, fragte die Blondgefärbte belustigt, jedoch mit einem zischenden Unterton. Sakura stand für nur einen kurzen Moment wie angewurzelt da, doch es kam ihr vor, als wären es Jahre die vergingen, die letzten Jahre ihres Lebens zogen an ihr vorbei. Sie schwieg nicht aus Angst, sie schwieg aus Wut. All der Zorn der vergangenen Jahre zog an ihr vorbei. Wie ihr Vater sie immer ausgeschlossen, ignoriert und von ihrer Mutter fern gehalten hatte, wie sie das ganze letzte Jahr nur gehänselt und gedemütigt wurde. Und dass ihre Mutter sie einfach alleine gelassen hatte. „Halt die Klappe!“, schrie die Rosahaarige dann in einer Lautstärke, die schon fast derer ihrer besten Freundin nahe kam, und kniff dabei ihre Augen zu. „Wie kannst du…“ „Hey, alles klar bei euch?“ Die Mädchenmenge drehte sich um und blickte zu einem schwarzhaarigen Jungen. ‚Sasuke’, dachte die Haruno erschrocken, während die Pulse der anderen Mädchen ebenso wie ihrer zu explodieren drohten. „Aber klar doch… was sollte es für Probleme geben, Sasuke-kun?“, fragte die Anführerin mit zuckersüßer Stimme und blinzelte ihm verführerisch entgegen. Sein Blick blieb kalt und entwickelte schon fast etwas bösartiges, als er das deutlich betonte –kun heraushörte. Die Klassenkameradin der Haruno schluckte schwer, als sie seinen Blick identifizierte und musste aufpassen, dass ihr die Gesichtszüge nicht entglitten. „Ich habe eigentlich Sakura gemeint!“, antwortete der Uchiha dann mit einer noch immer kalten und abweisenden Art und schaute dann zur Haruno. Für einen weiteren kurzen Moment war es wieder ruhig und alle starrten Sakura erneut an, Sasuke emotionslos wie immer und die anderen Mädchen auf eine feindselige Art und Weise. „Ehm… ja, alles klar. Ich komme zu Recht… Sasuke-kun.“, antwortete Sakura dann mit einem sanften und leicht triumphierenden Lächeln, wurde jedoch dem Ende zu immer leise, da sie sich wegen des –kuns nicht wirklich sicher war. Sasuke nahm ihr jedoch die Angst, in dem er sie warm anlächelte. „Gut. Naruto wartet in der Halle auf uns, wir haben wieder zusammen Unterricht.“ Die Rosahaarige nickte nur völlig überrumpelt, sie hätte nicht erwartet, dass er in der Schule so nett zu ihr sein würde. Einen kurzen Moment blieb sie stehen, bevor sie zu den Mädchen aufsah, die sie ebenfalls völlig ungläubig ansahen, und dann mit einem breiten Grinsen dem Uchiha folgte. „Wie geht es deinem Fuß?“, fragte dieser nach ein paar Metern, seine Miene so kalt, als wäre nie etwas gewesen. „Nur verstaucht, wie ich gesagt habe!“ Sakura sprach nun zwar etwas lauter und fester, doch ihre Schüchternheit konnte man noch immer raushören. ‚Das Verliebtsein ist viel leichter, als ich dachte. ’, dachte sie und musste sich ein Kichern verkneifen. Ihre Heiterkeit verging ihr allerdings, als Sasuke mit ihr direkt auf eine Gruppe junger Männer zusteuerte, unter der sich auch Naruto befand. Jedoch leider zu Sakuras Pech befand sich nicht nur Naruto unter ihnen, sondern auch Itachi, Kisame, Deidara und Sasori. ‚Oh nein… das übersteigt meinen Mut bei weitem…’ Während Naruto munter vor sich hinplapperte, auch wenn ihm keiner der Jungs wirklich zuhörte, fielen die Blicke der Jungs nacheinander auf die Haruno. Erst als wirklich keiner mehr den Uzumaki beachtete, drehte er sich um und entdeckte seine Freunde. „Hey Sasuke, Alter… eh hey Sakura… ich wusste nicht, dass ihr beide kommt!“ Sasuke tat es den anderen Jungs gleich und beachtete seinen besten Freund nicht, so blieb es bei Sakura dem Blonden zu antworten. „Ehm ja… ich kam grad vom Krankenzimmer, da sind wir uns begegnet. Ino ist noch bei Gai-sensei. Sasuke-kun meinte, wir hätten zusammen Unterricht.“ „Ja, wieder unser Physiklehrer, wir haben ihn auch in Mat…“ „Seit wann kannst du reden, Entlein?“, fragte der Blondhaarige unter den älteren Schülern. Sakura blieb das Herz stehen. ‚Ich sagte doch, dass das meinen Mut übersteigt’ „Itachi halt deine Freunde im Zaun. Ich sagte dir schon mal, dass sie meine Freunde in Ruhe lassen sollen. Sie sind nur so beliebt, weil sie mit dir befreundet sind und ich kann ganz schnell dafür sorgen, dass sie es nicht mehr sind, und dass du nicht mehr auf diese Schule gehst!“ „Tze… ich gehe nicht auf diese Schule Bruderherz, falls du das vergessen haben solltest. Außerdem, was soll das heißen? Du bist mit diesem Mädchen befreundet?“ Nun lachte nicht nur der Blonde, sondern auch all sein Freunde. „Du bist so widerlich, Itachi Uchiha!“, kam es ruhig von einem ebenfalls blonden Jungen, der neben Sakura stand und einen Arm um ihre Schulter legte. „Mach dir keine Gedanken über das was die Schwachmarten sagen, Sakura. Sie machen sich schließlich auch keine, weil sie dazu ein Gehirn bräuchten!“ Ein leises Kichern kam von seinem besten Freund, dem dies überhaupt nicht ähnlich sah, aber bei den Gesichtern, die die angesprochenen Jungs zogen, war das nachvollziehbar. „Sasuke Uchiha? Was soll ich bitte davon halten?“, erklang eine laute, aber belustigte Stimme, „ich laufe über den Flur in Richtung Krankenzimmer, um meine liebe Freundin abzuholen und bekomme, schon bevor ich es erreicht habe, mit, dass sie schon längst gegangen ist. Also laufe ich weiter in Richtung Klassenzimmer und höre wie meine allerliebsten Freundinnen davon sprechen, wie Sasuke Uchiha meine liebe Freundin vor einer weiteren ihrer Killerattacken bewahrt hat. Und er soll sogar gelächelt haben. Kannst du dir vorstellen, wie ungläubig ich sie angesehen habe und wie oft ich mich selbst gekniffen habe, um festzustellen, dass ich nicht träume? Ich bin hier her gerannt um zu gucken, ob du unter Droge bist oder so. Und dann komme ich hier an und denke: DAS MUSS ER WIRKLICH SEIN, denn sonst hätte er meine liebe Freundin nicht mit zu seinem gestörten Bruder und dessen bekloppten Freunden genommen! Ich hoffe für dich nur, dass nichts vorgefallen ist.“ Die meisten der Anwesenden mussten den langen Vortrag der Yamanaka in ihrem Kopf erstmal verarbeiten, bevor sie irgendwie reagieren konnten. „Und nun zu dir, meine liebe Freundin… ich bin so stolz auf dich, Saku, zum ersten Mal hast du dich gewehrt. Alle waren ganz beeindruckt!“, rief Ino dann überglücklich und umarmte die Angesprochene. „Eh… danke Ino. Aber ich glaube, das eben war wirklich sehr peinlich!“ Naruto prustete los und sein Lachen schalte durch den ganzen Raum und ließ jeden Anwesenden zusammen zucken, selbst bei Sasuke löste das ein leichtes Grinsen aus. „Also Saku… gegen deine beste Freundin solltest du das neu gelernte aber nicht anwenden!?“ Danach musste Naruto noch lauter lachen und auch Sakura und Ino stimmten ein. „Vielleicht solltet ihr euch langsam mal wieder beruhigen, schließlich fängt die nächste Stunde bald an!“ Die drei sahen auf und erblickten nur Sasuke, der mit einem leichten Lächeln noch immer an derselben Stelle stand, sein Bruder und dessen Freunde waren in der Zwischenzeit anscheinend schon gegangen. Nach den zwei Stunden Mathe, in denen Sakura und Ino unentwegt geredet hatten, verließen die vier gemeinsam das Klassenzimmer. Ino lachte noch immer über das Gesicht des Lehrers, als er Sakura ermahnt hatte. „Miss Haruno, was ist denn in sie gefahren? Ich ermahne sie zu letzten Mal. So kenne ich sie ja gar nicht!“, hatte er gesagt. Da Mathe die letzten Stunden gewesen waren, machten sich Sakura und Ino gleich auf den Weg in die Stadt und begleiteten die beiden Jungs somit noch ein Stück bis zu der Straße, die die beiden Internate von einander trennte. „Wo wollt ihr eigentlich hinfahren?“, fragte Naruto, nachdem sie das Mädcheninternat verlassen hatten. „Wir fahren in die Stadt, Saku hat einen Termin beim Friseur. Ihr erster Schritt in ein neues Leben!“, verkündete Ino fröhlich und strahlte ihre beste Freundin an, während sie sie von der Seite in ein Umarmung zog. „Dann willst du also endlich dein Leben leben?“, fragte Naruto und zog somit den Blick der Haruno auf sich. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Ja… meine Mutter hätte es so gewollt!“ Als sie ihren Blick wieder abwandte, fiel er für einen kurzen Moment auf Sasuke, der sie mit einem verwunderten Blick anstarrte. Es war zwei Uhr, als die beiden Freundinnen mit dem Bus in der Stadt ankamen und ausstiegen. „Ich habe einen super Friseur ausgesucht. Sie werden dich begutachten und dir Vorschläge machen. Ach ja… und keine Angst, sie machen nur was du sagst!“, erklärte Ino kichernd. „Schon okay Ino, ich vertraue dir!“ Sie liefen weiter, bis sie vor einem kleinen Laden mit großem Schaufenster hielten. „Hallo Miss Yamanaka, sie sind bestimmt Miss Haruno. Kommen sie doch gleich mit!“, wurden sie von einer freundlichen Frau empfangen. „Wäre es okay, wenn ich alleine gehe? Du wirst doch sicher eine andere Beschäftigung finden, oder Ino?“ Die Yamanaka sah ihre Freundin schockiert an. „Aber Saku…“ „Keine Angst Ino, vertrau mir. Ich will dich nur überraschen!“ Nun bildete sich wieder ein Lächeln auf Inos Gesicht. „Okay, ich gehe solange in ein Internetcafé. Ich hol dich in eine Stunde wieder ab!“ Damit war Ino verschwunden und Sakura war der Friseurin schutzlos ausgeliefert. „Kommen sie bitte mit?“ Saku folgte der jungen Frau und setzte sich dann auf einen bequem aussehenden schwarzen Lederstuhl. „Also, was stellen sie sich in etwa vor?...“ Ino verbrachte fast eine halbe Stunde damit sich einen Computer rauszusuchen. Das Internetcafé war, bis auf eine Person neben Ino, völlig leer und somit hatte die Yamanaka freie Auswahl. ‚Verdammt, Ino. Hör auf dich davor zu drücken. Es ist alles okay! ’ Ino setzte sich an den ihr nächsten PC, schmiss zwei Euro hinein und klickte auf den Internetbrowser. ‚Sunnyboy16’ SweetChicken (14:22): Hallo? Bist du da Sunny? SweetChicken (14:35): Ich weiß dass du da bist… aber ich weiß nicht, warum du mir nicht zurück schreibst!? Bitte schreib doch was… SweetChicken (14:38): Ich finde das nicht okay. Was habe ich falsch gemacht? Hab ich irgendwas Falsches gesagt? Bitte sag doch, was los ist. SweetChicken (14:43): Ich hoffe, dass du nur nicht da bist oder irgendwas anderes nicht funktioniert… :( SweetChicken (14:49): Ich geh dann wieder. Muss meine Freundin vom Friseur abholen. Ich würde mich freuen, wenn wir nachher schreiben könnten. Ich komme wieder um halb neun! Ciao :’( SweetChicken hat die Unterhaltung verlassen Shikamaru saß auf seinem Bett, seinen Laptop auf dem Schoß, sein Blick war auf das Chatfenster gerichtet, als ihm ein tiefer Seufzer entfuhr. ‚Wenn du wüsstest wer ich bin, würdest du mich anschreien und mir das Leben zur Hölle machen. Bis morgen früh bist du doch eh drüber hinweg... wie nervig! ’ Ino betrat den Friseurladen um Punkt drei Uhr und guckte sich nach ihrer Freundin um. „Ich bin hier Ino!“, rief eine ihr bekannte Stimme und veranlasste sie sich umzudrehen. Als sie ihre Freundin erblickte, weiteten sich ihre Augen. „Saku… ich… du… du sagtest, du wolltest nicht viel verändern… aber… deine Haare, sie sind ja ab!“ Die Haruno lächelte ihr fröhlich entgegen. „Ich wollte ein neues Leben und dazu mussten sie weg. Aber du übertreibst. Nur weil ich jetzt kurze Haare habe, sehe ich auch nicht viel anders aus!“ Sakura hatte ihre Haare nun so kurz, dass sie nur ein paar Zentimeter über ihr Kinn hinweg gingen und mit ein paar Stufen versehen waren. „Natürlich siehst du nicht viel anders aus… aber die kurzen Haare, ich hätte das nie erwartet.“ Sakura lächelte. „Das wollte ich bewirken.“ Die Yamanaka lief einige Schritte auf ihre Freundin zu und strich mit ihren Finger über deren Haare. „Das steht dir…“ „Danke“ „Was hast du die Stunde über gemacht?“, fragte Sakura, als die beiden bereits wieder durch die Straßen liefen. „Ach… ich hab ein bisschen gesurft…“ „Mit deinem Sunny geschrieben?“, unterbrach Saku ihre Freundin und kicherte, den traurigen Ausdruck auf Inos Gesicht sah sie nicht. „Ehm ja… hehe… was machen wir jetzt?“ „Hm… was essen?“ So verbrachten sie den gemeinsamen Mittag mit essen und ein wenig einkaufen. Gegen Abend fuhren sie dann wieder zurück zum Internat, da sie noch Schulaufgaben zu erledigen hatten. „Sakura?“, rief die Sekretärin gerade, als die Freundinnen das Internat betreten hatten. „Dein Vater hat vor ein paar Stunden angerufen. Er wollte dich gegen sechs Uhr erneut anrufen!“ Die Haruno blieb wie angewurzelt stehen und starrte Shizune, die Sekretärin, geschockt an. „Oh… ehm das ist ja gleich…!“, und damit war sie los gelaufen und ließ eine völlig verdatterte Ino zurück. ‚Saku…’ Sakura betrat gerade das Zimmer, als ein lauter piepsender Ton das Zimmer erfüllte. ‚Verpasst…’ Sie lief zu der Telefonstation und starrte auf das grün blinkende Licht. ‚Eine Nachricht’ Ihre Hand wanderte wie in Zeitlupe zu dem Knopf Play, während sich die Zimmertür erneut öffnete und Ino einige Meter hinter ihr zum Stehen kam. Hallo Sakura, hier spricht dein Vater. Ich denke du hast von dem Tod deiner Mutter schon erfahren. Ich werde für einige Wochen nach Amerika fliegen. Bis bald. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo... das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar kommis ^^" Tut mir wirklich leid, wenns nicht nach eurem Geschmack ist, sagt mir einfach was euch nicht passt un dann guck ich vielleicht nochmal drüber... bin mir momentan wirklich ziemlich unsicher >< bis (hoffentlich) bald dat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)