Jede Liebe geht einmal vorbei......!? von abgemeldet (SasuSaku... und andere Pairings...) ================================================================================ aus der Sicht einer Verliebten... --------------------------------- Huhu ^^" ich will nicht lang ausreden suchen und rumschwafeln... ich hab jetzt seit beinahe einem Jahr nicht mehr weitergeschrieben und das tut mir leid. ich hatte einfach ein totales kreaTIEF und war extrem unmotiviert... tut mir wirklich leid... ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse und lest weiter. ich werde nun versuchen wieder regelmäßig zu schreiben... ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn das kapi hier nicht allzugut ist.. ich habe wirklich eine ewigkeit nicht mehr daran weitergeschrieben und habe das kapi nun innerhalb von 2 tagen geschrieben... ich hoffe trotzdem dass es euch gefällt =) danke für die vielen Kommis... ich hoffe ihr schreibt auch nach dem folgenden >.< viel spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7- aus der Sicht einer Verliebten Sakura wachte schon vor dem Klingeln von Inos Wecker auf, noch immer lag ihre Freundin neben ihr in ihrem Bett und brummelte irgendetwas in ihrem tiefen Schlaf vor sich hin. Vorsichtig versuchte die Rosahaarige ihr Bett zu verlassen, ohne ihre Freundin dabei zu wecken, dabei aber auf ihren noch immer schmerzenden Fuß zu achten. Ihr erster Gang war ins Bad um zu duschen, das Wasser des Regens hatte ihren Haare völlig zersaust. Nach der Dusche stand sie dann vor dem Spiegel und starrte ihr Spiegelbild regungslos an. ‚Ich bin verliebt… in Sasuke…’, dachte sie wie am Abend zuvor, und ein Lächeln legte sich um ihre Lippen. „Morgen Saku… was machst du so früh hier draußen?“, erklang es hinter der Rosahaarigen und ließ sie zusammenzucken. „Ino… seit wann bist du wach? Ich habe den Wecker gar nicht gehört!“ Die Blonde rieb sich die Augen. „Kein Wunder, du starrst dich auch schon seit mindestens drei Minuten im Spiegel an.“ Die Rosahaarige errötete und Ino kicherte. „Wieder ganz die Alte, was?“, fragte die Blonde scherzhaft. „Nein!“, antwortete Sakura hingegen völlig ernst, „Das ganze gestern hat mir die Augen geöffnet. Ich sehe das alles um mich herum mit anderen Augen. Die ganze Zeit habe ich mich nur mit meinen Eltern beschäftigt. Ich habe nichts um mich rum wirklich wahrgenommen. Ich will das nicht mehr. Ich will leben, so wie es meine Mutter für mich gewollt hätte!“ Erneut bildeten sich kleine Tränen in den Augen der Yamanaka, „Saku… ich bin so stolz auf dich!“ „Mal ehrlich Ino… wie sehr habe ich dich gequält? Es muss schrecklich für dich gewesen sein. Warum hast du das gemacht? Warum wolltest du meine Freundin sein?“ Nun stutzte Ino. „Was sind das für Fragen? Ich wollte deine Freundin sein, weil ich wusste wie sehr du mich brauchst, ich wollte für dich da sein, weil ich wusste, dass du es irgendwann schaffst. Und ich hatte Recht!“ Die beiden Mädchen strahlten sich einen Moment an und umarmten sich anschließend. „Das heißt wir können heute Mittag einkaufen gehen? Und zum Friseur und…“ „Nicht so schnell Ino“, Sakura musste über die überschwängliche Begeisterung ihrer Freundin lachen, „Ich brauche Zeit für Veränderungen. Lass mir Zeit. Nur weil ich will, dass sich mein Leben ändert, heißt das nicht, dass ich mich gleich in ein völlig neues stürzen will!“ Ino nickte kurz zustimmend und seufzte. „Aber eine neue Frisur schadet doch bestimmt nicht, oder? Ich meine… deine Haare sind echt ein Skandal!“ Nun mussten beide lachen. „Okay… wir gehen heute Mittag in die Stadt… aber keine großen Veränderungen!“ „Ay, Ay, Captain Sakura!“ Wieder lachten sie beide und schauten dann in den Spiegel, wo sie zwei hübsche und glückliche Mädchen sahen. „Ach… wie geht’s eigentlich deinem Fuß?“ In diesem Moment wandten sie beide den Blick von ihren Spiegelbildern ab und schauten hinab auf den mittlerweile dick angeschwollenen und blauen Knöchel der Haruno. „Autsch“, entfuhr es deren Freundin, als sie mitleidig den Blick abwandte, „Lass uns ins Zimmer zurückgehen, aber vorsichtig, und ich mach was auf den Fuß und verbinde ihn dir. Vielleicht solltest du in der Freistunde zur Krankenschwester!“ Nach einer halben Stunde saß Sakura mit einen bandagiertem Fuß auf der Fensterbank vor einem offenen Fenster und lauschte dem Geräusch der Dusche, in der sich ihre beste Freundin gerade befand. Leise summte sie vor sich hin und schaute mit einem verträumten Lächeln in den Himmel hinauf. Immer wieder wiederholte sich vor ihren Augen der vergangene Abend, Sakura war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht mitbekam wie ihr Summen zu einem Singen wurde. Dieses Mal sang sie jedoch ein anderes Lied, ein Lied das von Glück erzählte, ein Lied, das ihre Mutter in ihren gesunden Zeiten für ihre Tochter gesungen hatte. Einige hundert Meter entfernt lag ein schwarzhaariger Junge in seinem Bett und starrte an die Decke. Er war in seinen Gedanken an den vergangenen Abend; bei dem was passiert war und bei dem, weshalb er eigentlich gegangen war. Sein bester Freund lag in dem Bett auf der anderen Seite des Zimmers und schnarchte so laut, dass Sasuke sie fast überhört hätte. Erstaunt richtete er sich auf und lauschte. ‚Das ist sie… also geht es ihr gut und sie ist wieder zurück gekommen. ’ Er atmete erleichtert aus. ‚Aber was ist das für ein Lied… das ist ein völlig anderes!? ’ „Eeey Sasuke, bist du noch im Halbschlaf?“ Der Uchiha sah verwirrt zu seinem blonden Freund, der ihm mittlerweile gegenüber saß. Der Gesang war bereits verstummt. „Ich war nur in Gedanken!“, antwortete er mürrisch und stand auf, um ins Bad zu gehen und somit Naruto aus dem Weg zu gehen. „Bist du soweit, Saku?“ Die Rosahaarige nickte und folgte ihrer Freundin humpelnd auf den Flur. Während sie durch die große Halle des Internats liefen, herrschte der übliche morgendliche Tumult und auch die Schüler des Jungeninternats waren wieder dort. „Sakuuuu…“, schallte es durch den großen Raum und ließ die Mädchen aufseufzen. „So leicht bekommst du dein altes Leben wohl nicht los, Saku!“, prophezeite Ino und ihre Freundin stimmte ihr mit einem weiteren Seufzer zu. Während die beiden Mädchen in Richtung der anderen Mädchen liefen, um sich an ihnen vorbei zu drängen, hielt es Sakura zunächst wie immer und starrte zu Boden. ‚Sei nicht so feige…’, erklang es dann jedoch in ihrem Inneren und die Haruno hob den Kopf um ihren Feinden entgegen zu treten. Sie wollte ihren Mund öffnen, um etwas zu sagen, doch es wollte ihr nichts einfallen. Also ließ sie ihren Kopf wieder sinken und lief weiter hinter Ino her. „Irgendwann!“, versprach sie sich selbst und lächelte. „Heey Mädels!“ Abrupt blieben die beiden Mädchen stehen und drehten sich rum. Ein wie immer breit grinsender Naruto kam auf sie zugelaufen, im Schlepptau einen wie immer desinteressierten Sasuke. „Hey Jungs!“, erwiderte Ino ebenfalls grinsend und lief einige Schritte auf sie zu. Sakura, so unsicher wie eh und je lief hinter ihr her und blieb neben ihr stehen, den Blick unauffällig auf Sasuke gerichtet. „Hey!“, grummelte auch der Uchiha und sah nun auch zu Sakura auf. „Na, gut geschlafen, nach der Aktion gestern?“, fragte der Uzumaki lachend und Ino stimmte ein. Sasuke und Sakura hingegen blieben stumm und sahen ihre Freunde nur argwöhnisch an. „Wie geht’s deinem Fuß?“, kam es mit etwas mehr Interesse von dem Schwarzhaarigen und er sah zu Sakuras Knöchel, der jedoch von einer Jeans bedeckt war. „Ach… das geht schon wieder… halb so wild!“, log sie mit einem schwachen Lächeln. „Sakura, du untertreibst mal wieder…“, beschwerte sich Ino ernst, „ihr Fuß ist total angeschwollen und blau. Ich habe ihr schon gesagt, dass sie nachher auf jeden Fall mal zur Krankenschwester soll!“ Sakura seufzte. „Und du übertreibst mal wieder Ino! Er ist sicher nur ein wenig verstaucht. Ein paar Tage Kühlen und Ruhig stellen und dann wird alles wieder gut sein.“, beschwerte sich nun die Rosahaarige. „Ich denke Ino hat recht, so schwer es mir auch fällt ihr recht geben zu müssen.“ Alle Blicke lagen auf Sasuke. „Ehm… okay… wenn ihr meint…“, murmelte Sakura etwas verlegen. ‚Wie verhält man sich, wenn man in jemanden verliebt ist? ’ „Wo ist eigentlich euer komischer Freund? Dieser Nara?“, kam es etwas argwöhnisch von der Yamanaka. „Keine Ahnung, das ist eine gute Frage hmm… ah da hinten ist er. Hey Shikamaru.“ Naruto winkte in eine Richtung, in der ein Junge mit brauner Ananasfrisur stand und nun mürrisch zu ihnen schaute. ‚Nicht die…’ und damit war der Nara auch schon verschwunden. „Komisch… vielleicht ist er heute nicht so gut drauf. Na ja, wir müssen dann auch weiter, der Unterricht wartet.“, erklärte Naruto und lief schon mal los. „Man sieht sich!“, rief Ino und die Jungs waren verschwunden. „Hach…“, seufzte die Blonde. „Was?“, Sakura sah sie verwundert an. „Ach nichts…“ und die Blonde lief weiter, ohne etwas Weiteres zu sagen. In der Freistunde ging Sakura wie besprochen zur Krankenschwester, jedoch alleine, da Ino noch irgendetwas mit einem Lehrer zu besprechen hatte. Wie sie schon vermutet hatte, hatte sie ihren Fuß nur vertreten und er war etwas verstaucht. Die Krankenschwester hatte ihr aufgetragen die nächsten Tage einfach alles zu kühlen und still zu halten. ‚Und wieder einmal hat Sakura Haruno recht behalten’, dachte die Haruno und kicherte leise. „Was gibt’s da zu lachen Saku?“, erklang es hinter ihr und Sakura drehte sich mit geweiteten Augen um. ‚Was soll ich nur machen…ich… ich muss mutig sein!’ Für einen Moment stand die Rosahaarige ihren Klassenkameradinnen einfach nur gegenüber und starrte sie an. ‚Ich muss etwas sagen… ich darf nicht so feige sein. Ino ist nicht hier, sie kann mich also nicht verteidigen und ich muss lernen mich selbst zu verteidigen… aber was soll ich nur sagen? ’ „Ach Saku… hässlich und stumm wie immer. Dieses mal ist Ino nicht bei dir und sie wird auch nicht kommen um dich zu retten.“ Das Mädchen, die Anführerin der Gruppe, lachte gehässig auf. „Halt die Klappe!“, kam es leise von der Haruno. „Was hast du gesagt?“, fragte die Blondgefärbte belustigt, jedoch mit einem zischenden Unterton. Sakura stand für nur einen kurzen Moment wie angewurzelt da, doch es kam ihr vor, als wären es Jahre die vergingen, die letzten Jahre ihres Lebens zogen an ihr vorbei. Sie schwieg nicht aus Angst, sie schwieg aus Wut. All der Zorn der vergangenen Jahre zog an ihr vorbei. Wie ihr Vater sie immer ausgeschlossen, ignoriert und von ihrer Mutter fern gehalten hatte, wie sie das ganze letzte Jahr nur gehänselt und gedemütigt wurde. Und dass ihre Mutter sie einfach alleine gelassen hatte. „Halt die Klappe!“, schrie die Rosahaarige dann in einer Lautstärke, die schon fast derer ihrer besten Freundin nahe kam, und kniff dabei ihre Augen zu. „Wie kannst du…“ „Hey, alles klar bei euch?“ Die Mädchenmenge drehte sich um und blickte zu einem schwarzhaarigen Jungen. ‚Sasuke’, dachte die Haruno erschrocken, während die Pulse der anderen Mädchen ebenso wie ihrer zu explodieren drohten. „Aber klar doch… was sollte es für Probleme geben, Sasuke-kun?“, fragte die Anführerin mit zuckersüßer Stimme und blinzelte ihm verführerisch entgegen. Sein Blick blieb kalt und entwickelte schon fast etwas bösartiges, als er das deutlich betonte –kun heraushörte. Die Klassenkameradin der Haruno schluckte schwer, als sie seinen Blick identifizierte und musste aufpassen, dass ihr die Gesichtszüge nicht entglitten. „Ich habe eigentlich Sakura gemeint!“, antwortete der Uchiha dann mit einer noch immer kalten und abweisenden Art und schaute dann zur Haruno. Für einen weiteren kurzen Moment war es wieder ruhig und alle starrten Sakura erneut an, Sasuke emotionslos wie immer und die anderen Mädchen auf eine feindselige Art und Weise. „Ehm… ja, alles klar. Ich komme zu Recht… Sasuke-kun.“, antwortete Sakura dann mit einem sanften und leicht triumphierenden Lächeln, wurde jedoch dem Ende zu immer leise, da sie sich wegen des –kuns nicht wirklich sicher war. Sasuke nahm ihr jedoch die Angst, in dem er sie warm anlächelte. „Gut. Naruto wartet in der Halle auf uns, wir haben wieder zusammen Unterricht.“ Die Rosahaarige nickte nur völlig überrumpelt, sie hätte nicht erwartet, dass er in der Schule so nett zu ihr sein würde. Einen kurzen Moment blieb sie stehen, bevor sie zu den Mädchen aufsah, die sie ebenfalls völlig ungläubig ansahen, und dann mit einem breiten Grinsen dem Uchiha folgte. „Wie geht es deinem Fuß?“, fragte dieser nach ein paar Metern, seine Miene so kalt, als wäre nie etwas gewesen. „Nur verstaucht, wie ich gesagt habe!“ Sakura sprach nun zwar etwas lauter und fester, doch ihre Schüchternheit konnte man noch immer raushören. ‚Das Verliebtsein ist viel leichter, als ich dachte. ’, dachte sie und musste sich ein Kichern verkneifen. Ihre Heiterkeit verging ihr allerdings, als Sasuke mit ihr direkt auf eine Gruppe junger Männer zusteuerte, unter der sich auch Naruto befand. Jedoch leider zu Sakuras Pech befand sich nicht nur Naruto unter ihnen, sondern auch Itachi, Kisame, Deidara und Sasori. ‚Oh nein… das übersteigt meinen Mut bei weitem…’ Während Naruto munter vor sich hinplapperte, auch wenn ihm keiner der Jungs wirklich zuhörte, fielen die Blicke der Jungs nacheinander auf die Haruno. Erst als wirklich keiner mehr den Uzumaki beachtete, drehte er sich um und entdeckte seine Freunde. „Hey Sasuke, Alter… eh hey Sakura… ich wusste nicht, dass ihr beide kommt!“ Sasuke tat es den anderen Jungs gleich und beachtete seinen besten Freund nicht, so blieb es bei Sakura dem Blonden zu antworten. „Ehm ja… ich kam grad vom Krankenzimmer, da sind wir uns begegnet. Ino ist noch bei Gai-sensei. Sasuke-kun meinte, wir hätten zusammen Unterricht.“ „Ja, wieder unser Physiklehrer, wir haben ihn auch in Mat…“ „Seit wann kannst du reden, Entlein?“, fragte der Blondhaarige unter den älteren Schülern. Sakura blieb das Herz stehen. ‚Ich sagte doch, dass das meinen Mut übersteigt’ „Itachi halt deine Freunde im Zaun. Ich sagte dir schon mal, dass sie meine Freunde in Ruhe lassen sollen. Sie sind nur so beliebt, weil sie mit dir befreundet sind und ich kann ganz schnell dafür sorgen, dass sie es nicht mehr sind, und dass du nicht mehr auf diese Schule gehst!“ „Tze… ich gehe nicht auf diese Schule Bruderherz, falls du das vergessen haben solltest. Außerdem, was soll das heißen? Du bist mit diesem Mädchen befreundet?“ Nun lachte nicht nur der Blonde, sondern auch all sein Freunde. „Du bist so widerlich, Itachi Uchiha!“, kam es ruhig von einem ebenfalls blonden Jungen, der neben Sakura stand und einen Arm um ihre Schulter legte. „Mach dir keine Gedanken über das was die Schwachmarten sagen, Sakura. Sie machen sich schließlich auch keine, weil sie dazu ein Gehirn bräuchten!“ Ein leises Kichern kam von seinem besten Freund, dem dies überhaupt nicht ähnlich sah, aber bei den Gesichtern, die die angesprochenen Jungs zogen, war das nachvollziehbar. „Sasuke Uchiha? Was soll ich bitte davon halten?“, erklang eine laute, aber belustigte Stimme, „ich laufe über den Flur in Richtung Krankenzimmer, um meine liebe Freundin abzuholen und bekomme, schon bevor ich es erreicht habe, mit, dass sie schon längst gegangen ist. Also laufe ich weiter in Richtung Klassenzimmer und höre wie meine allerliebsten Freundinnen davon sprechen, wie Sasuke Uchiha meine liebe Freundin vor einer weiteren ihrer Killerattacken bewahrt hat. Und er soll sogar gelächelt haben. Kannst du dir vorstellen, wie ungläubig ich sie angesehen habe und wie oft ich mich selbst gekniffen habe, um festzustellen, dass ich nicht träume? Ich bin hier her gerannt um zu gucken, ob du unter Droge bist oder so. Und dann komme ich hier an und denke: DAS MUSS ER WIRKLICH SEIN, denn sonst hätte er meine liebe Freundin nicht mit zu seinem gestörten Bruder und dessen bekloppten Freunden genommen! Ich hoffe für dich nur, dass nichts vorgefallen ist.“ Die meisten der Anwesenden mussten den langen Vortrag der Yamanaka in ihrem Kopf erstmal verarbeiten, bevor sie irgendwie reagieren konnten. „Und nun zu dir, meine liebe Freundin… ich bin so stolz auf dich, Saku, zum ersten Mal hast du dich gewehrt. Alle waren ganz beeindruckt!“, rief Ino dann überglücklich und umarmte die Angesprochene. „Eh… danke Ino. Aber ich glaube, das eben war wirklich sehr peinlich!“ Naruto prustete los und sein Lachen schalte durch den ganzen Raum und ließ jeden Anwesenden zusammen zucken, selbst bei Sasuke löste das ein leichtes Grinsen aus. „Also Saku… gegen deine beste Freundin solltest du das neu gelernte aber nicht anwenden!?“ Danach musste Naruto noch lauter lachen und auch Sakura und Ino stimmten ein. „Vielleicht solltet ihr euch langsam mal wieder beruhigen, schließlich fängt die nächste Stunde bald an!“ Die drei sahen auf und erblickten nur Sasuke, der mit einem leichten Lächeln noch immer an derselben Stelle stand, sein Bruder und dessen Freunde waren in der Zwischenzeit anscheinend schon gegangen. Nach den zwei Stunden Mathe, in denen Sakura und Ino unentwegt geredet hatten, verließen die vier gemeinsam das Klassenzimmer. Ino lachte noch immer über das Gesicht des Lehrers, als er Sakura ermahnt hatte. „Miss Haruno, was ist denn in sie gefahren? Ich ermahne sie zu letzten Mal. So kenne ich sie ja gar nicht!“, hatte er gesagt. Da Mathe die letzten Stunden gewesen waren, machten sich Sakura und Ino gleich auf den Weg in die Stadt und begleiteten die beiden Jungs somit noch ein Stück bis zu der Straße, die die beiden Internate von einander trennte. „Wo wollt ihr eigentlich hinfahren?“, fragte Naruto, nachdem sie das Mädcheninternat verlassen hatten. „Wir fahren in die Stadt, Saku hat einen Termin beim Friseur. Ihr erster Schritt in ein neues Leben!“, verkündete Ino fröhlich und strahlte ihre beste Freundin an, während sie sie von der Seite in ein Umarmung zog. „Dann willst du also endlich dein Leben leben?“, fragte Naruto und zog somit den Blick der Haruno auf sich. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Ja… meine Mutter hätte es so gewollt!“ Als sie ihren Blick wieder abwandte, fiel er für einen kurzen Moment auf Sasuke, der sie mit einem verwunderten Blick anstarrte. Es war zwei Uhr, als die beiden Freundinnen mit dem Bus in der Stadt ankamen und ausstiegen. „Ich habe einen super Friseur ausgesucht. Sie werden dich begutachten und dir Vorschläge machen. Ach ja… und keine Angst, sie machen nur was du sagst!“, erklärte Ino kichernd. „Schon okay Ino, ich vertraue dir!“ Sie liefen weiter, bis sie vor einem kleinen Laden mit großem Schaufenster hielten. „Hallo Miss Yamanaka, sie sind bestimmt Miss Haruno. Kommen sie doch gleich mit!“, wurden sie von einer freundlichen Frau empfangen. „Wäre es okay, wenn ich alleine gehe? Du wirst doch sicher eine andere Beschäftigung finden, oder Ino?“ Die Yamanaka sah ihre Freundin schockiert an. „Aber Saku…“ „Keine Angst Ino, vertrau mir. Ich will dich nur überraschen!“ Nun bildete sich wieder ein Lächeln auf Inos Gesicht. „Okay, ich gehe solange in ein Internetcafé. Ich hol dich in eine Stunde wieder ab!“ Damit war Ino verschwunden und Sakura war der Friseurin schutzlos ausgeliefert. „Kommen sie bitte mit?“ Saku folgte der jungen Frau und setzte sich dann auf einen bequem aussehenden schwarzen Lederstuhl. „Also, was stellen sie sich in etwa vor?...“ Ino verbrachte fast eine halbe Stunde damit sich einen Computer rauszusuchen. Das Internetcafé war, bis auf eine Person neben Ino, völlig leer und somit hatte die Yamanaka freie Auswahl. ‚Verdammt, Ino. Hör auf dich davor zu drücken. Es ist alles okay! ’ Ino setzte sich an den ihr nächsten PC, schmiss zwei Euro hinein und klickte auf den Internetbrowser. ‚Sunnyboy16’ SweetChicken (14:22): Hallo? Bist du da Sunny? SweetChicken (14:35): Ich weiß dass du da bist… aber ich weiß nicht, warum du mir nicht zurück schreibst!? Bitte schreib doch was… SweetChicken (14:38): Ich finde das nicht okay. Was habe ich falsch gemacht? Hab ich irgendwas Falsches gesagt? Bitte sag doch, was los ist. SweetChicken (14:43): Ich hoffe, dass du nur nicht da bist oder irgendwas anderes nicht funktioniert… :( SweetChicken (14:49): Ich geh dann wieder. Muss meine Freundin vom Friseur abholen. Ich würde mich freuen, wenn wir nachher schreiben könnten. Ich komme wieder um halb neun! Ciao :’( SweetChicken hat die Unterhaltung verlassen Shikamaru saß auf seinem Bett, seinen Laptop auf dem Schoß, sein Blick war auf das Chatfenster gerichtet, als ihm ein tiefer Seufzer entfuhr. ‚Wenn du wüsstest wer ich bin, würdest du mich anschreien und mir das Leben zur Hölle machen. Bis morgen früh bist du doch eh drüber hinweg... wie nervig! ’ Ino betrat den Friseurladen um Punkt drei Uhr und guckte sich nach ihrer Freundin um. „Ich bin hier Ino!“, rief eine ihr bekannte Stimme und veranlasste sie sich umzudrehen. Als sie ihre Freundin erblickte, weiteten sich ihre Augen. „Saku… ich… du… du sagtest, du wolltest nicht viel verändern… aber… deine Haare, sie sind ja ab!“ Die Haruno lächelte ihr fröhlich entgegen. „Ich wollte ein neues Leben und dazu mussten sie weg. Aber du übertreibst. Nur weil ich jetzt kurze Haare habe, sehe ich auch nicht viel anders aus!“ Sakura hatte ihre Haare nun so kurz, dass sie nur ein paar Zentimeter über ihr Kinn hinweg gingen und mit ein paar Stufen versehen waren. „Natürlich siehst du nicht viel anders aus… aber die kurzen Haare, ich hätte das nie erwartet.“ Sakura lächelte. „Das wollte ich bewirken.“ Die Yamanaka lief einige Schritte auf ihre Freundin zu und strich mit ihren Finger über deren Haare. „Das steht dir…“ „Danke“ „Was hast du die Stunde über gemacht?“, fragte Sakura, als die beiden bereits wieder durch die Straßen liefen. „Ach… ich hab ein bisschen gesurft…“ „Mit deinem Sunny geschrieben?“, unterbrach Saku ihre Freundin und kicherte, den traurigen Ausdruck auf Inos Gesicht sah sie nicht. „Ehm ja… hehe… was machen wir jetzt?“ „Hm… was essen?“ So verbrachten sie den gemeinsamen Mittag mit essen und ein wenig einkaufen. Gegen Abend fuhren sie dann wieder zurück zum Internat, da sie noch Schulaufgaben zu erledigen hatten. „Sakura?“, rief die Sekretärin gerade, als die Freundinnen das Internat betreten hatten. „Dein Vater hat vor ein paar Stunden angerufen. Er wollte dich gegen sechs Uhr erneut anrufen!“ Die Haruno blieb wie angewurzelt stehen und starrte Shizune, die Sekretärin, geschockt an. „Oh… ehm das ist ja gleich…!“, und damit war sie los gelaufen und ließ eine völlig verdatterte Ino zurück. ‚Saku…’ Sakura betrat gerade das Zimmer, als ein lauter piepsender Ton das Zimmer erfüllte. ‚Verpasst…’ Sie lief zu der Telefonstation und starrte auf das grün blinkende Licht. ‚Eine Nachricht’ Ihre Hand wanderte wie in Zeitlupe zu dem Knopf Play, während sich die Zimmertür erneut öffnete und Ino einige Meter hinter ihr zum Stehen kam. Hallo Sakura, hier spricht dein Vater. Ich denke du hast von dem Tod deiner Mutter schon erfahren. Ich werde für einige Wochen nach Amerika fliegen. Bis bald. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo... das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar kommis ^^" Tut mir wirklich leid, wenns nicht nach eurem Geschmack ist, sagt mir einfach was euch nicht passt un dann guck ich vielleicht nochmal drüber... bin mir momentan wirklich ziemlich unsicher >< bis (hoffentlich) bald dat Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)