Jede Liebe geht einmal vorbei......!? von abgemeldet (SasuSaku... und andere Pairings...) ================================================================================ Das Wochenende -------------- Huhu ^^ ich bin wieder hier... un hab auch ein neues kapi dabei ^^ dachte zwar, ich würde es diesen monat nich mehr schaffen... aber da ich krank bin, un heute den ganzen tag zu hause war, konnte ich fertigschreiben :3 also... viele sin ja gespannt wann und wie sich saku verändern wird xD.... also ich kann euch sagen... in diesem kapi wird sie sich ein wenig verändern und auch etwas anderes anziehen... aber richtig verändern wird sie sie erst später... fast am ende der ff ^^"... gomen, da müsst ihr wohl noch ein wenig warten ^^ trotzdem... viel spaß :) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 Das Wochenende Sakura und Ino saßen nun schon seit zwei Stunden in einer großen Limousine, die sie zu dem Anwesen der Yamanakas bringen sollte. „Wir haben noch immer nichts zum Anziehen für dich…“, fing Ino erneut an und Sakura seufzte. „Kann ich nicht einfach so bleiben?“ Ino prustete los. „Sakura… es werden viele hoch angesehen Leute kommen. Die Uchihas haben eine eigene Firma und die Naras sind dabei eine aufzubauen!“ Die Rosahaarige verblasste urplötzlich. „U…Uchiha?“ Ino nickte. „Hab ich dir das nicht erzählt? Die Uchihas kommen, sie sind schließlich so was wie die besten Freunde meiner Eltern.“ „Dann kommen Itachi und Sasuke auch?“ „Nein… also doch… Sasuke kommt, aber Itachi kann angeblich nicht, wie die letzen Male auch schon!“ Die Blässe blieb im Gesicht der Haruno. „Aber… das hättest du mir sagen müssen!“ Ino kicherte. „Also langsam kannst du nicht mehr abstreiten, dass dir Sasuke gefällt!“ „INO!“ Das Kichern der Blonden wurde zu einem Lachen. „Schon gut Saku… du wirst es selbst noch merken!“ Das Auto fuhr einen Kieselweg hoch zu einer kleinen Villa. Als das Auto hielt und die beiden Mädchen ausstiegen, staunte Sakura nicht schlecht über das große Haus. Ino führte sie durch den Garten und betrat dann mit ihr das Wohnzimmer des Hauses. „Da seid ihr ja!“, wurden sie auch schon von Inos Eltern begrüßt, „Geht erstmal hoch in dein Zimmer, Ino, da könnt ihr euch umziehen und eure Sachen verstauen!“ Ino nickte noch mal und zog ihre Freundin dann die Treppen hoch zu einem der vielen Zimmer. „Du hast ein schönes Zimmer... aber es ist ja schon so groß wie unsers im Internat.“ „Ach was… du übertreibst!“, erwiderte die Yamanaka kichernd. Lachend ließen sich die beiden dann auf das große Bett fallen, das unter dem ebenfalls großen Fenster stand. „Und du bist sicher, dass du keins von meinen Kleidern anziehen willst? Du kannst ja auch eine Weste drüber anziehen!“ Sakura sah skeptisch zu ihr. „Was hast du denn alles da?“ Ino sprang freudig auf und klatschte in die Hände. „Ich komme sofort wieder, ein Moment!“ Wenige Minuten später kam die Yamanaka wieder in das Zimmer gestürmt. In ihrer rechten Hand ein langes Kleid in einem hellen Grün, in der anderen eine gleichfarbige Weste. „Tadaaaa…. Hier zieh an. Ich schließ das Zimmer ab, dann kann niemand reinkommen!“ „Ehm... grün?“ „Jaaa... das passt sicher zu deinen Augen!“ „Aber Ino, meine Augen haben ein ganz anderes grün und...“ „Hm... Es gefällt dir nicht... dann sag es doch gleich! Moment... ich hol ein anderes... oder doch mehrere!“ Wieder war Sakura eine Weile alleine in dem Zimmer, welche sie nutzte um sich ein wenig um zu schauen. Das Zimmer war wirklich groß und sie hatte nicht untertrieben, als sie gesagt hatte, dass es mindestens so groß war wie ihr Zimmer im Internat und das teilten sie sich immerhin. Ino kam wieder, dieses Mal trug sie einen ganzen Haufen Kleider auf ihren Armen. Sakura stockte der Atem. ‚Ich hätte nicht nachgeben sollen...’ „Ino... bist du dir sicher, dass das nicht zu viele sind?“ „Warum? Ich will nur nicht, dass du ständig eine andere Ausrede findest! Irgendwas muss da dabei sein!“ Sakura seufzte, stand dann aber auf und lief auf ihre Freundin zu, um ihr eines der Kleider ab zu nehmen. Es waren alle möglichen Farben und Formen dabei. Von kurz zu lang, von langen Ärmeln zu gar keinen und von weiß über blau bis hin zu lila. Und trotzdem, keines der Kleider wollte der Rosahaarigen so richtig gefallen und auch stehen, das gab selbst Ino zu. „Hm... vielleicht dann doch lieber ein Rock und ein Jackett? Warte mal!“ Zum dritten Mal verschwand die Blonde nun schon. Sakura ließ sich erschöpft auf das Bett fallen. Es war ja nicht so, dass sie nichts davon anziehen wollte, es hatten ihr einige auch recht gut gefallen, aber langsam hatte sie keine Lust mehr und war froh wenn der Abend endlich rum war. „So... das muss jetzt aber endlich das richtige sein!“ Sakura stand erneut auf und begutachtete die neuen Kleidungsstücke, die Ino angeschleppt hatte. Es war ein schwarzer Rock, der etwas über die Knie gehen musste, eine blassrosa Bluse und ein schwarzes Jackett. Erneut seufzend stand die Haruno auf und zog sich wieder bis auf die Unterwäsche aus. Dann zog sie sich Rock, Bluse und Jackett an und drehte sich einmal. Als sie wieder zu ihrer Freundin sah, guckte diese sie erstaunt und sprachlos an. Daraufhin wurde Sakura wieder rot und guckte zu Boden. „Saku... du... du sieht hammer aus!“ Die Rosahaarige gluckste, so was hatte sie noch nie gehört und sie nahm es auch nicht wirklich ernst. Die Blonde lief auf ihre Freundin zu und schob deren Kopf am Kinn wieder in die Höhe. „Das meine ich echt. Du siehst schön aus. Lass mich bitte nur deine Haare machen und dich vielleicht ein klitzekleines bisschen schminken...“ Sakura schüttelte den Kopf. „N.. Nein, das will ich nicht... bitte Ino ich...“ „Schon gut...“, die Blonde lächelte traurig, „Ich weiß zwar nicht, warum, aber okay...“ Sakura nickte ebenfalls lächelnd und drehte sich dann zum Spiegel um sich selbst zu begutachten. Ino hatte Recht, es gefiel ihr, es hatte etwas Elegantes und dennoch zeigte es nicht, was sie nicht zeigen wollte. Ihre Figur blieb unter dem Jackett versteckt und von ihren Beinen sah man auch nicht zuviel. Auch Ino zog sich nun um, sie trug ein türkises Ärmelloses Kleid, das knapp über ihren Knien endete und am Rücken mit einer Schlaufe zugebunden wurde. Innerhalb von wenigen Minuten machte sich die Blonde schnell eine Hochsteckfrisur und schminkte sich dezent nach. Sakura beobachtete sie dabei genauestens. Oft beneidete sie ihre Freundin. Sie hatte ein so schönes Leben, reiche Eltern, die trotz des Geldes noch viel Zeit für ihre Tochter opferten und sie liebten. Ino konnte immer nach Hause und bekam immer Unterstützung, wenn sie sie brauchte. Noch dazu war sie wunderschön und könnte überall beliebt sein, doch wegen ihr gab sie das auf. „Saku... bitte lass die Träumerei wenigsten heute, okay?“ Die Rosahaarige schreckte auf und erschreckte nochmals, als Ino plötzlich direkt vor ihr in der Hocke saß. „Okay...“, sie lächelte sanft. Die Blonde stand wieder auf und wollte zur Tür laufen, als Sakura ihr Handgelenk mit ihrer kleinen zierlichen Hand umschloss und sie zurück hielt. Die Yamanaka drehte sich verwundert um und wollte gerade fragen was sei, als Sakura das schon aufklärte. „Meine Mutter hat mich früher, wenn ich bei ihr im Krankenhaus war, immer frisiert und geschminkt. Sie gab mir immer ihre Kleider zum Anziehen und hat immer geschwärmt wie hübsch ich doch sei. Sie sagte immer wie stolz sie wäre...so eine hübsche Tochter zu haben...“, Tränen liefen über die Wangen der Rosahaarigen, „Seit dem... will ich nicht mehr schön sein...“ Ino zog ihre Freundin zu sich hoch und nahm sie in die Arme, noch nie hatte ihre Freundin mit ihr über ihre Vergangenheit geredet, geschweige denn vor ihr geheult. „Es tut mir so Leid Saku... ich wollte dir nicht weh tun!“ „Schon gut... du konntest ja nicht...“ Es klopfte und die beiden Mädchen lösten ihre Umarmung. Verwundert lief Ino zu der Tür und öffnete sie. „Huch...“, meinte sie verwundert, als drei Jungs vor ihr standen. „Ihr sollt runter kommen... wer auch immer mit Ihr gemeint ist!“ Sakura kannte diese Stimme. ‚Oh mein Gott... das ist Sasuke... aber... warum reagier ich so? Ist doch ganz okay... ich meine... ich sehe ihn außerhalb der Schule, das ist doch nicht... sehr anders. Ich meine, wir werden kaum... lange Gespräche führen. Also nicht, dass ich das wollte. Was denke ich hier überhaupt...’ „Saku... haben wir nicht abgemacht, dass es heute keine Träumereien gibt?“ Die Rosahaarige sah verwirrt zu ihrer Freundin und stand ebenso verwirrt auf. „Wir sollen runterkommen...“ Ino hatte wie immer gleich gewusst, dass ihre Freundin wie immer nicht mitbekommen hatte. Ohne ein weiteres Wort lief Sakura zu ihrer Freundin und wollte an ihr vorbei durch die Tür, als sie drei Jungs realisierte und ganz plötzlich stehen blieb. „Hi...“, kam es von einem Blonden, den Sakura seit dem vorherigen Tag als Naruto kannte, neben ihm standen Sasuke und noch ein anderer Junge mit braunen Haaren, die sie alle anguckten. „Ehm... hallo!“, brachte sie nur verwirrt heraus und spürte dann die Hände ihrer besten Freundin auf ihren Schultern, die sie bestimmend zwischen den Jungs vorbei aus dem Zimmer schoben. „Saku... du bist echt unmöglich...“, lachte die Blonde und zog ihre Freundin dann wieder die Treppen runter, welche erst jetzt wirklich realisierte was gerade abging. „Wer sind deine beiden Freunde, Sasuke? Ich wusste nicht das du welche mitbringst.“, plapperte Ino wie immer, dieses mal jedoch an Sasuke gerichtete, was ihrer Freundin irgendwie wunderte. „Shikamaru, der Sohn der Naras und Naruto... er war gestern auch im Phyiksaal!“ Als der Uchiha sprach klang er gar nicht so angespannt und ernst wie sonst, er schien viel lockerer zu sein. „Ich habe auch nicht gewusst dass deine Freundin eingeladen ist!“ Die Haruno schaute zu ihm, da sie sich angesprochen fühlte und wieder trafen sich ihre Blicke. „Ich konnte sie ja kaum im Internat lassen mit den ganzen Zicken. Die würden sie alle nur wieder volllabern und...“ „Mehr labern wie du können die ja wohl nicht... wie anstrengend!“ Die Blicke der vier Schüler sprangen alle zu einem gewissen braunhaarigen Jungen mit einem Zopf wie eine Ananas. „WAS HAST DU GESAGT?“, rief die Blonde dann auch schon mit lautem Organ. „Oh nein...“, kam es darauf von Sasuke wie auch Sakura im selben Moment, weswegen sie sich danach verwundert ansahen. „Ino beruhig dich, er hat das bestimmt nicht so gemeint...“, versuchte es die Rosahaarige leise. „Hätte ich es sonst gesagt?“, murrte der Braunhaarige hingegen, worauf Sasuke sich die Hand an die Stirn schlug. Die Yamanaka wollte gerade weiter schreien, als ihre Mutter am Treppenende auftauchte. „Was ist hier los, Liebling?“ Der Blick von Frau Yamanaka war teils interessiert und teils warnend. Ino atmete noch mal tief durch. „Schon gut, Mutter. Alles in Ordnung.“ Die fünf liefen weiter und betraten dann mit der Gastgeberin den Speisesaal. Er war riesig, ein langer Tisch zog sich durch den Raum und daran standen bestimmt hundert Stühle. „Setzt euch doch!“, wies Inos Vater an und erst jetzt bemerkte Sakura auch die anderen Leute in dem riesigen Raum. Am Ende des Tisches saß der Vater ihrer Freundin, daneben nahm deren Mutter Platz. Neben Frau Yamanaka saß eine Frau mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen, sie war sehr hübsch, zu ihrer Seite saß ein Mann, der schon graue Haare aber ebenfalls schwarze Augen hatte. Das waren dann wohl Sasukes Eltern, die Uchihas. Ihnen schräg gegenüber saßen ein Mann der große Ähnlichkeit mit diesem Shikamaru hatte und eine ebenfalls hübsche Frau- die Naras. Die Rosahaarige sah sich auch nach den Eltern von Naruto um, doch diese konnte sie nicht finden. Sie wollte sich zu Naruto wenden um ihn zu fragen, doch sie traf nur Sasukes Blick und ein Kopfschütteln seinerseits. Sollte das heißen er wusste was sie fragen wollte und hatte es ihr verboten? Sie seufzte und sah dann zu ihrer Freundin, die sich nun mit ihr neben ihre Mutter setzte. Sasuke und Naruto setzten sich neben Herrn Uchiha und Shikamaru zu seiner Mutter. Sakura saß genau gegenüber Sasukes Mutter und als sie diese ansah bekam sie ein herzliches Lächeln von dieser geschenkt. „Mikoto Uchiha, das ist mein Mann Fukaku und Sasuke kennst du sicher vom Internat. Du musst Inos Freundin sein... Sakura?!“, stellte sich die junge Frau vor und Sakura erwiderte ihr Lächeln. „Ja... Sakura Haruno!“ „Lasst uns erstmal was essen, reden können wir dann immer noch!“ Alle stimmten dem Vorschlag von Herrn Yamanaka zu und das Essen wurde serviert. Nachdem sich alle etwas auf ihre Teller geladen hatten und begonnen hatten zu essen, fingen auch schon wieder Gespräche an. „Ich finde es echt schade, dass die Rektoren der beiden Internate den Kontakt der Schüler untereinander so streng verbieten. So könnten sich unsere Kinder vielleicht öfters sehen und Freunde werden!“, fing Frau Nara an und die anderen Erwachsenen stimmten zu. „Ihr Sohn ist auch auf dem Jungeninternat?“, versuchte Ino interessiert zu fragen, doch Sakura wusste, dass sie eher etwas meinte wie: Wie bitte? Heißt das ich werden den jetzt noch öfters sehen? „Ja, Shikamaru ist bei Sasuke und Naruto in der Klasse!“, antwortete wieder die Mutter des Braunhaarigen. „Ah... schön...“ Auch das war anders gemeint, stellte Sakura fest, denn schön fand Ino das bestimmt nicht. „Und du Sakura? Woher kennen du und Ino sich. Bist du auch auf dem Internat?“ Die Frage kam von Sasukes Mutter und nun schienen wieder alle Blicke auf ihr zu liegen. „Ehm... ja, ich bin seit circa einem Jahr auf dem... Internat und seit dem sind Ino und ich Freundinnen. Wir teilen uns ein Zimmer!“ Mikoto nickte lächelnd. „Und deine Eltern? Sie sind gar nicht hier. Hatten sie keine Zeit?“ Die Rosahaarige wurde bleich und Ino sah erschrocken zu ihr hinüber. Das erweckte wohl die Neugier aller anwesenden Personen. „Ich glaube, dass...“ „Ino schon gut!“, unterbrach Sakura ihre Freundin und sah traurig lächelnd auf ihren Teller. „Meine Mutter ist seit neun Jahren schwerkrank und liegt seit dem im Krankenhaus. Mein Vater ist jeden Tag arbeiten und anschließend bei ihr... er...“, Tränen bildeten sich in ihren Augen, „er hatte keine Zeit mehr für mich und deswegen hat er mich vor einem Jahr hier her geschickt. Meine Mutter wird nicht mehr lange zu leben haben!“ Die Rosahaarige versuchte ihre Tränen so gut es ging zu unterdrücken und sah dann wieder zu Sasukes Mutter auf, die sie traurig und mitleidig ansah. „Das tut mir Leid, ich wollte dich nicht traurig stimmen.“ „Schon gut... sie konnten es nicht wissen!“ Trotz der Anstrengung es zu verhindern, fand dann doch eine Träne den Weg über Sakuras Wangen. „Ich glaube ich gehe mal kurz mit ihr raus...“, fing Ino wieder an, doch Sakura wank ab. „Schon okay... ich will das Essen nicht stören, ich geh kurz alleine raus...“ Damit stand die 15jährige auf und verließ, ohne einen weiteren Blick an irgendjemanden, den Raum. Sie stolperte die Treppen zu der Terrasse herunter, ihre Tränen unterdrückte sie nun nicht mehr. „Mama... warum ist das nur passiert? Du hast das nicht verdient...“, schluchzte sie leise und guckte auf einen kleinen Springbrunnen im Garten, in dem das Wasser leise plätscherte. „Ich glaube ich gehe kurz zu ihr raus... ich kann sie glaub ich am besten verstehen!“, erklang es dann von einem 16jährigen Jungen, der ebenfalls aufstand und den Speisesaal verließ. Ino sah dem Jungen verwirrt hinterher und guckte dann zu dessen besten Freund. „Er hatte ein ähnliches Schicksal wie sie...“ Ino senkte ihren Blick und aß langsam weiter. „Hey...“, erklang es und die Rosahaarige schreckte auf und drehte sich schnell um. Vor ihr stand ein sonst dauergrinsender blonder Junge, ein Lächeln konnte sie dieses Mal auf seinem Gesicht jedoch nicht finden. „Hey...“, erwiderte sie leise und drehte sich wieder um. Sie hörte seine Schritte und sah ihn dann neben sich am Geländer. „Meine Mutter ist kurz nach meiner Geburt gestorben. Sie war zu jung, gerade mal 17... die Geburt hat sie zu viel Kraft gekostet und im Nachhinein habe ich auch herausgefunden, dass sie krank war...“, die 15jährige sah nun zu ihm und guckte ihn traurig an, „mein Vater wurde drei Tage später in einem Kampf getötet. Ich kam in ein Kinderheim und wurde adoptiert. Als ich dann aber schulpflichtig war, wurde ich in das Jungeninternat gebracht. Meine Adoptivmutter wurde schwanger und sie brauchten mich nicht mehr.“ „Das... tut mir Leid...“ Er nickte leicht und sah dann ebenfalls zu ihr, auch er hatte Tränen in den Augen. „Ich wollte dir nur sagen, dass du nicht alleine bist! Wirf dein Leben nicht weg... sieh mich an, ich versuche das Beste aus meinem komischen Leben zu machen. Klar komme ich mir komisch vor, wenn ich mit Sasukes Familie esse, aber mittlerweile gehöre ich schon fast zu ihrer Familie. Versteck dich nicht so... zeig was du hast und auf was du stolz sein kannst!“ Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der 15jährigen, doch es war kein echtes. „Du sagst das so leicht... aber...“, sie brach ab, als sie weitere Schritte hörte. „Hey...“ die beiden drehten sich um und erblickten den jüngsten Uchiha. „Hey Sasuke!“, rief Naruto sofort, wieder mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht, „Schon fertig mit essen?“ Der Uchiha reagierte nicht sofort, er lief erst zu ihnen und guckte dabei zu der Rosahaarige. „Nein, ich hab es da drin einfach nicht ausgehalten. Da ist so eine gedrückte Stimmung... meine Mutter hat richtig Schuldgefühle wegen eben...“ „D...das wollte ich nicht, ich mein...“ „Schon gut... sie soll einfach nicht immer so neugierig sein!“ Durch die Dunkelheit konnte man nicht viel sehen, doch die Rosahaarige war sich sicher ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Uchihas gesehen zu haben. „Was macht ihr alle hier draußen? Ist euch nicht kalt? Kommt rein...“ Nun war auch Ino raus gekommen. Sakura lief seufzend zu ihrer Freundin. „Ja ja... hör auf dir immer so Sorgen zu machen!“, sagte sie belustigt und lief an ihrer Freundin vorbei. Auch die beiden Jungs kamen wieder rein und machten sich mit ihnen auf den Rückweg zum Speisesaal. „Du weißt, dass ich mir immer Sorgen machen werde... bist eben meine kleine Saku...“ Wieder ein Seufzen der Haruno und ein Kichern der Yamanaka. „Ihr seid wieder da...“ Die Erwachsenen saßen vor einem leeren Tisch und sahen zu ihren Kindern und deren Freunde. „Ja... hm... seid ihr schon fertig?“ „Ja... ihr könnt ja in den Gemeinschaftsraum. Unsere Gespräche werden für euch nun eher uninteressant.“ Die Jugendlichen nickten und verließen den Raum erneut. ‚Gemeinschaftsraum... dann... bin ich den restlichen Abend mit ihnen... und Sasuke...- Ach Sakura hör auf...’ „Was sollen wir machen? Das wird noch ne Weile dauern...“ Ein Schulternzucken ging durch die Runde, als sie im Gemeinschaftsraum angekommen waren. Sie setzten sich erstmal alle auf die Sessel, die in einem Halbkreis standen und sahen sich um. Irgendwann, nach einigen Minuten, nahm Ino die Fernbedienung in die Hand und schaltete den Fernseher ein. Die Sender wurden durch gezeppt, doch auf einen Sender konnten sich die fünf nicht einigen, entweder hatten die Mädchen etwas dagegen, oder die Jungs. „Stimmen wird doch ab!“, schlug Sasuke vor und Ino funkelte ihn böse an. „Das sagst du immer... nur weil ihr immer mehr Jungs seid! Sonst immer du und Itachi gegen mich und jetzt ihr drei gegen uns!“ „Hey... wer sagt, dass nicht einer von den Jungs euch zustimmt.“ „Pah das glaubst du doch selbst nicht...“ „Wie nervig...“, mischte sich nun auch Shikamaru ein. „Schnauze! Hast du noch nie was von Manieren gehört? Wenn man bei jemanden Gast ist benimmt man sich!“, giftete Ino auch gleich zurück. „Tze... normalerweise ist der Gast ja König... ich fühle mich wie ein Untertan!“ Die Blonde holte tief Luft, das hieß bei ihr soviel wie: Achtung, Explosiv. Es entstand eine heftige Diskussion zwischen den Beiden, die wohl nicht so schnell zu ende gehen würde. Sakura seufzte wieder und nahm ihrer Freundin einfach die Fernbedienung weg, was diese eigentlich auch gar nicht merkte. Die Rosahaarige schaltete auf den Sportsender, für den die Jungs zuvor waren. Die Blicke Sasukes und Narutos richteten sich auf die 15jährige. „Warum hast du jetzt den Sender rein gemacht?“, fragte der Blonde verwundert. „Ihr wolltet das doch gucken, Ino interessiert das Momentan wohl eher nicht... und mir ist es eigentlich egal!“ Der Blonde nickte und widmete sich dann dem Fußballspiel, das gezeigt wurde. Es verging fast eine Stunde in der sich der Streit von Ino und Shikamaru nicht legte und langsam ging es schon auf die halb elf zu. Sakura und die anderen beiden waren noch immer dem Fernseher zugewandt, als die Blonde plötzlich aufsprang und zu schreien begann. Nachdem sich die drei Fernsehgucker vom Schreck erholt hatten, rannte Ino auch sofort los, dem Braunhaarigen hinterher. Bei dem Anblick der vor Wut platzenden Ino musste Sakura lachen, sie hatte sie noch nie so in Rage gesehen. Wieder guckten Naruto und Sasuke verwundert zu der Rosahaarigen. „Siehst du... wenn man lacht macht das Leben doch viel mehr Spaß!“, meinte der Blonde dann und Sakura verstummte. „Ehm...“ „Du kannst ruhig weiterlachen!“, sagte er dann wieder belustigt und Sakura lächelte. „Die Kleider stehen dir auch viel besser, als deine grauen Sachen... du kannst ruhig zeigen, wie hübsch du bist!“ Das Lächeln auf Sakuras Gesicht entwich und sie stand auf. „Ich bin müde... entschuldigt mich!“ Sie lief schnell zu der Tür und verließ das Zimmer. Sasuke sah seinen Freund viel sagend an. „Was denn? Stimmt doch!“, meinte dieser nur. „Du hast dich total an sie rangemacht!“ „Was?“ „Vorhin sagst du noch du verstehst sie, wegen ihren Eltern und jetzt machst du dich total an sie ran!“ „Das hab ich doch gar nicht!“ „Naruto bitte...“ „Du spinnst... ich find sie nett und hab nur die Wahrheit gesagt!“ „Nett? Seit wann findest du Mädchen nett? Du hast sie überrumpelt!“ „Hey Saku, wohin gehst du?“ „Ich bin müde... geh schlafen!“, und schon war sie verschwunden. Verwundert ging die Blonde zurück in den Gemeinschaftsraum wo sie die beiden Jungs vorfand. „Du spinnst doch... und selbst wenn, was geht dich das an? Seid wann bist du überhaupt so? Du hast dich nie für so was interessiert. Erst verliebst du dich in diese Tussi, die du noch nie gesehen hast und dann setzt du dich für Sakura ein...“ Ino sah verdutzt zu ihnen. „Was ging hier ab... und seid wann verliebt Sasuke sich?“ „Ich bin nicht verliebt verdammt...“, rief der Schwarzhaarige verärgert und setzte wieder seine kalte Maske auf. Also wandte sich die Blonde an Naruto. „Ich hab nur gesagt, dass sie ruhig zeigen kann wie hübsch sie ist... dann ist sie gegangen!“ Ino seufzte. „Ihr solltet besser zu den Erwachsenen zurück. Ich geh zu Sakura...“ Damit verließ auch sie den Raum und ließ die beiden zurück. „Was laberst du ne scheiße von wegen verliebt?“, meckerte Sasuke auch gleich weiter. „Was? Das ist ja wohl klarer als klar... du bist total in diese Stimme verschossen!“ „Tze...“ Sakura lief in Inos Zimmer umher, zog das Jackett und den Rock aus und schmiss diese achtlos in eine Ecke. ‚Hübsch... pah... ich will nicht zeigen wie hübsch ich bin...’ Leise fing sie an das übliche Lied zu singen und wurde dann Wort für Wort lauter. „Goldenes Licht schickt der Mond zu dir, weine nicht sei still und brav. Wir sind bei dir, passen auf dich....“, die Rosahaarige brach ab, als ihre Freundin das Zimmer betrat und sich zu ihr auf das Bett setzte. Sakura schloss das Fenster und setzte sich dann der Blonden gegenüber. „Naruto hat es nur nett gemeint...“ „Ich weiß, aber ich wusste einfach nicht was ich darauf sagen sollte, also bin ich gegangen...“ Die Blonde nickte und lächelte dann wieder. „Ich denke wir sollten dann auch schlafen gehen... gehst du noch deine rituelles Abenddusche machen, oder willst du das auf morgen Früh verschieben?“ Die Rosahaarige schüttelte den Kopf und stand auf. „Wo ist das Bad?“ Auch Ino erhob sich nun lachend. „Du kannst nicht ohne was? Selbst um die Uhrzeit...“ „Das ist einfach Angewohnheit!“ Die beiden 15jährigen verließen das Zimmer, nachdem sich Sakura Unterwäsche und Schlafsachen zusammen gerichtet hatte und liefen zusammen durch den Flur. „Hier ist das Bad... Handtücher sind drin! Ich sag meinen Eltern solang bescheit und verabschiede mich... auch in deinem Namen!“ „Okay... und sag Sasukes Mutter noch mal, dass sie kein schlechtes Gewissen haben muss!“ Ino nickte noch mal und verschwand dann. Sakura schloss die Badezimmertür und kurz danach konnte man auch schon das Wasser hören. Sasuke fuhr plötzlich erschrocken auf und guckte sich verwirrt um. „Habt ihr das eben gehört?“, fragte er seine beiden Freunde, welche ihn nun ebenfalls verwirrt ansahen. „Was meinst du Sasuke?“, fragte Naruto verwundert. „Nichts... ich hab mich wohl... verhört!“ ‚Das war doch... sie... aber das kann nicht sein, sie sitzt irgendwo im Mädcheninternat!’ „Wir sollten zu unseren Eltern zurück!“, meinte nun auch Shikamaru und sie begaben sich wieder zum Speisesaal. „Mum, Dad... Sakura und ich gehen jetzt schlafen. Ich soll euch auch von ihr gute Nacht sagen. Mikoto, Fukaku, Herr und Frau Nara... auf Wiedersehen, ich wünsche euch noch einen schönen Abend!“ Die Erwachsenen nickten und Ino wollte gerade gehen, als sie jedoch noch kurz darum gebeten wurde eine alte Geschichte zu erzählen. Sakura kam gerade wieder aus dem Bad und wollte zurück zu Inos Zimmer, als sie fast mit jemandem zusammen stieß. „Tschuldigung...“, murmelte sie und sah dann zu einem schwarzhaarigen Jungen auf- Sasuke. „Kann jedem Mal passieren!“, meinte er darauf und musterte sie. Sie trug einen rosa Schlafanzug und ihre Haare hingen ihr noch nass über die Schultern. „Einmal vielleicht, aber nach beim zweiten Mal wird es schon peinlich!“, erwiderte sie lächelnd. Sasuke guckte sie verwirrt an. ‚Beim zweiten Mal?’ „Ihr seid doch letzten schon zusammen gestoßen! Erinnerst du dich nicht mehr Sasuke? Am ersten Tag im Mädcheninternat!“ Es schien dem Uchiha ein Licht aufzugehen. „Ah... ja...“ „Hey Saku, kommst du?“ Die Rosahaarige sah an den beiden Jungs vorbei zu ihrer Freundin. „Ja...“, rief sie zurück, „Gute Nacht!“ „Nacht!“, kam es auch von den beiden Jungs und das Mädchen lief zu ihrer Freundin in deren Zimmer. „Nacht Saku!“ „Nacht Ino!“ Es war später Morgen, als ein Sonnenstrahlen durch das Fenster schien und an den Nasen zweier junger Mädchen kitzelte, die nicht verschiedener sein und dennoch nicht ohne einander konnten. „Saku... bist du wach?“, murmelte die sonst so laute Ino und ein Murren erklang von ihrer Seite. „Hast du auch so Hunger wie ich?“ Wieder ein Murren der Rosahaarigen. Fünf Minuten später schleppten die beiden sich auch schon die Treppen runter in den großen Speisesaal, wo der Tisch schon mit allen Möglichen Sachen zum Frühstücken gedeckt war. „Wer soll das alles essen?“, fragte Sakura erstaunt, als sie sich auf einen Stuhl plumpsen ließ und auf die ganzen Sachen starrte. „Na wir...“ Und schon wurden die Teller vollgeladen und wieder geleert. Am frühen Mittag hielten sich die Mädchen dann hauptsächlich im Garten auf. Dort lagen sie auf zwei Liegen und taten, was sie immer taten. Ino erzählte wieder irgendwas und Sakura schwirrte in ihren Gedanken. „Bin ich froh wenn ich heute Abend endlich wieder an den Laptop und mit ihm schreiben kann!“, erzählte Ino gerade, „Er ist so toll... und kein bisschen wie dieser Nara... tze, so was von unhöflich. Seine Eltern werden es schwer haben, wenn ihr Sohn niemals eine Freundin finden wird!“ Saku kicherte. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte Ino darauf verärgert. „Na ja... ich hab dich na nur an so ein Sprichwort erinnert... Was sich liebt, das neckt sich!“ „SAKURA!“, schrie die Blonde darauf und ihre Stimme schien fünf Minuten später noch durch die Räume der Villa zuhallen. Man könnte jetzt denken Sakura hätte sich erschrocken und würde sich sofort entschuldigen, doch dem war nicht so. Im Gegenteil, die Rosahaarige lag auf ihrer Liege und lachte laut heraus. Es bildeten sich schon Tränen in ihren Augen und ihre Bauchmuskeln wurden so angestrengt, dass sie schon wehtaten. Als Ino ihre Freundin so herzlich Lachen sah verging all die Wut und Empörung in ihr und sie freute sich einfach nur, ihre Freundin so frei lachen zu sehen. Auch ihr stiegen die Tränen in die Augen, jedoch eher weil sie glücklich war, dass es ihr gelungen war ihre Freundin für einen kurzen Moment glücklich gemacht zu haben. Es war spät abends, als die Mädchen dann wieder im Internat waren. Deswegen machten sie sich auch sofort fertig und legten sich in ihre Betten, ohne zu ahnen, was am nächsten Tag noch auf ein gewisses Mädchen zukommen würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... das wars ^^... ich hoffe es hat euch gefallen und die kleine veränderung sakus reicht euch fürs erste ^^ charakterlich wird sie sich im laufe der ff noch sehr verändern, aber wie gesagt... äußerlich dauert es noch ein bisschen ^^" auf das nächste kapi freu ich mich persönlich schon ziemlich... nicht dass es wirklich toll wird... aber es is ein bedeutender schritt für die ff ^^ also... bis zum nächsten kapi ^^ kommis sind wie immer in allen varianten willkommen (morddrohungen ausgeschlossen) und rechtschreibfehler könnt ihr auch behalte :P also... dat sasu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)