Jede Liebe geht einmal vorbei......!? von abgemeldet (SasuSaku... und andere Pairings...) ================================================================================ der Alltag ---------- So... erstmal danke für die vielen Kommis, freut mich, wenn euch die FF so gut gefällt :) ich hab lange überlegt ob ich an dem Kapi weiterschreiben soll, oder es erstmal so belassen soll, weil ich nicht zu viele Infos un zu viel Geschehen reinstopfen wollte, also habe ich es gelassen. Dadurch ist es allerdings auch nicht allzulang... die nächsten will ich dann länger schreiben ^^ also dann will ich nicht weiter reden... viel spaß beim lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1- der Alltag Es waren neun Jahre vergangen. Seit einem Jahr befand sich das rosahaarige Mädchen nun schon auf diesem Internat. Ihr Vater hatte keine Zeit mehr für sie gehabt, jeden Tag musste er ins Krankenhaus zu ihrer Mutter. Vor sieben Jahren hatte sie zum ersten Mal erfahren, dass ihre Mutter schwer krank war und das Krankenhaus wohl nie wieder verlassen würde. Von diesem Tage an durfte sie sie auch besuchen, jeden Tag nach der Schule war sie zu ihr gegangen. Doch nun war sie hier, in diesem Internat. Ein Jahr war vergangen, seit sie ihre Mutter das letzte Mal gesehen hatte, ebenso ihren Vater. Jeden Morgen stand sie auf, machte sich fertig und ging in den Unterricht. Jeden Tag verfolgte sie den Unterricht ohne sich zu beteiligen und jeden Abend ging sie wieder ins Bett. Doch bevor sie ins Bett ging, setzte sie sich an das Fenster ihres Zimmers und guckte hinaus, sie wartete auf ihre Eltern, die sie abholen würden, doch niemand kam, schon seit einem Jahr nicht. Die Hoffnung wollte sie nicht aufgeben, so wiederholte es sich jeden Tag immer wieder… und jeden Abend, wenn sie auf der Fensterbank saß und aus dem Fenster saß, sang sie immer wieder dieses Lied, immer und immer wieder dieses eine Lied- das Schlaflied, das ihre Mutter immer für sie gesungen hatte. Ihre Mutter hatte immer eine wunderschöne Stimme gehabt, doch nun hatte sie sie seit Jahren nicht mehr gehört und würde sie wahrscheinlich auch nie mehr wieder hören können. Was sie jedoch nicht ahnte war, dass seit ihrer Ankunft ein gewisser Junge ebenfalls jeden Abend an dem Fenster seines Zimmers, im circa 200 Meter entfernten Jungeninternat saß, um ihr zu zuhören. Gesehen hatte er sie noch nie, doch es reichte ihm schon ihrer Stimme zu lauschen, da diese so wunderschön und beruhigend klang. Eine Möglichkeit dieses Mädchen jemals zu sehen, sah er nicht, denn es war den Jungen und Mädchen der beiden Internate strengstens untersagt, die Grundstücke der jeweils anderen zu betreten. So blieb es ihm nur, jeden Abend erneut am Fenster zu sitzen und ihr zuzuhören. Seinen besten Freund und zugleich Zimmerpartner verwunderte dies sehr, denn eigentlich war es so gar nicht die Art des Schwarzhaarigen so etwas zu tun, denn er war nicht sonderlich umgänglich. „Sakura… leg dich endlich ins Bett, ich bin müde… morgen ist Schule!“, erklang es von einem blonden Mädchen, das in einem von zwei Betten lag und zu ihrer Freundin aufsah. Sie machte sich schon lange Sorgen. Anfangs hatte sie noch die Hoffnung gehabt, dass sich die Situation ihrer Freundin irgendwann ändern würde, doch das würde anscheinend nie passieren. Das Rosahaarige Mädchen sah kurz noch einmal zu ihrer blonden Freundin, bevor sie nickend von der Fensterbank kletterte und das Fenster schloss. Ohne ein weiteres Wort legte sie sich anschließend in das zweite Bett und schaltete das Licht aus. Nun vernahm man nur noch einen Seufzer ihrer Freundin, bevor Stille herrschte. Sakura Haruno war nicht wirklich sehr beliebt auf dem Internat, eher zum Gegenteil. Durch ihre zurückgezogene Art und ihr Aussehen hatte sie sich nicht wirklich beliebt gemacht. Sie war nicht hässlich, dass sollt ihr nicht denken, im Gegenteil, sie wäre ein wirklich hübsches Mädchen, doch durch die weiten Pullis und Hosen versteckte sie ihre zierliche Figur, und ihre einfache Frisur und ihre leeren und ausdruckslosen Augen machten sie auch nicht wirklich attraktiver. Jeden Morgen, so auch an diesem, stand sie wieder auf, ging duschen und zog sich erneut die weiten und grauen Klamotten an, die sie jeden Tag trug. Sie machte sich nicht zurecht, wie es die anderen Mädchen ihres Alters taten, sie ging einfach so zum Frühstück. Ino Yamanaka, ihre Zimmerpartnerin war ihre einzige Freundin und somit auch die einzige, die zu ihr hielt. „Hey Saku… und, ist der Spiegel wieder zerbrochen?“, war der übliche Spruch, den die anderen Mädchen ihr entgegen riefen. Woher das kam? Den Spitznamen hatten sie von Ino, sie hatte ihre Freundin oft Saku genannt. Und das mit dem Spiegel… in der Anfangzeit von Sakura stolperte sie einmal über einen Schuh Inos und dabei flog ihr ein Becher aus der Hand, der direkt auf den Spiegel zuflog und diesen zerbrechen ließ. Die Mädchen machten sich einen Spaß daraus zu behaupten, der Spiegel sei wegen Sakuras Aussehen zerbrochen. Mittlerweile hatte sich Sakura an Inos Unordnung gewohnt und zum Glück passierte ihr so was nun nicht mehr. Sie hatte inzwischen auch gelernt das Gelaber der anderen zu ignorieren und desinteressiert an ihnen vorbei zu laufen. Somit sah es nach außen aus, als wäre sie ein Mädchen, dass man nicht beleidigen konnte, dem das nichts ausmachte. Doch so war es nicht, denn Sakura nahm es sehr mit, dass sie kaum Freunde hatte. Sie hatte kaum Familie mehr, denn niemand meldete sich mehr bei ihr und ihre einzige Freundin war Ino. Dennoch ließ sie sich nicht unterkriegen und versuchte gegen den Frust und die Trauer anzukämpfen. Meist bekam sie schon gar nicht mehr mit, was in ihrer Umgebung geschah, denn sie war so damit beschäftigt andere Dinge zu verdrängen, dass sie abwesend wurde. Mit Jungs hatte sie gar nichts zu tun, was auch daran lag, dass es den Mädchen untersagt war sich mit Jungs zu treffen und Sakura wollte ihre Rektorin nun wirklich nicht verärgern. Die anderen Mädchen interessierte dies natürlich wenig, sie versuchten trotz der Anweisungen der Rektorin zu dem Jungeninternat vorzudringen, was ihnen allerdings nicht wirklich gelingen wollte. Tsunade, die Rektorin, setzte alles darauf die Mädchen von der Umwelt abzuschotten. Wenn sie ein Mädchen auch schon nur in die Richtung des Jungeninternates gucken sah, bekam diese sofort Nachsitzen. Woran das lag? Sie hatte eine Rivalität mit dem Schulleiter des Jungeninternates und wollte ihren Mädchen nicht den Schülern eines solchen Abschaums, wie sie es nannte, aussetzen. Was jedoch noch keine Schülerin des Internates wusste: Es würde sich bald alles ändern. Sakura war wie immer in Gedanken, als sie an einem der langen Tische saß und frühstückte. „Hey Saku, du hättest auch mal warten können….“, meckerte Ino, als sie sich zu ihrer Freundin an den Tisch setzte. Die Yamanaka war eine Schönheit und ließ auch nichts aus um dies zu zeigen. Sie trug die modernsten Klamotten, ging einmal im Monat zum Friseur und tat alles um ihre Schönheit zu erhalten. Somit könnte sie sich eigentlich mit Leichtigkeit den „Schönen und Coolen“ anschließen und mit diesen rumhängen, doch aus einem für Sakura unerklärlichen Grund, wollte sie das nicht. Sakura war schon wieder so in Gedanken, dass sie Inos Geplapper gar nicht mehr wahr nahm, ebenso wie die Durchsage der Rektorin, die eine wichtige Bedeutung für ihre Zukunft haben sollte. „Saku… hey… Sakura, hörst du mir überhaupt zu?“, meldete sich dann Ino wieder und die Rosahaarige schreckte aus ihren Gedanken. „Hm?“, fragte sie und blickte etwas verdattert zu ihrer blonden Freundin. „Tz… wie auch immer, ich muss dann wieder hoch und Schulzeug holen… kommst du?“ Noch immer nicht ganz anwesend nickte die Haruno und folgte ihrer Freundin in ihr Zimmer. Sie wollte gerade die Treppen hinauflaufen, als sie angerempelt wurde und einige Schritte zurück stolperte. Als sie leicht verärgert aufsah, blickte sie in schwarze Augen, die ebenfalls etwas verärgert aussahen. „Tschuldigung…“, nuschelte sie nur und lief dann weiter. „Ich weiß schon warum ich froh bin auf einem Jungeninternat zu sein…“, grummelte der Schwarzhaarige seinem blonden besten Freund zu, als sie weiter liefen. „Mensch Sasuke… ich weiß gar nicht was du hast… was spricht dagegen ein wenig Zeit mit Mädchen zu verbringen?“, erwiderte der Blonde nur mit einem breiten Grinsen, das schon so was wie ein Markenzeichen von ihm war. „tz…“ und somit war das Gespräch für den Schwarzhaarigen zu Ende. „Eh Ino…“, murmelte die Rosahaarige, als sie ihr Zimmer betrat und erst einmal richtig realisiert hatte mit wem sie zusammen gestoßen war. „Hm?“, die Blonde drehte sich um wie vom Blitz getroffen um und sah ihre Freundin neugierig an. Denn wenn Sakura mal etwas sagte, war dies eher selten. „Habe ich gerade halluziniert oder waren das eben zwei Jungen im Flur?“ Sakura sprach nur sehr leise, doch Ino verstand das mittlerweile sehr gut, im Gegenteil zu den Lehrern. Ino musste über die Verwirrung in Sakuras Blick schmunzeln. „Saku, Saku, Saku… du hast wieder mal nicht zugehört, oder? Gerade hat Tsunade uns über eine Durchsage mitgeteilt, dass die Jungs für die nächsten Wochen während den Unterrichtszeiten unser Internat benutzen weil irgend so ein Volltrottel namens Deidara den Teil mit ihren Unterrichtsräumen in die Luft gejagt hat. Na ja, sie hat auch gesagt dass wenn sie uns nur mit einem von diesen „widerlichen Idioten“ reden sieht, wir schon unser blaues Wunder erleben können…“ Ino kicherte kurz, bevor sie sich auch schon wieder daran machte ihr Schulzeug zu packen. Sakura stand derweil wie angewurzelt da. „Ehm Ino…“, murmelte sie wieder und ihre zarte Stimme klang verängstigt. Die Blonde drehte sich nun mehr als verwundert um. „Ich…. Ich habe mich eben bei einem… entschuldigt….“ Die Augen der Blonden weiteten sich. „Waaas? Warum das?“ „Na ja… ich… ich war in Gedanken und dann hat er mich angerempelt, oder ich ihn, wie auch immer… und dann habe ich mich entschuldigt…“ Ino seufzte. „Wenn du Glück hast sieht sie das nicht so engstirnig… Aber was anderes, wer war denn der glückliche mit dem du zusammen gerannt bist?“ Nun bildete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht der Yamanaka und Sakura lief rot an. „Ich… ich weiß nicht… er… er hatte schwarze Haare und… und schwarze Augen… aber er hat nichts gesagt, sehr unfreundlich.“ Nun seufzte Ino wieder und das Grinsen verschwand. „Sasuke… seine Eltern sind mit meinen befreundet… schrecklich dieser Junge. Er sieht vielleicht ganz gut aus… wobei das noch untertrieben ist, aber er hat keine Seele. Kalt wie der Nordpol!“ Somit war das Gespräch beendet und die beiden packten ihre letzten Schulsachen ein, bevor sie das Zimmer wieder verließen und in den Unterricht gingen. Nach den ersten vier Stunden hatten sie Mittagspause, wie jeden Tag um halb eins. Die beiden Mädchen liefen wie immer den Flur entlang, Ino plapperte wieder vor sich hin und Saku war in ihren Gedanken. Ino fing gerade wieder an über Sakura zu meckern, da diese wieder nicht zuhörte, als die Rosahaarigen erneut den Schwarzhaarigen, oder wie Ino ihn nannte: Sasuke, entdeckte. Er stand wie auch am Morgen bei einem blonden Jungen mit einem fetten Grinsen und dieses mal befanden sich auch ein weiterer Schwarzhaariger, ein blonder und ein rothaariger junger Mann bei ihnen und unterhielten sich mit den beiden circa drei oder vier Jahre jüngeren. Sakura versuchte nicht zu auffällig zu der kleinen Gruppe zu gucken, deswegen schielte sie nur leicht zu ihnen, doch es blieb wohl doch nicht unentdeckt. „Hey Süße… na wie wär’s…“, rief der ältere Schwarzhaarige und sah zu den beiden Mädchen, doch wie Sakura feststellte doch eher zu Ino, die ihn jedoch gekonnt ignorierte. „Itachi… das ist Ino, also halt dein Klappe…“, zischte Sasuke derweil und Sakura wandte sich wieder ab. ‚Wie konnte ich auch denken sie würden mich meinen…’ Sie und Ino seufzten ungefähr im selben Augenblick, weswegen sie sich auch sofort verwundert anguckten. Dann schüttelte Ino den Kopf. „Das war Itachi… Sasukes großer Bruder, er ist leider das genaue Gegenteil von Sasuke… frech, frauengeil und ein totales Macho… wie Tsunade die Schüler von Jiraiya eben beschreibt!“ Wieder seufzten die beiden synchron und liefen weiter in den Speisesaal. Der restliche Tag verlief wie jeder andere zuvor auch und einen der Jungs begegneten sie auch nicht mehr. Am Abend setzte sich Sakura wie immer auf die Fensterbank, öffnete das Fenster und guckte in die Dunkelheit hinaus. Ino kam gerade aus dem gemeinsamen Bad und legte sich in ihr Bett. Man hörte wie sie ihren Laptop aus ihrer Schublade holte, wie jeden Abend nun mal, und ihn anschaltete. Sie würde nun wieder ihr Chatprogramm starten und mit ihrem tollen Typen schreiben, den sie allerdings noch nie wirklich gesehen hat. Sakura widmete sich wieder der Dunkelheit außerhalb des Internates und begann wieder dieses Lied zu singen. Goldenes Licht schickt der Mond zu dir, weine nicht sei still und brav. Wir sind bei dir, passen auf dich auf, mach die Augen zu und Schlaf. Und ein schöner Traum wird nun wahr. Du wirst ihn sehn, musst nur die Augen schließen. So kommst du ins Traumland Und es scheint der Mond. Wenn alles schläft wirst du sehn, dass für dich dort viele Wunder wohnen. Schlaf ruhig ein, kannst ganz sicher sein, wir halten deine kleine Hand und beschützen dich heute Nacht und Morgen früh weckt dich das Licht der Sonne Zweihundert Meter entfernt saß ein Junge ebenfalls auf der Fensterbank und hatte seine Augen geschlossen, während er der Stimme lauschte, die durch den Wind bis zu ihm getragen wurde. „Sasuke… geh endlich schlafen und hör auf diesen Hirngespinsten nach zu laufen. Du wirst sie niemals finden und selbst wenn… du kennst Jiraiyas Vorschriften seit dem Streit mit Tsunade!“ Der Schwarzhaarige sah kurz zu seinem blonden Freund und Mitbewohner, dann stand er auf und schloss das Fenster. ‚Er hat recht…’, dachte er und legte sich mit einem „Nacht“ in sein Bett und schloss seine Augen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So... nicht sehr viel ich weiß... bei Word warns 4 seiten :(... aber okay, wie gesagt, sie werden länger :D wegen dem Schlaflied... das is das von doremi... ich hab kein besseres gefunden... nya... ich hoffe ihr lest alle und ich bekomm wieder so viele kommis und bitte auch kritik... nur so lernt man... schreibfehler könnt ihr allerdings für euch behalten ;P also bis zum nächsten Kapi dann, ich freu mich auf eure statements ^^ dat sasi-pooh Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)