Die Chronik der Unsterblichen Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: S.....Braut? ----------------------- Andrej strich über das Haar des Jungen und sah auf ihn hinab. Tracy kniete sich neben beide, Marius half ihr dabei. „Habt ihr ihn getötet?“ Tracy schrie bei diesen Worten erschrocken auf nahm Andrej den Jungen aus den Händen und war kurz davor ihn zu erwürgen. Drückte ihn dann jedoch nur so fest an sich, dass der Junge wild mit den Armen zappelte da er beinah erstickte. Marius liss sich erleichtert mit einem seufzen ins Gras fallen. „Du Idiot, schrie Tracy, ich hab mir solche sorgen gemacht ich hatte so Angst das dir etwas passiert.“ Andrej erbarmte sich und befreite den Jungen aus dem griff Tracys, die von Marius in den Arm genommen wurde. Andrej betrachtete Frederics Hemd, das zerrissen und voller Blut war, aber die haut darunter vollkommen unverletzt zu sein schien. Er warf einen Blick auf Tracy die mit Marius kuschelte, obwohl auch ihr Kleid zerrissen war, war die Haut darunter vollkommen unversehrt und sie schien auch ihr Knie wieder ohne Schmerzen bewegen zu können. Tracy hielt Andrej Blick stand, als sich ihre Augen trafen schenkte sie ihm ein lächeln und stand dann auf und ging zu dem verletzten Soldaten der versucht hatte wir ein Wurm Wegzugrieschen. Andrej, Frederic und Marius folgten ihr. „Verschwinde du Braute Satan“ herrschte der Soldat sie an. „Für einen verletzten, der kurz davor steht wie sein Kamerad zu enden, Marius deutete auf den Soldaten mit dem gestaltenden Kopf, bist du ganz schön vorlaut.“ Und mit diesen Worten kickte er dem Soldaten einen Stein an den Kopf der seine Stirn aufriss und dem Soldaten ein Klagelaut von den Lippen entwisch. „Wage es nie wieder meine Verlobte als Braut Satans zu schimpfen, er backte den verängstigten Soldaten am Kragen, sonst fresse ich deine Seele und dein Körper werde ich in die Höhle schicken das kannst du da mal ausprobieren wie es ist Satans Liebhaber zu sein“ Der Soldat riss erschrocken die Augen auf, alle Farbe war aus seinem Gesicht gewischen und in seinen Augen spiegelte sich eine undefinierbare Angst wieder. Marius lachte spöttisch auf. „Marius das reicht“ herrschte Andrej seinen Sohn an und warf ihm einen bösen Blick zu, Marius verstummte sofort. Andrej wandte sich dem verängstigen Soldaten zu, kniete sich nieder und sagte „Du brauchst keine Angst zu haben, dir wird nichts geschehen wenn du mir ein paar Fragen beantwortet.“ Die Augen des Soldaten flackerten auf. „Niemals ihr seit Hexen, böse Menschen die sich Satan verschrieben haben.“ „Wie kommst du auf diese Idee?“ antworte Andrej in einem ruhigen und gelassenen Ton. Der Soldat deutete mit zitternder an auf Tracys Schulter, die wieder vollkommen verheilt war. „Wer hat euch eingeredet, dass wir mit dem Teufel im Bunde sind. Die goldenen Ritter?“ „Nein, Vater Domenicus, er hat uns in dieses Dorf geführt und uns befohlen alle, ob jung alt zu töten, die rechtlichen will er auf den Sklavenmarkt verkaufen. Die übergabe findet in Constanza statt, an einen Namibischen Sklavenhändler Namens Abu Dun, soweit ich weiß!“ „Woher sollen wir wissen, dass er uns die Wahrheit sagt und uns nicht belügt“ mischte sich Frederic in das Gespräch mit ein. „Nein, er sagt die Wahrheit“ Andrej war sich sicher, der Soldat hatte Angst, Angst um seine Seele sogar mehr, als um sein eigenes Leben. Andrej drehte sich zu den Kindern um, die drei sahen ihn erwartungsvoll an. Er blickte in den Himmel, es war schon spät, die Sonne verschwand langsam am Horizont und bald würde es kalt werden. Die Kinder konnten nicht mehr, sie mussten sich ausruhen, doch hier konnten sie nicht bleiben. Andrej sattelte sein Pferd wieder, lies Tracy noch etwas aus dem See trinken und hob sie dann samt Frederic auf sein Pferd. Der verletzte Soldat konnte sich nicht mehr bewegen, und die Raben begannen an ihm zu picken, doch Andrej liss ihn liegen. Marius ging in langsamen schritten neben ihn her, Andrej wusste nicht ob sein Rappe drei Leute schaffte, doch Marius war sehr erschöpft und so hob er auch ihn auf sein Pferd und lief langsam weiter und überlies es dem Pferd einen gleichmäßiges Tempo zu finden. Alle drei waren nach kurzer Zeit eingeschlafen. Eine Stunde lief Andrej noch, dann schlug er in einer alten Kapelle ein Nachtlager auf und legte sich dort auf den harten Steinboden und schaute aus dem Fenster nachdenklich in den sternenklaren Himmel. Als er am Morgen erwachte stand die Sonne schon hoch am Himmel, er setzte sich auf und legte die Decke die er sich nachts um die Schulter gelegt hatte neben dich und schaute sich um. Tracy begrüßte ihn fröhlich, die mit Marius vor einem aufgestapelten Holzpyramide kniete und ihm dabei zu sah, wie dieser zwei Holzstöckchen aneinander rieb bis diese begannen zu qualmen, er sie schnell unter die Holzpyramide schob, trockene Blätter dazu legte und leicht pustete bis das Feuer brannte. Marius sah ihn lächelnd an, dieser lächelnde anerkennend nicken zurück, stand auf und ging aus der Kapelle. Draußen begrüßte ihn Frederic der am ohne Hemd an einem Brunnen kniete der in der Mitte des kleinen von Bäumen umragten Tal stand und wusch sich, Andrej tat es ihm gleich. Tracy saß nun auf den Treppenstufen der Kapelle und hatte begonnen Frederics Hemd zu flicken. „Vater, rief Marius aus der Kapelle, hast du was zu essen für uns wir haben Hunger.“ Mit diesen Worten war er nun aus der Kapelle gedrehten. Andrej sah seinen Sohn an, Tracy sah ihn erwartungsvoll an, doch Andrej musste den Kopf schüttelte, sie hatten nichts mehr, nur noch etwas gold, aber es war weit und breit kein Gasthaus mehr zusehen und Constanza lag zwei Tagesritte von ihnen entfernt. Tracy schaute ihn traurig an und er wandte den blick ab und schaute sich im Tal um. „Marius“ wandte er sich an seinen Sohn. „Ja“ „Komm, wir versuchen etwas Essbares aufzutreiben“ mit diesen Worten lief Andrej los, Marius folgte ihm ohne zu zögern in den Wald. Sie mussten nicht weit laufen da saß vor ihnen ein Hase auf der Wiese und knapperte genüsslich an einem frischen Grashalm. Marius und Andrej duckten sich hinter einen Baum. Marius nahm einen Pfeil aus dem Köchers dem er auf seinem Rücken trug, spannte ihn in die Sehne seines Bogens und zielte. Andrej rührte keinen Finger und sah Marius dabei zu. Dieser wiesirte den Hasen an spannte den Bogen bis zum äußeren und lies ihn dann blitz schnell los. Der Pfeil traf zielgenau den Hasen ins Herz, dieser stieß ein quietschen aus, war sofort Tod und wurde durch die Wucht des Pfeils an den nächsten Baum geheftet. Marius grinste und lief zu dem Baum, zog den Pfeil samt Hasen heraus und hielt ihn triumphierend in die Höhe. Andrej nickte ihm lächelnd und anerkennend zu. Natürlich war ein Hase zu wenig und so liefen sie weiter bis sie an einen kleinen rauschenden Bach kamen. Marius kniete sich an diesem nieder, trank etwas und lies sich sein Gesicht von der Sonne bescheinen. Andrej kniete neben ihm und als Marius die Augen geschlossen und den Kopf nach oben gewandt hatte, bespritze er den Jungen mit Wasser. Dieser kicherte auf und versuchte Andrej ebenfalls mit Wasser zu treffen. Andrej warf sich spielerisch auf seinen Sohn und beide kullerten lachend durchs Gras einen kleinen Abhang hinunter und blieben dann beide lachend im Gras liegen. Marius kuschelte sich an die Brust seines Vaters, dieser sah in den Himmel und streichelte seinen Sohn übers Haupthaar. Es war ein schönes Gefühl auch wenn Andrej wusste, dass es nur von kurzer Dauer war, Tracy und Frederic warteten auf sie, sie konnten sie nicht alleine lassen, dass wäre zu gefährlich gewesen. So legte Andrej den Kopf seines Sohnes von seiner Brust und erhob sich in eine aufrecht Sitzposition. Marius sah ihn erst traurig an, doch er wusste das sein Vater recht hatte, so erhob er sich langsam und schenkte seinem Vater ein lächeln, dann erhob er sich ganz. Er sah sich um und lief ohne af seinen Vater zu warten den Abhang wieder hinauf. „Vater, Feuer!“ schrie er und sah erschrocken in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Tracy…..“! schrie er erneut aus und rannte zurück. „Marius“ rief sein Vater und rannte mit gezogenem Schwert seinen Sohn hinterher. Es dauerte nicht lange bis Marius an dem alten Gemäuer angekommen war, er war durchs Unterholz gelaufen und hatte sich die Arme und das Gesicht zerkratz, doch er bemerkte es kaum. Diese Wunden würden heilen, so wie viele vor ihnen. Das Gebäude brannte, vor dem Gebäude auf den Treppen lag Frederic, mit einer großen Platzwunde am Hinterkopf, er schien die Treppe hinunter gestürzt zu sein, er rührte sich nicht und von Tracy war nichts zu sehen. Panik versuchte von Marius Körper besitz zu ergreifen. Er ging zu Frederic und versuchte den Jungen wach zu rütteln, vergeblich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)