Das Leben von Reiji und Naoya von Picco-der-Teufel ================================================================================ Epilog: Das Leben geht weiter ----------------------------- Die Wochentage verstrichen wie im Flug. Naoya lag mit seinem schmächtigen Körper erschöpft auf der Couch. Seine Prüfungen sollten am nächsten Tag stattfinden. Das kleine Kätzchen lernte bereits seit den Morgenstunden. Doch nun hatte seine Müdigkeit gesiegt und er war einfach eingeschlafen. Die Uhr schlug noch nicht einmal 7 Uhr morgens. Plötzlich klapperte es an der Haustür und Reiji kam von der Arbeit heim. Der Agenturchef warf seinen Hausschlüssel in die Schale und legte seinen Mantel ab. Seine Aktentasche hatte er kurz auf den Boden abgestellt, welche er nun ins Schlafzimmer brachte. Es beunruhigte ihn ein wenig, dass es so still war. Normalerweise sprang ihm Naoya immer entgegen, wenn Reiji nach Hause kam. Also schielte er kurz ins Wohnzimmer und entdeckte sein schlafendes Kätzchen auf dem Sofa ruhig schnurren. Der Agenturchef grinste übers Gesicht und schlich sich vorsichtig an seinen kleinen Schatz heran. Reiji nahm sich eine Decke vom Fußende und breitete diese übers schlafende Dornröschen aus. Vorher schnappte sich der Agenturchef die verstreuten Notizheften, welche über Naoyas Körper lagen. Das Kätzchen drehte sich auf die Seite und kuschelte sein Gesicht auf der Sofalehne ein. Leise sammelte Reiji das Chaos auf dem Tisch ein und ordnete alles. Sachte flog der Duft Reijis, von Rauch und Parfüm, durch den Raum und kroch in die Nasenflügel Naoyas. Zitternd öffneten sich die Augenlider des Kätzchens. Dieser markante Geruch konnte einfach nicht so an ihm vorüber ziehen. Er sah nur noch, wie Reiji in der Küche verschwand und hörte das bekannte Geräusch des Feuerzeugs. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen, als er die Wolldecke von seinem Körper streifte. Ohne dass Reiji es bemerkte, folgte der Schüler ihm in die Küche. Der Braunhaarige stand in der Angel und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Morgen Reiji.“, kam es etwas brummig seitens Naoya. Reiji sah überrascht aus, als er Naoya erblickte. „Morgen! Hab ich dich geweckt?“ – „Nein. Ich muss auch gleich los.“ – „Lass dir mal Zeit. Ich bring dich zur Schule!“, erwiderte Reiji nur mit einem Grinsen. Durch sein glückliches Gesicht wurde Naoya ganz rot um die Nasenspitze und sprang seinem Geliebten um den Hals. Reiji lehnte seine Wange an den Kopf seines Kätzchens. „Wenn du dich nicht beeilst, muss ich wieder rasen.“, hauchte der Agenturchef seinem Liebling ins Ohr. Das Kätzchen drückte sich noch einmal kurz an Reiji und küsste ihm schnell auf die Wange. Als er sich von den Socken machen wollte, packte der Agenturchef ihn am Arm. Kurz erhaschte der Schüler Reijis Blick, welcher nichts gutes verhieß. Seine Augen glühten vor Verlangen nach Naoya. Diesen zog er wieder zu sich zurück und legte beide Lippen aufeinander. Ein forschender Kuss begann zwischen beiden. Reiji strich mit der Zunge über das zarte Innenfleisch und bohrte sich durch die eisernen Wächter durch, welche ihm bereitwillig den Eingang öffneten. Naoyas keuchte in den Kuss hinein, als Reiji dessen Zunge in seine warme Mundhöhle zog und daran saugte. Naoya legte seine schwachen Ärmchen gegen die Schultern Reijis. Um seine Nasenspitze herum legte sich ein zarter Rotschimmer ab, welcher mit der Zeit immer stärker wurde. Der Agenturchef löste sich langsam von seinem kleinen „Opfer“ und sah sich sein Meisterwerk an. Mal wieder hatte er es geschafft, dass Naoyas Gesichts ein starke rote Farbe angenommen hatte. Flüchtig küsste er seinen Liebling und hauchte: „Mach dich fertig!“ Währenddessen kam Jinnai in sein Hotel zurück. Er öffnete mit der Schüsselkarte die Tür und entdeckte seine schlafende Schönheit im Bett. Das Laken lag über sein Becken und sein Oberkörper erstreckte sich nackt auf der Matratze. Es schien als würde Katsuki so langsam erwachen. Der Kleine drehte sich zu Seite und tastete mit der Hand nach seinem Geliebten. Doch dieser lag mal wieder nicht neben ihm. Langsam öffnete er seine Augen und nahm immer präziser die Konturen von Jinnai wahr. Dieser hatte sich genau in sein Blickfeld vor ein Fenster gestellt. „Morgen Honey!“ – „Warum bist du schon auf?“, fragte Katsuki mit rauer schmerzender Stimme. Dank letzter Nacht hatte er seine Stimmbänder überfordert. Er war ohnmächtig geworden, da Jinnai mal wieder nicht mittendrin an sich halten konnte. Der böse Wolf beugte sich zu seinem Schatz herunter und küsste ihn leicht auf dem Mund. Wieder einmal kam er um eine Antwort herum. Das glückliche Paar war zusammen nach Mailand gefahren. Dort erhoffte sich Jinnai ein wenig Ruhe und vor alle Dingen viel mehr Zeit mit seinem Katsuki. Dieser beugte sich zu ihm nach oben und umkreiste seinen Hals mit seinen Armen. Auch Jinnai nahm seinen Liebling in die Arme und hob ihn auf seinen Schoß. Zurück bei Reiji und Naoya. Das kleine Kätzchen zog sich schnell seine Schuhe an und wollte nach seiner Tasche schnappen. Doch diese hatte Reiji bereits in der Hand. „Suchst du die? Na komm.“, sagte der Schwarzhaarige und führte seinen kleinen Schatz bis zum Auto. Wieder einige Wochen später hatte Naoya seinen Abschluss in der Tasche und war zusammen mit Reiji nach Bangkok geflogen. Dort wollten sie, in weiter Ferne von Kiichi, einen ruhigen Urlaub verbringen. Reiji lag noch immer im Bett. Sein Gesicht drückte sich ins Kissen. Für ihn war das immer noch zu früh am Morgen gewesen, obwohl die Uhr gleich 10 schlug. Naoya kam ins Zimmer und musste ein wenig schmunzeln. Er ging zu Reiji ans Bett und beugte sich über ihn. „Reiji wach endlich auf! Es wird langsam Zeit! Außerdem wollten heute Kiichi und Haruomi kommen!“ Bei dem letzten Satz Naoyas zuckte der Agenturchef zusammen. Er brubbelte und meckerte in sein Kissen hinein. Naoya konnte nichts davon verstehen. Also beugte er sich weiter zu ihm nach unten und legte eine Hand in Reijis Nacken. „Na komm schon Reiji!“, forderte das Kätzchen seinen Geliebten auf. Doch dieser packte seinen Liebling am Handgelenk und verfrachtete ihn unter sich. Sofort drückte der Schwarzhaarige seine Lippen auf die des Schülers, welcher unter ihm anfing zu zappeln. Reiji grinste seinen Liebling an: „Ich bin wach!“ – „Wie noch mal? Wir hatten doch erst gestern Nacht...! Na ja du weißt schon...!“, erwiderte Naoya und wurde leicht rot, wobei er seinen Kopf etwas seitlich legte. Doch das erzeugte eher den Effekt, dass Reiji noch wilder auf seinen Liebling wurde. Er küsste sich bereits den Hals herunter und versuchte bereits Naoyas Hemd aufzuknöpfen. „Reijiiii! Kiichi und Haruomi warten sicherlich schon auf uns!“ – „Na und? Wir können auch in Japan mit ihnen Frühstücken!“, erwiderte der Agenturchef und küsste sich weiter herunter. Im selben Augenblick als Reiji Naoyas Brustwarze küsste, hämmerte es an ihre Tür. „HEY REIJI!!! STEH ENDLICH AUF!!!“, erklang die Stimme Kiichis. Reiji stemmte die Ellbogen neben den Körper seines Kätzchens ab und verzog verärgert das Gesicht. Jedoch Naoya griff sich Reijis Gesicht und küsste ihn. Woraufhin Kiichi noch eine lange Zeit draußen stehen musste und sich auch mitanhören durfte, warum! ENDE DER LOVE MODE STORY „DAS LEBEN VON REIJI UND NAOYA“! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe doch, dass euch meine Fanfiction zu den beiden gefallen hat. Denn hiermit ist sie beendet. Es werden vielleicht später noch ein paar One Shots folgen, aber das wird noch ein bisschen dauern. Herzlichen Dank für eure Treue und eure Kommentare. Hab mich immer wieder darüber gefreut. Danke schön! Euer Hosted by Animexx e.V. 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