Das Leben von Reiji und Naoya von Picco-der-Teufel ================================================================================ Kapitel 17: Reiji du darfst nicht! ---------------------------------- Reiji strich mit der Zunge über das zarte Fleisch am Hals und biss kurz hinein. Das Kätzchen keuchte auf. Er musste irgendwas tun, da Reiji doch erst aus dem Krankenhaus kam. Aber sein Körper war gelähmt. Er fügte sich ganz den Zärtlichkeiten seines Geliebten. Der Agenturchef zog seinem Liebling das T-Shirt über den Kopf und entblößte seinen Oberkörper. Mit der Zunge strich er zu den Brustwarzen und knabberte an diesen bis zur Verhärtung. Die Röte im Gesicht Naoyas stieg immer mehr an. Er musste doch nun endlich mal was machen! Zitternd legte er seine Hände gegen Reijis Schultern und rief beinahe stöhnend: „Nein! Nicht! Reiji…hör…hör auf!“ Dann nahm das Kätzchen all seine Kraft zusammen und drückte seinen Geliebten von sich. Leicht verwirrt blickten sich beide in die Augen. „D…Du bist doch gerade…gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen! D…Da ist es…noch nicht gut…wenn wir das tun.“, stotterte der Schüler, wobei sich seine Nasenspitze in ein ordentliches Rot tunkte. „Wie du meinst.“, erwiderte Reiji nur. Naoya schielte nur durch einen kleinen Schlitz seiner Augen. Reiji sah ihn immer noch mit diesem Blick an, welchen er nie widerstehen konnte. Doch das Kätzchen schüttelte vehement den Kopf. „Nein! Erst wenn es dir wirklich wieder besser geht, vorher ist Schicht im Schacht!“, riss er weiterhin seinen Schopf von links nach rechts. Naoya hatte von Kiichi gesagt bekommen, dass es mindest noch eine Woche dauern würde, bis sich die Wunden erholt hatten. Also durfte sich das Kätzchen nicht überrumpeln lassen. Er wusste ja selbst, dass Reiji nicht so viel davon hielt, sich von Ärzten sagen zu lassen, wann er endlich wieder gesund war. Und wenn sein Geliebter ihn an einer bestimmten Stelle küsste, konnte er auch nicht mehr anders, als sich vernaschen zu lassen. Also musste er stark bleiben. Naoya ging wachsam durch die Wohnung, weil er wusste, dass Reiji sich unbedingt mit ihm vereinigen wollten. Auch wusste Reiji, warum sich sein Kätzchen so sträubte. Schnell huschte der Schüler in das Badezimmer und schloss von Innen ab. Was er nicht ahnte war, dass Reiji bereits drinne war. Dieser sah ihn verwundert an. „Wieso schließt du ab?“, fragte der Agenturchef während er sich rasierte. Der Schüler zuckte zusammen und wurde sofort knallrot. Er stotterte nur etwas unverständliches vor sich hin und entriegelte umgehend die Tür. Bevor er jedoch fliehen konnte, legten sich bereits sanfte Küsse in seinen Nacken und liebkosten ihn. Erregt stöhnte er auf und musste sich am Türrahmen festhalten. Innerlich zwang er sich zur Ruhe, doch sein Körper zeigte eine andere Sprache. Aber dann konnte er sich im letzten Moment beherrschen. Schob Reijis Hände von seinem Körper und machte sich davon. Das Kätzchen flüchtete sich ins Wohnzimmer. Schnappte sich seine Hausaufgaben und machte sich daran die gestellten Aufgaben zu lösen. „Verdammt! Wenn Reiji so weitermacht, dann kann ich mich irgendwann selber nicht mehr beherrschen! Dabei muss er doch auch mal an seine Gesundheit denken!“, murmelte er vor sich hin. Selbst der Schüler wollte diese körperliche Nähe endlich wieder auskosten, doch er musste noch immer daran denken, dass Reijis Wunden sich wieder öffnen könnten. Naoya war total in Gedanken, dass er nicht merkte, wie sich sein Geliebter hinter ihm setzte. „Naoya?“, flüsterte der Agenturchef seinem Liebling ins Ohr. Das Kätzchen fuhr am gesamten Körper zusammen. Er konnte das tiefe Verlangen in seinem Körper spüren, als sich Reiji zu ihm runterbeugte. „W…was?“, stotterte der Schüler. „Was ist los mit dir? Du bist in letzter Zeit immer so komisch? Fehlt dir irgendwas?“, fragte der Agenturchef und legte eine Hand an Naoyas Stirn. Selbst diese eine kleine Berührung ließ das Herz des Kätzchens Luftsprünge machen. Sanft legten sich die Lippen Reijis auf Naoyas Schulter. Ein heftiger Rotschimmer entflammte über das Gesicht des Schülers. Er keuchte auf und beugte sich nach vorne. Auch sein Geliebter folgte ihm und umschlang ihn mit beiden Armen. Dann zog er sein Kätzchen zu sich auf den Schoß und hauchte in sein Ohr: „Wenn du es nicht mehr aushältst, warum lässt du mich denn nicht?“ – „Weil…Weil deine Wunden noch heilen sollen.“, stockte ihm der Atem. „Aber meine Wunden sind doch schon längst verheilt!“, erwiderte der Agenturchef und küsste sich den Hals empor. „Außerdem haben die Ärzte mir im Krankenhaus gesagt, dass ich drei Tage noch darauf verzichten soll. Und mittlerweile sind es fünf Tage die vergangen sind, also ist das gar kein Problem mehr!“, versicherte er. Naoya sah ihn ungläubig an: „Aber Kiichi hat gesagt, dass es mindestens sieben Tage dauert!“ Das Gesicht des Agenturchefs verfinsterte sich schlagartig. „Kiichi!“, brummelte er ärgerlich. Naoya drehte sich zu ihm um und umarmte ihn. Sofort wurde aus dem grimmigen Gesicht ein freundliches und auch er legte seine Arme um den schmächtigen Körper. Reiji zwickte kurz an Naoyas Körper herum. „Reiji, was machst du da?“ – „Du bist wirklich dünner geworden! Konnte Kiichi nicht darauf aufpassen!“, grummelte der Agenturchef. „Naja, ich wollte einfach nicht. Weil du ja im Koma lagst. Da hatte ich keinen Appetit!“ – „Wie bitte?! Muss ich ständig um dich herumschwirren, damit du was isst.“, sprach Reiji leicht verärgert. „Tut…tut mir Leid!“, meinte der Schüler ein bisschen traurig. Doch schon legten sich die sanften Lippen Reijis auf seine. Ohne das Reiji irgendwas machen brauchte, öffnete sich die Mundhöhle des Kätzchens. Leicht stupste der Schüler die Zunge seines Geliebten an und entfachte einen kleinen Kampf. Reijis Zunge streifte über das Innenfleisch der Mundhöhle und ein bisschen über die Zahnansätze. Dann saugte der Agenturchef an der Zunge seines Lieblings. Kurz darauf mussten sie sich voneinander lösen, da Naoya nach Luft rang, als auch Reiji. Ein wenig geschafft, legte er seinen Kopf auf die Schulter seines Geliebten ab. „Du kleines Dummerchen! Du sollst doch nicht immer alles glauben, was Kiichi dir sagt! Außerdem kann ich meine Gesundheit selber einschätzen.“, erwiderte Reiji. Naoya drückte sich etwas fester an seinen Geliebten. Mit einem Mal fuhr der Agenturchef zusammen und sofort löste sich der Schüler von ihm. Reiji blickte ihn leicht wütend ins Gesicht. „Du bist wirklich zu leicht zu durchschauen! Lass es lieber und fang an mir zu vertrauen!“ – „Ich vertraue dir doch!“ – „Das weiß ich doch mein Kleiner! Aber dann vertrau mir auch, wenn ich sage, dass es mir wieder gut geht!“, sagte Reiji und drückte Naoyas Kopf an seine Brust. „Ich bin hier der Erwachsene und nicht du! Also hör auf dir so große Gedanken um mich zu machen. Mir geht’s gut! Solange ich dich in den Armen halten kann, geht’s mir immer gut!“ Daraufhin legte Reiji seinen Schopf gegen den seines Kätzchens und schmiegte sich an ihn. „Alles wieder in Ordnung?“, hakte der Agenturchef nach. Der Schüler nickte leicht und drückte seinem Geliebten einen kleinen Kuss auf die Lippen. So schnell kam er allerdings nicht mehr davon. Reiji schob seine Finger unter das Shirt, seines Lieblings. „Reiji!“, entfuhr es dem Kätzchen. „Ich dachte wir hätten das geklärt?“, hauchte der Agenturchef verführerisch. „Aber…jetzt? Hier?!“, stotterte der Schüler. Noch ehe sich Reiji weiter zu Wort melden konnte, hämmerte es gegen die Wohnungstür. Es war ein regelrechtes Trommelfeuer und der Agenturchef wusste bereits, wer es war. Naoya leicht rot um die Nasenspitze, wurde sanft von seinem Geliebten aufs Sofa verfrachtet, mit der Anweisung, sich nicht von der Stelle zu rühren. Reiji riss die Tür regelrecht aus der Angel. Vor ihm stand sein älterer Bruder, welcher ihn angrinste. „Hallo Bruderherz! Na alles klar bei dir?“ – „KIICHI!“, brüllte der Jüngere das gesamte Gebäude zusammen. Sie warfen sich noch einiges an den Kopf, bis es dem Agenturchef zu viel wurde und er einfach die Tür zuschlug. Sicherheitshalber schloss er noch von Innen ab und ging wieder ins Wohnzimmer. Doch sein Kätzchen saß nicht mehr, wie erwartet, auf dem Sofa. „Wo steckt er denn nun schon wieder?“, wunderte sich Reiji. Ein dumpfes Geräusch kam auf einmal aus dem Schlafzimmer. Angst, Naoya hätte was passiert sein können, machte er sich auf dem Weg dorthin, schmiss die Tür auf und entdeckte sein Kätzchen auf dem Bett. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sorry, dass ich hier abgebrochen habe, aber die nächste Szene ist Adult und deswegen gehts hier mal nicht weiter ^^', sondern erst im nächsten Kapitel *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)