Das Leben von Reiji und Naoya von Picco-der-Teufel ================================================================================ Kapitel 4: Shoppingtour mit Naoya --------------------------------- Naoya lag schlafend auf dem Sofa. Reiji hatte ihn wieder angezogen und mit seinem Jackett zugedeckt. Er saß am Schreibtisch und arbeitete wieder an seinen Unterlagen. Die Szene schwirrte immer noch in seinem Kopf umher. Kiichi war hereingeplatzt, als beide Verliebten es miteinander tun wollten. Sein Schopf wollte es immer noch nicht so recht glauben, dass Naoya einfach weitermachte, ohne auch nur auf die fremde dritte Stimme zu achten. Reiji gab sich die Schuld dafür. „Ich bin so selten zu Hause! Und Naoya braucht jemanden der für ihn da ist!“, grübelte der Schwarzhaarige, „Ich sollte mir vielleicht mehr Zeit für ihn nehmen! Auch heute wollte ich eigentlich nur mit ihm zusammen sein...und was kam mal wieder dazwischen? Meine Arbeit!“ Reiji stoppte seine Gedanken, als es auf der Couch raschelte. Naoya erwachte so langsam aus seinen Träumen. Entzückt über das verschlafene Kätzchen, lehnte sich Reiji über den Schreibtisch und beobachtete seinen Liebling. Dieser ließ seinen Blick durchs Büro schweifen, welcher nach Reiji suchte. Als er seinen Geliebten endlich entdeckt hatte, setzte er sich im Schneidersitz auf das Sofa und rieb sich die Augen. „Hab ich lange geschlafen?“ – „Nein! Nur zwei Stunden...“, sagte Reiji ein wenig belustigt. „Argh! Ich muss doch noch meine Hausaufgaben machen!“, entfuhr es dem Braunhaarigen. Reiji legte seine Arbeit beiseite und stand auf. Dann setzte er sich neben sein Kätzchen aufs Sofa und strich ihm sanft durch die weichen Haare. „Nun mach dir mal keine Sorgen um die! Wenn ich dir helfe, geht es schneller! Aber vorher sollten wir was Essen gehen...Du hast doch Hunger oder?“, fragte der Schwarzhaarige seinen Liebling. Der Schüler nickte verlegen, als sich sein Bauch meldete. Sanft strich Reiji mit einem Finger über die Wange von Naoya, um danach seine Lippen dort zu platzieren. Zusammen mit Reiji verließ Naoya das B&B. Beide wollten sich ein wenig die Beine vertreten, welches mehr der Einfall von dem Kätzchen war, als von dem Agenturchef. Zusammen schlenderten sie eine Einkaufpassage entlang. Ungeachtet wo sein Kätzchen überall stehen blieb, zündete sich der Schwarzhaarige eine Zigarette an. Als er sich umsah, war Naoya meterweit hinter ihm und starrte ständig in ein Schaufenster. Reiji ging den Weg zurück und legte sein Kinn auf die Schulter von Naoya. „Was siehst du dir denn an?“, fragte Reiji ein wenig neugierig. Naoya deutete nur mit dem Finger darauf. Reiji nahm Naoyas Hand und zog ihn mit in den Laden. „Reiji?! Was hast du vor?“ – „Na was schon! Ich kauf dir das Teil!“ – „Aber das musst du doch nicht!“ – „Wenn ich sage, dass ich es dir kaufe, dann tue ich das auch! Außerdem macht es mir nichts aus und Arm werde ich davon auch nicht.“, sagte Reiji und zeigte der Verkäuferin was er haben wollte. Diese packte es in eine Tüte und der Schwarzhaarige zückte bereits sein Portmonee. Naoya stand etwas abseits, mit leicht gerötetem Gesicht. Innerlich verfluchte er sich schon selbst, dass er davor einfach stehen geblieben war. Wäre er einfach weitergegangen, müsste Reiji dafür kein Geld ausgeben. Als besagter auf ihn zukam, wuschelte Reiji dem Braunhaarigen über den Schopf. „Was ist los? Du wolltest es doch oder?“ – „Ja, das schon...aber...“ – „Nichts aber! Für dich ist mir nichts zu teuer und nun komm! Wir wollten doch noch Essen gehen.“, sagte der Schwarzhaarige mit einem unwiderstehlichem Lächeln. Wieder auf der Shoppingmeile unterwegs, griff Reiji die Hand seines Lieblings, mit der Begründung, ihn nicht wieder verlieren zu wollen. Während beide Hand in Hand das nächste Restaurant aufsuchten, begann es wieder zu schneien. Leise fielen die Schneeflocken herunter und eine kecke landete sogar auf Naoyas Nase. Dieser runzelte kichert seinen Zinken und strich sich mit der anderen freien Hand das feuchte Ding weg. Mit einem Mal blieb Reiji stehen und sein Kätzchen rannte direkte in ihn rein. „Was meinst du? Wollen wir hier rein?“, fragte er und zeigte auf die Eingangstür. Naoya blinzelte hinter Reijis Körper vor und betrachtete sich das Lokal. „Was gibt’s da drinnen denn?“, fragte das Kätzchen und blickte auf den Namen. Bereits daran konnte man erkennen, wie vornehm es sein musste. Der Braunhaarige beobachtete die Kellner, welche hin und wieder durch das Fenster zu erkennen waren. „Das ist ein italienisches Restaurant.“ Nur schüchtern schüttelte Naoya den Kopf. „Die Kellner sehen so komisch aus und das ist auch sicherlich so vornehm darin...da würde....da würde...“ – „Du würdest dir fehl am Platz vorkommen?“ – „Ja...!“ – „Ist doch kein Problem, dann gehen wir halt weiter, bis dir eins gefällt!“ – „Und was ist mit dir?“ – „Heute suchst du aus. Beim nächsten Mal bin ich dran...Einverstanden?“ – „Wenn du meinst!“ – „Ja ich meine...also lass uns weitergehen!“, sagte Reiji und setzte seinen Weg mit dem Braunhaarigen fort. Mit einem Mal begegnete Naoya ein Gesicht, dass er kannte. Es verschwand wieder in der Menschenmenge. Über diesen Schock, diese Person wiedergesehen zu haben, blieb das Kätzchen einfach stehen. Reiji bemerkte einen Ruck und drehte sich um. „Was hast du?“ – „Dieser Kerl!“ – „Wovon sprichst du?“, fragte der Schwarzhaarige besorgt und trat näher an seinen Schatz. Er legte beide Hände auf die Wangen seines Kätzchen und zwang ihn so, dass Naoya ihm ins Gesicht blicken musste. „Hast du ihn nicht gesehen?“, erwiderte Naoya. Ehe Reiji nachhaken konnte, erklang bereits eine Stimme: „Naoya? Naoya Shirakawa?“ Ohne es wirklich zu wollen, drehte sich Naoya zu dieser Stimme. „Du bist es tatsächlich! Die arme Kirchenmaus!“, sprach jemand taktlos. Reijis Gesicht verfinsterte sich von einem auf den anderen Moment. Naoya krallte sich mit einer Hand an Reijis Mantel. „Kitou..? Was suchst du hier?“ – „Was geht’s dich an! Aber wie es scheint, bist du zum Stricher geworden!“, lachte er das Kätzchen aus. Naoya wusste auf einmal nicht mehr wo ihm der Kopf stand. Da riss sich Reiji von dem Braunhaarigen und schnappte sich diesen Kitou am Kragen, um ihn einige Zentimeter vom Boden hoch zuhieven. „Dich kenn ich doch noch!“, fauchte Reiji wütend. Naoya warf sich an einen Arm des Schwarzhaarigen: „Reiji, lass gut sein!“ – „Beruhig dich Naoya!…Also was willst du von ihm!“, blaffte Reiji weiter. Kitou war starr vor Schreck. Was wollte dieser Mann von ihm. „Lassen Sie mich los, oder …!“ – „Oder was?“, da klickte es bei Reiji mit einem Mal, „Du bist doch dieser Spinner, der es zugelassen hat, dass Naoya fast vergewaltigt wurde!“ Die Wut des Agenturchefs war nicht mehr aufzuhalten. Während der Schwarzhaarige Kitou mit einer Hand in Schach hielt, klammerte sich Naoya an den anderen Arm und flehte ihn an aufzuhören. Die Blicke, die ihnen mittlerweile zugeworfen wurden, ignorierte Reiji gekonnt. „Rühr ihn noch einmal an oder mach so eine Bemerkung, wie eben noch einmal, und dann lernst du mich mal kennen! Ich werde garantiert nicht sanft mit dir umspringen! Also lass die Finger von ihm! Haben wir uns verstanden?!“, zischte Reiji. Kitou nickte nur noch, worauf der Schwarzhaarige ihn unsanft runterließ. „Verschwinde lieber!“, riet der Agenturchef dem Jugendlichen. Naoya umklammerte noch immer Reijis Arm und drückte sein Gesicht dagegen. Wohlbehütet strich der Schwarzhaarige seinem Kätzchen über die Wange. „Alles in Ordnung bei dir?“ – „Ja...“ – „Gut, dann lass uns gehen!“ – „Reiji...?“ – „Ja?“ – „Danke!“ – „Komm, ich will schließlich nicht, dass du mir verhungerst! Du bist schon so dünn!“, grinste er nun leicht zu dem Braunhaarigen. Einhakt bei Reiji liefen sie weiter die Passage entlang, bis sie endlich ein Lokal gefunden hatten. Naoya wollte eigentlich in ein anderes, verwarf diesen Gedanken aber wieder, da dort das Rauchen nicht erlaubt war und er wollte nicht, dass Reiji sich seinetwegen zusammenreizen musste. Der Qualm störte ihn sowieso nicht, da es ein Geruch war, der an Reiji haften blieb und ihm einen Teil seiner Identität gab. Beide Gesichter verkrochen sich hinter der Karte. Schnell fand Reiji etwas für sich und legte die Mappe beiseite. Grinsend wartete der Schwarzhaarige ab, bis sein Kätzchen endlich nach Hilfe fragte. Die Karte war auf französisch und sofern Reiji es wusste, konnte Naoya diese Sprache nicht. Kurz funkelte der Braunhaarige mit seinen Augen über den Kartenrand auf seinen Geliebten. „Er weiß wohl, dass ich keinen Ton verstehe, was hier drauf steht!“, verfluchte Naoya seine Schüchternheit. Schließlich gab er doch auf und fragte bei dem Schwarzhaarigen nach. Dieser griff wieder nach seiner Mappe und übersetzte schnell alles, was Naoya vielleicht gefallen würde. Zweimal winkte er den Kellner ab, da das Kätzchen sich einfach nicht entscheiden konnte. Als sie mit ihrem Essen fertig waren, wollten beide noch ein bisschen schlendern gehen. Reiji ermahnte sein Kätzchen, dass er nur wenige Schritte vor ihn gehen sollte. Der Schwarzhaarige zündete sich die nächste Zigarette an und folgte seinem Kätzchen. Mit einem Grinsen auf den Lippen sah er zu, wie ein Schaufenster Naoya erneut in den Bann zog. Langsam schritt er an ihm heran und stellte sich neben seinen Liebling. Die Augen des Kätzchens begannen zu funkelt. Der gesamte Laden war auf Fotographien spezialisiert. Leicht schnappte Reiji sein Liebling am Arm und brummelte: „Wir lassen nur eins machen!“ Komplett verwirrt ließ sich der Braunhaarige hinterher ziehen. Ehe sich der Schüler versah, stand er auch schon vor einer Leinwand und direkt neben ihm Reiji, welcher einen Arm um Naoyas Hüfte gelegt hatte. Der Schwarzhaarige richtete die Mundwinkel von seinem Kätzchen und hauchte ihm ins Ohr: „Lächeln!“ Als beide wieder rauskamen, hielt Naoya eine weitere Tüte in den Händen. Reiji führte beide wieder zurück ins B&B. Die Fahrstuhltür öffnete sich und beide traten ein. Naoya lehnte sich geschafft gegen die Metallwand und atmete tief ein. Dabei landete ein Blick von Reiji auf sein Liebling. Der Braunhaarige sah etwas verwirrt zu seinem Geliebten. Ehe sich der Schüler versah, drückte Reiji auf den Stopp-Knopf und schon blieb der Fahrstuhl zwischen zwei Etagen stecken. Zwei Hände drückten Naoya gegen die Wand. Unweigerlich ließ der Braunhaarige die beiden Tüten fallen. Die Zunge Reijis drang in seinen Mund ein und suchte nach seinem Gegenspieler. Leicht rot um die Nasenspitze und mit halboffenen Augenlidern erwiderte Naoya das Zungenspiel. Kurz öffnete Reiji seine Augen und sah in das verlangende Gesichts seines Kätzchens. Beide lösten sich und Reijis Zunge strich über Naoyas Hals, dem Adamsapfel und verlangte erneut gierig nach Einlass. Langsam befreite der Schwarzhaarige seinen Liebling von der Jacken, sowie Schal. Strich sanft über die Schultern hinweg und fuhr mit seinen Händen den Körper des Kätzchens entlang.... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ tja bis hier hin und nicht weiter xD nein keine angst, geht weiter, aber nur für die die 18 sind ^^' die anderen erfahren leider nicht, was genau vor sich geht im fahrstuhl!! gomen und bitte nicht böse sein ^^ wenn ihr 18 seit, könnt ihr euch das ja krallen xDDDD Teufelchen_Picco Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)