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Piccolo und das Mädchen auf der Insel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie bereits erklärt ist leider die ursprüngliche Geschichte verloren gegangen und wird von mir komplett neu geschrieben.

Ich wünsche viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freu mich immer über Kommis, nur zu ich nehme kritiken ernst und versuche mich an ihnen zu oprientieren

viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun hier werden ihre Verwandlungen nicht all zu genau beschrieben, aber die sind bei den Charakteren mit aufgelistet mit Bild, dort könnt ihr genauer nach sehen.

Ansonsten wollte ich sagen das ich mich immer über Kommis freue
Viel spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich jeder Zeit über eure Kommies. Und ein Frohes neues Jahr, auf ein gutes 2014

Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Einfach Anders und doch Verbunden

Piccolo hatte schon einige Wochen auf dieser Insel verbracht ohne ein lebenszeichen von einem Menschen, das gefiel ihm. Endlich ruhe vor all den Gaffern hatte er schon oft gedacht, auch wenn ihm Son Gohan schon irgendwie fehlte.

Er saß auf einem dicken Ast eines Baumes, lehnte am Stamm und ließ ein Bein seitlich am Zweig herunter baumeln, während er die warmen Sonnenstrahlen genoss die durch das Blätterdach fielen. Da hörte er ein leises Geräusch und spitzte die Ohren, er öffnete ein Auge und schielte nach unten. Das letzte was er jetzt wollte war ein Wildes Tier am Bein haben.

Er dachte an einen Wolf oder Löwen, doch ihm währen fast die Augen raus und er vom Ast gefallen als er etwas Violettes vorbei flitzen sah, ein normaler Mensch hätte die Bewegung nicht mal sehen können und auch er hatte es nicht richtig erkennen können so schnell war es vorbei geflitzt.

Er versuchte etwas auf zu spüren doch dieses Wesen konnte sich scheinbar seinem Gespür entziehen, das überraschte ihn ein weiteres mal und beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Piccolo flog aus der Baumkrone um sich einen Überblick zu verschaffen und konnte kurz das Violette Ding auf einer Lichtung nördlich ausmachen bevor es Richtung Westen wieder im Wald verschwunden war.

Er flog über die Bäume hinweg nach Westen dicht an einen Berg, da bemerkte er neben sich eine Bewegung. Als er hin sah starrte ihn eine violette Katze an, eine art Edelstein glitzerte und funkelte auf seiner Stirn in den selben Farben wie ihre Augen. Ihr dünner Schweif war am Ende in zwei geteilt und ihre riesigen Spitzen Ohren waren zitternd auf ihn gerichtet.

Piccolo blinzelte einmal und weg war die Katze. Er glitt weiter nach oben, oben auf den kleinen Berg angekommen fand er eine kleine Rasenfläche und ein paar Beerensträucher. aus einem Strauch kuckte eine Violette Schwanzspitze heraus, doch Piccolo wollte das Tier nicht verschrecken und ließ es im Glauben ihn abgehängt zu haben. Er setzte sich auf die Rasenfläche in den Schneidersitz, und tat so als würde er Meditieren, aber sein feines Gehör verriet ihm das sich etwas im Strauch regte. Er hoffte nur das es nicht gleich wieder abhauen würde, irgendwie fand er das Geschöpf niedlich.
 

Nach einem kurzen Rascheln war nichts mehr zu hören, er lauschte weiter doch es war als währe er alleine. Nur zu schade das er es nicht Spüren konnte, dachte er leicht enttäuscht und öffnete die Augen. Zu seiner Überraschung stand dieses Wesen erschrocken erstarrt ein paar Schritte enternd vor ihm. Piccolo wagte nicht sich zu bewegen, damit er es nicht verscheuchte, sondern betrachtete es nun genauer.

Die kleinen Tatzen, sahen nicht sonderlich gefährlich aus, aber ihre Gestalt war doch etwas größer als die einer gewöhnlichen Katze, eher wie ein mittelgroßer Hund. Die großen Ohren, waren im vergleich zum Kopf gewaltig und Piccolo konnte sich gut Vorstellen das diese Ohren selbst das leiseste Geräusch wahrnehmen konnten. Nach dem er sie einige Minuten nur so betrachtet hatte, schien sich bei der Katze auch die Spannung zu lösen, denn sie musterte ihn genauso.
 

Komischer Kerl, dachte die Katze so bei sich, so grün im Gesicht und so groß, er roch auch nicht wie ein Mensch. Ein Geräusch, sie musste schnell weg.
 

Ihr Oh zuckte und schon flitzte sie wie ein Blitz davon. Piccolo sah ihr bedauernd nach. Was sie wohl erschreckt haben mochte? er stand auf und sah sich um, doch es war nichts zu sehen bis auf ein Flugzeug weit oben, aber das konnte sie unmöglich erschreckt haben, oder doch?

Piccolo sah dem Flugzeug nach. Komisch, so weit draußen ein Flugzeug, ich habe in der näheren Umgebung keine Menschen aufgespürt, was fliegt also dieses Ding hier rum, hat es sich verflogen?

Piccolo glitt vom Berg und sank in den Wald wieder hinunter und ging zu einem kleinen Bach, an dessen Ufer er sein Trainings Lager errichtet hatte.

Dort angekommen machte er seine Spaltungstechnik und nutzte seinen Sparringspartner richtig aus. Er kämpfte gern gegen sich selber, das trainierte immer hin besser als mit Gohan. Seit er verheiratet wahr und seinen Job hatte war mit Training nichts mehr eher herrschte tote Hose.

Wann immer er daran dachte machte ihn das stinke sauer, er hatte sich so viel mühe gegeben diesen Bengel zu einem richtigen Mann und Kämpfer zu erziehen und dieses dumme Weibervolk war doch zu nichts zu gebrauchen.

Wütend dreschte er auf sein Gegenüber ein, das beide ganz schön ins schwitzen kamen. Gerade als sie aufeinander zu sausten flitzte zwischen ihnen etwas vorbei und gleich darauf ein wilder Säbel zahn der beide Piccolos fast mit um rannte bevor er wieder im Gestrüpp verschwand.

Was um alles in der Welt war das, der ist doch wohl nicht hinter dem Kätzchen her, verdammt, das kleine Ding kommt ja gegen den nicht an, hinter her. Er verschmolz mit dem anderen wieder und flog eilig hinterher.

An einer Klippe war Endstation. Das Kätzchen stand mit dem Rücken zum Abgrund den drei mal so großem Säbel zahn gegenüber der ihr sabbernd jeden Flucht weg Abschnitt.

"Hey du Feigling", rief Piccolo den Säbel zahn an, "Leg dich mit jemanden in deiner Größe an".
 

Sie hob den Kopf und versuchte am Säbel zahn vorbei zu sehen. Der Komische Typ wieder, dachte sie verwundert, der muss ja Hirnverbrannt sein, sich mit einem Säbel zahn an zu legen.

Mit entsetzten beobachtete sie das der Säbel zahn auf das Angebot einging, er wandte sich nun Piccolo zu. Na wenn er will soll er doch gegen den kämpfen.

Sie wollte schon weg laufen, da meldete sich ihr schlechtes gewissen. Dieser Herzensgute Kerl will sich für dich Opfern und du rennst feige davon, das geht doch nicht. Sie flitzte am Säbel zahn vorbei und baute sich so gut sie konnte etwas entfernt vor Piccolo auf und fauchte so viel und so laut sie konnte und was die Lunge hergab.
 

"Du dummes Ding verschwinde, ich regel das", knurrte Piccolo und ging in Kampfstellung. Der Säbel zahn sah erst die Katze und dann Piccolo verwundert an. Dann spurtete er los.

Piccolo ebenso, die Katze duckte sich, ein Lichtstrahl schoss aus ihrer Stirn, traf den Säbel zahn und schleuderte ihn über die Schlucht auf die Andere Seite. Piccolo erstarrte im selben Moment in der Bewegung und starrte verdutzt den Säbel zahn auf der anderen Seite an.
 

Die Attacke war stark ohne zweifel, doch sie kostete ihr so viel Kraft das sie leicht taumelte und sich erstmal setzen musste. Wenn sie konnte vermeidete sie solche Angriffe, aber in diesem Fall musste sie ja den Wahnsinnigen retten.
 

Piccolo blieb es nicht unbemerkt, das sie kurz getaumelt war und jetzt saß. Besorgt musterte er das Kätzchen. "Ach du dummes Ding, ich hätte ihn schon alleine Platt gemacht", meinte er leise und ging langsam auf sie zu.
 

Nein er will mich fangen, ist er doch einer der Weißkittel. Erschrocken stand sie auf und wollte wegrennen, doch sie war nicht so schnell wie vorher, sie war erschöpft und Piccolo holte sie bald ein, er rannte hinter ihr her.
 

"Nun warte doch, halt ich will dir doch nichts tun", rief er ihr nach als sie davon lief, schließlich folgte er ihr und blieb dicht hinter ihr, "Nun bleib doch stehen, hätte ich versucht dich zu retten wenn ich dir was Böses wollte".
 

Kurz bevor er aufgab begann das Kätzchen zu taumeln und stieß mit voller Wucht gegen einen Baumstamm und blieb reglos liegen.

"Das hab ich nicht gewollt", bedauerte er und kniete sich neben sie, doch er konnte sehen das sie noch atmete und war erleichtert. Er legte seine Hand auf ihre Seite, die oben lag, und streichelte sie einmal kurz. Ihr Fell war kurz und seiden glatt, aber auch irgendwie weich, nicht so borstig wie er gedacht hätte.

Vorsichtig hob er sie auf seine Arme und trug sie in sein Lager an den Bach.
 

"Ich kann mir Vorstellen warum du so scheu bist", redete er mit der Bewusstlosen Katze. Er wusste nur nicht das sie gerade zu Bewusstsein zurück fand und ihn verstehen konnte. "Du hast wahrscheinlich auch schon deine Erfahrungen mit Menschen gemacht, sie waren sicher auch hier Schon, aber wegen den vielen Wilden Tieren hier ist es ihnen unmöglich hier richtig zu leben, aber als sie hier waren haben sie dich bestimmt auch so komisch behandelt".

Piccolo saß einfach neben ihr auf den Boden und redete, in der Hoffnung das sie das bald wecken würde, er wusste ja nicht das sie bereits lauschte.

"Aber nicht alles das menschlich zu sein scheint muss ich auch so benehmen, ich meine alleine dieses gegaffe und Getuschel nur weil man anders aussieht ist doch völlig beschränkt und dann dieser ständige drang sich anpassen zu müssen das ist doch krank. Ich kann dich sehr gut verstehen das du mit Menschen nichts zu tun haben willst, aber ich bin kein Mensch, also könnten wir ja vielleicht hin und wieder etwas Zeit zusammen verbringen, nur wenn du magst".

Als er zu dem Kätzchen sah, blickte er in überraschte Augen die ihn Violett anfunkelten und auf zwei große Ohren die gespitzt auf ihn gerichtet waren.

Sofort war ihm Peinlich was er da so vor sich hin geschwafelt hatte.

"Nun ja ich mein ja nur, wir sind doch beide irgendwie anders als der Rest der Welt, warum sollten wir es dann nicht auch gemeinsam genießen?"
 

Ihm schien es als würde die Katze lächeln, und in der Tat innerlich lachte sie herzhaft auf, der Kerl war wirklich komisch, der hatte vielleicht komische Ideen, obwohl sie es schön fände endlich jemanden zu haben aber, er sagte er mochte keine Menschen und irgendwie war sie trotz allem auch irgendwie menschlich, ob er das verstehen könnte und ob er sie dann noch zur Freundin haben wollte?
 

"Also ich bin Piccolo ein Namekianer.....ähm...Tja wie nenn ich dich denn am Besten? Wie währe es mit Karlo?"

Der missfallen stand der Katze ins Gesicht geschrieben. "Ok nicht Karlo, wie währe es dann mit Rocky". Ein bitter böser Blick funkelte ihm entgegen, die Katze stand auf reckte den Schweif hoch und stiefelte mit hochgestreckter Nase davon.

"Nun sei doch nicht gleich zickig, ich wollt doch nur...Moment, bist du weiblich"?

Sie drehte sich wieder um und sah ihn nun wieder lieb an.

"Ah verstehe, dann ist klar das du Männernamen nicht magst....Wie währe es mit Mimi"? Die Katze sah ihn skeptisch an. "Tja leider kannst du mir deinen Namen ja nicht selber sagen..."

Na von wegen, dachte die Katze und dann scharrte sie mit der Vorderpfote im Boden. Piccolo beobachtete sie dabei wie sie hier und da in den Boden kratzte.

"Suchst du nach Würmern"? Doch ihr ärgerlicher Blick ließ ihn schmunzeln. "Ok dann sag mir was das werden soll", als er aufstand, verstand er, "Da bin ich aber platt du kannst ja schreiben...J-E-N-N...Du heißt Jenn?"

Das leise Raunzen ließ Piccolo wieder lächeln. "Freut mich Jenn", dann wandte sich die Katze ab und verschwand im Wald, "Jenn...Jenn....ungewöhnlicher Name aber ich mag ihn".
 

Piccolo, ein ungewöhnlicher Name aber ich mag ihn irgendwie, dachte die Katze als sie durch den Wald Flitze in eine Höhle in einer Felsspalte Kroch und sich dort zusammen rollte, er scheint nett zu sein, vielleicht doch keiner der Weißkittel.

Eine neue Freundschaft beginnt

Es wahren ein paar Tage ins Land gegangen in denen Piccolo keine Spur von Jenn sah, die verbrachte er mit Training und dennoch musste er an Jenn denken. Schließlich war sie ganz alleine hier draußen und vielleicht wurde sie sogar von einem Säbel Zahn gefressen, obwohl. Wenn er an den Tag zurück dachte, musste er zu geben das er eine solche Attacke nie gesehen hatte. Es war ihm ganz neu das Erdenbewohner sowas drauf hatte. Dieses arme Ding schien aber auch nicht von diesem Planeten zu sein so wie er, aber ein solches Geschöpf kannte er nicht mal aus seiner Zeit als Gott.
 

Schon seit Tagen beobachtete sie ihn heimlich. Sie hatte sich ganz schön erschrocken das er sich verdoppeln konnte und gegen sich selbst kämpfte, aber mit der Zeit begriff sie das er trainierte. Irgendwie faszinierte sie das, dieser Ehrgeitz und der starke Wille.

Schließlich entschied sie sich doch wieder hervor zu kommen.
 

Piccolo kniete sich neben den Bach und tauchte die Hände ins Wasser und trank das Wasser aus den Händen, da hörte er ein leises Rascheln und sah Jenn am anderen Ufer stehen. Sie neigte den Kopf und tauchte ebenfalls ihre Zunge ins Wasser tauchte. dann lächelte sie ihn verschmitzt an.

"Ja ja, plötzlich ist sie wieder da", meinte Piccolo schmunzelnd, "Schön dich zu sehen, ist alles in Ordnung mit dir"?
 

Jenn sah auf und schritt anmutig durch den flachen Bach. Piccolo blieb Hocken um sie nicht zu erschrecken. Als sie auf ihn zu kam hatte er immer noch die Hände voller Wasser. Sie kam ihm immer näher, so das er fast die Luft anhielt. Ihre kleine Stupsnase tippte ihm kurz gegen den Handrücken und ihre Zunge leckte kurz über den Handrücken, dann entfernte sie sich grinsend wieder. Seine Sorge sie zu verjagen fand sie sehr komisch aber auch rührend. Sie setzte sich neben einen Beerenstrauch und zupfte sich eine Beere vom Zweig.

"Das sieht man auch nicht alle Tage, eine Katze die Beeren futtert. Du bist doch eine Katze oder?" Jenn legte den Kopf leicht schief dann aber schüttelte sie sich das Fell aus. "Ok keine Katze aber vielleicht ein Hund, würde auch zu deiner Größe passen". Doch auch da schüttelte sie sich.
 

Als sie die Ohren hängen ließ, lächelte er und schüttelte den Kopf. "Ach vergiss es, Rasse und Gattung kann mir ja egal sein, komm ich Pflücke dir ein paar Beeren von weiter oben, setzt dich zu mir ich wollte eh eine Pause einlegen".

Piccolo kam zu ihr rüber, doch aus Reflex duckte sie sich und machte sich Fluchtbereit so das er stehen blieb. "Ist doch gut, ich dachte wir währen jetzt Freunde"?
 

Doch sie wahr längst nicht mehr bei Piccolo. Der beißende Geruch von Desinfektionsmittel und das metallene Geräusch von den Gittern die beiseite Geschoben wurden. Der Geruch von Latex kam ihr entgegen als die Starken Hänge nach ihr Griffen. Sie Biss und Kratze doch ein brutaler Stich ein brennendes Gefühl und dann wurden ihre Muskeln schlaff. Ein Mann in Weißen Kittel hob sie auf eine Metallbank und schnallte ihre Pfoten fest. "Sie ist soweit, holt die Gene und die Tests her", seine raue Stimme machte ihr furchtbare Angst, "Ich will das schnell erledigen, die Lehmung hält nicht lange".

Nadeln und spritzen Haar und Blutproben, dann wurde sie wieder gepackt.
 

Piccolo sah das zitternde Elend vor sich und kam Vorsichtig näher, doch sie sah so aus als bekäme sie das gar nicht mit. er kniete sich zu ihr.

"Hey kleines. was ist mit dir...Jenn...was ist los"? Als er sie berührte war es als würde ein Blitz durch sie zucken und plötzlich machte sie einen Satz und stieß mit Wucht gegen seinen Brustkorb das er nach hinten fiel, aber im fallen legte er behutsam seine Arme um sie und hielt sie fest.
 

Zitternd lag sie in seinen Armen, der Geruch verschwand und sie merkte die Umarmung, panisch versuchte sie sich den armen zu entwinden. "Ganz ruhig Jenn, beruhige dich erstmal, ich lass dich sofort los, beruhige dich".

Sofort hörte sie auf sich zu wehren und die Arme verschwanden gleich darauf. Sie setzte sich auf und Blickte auf Piccolo runter, auf dessen Bauch sie nun saß.

"Was ist denn passiert Jenn, was war los, du hast ängstlich ausgesehen? Kleines kann ich dir helfen"?

Da füllten sich ihre Augen mit Tränen und dann legte sie sich hin und schmiegte sich kummervoll an seine Brust. Er legte langsam seine Arme um sie und richtete sich langsam in eine sitzende Position auf und hielt sie in den Armen.

"Du arme", murmelte er, "Was haben diese Menschen nur mit dir gemacht das du solche Angst hast". Sie schmiegte sich enger an ihn. "Ich bin dein Freund und immer für dich da ok"? Sie nickte und ihre Augen funkelten Dankbar.

Dann schlüpfte sie aus seinen Armen und setzte sich vor ihm hin, schniefte kurz und dann versuchte sie zu Lächeln. "Schön, dann pflück ich dir jetzt ein paar Beeren und setzen uns zusammen an den Bach ok"?

Er sammelte ein paar zusammen und legte sie auf ein Blatt auf den Boden. Jenn setzte sich dazu und nahm sich eine, dann blickte sie ihn fragend an.

"Nein ich nicht. Ich brauche keine Nahrung", meinte Piccolo doch Jenn sah ihn so lange beharrlich an bis er sich dann doch eine nahm, "Na gut benötigen tu ichs ja nicht aber schaden kann es auch nicht".

Sie lächelten sich beide an und teilten sich die Beeren und zum Abend brach Jenn auch und kroch wieder in ihre Höhle und rollte sich friedlich zusammen. Er war wirklich nett, dachte sie und schlief bald ein.
 

Piccolo blieb an diesem Abend aber lange wach. Diese Panik in ihren Augen, das Zittern machte ihm Sorgen. Er würde alles dafür tun um zu erfahren was passiert ist mit Jenn.

Ein kleiner Ausflug

Es gab Tage da kam Jenn nicht und es gab Tage, da kam sie sehr Früh und ging sehr spät. Piccolo fragte sich langsam wo sie so steckte wenn sie nicht kam.

An diesem Morgen kam sie nach einer längeren Pause wieder.

"Guten Morgen Jenn", sagte Piccolo fröhlich. Er musste zugeben er mochte sie sehr und hatte sich an ihre Anwesenheit so gewöhnt, das er sich wirklich freute wenn sie da war. Es war nicht so das sie viel machten, meistens sah sie nur neugierig ihm beim Training zu, sie Aßen etwas zusammen, er unterhielt sich kurz mit ihr, kritisierte sein Training und spät Abends verschwand sie dann wieder, manchmal unterbrach Piccolo auch das Training und ging stattdessen mit ihr auf der Insel Spazieren und versuchte die Welt mit ihren Augen zu sehen. Er lernte dabei allerhand von ihr, welche beeren gut schmeckten, welche nicht. Welche Pflanzen bei Verletzungen oder Verspannungen halfen und wo sie Wuchsen. Es machte ihm Spaß zu sehen das ihre Freundschaft aus geben und nehmen bestand. Er lernte solche Sachen bei ihr und sie wurde dafür von ihm beschützt. Dennoch merkte er das er sie nicht vor allem beschützen konnte. Oft wenn sie in seinem Lager eingenickt war, hatte sie schreckliche Alpträume, die sie in panische Angst versetzten. Schon so oft hatte er sich gewünscht ihr helfen zu können, zu verstehen was los war. Dann gab es Tage an denen sie zutraulich war und mit ihm kuschelte und dann wieder Tage da konnte er nicht näher als drei Schritt an sie heran und anfassen schon gar nicht und er verstand einfach nicht warum.
 

An diesem Morgen sah sie besorgt aus, aber entschieden. "Jenn was ist denn"?

Jenn senkte den Blick und seufzte. Sie war müde, sie hatte die ganze Nacht damit verbracht sich endlich zu entscheiden. Sollte sie Piccolo vertrauen und ihm das Geheimnis verraten oder sollte sie sich von ihm trennen, denn alles andere käme ihr einfach falsch vor. Als die Sonne graute hatte sie entschieden ihm zu vertrauen, er hatte ihr nie Anlass gegeben ihm nicht zu vertrauen, also wollte sie seiner Freundschaft gerecht werden, auch wenn sie nicht sicher wahr wie er auf die Neuigkeit reagieren würde. Darum wollte sie es ihm schonend beibringen, sie wollte ihn an den Ort ihrer Alpträume bringen und ihn selber die Wahrheit entdecken lassen, so würde er es vielleicht besser akzeptieren, als wenn sie sich jetzt vor seinen Augen in eine menschliche Frau verwandelte.
 

"Willst du Spazieren"? Piccolo musterte sie besorgt, sie sah bekümmert und nervös aus. Ob es wieder einer dieser Tage war wo er nicht in ihre nähe kam?

Sie ließ die Ohren hängen und ging langsam los, Piccolo folgte ihr unaufgefordert. "Zeigst du mir heute wieder etwas neues"? Sie nickte, ließ aber weiter die Ohren hängen "Etwas schlimmes"? Er war clever musste sie zugeben und nickte. Piccolo dachte nach dann sah er sie wieder an. "Hat es mit dir zu tun"? Wieder nickte sie. "Du musst es mir nicht zeigen wenn du nicht willst".

Sie sah ihn kurz mit einem flüchtigen Lächeln an. "Warst du deshalb die letzte Zeit etwas komisch? Hast du überlegt ob du es mir zeigst oder nicht"? Wieder nickte sie, er hatte echt den dreh raus mit ihr zu kommunizieren.

"Wird es schlimm für dich oder für mich"? Als sie darauf nicht antworten konnte, machte es ihm doch sorgen. "Wird es schlimm für uns Beide"?

Jetzt nickte sie und er blieb stehen. "Vergiss es, wenn du darunter leidest will ich es gar nicht sehen".

Sie drehte sich zu ihm um und versuchte aufmunternd zu lächeln. "Hat es mit deinen Schlimmen Träumen zu tun"? Sie nickte und ging weiter da folgte er ihr wieder. "Ich glaube ich verstehe was du mit schlimm meinst. Für dich ist es schlimm dort hin zu gehen und hast Angst wie ich darauf reagiere und je nach dem wie ich reagiere ist es schlimm für mich oder nicht richtig"? Wieder nickte sie, doch dieses Mal sah sie ihn dabei an. "Verstehe, mach dir da keine Sorgen egal was es ist wir bleiben Freunde das verspreche ich dir". Da hoben sich ihre Ohren und sie sah erleichtert aus und plötzlich ging sie auch nicht mehr so schleppend sondern wieder normal. "Na wenigstens konnte ich dir da schon mal helfen und das Andere findet sich auch, da bin ich ja mal gespannt. Ist es denn weit"? Sie nickte und dann gingen sie schweigend neben einander her, dann fing sie doch an zu rennen und Piccolo lief neben ihr her. "Warum rennst du? Ist es sonst zu weit, schaffen wir es sonst heute nicht hin"? Als sie nickte stutzte er, das hieße ja es ist nicht auf der Insel, wollte sie den ganzen weg etwa schwimmen?

Sie rannte vor ihm her und da lichtete sich der Wald und das Meer brauste gegen die Klippen, ohne zu zögern sprang sie und bevor Piccolo sie eingeholt hatte umgab sie ein blaues funkeln und sie veränderte sich. Die Größe blieb gleich aber sie wurde Blau und bekam Flossen. Eine Große am Schweif wie die eines Delphins eine Kammflosse die vom Kopf über den Rücken bis zur Schweifspitze ging und eine art Flossenkragen und Große Flossen ähnliche Ohren. Da tauchte sie auch schon ins Wasser ab und Piccolo schwebte über dem Wasser in der Luft. "Jenn"?
 

Da schoss ein seichter Wasserstrahl aus dem Wasser und machte Piccolo klitsch nass, da tauchte eine lachende Jennkreatur auf und schlug lachend und spritzend mit der Schwanzflosse ins Wasser. Da musste Piccolo auch lachen. "Das ist ja ne Überraschung, du kannst also auch anders aussehen, cool. Kannst du so auch unter Wasser atmen"? Sie nickte und dann schwamm sie ziemlich schnell weiter in eine bestimmte Richtung und Piccolo folgte ihr schnell fliegend.

"Ok das war es also nicht was du mir zeigen wolltest"! Jenn schoss regelrecht durchs Wasser das Piccolo bei der Verfolgung vom Spritzwasser ganz nass blieb. Nach einiger Zeit Stand die Sonne weit oben zur Mittagsstunde am Himmel als sie eine Insel erreichten. Jenn lief auf einen Strand und hinter dem Strand erstreckte sich eine Gleißende Wüste. Nach wenigen Schritten schlug ihnen eine Hitze entgegen die kaum zu ertragen war auch für Piccolo, sie dampften nicht lange da waren Fell und Klamotten Trocken. Jenn ging kurz in Flammen auf und Piccolo bekam einen Höllischen schreck als Plötzlich eine rote Jenn vor ihm stand die irgendwie aussah als stünde sie noch immer in Flammen, doch beim näheren betrachten sah man das es Fell war. Als Piccolo neugierig sie über den Kopf streichelte zog er schnell die Hand zurück, sie war heiß wie Glut, wenn man sie nur kurz berührte verbrannte man sich aber nicht.
 

"Himmel, eine Warnung währe nicht schlecht gewesen", meinte Piccolo erstaunt und betrachtete sie verwundert, "Sieht aber hübsch aus".

Jenn schmunzelte ihn an und rannte wieder los, doch dieses mal rannte Piccolo nicht neben ihr her sondern flog neben ihr her, das war ihm dann doch zu anstrengend. Vor ihnen erstreckte sich bald eine dunkle Gebirgskette die dunkle Gewitterwolken über sich hatten die auch regelmäßig Blitze abfeuerten. Piccolo hatte es zwar geahnt aber er starrte Jenn dennoch fassungslos hinterher als sie von Fels zu Fels springend den Berg anfing zu erklimmen.

"Das ist doch nicht dein ernst oder? Da werde ich doch von Blitzen erschlagen Jenn, das ist Selbstmord"! Sie wandte sich zu ihm um und ein kleines Funkenfeuerwerk verwandelte sie in ein Gelbes struppiges Tierchen, das aussah als währe es schon vom Blitz getroffen. "Ok für dich mag es nicht zählen aber was ist mit mir"?

Sie schüttelte halb lachend den Kopf und sprang einen Felsen höher und wurde von einem Blitz aus den Wolken getroffen. Sie deutete mit einer Kopfbewegung das er folgen solle und Piccolo resignierte. "Ich hoffe du weißt mein Vetrauen zu schätzen", grummelte er missmutig und glitt langsam zu ihr Hoch, doch als ein Blitz auf ihn zu sauste änderte er die Richtung und schlug in Jenn ein, was ihr nichts ausmachte.
 

"Ach du bist auch eine art Blitzableiter und Magnet verstehe, ok dann bleib ich besser in deiner nähe aber nicht zu nah", meinte er dann schmunzelnd und jetzt wahr ihm wieder Wohler zu mute.

Sie überquerten den Gewitterberg ohne Probleme und vor einer finsteren Höhle blieb sie stehen. Ein schwarzer Nebel umgab sie kurz und sie bekam ein schwarzes Fell, rote Augen und sah eigentlich fast wieder wie die Katze am Anfang aus und hatte Gelbe Streifen an den Ohren und Schweif und gelbe Ringe auf der Stirn und oben an den Beinen. Als sie in die Höhle lief leuchteten nur die Gelben muster im Fell und es sah gruselig aus, doch Piccolo folgte ihr. So leuchtend konnte sie ihn durch die Höhle führen, dennoch blieb er von ein paar Beulen nicht verschont die er sich an Wänden und decken holte wenn er gerade nicht aufpasste. Es dauerte einige Minuten dann wurde es wieder heller und schließlich erreichten sie einen Ausgang mitten in einem Tropischen Dschungel.

Ein grünes mattes Licht umgab sie kurz und die sah wieder fast aus wie die Katze nur auch irgendwie pflanzlich, Schweif, Ohren und einige Akzente an ihrem Körper erinnerten mehr an Blätter einer Pflanze.
 

"Ich glaube langsam versteh ich das, du verwandelst dich um dich verschiedenen Lebensräumen anpassen zu können, stimmt es"? Jenn nickte begeistert, sie hätte nicht gedacht das er das von sich aus begriff.

"Ungewöhnlich, sowas habe ich noch nie gesehen, wolltest du mir das zeigen oder sind wir noch gar nicht am Ziel"? Diesmal schüttelte sie den Kopf.

"Ok dann lass uns mal Weiter, wir müssen schließlich noch den ganzen weg zurück". Sie nickte und rannte wieder los und Piccolo hinter ihr her durch den Kleinen Urwald. Dann gab es immer mehr Steigung und nach einer weile wurde es auch immer Kälter, dann hörte plötzlich der Dschungel auf und vor bzw. über ihnen erstreckte sich ein kleiner Berg der im dicken Schnee eingepackt war. JEnn funkelte auf und ihr Körper sah kurz aus wie pures Kristall und dann leicht bläulich mit einer Fellmusterung die an Eiskristallen erinnerte.

"Fast so als hättest du alle Elemente der Natur in dir", meinte Piccolo fasziniert und rannte weiter hinter ihr her. Als es für ihn zu rutschig wurde begann er zu fliegen und streifte sich immer den Schnee von den Schultern der hängen blieb und eine dicke schicht gebildet hatte. Dann ging es wieder Berg ab und an der Grenze des Schneegestöbers begann ein Metallzaun der unter Strom Stand.

Piccolo hob die wieder voilette Jenn auf die Arme und Flog mit ihr über den Zaun rüber und landete auf der anderen Seite, dort sprang sie wieder runter von seinen armen.
 

Piccolo sah sich verwundert um. "Das haben Menschen gebaut oder"? Jenn nickte und sah sich ängstlich um, ab jetzt wirkte sie sehr angespannt und mit jedem Schritt den sie dort machte zitterte sie mehr, doch es wurde schon dunkel, da hob Piccolo sie wieder auf seine Arme und Flog zu einem Gemütlichen Plätzchen außerhalb des Zaunes. "Komm lass uns Rasten ich bin Müde und du sicher auch, es ist auch spät. Ich schau mir das Morgen in ruhe an und dann gehen wir zurück. Ich passe auch gut auf das dir niemand etwas tut ok"?

Sie nickte gähnend und als er sich auf den Boden in den Schneidersitz setzte kam sie zu ihm rüber und rollte sich auf seinem Schos zusammen, aber wirklich schlafen konnten weder sie noch Piccolo. Sie zitterte Ängstlich und er streichelte sie um sie zu beruhigen, so sollte es die ganze Nacht gehen.

Jenns Geheimnis

Als der Morgen graute kroch Jenn von Piccolos Schoss und sah ihn nervös an.

"Schon gut, wir bringen es so schnell wie möglich hinter uns, dann können wir schnell wieder in sicheres Gelände", Piccolo stand auf und lächelte sie aufmunternd an. Wieder nahm er sie auf die Arme und flog rüber. Sie führte ihn über das Gelände zu einem Gebäude. Zögernd stand sie vor einer Tür die schon halb aus den Angeln war und Schief und gekippt im Rahmen hing. Sie zitterte leicht als sie durch einen Spalt kroch und Piccolo stieß einmal gegen die Tür da kippte sie gänzlich und klatschte ohrenbetäubend zu Boden.
 

Jenn hatte sich furchtbar erschrocken und hockte in der dunkelsten Ecke und zitterte armselig. "Tut mir leid, war nicht mit Absicht", murmelte Piccolo etwas verlegen und ging zu Jenn die sich langsam beruhigte. Jenn richtete sich auf und warf ihn einen wütenden Blick zu, dann ging sie einen dunklen Gang entlang. Sehr vorsichtig und geduckt, das es Piccolo wirklich leid tat.
 

"Falls es dich beruhigt ich kann hier kein Leben spüren, wenn ich nicht wüsste das du hier bist, würde ich denken das ich hier alleine bin", meinte Piccolo um sie zu beruhigen und es schien auch zu funktionieren. Sie lief nun zielstrebiger durch die Dunkelheit und Piccolo hatte mühe sie überhaupt noch zu erkennen, da hielt sie an. Sie bebte am ganzen Körper und kauerte am Boden und egal was Piccolo sagte, er bekam sie nicht mehr beruhigt. Da hob er sie auf den Arm und trug sie und ging Weiter, nur wenige Schritte da stieß er auf eine Treppe.
 

"Da runter"? sie nickte zitternd und er stieg langsam die Treppe hinunter, dort angekommen blieb er verwundert stehen. Lauter Wände mit großen Fenstern und Tischen alten Computern und merkwürdigen Gerätschaften und Glasbehältern. Er wollte die erste Tür öffnen doch Jenn schüttelte den Kopf und blickte weiter den Gang herunter, Piccolo ging also weiter bis er eine Vibrierende Jenn auf den Armen die eine Tür anstarrte. Piccolo griff nach der Türklinge und Jenn stand so unter Spannung das er Sorge bekam das sie ihn beissen oder kratzen würde.
 

Er betrat den Raum und sah sich um. An einer Seite gab es eine weitere Tür daneben an der Wand lauter kleine Käfige, ein Metalltisch stand mitten im Raum und daneben ein kleiner Rolltisch wo noch alte Spritzen, zerbrochene Gläser, Skalpelle und allerhand medizinisches Zeugs das Piccolo nicht kannte. Piccolo setzte Jenn auf den Boden ab und sah sich genauer um. Er ging zur Tür und ließ sie aufschwingen, dahinter lag ein kalter gefliester Raum, von der Decke baumelte irgendwas mechanisches herunter und an der Wand direkt gegenüber konnte er was sehen aber er musste näher heran gehen. Es waren Ketten mit Metalmanschetten und an den Kacheln und in den Fugen waren komische Flecken. Er ging ganz dicht heran und stellte mit erschrecken fest das es altes getrocknetes Blut war. Erschrocken taumelte er ein paar Schritte zurück und stolperte fast über Jenn die ihm hinterher geschlichen war und ängstlich zitterte.
 

"Jenn...Kommst du von hier"? Piccolo musterte sie besorgt und als sie nickte konnte er nicht mehr anders, er hob sie auf die Arme und drückte sie leicht an sich. "Was haben sie mit dir nur gemacht"? Er wollte, wenn er ehrlich sein sollte, keine wirkliche Antwort doch Jenn sprang ihn von den Armen und er folgte ihr wieder in den anderen Raum, dort sprang sie auf einen Schreibtisch der unter ihr zusammen brach und eine Staubwolke aufwirbelte die beide husten ließ. Ihre Vorderpfote lag auf einen Hefter, auf der etwas undeutlich gekritzelt stand. Er hob das Heft auf und schlug es auf, doch was dort drin stand, damit konnte er nichts anfangen, da würde er sich Rat bei Bulma holen müssen.
 

"Ist das deine? Ich mein ich verstehe nichts von diesen ganzen Zahlen und unten Strichen hier, aber ich habe eine Bekannte in der Stadt die wohl mehr davon verstehen könnte. Hast du was dagegen wenn ich ihr das hier zeige"?

Jenn schüttelte langsam den Kopf, doch jetzt war sie irritiert. Es hätte dort einen Bericht geben müssen nicht nur die Forschungsdaten.
 

Sie sprang von den Trümmern des Schreibtisches und sah sich schnüffelnd um. Es roch noch immer leicht nach Desinfektionsmittel, es war aber dabei zu verblassen und auch die Gerüche der Menschen die hier gearbeitet hatten ebenfalls. Sie ging suchend und schnüffelnd im Raum auf und ab.

"Was ist denn Jenn, was hast du denn"? Piccolo beobachtete sie besorgt wie sie immer hektischer wurde.
 

Dann fiel sie einfach um. Piccolo ging schnell zu ihr Rüber hob sie vom Boden und legte sie nichts ahnend auf den Metall-tisch.
 

Sie hockte zitternd im Käfig, der Mann im weißem Kittel notierte etwas auf einem Klemmbrett. "Bringt mir mal die Akte, ich muss etwas am Bericht ändern", dann wandte er sich ab. ließ die Akte auf seinen Tisch liegen und klemmte den Bericht auf das Brett. Dann stand er wieder eine weile murmelnd vor dem Käfig notierte eifrig auf dem Brett herum. Er legte dann das Brett auf ihrem Käfig ab machte den Käfig auf und hob sie aus den Käfig und band sie auf den Tisch fest.
 

Piccolo streichelte sie sanft am Kopf als sie die Augen aufriss. Reflexartig biss sie Zu und sprang vom Tisch und rannte erschrocken durch die offene Tür. Piccolo hielt sich die blutende Hand und sah ihr verstört nach, doch als sie mit hängenden Ohren wieder in der offenen Tür stand lächelte er sie an.

"Keine Sorge, das war meine Schuld, ich weiß doch das du nach Alpträumen immer sehr schreckhaft bist".
 

Sie kam langsam näher sprang auf den Tisch und leckte ihm über die Wunde. "Schon gut es tut nicht weh", meinte er lächelnd und streichelte sie mit der Anderen über den Kopf, "Was hast du eigentlich gesucht"?

Jenn sprang wieder vom Tisch und lief zu den Käfigen und sprang mit einem Satz hinauf. Sie ging oben ein kurzes Stück und dann fiel ein Brett hinunter mit einigen Zetteln. Piccolo kam herüber und hob die Sachen auf, als er es überflog nickte er. "Damit kann ich was anfangen, aber hier geht es dir zu schlecht, komm wir verschwinden, ich kann mir alles auch dann durch lesen", meinte er ruhig und legte alles in den Hefter und klemmte es unter den Arm, "Komm ich trage dich, dann fliegen wir nach Hause".

Jenn sprang von dem Schrank in seine Arme und kuschelte sich an ihn und er trug sie hinaus hob ab und flog im Eiltempo Richtung Heimat.
 

Er landete am Abend an seinem Lager und Jenn sprang ihm von den Armen, rollte sich Müde zusammen und schlief friedlich. Piccolo betrachte sie innerlich lachend und setzte sich neben sie. Er nahm den Hefter auf den Schoss schlug ihn auf und las den Bericht.
 

Vor wenigen Tagen hat Oberteufel Piccolo erneut unsere Welt bedroht. Da war der Regierung klar das wir bessere Verteidigungsmaßnahmen aufbauen müssen und unser König hatte es genehmigt, denn unser aller Wohl kann doch nicht jedes mal ein kleiner Junge verantwortlich sein. Wir haben aber diese Erfahrung mit dem kleinen Jungen als Basis für unser Projekt genommen. Wir haben ein Waisenhaus gekauft und die geeigneten Kinder von unserem Personal adoptieren lassen. Insgesamt sind es 30 Kinder. Projekt GEN ONE kann ohne Störung anlaufen.
 

Erster Tag
 

Heute wurde den Kindern 1 bis 5 Gen Nummer 60 injiziert, die übrigen Kinder werden auf eine Spezialdiät gesetzt um sie auf die Behandlung vor zu bereiten.
 

Achter Tag
 

Die Kinder 1, 5, 9, 13, 20, 29 sind während der Versuche verstorben. Die übrigen Kinder werden die neuen Gene erproben in der Hoffnung das sie das überleben.
 

Dreihundert-sechster Tag
 

Von den 30 Kindern sind nur noch Fünf übrig, doch der erneuter Angriff von Piccolo hat aufgezeigt das die Ergebnisse der Gen-Behandlung nicht ausreichend sind. Die kinder sind nicht genug belastbar obwohl ihre Kräfte alles übersteigt das Wir uns erhofft hatten, aber uns ist klar geworden das sie auch auf jedem Gelände Einsatzfähig sein muss. Dazu gedenken wir die Elemente zu gebrauchen.
 

Vier hunderter Tag
 

Wir haben einen Weg gefunden die Gene mit den Elementen zu vereinen, leider sind drei Kinder dabei gestorben. Ihnen sind die Elemente entglitten und starben daran. Zwei zeigen interessante Eigenschaften im Kampf, allerdings sind ihre Kräfte nur noch begrenzt einsetzbar, daran müssen wir arbeiten.
 

Vierhundert fünfzigster Tag
 

Von den Beiden Kindern ist der Junge beim Belastungstest Gestorben. Leider konnte er seine Kräfte nicht zu seinem Schutz bündeln, auf das Mädchen müssen wir besser aufpassen. Kind Nummer 16 ist unsere letzt Chance.
 

Vierhundert acht und fünfzigster Tag
 

Bei einer Neu Dosierung der Gene gab es eine überraschende Verwandlung. Das Mädchen hat die Gene adoptiert und umgewandelt. Sie kann verschiedene Gestalten annehmen und sie sogar den verschiedenen Elementen anpassen. Was jedoch an ihrer Kampfkraft zehrt. Sie kann die Elemente zwar für Angriffe nutzen, doch der Einsatz schwächt sie sehr. Aber vielleicht können wir es mit mehr Übungen wieder stärken und ausdauernd machen. Desweiteren benötigt sie keine weiteren Injektionen.
 

Vierhundert achtzigster Tag
 

Das Mädchen wird Labil, sie gehorcht einfach nicht und verweigert Essen und Trinken. Wenn sie so weiter macht wird sie noch sterben.

Ich werde schon einen weg finden sie zu Zwingen.
 

Fünfhundertster Tag
 

Kind 16 muss fortlaufend eingesperrt werden sie hat eine kleine Gestalt angenommen, es sieht sehr Putzig aus, kann aber nicht kämpfen. Das ist reine Provokation aber ich falle nicht darauf herein, ich werde so lange Blut abnehmen und ihr spritzen verpassen bis wir entweder die Fähigkeit sich zu verwandeln reproduzieren können oder sie endlich einlenkt und gehorcht.
 

Letzter Tag (580. Tag)
 

Kind 16 ist ausgerastet, in ihrem Wutausbruch hat sie eine völlig unerwartete und neue Form angenommen. Eine mächtige! Ohne Probleme sprang sie durch das Hochsicherheitsglas, ohne sich zu verletzen, hat ihre Stahl-ketten Gesprengt und ohne zu zögern, 20 Männer des Wachpersonals niedergemetzelt. Sie ist uns leider entkommen und ist unauffindbar. Es bleibt uns leider nichts anderes übrig als die Forschungsstation zu schließen, bis wir sie wiedergefunden haben und weiter arbeiten können. Ich werde nicht Aufhören nach unserer letzten Hoffnung zu suchen.
 


 

Piccolo wurde von Bericht zu Bericht immer schlechter, er hätte kotzen können. Aber das Schlimmste an der ganzen Sache war das er das alles in gang gebracht hatte. Schließlich war er ja Oberteufel Piccolo gewesen, nun ja genau genommen hatte sein Vater mit all dem angefangen aber auch er wurde darin erwähnt, als er seinen Vater rächen wollte hatte er wieder gegen Son Goku gekämpft und dabei auch wieder allerhand mist verzapft. Und diese 30 Kinder durften dafür Bluten. 29 Kinder gestorben und ein Kind das völlig verstört seine Freundschaft gesucht hat, was wohl werden wird wenn sie erstmal begreift das es alles seine Schuld wahr?

Piccolo wahr elend zu mute, er musste es Jenn sagen, aber wie? Noch den ganzen Rest der Nacht grübelte er über das Thema. Piccolo wusste nun ihr Geheimnis. Sie wahr ein Mensch gewesen der genetisch manipuliert wurde, aber nun hatte er sein eigenes dunkles Geheimnis. Sollte er ihr Wirklich davon erzählen?

Piccolos Wanken

Am nächsten Morgen kroch Jenn von seinem Schoß und reckte sich gähnend.

Als sie sich umsah merkte sie wie Piccolo sie tief in Gedanken versunken beobachtete und eine besorgte Miene machte.

Was er wohl hatte? Sie ging zu ihm und stieg wieder auf seinen Schoß und legte den Kopf schief beim hoch schauen. Piccolo seufzte einmal und streichelte ihr einmal über den Kopf.

"Komm lass uns nach Hause", dann hob er sie auf seine Arme und sie machte große Augen als sie sich in die Lüfte erhoben und davon sausten.

Sie war noch nie geflogen das machte ihr Spaß Piccolo flog einen Bogen und dann landete er abends wieder auf ihrer Insel, sofort setzte er sie wieder ab und sah sich um. "Du hast sicher Hunger lass uns ein paar Beeren für dich suchen". Jenn musterte ihn besorgt, er war so verändert, als sie leise maunzte sah er sie an. "Schon gut, die ganze Geschichte hat mich bloß zum nachdenken gebracht, das ist alles und jetzt komm Jenn", meinte Piccolo und ging mit ihr zusammen durch den kleinen Wald, "weißt du mich beschäftigt eine Frage...wie würdest du reagieren wenn du den treffen würdest wegen dem du all das ertragen musstest". Jenn dachte sofort an die Forscher und Fauchte lauthals und sträubte ihr Fell. Piccolo bezog es aber auf sich und wurde wieder ganz still.
 

Am nächsten Morgen beobachtete er wie Jenn schlief und streichelte sie Gedankenverloren. Da stellte sie plötzlich die Ohren auf, sprang von seinem Schoß und war weg. Verwirrt blickte er in die Richtung in der sie Verschwunden war, da spürte er Gohan kommen und stand auf.

"Hey Piccolo, ist ja nicht gerade leicht dich zu finden", trällerte er begeistert zur Begrüßung.

"Hallo Gohan, glaubst du nicht das es seine gründe hat, vielleicht will ich ja nicht gefunden werden", grummelte er zurück und kniete sich zum Wasser, schöpfte mit den Händen etwas an den Mund und stand dann wieder auf, "Was willst du?"

"Mann bist du wieder schlecht drauf", maulte Gohan und landete erstmal, "Mein Vater schickt mich, könnte sein das wir einen neuen Feind haben".

"Was hab ich damit zu schaffen", entgegnete Piccolo misslaunig. "Na hör mal du gehörst doch zu unserem Team!"

"Das ist ja mal was ganz neues, kann mich nicht erinnern irgendwas unterschrieben oder verpflichtet zu haben", Piccolo wischte sich die Hände an seinem Cape Trocken und musterte Gohan, "Anderer seits wundert es mich nicht das Goku meine Hilfe will, ihr Kids taugt ja nicht gerade was, dieses Wischi Waschi Training taugt ja nichts, ihr währt ihm keine große Hilfe. Richte deinem Vater aus ich überleg es mir und jetzt verschwinde, und wenn er wirklich hilfe braucht soll er doch Vegeta fragen, er geht doch keinem Kampf aus dem Weg".

"Du bist ja echt charmant heute", murmelte Gohan beleidigt.

"Ist das ein Wunder, erstens kommst du immer zu unmöglichen Zeiten und zweitens verjagst du mir ständig meine Freundin, also verzieh dich endlich damit ich sie suchen kann", erwiderte er brummig und sah sich bereits nach einem Zeichen von ihr um.

"Freundin??????????????????????????????????????????????" Gohan starrte Piccolo ungläubig an.

"Ja Freundin was dagegen du Mustervater", Piccolo funkelte Gohan streng an, "Wehe du erzählst das rum du Waschweib, sonst kannst du wieder ein Training erleben das dir drei Monate die Knochen schmerzen".

Gohan hob besänftigend sie Hände. "Schon gut schon gut, ich geh ja schon", meinte er eilig und hob wieder in die Lüfte, "Entscheide dich nur schnell ok? Näheres zum Feind hörst du dann von meinem Vater Tschau".

Dann flitzte er davon.

Piccolo sah ihn Augen verdrehend nach.

"Jenn? Bist du da?"

Langsam streckte sie den Kopf durch einen Strauch, dann aber lief sie zu Piccolo und sprang ihm auf die Arme. Überrascht fing er sie auf und starrte sie Fassungslos an als sie ihm über die Wange schleckte, aber dann lächelte er glücklich.
 

Gegen Mittag streiften beide Seite an Seite über die Insel. "Weisst du, sie wollen das ich wieder mit ihnen gegen irgend einem Feind kämpfe", er schnaubte leicht und schüttelte den Kopf, "Die glauben wohl ernsthaft das ich kein eigenes Leben habe oder eigene Freunde habe. Ich meine ich habe ja nichts dagegen mit ihnen zu kämpfen, aber dann würde ich dich hier ganz alleine lassen". Jenn sah zu ihm auf und lächelte. "Ja ja ich weiss schon, du warst auch Jahre vor mir alleine hier aber jetzt sind wir doch Freunde, wer weiss was passiert wenn ich nicht da bin. Wer hilft dir denn wenn du fällst oder dich verletzt oder wenn dir wieder ein Raubtier nachjagd".

Jenn fing an zu lachen, das Piccolo schmunzelte. "Sieht lustig aus wenn du mich auslachst...Hey, hör auf mich aus zu lachen", er stämmte streng die Arme an die Hüften, dann lächelte er aber, "Schon gut vieleicht mach ich mir wirklich zu viele Sorgen, soll ich denn gehen".

Da spitzte Jenn die Ohren und flitzte erschrocken davon, da schoss auf einmal Vegeta durch die Baumkronen und landete vor Piccolo. Wütend packte er Piccolo am Kragen. "Was zur Hölle fällt dir ein mir diese Schwachmaten auf den Hals zu hätzen! Ich hab kein Bock auf dieses windelweiche Pack"!

Piccolo Packte Vegetas Handgelenke und zog seinen KRagen aus dessen Griff. "Hör mal zu du Nervensäge von einem möchtegern Prinzen. Ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen, du bist doch sonst so wild auf das gekloppe, warum sträubst du dich plötzlich".

"Weil wir nicht los kloppen sondern zusammen sitzen und langweilige Spekulationen führen über dieses Ding. Was es ist? Wo es herkommt und was es mit den Morden erreichen will? Voll ätzend"! Piccolo ließ Vegetas Handgelenke los. "Was für ein Ding"?

Vegeta verdrehte die Augen. "Dieses große, hundeartige, gehörnte Ding mit Teufelsschwanz das durch Dörfer zieht und hier und da einen Mensch abschlachtet, genau genommen kleine Mädchen. Die Anderen vermuten das Es auf der suche nach Jemanden ist". "Ach ja, habt ihr auch schon eine Vermutung nach wem", Piccolo musste sofort an Jenn denken, nach der Beschreibung konnte es ja ein ähnliches Wesen wie sie sein und vieleicht jagte es sie. "Du klingst schon wie die Weicheier, wenns dich interessiert geh zu dem Haufen. Die sind alle immernoch bei Dende ich geh nach hause, hab kein Bock auf ein Tier ein zu dreschen". Damit stieg Vegeta wieder hoch und schoss durch die Baumkronen davon.

Piccolo blickte ihm nachdenklich hinterher, sollte er wirklich zu den Anderen hin fliegen und dieses Vieh jagen, konnte er Jenn überhaupt alleine lassen in dieser Situation?

Piccolo war zum ersten Mal hin und her gerissen. Das erste mal machte er sich Sorgen. Sorgen um Jenn, sorgen um die Freundschaft mit ihr und um diesen Hund der scheinbar auf Jagd ist.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Dive
2014-03-25T20:27:26+00:00 25.03.2014 21:27
Hallo,

wirklich schön bis hier hin.
Ich finde es super, dass Vegeta und Gohan aufgetaucht sind und freue mich irgendwie schon auf das Gesicht von Piccolo wenn er erfährt, dass Jenn ein Mädchen ist.

Bis zum nächsten Kapitel
LG Dive


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