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Piccolo und das Mädchen auf der Insel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich jeder Zeit über eure Kommies. Und ein Frohes neues Jahr, auf ein gutes 2014

Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Jenns Geheimnis

Als der Morgen graute kroch Jenn von Piccolos Schoss und sah ihn nervös an.

"Schon gut, wir bringen es so schnell wie möglich hinter uns, dann können wir schnell wieder in sicheres Gelände", Piccolo stand auf und lächelte sie aufmunternd an. Wieder nahm er sie auf die Arme und flog rüber. Sie führte ihn über das Gelände zu einem Gebäude. Zögernd stand sie vor einer Tür die schon halb aus den Angeln war und Schief und gekippt im Rahmen hing. Sie zitterte leicht als sie durch einen Spalt kroch und Piccolo stieß einmal gegen die Tür da kippte sie gänzlich und klatschte ohrenbetäubend zu Boden.
 

Jenn hatte sich furchtbar erschrocken und hockte in der dunkelsten Ecke und zitterte armselig. "Tut mir leid, war nicht mit Absicht", murmelte Piccolo etwas verlegen und ging zu Jenn die sich langsam beruhigte. Jenn richtete sich auf und warf ihn einen wütenden Blick zu, dann ging sie einen dunklen Gang entlang. Sehr vorsichtig und geduckt, das es Piccolo wirklich leid tat.
 

"Falls es dich beruhigt ich kann hier kein Leben spüren, wenn ich nicht wüsste das du hier bist, würde ich denken das ich hier alleine bin", meinte Piccolo um sie zu beruhigen und es schien auch zu funktionieren. Sie lief nun zielstrebiger durch die Dunkelheit und Piccolo hatte mühe sie überhaupt noch zu erkennen, da hielt sie an. Sie bebte am ganzen Körper und kauerte am Boden und egal was Piccolo sagte, er bekam sie nicht mehr beruhigt. Da hob er sie auf den Arm und trug sie und ging Weiter, nur wenige Schritte da stieß er auf eine Treppe.
 

"Da runter"? sie nickte zitternd und er stieg langsam die Treppe hinunter, dort angekommen blieb er verwundert stehen. Lauter Wände mit großen Fenstern und Tischen alten Computern und merkwürdigen Gerätschaften und Glasbehältern. Er wollte die erste Tür öffnen doch Jenn schüttelte den Kopf und blickte weiter den Gang herunter, Piccolo ging also weiter bis er eine Vibrierende Jenn auf den Armen die eine Tür anstarrte. Piccolo griff nach der Türklinge und Jenn stand so unter Spannung das er Sorge bekam das sie ihn beissen oder kratzen würde.
 

Er betrat den Raum und sah sich um. An einer Seite gab es eine weitere Tür daneben an der Wand lauter kleine Käfige, ein Metalltisch stand mitten im Raum und daneben ein kleiner Rolltisch wo noch alte Spritzen, zerbrochene Gläser, Skalpelle und allerhand medizinisches Zeugs das Piccolo nicht kannte. Piccolo setzte Jenn auf den Boden ab und sah sich genauer um. Er ging zur Tür und ließ sie aufschwingen, dahinter lag ein kalter gefliester Raum, von der Decke baumelte irgendwas mechanisches herunter und an der Wand direkt gegenüber konnte er was sehen aber er musste näher heran gehen. Es waren Ketten mit Metalmanschetten und an den Kacheln und in den Fugen waren komische Flecken. Er ging ganz dicht heran und stellte mit erschrecken fest das es altes getrocknetes Blut war. Erschrocken taumelte er ein paar Schritte zurück und stolperte fast über Jenn die ihm hinterher geschlichen war und ängstlich zitterte.
 

"Jenn...Kommst du von hier"? Piccolo musterte sie besorgt und als sie nickte konnte er nicht mehr anders, er hob sie auf die Arme und drückte sie leicht an sich. "Was haben sie mit dir nur gemacht"? Er wollte, wenn er ehrlich sein sollte, keine wirkliche Antwort doch Jenn sprang ihn von den Armen und er folgte ihr wieder in den anderen Raum, dort sprang sie auf einen Schreibtisch der unter ihr zusammen brach und eine Staubwolke aufwirbelte die beide husten ließ. Ihre Vorderpfote lag auf einen Hefter, auf der etwas undeutlich gekritzelt stand. Er hob das Heft auf und schlug es auf, doch was dort drin stand, damit konnte er nichts anfangen, da würde er sich Rat bei Bulma holen müssen.
 

"Ist das deine? Ich mein ich verstehe nichts von diesen ganzen Zahlen und unten Strichen hier, aber ich habe eine Bekannte in der Stadt die wohl mehr davon verstehen könnte. Hast du was dagegen wenn ich ihr das hier zeige"?

Jenn schüttelte langsam den Kopf, doch jetzt war sie irritiert. Es hätte dort einen Bericht geben müssen nicht nur die Forschungsdaten.
 

Sie sprang von den Trümmern des Schreibtisches und sah sich schnüffelnd um. Es roch noch immer leicht nach Desinfektionsmittel, es war aber dabei zu verblassen und auch die Gerüche der Menschen die hier gearbeitet hatten ebenfalls. Sie ging suchend und schnüffelnd im Raum auf und ab.

"Was ist denn Jenn, was hast du denn"? Piccolo beobachtete sie besorgt wie sie immer hektischer wurde.
 

Dann fiel sie einfach um. Piccolo ging schnell zu ihr Rüber hob sie vom Boden und legte sie nichts ahnend auf den Metall-tisch.
 

Sie hockte zitternd im Käfig, der Mann im weißem Kittel notierte etwas auf einem Klemmbrett. "Bringt mir mal die Akte, ich muss etwas am Bericht ändern", dann wandte er sich ab. ließ die Akte auf seinen Tisch liegen und klemmte den Bericht auf das Brett. Dann stand er wieder eine weile murmelnd vor dem Käfig notierte eifrig auf dem Brett herum. Er legte dann das Brett auf ihrem Käfig ab machte den Käfig auf und hob sie aus den Käfig und band sie auf den Tisch fest.
 

Piccolo streichelte sie sanft am Kopf als sie die Augen aufriss. Reflexartig biss sie Zu und sprang vom Tisch und rannte erschrocken durch die offene Tür. Piccolo hielt sich die blutende Hand und sah ihr verstört nach, doch als sie mit hängenden Ohren wieder in der offenen Tür stand lächelte er sie an.

"Keine Sorge, das war meine Schuld, ich weiß doch das du nach Alpträumen immer sehr schreckhaft bist".
 

Sie kam langsam näher sprang auf den Tisch und leckte ihm über die Wunde. "Schon gut es tut nicht weh", meinte er lächelnd und streichelte sie mit der Anderen über den Kopf, "Was hast du eigentlich gesucht"?

Jenn sprang wieder vom Tisch und lief zu den Käfigen und sprang mit einem Satz hinauf. Sie ging oben ein kurzes Stück und dann fiel ein Brett hinunter mit einigen Zetteln. Piccolo kam herüber und hob die Sachen auf, als er es überflog nickte er. "Damit kann ich was anfangen, aber hier geht es dir zu schlecht, komm wir verschwinden, ich kann mir alles auch dann durch lesen", meinte er ruhig und legte alles in den Hefter und klemmte es unter den Arm, "Komm ich trage dich, dann fliegen wir nach Hause".

Jenn sprang von dem Schrank in seine Arme und kuschelte sich an ihn und er trug sie hinaus hob ab und flog im Eiltempo Richtung Heimat.
 

Er landete am Abend an seinem Lager und Jenn sprang ihm von den Armen, rollte sich Müde zusammen und schlief friedlich. Piccolo betrachte sie innerlich lachend und setzte sich neben sie. Er nahm den Hefter auf den Schoss schlug ihn auf und las den Bericht.
 

Vor wenigen Tagen hat Oberteufel Piccolo erneut unsere Welt bedroht. Da war der Regierung klar das wir bessere Verteidigungsmaßnahmen aufbauen müssen und unser König hatte es genehmigt, denn unser aller Wohl kann doch nicht jedes mal ein kleiner Junge verantwortlich sein. Wir haben aber diese Erfahrung mit dem kleinen Jungen als Basis für unser Projekt genommen. Wir haben ein Waisenhaus gekauft und die geeigneten Kinder von unserem Personal adoptieren lassen. Insgesamt sind es 30 Kinder. Projekt GEN ONE kann ohne Störung anlaufen.
 

Erster Tag
 

Heute wurde den Kindern 1 bis 5 Gen Nummer 60 injiziert, die übrigen Kinder werden auf eine Spezialdiät gesetzt um sie auf die Behandlung vor zu bereiten.
 

Achter Tag
 

Die Kinder 1, 5, 9, 13, 20, 29 sind während der Versuche verstorben. Die übrigen Kinder werden die neuen Gene erproben in der Hoffnung das sie das überleben.
 

Dreihundert-sechster Tag
 

Von den 30 Kindern sind nur noch Fünf übrig, doch der erneuter Angriff von Piccolo hat aufgezeigt das die Ergebnisse der Gen-Behandlung nicht ausreichend sind. Die kinder sind nicht genug belastbar obwohl ihre Kräfte alles übersteigt das Wir uns erhofft hatten, aber uns ist klar geworden das sie auch auf jedem Gelände Einsatzfähig sein muss. Dazu gedenken wir die Elemente zu gebrauchen.
 

Vier hunderter Tag
 

Wir haben einen Weg gefunden die Gene mit den Elementen zu vereinen, leider sind drei Kinder dabei gestorben. Ihnen sind die Elemente entglitten und starben daran. Zwei zeigen interessante Eigenschaften im Kampf, allerdings sind ihre Kräfte nur noch begrenzt einsetzbar, daran müssen wir arbeiten.
 

Vierhundert fünfzigster Tag
 

Von den Beiden Kindern ist der Junge beim Belastungstest Gestorben. Leider konnte er seine Kräfte nicht zu seinem Schutz bündeln, auf das Mädchen müssen wir besser aufpassen. Kind Nummer 16 ist unsere letzt Chance.
 

Vierhundert acht und fünfzigster Tag
 

Bei einer Neu Dosierung der Gene gab es eine überraschende Verwandlung. Das Mädchen hat die Gene adoptiert und umgewandelt. Sie kann verschiedene Gestalten annehmen und sie sogar den verschiedenen Elementen anpassen. Was jedoch an ihrer Kampfkraft zehrt. Sie kann die Elemente zwar für Angriffe nutzen, doch der Einsatz schwächt sie sehr. Aber vielleicht können wir es mit mehr Übungen wieder stärken und ausdauernd machen. Desweiteren benötigt sie keine weiteren Injektionen.
 

Vierhundert achtzigster Tag
 

Das Mädchen wird Labil, sie gehorcht einfach nicht und verweigert Essen und Trinken. Wenn sie so weiter macht wird sie noch sterben.

Ich werde schon einen weg finden sie zu Zwingen.
 

Fünfhundertster Tag
 

Kind 16 muss fortlaufend eingesperrt werden sie hat eine kleine Gestalt angenommen, es sieht sehr Putzig aus, kann aber nicht kämpfen. Das ist reine Provokation aber ich falle nicht darauf herein, ich werde so lange Blut abnehmen und ihr spritzen verpassen bis wir entweder die Fähigkeit sich zu verwandeln reproduzieren können oder sie endlich einlenkt und gehorcht.
 

Letzter Tag (580. Tag)
 

Kind 16 ist ausgerastet, in ihrem Wutausbruch hat sie eine völlig unerwartete und neue Form angenommen. Eine mächtige! Ohne Probleme sprang sie durch das Hochsicherheitsglas, ohne sich zu verletzen, hat ihre Stahl-ketten Gesprengt und ohne zu zögern, 20 Männer des Wachpersonals niedergemetzelt. Sie ist uns leider entkommen und ist unauffindbar. Es bleibt uns leider nichts anderes übrig als die Forschungsstation zu schließen, bis wir sie wiedergefunden haben und weiter arbeiten können. Ich werde nicht Aufhören nach unserer letzten Hoffnung zu suchen.
 


 

Piccolo wurde von Bericht zu Bericht immer schlechter, er hätte kotzen können. Aber das Schlimmste an der ganzen Sache war das er das alles in gang gebracht hatte. Schließlich war er ja Oberteufel Piccolo gewesen, nun ja genau genommen hatte sein Vater mit all dem angefangen aber auch er wurde darin erwähnt, als er seinen Vater rächen wollte hatte er wieder gegen Son Goku gekämpft und dabei auch wieder allerhand mist verzapft. Und diese 30 Kinder durften dafür Bluten. 29 Kinder gestorben und ein Kind das völlig verstört seine Freundschaft gesucht hat, was wohl werden wird wenn sie erstmal begreift das es alles seine Schuld wahr?

Piccolo wahr elend zu mute, er musste es Jenn sagen, aber wie? Noch den ganzen Rest der Nacht grübelte er über das Thema. Piccolo wusste nun ihr Geheimnis. Sie wahr ein Mensch gewesen der genetisch manipuliert wurde, aber nun hatte er sein eigenes dunkles Geheimnis. Sollte er ihr Wirklich davon erzählen?



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