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Piccolo und das Mädchen auf der Insel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun hier werden ihre Verwandlungen nicht all zu genau beschrieben, aber die sind bei den Charakteren mit aufgelistet mit Bild, dort könnt ihr genauer nach sehen.

Ansonsten wollte ich sagen das ich mich immer über Kommis freue
Viel spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Ein kleiner Ausflug

Es gab Tage da kam Jenn nicht und es gab Tage, da kam sie sehr Früh und ging sehr spät. Piccolo fragte sich langsam wo sie so steckte wenn sie nicht kam.

An diesem Morgen kam sie nach einer längeren Pause wieder.

"Guten Morgen Jenn", sagte Piccolo fröhlich. Er musste zugeben er mochte sie sehr und hatte sich an ihre Anwesenheit so gewöhnt, das er sich wirklich freute wenn sie da war. Es war nicht so das sie viel machten, meistens sah sie nur neugierig ihm beim Training zu, sie Aßen etwas zusammen, er unterhielt sich kurz mit ihr, kritisierte sein Training und spät Abends verschwand sie dann wieder, manchmal unterbrach Piccolo auch das Training und ging stattdessen mit ihr auf der Insel Spazieren und versuchte die Welt mit ihren Augen zu sehen. Er lernte dabei allerhand von ihr, welche beeren gut schmeckten, welche nicht. Welche Pflanzen bei Verletzungen oder Verspannungen halfen und wo sie Wuchsen. Es machte ihm Spaß zu sehen das ihre Freundschaft aus geben und nehmen bestand. Er lernte solche Sachen bei ihr und sie wurde dafür von ihm beschützt. Dennoch merkte er das er sie nicht vor allem beschützen konnte. Oft wenn sie in seinem Lager eingenickt war, hatte sie schreckliche Alpträume, die sie in panische Angst versetzten. Schon so oft hatte er sich gewünscht ihr helfen zu können, zu verstehen was los war. Dann gab es Tage an denen sie zutraulich war und mit ihm kuschelte und dann wieder Tage da konnte er nicht näher als drei Schritt an sie heran und anfassen schon gar nicht und er verstand einfach nicht warum.
 

An diesem Morgen sah sie besorgt aus, aber entschieden. "Jenn was ist denn"?

Jenn senkte den Blick und seufzte. Sie war müde, sie hatte die ganze Nacht damit verbracht sich endlich zu entscheiden. Sollte sie Piccolo vertrauen und ihm das Geheimnis verraten oder sollte sie sich von ihm trennen, denn alles andere käme ihr einfach falsch vor. Als die Sonne graute hatte sie entschieden ihm zu vertrauen, er hatte ihr nie Anlass gegeben ihm nicht zu vertrauen, also wollte sie seiner Freundschaft gerecht werden, auch wenn sie nicht sicher wahr wie er auf die Neuigkeit reagieren würde. Darum wollte sie es ihm schonend beibringen, sie wollte ihn an den Ort ihrer Alpträume bringen und ihn selber die Wahrheit entdecken lassen, so würde er es vielleicht besser akzeptieren, als wenn sie sich jetzt vor seinen Augen in eine menschliche Frau verwandelte.
 

"Willst du Spazieren"? Piccolo musterte sie besorgt, sie sah bekümmert und nervös aus. Ob es wieder einer dieser Tage war wo er nicht in ihre nähe kam?

Sie ließ die Ohren hängen und ging langsam los, Piccolo folgte ihr unaufgefordert. "Zeigst du mir heute wieder etwas neues"? Sie nickte, ließ aber weiter die Ohren hängen "Etwas schlimmes"? Er war clever musste sie zugeben und nickte. Piccolo dachte nach dann sah er sie wieder an. "Hat es mit dir zu tun"? Wieder nickte sie. "Du musst es mir nicht zeigen wenn du nicht willst".

Sie sah ihn kurz mit einem flüchtigen Lächeln an. "Warst du deshalb die letzte Zeit etwas komisch? Hast du überlegt ob du es mir zeigst oder nicht"? Wieder nickte sie, er hatte echt den dreh raus mit ihr zu kommunizieren.

"Wird es schlimm für dich oder für mich"? Als sie darauf nicht antworten konnte, machte es ihm doch sorgen. "Wird es schlimm für uns Beide"?

Jetzt nickte sie und er blieb stehen. "Vergiss es, wenn du darunter leidest will ich es gar nicht sehen".

Sie drehte sich zu ihm um und versuchte aufmunternd zu lächeln. "Hat es mit deinen Schlimmen Träumen zu tun"? Sie nickte und ging weiter da folgte er ihr wieder. "Ich glaube ich verstehe was du mit schlimm meinst. Für dich ist es schlimm dort hin zu gehen und hast Angst wie ich darauf reagiere und je nach dem wie ich reagiere ist es schlimm für mich oder nicht richtig"? Wieder nickte sie, doch dieses Mal sah sie ihn dabei an. "Verstehe, mach dir da keine Sorgen egal was es ist wir bleiben Freunde das verspreche ich dir". Da hoben sich ihre Ohren und sie sah erleichtert aus und plötzlich ging sie auch nicht mehr so schleppend sondern wieder normal. "Na wenigstens konnte ich dir da schon mal helfen und das Andere findet sich auch, da bin ich ja mal gespannt. Ist es denn weit"? Sie nickte und dann gingen sie schweigend neben einander her, dann fing sie doch an zu rennen und Piccolo lief neben ihr her. "Warum rennst du? Ist es sonst zu weit, schaffen wir es sonst heute nicht hin"? Als sie nickte stutzte er, das hieße ja es ist nicht auf der Insel, wollte sie den ganzen weg etwa schwimmen?

Sie rannte vor ihm her und da lichtete sich der Wald und das Meer brauste gegen die Klippen, ohne zu zögern sprang sie und bevor Piccolo sie eingeholt hatte umgab sie ein blaues funkeln und sie veränderte sich. Die Größe blieb gleich aber sie wurde Blau und bekam Flossen. Eine Große am Schweif wie die eines Delphins eine Kammflosse die vom Kopf über den Rücken bis zur Schweifspitze ging und eine art Flossenkragen und Große Flossen ähnliche Ohren. Da tauchte sie auch schon ins Wasser ab und Piccolo schwebte über dem Wasser in der Luft. "Jenn"?
 

Da schoss ein seichter Wasserstrahl aus dem Wasser und machte Piccolo klitsch nass, da tauchte eine lachende Jennkreatur auf und schlug lachend und spritzend mit der Schwanzflosse ins Wasser. Da musste Piccolo auch lachen. "Das ist ja ne Überraschung, du kannst also auch anders aussehen, cool. Kannst du so auch unter Wasser atmen"? Sie nickte und dann schwamm sie ziemlich schnell weiter in eine bestimmte Richtung und Piccolo folgte ihr schnell fliegend.

"Ok das war es also nicht was du mir zeigen wolltest"! Jenn schoss regelrecht durchs Wasser das Piccolo bei der Verfolgung vom Spritzwasser ganz nass blieb. Nach einiger Zeit Stand die Sonne weit oben zur Mittagsstunde am Himmel als sie eine Insel erreichten. Jenn lief auf einen Strand und hinter dem Strand erstreckte sich eine Gleißende Wüste. Nach wenigen Schritten schlug ihnen eine Hitze entgegen die kaum zu ertragen war auch für Piccolo, sie dampften nicht lange da waren Fell und Klamotten Trocken. Jenn ging kurz in Flammen auf und Piccolo bekam einen Höllischen schreck als Plötzlich eine rote Jenn vor ihm stand die irgendwie aussah als stünde sie noch immer in Flammen, doch beim näheren betrachten sah man das es Fell war. Als Piccolo neugierig sie über den Kopf streichelte zog er schnell die Hand zurück, sie war heiß wie Glut, wenn man sie nur kurz berührte verbrannte man sich aber nicht.
 

"Himmel, eine Warnung währe nicht schlecht gewesen", meinte Piccolo erstaunt und betrachtete sie verwundert, "Sieht aber hübsch aus".

Jenn schmunzelte ihn an und rannte wieder los, doch dieses mal rannte Piccolo nicht neben ihr her sondern flog neben ihr her, das war ihm dann doch zu anstrengend. Vor ihnen erstreckte sich bald eine dunkle Gebirgskette die dunkle Gewitterwolken über sich hatten die auch regelmäßig Blitze abfeuerten. Piccolo hatte es zwar geahnt aber er starrte Jenn dennoch fassungslos hinterher als sie von Fels zu Fels springend den Berg anfing zu erklimmen.

"Das ist doch nicht dein ernst oder? Da werde ich doch von Blitzen erschlagen Jenn, das ist Selbstmord"! Sie wandte sich zu ihm um und ein kleines Funkenfeuerwerk verwandelte sie in ein Gelbes struppiges Tierchen, das aussah als währe es schon vom Blitz getroffen. "Ok für dich mag es nicht zählen aber was ist mit mir"?

Sie schüttelte halb lachend den Kopf und sprang einen Felsen höher und wurde von einem Blitz aus den Wolken getroffen. Sie deutete mit einer Kopfbewegung das er folgen solle und Piccolo resignierte. "Ich hoffe du weißt mein Vetrauen zu schätzen", grummelte er missmutig und glitt langsam zu ihr Hoch, doch als ein Blitz auf ihn zu sauste änderte er die Richtung und schlug in Jenn ein, was ihr nichts ausmachte.
 

"Ach du bist auch eine art Blitzableiter und Magnet verstehe, ok dann bleib ich besser in deiner nähe aber nicht zu nah", meinte er dann schmunzelnd und jetzt wahr ihm wieder Wohler zu mute.

Sie überquerten den Gewitterberg ohne Probleme und vor einer finsteren Höhle blieb sie stehen. Ein schwarzer Nebel umgab sie kurz und sie bekam ein schwarzes Fell, rote Augen und sah eigentlich fast wieder wie die Katze am Anfang aus und hatte Gelbe Streifen an den Ohren und Schweif und gelbe Ringe auf der Stirn und oben an den Beinen. Als sie in die Höhle lief leuchteten nur die Gelben muster im Fell und es sah gruselig aus, doch Piccolo folgte ihr. So leuchtend konnte sie ihn durch die Höhle führen, dennoch blieb er von ein paar Beulen nicht verschont die er sich an Wänden und decken holte wenn er gerade nicht aufpasste. Es dauerte einige Minuten dann wurde es wieder heller und schließlich erreichten sie einen Ausgang mitten in einem Tropischen Dschungel.

Ein grünes mattes Licht umgab sie kurz und die sah wieder fast aus wie die Katze nur auch irgendwie pflanzlich, Schweif, Ohren und einige Akzente an ihrem Körper erinnerten mehr an Blätter einer Pflanze.
 

"Ich glaube langsam versteh ich das, du verwandelst dich um dich verschiedenen Lebensräumen anpassen zu können, stimmt es"? Jenn nickte begeistert, sie hätte nicht gedacht das er das von sich aus begriff.

"Ungewöhnlich, sowas habe ich noch nie gesehen, wolltest du mir das zeigen oder sind wir noch gar nicht am Ziel"? Diesmal schüttelte sie den Kopf.

"Ok dann lass uns mal Weiter, wir müssen schließlich noch den ganzen weg zurück". Sie nickte und rannte wieder los und Piccolo hinter ihr her durch den Kleinen Urwald. Dann gab es immer mehr Steigung und nach einer weile wurde es auch immer Kälter, dann hörte plötzlich der Dschungel auf und vor bzw. über ihnen erstreckte sich ein kleiner Berg der im dicken Schnee eingepackt war. JEnn funkelte auf und ihr Körper sah kurz aus wie pures Kristall und dann leicht bläulich mit einer Fellmusterung die an Eiskristallen erinnerte.

"Fast so als hättest du alle Elemente der Natur in dir", meinte Piccolo fasziniert und rannte weiter hinter ihr her. Als es für ihn zu rutschig wurde begann er zu fliegen und streifte sich immer den Schnee von den Schultern der hängen blieb und eine dicke schicht gebildet hatte. Dann ging es wieder Berg ab und an der Grenze des Schneegestöbers begann ein Metallzaun der unter Strom Stand.

Piccolo hob die wieder voilette Jenn auf die Arme und Flog mit ihr über den Zaun rüber und landete auf der anderen Seite, dort sprang sie wieder runter von seinen armen.
 

Piccolo sah sich verwundert um. "Das haben Menschen gebaut oder"? Jenn nickte und sah sich ängstlich um, ab jetzt wirkte sie sehr angespannt und mit jedem Schritt den sie dort machte zitterte sie mehr, doch es wurde schon dunkel, da hob Piccolo sie wieder auf seine Arme und Flog zu einem Gemütlichen Plätzchen außerhalb des Zaunes. "Komm lass uns Rasten ich bin Müde und du sicher auch, es ist auch spät. Ich schau mir das Morgen in ruhe an und dann gehen wir zurück. Ich passe auch gut auf das dir niemand etwas tut ok"?

Sie nickte gähnend und als er sich auf den Boden in den Schneidersitz setzte kam sie zu ihm rüber und rollte sich auf seinem Schos zusammen, aber wirklich schlafen konnten weder sie noch Piccolo. Sie zitterte Ängstlich und er streichelte sie um sie zu beruhigen, so sollte es die ganze Nacht gehen.



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