dôzô tasukete kudasai von Godoftheworld (Helfen Sie mir bitte!) ================================================================================ Kapitel 6: -remembering- ------------------------ Halli Hallo^^ Ich bin wieder zurück und danke schon mal im Voraus allen treu gebliebenen Lesern für ihre Geduld und ihre Unterstützung während dieser langen Zeit des Abiturs^^ @dirty_bea: Danke für deine Meinung. Aber ich werde nun auch wieder wöchentlich posten, sobald dies möglich ist^^ @Terra_gamy: Na ja, Wikipedia und eigene Erfahrungen im Freundeskreis helfen dabei sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Natürlich hätte ich auch erwähnen können, dass Miyavi sterben könnte, aber ich werde das bei gegebener Zeit noch in die Geschichte einbauen^^ @midoriyuki: *Taschentuch reicht* Wäre ja nicht richtig gewesen, wenn Gackt ihm nicht helfen würde^^ @ Aka_tonbo: Wow,… ich bin jedes Mal überrascht, wie lange Kommis du bei mir hinterlässt^^ Ich hoffe, deine Katze musste nicht zu sehr leiden in dem vergangenen Kapitel oder jetzt auch in diesem, aber nun darfst du dich erstmal zurücklehnen. Es geht in eine Zeit der Entspannung, ehe es wieder von vorne losgeht^^ Was hast du denn gedacht, was passieren würde? Da bin ich wirklich neugierig^^ Natürlich hoffen wir, dass es dem wahren Miyavi nicht passieren wird, jemals abhängig von Drogen zu sein (wobei es ja ausreichend Gerüchte in diesem Themenbereich gibt…) Aber du hast Gackts Emotionen wirklich auf den Punkt gebracht. Es ist nicht einfach, damit umzugehen, in einer Situation nicht 100%ig aufgepasst zu haben und dann solche Folgen daraus zu erleben, aber man kann auch nicht überall und immer ein Auge haben. … Ich werde mich dementsprechend auch darum bemühen nicht allzu hart zu den beiden zu sein (später dreien), aber ich garantiere für nichts… Eigentlich muss ich das sogar ablehnen *die Stirn kraus zieht*…. Aber viel Spaß erst mal^^ Widmung: Aka_tonbo *flausch* Du bist ehrlich klasse. PS: Lest mal ihre Fanfics, die sind super geschrieben und haben schon meine gesamte Aufmerksamkeit^^ Dôzô tasukete kudasai Sektion 6: „Oh Gott, ich muss noch mal.“ Keuchte der verschwitzte Junge und sofort wurde ihm eine silberne Schale gereicht, in welche er seinen Magen entleeren konnte. Qualvoll waren die Augen geschlossen, während das grünliche Erbrochene vermischt mit den mutlosen Tränen in den von einer Schwester gehaltenen Behälter lief. Der ekelhafte Geschmack haftete auf seiner Zunge und machte sich in seinem Atem deutlich, der schon sauer war und ihm abermals einen Brechreiz bescherte. Er krampfte, es war so, als würde sein Magen einen Kloß aus Erbrochenen in seinem Hals bilden, an welchem er ersticken musste. Gequält keuchte er auf, schloss die Hände um den sich zu ziehenden Hals und bemühte sich krampfhaft darum mehr Luft zu haben, als unbedingt notwendig erschien. Er führte Kämpfe gegen seinen Körper. Einem Körper, der verseucht war und der sich nun von allem entledigte, was ihn vergiftet hatte. „Gackt….“ Es kam unterdrückt von dem Schwarzhaarigen, dessen ungewaschenes Haar tief ins Gesicht fiel. Der Angesprochene, der hinter dem dünnen Mann saß, legte wissend seine Hände auf den Brustkorb des Jüngeren und drückte zu, stieß schon beinahe grob gegen das Schlüsselbein und spürte, wie sich der Kämpfende wiederholt über die Schale beugte und den Brei an Erbrochenem von sich gab. Pfeifend drang der Atem aus den Lungen Miyavis. Er fühlte sich elend. Kraftlos und elend. Seine Tränen liefen unerbittlich über seine Wangen, schwemmten sie auf und nur mühevoll konnte er den schmaler gewordenen Arm heben um sich das feuchte Nass von den Wangen zu wischen, verteilte jedoch mehr seinen noch im Mundwinkel hängenden Mageninhalt über die gesamte Wange. Die Schwester stellte die Schale fort und wischte dem fahlen Sänger grob mit einem Waschlappen übers Gesicht und reichte ihm dann ein Glas Wasser, das dieser auch gierig trank. Sechs Tage saßen sie hier schon drin. Sechs endlos erscheinende Tage, erinnerte sich Gackt willkürlich, als er den Schwarzhaarigen an sich zog und ihn wieder in seine Arme schloss. Es war noch nicht einmal die Hälfte überstanden und Miyavi wirkte kraftlos, aufgezehrt und unendlich müde. Mal davon abgesehen, dass sich der Sänger schämte, sich sogar in einem fort bei dem Blonden entschuldigte für ein Verhalten, welches in seiner Situation vollkommen normal war, konnte sich Gackt nichts schlimmeres vorstellen, als das schwindende Gefühl der Hoffnung in Miyavis Augen. „Shht, Schatz. Du musst nicht mehr weinen. Es ist doch jetzt erstmal vorbei und dein Magen gibt jetzt für ein paar Stunden Ruhe. Vielleicht gibt er ja schon morgen auf und du könntest dann etwas essen, was mehr als die zwei Stunden in dir überlebt, hm? Außerdem brauchst du doch die Kraft, die du beim Weinen vergeudest und sieh mal, ich halte es gar nicht aus, wenn du es tust.“ Versuchte Gackt das zitternde Nervenbündel zu beruhigen. Doch Miyavi wehrte sich abrupt gegen die sanften Berührungen des Blonden, welcher eigentlich nur beruhigend über die vorher misshandelte Stelle gestrichen hatte. „Lass mich doch endlich in Ruhe!“ zischte der Schwarzhaarige und drehte sich aus der warmen und ursprünglich liebevoll gedachten Liebkosung heraus, verschränkte gar in einer beinahe lächerlich anmutenden Weise die Arme vor der Brust, welche mehr an Knochen mit einem dünnen Überzug erinnerten als an ganze Körperteile. Verbohrt wirkte der sonst so hübsche und immer auf sein Erscheinungsbild achtende Sänger wie ein Skelett aus dem Unterricht, das Schüler mit einem Hautton bemalt und zudem eine schwarze Perücke aufgesetzt hatten. Die glühenden dunklen Augen waren fixiert auf Gackt, welchem bei dem Blick ein eisiger Schauer über den Rücken lief. Schnell riss er sich zusammen, als er fast vor dem Freund zurückgeschrocken wäre, doch anscheinend konnte dieser den Ausdruck seiner Augen noch erkennen, bevor der Blonde sein Haupt sinken ließ. „Erschrocken, dass ich so hässlich bin?“ Man hörte den verletzten Unterton aus der Stimme des 23-jährigen. „Ich finde es auch nicht klasse, aber aus Mitleid mit mir brauchst du nicht hier sitzen bleiben. Besser du gehst, bevor du dir noch wie ein Samariter vorkommst, nur weil du es neben mir ausgehalten hat.“ Nun klang es doch eher schneidend und angreifend als wirklich verletzt. „Du kannst wieder kommen, wenn ich hier fertig bin! Vielleicht erträgst du mich ja besser, wenn…“ Und dann war es doch eher traurig. Gackt seufzte. Wenn er diese Situation nicht schon all die Tage erlebt hätte, würde er sich wohl ernsthaft angegriffen fühlen, doch er konnte verstehen, was in dem Schwarzhaarigen ansatzweise vor sich ging. Oder zumindest nach dem, was ihm der Arzt noch näher erklärt hatte. Es war alles normal… Stimmungsschwankungen in der Form, die besonders das eigene Selbstwertgefühl betrafen. Alles nur eine Abwehrreaktion des Körpers, welcher nach dem Mittel schrie von dem er eigentlich erlöst werden sollte. Und diese Nervenspannung, all die Schmerzen und besonders der Ekel vor sich selbst führten häufig dazu, dass sich Entziehende im Ton vergriffen, weil sie es selber nicht ertragen konnten. „Miyavi.“ Versuchte es Gackt und griff nach den eiskalten und zudem auch noch feuchten Händen des Sängers, welcher vor der zärtlichen, aber bestimmenden Berührung zurückschreckte. Vorsichtig rutschte der Kleinere von ihnen näher und legte die andere Hand auf die knochigen Schultern des Jüngeren und zog ihn sanft an seine Brust. Wie eine Feder strich Gackt seinem erschöpften Freund über den Rücken, fühlte auch schon das Beben, welches den Leib des anderen durchlief und spürte auch das feuchte Nass durch sein T-Shirt sickern. „Ich lass dich nicht alleine. Und das mache ich aus dem einfachen Grund nicht, weil ich dein Freund bin, dein Lebensgefährte und nur, weil du gerade glaubst, dass kein Mensch dich mehr mag, werde ich dich nicht gleich ebenfalls verlassen. Ich weiß, wie du es meinst und ich weiß, wie du wirklich bist. Und ich weiß ebenso, dass du genauso wenig willst, dass ich gehe, wie ich nicht von dir weg will. Du brauchst mich und ich bin für dich da, so wie es in einer Partnerschaft richtig ist.“ „Ich will aber nicht, dass du bleibst, nur weil es dein Ehrgefühl vorschreibt, Gackt.“ Ein weiteres Beben zuckte durch Miyavi, ließ ihn noch lauter schluchzen und bittere Tränen vergießen, als er es schon zuvor getan hatte. „Ich bleibe doch nicht deswegen. Ich bin hier bei dir, weil ich dich liebe. Wann lernst du das denn? Ich bin nicht wie andere, ich bin nicht wie Ruki oder deine Freunde, die dich besuchen kommen, aber wieder abhauen, wenn sie sehen, dass es dir schlechter geht als erwartet. Ich bin hier, halte dich im Arm und auch gerne warm, wenn dir wieder kalt wird in der Nacht. Wer sonst sollte das denn übernehmen, hm? Gerade nachts muss ich doch besonders auf dich aufpassen.“ Bemühte sich Gackt darum den zitternden Miyavi zu beruhigen und wiegte sich sanft vor und zurück. „Und ich warte auch nur darauf, dass du mir wieder ein echtes Lächeln schenkst und wir nach McDonalds gehen, dieser gigantischen FastFood-Kette, und wir uns beide von oben bis unten voll stopfen mit Hamburgern, Pommes und riesigen Milchshakes.“ „Klar, gerade du.“ Kam es aus der Umarmung heraus gewitzelt. „Du glaubst gar nicht, wie viele Stunden ich mich da einnisten kann. Und dann gehen wir ins Kino mit Popcorn und in den Zirkus oder sonst wohin, wo man Zuckerwatte kaufen kann, ja?“ „Hört sich an, als würdest du mich mehr zu einer Fresstour einladen. Mein Magen ist schon nervös genug, da muss ich mir kein Essen vorstellen.“ „Klar, gerade dann, damit du nicht vergisst, was draußen auf dich wartet, wenn du das hier überstanden hast.“ Lächelte Gackt vor sich hin und erntete auch das erste Mal seid Tagen ein helles Lachen für seine Bemühungen. „Ich bin schon froh, wenn du dabei bist.“ Schmunzelte der Sänger und schloss seine Augen. Als der Schwarzhaarige abermals eingeschlafen war, erhob sich der Solist von dem Krankenhausbett, deckte die dünne Gestalt noch sanft zu, damit er nicht gänzlich auskühlte und trat auf den Gang hinaus. Laut ließ er die angespannten Knochen knacken, sodass eine junge Schwester neben ihm zusammen zuckte. Mit einem entschuldigenden Lächeln streckte er sich einmal und trat an den Kaffeeautomaten heran. Kaffee. Wohl das Einzige, was ihn noch ernstlich aufrecht hielt, sonst wäre er aufgrund der intensiven Anstrengung nach hinten umgefallen wie ein Stein und vermutlich nicht eher aufgestanden, ehe er nicht zehn Stunden geschlafen hätte. Als der beinahe 30-jährige das schwarze Getränk an seine Lippen führte, war er beinahe wieder so wach, wie es sich doch gehörte für die Mittagszeit. Herrlich, eine einfach grandiose Wirkung dieses Koffeingetränk. „Hey Gackt!“ Rief eine vorwitzige Stimme hinter ihm und prompt verschluckte er sich, sodass nur noch eine heiße Flüssigkeit seinen Hals hinab rann und diesen schon von innen her verbrannte. Verärgert drehte sich um, erblickte aber nur einen kleinen Haarschopf und einen um einen Kopf kleineren Mann, welcher keck grinste und dem Blonden auch noch in die Augen sah, als würde er sagen: Pech gehabt! „Ruki.“ Seufzte er und verdrehte die Augen. „Was führt dich denn hierher?“ „Na was wohl?“ Empört stemmte der Sänger von The GazettE die Hände in die Hüften und blickte den wesentlich Größeren sprachlos an um herauszufinden, ob dieser die Frage ernst gemeint hätte. Als dennoch keine Antwort zu ihm drang, stöhnte der Kleinere auf und rieb sich frustriert über die angespannte Stirn. „Ich will Miyavi besuchen, du Döspaddel.“ „Ach, echt?“ Eine ironische Augenbraue hob sich ab in dem fein geschnittenen Gesicht. „Ja! Oder denkst du, ich laufe aus Jux und Dollerei jeden Tag in der Mittagspause ins Krankenhaus und wieder ins Studio zurück, weil ich es liebe von alten Menschen oder chronisch Kranken angegafft zu werden.“ Die Augen nach bester Manier verdrehend drehte sich Ruki um und lief schon mal in Richtung des Zimmers seines guten Freundes. Gut, der Kleine hatte schon Recht, denn mit seinem eigensinnigen, stets wechselnden Aussehen, erweckte er Aufmerksamkeit, selbst wenn er sie nicht wollte. Die gehetzten Schritte hinter sich vernahm Ruki jedoch noch bevor er das Zimmer erreicht hatte und sich eine Hand auf die Klinke legte um ihn davon abzuhalten dieses zu betreten. Ernst sah er zu Gackt hinauf, welcher nur seinen blonden Schopf schüttelte. „Er schläft und ich wäre dankbar, wenn er das noch einige Zeit tun würde.“ „Ach so… Das hättest du doch auch gleich sagen können.“ Spontan ergriff Ruki stattdessen den Arm des Sängers und zog ihn mit sich um sich mit ihm gemeinsam auf einer der Bänke niederzulassen. Die dunklen Augen des Bandmitgliedes huschten über das filigrane Gesicht, welches erschöpft wirkte mit den schattierten Augenrändern und den hohen Wangenknochen, die wohl noch stärker hervorstachen, da sich der junge Mann scheinbar nur von dem nicht sehr schmackhaften Krankenhausessen ernährte. Statt jedoch auf den Zustand des Sängers einzugehen, da dies eh nur zur Folge gehabt hätte, dass dieser abblockte, erkundigte er sich lieber nach dem Verlauf des Entzuges. „Na ja, der Arzt meinte, dass der Höhepunkt so langsam erreicht wurde. Zumindest gestern hatten die toxischen Werte angezeigt, dass ein Niedergag eingetreten ist. Du kannst dir ja vorstellen, wie erleichtert Miyavi war, als er erfahren hat, dass es wohl bald überstanden wäre und er wieder nach Hause darf. Dennoch erbricht er sich häufig und seine Stimmungsschwankungen sind auch nicht so ganz ohne.“ Mitfühlend nickte Ruki und legte dem 28-jährigen eine Hand auf den Arm um zu verdeutlichen, dass er mitfühlen konnte, was dieser gerade erlebte. Schließlich hatte er auch schon mehrere Versuche mit dem eigensinnigen Mann durch gestanden und erfahren, wie zickig dieser werden konnte. „Ich denke aber, dass sich das in den nächsten Tagen legt und er dann wohl am Montag wieder raus darf. Ich hoffe es. Allerdings wird er nicht begeistert sein, wenn ich ihm erzähle, dass er schon für eine Therapie für Suchtgefährdete angemeldet ist… Und einen Teil seiner Klamotten habe ich auch zu mir geholt, damit er die ersten Tage bei mir wohnen kann. Er ist viel zu schwach um auf sich alleine aufzupassen. Der Arzt meinte auch, dass gerade im ersten Monat die Gefahr eines Rückfalls am Größten ist… Da sollte ich also auf ihn Acht geben, nicht, dass er wieder hier hin muss.“ „Weiß er denn wenigstens das mit dem Zusammenleben?“ „Tja, wenn er mir vorgestern richtig zugehört hat, dann ja.“ Schmunzelte Gackt, während jedoch das Lächeln nicht seine Augen erreichte. Wenn er ehrlich zu sich selber war, dann fürchtete er sich sogar ein wenig vor der Reaktion des Jüngeren, wenn er erfuhr, wie eigenmächtig er gehandelt hatte. „Oh man…“ Ruki lächelte kurz, weckte allerdings nicht gerade viel Hoffnung in ihm, denn auch seine weiteren Worte wirkten eher wie eine aufmunternd herausgepresste Lüge. „Ich glaube, dass er dir eher dankbar sein wird.“ Dann räusperte sich der junge Sänger. „Du bemühst dich ja nur um ihn… Wenn ich mal ganz direkt sein darf, Gackt, dann sollte er sich wirklich glücklich schätzen, dass du dich so um ihn kümmerst. Das ist nicht gerade das Alltägliche.“ „Ich finde, dass es eigentlich normal ist, sich so um ihn zu bemühen. Das einzige ist nur… Ach, vergiss es.“ Das Aufmerken Rukis sah er mehr aus den Augenwinkeln, als das er es hörte. „Was ist denn?“ „Ich… Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn liebe.“ Gestand der Blonde dem überraschten Ruki, der die Augen aufriss und dann wie ein Fisch anfing zu grinsen. „Und was hat er dazu gesagt? Er muss doch vollkommen aus dem Häuschen gewesen sein, als du ihm seine Gefühle gestanden hast. Das war ja ein Herzenswunsch von ihm.“ „Bist du dir sicher?“ Kam es eher zweifelnd von Gackt, welcher nur das Gesicht in den Händen vergrub. „Er hat gar nichts gesagt. Nichts. Es scheint mehr, als würde er mich nur mögen oder eben irgendwas anderes.“ „Ach, nun hör doch auf solch einen Schwachsinn zu denken!“ Ruki war aufgesprungen und packte Gackt an den Schultern, um ihn einmal kräftig durchzuschütteln. Manchmal half das ja jemanden zur Vernunft zu bringen. „Er liebt dich! Länger als du es dir überhaupt vorstellen kannst! Mensch, du hast ja keine Ahnung, wie oft ich mir anhören musste, wie toll du bist und wie schön und wie vollkommen doch dein Charakter sein muss! Er war jedes Mal – jedes Mal, hörst du? – am Boden zerstört, als du wieder geheiratet hattest. Und das sage und schreibe dreimal…(*) Und happy, als du wieder geschieden warst… Na ja, gut, er hätte sich mehr gewünscht, dass du glücklich wirst, aber da du dich ja hast scheiden lassen, hatte dies wiederum für ihn bedeutet, dass er eine Chance hätte bei dir Prachtkerl. Er ist im Dreieck gesprungen, wäre auf jede Palme geklettert oder hätte sonst was getan aus reiner Freude, als du mit ihm zusammen gekommen bist und da willst du mir sagen, dass er dich wohlmöglich nicht liebt? Dann kennst du ihn schlecht. Er ist wahrscheinlich der einzige Mensch, der dich liebt wie du bist, dir jeden Fehler verzeiht und dich trotzdem noch zur Schnecke machen kann, wenn du zu spät bist.“ Ruki holte tief Luft und sah in das perplexe Gesicht des Anderen hinab. „Wahrscheinlich kriegt er nur nicht mit, was du ihm sagst. Aber sobald du es ihm gestehst, wenn er wieder vollkommen bei Verstand ist, wirst du den freudestrahlendsten Menschen auf Erden sehen. Kapiert?!“ Nicht fähig dazu, irgendetwas zu sagen, nickte Gackt nur und ließ die Worte des schmächtigen Sängers wirken. Vielleicht nahm er es ja wirklich nur zu persönlich, dass Miyavi nichts sagte? Nun, es war ihm zumindest von dem Gesichtspunkt her nicht vorzuwerfen, wenn er derzeit andere Dinge im Kopf hatte… „Gut, dann werde ich jetzt mal zu ihm reingehen. Nach dem Lärm, den wir beide hier auf dem Flur veranstaltet haben, muss er ja wach sein, oder?“ Meinte Ruki nur gelassen und öffnete die Tür zum Krankenzimmer. „Gackt?“ Kam es leise aus dem Kissen genuschelt, welches groß genug war, um einzig und allein den schwarzen Haarschopf herausstechen zu lassen. Frisch gewaschen und trocken gekämmt, ein wirklich zeitaufwendiges Manöver bei derart langen Haaren, die auch noch in eine bestimmte Richtung nur gekämmt werden durften, damit angebliche Wirbel nicht auffielen. Eigentlich bot sich dem Sänger des GacktJOBs ein unglaublich schönes Bild, wenn Gackt genauer darüber nachdachte. Ein halbnackter Miyavi, welcher sich auf den Bauch gelegt hatte und sich genüsslich räkelte unter den erfahrenen Händen des jungen Mannes. Hin und wieder drang ein entspanntes Seufzen oder gar ein Stöhnen aus dem lieblichen Mund, wenn er eine besonders verspannte Partie des Rückens erwischte und diese dann durch geübte Handgriffe lockerte. Dennoch horchte der Blonde auf, als Miyavi kurz seinen Namen aussprach und sich sogar leicht aufstützte um einen interessierten Blick auf den lächelnden Mann zu werfen, welcher sich auch noch erdreistet hatte sich auf seiner Hüfte zu platzieren. „Was hast du denn? Bin ich dir zu feste? Oder willst du, dass ich eine andere Stelle noch mal massiere?“ „Ne ne, ich bin –vollkommen- zufrieden mit deinen Künsten. Mich würd nur interessieren, wie du das gelernt hast. Hattest du vor deiner Karriere als Sänger noch eine Ausbildung zum Masseur oder so? Das ist himmlisch. Ich fühl mich wie Wachs und es ist alles locker.“ Geschmeichelt ob des Komplimentes rieb sich der Ältere einmal über die Nase und erklärte: „Meine Freunde haben sich früher immer massieren lassen und meine Freundinnen ebenfalls. Gerade dann, wenn ich mit ihnen eine besonders intime Erfahrung geteilt habe.“ Ein Kichern war zu hören von dem Jüngeren, was kurz darauf wieder in ein Stöhnen überging, als Gackt sich dem Nacken widmete. „Das heißt, du hattest nach dem Sex noch genug Energie um zu massieren? Bedeutet das, dass ich auch häufiger in den Genuss kommen werde?“ Gackt lachte auf, als er diese wieder einmal so informell gestellte Frage hörte und war gleichzeitig auch befriedigt wegen der Dreistigkeit und der Selbstverständlichkeit, mit welcher der junge Solist schamhafte Dinge einfach nur ansprach. Er hatte zumindest gelernt, dass es dem Schwarzhaarigen besser gehen musste, wenn er wieder sarkastisch oder pervers sein konnte. „Wenn du das willst, kannst du diesen Extraservice gerne haben, aber dafür will ich dann auch eine zweite Runde.“ Feixte der Ältere zurück und erntete als Dank nur ein ziemlich dreckiges Grinsen. „Dafür werde ich dich die ganze Nacht vergenussschnackseln. Allein nur, damit ich dich zur Belohnung wieder ´bezahlen´ darf.“ „Große Töne hier.“ Kam es von Gackt zurück und strich über die zarte Haut und knetete sie dann durch. „Ich werde dir schon zeigen, was ich alles kann und dann wirst du mir zustimmen müssen mit einem Nicken, wenn dir schon die Puste fehlt um mir zu sagen, dass ich gut war.“ Kam es aus dem Kissen hervor. „Das werden wir ja noch sehen.“ „Das wirst du, aber um noch mal auf meine Frage zurückzukommen, wer hat dir beigebracht so zu massieren? Das kann doch nicht alles so naturell veranlagt sein, also sprich, wer war deine Muse?“ Amüsiert richtete sich der Schwarzhaarige nun komplett auf um dem Kontaktlinsen tragenden in die blauen Augen zu sehen. Anstatt jedoch einen wenigstens genauso lächelnden Ausdruck zu erhalten, seufzte der Ältere nur schwer und strich sich durch die gestylten Haare, was allein nur einem durch jahrelange Studien geprägten Fan zeigte, dass der Angesprochene gerade mit einem enormen inneren Problem kämpfen musste, damit er derartig sein Äußeres angreifen musste. Überraschte drehte sich Miyavi gänzlich zu Gackt herum und nahm eine der schlanken Hände in seine eigenen um dem Liebsten zu zeigen, dass er da war und sich auch ebenso gerne seine Konflikte anhörte. Was war es nur, was ihn so beschäftigte, dass er nun auch noch auf seiner Unterlippe anfing zu kauen. Er hatte doch eigentlich nur eine ganz normale Frage gestellt… „Hey, Gacchan.“ Vorsichtig nahm er das Gesicht seines Partners in eine sanfte Berührung seiner Hände und hob den Blick des blauen Azurs auf seine Höhe hinauf. Braune, mitfühlende Augen richteten sich auf den sich nass spiegelnden Anblick der beiden Panoramen. Dieser Schimmer in Gackts Blick, alles an ihm zeigte deutlich, dass Miyavi ein Thema angeschnitten hatte, welches den Blonden tief verletzt haben musste. Dieser Schmerz musste nicht einmal daher rühren, dass es ausgerechnet der Schwarzhaarige war, welcher es ansprach… Es schien mehr so in seinem Inneren wieder zu klingen, wie ein Hinweis aus Gackts Vergangenheit, von welcher er ebenso wenig wusste, wie der andere von ihm selber. Unwillkürlich drang sich ihm die Frage auf, wie Gackts generell ausgesehen hatte, bevor er im Showbusiness aufgetaucht war und von da an seine mehr oder weniger steile Karriere begann mit all ihren Höhen und Tiefen. So gesehen… Er wusste kaum etwas über den jungen Mann. Nichts, was privat war, was tiefer in seine Kindheit hinab ging. Natürlich kannte er seine Biographie und die wenig kausalen Daten, die man ihr entnehmen konnte. Und er wusste von all den Gerüchten über den beliebten Sänger, Schauspieler, Model und Vorzeigebild einer Gesellschaft, welche auf Perfektion pochte. Die meisten von eben diesen Gerüchten konnte man jedoch verwerfen, da sie zum Beispiel um Behauptungen eines vampirischen Daseins oder ähnlichen Unsinn ging. Und wie ein Vampir hatte der Ältere bisher eher weniger gewirkt… Dennoch ließ es Miyavi keine Ruhe und so beugte er sich vor und küsste zärtlich die weiche Haut. „Was hast du denn, Gacchan? Was habe ich da aufgegriffen?“ Der Blonde schüttelte jedoch nur abwehrend den Kopf und hörte auf damit seine Unterlippe zu malträtieren. „Ist schon gut.“ „Hey, nichts ist gut. Ich seh doch, dass da was ist, was eine Wunde bei dir hat entstehen lassen und über die will ich jetzt auch pusten.“ Meinte es und pustete einmal zur Verdeutlichung über die feuchte Kussstelle auf der Wange. Die braunen Augen sahen auffordernd in die Blauen, welche sich daraufhin schlossen. Zaghaft legten sich die sonst festen Hände um den schmalen Leib des Patienten und zogen ihn damit enger an sich. Anstatt jedoch den Schwarzhaarigen in seine Arme zu ziehen, legte Gackt selber seinen Kopf auf die Schultern des perplexen Solisten, welcher dennoch reagierte und den Älteren schützend in seine Arme nahm, liebevoll über den breiten Rücken strich wie es Miyavi stets bei seinen Geschwistern getan hatte, wenn er sie beruhigen wollte. „Bist du immer so hartnäckig?“ Die Frage war vielleicht böse gemeint, aber bei dem Genuschel des Älteren kam es nicht so heraus und Miyavi konnte sich eh denken, dass Gackt es nicht negativ gemeint hatte. Dafür brauchte man schon viel um die Laune des Anderen in den Keller sinken zu lassen. „Klar, warum hättest du mich sonst wählen sollen? Ich bin ja schließlich am Ball geblieben und war penetrant genug für ganze drei Soldatenheere. Aber lenk nicht ab. Sag mir was los ist. Bitte, ich mach mir sonst noch mehr Sorgen.“ Ein Seufzen drang aus dem Mund des Sängers, ehe er zögerlich erklärte: „Meine Oma hat mir beigebracht, wie man mit seinen Händen umgehen kann. Auf viele verschiedene Arten, weißt du? Sie hat mir gezeigt, wie man kocht, oder zumindest wie man alles in einen Topf wirft und es dann später aussieht, als könnte es schmecken. Bei mir ist das wohl nur so mit dem danach aussehen, aber schmecken? Wohl eher nicht. Sie hat mir so vieles beigebracht und war schlicht weg die herrlichste Frau der Welt. Wenn sie so in ihrem Yukaza da stand im Garten, oder mich mitnahm zum Schwimmen.“ Gackt lächelte leicht bei der Erinnerung an diese Frau, die ihn lange Zeit begleitet hatte in seiner Kindheit. „Sie war großzügig und geizte nicht mit ihrer Liebe für mich und meine Geschwister. Sie sagte nie, dass wir aufhören, lernen, aufräumen oder Klavier spielen sollten, Wir waren bei ihr Kinder, meine ältere Schwester, mein kleiner Bruder und ich. Ich hatte sie so lieb.“ Hautnah konnte Miyavi nachempfinden wie Gackt sich gefühlt hatte, wenn seine Großmutter um ihn war. Seine Mutter war ebenso eine liebe Frau gewesen und noch heute für ihn da, wenn er sie brauchte. Zwar lagen nun mehr als 190 Kilometer zwischen ihnen, aber das Band war eng und sie meldete sich auch jeden Tag bei ihm, besorgt und gleichzeitig wohltuend aufbauend. Im Gegensatz jedoch zu Gackt hatte er diese Person noch, die er auch nicht ohne Weiteres eingetauscht hätte. „Was ist denn geschehen, Liebling?“ Flüsterte Miyavi, als Gackt sich wohl zu sehr in seine Erinnerungen zurückzog, an welchen der Solist nicht einfach folgen konnte, wenn der Blonde ihn außen vor ließ. Und genau das wollte er verhindern. Er wollte nicht vor verschlossenen Türen stehen, wenn es um Gackts Seele ging, lieber wollte er alles von ihm wissen, ihn kennen und trösten. „Sie ging im Sommer meines 10. Lebensjahres zum Arzt, weil ihr der Magen immer so schmerzte. Aber dieser erklärte ihr, dass sie Krebs hatte, welcher sich schon durch den gesamten Körper zog und ihr somit nicht einmal mehr Zeit bliebe bis zum nächsten Winter. Aber anstatt sich von dieser Nachricht unterkriegen zu lassen, ging sie hoch erhobenen Hauptes zu unserem Haus und teilte der Familie mit, dass sie bald sterben werde. Ich habe in meinem Leben nie so sehr geweint.“ Gackt lachte trocken auf. „Ich habe so sehr geweint, dass meine Mutter mich mit einer Ohrfeige in mein Zimmer schickte. Spät nachts kam meine Oma dann zu mir, nahm mich in den Arm und tröstete mich. Ich fühlte mich so mies, schlecht, weil sie es war, die Trost brauchte, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen.“ „Aber Gackt, das ist doch absolut verständlich. Und ich bin mir sicher, dass deine Oma zu schätzen wusste, dass du dich nicht von ihr trennen wolltest und so schon angefangen hast zu trauern. Damit konnte sie mit dem Wissen gehen, dass sie dir wichtig war.“ Versuchte Miyavi ihn zu trösten, da er nicht zulassen konnte, dass sich Gackt wegen seiner Trauer Vorwürfe machte, die nicht angebracht waren. „Genau das hat sie auch zu mir gesagt, weißt du?“ Gackt sah hoch in die haselnussbraunen Augen, die ihn warm musterten und ihm Halt gaben, wenn er ihn wie jetzt brauchte. Warme Augen, die an die Wälder seiner Heimat erinnerten, an das Holz, welches in dem Haus seiner Großmutter ausgelegt war und alles zu einem dunklen Ort der Liebe machte. „Aber sie hatte mir noch mehr mitzuteilen. Sie hatte ihr Testament schon vor Jahren gemacht und erzählte mir, dass ein Großteil des Vermögens an mich gehen würde um meine Karriere zu fördern, egal welche Richtung sie nehmen würde. Meine Eltern tobten, als sie davon erfuhren, da sie meine ältere Schwester mit dem Geld an der Universität anmelden wollten, mich ebenfalls und meinen jüngeren Bruder ins Internat schicken wollten, um uns eine Schulausbildung zu garantieren, die uns im beruflichen Leben den Einstieg erleichtern sollte. Vor allen Dingen jedoch wollten sie sich selber bereichern.“ Das Gesicht des hübschen Mannes verzog sich bitter und voller Abscheu vor den Wünschen seiner Eltern. Seine hohe Stirn bog sich in Falten und sein Mund war eine schmale Linie blasser Haut, die sich nur mühevoll öffnete um die Worte auszuspucken, die seine Erzeuger seiner Meinung nach verdienten. „Sie waren grausam zu meiner Oma, beachteten sie von da an nicht mehr, erpressten sie, das Testament zu ändern und schließlich, als sie im Sterben lag, versagten sie ihr die letzte Ehre, gaben ihr auch nur ein kleines Grab, welches ihr nicht gerecht wurde. Von da an kam es jeden Tag zum Bruch zwischen mir und meinen Eltern, bis ich an meinem 17. Geburtstag mit dem Geld von meiner Großmutter einfach durchgebrannt bin.“ Schockiert sah Miyavi auf den Älteren hinab, welcher sich noch tiefer in seine Arme gekuschelt hatte und vor unterdrückter und nicht bearbeiteter Wut zitterte als würde er jeden Moment losschlagen. Verständlich, bedachte man, wie sehr der Blonde an einem Wesen gehangen hatte, welches ihm seine Kindheit erleichtert hatte und ihm nur das Beste auf den Weg geben wollte. Und dann mit anzusehen, wie gerade dieser Mensch verstört sterben musste, war ein harter Schlag, welcher wohl so einige offene Wunden bei dem Sänger hinterlassen hatten, die sich trotz all der Jahre der Abschottung und des Abstandes zu seinen Eltern nicht geschlossen hatten. Dies musste eine verdammt große Wunde sein, die sich vermutlich nicht einfach durch ein wenig Pusten schließen würde… „Weißt du, Gackt,… wie wäre es denn, wenn wir das Grab deiner Oma besuchen würden, sobald ich hier raus bin? Dann könntest du doch ihr sagen, wie dankbar du ihr bist und sie würde dir zuhören und ihre arme Seele sich von ihrem Tod abwenden, damit sie Frieden finden würde… Warst du überhaupt in den letzten Jahren mal in deiner Heimat?“ Ein sanftes Kopfschütteln an seiner Schulter bestätigte, dass er zumindest mit einer Annahme nicht so ganz falsch lag. „Wir könnten uns ein Hotel nehmen in der Nähe des Friedhofes und jeden Tag bei ihr vorbeisehen, ihr zeigen, dass du dennoch deinen Weg gefunden hast, wie sie es sich gewünscht hatte. Und dann, damit du dich auch mal entspannen kannst, werden wir uns die Umgebung ansehen, ohne jedoch deine Eltern aufzusuchen. Ich denke nicht, dass dir das so unbedingt zuträglich wäre.“ „Du würdest wirklich mit mir dahin gehen? Was ist mit deinen Terminen?“ Miyavi zog gespielt eine Augenbraue hoch und sah sich einmal vielsagend in dem Krankenzimmer um. „Also ehrlich, Gackt, ich liege seit 11 Tagen hier drin, ich will hier raus und muss mich dennoch erholen. Da wäre ein netter Ausflug zu einem Friedhof gar nicht mal so schlecht.“ Es hörte sich makaber an, wie der Schwarzhaarige dies meinte, doch Gackt lächelte, da er wusste, wie der Größere es gemeint hatte. „Und was ist mit deinen?“ „Ach… Vier weitere Tage machen den Braten nun auch nicht mehr fett, oder?“ Und seine Augen leuchteten schon vor Unternehmungslust und dem unbändigen Drang jemandem zu sagen, dass er seinen Weg erfolgreich gehen würde. (*) Um dies zu erklären, Gackt ist wirklich schon dreimal verheiratet gewesen. Fragt mich bitte nicht nach den Namen, die krieg ich jetzt nicht mehr alle zusammen, aber hey, er ist wieder einmal single!^^ Dieses Kapitel gefällt mir ja so überhaupt nicht -.-° Ich habe es innerhalb von 24 Stunden geschrieben und es dann noch dreimal umgeschrieben, weil mir einzelne Passagen überhaupt gar nicht gefallen… Aber ich dachte mir, dass ich es euch dennoch schicke, da doch viel Zeit vergangen ist und ich den ersten freien Tag hatte^^ Ich danke euch für euer Verständnis und für eure Geduld und Unterstützung^^ *selbstgebackene Kekse austeilt* Das war wirklich sehr lieb von euch. Grüße an alle^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)