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Liebe hinter Gittern

RPG
von

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Das erste Treffen

Der Schwarzhaarige blickte den Neuankömmling weiterhin starr und misstrauisch an und verblieb in seiner dunklen Ecke. Erst vor wenigen Tagen war sein Zellengenose gestorben. Teils hatte ihm diese Erkenntnis traurig gemacht, da er nun wieder ganz alleine wäre, doch auf der anderen Seite war er mehr als froh, endlich nicht mehr Angst vom Inneren der Zelle zu haben. Schließlich war sein Zellengenosse wegen Vergewaltigung in dieses Gefängnis zu kommen. Sie hatten sich nie etwas zu sagen gehabt, doch die bloße Anwesenheit des jeweils anderen, hatte ihnen immer die Gewissheit gegeben, dass sie hier nicht alleine waren... Doch jetzt war er Tod und ihm war schnell klar gewesen, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis ein Neuer an seine Stelle treten würde. Doch so bald schon...?

Wenn der Neue, mit der Bezeichnung "1309", weiterhin krach mache, dann bekämen sie bald Ärger von den Wachmännern. Denn das was einer von ihnen vezapfte, musste der andere meist mit ausbügeln.

Doch warum redete er nur so viel? Er hatte keine Lust darauf, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nicht schon wieder...
 

Reita strich sich durch die Haare und versuchte in der Dunkelheit, etwas zu erkennen. "Wer ist da?", fragte er nun mutiger und ging auf Aoi zu. "Warum sagst du nichts und versteckst dich?!", fragte er misstrauisch.
 

Es dauerte einen Moment, bis der Schweigende begriff, dass der Neue ihn meinte. Erst dann sah er zu ihm auf. Fühlte sich in die Ecke gedrängt, da der Blonde ihm viel zu nahe war. Aoi räsuperte sich. "E-es ist verboten zu sprechen... Ich bin 1308...", erklärte er nur sehr leise und mit krächzender Stimme, erhob sich dann schwerfällig, um sich an Reita vorbeizudrängen und ließ sich anschließend auf seinem Bett zu verkrümeln. "Dein Bett ist dort oben..."
 

"Verboten? Du... ich will nicht deine Nummer hören... Wie heißt du? Ich bin Reita... Ich... Weshalb bist du hier?"
 

"J-ja verboten.", krächzte er wieder und hustete trocken. Als Reita seinen Namen wissen wollte, sah er ihn für einen Moment schweigend an. Verwirrtheit stand ihm im Gesicht geschrieben. Warum reichte ihm denn die Nummer nicht...?

//Warum will er das, wenn er eh nicht lange bleiben wird...// Dann überlegte er fieberhaft und kramte in seinem Gedächtnis, nach seinem wahren Namen.

"A... Aoi..", murmelte er schließlich, als er ihn gefunden hatte. Dann drehte er sich zur Wand, um den weiteren Fragen auszuweichen. Er wollte keinen Ärger bekommen, denn gleich müsste der nächste Wachgang kommen und wenn der hörte, das sie redeten, würde es wieder Schläge hageln. Das kannte er nur zu genau von früher, als er noch redebedürftig gewesen war...

Außerdem wusste er gar nicht mehr genau, warum er eigentlich in diesem Gefängnis eingesperrt war...
 

"Aoi... Okay... Du musst keine Angst vor mir haben... Du bist verletzt, oder? Komm her... Ich tu dir nichts... Ich will dir helfen Aoi..."
 

"Lass mich... bitte!" fauchte der Ältere leise und hörte auch schon ganz in der Nähe, wie die Schlüssel des Wachmannes gegen die Zellengitter schlugen. Er zuckte zusammen und erstarrte in einer zusammengekauerten Position. Reita tat ihm Leid, aber er musste so reagieren. So waren sie am besten geschützt. "Sei jetzt still... bitte.", bat er und tat so, als ob er schlafen wolle, damit er ihn Ruhe gelassen werde.
 

Reita blinzelte verstört. "Was...?"

Er drehte sich zu dem Wachmann um. "Hallo?! Ich will sofort einen Anwalt sprechen, hören Sie?! Sofort! Das ist Freiheitsberaubung! Ich habe nichts getan!! Ich bin unschuldig!!"
 

Kaum hatte Reita begonnen, sich laut zu äußern, trat auch schon der Wachmann, der seine Runde machte, an die Zellgittertür und sah ihn vernichtend an. Dann sah er kurz zu Nummer 1308 und beäugte ihn misstrauisch, bevor sein Blick zu Reita zurückzuckte und er seinen Finger in dessen Brust bohrte. "Hör mir jetzt mal ganz genau zu, Kurzer. Auch wenn du vielleicht," fing er an und verdrehte genervt die Augen, "vielleicht unschuldig bist, hast du dich an unsere Regeln hier zu halten, solange du hier bist. Sprechen ist verboten! Und wenn du nicht still bist, dann bekommst du eine saftige Strafe. Und wenn ich noch einmal hören muss, dass du unschuldig bist, werde ich dir eigenhändig wehtun!" Er zückte eine lederne Peitsche und ließ sie gegen die Gitterstäbe knallen. "Hast du kapiert?!"

Und mit diesen Worten ging er zur nächsten Zelle und besah sich die Lage.
 

Zitternd verweilte Nummer 1308 auf seinem harten Zellenbett und wagte sich nicht aufzuschauen, selbst, als der Wachmann weiter gelaufen war. Reita könnte für ihn gefährlich werden, wenn er so weiter machen würde.

//Aber vielleicht sterbe ich dann endlich...~ Ich muss nur auffallen...//, dachte er hoffnungsvoll, doch würde er sich niemals trauen, derartiges zu tun.
 

Reita zuckte zurück. Aber er wäre nicht Reita, wenn er sich so leicht unterkriegen lassen würde. Er sprang auf und legte die Hände um die Gitterstäbe. "Trotzdem habe ich das Recht auf einen Anwalt!! Ihr könnt mich nicht so einfach festhalten!! Ich habe Rechte!! UND ICH WILL EINEN ANWALT SPRECHEN! JETZT SOFORT!!!!"
 

Der Wachmann machte kehrt. Er war nun noch übler gelaunt als zuvor. "Halt die Klappe verdammt nochmal!!! Noch einen Mucks und die Peitsche knallt nochmal, doch sie wird nicht auf die Zellengitter treffen!", drohte er ihm und hielt die Peitsche in der Hand. "Du wirst niemanden sprechen! Klar?!! Die Polizei wird sich melden, wenn etwas fest steht. Bis dahin, gehörst du uns!"
 

"Das kann ja wohl nicht wahr sein!! Ich will SOFORT raus und ich will SOFORT mit einem Anwalt sprechen!!", knurrte Reita, zuckte keinen cZentimeter zurück und sah den Wachmann herausfordernd an.
 

Wütend knurrte der Wachmann, schloss die Zelle auf und schnappte sich Reita. Nachdem er seine Peitsche gut verstaut hatte, wandte er seinen berüchtigten Schraubstockgriff an und drängte Reita gegen die Zellenwand. "Wenn. Ich. Sage. Du. Sollst. Die. Klappe. Halten. Dann halt sie auch!!" zischte er ihn einzeln zu und legte ihm Handschellen an. Er zerrte ihn aus seiner Zelle und brachte ihn in die gefürchtete Arrestzelle, warf ihn dort zu Boden und trat nach ihm. "Jetzt werden dir mal Manieren beigebracht!"
 

Reita landete unsanft auf dem harten Boden, rollte sich allerdings geschickt ab und sprang auf die Füße. Er holte aus und trat nach dem Wachmann, den er unsanft an der Kniescheibe traf. Dann sprang er hinter ihn und drückte ihm mit der Kette der Handschellen die Kehle zu. "Und wenn ich sage, dass ich einen Anwalt sprechen will, dann will ich einen Anwalt sprechen, ist das klar?!", zischte der Blonde zornig in das Ohr des Wächters.
 

"Itai~! Du Mörder.", knurrte er und trat nach Reita. Als er die Ketten der Handschellen an seinem Hals spürte, pfiff er seine Männer zusammen, die den Blonden von ihm weg zogen. Wütend spuckte er nach ihm und schlug ihm seine Faust in die Magengrube, sodass Reita einknickte und auf die Knie ging. "Hahahahahahah!!!! Wag es dir noch einmal und du bist tot, ehe du bis drei zählen kannst. Deinen Zellengenossen kannst du dann gleich mitnehmen. Er hat seinen Zweck schon längst erfüllt und sein Gesicht geht mir langsam auf die Nerven! Vier Jahre lang immer dasselbe und er wehrt sich gar nicht mehr... Das ist doch langweilig!"
 

Reita keuchte und brach in die Knie. Er keuchte und krümmte sich, stand aber dann wieder auf. Allerdings schwieg er. Er wollte seinen Zellengenossen nicht in Gefahr bringen...
 

Gewinnend sah er ihn an und mit einem Wink, ließ er Reita durch andere Wachmänner zurück in seine Zelle bringen, wo sie ihn wieder zu Boden warfen. Sie hatten mit Absicht vergessen, ihn von seinen Handschellen zu befreien, traten alle nach ihm und verließen dann lachend ihre Zelle, schlossen die Zellentür wieder hinter ihm zu.
 

Reita krümmte sich keuchend und spuckte ein bisschen Blut. Stöhnend versuchte er sich in eine sitzende Position zu ziehen, was ihm aber nicht sofort gelang. Irgendwann gab er es auf und blieb einfach zu Aois Füßen liegen.
 

Als Aoi's Zimmergenosse wieder zurückgebracht wurde, hatte dieser sich noch keinen einzigen Zentimeter von der Stelle gerührt. Doch als die Wärter alle gegangen waren, drehte er sich langsam zu den am Boden Liegenden um. In seinem Blick lag Mitleid. "Ich sagte ja... , dass du lieber still sein solltest... ", murmelte er leise, bevor er sich mühsam aufrichtete, um am Gitter zu schauen, ob kein Wachmann in der Nähe war. Erst dann ließ er sich mit einigem Abstand zu Reita, neben ihm auf den Boden gleiten. Er besah sich kurz die Wunden, die sie auf dem Blonden hinterlassen hatten und fuhr nach einigem Zögern, ganz vorsichtig mit dem Finger an einer Schramme entlang, die sich an Reitas Wange befand. Sie leuchtete Rot, doch sah es nicht allzu schlimm aus. Ein erleichtertes Aufseuzen verließ seine rosigen Lippen. "Je öfter du dich gegen ihre Regeln richtest, desto grober werden sie. Das war noch gar nix... ", flüsterte er heiser und rückte mit ansteigendem Herzklopfen unsicher näher, um Reita in eine aufrechte Position zu helfen.

Man merkte deutlich, dass er es nicht mehr gewohnt war, so viel zu reden.

Dann rüttelte er kurz an Reitas Handschellen, doch als sie nicht nachgeben wollten, seufzte er traurig auf und beließ es bei dem Versuch.

Langsam krabbelte er zurück zu seinem Bett und zog sich an diesem hoch. Keuchend ließ er sich in die "Kissen" sinken und schloss die Augen. "Denk über meine Wort nach... Bitte... Handle dir nicht noch mehr Ärger ein, denn auch mich wird deine Strafe treffen..."
 

"Das heißt... du hast dich am Anfang auch gewehrt...? Sie sind nicht so stark... Einen von ihnen hätte ich fast überwältigt..." Reita lächelte und seine weißen Zähne blitzten. "Das war nicht schlimm, ich bin einiges gewöhnt und dass ist nicht mehr als ein Kratzer. Aoi? Lass mich nach deinen Wunden sehen... Sie sind schlimmer als meine." Er zog sich an Aois Bett hoch und kniete sich dann neben diesen.
 

"Ja... Das habe ich... Ist aber schon lange her. Sehr lange...", meinte er leise.

//Warum ist er nur hier...? Hier werden sie aus ihm nur so eine Leiche machen, wie ich eine bin.//

Kaum lag er auf seinem "Bett", konnte er hören, wie Reita ihm folgte. Seufzend ließ er die Augen geschlossen und wartete auf eine Reaktion seitens Nummer 1309. Er spürte die Nähe des anderen und erstarrte immer mehr zu einer Salzsäule, je näher und erdrückender dieses Gefühl kam.

Als das Brett unter ihm gefährlich knarrte, riss Aoi die Augen auf. Die Wärme, die von Reitas Körper ausging, schlug zu ihm hinunter und nahm ihm den Atem. Was wollte der andere nur von ihm?! Warum war er hier?! War er vielleicht auch so jemand, wie sein Vorgänger?! Angst schnürte ihm die Kehle zu und nur langsam, wandte sich sein weiß gewordenes Gesicht dem Blonden um. Sein Mund klappte überrumpelt auf, als Reita plötzlich meinte, er würde sich seine Wunden gerne anschauen. Die Angst in ihm überschlug sich und ballte sich zu Wut, um sich selbst zu schützen. "Lass mich bitte in Ruhe! Du kannst mir nicht helfen!", meinte er mit leicht erhöhter Stimme und versuchte noch weiter zur Wand zu rücken, um dem anderen auszuweichen. Doch schon bald spürte er die kalte Mauer hinter sich.
 

"Du hast Schmerzen und ich glaube nicht, dass es nötig ist noch mehr als nötig zu leiden, oder? Ich kann dir helfen... Also lass mich bitte."
 

Da Reita nicht locker ließ, setzte Aoi sich auf und starrte den anderen misstrauisch und ängstlich zugleich an. Seine Beine hatte er angezogen und seine Arme verschränkten sich schützend vor seiner Brust.

"Du bist ein Sturkopf...", zischte er und atmete unregelmäßig die stickige Luft ihrer gemeinsamen Zelle ein.

"W-warum willst du mir helfen? Willst du mich einfach nur bemitleiden, damit es dir besser geht? Oder... was hast du vor?"

Langsam bekam er Kopfschmerzen. Diese Konversation kostete ihn viel Kraft.

Und sein rasender Herzschlag verursachte ein Stechen in seiner Brust.
 

"Baka.", knurrte Reita, dann setzte er sich neben ihn, drückte ihn zurück ins Bett, schob sein Hemd hoch und betrachtete sich die Wunden mit ernster Miene. Dann riss er die Ärmel von seiner Gefängnisjacke und riss sie mit Hilfe seiner Zähne in schmale Streifen. Dann nahm er seine eh schon sehr knapp bemessene Ration an Wasser, machte einen Streifen nass und begann Aois Wunden vorsichtig zu säubern. Mit den anderen Streifen verband er die Wunden vorsichtig. So machte er weiter, bis kein Wasser mehr da war und jede Wunde verbunden war.
 

Gerade wollte er etwas auf Reitas geknurrtes >Baka< antworten, als dieser ihm noch näher rückte und ihn auf's mit seiner ganzen Kraft auf's "Bett" drückte, sodass Aoi sich nicht wehren konnte. Himmel war der neue Stark!

Entsetzt sah er zu ihm auf. Würde er etwa...? War er so wie die...?

Als Reita ihm sein Shirt hoch zog, verkrampfte sich Aois Unterleib. Panisch aufjapsend versuchte er das Shirt wieder nach unten zu schieben, dich Reita hielt seine Hände wissend in Schach und machte ihm jede Wehr unmöglich.

Kläglich wimmerte Aoi auf. //Nein... Nein! Bitte...//

Da nun die kühle Luft an seine Wunden kam, die seinen Körper zahlreich zierten, verzog der Schwarzhaarige schmerzhaft das Gesicht und versuchte seine Knie so hoch zu ziehen, da sie seinen Unterleib und seinen Bauch vor neugierigen Blicken verwehrten. Doch es half nichts. Der Blonde ließ sich wohl nicht von dem abbringen, as er vor hatte zu tun...

Aoi kniff die Augen zusammen und versuchte sich mit seinem Schicksal abzufinden. Doch es wollte nicht so recht.

"Bitte... Fass mich nicht an!"

Erneut wimmerte er auf, als er etwas Raues an einer seiner Wunden spürte.

Panisch riss er die Augen auf hob den Blick. Was tat er da?!

Überraschung zeigte sich au fseinen Gesichtszügen, als er sah, was ihn da berührte. "Rei... ta... ", hacuhte er fassungslos mit großen Augen und kniff sie augenblicklich wieder zusammen, als der eben Genannte ihm einen Verband anlegte und dieser gegen seine Wunde drückte. "Itai~", wimmerte er immer wieder auf, wenn der Blonde erneut ansetzte, eine Wunde zu säubern und diese dann zu verbinden.

Als Nummer 1309 fertig mit seiner Arbeit war, lag der Schwarzhaarige zitternd auf seinem Bett, hatte die Augen geschlossen und atmete hastig ein. Eine Träne benetzte das harte Holz unter ihm und eine Weitere lief ihm die Wange langsam hinab. "W-warum hast du das gemacht...?", fragte er schluchzend. "Es bringt eh nichts... "
 

Reita strich dem anderen sanft die Tränen weg, dann zog er sich mit den gefesselten Händen hoch in sein Bett. Dort lag er nun und schüttelte den Kopf. "Und wenn es auch nur kurzfristig ist... schaden kann es auch nicht... Also beruhige dich. Ich hab dir nichts getan und ich werde dir nichts tun." Reita fror. In der Zelle war es eiskalt und er konnte nicht mal die Arme um sich schlingen, um sich etwas zu wärmen. Eine Decke hatten sie ihm auch nicht gelassen...
 

Der Schwarzhaarige blieb liegen und zog sein Oberteil wieder nach unten. Er schluckte schwer und wischte sich über die nassen Augen. Die Berührung Reitas an seiner Wange verdrängend.

Mit wabbeligen Knien robbte Aoi aus dem Bett, biss sich unsicher auf die bebenden Lippen und stand ächzend auf, um nach Reita zu sehen, der ihm doch nur helfen wollte. Nicht, um ihn zu verletzen, wie er geglaubt hatte.

Traurig und verzweifelt sah er ihn an. "Wenn der Boss wieder zu Besuch kommt und sieht, das jemand anderes...,", begann er und sah dann zu Boden ", mich jemand anderes berührt hat, egal aus welchen Grund, dann bekommst du Ärger.", erklärte er und sah ihn mitleidig an. "I-ich danke dir... , Reita." Schwach versuchte er zu lächeln, doch es wollte nicht so recht. "Er s-sieht mich als sein Eigentum an... musst du wissen...", sprach er verloren wirkend weiter und nahm seine dünne Decke, die er sich irgendwann mal ergattert hatte, um sie Reita zu reichen. "Hier die brauchst du mehr als ich..." Dann legte er sich wieder auf sein Bett und starrte stumm das Holz über ihn an, auf dem Reita lag, bevor er versuchte, seinen schnellen Herzschlag zu beruhigen und zu schlafen. Er war erschöpft, obwohl er kaum etwas getan hatte.
 

"Solange du keinen Ärger bekommst...? Was sind das hier für kranke Methoden? Du musst es mir nicht erzählen Aoi... Ich kann es mir denken... und ich werde dir helfen. Das verspreche ich dir. Danke für die Decke... Es ist wirklich kalt... Aber... was ist mit dir? Du frierst sicher auch..."
 

"Sie wollen einen damit disziplinieren...", erklärte Aoi schwach und zuckte mit den Schultern. Er hatte nie Fragen gestellt, sondern lieber gehandelt. Als Reita davon sprach, ihm zu helfen und es dann auch noch versprach, wurde er ganz traurig. "Verspreche nichts, was du nicht halten kannst. Ich komme schon klar. Das bisschen Kälte macht meinem Körper nun auch nichts mehr aus." Inzwischen dröhnte sein Kopf richtig, wegen den Kopfschmerzen, die immer schlimmer zu werden schienen. Er schloss erneut seine Augen und versuchte es nochmal mit dem Schlafen. "Lass mich jetzt bitte schlafen... Ich bin müde...", murmelte er an Reita gewandt und drehte sich auf die Seite.

Warum war der Neue nur so... ungewohnt nett zu ihm...?

Sollte er ihm trauen...?
 

Reita verstummte, drehte sich zur Wand und schloss die Augen. Er hatte es sich fest vorgenommen, diesem Mann zu helfen, der so gebrochen war, dass er den Glauben an sich selbst verloren hatte... Er sagte nichts mehr, hoffte einfach nur, dass er Aoi helfen konnte und es auch richtig machte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KumikoChan
2009-03-07T13:58:52+00:00 07.03.2009 14:58
T________T

arms aoi-chan.. er leidet soo sehr *sniff*

*dann lach*
Rei-chan ist eig. so ein baka x3 es weiss ja wohl jeder dass er ärger bekommen will, dieser masochiste baka x3
*lach*

aber die ff ist einfach hammer >//<

dat kumiii~ x3
Von:  Blue_XD
2008-06-22T09:22:06+00:00 22.06.2008 11:22
Da auf FF.de die Fanfic wegen gewalttätigen Szenen gesperrt wurde (und das haben die nach dem 19. Kapitel festgestellt. Alle Achtung... Applaus...~ *Sarkassmus pur*) und ich meine lieben Kommis nicht missen will, schreib ich sie hier rein.

myamemo:
*nich weiß was sagen soll*
*worte fehlen*
Die Schweine!!! ò.ó
Und wieso dürfen die nich miteinander reden? *seufz*
Ich hoffe das alles klärt sich bald und Aoi kommt auch raus *bet*
*ungedudlig auf nächstes Kappi wart* ^-^

lg mya <3
Von:  KyokaiKodou
2008-06-14T23:43:45+00:00 15.06.2008 01:43
Sie hätten sich doch auch eine Decke teilen können XD
Aber es ist schon heftig wie dort mit ihnen umgegangen wird. Und Aoi wirkt so gebrochen im Gegensatz zu dem widerspänstigen Reita, das ist wirklich eine gesunde Mischung und scheint noch sehr spannend zu werden.
Die Wärter sind das Letzte, doch das wurde ja hier schon so einige Male erwähnt.
Von: abgemeldet
2008-03-02T16:27:52+00:00 02.03.2008 17:27
*-*
auch wenn es grausam ist,
mir gefällts xD~
natürlich von der geschichte her,
die 2, vor allem aoi, tuen mich echt leid ._.
freu mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  BLVCKMORAL
2008-03-02T08:48:05+00:00 02.03.2008 09:48
Gott wasn das fürn scheiß Gefängnis -.-
und der scheiß Heinie da der Rei geschlagen hat der kann sich auch nur mit den anderen wehren
'___' Aoi tut mir so leid der arme T_____T *pat* Rei kennt den nichtma genug und will dem noch helfen +___+
find ich toll >___< najah freu mich schon auf die nächsten Kapis

Aki ~


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