DarkSide von xxdistrustxx (Die dunkle Seite in mir^^) ================================================================================ Kapitel 1: Unerwartete Rettung ------------------------------ Darke Side Autor: Darkest Soul Disclimer: Die Geschichte stammt aus meinem Hirn, hingegen die Charaktere, manche Orte ganz allen JKR gehören. Ähnlichkeiten mit anderen Storys (Autoren) sind nicht beabsichtigt, allerdings gibt es bereits soviele Geschichten, es wird sich also nicht komplett auszuschließen sein. Viel Warnung: Slash, Death, Dark, (Lime/Lemon) Vergewaltigung etc. Pairing: u.a. SS/HP VIEL Spaß beim lesen Kritik sowie auch Lob werden sehr gern gesehen… sowie auch der Kontakt zu Lesern^^ Kapitel: 1 Unerwartete Hilfe Tag; Samstag 31. 7 Es war früher Morgen, als der man von außen eine Gestalt auf dem Fensterbrett im 1. Stock sehen konnte. Während die Nachbarn rätselten wer dies sein konnte, wünschte sich Harry Potter mal wieder seine Freiheit. Mal wieder wurde er von den Dursleys, seinen Verwandten, in die ehemalige Gerümpelkammer Dudleys eingesperrt. Eingesperrt deswegen, damit Harry nicht seinen Ab normalen Freunden schreiben konnte. Seine Ferien waren zum ersten Mal seid Jahren das erste Mal recht ruhig verlaufen. Tatsächlich wurde er zum größten Ignoriert. Harry seufzte in Gedanken. „Was noch nicht ist, kann ja noch werden.“ Gerade als er aufstehen wollte, klopfte es jedoch plötzlich am Fenster. In der Hoffnung endlich Neuigkeiten aus der Zauberwelt zu bekommen, öffnete er das kleine Tor zu Freiheit und ließ 4 Eulen ins Zimmer. Darauf bedacht, keine Lärm zu machen, nahm er jedem Tier das Päckchen bzw. Brief ab und versorgte es. Der erste Brief stammte von seinem Besten Freund Ron. „Hallo Harry… Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Hoffe deine Verwandten lassen dich so weit in Ruhe und du genießt deinen Großen Tag. Es tut mir leid, dass ich wieder mit dem Thema anfange, aber ich hoffe du kommst soweit mit Schnuffels Tod klar. Ich weiß, es ist zwar kein Trost, aber bitte gib dir nicht die Schuld an seinem Tod. Er war erwachsen und wusste selber auf was er sich einließ, als er uns hinter hereilte. Lass den Kopf nicht hängen. Hast du schon mal was von Hermine gehört? Sie ist mir ihren Eltern nach Bulgarien gefahren. *Unter uns sie wollte bestimmt nur wegen diesem Krum da hin. Ich hasse diesen aufgeblasenen Kerl* Ich wünsche dir noch schöne Ferien, wir werden auf jeden Fall versuchen dich zu uns in den Fuchsbau zu holen. Doch Dumbledore hat wie immer Bedenken und ist noch mehr der Meinung, dass es gerade nach Schnuffels Tod noch sicherer wäre im Ligusterweg zu bleiben. Halt die Ohren steif und genieß den Schokokuchen von Mum, sie hat ihn extra für dich ganz allein gebacken. Bis dann Kumpel Verbittert saß Harry auf seiner Matratze, deutlich spürte er wie seine Wut gegen den Schulleiter immer mehr anstieg. Wie konnte dieser es wagen, mal wieder über seinen Kopf hinweg zu entscheiden. Gerade jetzt brauchte er doch eine Familie wie die Weasleys. Eine Träne rollte seine Wange hinab. So gern würde er gern eine eigene Familie mit Sirius haben. Überhaupt wie gern würde er Sirius in die Arme laufen, mit ihm lachen, weinen und sich bei ihm entschuldigen, dass er Harry Blöd genug war um in eine Falle des Dunkeln Lords zu laufen. Wäre er doch nur nicht so egoistisch gewesen. Seufzend widmete er sich nun den anderen Briefen. Schließlich würde ihm das Trauern Sirius nicht wieder zurück bringen. Deutlich spürte er den Schmerz tief in seinem Herzen, als er den nächsten Brief in die Hand nahm. Er war von Hermine. Doch, ihm wäre es lieber gewesen, er wäre von Sirius gewesen. Hermine schrieb fast dasselbe wie Ron und auch in den anderen Briefen stand immer nur drin. „Alles Gute zum Geburtstag“ „Gib dir nicht die Schuld“ „Wir sehen uns nach den Ferien“ und „Dumbledore hat gesagt.“ Warum hörte nur alles auf den Direktor. Sahen sie den nicht, wie es Harry wirklich bei seinen Verwandten ging? Neben der Wut, wuchs noch etwas anderes in ihm. Es war Hass. Ja Hass, welcher er Albus Dumbledore entgegenbrachte. Wenn er nur auch nur an diesen gutmütigen, immer lächelnden auf die nerven gehenden, schleimenden Schulleiter dachte, verging ihm auch nur der Gedanke an etwas zu Essen. Als er dann auch noch dessen Brief zum lesen begann. Fing sein Blut an zu kochen und Hass bildete sich in seinem Herzen. So viel Hass, hatte er noch nie jemanden entgegen gebracht. Als er nach dem nächsten Brief griff, stellte er fest, dass gerade dieser von seinem verhassten Schulleiter kam. Was wollte wohl der schon wieder von ihm. Lieber Harry! Alles Gute zum Geburtstag. Bitte Versteh dass ich dich dieses Jahr nicht in den Fuchsbau lassen kann. Bleib bis ende des Schuljahres bei deinen Verwandte. Glaub mir, es ist nur das Beste für uns alle, denn so kommt keiner mehr in Gefahr. Und tu nicht unüberlegte, zu was das führt haben, wir schließlich erst bei Sirius gesehen. Nach den Ferien wirst du wieder Privatunterricht bei Prof. Snape haben. Respektier diesmal seine Privatsphäre. Es war schwer ihn davon zu überzeugen, dass der Unterricht für uns alle Lebensnotwendig sei. Da du sonst nur wieder versagen würdest. Deine Bücher sowie die restlichen Sachen werden dir, in den kommenden Tagen zugeschickt. Somit brauchst du keinen Besuch in die Winkelgasse. Das hast du dir selbst zuzuschreiben, wie oft sollen wir dir noch sagen, das die Nocturngasse viel zu gefährlich für dich ist? Viel zu gefährlich für einen kleinen Jungen, welcher noch nicht mal Zaubertränke beherrscht. Noch Angenehmen Ferien Hochachtungsvoll Albus Dumbledore (Schulleiter in Hogwarts) P.S. Ich bitte dich belästige niemanden mehr mit deinen Briefen. Ich denken selbst die Weasleys haben ein paar Wochen ohne deine Beschwerden verdient. Lass sie die Zeit, ohne Krieg genießen. Stell dich nicht immer in den Mittelpunkt. Fassungslos starrte Harry auf das Stückchen Blatt in seiner Hand. Als er plötzlich ein leises Klopfen hinter sich vernahm. "Verdammt was ist denn nun schon wieder?" Leise stand er auf, bedacht Onkel Vernon nicht zu wecken, und öffnete ein weiteres Mal das Fenster. So schnell konnte er gar nicht reagieren, als wie aus dem Nichts ein Schwarzer Rabe in das Zimmer flog und sich auf seinem Bett gemütlich machte. Überrascht schloss er schließlich das Fenster und trat auf den Raben zu. Der ganz unerwartet ihm sein Bein entgegen streckte und wartete endlich von seiner Last befreit zu werden. Zögerlich öffnete er den Brief und versank sofort in diesem. ................................................................................................................ "Potter!" Ein Brief von mir zu bekommen, muss sie ja richtig erschrecken. Doch ich habe wichtiges mit ihnen zu besprechen. Wie sie bestimmt aus anderen Briefen wissen, verbietet ihnen der Schulleiter praktisch jeden Umgang mit ihren Freunden und dessen Familien. Doch was nicht wissen ist, das dies aus ganz anderen Gründen zu tun hat, als es ihre Freunde ihnen erzählen. Nun ja sie fragen sich sicher warum, ich mich da einmische. Nun sagen wir mal so, ihr Pate und ich waren ohne das Wissen der anderen sehr gute Freunde. Ich würde ihnen meine Hilfe anbieten. Denn auch wenn Albus das denkt so kann niemanden den Dunkeln Lord nur mit weißer Magie besiegen. Man muss auch die schwarze beherrschen. Versuchen sie mir zu Vertrauen! Severus Snape P.S. "Demon" hat noch ein Buch über die Dunklen Künste dabei. Es wird ihnen Helfen diese Seite der Münze zu verstehen. Nebenbei hab ich noch ein Lesezeichen rein, wenn sie diese Seite aufschlagen, können sie erfahren was sie gegen ihre Narbe machen können. Schreiben sie mir wenn sie noch irgendetwas brauchen oder einfach nur reden wollen. Alles Gute zum Geburtstag Harry! ............................................................................................................ Geschockt starrte Harry auf Demon. Was wollte Snape den, ob er ihm tatsächlich vertrauen konnte. Er besah sich den Raben noch genauer und konnte das Buch, von welchem der Tränkemeister sprach, erkennen. Vorsichtig nahm er es Demon ab und schlug wie ihm gesagt wurde beim Lesezeichen auf. Fluch narben. Fluch narben sind nicht wie andere Narben, sie verblassen nicht mit der Zeit, eher nehmen sie an Intensität zu. Sie entstehen meist in Zauberduelle der schwarzen Magie. Was nur wenige Wissen, dass Fluch narben nur mit einem bestimmten Spruch beseitigt werden können. Weißmagier haben allerdings überhaupt keine Chance. Daher setzten einige vor langer Zeit, das Gerücht in die Welt, das solch Narben unheilbare wären. Wie man den Trank braut und den richtigen Spruch dazu spricht wissen nur wenige. Doch ausführen kann ihn jeder Schwarzmagier, der auch nur ein bisschen von seinem Können versteht.“ Zutaten Liste: Man braucht das Blut eines Feuer Phönixes, die Tränen eines Eis Phönix und eine Schuppe des Dunklen Drachens. Wenn man all dies hat wird die Schuppe in den Tränen aufgelöst und danach mit dem Blut für 2std. leicht köcheln lassen. Daraus bildet sich eine Art Creme welche nur noch aufgetragen werden muss, während die darunter stehende Formel gesprochen wird. Harry schnaubte: „Toll, woher soll ich bitte die gesamten Zutaten herbekommen und vor allem wie soll ich des bitte anstellen. Er weiß doch, dass ich ne Niete in Zaubertränke bin. Snape du hast wirklich tolle Einfälle, dann lass dich doch auch eine Lösung für dieses Problem einfallen. Harry schnappte sich aus einem Versteck hinter sich ein Pergament und seine Feder. Und fing an zu schreiben. "Sehr geehrter Prof. Snape" Erst einmal vielen Danke für das Buch und Ihre Hilfe. Ich will versuchen Ihnen zu Vertrauen. Das Sie mit Sirius befreundet gewesen sein sollen ist jedoch sehr schwer zu glauben. Oh ja ich habe so einiges auch von Dumbledore erfahren. Genügend um sagen zu können, dass er nicht der ist, den er vorgibt zu sein. Nun in dem Buch steht ich bräuchte Phönixblut und –tränen und eine Drachenschuppe, aber dies werden Sie bestimmt auch schon wissen. Woher soll ich diese herbekommen? Ich wollte sie fragen ob sie nicht vielleicht etwas beschaffen können, denn wie Sie bestimmt wissen. Werde ich hier bewacht. Mit freundlichen Grüßen Harry Potter P.S. Sie hatten Recht, ich war ganz schön geschockt als sie mir geschrieben haben und dann auch noch zum Geburtstag gratulierten. Vielen Danke noch einmal. Doch nun noch zu einer kurzen Frage. Stimmt es das sie mir nach den Ferien wieder Privat Unterricht geben werden? Dies hat mit mir der Schulleiter in seinem letzten Brief geschildert.“ Kapitel 2: ----------- Die letzte Rettung… Etwas unsicher betrachtete Harry sich seinen Brief noch einmal. Konnte er Snape wirklich vertrauen? Aber was sollte ihm den schon passieren. Sirius war schon Tod, zu verlieren hatte er also nichts mehr. Entschlossen band er dann schließlich den Brief an Demon´s Fuß und schickte ihn zurück zu seinem Besitzer. Es wird garantiert noch einige Zeit dauern, bis Severus Snapes Antwort bei ihm ankam. Wenn der Tränkemeister ihm überhaupt antworten würde. Mit einem Blick auf seiner Uhr stellte Harry fest dass es bereits halb 7 war. Wieder einmal hatte er die Nacht nicht durch geschlafen. Innerlich stellte er sich bereits auf Ärger ein. Er ging schnell und vor allem leise duschen und fing mit dem Frühstück machen an, nachdem er sich angezogen hatte. Harry vertiefte sich in seine Arbeit, daher bekam er nicht mit wie Vernon in die Küche trat. Erst als dieser ihn am Nacken packte und hart an die Wand drückte, wurde er sich seiner Lage bewusst. Vernon drückte sein Unterleib gegen Harrys Heck. Und stöhnte diesem leise ins Ohr. Dem jungen Potter lief ein kalter schauer über den Rücken. Sein Magen begann urplötzlich zu rebellieren, als wüste dieser was sein Onkel nun mit ihm vor hatte. Noch einmal drückte sich sein Onkel an ihn und schleppte ihn schließlich mit in den Keller. Dort verschloss er die Tür, damit die restlichen Familienmitglieder, was sich eigentlich nur auf Petunia bezog, nichts von seinem „Spielchen“ mitbekamen. Als Vernon, Harry in die nächst beste Ecke „schmiss“ achtete er nicht besonders auf sein Umfeld. Mit Vergnügen hörte das Geräusch, welches Harrys Kopf machte, nach dem dieser damit an der harten Wand aufkam. Es war als spürte der junge Potter, wie seine Knochen brachen. Kurz schloss er die Augen, um das Schwindelgefühl Herr zu werden. Doch in dieser einen Sekunde kam Vernon auf ihn zu und schlug ihm mit der Faust auf seinen Brustkorb ein. Die Rippen brachen nach einander und durchbohrten verschiedene Organe. Harry fing an Blut zu spucken, doch das schien seinen Onkel erst richtig anzutörnen. Er riss dem Jugendlichen die Kleider vom Leib und dringte ohne jegliche Vorbereitung in seinen Neffen ein. Wenige Minuten später kam anschließend in diesem und zog sich heraus. „Wenigstens für einen Fick bist zu nützlich. Das sollte ich vielleicht sogar belohnen. Sie her.“ Bemerkte er und zwang Harry zu sich in die nächste Ecke zu blicken. Wie Vernon da hin gelangt war. Bemerkte der Gold-junge vor Schmerzen nicht. Doch bei dem Anblick, welcher sich nun bot, weiteten sich seine Augen. Vernon hatte seine Weiße Eule Hedwig in seiner Gewalt. Sie war angekettet. Nun bohrte er ihr verschiedene Gegenstände in die Flügel. Kurz schrie sein Eule auf, doch dann verstummte sie und blickte Harry direkt in die Augen. Es war also wolle sie ihm mitteilen, dass er dafür nichts könne, dass er sich nicht die Schuld geben solle. Das sie gern bei ihm war und Stolz auf ihren Besitzer war. Vernon schien es zu Ärgern das er Hedwig anscheinend nicht foltern konnte, daher nahm er ein Messer und schnitt ihr kurzerhand die Kehle durch, danach schmiss er sie Harry zu und verschwand. Harry betrachtete seine treue Gefährtin. Es war, als wären Stunden vergangen, als Dudley rein kam und hämisch lachte. „Nun mach schon du Freak, begrab deine jämmerliche Eule und räum mein Zimmer auf. Meine Freunde kommen und Mum will das wenigstens etwas sauber ist.“ Nicht auf seine Schmerzen achtend, begrub er seine Hedwig an einer schönen Stelle im Garten zumindest das hatte sie verdient. Doch warum ließen es seine Verwandten das zu? Diese Frage stellte er sich im Laufe des Tages immer wieder. Mitten in der Nacht wurde er aus seinen Träumen gerissen. Vernon marschierte auf ihn zu und begann sofort ohne zu Zögern ihn brutal zu küssen. Harry wehrte sich vergebens und biss Vernon schließlich in die Zunge, nachdem er Harrys Mund plündern wollte. „Das Freak, würde ich an deiner Stelle nicht noch einmal wagen, sonst darfst du deine Eule wieder ausgraben, eine Nacht mit ihr verbringen sie persönlich rupfen und dir dein eigenes Festmahl bereiten . Hast du verstanden!“ knurrte der Dursley und verging sich ein weiteres Mal an Harry. Tage später zitterte Harry. Snape hatte ihm wirklich geantwortet, doch aus Angst dass sein Onkel dir Drohung wahr machte, hatte er den Raben die letzten 3 Tage lang immer wieder verscheucht. Auch jetzt wollte er es machen, doch in dem Augenblick, als er das Fenster öffnen wollte kam Vernon rein. Seine Augen blitzten nur so vor Wut. „Wie kannst du es wagen?“ Demons Glück war nur, dass er noch immer draußen war, denn Vernon schnappte sich das nächste Beste, was er in die Hand bekam und warf es nach Snapes Raben. Zwar streifte er diesen am Flügel, doch der Kratzer war nicht weiter schlimm und so flog er zurück zu seinem Besitzer. Dort angekommen, suchte er sofort Snape auf. Dieser verarztete ihn und verschwand sofort in den Liguster Weg. Währenddessen hatte Vernon Harry vor sich her die Treppe hinunter geschubst und ihn anschließend durch die geschlossene Balkontür gerämpelt. Sollte der Junge nur schmerzen haben, was anderes hatte er nicht verdient. Gerade als er Harry anweisen wollte, Hedwig auszuschaufeln tauchte auf einmal der Professor auf und richtete seinen Zauberstab auf Vernon. „Lass den Jungen in Ruhe, Muggel.“ Danach ging Snape zu Harry zog ihn zu sich hoch und apparierte in dessen zimmer. Dort angekommen packte er mit einem Schwenker seines Stabs die kompletten Sachen von seinem Schützling und verschwand anschließend von der Bildfläche. [Orts – Wechsel] Die beiden tauchten erst wieder in Snape Manor auf und Severus untersuchte Harry sofort nach dem er diesen auf sein Zimmer brachte. Das ganze Geschehen um sich herum bekam Harry gar nicht mehr mit. Nach dem Treppensturz flüchtete er sich in seine eigene Welt hinein. Erst mitten in der folgenden Nacht, weckte ihn ein Albtraum auf. Doch nicht der Traum schockierte ihn, sondern eher die Tatsache das nicht Vernon in das Zimmer stürmte sondern, sein Tränkeprofessor. Jedoch schreckte Harry nicht zurück, als Severus ans Bett kam, viel eher schmiss er sich in seine Arme und weinte wie noch nie zuvor um sein Leben, Hedwig, Sirius, Cedric. Er merkte wie sich Severus in dessen Bett legte und ihn Harry zu sich in seine Arme zog. Im beruhigend über den Rücken streichelte und leise irgendwelche tröstenden Worte flüsterte. Schwach flüsterte Harry noch „Bitte bleib bei mir“ bevor er fest in die Traumwelt hinein glitt. Am nächsten Morgen wachte Harry wie immer Früh auf doch etwas war anders. Als er seine Augen öffnete sah er auch was. Er lag in den Armen seines Zaubertrankprofessors und langsam kamen auch die Erinnerungen an den letzten Tag. Leise schluchzend kuschelte er sich noch tiefer in die Umarmung seines Professors und weinte. Ihm viel alles wieder ein auch das mit Hedwig, es war seine Schuld sie wird ihn nie wieder trösten können, wenn es ihm mal wieder schlecht geht. Er kann nie wieder mit ihr reden. Severus der durch ein leises Schluchzen aufwachte. Zog den Jungen noch näher an sich. "Harry, es ist alles okay." Noch lange lagen sie beisammen als plötzlich ein Hauself auftauchte. " Meister Snape, Sir! Meister Lucius ist zum Frühstück erschienen und wartet bereits auf Sie". "Gut, sag ihm bescheid ich werde gleich kommen, und noch jemanden mitbringen." "Ja, Sir" mit einem Plopp war der Hauself wieder verschwunden. "Komm, Harry es wird zeit zum Frühstücken. Und keine Angst Lucius hat nicht vor dir irgendetwas zu tun, eher im Gegenteil er wird und heute in die Winkelgasse und anschließend in die Nocturngasse begleiten." "Also hier sind deine Anziehsachen, jetzt geh noch schnell ins Bad und mach dich fertig! Ich warte hier auf dich." Als Harry fertig war, gingen sie zusammen in den Speisesaal in dem Lucius bereits wartete. Als sie diesen betraten staunte Lucius nicht schlecht. "Der Junge Potter sieht nicht schlecht aus!" "Morgen Severus na wie geht's dir den?" nickte er Severus zu. "Morgen Harry." raunte er dem Teenager zu: " Hast du gut geschlafen?" Dieser setzte sich neben Severus an den Tisch und antwortete ihm dann. "Ihnen auch einen guten Morgen, Sir." "Ja, ich habe gut geschlafen und Sie Sir?" Lucius staunte zwar sagte aber nix dazu und widmete sich seinem Essen. 2 Minuten später schaute er auf, weil Severus anfing mit Harry zu reden. "Harry wieso isst du nichts?" "Sev, warum soll ich essen?" "Ich bin Schuld das so viel Menschen starben, ich bin es nicht wert" antwortet Harry und war schon wieder auf dem Weg zur Tür als er plötzlich festgehalten wurde und sich da nach in Sev´s Armen wieder fand. "Sag so was nie wieder ja! Harry egal was dir andere einreden wollen du trägst keine Schuld an niemandes Tod. okay? Harry nickt nur er fühlt sich wohl in Sev´s Umarmung. "Er riecht so gut, am liebsten würde ich ewig so stehen bleiben." Was Harry nicht wusste war, dass Severus ungefähr denselben Gedanken hatte. Vorsichtig löste sich Severus wieder von Harry und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Lucius" sprach er seinen alten Freund an: "Ich glaub wir sind fertig und können nun in die Winkelgasse. Harry halt dich an mir fest wir apparieren direkt vor dir Nocturngasse." Alle beide nickten und so machten sie sich auf den Weg. Wenige Sekunden später waren sie in der Zauberer Gasse angekommen. Zu allererst gingen die Drei in die Zauberer Bank namens Gringotts. Harry wollte ein wenig von seinem Vermögen abheben um mit der Hilfe von Severus und dessen Freundes sich neu einzukleiden. Doch da wurde ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht. „Was soll das heißen Mr. Potter darf kein Geld abheben. Es ist sein Vermögen. Wer hat das veranlasst.“ „Prof. Dumbledore wollte es so, auch wenn es uns nicht wirklich passt, doch er ist Harry Potters Vormund und als dieser hat er das Recht dies zu entscheiden.“ Severus kochte vor Wut, doch was sollte er machen. Kurz grübelte er und meinte dann zu dem Kobold. „ Wenn das so ist, möchte ich ein neues Verließ für meinen Schüler anlegen. Sehen sie es als Geschenk mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass Albus Dumbledore darauf keinen Einfluss hat. Legen sie es meinetwegen auf meinem Namen an. Gleich dazu möchte ich die Hälfte des Snapes Vermögens auf dieses Konto hinüber leiten. Außerdem hätte ich noch eine Frage, wurde das Testament von Sirius Black bereits geöffnet wenn dies noch nicht so ist, möchte ich das das Gesamte Erbe für Mr. Potter ebenfalls in das neue Verließ gebracht wird.“ Der Angestellte nickte immer wieder und erfüllte nebenher die Wünsche seiner Kunden. Nachdem Severus und Lucius schließlich etwas abgehoben hatten, machten sie sich zuerst zu Madam Malkins. Dort ließen sie Harry drei Schwarze Festumhänge sowie, drei paar Drachenlederstiefel dazu die passenden Lederhandschuhe, mehrere Zauberumhänge und Schuluniformen schneidern. Außerdem bekam er in dem Laden noch maßgeschneiderte Unterwäsche, Hemden, Stoffhosen, und T-Shirt in den Farben Schwarz, Silber und grün. Danach machten die drei erst einmal eine kleine Pause in der Harry einen großen Eisbecher aß. Severus und Lucius betrachteten das ganze grinsend. Als nächstes machten sie sich auf den Weg nach Muggel London. Dort kauften sie diesmal nicht nur für Harry sondern auch für sich selbst Jeanshosen, Turnschuhe, Hemden usw. Gerade kamen sie aus dem Laden, als Harrys Blick auf einen Laden namens Stargate fiel. Erst bei genaueren Betrachten konnte man erkennen, dass es sich dabei um ein Tattoo – Studio handelte. Nach kurzem Überlegen schlich er sich von den Erwachsenen weg und betrat den Laden. Eine halbe Stunde später verließ er ihn um ein Tattoo reicher wieder. Es sollte eine Überraschung für Severus werden, auch wenn Harry selbst nicht wusste, wofür und wieso überhaupt. Etwas eher hatte Severus gemerkt, dass sein Schützling verschwunden war und wollte bereits anfangen sich auf die Suche zu machen, als Lucius meinte. „Alter Freund beruhige dich, ich hab gesehen wie er in den Tattoo Laden rüber gegangen ist. Komm da drüben ist ein Café, Harry wird uns bestimmt finden.“ Streng blickte Lucius, seinen Freund an als dieser ihm schon Widersprechen wollte. Ergeben kam Severus mit, immer ein Auge in die Richtung zu Harry. Harry blickte sich kurz um und sparzierte geradewegs zu seine Begleitern, er hatte sie gleich gesichtete nachdem er den Laden verlassen hatte. Noch wenige Meter trennten ihn vom Café also sich plötzlich jemand vor ihm aufbaute. Es war Vernon, er und seine Familie hatten sich einen Ausflug gegönnt. „Was machst du Missgeburt hier. Hat dich dein ach so lieber Retter nicht mehr gebraucht, hat wohl mitbekommen das du nur gut zum ficken bist.“ Vernon wollte gerade ausholen, als eine Hand ihn daran hinderte. Lucius hielt ihn fest während Severus den zitternden Jungen in die Arme schloss. „Muggel verschwinde, bevor ich mich vergesse.“ Knurrte Severus und apparierte kurzerhand zurück nach Hause. Lucius verhängte schnell einen Gedächtniszauber um die herumstehende Menge und verschwand, nachdem er Vernon mit seiner Familie auf eine einsame Insel zauberte ebenfalls aus London. Kurz schaute er bei Malkins vorbei und holte Harrys Sachen ab und nahm sich sie seinen Freunden am nächsten Tag vorbei zu bringen. Irgendetwas sagte ihm, dass es besser war Harry und Severus allein zu lassen. Daheim angekommen wies Severus seine Hauselfen an, ein warmes Bad einlaufen zu lassen und nahem Harry auf seine Arme. „Hey Kleiner, was ist geschehen“ fragte er den Schüler. Mit sanfter Gewalt zwang er Harry ihm in die Augen zu schauen. Es tat ihm weh, Harry so vor sich zu haben. Diesem liefen bereits die ersten Tränen über die Wange. Severus hatte es schon aufgegeben, als der junge mit heißer Stimme anfing zu erzählen. Snape unterbrach seine Schützling kein einziges Mal, nahm ihn nur ab und an mal fester in die Arme. „Harry du hast keine Schuld daran. Was dein Onkel gemacht hat, ist strengstens verboten und wird bei uns sogar mit Askaban bestraft. Sie mich an. Wie hättest du es denn verhindern sollen. Du bist ein Kind, dem man schon viel zu viel angetan hat. Komm her, ich bring dich jetzt erst einmal ins Badzimmer, dort nimmst du ein heißes Bad und dann wird es dir schon wieder etwas besser gehen.“ Ergeben nickte Harry, er war einfach nur froh, dass Severus nicht wieder anfing ihn zu hassen. Severus machte sich der weil in seiner Bibliothek bequem und blätterte lustlos in einem seiner Zaubertrankbücher. Hatte der Junge nicht schon genug durch gemacht. Es hat dem Mann selbst weh, wenn er an die letzten Tage dachte. Wenn er an die Tränen Harry´ s dachte zog sich sein Herz zusammen, ja er die alte Slytherin Fledermaus hatte seine Feind liebgewonnen. Er wollte den jungen wieder etwas lachen sehen. Kurzerhand rief er an Adrian einen seiner Hauselfen. „Adrian, bitte wache über Harry. Ich bin sofort wieder da, wenn etwas ist schick mir Demon.“ Der Hauself nickte und Severus verschwand. Eine halbe stunde später tauchte er wieder an derselben Stelle auf und versteckte zwei kleine Körbe. Danach wandte er sich an Adrian, welcher sofort kam, nachdem er merkte wie sein Meister wieder nach Hause gekommen war. „Hallo Adrian, ist irgendetwas vorgefallen? Ich mein mit unserem Jungen Gast.“ „Nein, er ist noch im Badezimmer. Ich wollte ihn nicht stören.“ „Ist ok. Ich werde mich persönlich darum kümmern. Adrian zieh dich zurück.“ „Danke Meister.“ Vorsichtig klopfte Severus an der Badezimmertüre. „Harry ist alles ok?“ Doch statt einer Antwort hörte er nur Schluchzer von drinnen. Er öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Tatsächlich in der Wanne hockte Harry und weinte. Langsam ging er voran wollte den Kleinen nicht zu verschrecken. Bei Harry angekommen, nahm er diesen in den Arm und hob ihn einfach hoch. Nach dem er ihn in ein Handtuch gewickelt in das Zimmer daneben brachte, ließ Severus Harry auf dem Bett nieder. „Hey, Harry, was ist los. Bitte rede mit mir ich will dir nur helfen.“ Severus schüttelte den jungen Potter, doch es schien nichts zu bringen, er kam einfach nicht zu ihm durch. Vielleicht gelang es aber seinem Geschenk. Eigentlich wollte Severus es ihm erst am nächsten Morgen geben. Doch das interessierte nicht mehr. Mit einem Schwenker des Zauberstabes rief er die Beiden Körbe zu sich und nahm anschließend ein kleines Leopardenbaby heraus und setzte es einfach in den Schoss des Jungen. Dort fing es an sich zu räkeln und beschnupperte sein neue Umgebung, was damit endete, das dass Leo-Baby Harry im Gesicht abschleckte und es damit schaffte ihn wieder aus seiner Trance zu reisen. In der zwischen Zeit befreite Severus den Raben aus seinem Gefängnis, anschließend richtete er seine ganze Aufmerksamkeit auf Harry und zog ihn einfach in eine Umarmung, „Harry, was war los mit dir, ich bin doch da!“ Harry blickte in Severus Schwarzen Augen und schüttele nur mit den Kopf.“Ich weiß es nicht.“ Sev legte seine Kopf etwas schief, beließ die Sache aber dabei. „Nun gut, ich denke es wird Zeit, dass wir zu Bett gehen.“ Harry nickte und fragte rasch, an die Wand schauend.“Könntestduvielleichtheutehierschlafen.“ Severus lachte. „Harry das ganze jetzt bitte nochmal langsam.“ Könntest du vielleicht heute hier schlafen, bei mir bleiben?“ „Klar kann ich, aber zu allererst solltest du dir etwas anziehen und ich hol dir und deinen Gefährten etwas zu trinken.“ Erst jetzt bemerkte Harry die beiden Tiere. Während das Leo- Baby sich an ihn schmiegte machte es sich der Rabe auf seiner Schulter gemütlich und krähte. Harry musste plötzlich gähnen und stellte fest, dass es viel anstrengend gewesen wäre sich wie üblich anzuziehen, deshalb zog er das Handtuch fester um seinen Körper und schlief schon längst als Severus ins Zimmer kam. Dieser stellte die Näpfe für die Tiere auf den Boden. Zog Harry mit Hilfe des Zauberstabs an und legte sich anschließend zu diesem. Potter kuschelte sich sofort an ihn und auch er schlief nach einem kurzen „Gute Nacht, Harry.“ ein. Der nächste Morgen kam für beide ziemlich früh. Nachdem sich beide fertig angezogen haben, gingen sie runter in den Speisesaal und Frühstückten erst einmal richtig. Als beide fertig waren, flog plötzlich eine Eule zu Harry hin und streckte ihm ihren Fuß entgegen um den Brief so schnell wie möglich los zu werden und davon zu fliegen zu können. Der Brief trug den Siegel Dumbledores und Harry fragte sich was der Schulleiter den von ihm wollte. .............................................................................................................. HARRY POTTER! Was fällt dir eigentlich ein deine Verwandte anzugreifen und einfach abzuhauen. Sirius und deine Eltern würden sich im Grabe drehen, wenn sie könnten. Du kannst deinem Onkel nicht die Schuld an den Tod deiner Eule geben, wenn diese zu blöd ist zu fliegen und sich den Nacken bricht. Egal wo du bist ich will das du sofort zum Grimmauld Platz 12 kommst. Und denk nicht, dass es für dich keine Strafe gibt. Deine Hauslehrerin hat sich geweigert, dich weiterhin in ihrem Haus zu lassen, das heißt du musst nach Slytherin, aber nur wenn dich Prof. Snape aufnimmt, wenn nicht dann hast du sofort Hogwarts zu verlassen. Und dir wird für die nächsten 2 Jahre ein Schulbesuchsverbot überhängt. Ich hoffe wir haben uns verstanden Noch Angenehmen Ferien Hochachtungsvoll Albus Dumbledore (Schulleiter in Hogwarts) P.S. Ich soll dir von der Familie Weasley und Hermine Granger ausrichten das sich nichts mehr mit dir zu tun haben wollen, da du nur den Tod bringst. Also halte dich bitte daran! Denn daran bist du selber Schuld. ............................................................................................................... Geschockt reichte Harry den Brief an Severus weiter. Doch bevor dieser den Brief las, zog er Harry auf seinen Schoss und drückte ihn an sich. Nachdem der Tränkemeister den Brief gelesen hatte, war er kurz vor dem Explodieren und zischte leise: "Na warte Dumbledore das wirst du büßen, und ob der Junge in mein Haus kommt!" Severus rief einen Hauself und ließ sich von ihm seine Feder und ein Pergament bringen. Auf dem der einen kleinen Brief für Dumbledore schrieb als er fertig war schnappte er sich Harry´s Raben und beauftragte ihn den Brief zu Dumbledore zu bringen. Er lehnte sich mit Harry auf seinem Schoss nach hinten an den Stuhl an und strich dem Jungen eine Strähne aus dem Haar. "Hey Kleiner, du wirst in mein Haus nach Slytherin kommen, und dazu noch kriegst du ein Zimmer neben mir außerhalb des Kerkers okay?" Dankbar nickte Harry Severus zu, bevor er sich wieder an ihn kuschelte und sich fallen ließ. Ortswechsel Albus Dumbledore hielt gerade eine Versammlung des Orden des Phönix ab, als ein Rabe diese Versammlung störte und wartete das Dumbledore ihm endlich den Brief abmachte. Als dies endlich geschah erhob er sich elegant in die Lüft und verschwand wieder durch das offen gelassene Fenster. "Albus Dumbledore!" Der Junge ist bei mir, und du weißt gar nicht was für einen gewaltigen Fehler du nun begannen hast. Du wirst nun nicht nur deinen Goldjungen verlieren sondern auch deinen Zaubertränkemeister. Ich werde zwar schon noch in Hogwarts unterrichten, doch nur auf Wunsch des Ministeriums. Harry Potter wird ab heute den Gryffindor Turm nicht mehr betreten er gehört nun zu uns Slytherins. Das heißt wenn ich auch nun einen deiner zu nichts nutzigen Spielzeug Soldaten in seiner Nähe sehe. Dann kannst du dich auf Ärger gefasst machen. Ebenso wird dieser in ein Zimmer außerhalb des Slytherin Kerkers bei meinen Räumen beziehen. Hochachtungsvoll Severus Snape P.S. Von deiner Stellvertreterin hätte ich auch mehr erwartet, aber euch ist der Junge egal solange er den Dreck für euch macht. Ist alles gut, aber da habt ihr nicht mir und Lucius Malfoy gerechnet. Denn dieser wird ab jetzt neben einem zweiten die Patenschaft übernehmen Kapitel 3: Überraschungen ------------------------- Überraschungen… Da der Schulleiter sehr zu seinem Leidwesen den Brief laut vorgelesen hatte, wurde nicht nur er im Laufe der Briefes immer weißer sondern auch das gesamte Kollegium. Moment nicht das gesamte Kollegium, ganz am Ende des Tisches, saß ein Mann mit wunderschönen Blauen Augen. Dieser schien mehr von der ganzen Sache zu wissen wie die Dumbledore selbst. Denn ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als einige Mitglieder dazwischen riefen. „Professor, das kann doch nicht angehen, dass wir uns von einem dreckigen Todesser bedrohen lassen müssen.“ Oder „Schulleiter, wie wollen wir nun vorgehen. Stärken wir die Schutzschilde von Hogwarts, schmeißen wie Snape raus. Was sollen wir machen.“ McGonagal mischte sich ebenfalls ein. „Severus kann doch nicht einfach so entscheiden, wann einer meiner Schüler das Haus wechselt. Potter gehört zu mir, wisst ihr was mir die Gryffindor erzählen werden, wenn sie ihren Sucher verlieren. Denn das ist das wo für wir ihn brauchen. Zu was anderem ist er nicht gut.“ Dumbledore konnte mit einem lauten „Ruhe“ die Einwerfe seiner Kollegen niederstrecken und meinte in einem ruhigen kalten Ton. „Wie es scheint hat unsere Missgeburt es geschafft die Slytherins auf seine Seite zu ziehen. Jetzt liegt es an uns, ihm das leben schwer zu machen. Ich werde ihn paar mal zu mir ins Büro rufen, ihm seine Blockade erneuern und ihm zeigen wer seine wahren Freunde sind.“ Dumbledore lachte und mit ihm seine Kollegen. Dann ein lauter Knall und plötzlich ging die Tür auf, herein fielen Ronald Weasley und Hermine Granger. „Was macht ihr beide denn da, die Sitzungen sind nichts für Schüler eures Alters…“ Ron unterbrach seine Mutter. „Aber wir wollen euch helfen den Verräter zu brechen. Lässt uns einfach so in Stich und lässt sich mit dem Feind ein. Ich will nicht wissen, was Snape und Potter so alles mit einander treiben. Mittendrin Malfoy die Schlampe. Da schüttelt es mich gleich.“ „Um auf den Punkt zu kommen, wir wollen Mitglieder des Ordens werden. Allein die Tatsache das der Professor es Potter nie erlaubt hatte, doch uns jetzt auf einmal schon, wird ihn ärgern. Dann können wir ihn vielleicht locken.“ meinte, Granger an den Orden gewandt. Doch jetzt hatte der Fremde die Nase voll. „Also, jetzt reicht’s wohl. Warum denkt ihr hätte unser junger Freund wohl die Seiten gewechselt, weil ihr ihn ständig belogen und hintergangen habt. Ihr solltet euch überlegen, wer hier wirklich der böse ist. Ihr seid Krank, alle in diesem Hühnerhaufen.“ Damit verschwand er einfach von der Bildfläche und hinterließ einen total aufgeregten Hühnerorden. [Ortswechsel] Noch immer saß Harry auf Severus Schoss und fragte sich gerade selbst, wieso er dem Tränkemeister so schnell vertraute. Er drückte sich etwas von diesem weg und blickte ihn für eine kurze Zeit an, ehe Harry sich wieder an seinen Mentor kuschelte und überlegte. Er konnte er sich selbst nicht erklären, doch etwas in ihm sagte, dass er dem Mann hier vertrauen konnte. Das ihre Vergangenheiten gar nicht so unterschiedlich waren. Es war als würde ihn irgendetwas an Severus magisch anziehen. Was hatte er schon zu verlieren. Bisher hatte ihn weder Severus noch Lucius hintergangen. Doch sollte dies passieren, dann würde er diesmal für immer verschwinden, nahm sich Harry vor. Er würde sich das Leben nehmen und niemanden mehr auf die Nerven fallen. Doch nicht nur Harry war tief in Gedanken versunken, Severus drückte Harry an sich, nachdem dieser sich wieder an ihn kuschelte. Er mochte das Gefühl, welches Harry ihm übermittelte. Harry brauchte ihn und das machte Severus glücklich. Er hatte schon immer ein Auge auf den Schüler gehabt. In all den Jahren, hatte er immer versucht ihn vor Gefahren zu beschützen. Auch wenn Harry sich gern selbst in welche brachte. Wie im letzten Jahr. Doch das schien irgendwie vererbbar sein. Wobei, Harry und Sirius waren nicht miteinander Verwandt, auch wenn beide dieselbe Fähigkeit besaßen und sich immer wieder in gefährliche Abenteuer stürzten. Keiner der beiden bemerkte, wie Lucius Saal betrat. ~Süß sehen die beiden schon aus. Wer hätte je gedacht, gerade dieser Junge dafür sorgte, das Severus so aus hinausgeht. Er hat praktisch einen Narren an dem Jungen gefressen. Ich habe ihn schon ewig nicht mehr so entspannt gesehen. Genau genommen, seid er in den Fittichen Dumbledores war. ~ dachte sich der Malfoy ehe er sich laut räusperte und seine Gastgeber somit aus den Gedanken riss. „Schön, dass ihr beide mir endlich eure Aufmerksamkeit schenkt. Dabei wollte ich euch doch zu Dracos Überraschungsparty heute Nachmittag einladen. Ich weiß es ist etwas zu kurzfristig. Doch Sev du kennst dein Patenkind, so neugierig wie er ist, hätte er garantiert Wind davon bekommen.“ Lucius schaute fragend und bittend die beiden an. Bei Severus war er sich überaus sicher das er kam. Doch würde Harry, da auch mit spielen? Schließlich waren sein Sohn und Severus Schützling seid der ersten Klasse verfeindet. „Harry“ begann Severus. „Was hälst du davon? Ich kann mir denken, dass dir etwas zu mulmig ist, aber denkst ihr beide hättet nicht noch eine zweiter Chance verdient? Ich weiß, das Draco sehr gern mit dir befreundet sein würde. Deswegen ist er auch so wütend auf dich, bisher hatte noch keiner seine Freundschaft, einfach so ausgeschlagen. Auch danach wollte er es noch weiter versuchen, doch als du dich dann mit Weasley angefreundet hattest gab er den Plan auf und begnügte sich damit, mit dir zu streiten,“ Harry überlegte kurz und nickte dann langsam. Warum sollten die beiden ihn belügen, doch selbst wenn er würde nicht ohne eine Bitte mitkommen. „OK, aber nur wenn ich jederzeit wieder wegkann, für den Fall das wir doch streiten sollten.“ Damit waren die Erwachsenen einverstanden und Lucius machte sich auf den Weg um Narzissa davon zu erzählen. „Severus , dann brauchen wir noch ein Geschenk für Malfoy.“ Überlegte Harry laut und meinte dann aufgeregt. „Was hältst du davon wenn wir ihm einen kleinen Hausdrachen schenken. Wenn das geht? Denkst du wir können einer Drachenfigur etwas Leben einhauchen?“ Severus nickte und meinte dann jedoch. „Dazu musst du dich dann aber von mir erheben und dir eine Figur aussuchen.“ Nach einer kurzen Nachdenkpause fügte der Lehrer hinzu. „Komm mit, ich zeig dir etwas.“ Wenig später bestaunte Harry eine ganze Drachen Sammlung. Sofort fiel ihm ein Drache mit Eisblauen Augen und Grauen Schuppenpanzer auf. „Hey lass uns diesen Drachen nehmen.“ Severus nickte und sprach den Spruch, während er seinen Zauberstab auf den Drachen richtete. Fast im selben Augenblick, als der Zauberstab sich wieder senkte, begann der Drache zu leben. Und durch das ganze Zimmer zu fliegen. Ein Paar Stunden später standen sie dann auch schon vor den Toren von Malfoy Manor. Neugierig bestaunte Harry das Gebäude und musste zugeben, dass dieses hier noch atemberaubender war als wie Snape Manor. Innen angekommen, bekamen sie gerade mit wie sich Narzissa beschwerte. „Sohn, dir kann man nicht einmal eine Überraschung machen, jetzt haben wir den Gästen eh schon so kurzfristig bescheid gesagt.“ Draco grinste nur siegessicher und begrüßte die Neuankömmlinge freundlich. Sehr zu Harry Überraschung ihn ohne irgendeinem spöttischen Kommentars. Alles gute zum Geburtstag Draco, aber stört es dich denn nicht das ich mitgekommen bin?" unsicher schaute er Draco ins Gesicht als dieser plötzlich anfing zu grinsen." Danke, und Nein es macht mir nichts aus. Weißt du ich hasse dich eigentlich nicht ich war nur enttäuscht weil du meine Freundschaft ablehntest aber ich kann dich verstehen an deiner Stelle hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert. Also wie wäre es fangen wir noch mal von vorne an? Freunde?" fragte Draco und hielt Harry die Hand wie damals hin. Doch dieser machte den Fehler kein zweites Mal und schlug diesmal ein: "Freunde! und danke für die 2. Chance..." Noch bevor er weiter sprechen konnte wurde ihm bereits eine weitere Hande mit dem Kommentar Wollen wir auch noch einmal einen neu Anfang wagen“ hingehalten. Erfreut schlug er auch er auch bei Blaise Zabini ein. Die Feier war ein richtiger Erfolg und als Severus mit Harry in dem Arm zu Hause ankamen war dieser bereits eingeschlafen, so das sich Sev sich nicht einmal die Mühe mehr machte sich und Harry umzuziehen sondern sich mit Harry im Arm sofort ins Bett begab und auch bald einschlief. Am nächsten Morgen, wachte Severus als erster auf. Er bemerkte ein leichtes Gewicht auf seiner Brust und schaute zu dieser hinab. Da lag Harry mit seinem Kopf auf seiner Brust. Vorsichtig, den er wollte ihn nicht wecken, streichelte er ihm über den Rücken und wischte eine Strähne aus dessen Gesicht. ~Er schaut so unschuldig aus. Dumbeldore wie konntest du ihn nur so verletzten?~ Er kraulte ihn im Nacken, als Harry plötzlich zum schnurren anfing. Severus musste lächeln. "So so, ein kleiner Panther also": sprach er laut aus. Auf einmal hebte sich der Kopf des kleinen, und er wider redete noch ganz schläfrig. "Gar nicht wahr". Schmunzelnd drückte Sev den kleineren noch fester an sich und fragte ihn: " Na Kleiner, willst du noch etwas liegen bleiben oder schon aufstehen. Vergiss aber nicht das wir heute langsam anfangen müssen für die Schule zu lernen. Fröhlich wuschelte er dem Jungen durch die Haare, als er dessen Antwort hörte. "Ich will noch liegen bleiben, es ist gerade so schön warm und gemütlich." Harry schmiegte sich noch etwas an den Professor und beide schliefen, mit einem lächeln im Gesicht wieder ein. Ungefähr zur selben Zeit entschloss sich das Oberhaupt der Malfoy, seinem langjährigen Freund Tom Riddle einen Besuch abzustatten. Da dieser auf der Feier seines Sohnes ein wenig mürrisch war. Kaum war er auf dem Anwesen angekommen, spürte er auch schon, dass Tom gerade überaus wütend war. Traurig schüttelte Lucius den Kopf. Er verstand ja das Tom erst den Tod seines Sohnes und dann auch noch den Tod seines Partners verkraften musste und ihm das ganze ziemlich zu schaffen machte, doch was konnten sie, Todesser dafür. Es wurde wirklich langsam Zeit, dass er mit seinem Freund redete. Ein Hauself brachte ihn, zu m Zimmer, in welchem sich der Dunkle Lord aufhielt. Bereits von außerhalb konnte er ihn zischen hören. „Warum stellt ihr euch so blöd an, ihr habt eine abgeschlossene Ausbildung hinter euch, da kann es doch nicht so schwer sein, mir endlich das Blut des Goldjungen zu besorgen. Verschwindet, kommt nicht ohne dem Blut wieder, sonst werde ich richtig ungemütlich.“ „Ja, My Lord“ schon waren seine Leute verschwunden. Etwas mulmig war es Lucius schon, als er das Büro seines Meisters und Freundes betrat doch so konnte es nicht mehr weiter gehen. „Hi, Tom“ lächelte Lucius, bekam allerdings nur ein kurzes Nicken zurück. Seufzend wandte er sich erneut an Tom. „Was ist los mit dir? Ich versteh, dass die letzten Monate nicht gerade leicht für dich waren, doch denkst du Sirius würde wollen, dass du so mürrisch ohne Lebensfreude bist? Ich sehe dich weder am Pläne schmieden, wie du Dumbledore endlich beseitigen kannst oder den Potter Jungen zu dir holen könntest. Ich sehe und höre immer nur, wie du uns Todesser zur Schnecke machst.“ Riddle blitze Lucius mit seinen Roten Augen an. „ Was geht dich das an, kümmere dich doch um deine eigenen Probleme. Schließlich hast du deine Familie noch, bist du hergekommen um mir Vorwürfe zu machen. Woher willst du wissen, was Sirius will und nicht will. Er ist Tod. Er wird uns nie wieder seine Meinung geigen. Deshalb verschwinde und lass mich in Ruhe.“ „Nein, das werde ich nicht. Wir sind Freunde, und Freunde lassen sich nicht in Stich. Stimmt, Sirius wird uns nie wieder etwas sagen können, doch du vergisst das ich Sirius schon seid Jahren gekannt habe. Ich weiß wie er denken würde.“ Lucius räusperte sich, bevor er fort fuhr. „Ich muss dir noch was sagen. Harry Potter hält sich im Moment bei Severus auf. Halt beruhig dich, lass mich erklären.“ Wandte er ein, als Tom sich wieder aufregen wollte. Nach und nach erzählte er ihm von den Dursleys, Dumbledore und den Briefen. Nachdem er geendet hatte, musste Tom schlucken. „Ich dachte er wurde immer wie ein König behandelt. Das der Alte sie nicht mehr alle hat, das wusste ich ja. Aber das er jetzt schon nicht mehr vor Kindern halt machte, ich hätte ich nicht gedacht. Wir müssen ihn stoppen, dringendst.“ „Da, hast du Recht. Doch vorher wollte ich noch kurz nach Snape Manor. Kommst du mir?“ Fragend musterte Lucius Tom, doch dieser nickte schnell und so machten sie sich auf den Weg. Innerhalb von wenigen Minuten kamen sich auch schon an. „Adrian“ rief Tom. Es machte Plopp und schon stand der Hauself vor ihnen. „Bring uns doch bitte zu deinem Meister, unser Besuch soll eine kleine Überraschung werden.“ Kapitel 4: ----------- Neuigkeiten und ihre Folgen. Adrian führte beide quer durch dir Gänge des Hauses und endete schließlich im 3.ten Stock vor einer Schwarzen Holztüre. „Masters, hier sind wird. Doch ich warne sie, Master Snape mag es nicht sonderlich wenn man ihn einfach so aufweckt.“ Mit einem erneuten Plopp war er auch schon verschwunden. Lucius begann fies zu grinsen und meinte zu Tom. „Bei unserer Aufweckmethode wird unser lieber Snape bestimmt nicht sehr erfreut aus der Wäsche gucken. Aber seine kleine Standpauke ist es uns Wert oder nicht?“ Tom nickte grinsend und bei 3 stürmten sie in das Schlafzimmer. Eigentlich hatten sie vor Severus mit einem kühlen Eimer Eiswürfel zu wecken, doch bei dem Anblick welcher sich den beiden bot. War der Gedanke daran wie weggeblasen. Da lag doch tatsächlich der kalte Zaubertränke Professor mit dem Jungen im Bett. Dieser hatte sich in die Arme Severus gekuschelt. Während Sev in beschützend festhielt. Auf Beiden Gesichtern konnte man ein lächeln finden. Langsam um Harry nicht zu wecken ging Tom zu ihnen an das Bett und rüttelte leicht an Severus Schulter damit dieser aufwachte. Leicht verwirrt fragte der Geweckt noch schläfrig Tom: " Tom, was machst du denn hier?" Er hatte Lucius noch nicht gesehen. Während Tom antwortete zog Sev den Jungen noch näher zu sich was seine Gäste zum schmunzeln brachte "Na ja eigentlich wollten wir dich nur einmal Besuchen, zumindest ich. Was Lucius bei dir wollte weiß ich eigentlich gar nicht so recht. Doch wie es aussieht sollten wir später wieder kommen oder Lucius?" "Lucius ist auch hier?“ Lucius mischte sich auch ein und antwortete für Tom: " Ja, Sev ich bin auch hier. Was Tom mit seiner Bemerkung meinte wirst du wissen, wenn du mal ganz kurz zu dir hinab zu deinem Schützling schaust." Lucius Rat folgend schaute Severus zu Harry hinunter und musste lächeln, vorsichtig streichelt er dem Jungen durchs Rabenschwarze Haar. Was ihm von seinen Freunden ein paar belustige Blicke einbrachte. "Wer hätte gedacht, dass du einmal mit diesem Jungen so umgehen würdest.“ „Und wer hätte gedacht, dass ihr beide, vor allem du der Dunkle Lord, einmal so über den Jungen redest und nicht einfach auf ihn los gehst.“ Konterte Severus etwa angesäuert, er mochte es überhaupt nicht, wenn man sich über ihn lustig machte. Natürlich merkten seine Freunde, dass sie bei ihm einen Wunden Punkt getroffen hatten, doch Tom wollte sich auch etwas spaß gönnen genau aus diesem Grund fing er wieder mit der Stichelei an, welche jedoch durch ein Wimmern Seitens Harry rüde unterbrochen wurde. Sirius komm zurück bitte ich brauche dich. Ich wollte nicht dass du stirbst. Es ist alles meine Schuld." Erschrocken starrten alle drei Harry an. Severus zog Harry auf auf seine Brust und strich im Beruhigend über den Rücken. "Harry wach auf, es ist nur ein Traum." Langsam wachte dieser auf und drückt sich sofort näher an den anderen. Leise fing er an zu weinen. "Sev ich vermisse ihn so schrecklich. Verdammt ich bin Schuld an seinem Tod, ich ganz allein." Lucius und Tom schauten auf das zitternde Bündel in Severus Arm. "Hey, kleiner es war nur ein Traum. Sirius gibt dir bestimmt nicht die Schuld, wenn du das denkst. Er wollte dich beschützen. Also mach dir keinen Kopf. Ich versteh dich, aber es ist normal dass du ihn vermisst und dir sein Tod wehtut!" Tom mischte sich ein. "Harry, Severus hat Recht. Ich kannte Sirius schon sehr lang und sehr gut. Bitte glaub mir wenn ich dir sage, dass er dir garantiert nicht die Schuld gibt.“ „Ehrlich?“ schluchzte Harry. Die Drei Erwachsenen nickten zur Bestätigung und Lucius zog Tom aus dem Schlafzimmer und verschwand sofort zu diesem nach Hause. Dort angekommen, brach Tom selbst auch zusammen. Er verstand den jungen Potter ziemlich gut, besser als wie dieser vielleicht ahnte. Sirius war sein Partner gewesen und jetzt selbst nach Monaten seines Todes, wusste er nicht wie sein Leben weiterverlaufen würde. Lucius seinerseits nahm Tom einfach nur in den Arm und wiegte ihn beruhigend, wie ein Kleinkind, bis dieser in seinem Armen eingeschlafen war und ihn in dessen Schlafzimmer brachte. Bei Severus Snape entschärfte sich die Lage, langsam wieder. Harry hat sich beruhigt und fragte nun etwas unsicher. „Das eben war doch Voldemort, er sah so anders aus. Warum hat er mich nicht getötet, er hatte doch die perfekte Gelegenheit dazu.“ Es war nicht so, als würde Harry nicht wenigstens noch ein bisschen an seinem Leben festhalten. Doch es interessierte ihn schon brennend, daher erdolchte er seinen „Freund“ mit einem neugierigen Blick. „Harry, dass ist eine lange Geschichte. Ruh dich bitte erst einmal aus, dann werden wir Tom nochmal dazu holen, er soll es dir selbst erklären. Vielleicht verstehst du, dann eher welche Beweggründe unser guter Lord hatte.“ Harry nickte leicht enttäuscht versuchte allerdings, so neugierig wie er war, doch noch etwas aus Severus herauszubekommen. Es war ihm vielleicht sogar noch wichtiger, als wie die vorhergehende Frage. „Aber du hast mir doch beschrieben, dass du mit Sirius befreundet warst. Wieso habt ihr euch denn dann so bekriegt und wie kam es zu eurer Freundschaft? Und wie war eure gemeinsame Schulzeit wirklich?“ Severus musste lächeln als er an die vergangene Zeit dachte. Auch wenn es nicht all so schöne Umstände damals waren. "Sicher, kann ich es dir erzählen. Aber willst du das wirklich?" "Ja, bitte! Ich weiß doch so wenig von meinem Paten oder vielleicht Dad!" "Nun gut" "Aber lass uns erst einmal unser Frühstück rufen." Nachdem die beiden den Hauselfen das Frühstück auftrugen und diese es ihnen zu, Bett brachten. Machten es sich beide gemütlichen und Sev erzählte Harry vom wahren Sirius. "Es war in unserem 3. Schuljahr James hat es mal wieder lustig gefunden mich und ein paar Slytherin zu ärgern." *Flashback* Sirius Black und Remus J. Lupin hatten sich mal wieder mit Peter und James wegen den Slytherin gestritten. Sie standen auf deren Seite während James und Peter es nicht verstehen wollten oder konnten. Gerade bogen die beiden um eine Ecke in der Nähre der Kerker als sie erschrocken stehen blieben. Vor ihnen kauerte Severus Snape in einer Ecke und war übersät mit Schnittwunden. Überall war Blut, ohne lange nachzudenken hob Sirius ihn hoch und Remus wies ihnen den Weg zu dem Büro des damaligen Tränkemeister. Dieser Staunte nicht schlecht als plötzlich zwei Gryffindor mit einem Schüler aus seinem Hause vor der Tür standen. Er bat sie rein und kümmerte sich um die zu teil schweren Verletzungen. Ab diesem Tag waren die drei Freunde. Durch Zufall bekamen die beiden, als sie wieder in ihrem Turm waren, wie James und Peter den Slytherin angegriffen haben. Sie wollten am nächsten Tag zu dessen Hauslehrer gehen. Doch James brüllte herum wie es war den Slytherin zu vergewaltigen und ihn flehen zu hören. Sirius platzte der Kragen und ging auf James los. Ab diesem Tag waren sie geschiedene Leute. *Flashback end* "Sirius und Remus haben mir damals sehr geholfen. Sirius war immer für seine Freunde und Familie zur Stelle, egal was war. Er war ein warmer und großzügiger Mensch." Severus wollte noch etwas sagen wurde aber durch ein Harry der sich an seinen Hals schmiss unterbrochen. "Severus es tut mir leid, wenn ich es gewusst hätte, dann hätte ich niemals gefragt." " Harry hör auf, ich wollte es dir doch erzählen und dir gleichzeitig erklären, warum ich dich immer fertig gemacht habe. Ich wusste zwar dass du nicht James warst, aber du siehst ihm so ähnlich. Ich konnte nicht anders. Es tut mir leid!" Harry nickte und antwortete ihm: "Es muss dir nicht leid tun. Ich versteh dich, ich würde, zwar nicht genauso wie du reagieren, allerdings bekäme, der Schüler bei mir auch eine gewisse Kälte zu spüren. Zumindest würde ich versuchen, dass ganze im Unterricht nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Weißt du, als ich im ersten Jahr in deinen Unterricht kam, war ich total neugierig, doch mit jeder Frage welche du mir gestellt hattest, begann das Fach mich immer weniger zu interessieren. Ich mein, ich war noch nicht lange in der Zauberwelt. Woher sollte ich denn all das wissen. Und es tat weh, dass du mich immer wieder bloß gestellt hattest, schließlich kam ich nach Hogwarts, mit der Hoffnung endlich ein schönes Leben zu haben.“ Severus Blick wurde traurig.“Es tut mir leid, Kleiner“ er strubelte Harry leicht durch dir Haare um sich und vor allen Harry etwas abzulenken. „Komm, lass uns noch etwas schlafen, danach werde ich Tom eine Eule schicken und ihn heute zum Kaffee einladen.“ Harry nickte unterm Gähnen und kuschelte sich anschließend wieder an den warmen Körper neben sich. Severus ließ dies etwas erstaunt zu und schlief wenig später ebenfalls ein. Zwei Stunden später wurde Severus von Adrian geweckt. „Master Snape, Master Riddle wartet unter in der Empfangshalle auf sie. Ich soll Ihnen ausrichten, dass er etwas Wichtiges zu besprechen hat.“ „Bring ihn in unsere Wohnräume und richte aus das ich mit Master Potter in Zehn Minuten zu im stoßen werde.“ Kaum war der Hauself verschwunden, beugte sich Sev über Harry und rüttelte ihn sanft an der Schulter. „Harry, komm steh auf. Tom wartet unter auf uns.“ Murrend drehte sich Harry um und wollte weiter schlafen, doch Severus zog ihn mit Hilfe seines Zauberstabes um und trug ihn, dann kurzerhand nach unten zu Tom. Dieser musste sich das Lachen verkneifen, als er Harrys bitterbösen Blick bemerkte, welchen er immer wieder zu Snape schickte. „Jetzt komm schon Harry, sei doch nicht so ein Morgenmuffel. Wobei Morgen, kann man dazu nicht mehr sagen, da es bereits Mittag ist.“ Doch Harry ließ Tom einfach stehen und verkroch sich auf der nächsten Couch. Zwar wollte er den Dunklen Lord noch einiges Fragen, doch sollten sich erst einmal die Erwachsenen miteinander reden. Danach wäre er bestimmt munter genug, um Tom auf die Nerven zu gehen. Tom guckte Harry kurz hinterher, setzte dann jedoch zu dem Gespräch mit Severus an. „Sev, das hört sich nun etwas verrückt an, doch sieh dir doch bitte diesen Zettel an. Ich weiß auch nicht, was mich dazu geritten hatte, doch nachdem Lucius nach Hause gegangen war. Verschanzte ich mich heut morgen in meinem Labor und führte einfach einen Bluttest aus. Es war als wollte mir irgendwer helfen.“ Severus wusste zwar nicht wirklich warum sein Freund nun so aufgeregt war, doch um ihre Freundschaftswillen warf einen Blick auf das Pergament, welches ihm Tom hin hielt. Das was er sah, verschlug ihm den Atem. Getestete Person: Tom Vorlost Slytherin Gryffindor Mutter: Salzar Slytherin + Stiefmutter: Merope Gaunt Vater: Godric Gryffindor + Stiefvater; Tom Riddle sen. Wesen ; Vampir Bindungspartner: Sirius Orion Black (Riddle) Sohn: Alexander Orion Black (Riddle) Severus konnte seinen Augen nicht trauen, dass konnte nicht sein normalerweise müssten vor Sirius und Alexanders Namen ebenfalls Kreuze stehen. Da allerdings diese fehlten mussten die beiden noch leben. Doch dann stellte sich die Frage, wo sich die beiden nun aufhielten. „Severus denkst du der Test spricht die Wahrheit. Aber warum gibt’s es von meiner Familie keine Lebenszeichen.“ Tom war der Verzweiflung nahe, als Severus ihm endlich antwortete. „Ich weiß es nicht Tom. Vielleicht hat Sirius durch den Sturz in den Bogen sein Gedächtnis verloren. Oder aber irgendetwas hält ihn hinter dem Schleier fest. Ich werde die Snape Bibliothek heute noch einmal durchforsten. Vielleicht finde ich doch noch etwas zu diesem Bogen. Und was Alex angeht, ich glaube ich habe schon eine Ahnung, doch bitte lass mich erst Testen ob sie wirklich stimmt. Ich will nicht, dass du dir Hoffnungen machst und wieder verletzt wirst.“ Tom nickte und meinte um von dem Thema abzulenken. „Denkst du nicht auch, dass wir Harry langsam mal wecken sollte.“ „Das braucht ihr nicht mehr. Tut mir leid ich wollte euch nicht belauschen, doch ich wollte euch auch nicht unterbrechen und Tom in Verlegenheit bringen.“ nuschelte der junge Potter und wartete auf eine angemessene Strafe. Doch als nichts geschah, hob er erstaunt den Kopf und blickte die Erwachsenen an. Wieso hatten ihn die beiden noch nicht geschlagen? „Harry schon gut, du hättest es sowieso früher oder später erfahren. Nun, ich bin hier um dir die Möglichkeit zu geben, mir Fragen zu stellen. Ich weiß, dass du nicht dumm bist, deswegen wirst du schon mitbekommen haben, wer ich bin. Schließlich hast du mich auch schon mit dem Namen angesprochen.“ ~ Komisch jetzt wo ich die Möglichkeit habe, weiß ich nicht wo ich anfangen soll~ dachte sich Harry und sprach. „Warum hast du meine Eltern umgebracht und mich all die Jahre gejagt?“ Diese Frage brannte ihn schon seid Jahren auf der Seele. „Harry, ich weiß nicht ob du mir jetzt glaubst, wenn ich dir sage, dass ich deine Eltern nicht angegriffen habe. Wieso sollte ich auch. Lily waren neben Sev und Lu, meine beste Freundin. An dem Abend, wollten wir gemeinsam einen netten Abend verbringen. Ich war schon etwas eher da, deshalb bot ich Lily an mich kurz um dich zu kümmern, während sie sich noch schnell fertig machte. James, war nie damit einverstanden, dass seine Frau mit uns befreundet war. Doch, bei jedem Treffen ging er freiwillig murrend zu irgendwelchen bekannten. Doch plötzlich hörte ich wie Lily schrie und wollte ihr zur Hilfe eilen, dich hatte ich in eine Ecke des Zimmers versteckt, doch als ich unten ankam, war Lily bereits Tod. Dann hörte ich einen weitern Schrei diesmal von oben und apparierte so schnell wie es nur ging nach oben. Leider kam ich auch dieses mal zu spät. Du lagst in weinend auf dem Boden. Geschockt nahm ich dich hoch und wollte verschwinden, dann ging alles so schnell ich spürte nur noch wie ich von einem Fluch getroffen wurde und mit dir umfiel. Man nahm dich mir weg, ich streckte ein letztes Mal die Hand nach dir aus, verlor jedoch dann das Bewusstsein. Anscheinend hielt man mich ebenfalls für Tod. Als Severus und Lucius mich fanden, war der Fremde schon weg. Was damals mit James passierte, weiß bis heute keiner so genau. Ein Muggelpaar hatte seinen toten Körper einen halben Kilometer vom Grundstück entfernt gefunden. Die Beiden brachten mich her und versorgten mich. Ich hatte mich nie wirklich von den Schuldgefühlen loseisen können. Doch als du dann mit 11 Jahren nach Hogwarts kamst, sah ich eine Chance die wieder in zurück zu bringen. Leider machte uns der Schulleiter einen Strich in durch die Rechnung. Ebenfalls den darauffolgenden Jahren. Auch, dass Sirius „stirbt“ war nicht geplant. Er sollte nicht einmal im Ministerium sein.“ Es folgte eine kurze Pause. „Ich hatte es ihm verboten, doch er hatte mal wieder nicht auf mich gehört. Er wollte seinen Patensohn beschützen. In dir sah er einen Art Sohn. Nachdem er bereist Alex verloren hatte, wollte er wenigstens dich beschützen. Am liebsten hätte ich Bella sofort auf der Stelle den Avada aufgehalst, doch ich befand schließlich, dass sie es verdient hatte zu leide. Schließlich nahm sie mir die Person, welche ich liebte.“ Mit Tränen in den Augen beendete Tom seine Erzählung. So über die Geschehnisse nachzudenken tat in seinem Herzen weh und doch hatte er sich dazu überwunden um wenigstens seinen kleinen Patensohn wieder als seine Familie sehen zu können. Und tatsächlich, auch wenn Harry es selbst nicht glauben konnte, so schmiss er sich in Toms Arme und weinte sich den Schmerz aus der Seele. Die Tränen, welche Tom vergossen hatte, überzeugten Harry von der Wahrheit, welche dieser sprach. Severus betrachtete gerührt das Schauspiel vor sich. Jedoch musste er dieses leider unterbrechen. Kurz räusperte er sich um ihre Aufmerksamkeit zu bekomme und erklärte. „Harry, Tom verzeiht wenn ich euch störe, doch es wird Zeit Harry ein letztes Mal zu untersuchen. Zwar scheinen die äußerlichen Verletzungen geheilt zu sein, auch die Narben doch ich würde mich gern davon überzeugen, dass die Inneren auch bereits verheilen.“ Ohne lang zu warten hob der Dunkle Lord, den Jungen kurzerhand hoch „Tom lass das“ und verschwand aus dem Raum. Kurz schaute Severus ihnen perplex hinterher, was sollte das den schon wieder, doch dann stand er auf und eilte ihnen nach in Richtung seines Labors. „Nun Harry zieh dir bitte dein T- Shirt aus, ich will deinen Rücken und Oberkörper als erstes untersuchen.“ Severus murmelte einen Spruch und bestätigte erleichtert, dass alle Verletzungen bereits verschwunden waren. So machte es Severus an jeder Stelle. „Zu guter letzt will ich dir etwas Blut abnehmen Harry und es mit einem Spruch bewerten. Keine Angst, ich will nur herausfinden, ob es bei dir Besonderheiten gibt, welche wir beachten müssen und auch ob unser Schulleiter dir irgendwelche Blockaden eingebaut hat.“ Harry nickte etwas ängstlich, wieso wollte Severus das machen bestimmt nicht nur aus den genannten Gründen, auch Tom schaute etwas überrascht, normalerweise machte man solche Tests, um die Magieart und die wahren Eltern zu bestimmen. Severus nahm eine Nadel in die Hand und stach mit der in den Mittelfinger Harrys. Nachdem sich ein großer Tropfen Blut gebildet hatte, streifte er ihn an einem Stück Papier ab, heilte die Wunde Harrys wieder und murmelte einen kleinen Spruch. Wenige Sekunden später verschwand das Blut, es bildeten sich Buchstaben, welche sich zu Wörtern verbanden. Person: Alexander Orion Black (Riddle) [Harry James Potter] Mutter: Sirius Orion Black Stiefmutter: Lily Evans (Potter) + Vater: Tom Vorlost Slytherin Stiefvater: James Potter + Wesen: Vampir/Dämon Mix Plötzlich wurde es Toten Still, Tom und Harry schauten neugierig auf Severus. Warum war dieser so blas geworden. Als sie den Tränkemeister ansprachen, überreichte er Tom nur den Zettel und wartete auf dessen Reaktion. Tom musste das Pergament ein zweites Mal lesen, bevor er diese fallen ließ und Harry in seine Arme zog. „Endlich hab ich dich wieder.“ Schluchzte Tom. Fragend sah er zu Severus hinüber, welcher den Befund aufhob und ihm reichte. Etwas geschockt ließ Harry Tom stehen und schüttelte den Kopf. „Wenn ich dein Sohn bin, wieso hast du mich dann all die Jahre nicht zu dir geholt!“ schrie Harry ein Teil in ihm wollte verschwinden ein anderer wollte wieder zu seinem Vater gehen und sich umarmen lassen. Tom war der Verzweiflung nahe, nun hatte er seinen Sohn wieder gefunden und doch schien es, als würde er ihn gleich wieder verlieren. „Weil, uns die Leute in St. Mungos sagten du wärst bei der Geburt gestorben. Weder Sirius noch ich wussten, dass du noch lebst. Wir durften dich ja nicht einmal sehen, geschweige denn in den Arm nehmen. Für Sirius und brach eine Welt ins sich zusammen. Wir hatten uns so sehr auf dich gefreut. Das ganze geschah ca. 1 Tage nachdem Lily ihren Sohn bekam.“ An dieser Stelle sprach Severus weiter. „Harry, sie hatten dich damals verloren und wussten nicht mehr weiter. Sirius wollte sich sogar umbringen, doch die Patenschaft welche er für dich übernahm, rettete ihm das Leben. Er konnte zwar nicht mehr für seinen Sohn da sein, doch er entschloss sich dafür, zumindest seinem Patenkind zu helfen, egal in welcher Situation. Einmal meinte er, er spüre ein Band welches euch beide zusammenhielt. Jetzt wissen wir, dass er Recht hatte.“ Harry schluckte, er spürte, dass die beiden die Wahrheit sprachen. War es womöglich dieses Band, was ihm sagte, dass Tom ihn die ganze Zeit nicht anlog und ihm sagte, dass er seinem „neuen“ Vater vertrauen konnte. Er wusste es nicht, doch jetzt wollte er nicht länger nachdenken. Es wurde ihm zu viel. Deswegen flüsterte er. „Bitte lässt mich in Ruhe, es wird zu viel.“ Und verschwand aus dem Raum. Einfach nur noch weg von den Erwachsenen. Kapitel 5: Unheilvolle Begegnungen ---------------------------------- Unheilvolle Begegnungen Harry achtete nicht wirklich auf seine Umgebung sondern rannte Gang für Gang durchs Manor. Erst als er plötzlich merkte, dass er nicht mehr weiter konnte blieb er direkt vor einer alten Tür stehen. Sie machte den Anschein, seid Jahrhunderte nicht mehr benutzt worden zu sein. Neugierig wie er wahr, öffnete er vorsichtig die Tür und fand sich in einem sehr großen Raum wieder. Überall hingen die Spinnen und Staubfäden umher. In mitten des Raumes befand sich ein großer Spiegel. Schritt für Schritt ging Harry auf den Spiegel zu und blieb vor diesem stehen. Was er sah verschlug ihm die Sprache. Erst war es, als wäre im Innern nur Nebel, doch langsam löste sich dieser auf, jetzt konnte er Severus und Tom sehen und hören. „Ja, warte nur bis sich der Kleine wieder beruhigt hat. Er frisst uns doch jetzt schon praktisch aus der Hand. Mich wundert es echt nicht mehr, dass Dumbledore so ein leichtes Spiel mit ihm hatte. Obwohl ich schon etwas Mitleid mit ihm bekommen könnte, doch auch nur, wenn er nicht die einzigste Person wäre, welche den Schulleiter endlich bezwingen konnte.“ „Ja, Severus aber nur ein bisschen. Hast du mitbekommen, Potter hat mir die Geschichte mit Sirius einfach so abgekauft. Er glaubt doch tatsächlich mein Sohn zu sein. Doch, da muss ich ihn leider enttäuschen, den Alex verhandelt gerade in Rumänien mit den Vampiren.“ Die beiden lachten kalt auf und machten sich weiter über Harry lustig. Dann betrat plötzlich eine weitere Gestalt den Raum. „Oh, hallo Sirius.“ „Hi und hat er die Geschichte geschluckt?“ “Ja, hat er. Ich versteh gar nicht, wie du es so lang aushalten konntest, für ihn den Paten zu spielen, “ „Ich weiß es selbst nicht.“ Nach diesem Satz verschwamm der Spiegel plötzlich wieder und Harry brach schluchzend zusammen. Einige Zeit später, schlief er erschöpft ein. Was dazuführte, dass er nicht mitbekam wie ihm Tom und Severus nach Stunden des Suchens, endlich fanden und in sein Zimmer brachte. Tom verbrachte die folgende Nacht neben ihm auf einem Sessel und Severus zog Harry, wie die letzten Male auch in seine Arme, damit er merkte wenn sein Schützling aufwachte. Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, wunderte er sich darüber, wie er in das Bett gekommen war. Als er auch schon Tom und Severus neben sich erblickte. Zuerst spürte er Dankbarkeit für die beiden, bis die Erinnerung des gestrigen Abends wieder zurück kamen. Schockiert wich er von Severus Seite, was diesen dazu verließ aufzuwachen. „Harry“ sprach er ihn an, wurde von diesem jedoch rüde unterbrochen. „Hören sie auf mit ihrem Harry, Snape. Ich hab sie beide und Sirius sehen können. Glauben sie beide den wirklich dass ihr mich so leicht weiter hintergehen könnt. Ihr seid nicht besser wie der Schulleiter. Ich hasse euch.“ Tom welcher durch das Geschrei aufwachte, musste hart schlucken als er hörte wie sein eigener Sohn meinte, er würde ihn hassen. Es war, als hätte ihm jemand das Herz herausgerissen. Ohne ein weiteres Wort verschwand er einfach aus dem Zimmer. Wenn Potter meinte, er würde ihn nur zum Spielen brauchen, dann hatte er hier nichts mehr zu suchen. Auch Severus konnte nicht glauben, was er hörte. Zumindest konnte er es nicht verstehen. Wie soll Harry sie mit Sirius gesehen haben, wenn dieser Verschwunden war und er mit Tom den ganzen Nachmittag über nach Harry gesucht hatte. Doch der Junge ließ ihn nicht erklären. „Bringen sie mich sofort zu Dumbledore zurück. Ich will mir Ihnen beiden nichts mehr zu tun haben. Sie sind so erbärmlich ich hasse Sie Snape!“ Severus hatte genug gehört. Er würde es später noch einmal Versuchen, mit dem jungen zureden. Doch jetzt im Moment würde es nichts bringen. Erstens war Harry zu aufgelöst dafür und zweitens hatten sich seine Worte, aus unerklärlichen Gründen in sein Herz gebohrt und dort Schmerzen verursachte. Leise schloss er die Türe hinter sich zu und verschwand in sein eigenes Reich. Harry währenddessen sperrte sich in das nahegrenzende Badezimmer ein und schlug wütend den Spiegel ein. Mit einer Scherbe in der Hand, ließ er sich an der Wand hinunter rutschen. Einige Sekunden lang betrachtete er den Spiegelsplitter in der Hand, ehe er ihn sich ans Handgelenk legte und die Haut damit durchzog. Fasziniert besah er sich das wundervolle Rot des Blutes, bis ihm schwarz vor Augen wurde und Harry bewusstlos wurde. Wahrscheinlich wäre Harry, an der Verletzung gestorben, wenn Adrian nicht sofort Severus geholt hätte. Entsetzt nahm er sich das Bild vor sich auf, als er auch schon Harry auf den Arm nahm und ins Bett legte. Dort verschloss er die noch immer Blutende Wunde und gab Harry je einen Blutbildenden Trank, Schlaf- und Stärkungstrank. Geschafft ließ er sich auf den Boden, neben Harrys Bett nieder und schlief ebenfalls vor Erschöpfung ein. Tom bekam von dem ganzen nichts mehr mit. Da er sofort zu Lucius nach Hause verschwand. Er brauchte jetzt jemanden zu reden. „Hi, Lu, kann ich mit dir reden?“ Lucius der gerade in einigen Büchern etwas, über den Torbogen, durch den Sirius fiel, recherchierte nickte nur abwesend mit dem Kopf. Irgendwo hatte er schon einmal von diesem Bogen gehört. Schon seid Monaten durchblätterte er Buch für Buch. Tom, begab sich nach Lucius nicken zu ihm auf die Couch und rief plötzlich „ Halt, blätter zurück.“ Da stand etwas über den Spiegel drin, vor welchem sie gestern Harry gefunden hatten.“ „Der Spiegel der Verzweifelten. Einer Legend nach heißt es, der Spiegel jedem gebrochenen Herzen helfen, sich endlich auf der Welt heimzufinden. Er zeigt der Person, wer seine wirklichen Freunde seien. Doch sollte man sich, nicht damit einlassen. Der Spiegel zeigt einem nur die tief versteckten Ängste und das so Real, dass man meine man würde von oben herab an dem Geschehen, welches der Spiegel zeigte, teilnehmen. Viele Freundschaften zerbrachen daran. Noch immer denken viele, dass der Spiegel das Gegenstück des Seelenbogens wäre. Und das das Zauberministerium die beiden Stücke zur Vollziehung von Strafen einsetzt, sowie es vor langer Zeit brauch war. Mit Hilfe des Spiegels, brach man eine Person und nahm schließlich mit Hilfe des Bogens, die Seele desjenigen Gefangen. Doch wo genau sich der Spiegel und der Bogen aufhalten ist ungewiss. Sowie der Erschaffer der beiden Gegenstände niemals aufzufinden war.“ Darunter waren zwei Bilder aufgezeigt. Zum einen der Torbogen aus der Ministeriumabteilung und zum anderen der Spiegel aus Snape Manor. Geschockt schnappte sich Tom das Buch, packte Lucius an der Schulter und verschwand mit beiden. Direkt in Harrys Zimmer fanden sie sich wieder ein. „Sag mal Tom spinnst du, mich einfach so zu entführen. Ich werde dich verklagen.“ Zeterte Lucius los, wo durch Harry und Severus aufwachten. Severus stand sofort auf und untersuchte Harry on oben bist unten. Danach ließ er seine Stirn gegen die von Harry sinken und seufzte. „Wieso hast du das getan. Ich weiß ehrlich nicht warum, wie du auf den Gedanken kommst, wir würden dich verraten, wenn du wirklich wieder zurück willst, dann bring ich dich zurück, aber bitte mach so etwas nie wieder.“ Harry wollte Severus von sich stoßen, doch als er genau in seine Augen schaute, konnte er es nicht mehr. In Severus Augen schienen sich langsam tränen zu bilden. Doch was ihn noch mehr zum stauen brachte, waren all die Emotionen welche, sich in ihnen spiegelte. Und plötzlich machte sich sein schlechtes Gewissen bemerkbar. Er hatte den beiden, einfach etwas an den Kopf geschmissen, ohne sie reden zu lassen. Wie konnte er einem Spiegel mehr glauben, wie seiner Familie. Hatte man ihm den nicht schon im ersten* Schuljahr vor so einem ähnlichen Spiegel gewarnt. Ohne irgendeine Vorwarnung schmiss er sich in Severus Arme, was dazu führte das beide rückwärts aus dem Bett fielen und Harry auf Severus lag. Doch das störte sie beide im Moment nicht. Harry weinte bitter und schluchzte.“ Bitte verzeih mir. Ich will bei dir, euch bleiben. Ich hasse euch doch nicht.“ Severus drückte den Sohn seines Meisers an sich und meinte lächelnd. „Es ist ok. Wir werden immer für dich da sein. Das Versprech ich dir.“ Tom, wurde aus seinem kleinen Streit mit Lucius gerissen, als er den Aufprall seiner Freunde hörte. Leise lauschte er den Worten der beiden und ging danach zu ihnen. „Alex“ sprach Tom das erste Mal seinen Sohn mit dem richtigen Namen an. „Alex, glaube mir ich liebe dich und will dich, jetzt nach all den Jahren des Glaubens du seist Tod, nicht mehr verlieren. Daher bitte ich dich deinen Richtigen Name anzunehmen und endlich wieder ein Teil meiner Familie zu werden.“ Harry bzw. Alex nickte ganz perplex. Damit hatte er nicht gerechnet. Er ließ sich nun auch von Tom in den Arm nehmen. Severus stand der zwischen Zeit wieder auf und verließ mit Lucius, welcher die Szene vor sich gerührt betrachtet hatte, den Raum. „Dad“ meinte Harry etwas zaghaft. „Es tut mir leid, es war alles so Real.“ „Ich weiß mein Junge ich weiß.“ Tom strich seinem Sohn eine Strähne aus dem Gesicht, als ihm plötzlich etwas einfiel, dass hatten sie vor lauter Aufregung vergessen. „ Alex, wie haben doch gestern den Bluttest gemacht. Es liegen tatsächlich einige Blockaden auf dich, darf ich sie dir entfernen. Dann, würdest du ganz normal zu deinem Geburtstag erwachen.“ Verwirrt blickte Alex, Tom an. „Wie meinst du erwachen?“ „Nun, ja dadurch das du ein magisches Wesen bist, hast du besondere Fähigkeiten, sowie ich und Sirius. Die treten allerdings erst mit einem bestimmten Alter ein. Normal mit 17 Jahren. Doch ich befürchte, dadurch, dass Dumbledore deinen gesamten Magiehaushalt mit seinen Blockaden, durcheinander gebracht hat. Wirst du bereits mit deinem 16. Geburtstag erwachen.“ Alex nickte verstehend bis ihm einfiel, dass er bereits Geburtstag gehabt hatte. „Ähm, Dad aber ich hatte doch meinen Geburtstag bereits.“ „Das kann nicht sein. Sirius hat dich am 8. August auf die Welt gebracht und der Sohn der Potters wurde am 7, August geboren.“ Geschockt starrte Alex seinen Vater an. Während dieser dachte. „Verdammt, du Alter Narr. Hättest du ihm den nicht wenigstens seinen Geburtstag lassen können.“ Alex dachte bei sich. „Dann feier ich eben zweimal Geburtstag, auch wenn es ein komisches Gefühl ist. Denn gefeiert hab ich eigentlich noch nie. „Ähm, Dad mein Geburtstag wäre aber, dann ja schon in 4 Tagen.“ Tom rechnete kurz nach und nickte. „Stimmt, deshalb leg dich hin und schließ die Augen. Ich werde jetzt in deinen Geist eindringen und die Blockaden lösen. Innerhalb von wenigen Minuten war dies erledigt. Zu Alex Glück, hatte sein Körper sich bereites gegen die Fremde Magie gewährt, wodurch diese immer schwächer wurde und für es für Tom leichte machte sie zu zerstören. Nachdem Riddle sich wieder zurückgezogen hatte, bemerkte er, dass sein Sohn wieder eingeschlafen war. Doch diesmal entschied sich Tom, bei diesem zu bleiben und schlief wenige Sekunden ebenfalls ein. Zur selben Zeit in der Bibliothek zeigte Lucius Severus das Kapitel über den Spiegel, welches Tom so in Rage versetzt hatte. Severus las es sich durch und meinte. „Jetzt weiß ich, wieso Alex, so reagiert hatte. Doch wie kommt der Spiegel auf mein Anwesen.“ Zwar, wusste Lucius nicht um was es ging. Trotzdem antwortete er. „Das kann ich dir auch nicht beantworten. Vielleicht solltest du Adrian schicken und den Spiegel verschwinden lassen.“ „Nein, wir wissen nicht, wie der Spiegel auf Hauselfen reagiert. Außerdem könnten wir ihn vielleicht mal gebrauchen. Ich werde, gesamten Stock verriegeln.“ Plötzlich spürten beide eine dunkle Magiewelle, die durch das gesamte Haus durchzog. „Anscheinend hat Tom, Alex endlich die Blockaden entfernt.“ „Ja scheint so.“ Kapitel 6: Geburtstag --------------------- In den zwei darauffolgenden Tagen, kamen sich Tom und Alex immer näher. Tom nahm Alex mit zu sich aufs Manor, auf welchem er auch die Nacht verbrachte. Dort erzählte er von sich und Sirius. Wie die beiden sich kennengelernt hatten, zusammen kamen. Auch erzählte Tom seinem Sohn von der Zeremonie, welche die beiden sich damals teilten. Alex war besonders auf die Schulzeit und Toms Kindheit neugierig. Schließlich wusste er nur, das was ihm Dumbledore erzählt hatte. Und dem konnte man auch nicht glauben. Die ganze Zeit über, dachte Alex kein bisschen an seine düstere Vergangenheit und genoss das beisammen sein mit seinem Dad. Er hätte nie gedacht, dass der dunkle Lord so sein konnte. Doch warum überrascht es ihn überhaupt. Severus hatte sich auch, als eine ganz andere Person herausgestellt, als welches er im Unterricht verkörperte. Der Gedanke an Severus schmerzte ihn etwas. Alex vermisste ihn furchtbar, behielt es aber für sich. Wer weiß, ob ihn Tom dann nicht ausgelacht hätte. Alex traute es zwar seinem Vater nicht zu, doch Angst davor hatte er trotzdem. Severus nutzte seine „Freie“ Zeit hingegen dafür, Alex eine Überraschungsparty zu organisieren. Zuerst schrieb er sich eine ungefähre Gästeliste auf, damit er zumindest wusste, wie viel er an Getränken und Nahrungsmittel besorgen musste. Danach machte er sich auf den Weg in die Winkelgasse. Dort besorgte er gemäß seiner „Einkaufsliste“ die Sachen. Severus wusste, er bräuchte nur einen Spruch sagen und schon wäre alles erledigt, doch so konnte er seine Gedanken wenigstens von Alex ablenken, außerdem brauchte er noch ein Geschenk für den Sohn seines Freundes. Dafür ging er allerdings in die Nocturngasse, er konnte sich erinnern, dass er vor nicht all zu langer zeit einen Silbernen Anhänger in Form eines Panthers entdeckt hatte. Tatsächlich lag dieser noch immer an seinem Platz, so dass Severus nur noch in Laden ging und ihn kaufte. Der Verkäufer wies ihn freundlich darauf hin, dass in dem Silber noch einige Schutzzauber mitverarbeitet wurden. „Danke“ brummte Severus, verschwand aus der Nocturngasse und machte sich auf den Weg zu Gringotts. „Guten Tag, Professor Snape, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ begrüßt Griphook ihn. „Nun, ich würde gern ins Verließ 463. Der Kobold nickte und brachte seinen Kunden, zum gewünschten Verließ. Severus ließ etwas Blut auf eine Art Türklinke tropfen. Die Tür öffnete sich sofort danach und erlaubte dem Snape den Eintritt. In einem Regal, welches die gesamte Länge des Raumes ausfüllte entnahm er u.a. Bücher wie „Der Grundstein der schwarzen Magie und Animagi das große Geheimnis. Danach folgte er dem Kobold wieder nach oben ans Tageslicht. Dort angekommen, entschied er es sich dazu wieder nach Hause zu reisen Auf Snape Manor wurde er bereits erwartet, Lucius saß mit seiner Frau und seinem Sohn im Salon. „Hallo, ihr drei. Wie komme ich denn zu der Ehre eures Besuches.“ „Severus, wir wollen dich bei der ganzen Arbeit unterstützen. Nicht, dass Tom uns Alex hier an seinem Geburtstag vorbei bringt und du den ganzen Tag verschläfst.“ ~Als, wenn dies Alex stören würde. Er würde es nicht einmal mitbekommen. ~ dachte sich Sev, lächelte jedoch seine Freunde an. „ Ich danke euch. Narzissa, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gern mit dir die Arbeit in der Küche teilen. Während du, Lucius mit Draco das schicken der Eulen übernimmt.“ Die Malfoys nickten und machten sich mit Hilfe Snape an die Arbeit. Am Abend saßen sie gemeinsam vor einem Kamin und tranken Rotwein.“Ich hoffe, wir werden morgen mit allem fertig. Ich frag mich wie die Muggels es immer nur fertig bekommen, schließlich haben sie keine Zauberstäbe zur Hilfe.“ Lucius lachte und meinte dazu. „Klar, schaffen wir das, wieso nicht. Du hast doch schließlich unsere Hilfe. Also zerbrech dir deinen Kopf nicht. Wir sollten langsam zu Bett gehen.“ Alle waren damit einverstanden und zogen sich in ihre Räume zurück, Severus lag noch lange wach und fragte sich was wohl Alex gerade machte, er vermisste ihn sehr, hatte jedoch Angst es sich selbst einzugestehen. ~Severus, du wirst alt. Bisher hast du noch nie jemanden so sehr vermisst, warum fängst du jetzt damit an. Du wirst doch nicht etwas dein Herz, an diesen Jungen verlieren. ~ Sev seufzte. ~ Und selbst wenn es so ist, dürfte es Alex niemals erfahren. Er wird doch jetzt erst 16, was würde er schon mit einem alten Mann wollen. ~ langsam übermahnte Sev die Müdigkeit und er fiel in einen traumlosen Schlaf. [Ortswechsel] Als Alex am nächten Morgen aufwachte, fühlte er sich so ausgeruht wie schon lang nicht mehr. Und doch schien ihm etwas zu fehlen. So sehr, er auch darüber grübelte, es viel ihm einfach nicht ein, deshalb lies er es auf sich beruhen, zog sich an und machte sich auf den Weg in die Speisehalle. Tom, schien bereits auf ihn zu warten. „Guten Morgen, da bist ja schon, du weißt das wie heute Abend wieder zurück müssen. Ich würde dich, deshalb darum bitte, deine Kleidung schon einmal einzupacken und dann bitte zu mir in die Bibliothek zu kommen.“ „In Ordnung Dad.“ Nach dem Frühstück ging Alex zurück in sein Zimmer und packte seinen Koffer. Er würde es auf jeden Fall vermissen, bei seinem Dad zu wohnen, doch dieser hat gemeint, er solle zumindest noch den Rest der Ferien bei Snape verbringen, da er noch einiges zu klären hätte. Alex schaute auf die Uhr und musste erschrocken feststellen, dass er bereits seid einer Stunde hier oben war. Schleunigst machte er sich auf den Weg zu seinem Dad. „Dad, du wolltest das ich herkomme. Darf ich fragen warum?“ „Sicher, darfst du das mein Sohn. Ich wollte mit dir über Morgen redest. Wie du weiß, wirst du dich morgen Abend wandeln, deshalb wollte ich dir dieses Buch hier geben. Wenn du Frage hast, wirst du damit sehr schnell zu Antworten kommen. Doch solltest du etwas nicht finden, dann kannst du jeder Zeit zu mir kommen. „Worüber ich noch mit dir reden wollte Alex, ich bitte dich, noch den Rest der Ferien bei Severus zu verbringen. Ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen. Um was es sich dabei handelt, wirst du zu gegeben der Zeit erfahren.“ Alex nickte nur und wartete ob sein Vater noch etwas erwähnen wollte. „Da das auch schon geregelt ist, können wir uns langsam auf den Weg zu Severus machen.“ Irritiert sah Alex auf seine Uhr tatsächlich, sie hatten den gesamten Nachmittag in der Bibliothek verbracht. Alex nickte, rief seine Koffer zu sich, nahm seine Leoparden auf den Arm und apparierte mit Tom nach Snape Manor. Dort angekommen begrüßte Adrian die beiden. „Master Snape, ist bereits zu Bett gegangen, ich soll ihnen beiden ihre Zimmer zeigen, wenn sie ankommen, denn sie Master Riddle, sollen heute Abend ruhig hier übernachten. Da Master Black, morgen seinen Geburtstag habe.“ Beide nickten überrascht, folgten dann jedoch dem Hauself in ihre Zimmer. Etwas enttäuscht, ließ sich Alex auf sein Bett nieder, er hatte gehofft das Severus ihn wenigstens begrüßen würde. Er spielte bereits mit dem Gedanken, sich einfach zu Severus hinüberzuschleichen, verwarf die Idee aber gleich wieder. Es würde eh nichts bringen. So legte sich Alex in sein Bett und schlief nach wenigen Minuten ein. Am nächsten Tag, wurde er durch ein Klopfen an seiner Tür geweckt. Verschlafen murmelte er etwas von „Herein“ und wartete auf seinen Besucher. Dieser hatte ihn anscheinend nicht verstanden, da er erst bei einem zweiter „Herein“ das Zimmer betrat. Zur seiner Überraschung war es Severus, mit einem voll beladenen Tablett. „Happy Birthday Alex. Wie geht es dir?“ Alex brachte keinen Ton heraus, erst als Severus das Frühstück abstellte, schlang er seine Arme um dessen Hals und flüsterte ein leises „Danke“ in dessen Ohr. Severus erschauderte etwas, konnte dies jedoch vor Alex verbergen und nahm ihn stattdessen in den Arm. „Dafür brauchst du dich nun wirklich nicht bedanken, dass mache ich doch gerne. Doch nun iss, ich denke dein Vater wird auch recht bald kommen, um dir zu Gratulieren.“ „Wird gemacht“ lachte der jüngere und meinte recht bald. „Du Severus ist für heute etwas geplant, oder verbringen wir den Tag gemeinsam im Manor.“ Snape hob nur kurz seine Schultern und antwortete. „Ehrlich gesagt, hab ich mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht, doch ich denke es ist besser, wenn wir hier bleiben schließlich wissen wir nicht, wann deine Umwandlung beginnt und desweiteren, können wir deine Gäste nicht einfach so draußen stehen lassen und verschwinden. Ich denke Draco und Blaise werden heute bestimmt vorbeikommen.“ Alex schien Severus wenig begeistert. Es tat ihm leid, ihn so zu sehen. ~ War die Überraschungsparty wohl doch keine so gute Idee, wenn Alex schon bei normalen Geburtstaggästen so reagierte. ~ Severus hoffte, dass er sich täuschte und Alex damit doch eine Freude machen konnte. Einige Minuten schwiegen sich beide an, doch als Alex sich endlich dazu durch ringen konnte etwas zu sagen, wurde er von einem lauten Klopfen an der Tür daran gehindert. Der Störenfried, welcher sich als sein Vater entpuppte, stürmte ins Zimmer und zog seinen Sohn in eine kräftige Umarmung. „Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Komm Alex, zieh dich an Severus und ich wollen dir endlich dein Geschenk überreichen.“ Im ersten Moment schien der genannte jedoch etwas irritiert zu sein, bis ihm einfiel, dass Tom wohl damit sagen wollte, dass ihre Gäste bereits anwesend waren. Er nickte, um Toms Worte noch etwas Nachdruck zu verleihen und verschwand, anschließend mit Tom im Schlepptau aus dem Zimmer. „Tom, ich hoffe es war eine gute Idee, die Party zu organisieren. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob wir Alex damit wirklich eine Freude bereiten, ich habe Angst, dass er denkt wir wollen ihn zu schau stellen.“ Tom legte seine rechte Hand, auf die Schulter seines Freundes. „Severus, selbst wenn Alex die Party nicht gefällt, dann bin ich mir sicher liegt es bestimmt nicht daran, dass er denkt wir wollen ihn zur Schau stellen, sondern einfach nur daran, dass er entweder seinen Geburtstag mit uns allein verbringen wollte, oder er aber solche Menschenansammlung vermeiden will.“ Severus versuchte sich klar zu machen, dass sein Freund recht hatte und nickte ihm dankend zu. Unten angekommen begrüßten ihn bereits die Malfoys. „Guten Morgen Severus, Draco wird später mit Blaise nachkommen. Sie wollten noch etwas besorgen. Machen wir es so wie besprochen?“ Der Snape nickte und schon waren alle Gäste verschwunden. Lucius hatte leise über sie alle einen Unsichtbarkeitszauber gesprochen, welchen er erst aufheben würde, wenn Severus ihm ein Zeichen gab. Fast im selben Augenblick kam Alex dir Treppe hinunter und gesellte sich zu seinem Dad und dessen Freund. Tom meinte lächelnd. „Ah, da bist du ja endlich, komm mal mit. Schau mal bitte darüber zu dem Baum, kannst du es erkennen?“ Im selben Moment gab Severus, Lucius das Zeichen. Alex hingegen drehte sich mit den Worten. „Dad, da …“ um wurde jedoch unterbrochen „Alles Gute zum Geburtstag Alex.“ In Alexs Gesicht spiegelten sich plötzlich eine Menge Emotionen wieder von der Wut bis zum Unglauben, doch die Freude hatte eindeutig die Überhand. „Wessen Idee war das.“ Meinte er jedoch gespielt angesäuert. „Ich hab das ganze organisiert, warum.“ Severus schluckte leicht, hatte er mit seiner Angst nun doch Recht behalten. Anscheinend nicht, denn Alex sprang ihm so unerwartete in die Arme, so dass der das Gleichgewicht verlor und mit Alex auf dem Schoss im Grünen landete. „Danke, zwar wär mir eine Feier im engsten Kreis lieber gewesen, doch so etwas hatte bisher noch nie jemand für mich gemacht. Zumindest nie jemand der ehrlich zu mir war.“ Alex schmiegte sich in Severus Arme. Dort lachte und weinte er gleichzeitig. Was seine Gäste zum lachen brachte, denn Severus schaute ziemlich verdutzt aus der Wäsche. Tom war zufrieden, sollte der Tag, doch noch unvergesslich werden. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, schob Sev Alex etwas von sich und brummte. „Bin ich froh, dass ich dir damit doch eine Freude machen konnte.“ Dann stand er selber auf und zog Alex mit sich. In der zwischen Zeit, waren auch Draco und Blaise gekommen, welche Alex sofort belagerten. „Hey Alex, wie fühlt man sich, wenn man wieder ein Jahr gealtert ist“ quatschte Blaise los und überreichte ihm gleichzeitig sein Geschenk. Es handelte sich um ein Polier – Set für Besen. „Ich denke, dass wirst du in Hogwarts sicher gebrauchen können.“ „Danke.“ Danach war Dracos Geschenk dran. Dieser schenkte ihm einen kleinen Drachen aus Glas, welchem mit etwas Magie Leben eingehaucht wurde. „Dad hat mir einst, zwei meiner Drachen zum Leben erweckt, damit ich in Hogwarts nicht ganz so allein bin. Einen möchte ich nun dir schenken, als Zeichen unseres Neubeginns und unsere Freundschaft.“ Gerührt sah Alex, auf das kleine Wesen in seiner Hand. „Das kann ich doch nicht annehmen. Ihr seid verrückt.“ Alex, nahm seine beiden neuen Freunde kurz in den Arm. Im Laufe des Tages, bekam er noch von Lucius und Narzissa einige Bücher über Zaubertränke, den Dunklen Künste und Alte Runen. Vor allem das letztere würde er, nun wo er nach Slytherin ging sicher gebrauchen. Von seinem Vater bekam er eine kleine schwarze Schlange geschenkt, welche sich am Schluss als einen Basilisken entpuppte. Regulus, Sirius Bruder überreicht Alex ein altes Fotoalbum, mit Kinderfotos des Black – Clans. Narzissa schimpfte zwar im ersten Moment, gönnte es ihrem Neffen aber dann doch. Bella, schickte ihm nur einen jungen Falken mit ihren Grüßen vorbei. Sie hatte sich nicht getraut vorbei zu kommen, aus Angst ihr Neffe würde sich noch immer hassen. Schließlich, war es ihre Schuld, dass Sirius durch den Vorhang fiel, auch wenn das alles nur ein Unfall war. Am liebsten hätte Severus, Alex zu liebe noch einige seiner Alten Freunde eingeladen, doch ersten wusste er nicht, wie er zu Remus, Tonks, Bill, Charly und den Zwillingen stand und auch nicht wie diese zu Alex standen. Würden sie sich freuen, oder gleich zu Dumbledore rennen. Zwar traute er vor allem dem Werwolf nicht zu, doch wissen konnte man es nicht. Aber nicht desto trotz hatte Severus noch zwei Überraschungsgäste parat. Von denen wusste nicht einmal Tom, daher rief er sie beide nun zu sich, da Salzar und Godric noch immer von dem Baum, vor welchem Severus stand, verdeckt wurden.. „Alex, Tom würdet ihr beide bitte zu mir kommen. Ich muss euch beiden etwas zeigen. Neugierig wie beide waren, folgten sie dem Ruf und blieben erschrocken stehen. Alex, weil er zwei Männer vor sich hatte, welche schon seit Jahrhundert für Tod galten und Tom, weil er seine Väter erkannte und sich der Kontakt zu ihnen im Laufe der Jahre verlor. „Was macht ihr hier.“ Fragte Tom geschockt. Salzar grinste und Godric antwortete ihm. „Nun, wir sind Severus Einladung gefolgt, er meinte es wäre eine schöne Überraschung, wenn wir auf dem Geburtstag unseres Enkels erscheinen. Geschockt nickte Alex. „Erst habe ich überhaupt keine Familie und jetzt scheint es hier irgendwo ein Nest zu sein.“ Die Erwachsenen lachten und Godric ging zu Alex, zog diesen in den Arm. „Ich hab dich vermisst, mein Kleiner.“ Es war, als wenn ein Blitz direkt vor seinem inneren Auge einschlug. Plötzlich konnte er sich daran erinnern, wie er als Baby von Godric im Arm gehalten wurde und Salzar seine kleine Hand hielt. Daneben saßen seine Eltern, welche stolz auf ihren Sohn blickten. Eine einzelne Träne schlich sich aus seinem Auge, welche sein Großvater weg wischte. „Nicht traurig sein, jetzt sind wir wieder zusammen. Lass uns den Tag genießen.“ Am Nachmittag wurde Kaffee und Kuchen aufgetischt, es wurden die neuesten Informationen ausgetauscht und natürlich Pläne geschmiedet. Alex, spielte mit Draco und Blaise Quidditch. Zumindest versuchten sie es am Anfang, doch es endet damit, dass sie sich zu dritt ein Wettrennen um den Schnatz lieferten. Gegen Abend verabschiedeten sich alle außer Salzar und Godric. Sie würden im Schloss bleiben und bei Komplikationen während, Alex’ s Umwandlung eingreifen. Severus beseitigte die Reste, erst danach versuchte er erneut mit Alex zu reden, er hatte es bereits am Nachmittag des Öfteren versucht, doch da hatte sein kleiner Freund, ihn kaum beachtet. Zaghaft klopfte er an der Tür und wartet auf ein „Herein“, was einen Augenblicks später auf wahrnahm. „Sev, wie kann ich dir helfen.“ Fragte Alex irritiert, er hatte ihn den ganzen Tag nicht mehr gesehen. Oder lag es daran, dass er nicht einmal mit ihm gesprochen hatte. Langsam schaltete sich sein schlechtes Gewissen ein. Da schenkte Sev ihm so etwas besonders und ignorierte ihn. „Ich wollte dir nur noch das hier geben.“ Damit reichte er Alex die kleine Schatulle. Überrascht nahm Alex, das Kästchen in die Hand und öffnete es. Vorsichtig nahm er die Kette heraus und betrachtete sie eingehend. Mit erstickender Stimme flüsterte er. „Das wäre aber nicht nötig gewesen. Du hast mir mit der Feier heut schon ein besonderes Geschenk gemacht.“ „Ich weiß, ich wollte aber nicht mit leeren Händen dastehen. Außerdem passt der Anhänger wunderbar zu dir.“ Alex trat auf Severus zu, legte die Kette in dessen Hand und drehte sich mit dem Rücken zu ihm um. „Könntest du sie mir den bitte um machen?“ Mit einer Leichtigkeit, legte Severus Alex die Kette um und verschloss sie. „Bleibst du noch etwas?“ Bittend schaute der junge Black dem größeren in die Augen. „Aber nur, wenn du dich jetzt ins Bett legst. Deine Umwandlung könnte jederzeit beginnen.“ „Aber nur, wenn du dich zu mir legst.“ Erschrocken blickte Sev auf den kleineren herab, nickte jedoch und zog Alex, nachdem beide sich in das Bett gelegt hatten, in seine Arme. „Nun zufrieden.“ Einige Minuten vergingen, als Alex plötzlich vor Schmerzen auf keuchte. Severus zog den jungen noch näher an sich. Die Umwandlung hatte begonnen. Kapitel 7: Umwandlung --------------------- Alex krümmte sich, Sev´s Armen vor Schmerzen, es schien als würde er von innen heraus verbrennen. Seine Haut glühte regelrecht und der Schweiß, der Anstrengung perlte an seiner Haut. Am liebsten hätte Severus seinem Kleinen, das Schmerzmittel, welches Tom vorbrachte jetzt schon gegeben, aber dann könnte es passieren, dass die Umwandlung einfach auch hört und stehen bleibt. *Flashback* Severus versuchte gerade den Jungen in seinen Armen zu beruhigen, da dieser angefangen hatte zu schreien. Immer wieder rief Alex, den Namen seiner Eltern und besonders den von Severus. Leise klopfte es an der Tür, bevor Tom in das Zimmer seines Sohnes eintrat. Salzar hatte ihn her geschickt, er solle dem Tränkemeister einen starken Schmerztrank vorbei bringen. „Severus, du kannst ihm nicht helfen, leg einfach nur deine Arme um ihn und zeige, dass du da bist. Godric meint, ich solle eine Diagnose Zauber über Alex sprechen. Da er bereits viel zu lange mitten in der Umwandlung steckt.“ Severus hielt den Atem an, was sollte das heißen? Das er auf besten Weg war, den kleinen zu verlieren? Das durfte nicht sein? Mit einem Flehenden Blick, schaute er bei Tom zu und starrte ihn mit seinen dunklen Augen an. „Was ist nun Tom.“ „Irgendetwas blockiert noch immer die Seele des kleinen. Aber ich kann keinen Zauber finden nur spekulieren. Vielleicht ist es die Angst, welche der kleine Hat. Ich weiß es leider nicht, ich werde zu meinen Eltern gehen und sie fragen.“ Tom drehte sich um, ging zur der Tür, doch bevor er den Raum verließ meinte er. „Severus, ich hab gemerkt, was du für meinen Sohn zu fühlen beginnst. Bitte lass ihn in dieser Phase nicht allein und beschütze Alex. Ich hab Angst um meinen Sohn, ich weiß aber auch, dass er dir etwas mehr vertraut als mir.“ Severus antworte hörte Tom allerdings schon nicht mehr, da er schaute so schnell wie möglich zu seinen Eltern zu kommen. *Flashback Ende* Seit dem kümmerte sich Severus nun schon um den kleineren. Er wusch ihm, immer wieder mit einem kalten Lappen über die Stirn. Streichelte Alex, über die Wange und flüsterte irgendwelche Worte ohne Bedeutung. Doch plötzlich spürte Severus eine Art fremde Präsenz in dem Zimmer und wurde von Sekunde zu Sekunde müder außerdem fing sein Kopf an sich zu drehen, bis er ohnmächtig neben Alex im Bett zusammenbrach. Auf einer Klippe fand er sich wieder. Die gesamte Umgebung befand sich in einer beklemmenden Schwärze wieder, diese schnürte Severus fast die Luft zum Atmen ab. Doch er ignorierte es und suchte den Platz nach Alex ab. Irgendetwas in ihm sagte, dass sich dieser auch hier befinden würde. Und tatsächlich wenige Meter von ihm entfernt saß dieser in der Hocker und blickte auf das Meer unter sich herab. Severus bewegte sich auf seinen Schützling zu, gerade als er diesen an der Schulter berühren wollte, durchzuckte in ein Schmerz, der sogar noch schlimmer wie der Crucio war. Unsichtbare Messer schnitten sich in das Fleisch seiner Rückpartie und Severus musste aufpassen, dass er nicht in sich einsackte. Ein Keuchen jedoch, konnte nicht unterdrücken. Es ließ Alex, sich zu seinem Opfer umdrehen und fragte Severus kalt. „Was willst du hier in meiner Welt.“ Anscheinend sprach der Dämonen Anteil, den seinen Augen leuchteten in einem gefährlichen Rot. „Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin, doch jetzt wo ich weiß das du da bist, will ich dir helfen. Wenn ich dir schon nicht in unsere Welt helfen konnte, dann wenigstens in dieser hier.“ Entgegnete Severus und ging schritt für schritt die letzten Meter auf Alex zu. Bei ihm angekommen, zog er Alex zu sich in den Arm und drückte ihn an sich. Zwar spürte er, wie sich weitere Messer, immer tiefer in seine Haut bohrten und diese zerschnitten, doch es war egal. Er wollte den Jungen beschützen und wenn er es mit seinem Leben tat. So plötzlich wie der Schmerz kam, so verschwand er auch wieder und Alex fing an, seine Halsbeuge zu küssen. Auch wenn ein Kribbeln den Körper von Severus durchfuhr so drückte er Alex leicht vor sich und blickte in genauso pechschwarze Augen wie die seinen. „Alex, hör auf.“ Immer wieder versuchte sich der Körper des jungen, an den von Severus zu schmiegen, doch der Slytherin hielt Alex weiterhin von sich weg, fest. Langsam fing Severus an zu Zweifeln, wie würde das nun weitergehen, er konnte Alex einfach nicht zu Vernunft bringen. Langsam hatte sich sein Schützling wieder beruhigt, so versuchte er ein letztes Mal. Denn, der große Blutverlust erschöpfte Severus, er wusste nicht wie lange es noch aushalten würde. Er zog Alex fest an sich und strich mit seiner Rechten Hand eine Strähne aus dem jungen Gesicht. „Alex, bitte hör auf. Du weißt, ich bin immer für dich da, wenn du mit mir reden willst, dann steht dir meine Tür immer offen. Ich mag dich, vielleicht sogar mehr, als wie gut für mich ist. Doch, dass was du hier machen willst ist jetzt nicht angebracht. Es wäre nicht richtig, dir nachzugeben, vor allem, wenn du es später bereuen könntest. Er blickte Alex tief in die Augen und küsste ihn sanft auf die Stirn. In diesem Moment spürte er, wie die Anspannung aus dem jüngeren Körper verschwand und Alex verwirrt die Augen öffnete. Alex, schling seine Arme um den Körper vor sich und hielt sich fest. Er hatte Angst, er wusste nicht was geschehen war. Bis er plötzlich etwas an seiner Hand spürte, er besah sie sich und als er das Blut erblickte schoss ihm die Erinnerung an gerade eben wieder in sein Gedächtnis. Er hatte Severus so zugerichtet. Doch lange grübeln konnte er auch dieses Mal nicht, denn sein Mentor zwang Alex sanft, ihm in die Augen zu sehen. „Es ist vorbei. Beruhig dich Alex. Lass uns einen Weg zurück finden.“ Severus sprach dies mit einer solch sanften Stimme, dass Alex die Tränen in die Augen schossen. ~ Er ist mir nicht einmal böse ~ „Denn Weg zurück, habt ihr beide bereits gefunden. Ich werde euch gleich ziehen lassen. Severus ich bin beeindruckt, denn du stehst Alex hier, wirklich zur Seite, in welcher Situation auch immer. Du hast beide Seiten von ihm kennengelernt. Das Dämonen- und auch das Vampirblut machen deinen jungen Freund hier gefährlich, doch du hast dich davon nicht abschrecken lassen. Deshalb lass ich euch nun gehen. Haltet zusammen. Lebt wohl.“ So schnell die unheimliche Stimme kam, war sie auch verschwunden und wieder wurde Severus ohnmächtig. Als er diese Mal wieder erwachte, befand er sich wieder in Alexs Zimmer. Sein Oberkörper war verbunden und Alex lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Aufeimal spürte er einen Druck an seiner linken Hand. Verwunderte dreht er sich zu der Seite hinüber und erblickte Tom. „Sev, ich hatte mir schon solche Sorgen gemacht. Schön das du wieder wach bist.“ „Was ist passiert.“ „Naja, nachdem ich bei Salzar war, kam ich so schnell wie es ging wieder hier her. Als ich dich erblickte, dachte ich, ich spinn. Dein ganzer Rücken war voller Schnitte, und es kamen immer wieder neue dazu. Ich sprach jeden erdenklichen Zauberspruch um die Blutung zu stillen, doch es brachte nichts. Und gerade als ich meine Eltern holen wollte hörte es plötzlich auf. Es wird aber noch eine ganze weile dauern, bis die Wunden verschwunden sind. Ruh dich aus. Ich lass dir und Alex, später das Essen hier hoch bringen.“ Sagte Tom zum Abschluss verließ das Zimmer. Denn er wollte seinen Freund nun schlafen lassen. Severus war es Recht, er spürte, dass er noch viel zu erschöpft war um irgendwelche Fragen zu beantworten. Er zog Alex näher an sich und war gerade im Begriff einzuschlafen, als dieser sich rührte. „Severus.“ Schreckte er hoch und musste gleich feststellen, dass es nicht nur ein Traum war. Er hatte den größeren tatsächlich angegriffen. „Ja Alex.“ Brummte Sev. „ Es tut mir leid.“ Sev schüttelte den Kopf. „Braucht es nicht, ist ja alles gut ausgegangen wir beide leben und du hast ein wunderschönes neues Aussehen.“ In diesem Moment hätte Severus sich selbst seine rein hauen können. Hingegen Alex rot anlief und sich selbst in einem kleinen Spiegel begutachtete. Er hatte schulterlange schwarze Haare, welche mit einem Blauen Schimmer durchzogen waren. Auch seine Augenfarbe hatte sich verändert. Sie waren nun nicht mehr Smaragd Grün, sondern Schwarz mit roten Sprenkeln. Auch sein Körperbau schien sich verändert zu haben. Und wenn er so neben Severus lag, fiel ihm auf, dass er nun fast so groß wieder dieser war. Alex schmiegte sich wieder an Sev und murmelte ein leises verlegenes Danke, bevor er fast zeitgleich mit Severus wieder einschlief. Als Alex das nächste Mal aufwachte, lag Severus bereits nicht mehr im Bett. Traurig, seufzte er. Hasste ihn Severus doch. Und wenn nicht, seine Chancen, mit ihm vielleicht irgendwann einmal zusammen zu kommen, hatten sich von Null auf Nichts reduziert. Severus wollte, bestimmt nichts mehr mit ihm zu tun haben, zumindest nichts Intimes. In seinen Gedanken versunken, bekam er das Wasser, welches im Bad lief nicht mit und betrat es. Als er zum Waschbecken blickte, wurde er etwas rot um die Nasespitze. Severus stand nur mit einem Handtuch um die Hüften davor und spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Unauffällig musterte Alex den Körper vor sich und musste zugegeben, dass diesem ihm ziemlich gefiel. Einzelne Wassertrofpen schimmerten auf der blasen Haut. Jetzt konnte Alex erkennen, was man unter den Roben, welche Severus normal trug nicht einmal erahnte. Er hatte nicht zu viele Muskeln, doch die welche er hatte, waren genau an der richtigen stelle. Sein Nacken, lud richtig zum liebkosen ein und die Narben, welche auf Severus Rücken verteilt waren, vervollständigten das Bild. Es war, als wenn sie schon immer zu diesem Körper gehörten und nicht von Fremden verursachte wurden. Das einzigste, was Alex an dem Bild störte, waren die frischen Verletzungen, welche er seinem Freund angetan hatte. Rückwärts ging er wieder zurück zur Badzimmertür. Bisher hatte Sev ihn noch nicht bemerkt, was allerdings nicht mehr lange dauern würde. Denn Alex, rutschte auf den nassen Boden aus und fiel mit einem leisen schrei rückwärts hin. Geschockt drehte sich Severus um und musste sich vor lauter lachen schon den Bauch halten, als er Alex verdutztes Gesicht erblickte. „Sag mal, macht man den so was. Alte Männer von hinter erschrecken.“ Hastig sprang Alex wieder auf und verschwand in das Schlafzimmer. Verwirrt blickte Severus hinterher, was hatte er denn jetzt falsch gemacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)