DarkSide von xxdistrustxx (Die dunkle Seite in mir^^) ================================================================================ Kapitel 7: Umwandlung --------------------- Alex krümmte sich, Sev´s Armen vor Schmerzen, es schien als würde er von innen heraus verbrennen. Seine Haut glühte regelrecht und der Schweiß, der Anstrengung perlte an seiner Haut. Am liebsten hätte Severus seinem Kleinen, das Schmerzmittel, welches Tom vorbrachte jetzt schon gegeben, aber dann könnte es passieren, dass die Umwandlung einfach auch hört und stehen bleibt. *Flashback* Severus versuchte gerade den Jungen in seinen Armen zu beruhigen, da dieser angefangen hatte zu schreien. Immer wieder rief Alex, den Namen seiner Eltern und besonders den von Severus. Leise klopfte es an der Tür, bevor Tom in das Zimmer seines Sohnes eintrat. Salzar hatte ihn her geschickt, er solle dem Tränkemeister einen starken Schmerztrank vorbei bringen. „Severus, du kannst ihm nicht helfen, leg einfach nur deine Arme um ihn und zeige, dass du da bist. Godric meint, ich solle eine Diagnose Zauber über Alex sprechen. Da er bereits viel zu lange mitten in der Umwandlung steckt.“ Severus hielt den Atem an, was sollte das heißen? Das er auf besten Weg war, den kleinen zu verlieren? Das durfte nicht sein? Mit einem Flehenden Blick, schaute er bei Tom zu und starrte ihn mit seinen dunklen Augen an. „Was ist nun Tom.“ „Irgendetwas blockiert noch immer die Seele des kleinen. Aber ich kann keinen Zauber finden nur spekulieren. Vielleicht ist es die Angst, welche der kleine Hat. Ich weiß es leider nicht, ich werde zu meinen Eltern gehen und sie fragen.“ Tom drehte sich um, ging zur der Tür, doch bevor er den Raum verließ meinte er. „Severus, ich hab gemerkt, was du für meinen Sohn zu fühlen beginnst. Bitte lass ihn in dieser Phase nicht allein und beschütze Alex. Ich hab Angst um meinen Sohn, ich weiß aber auch, dass er dir etwas mehr vertraut als mir.“ Severus antworte hörte Tom allerdings schon nicht mehr, da er schaute so schnell wie möglich zu seinen Eltern zu kommen. *Flashback Ende* Seit dem kümmerte sich Severus nun schon um den kleineren. Er wusch ihm, immer wieder mit einem kalten Lappen über die Stirn. Streichelte Alex, über die Wange und flüsterte irgendwelche Worte ohne Bedeutung. Doch plötzlich spürte Severus eine Art fremde Präsenz in dem Zimmer und wurde von Sekunde zu Sekunde müder außerdem fing sein Kopf an sich zu drehen, bis er ohnmächtig neben Alex im Bett zusammenbrach. Auf einer Klippe fand er sich wieder. Die gesamte Umgebung befand sich in einer beklemmenden Schwärze wieder, diese schnürte Severus fast die Luft zum Atmen ab. Doch er ignorierte es und suchte den Platz nach Alex ab. Irgendetwas in ihm sagte, dass sich dieser auch hier befinden würde. Und tatsächlich wenige Meter von ihm entfernt saß dieser in der Hocker und blickte auf das Meer unter sich herab. Severus bewegte sich auf seinen Schützling zu, gerade als er diesen an der Schulter berühren wollte, durchzuckte in ein Schmerz, der sogar noch schlimmer wie der Crucio war. Unsichtbare Messer schnitten sich in das Fleisch seiner Rückpartie und Severus musste aufpassen, dass er nicht in sich einsackte. Ein Keuchen jedoch, konnte nicht unterdrücken. Es ließ Alex, sich zu seinem Opfer umdrehen und fragte Severus kalt. „Was willst du hier in meiner Welt.“ Anscheinend sprach der Dämonen Anteil, den seinen Augen leuchteten in einem gefährlichen Rot. „Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin, doch jetzt wo ich weiß das du da bist, will ich dir helfen. Wenn ich dir schon nicht in unsere Welt helfen konnte, dann wenigstens in dieser hier.“ Entgegnete Severus und ging schritt für schritt die letzten Meter auf Alex zu. Bei ihm angekommen, zog er Alex zu sich in den Arm und drückte ihn an sich. Zwar spürte er, wie sich weitere Messer, immer tiefer in seine Haut bohrten und diese zerschnitten, doch es war egal. Er wollte den Jungen beschützen und wenn er es mit seinem Leben tat. So plötzlich wie der Schmerz kam, so verschwand er auch wieder und Alex fing an, seine Halsbeuge zu küssen. Auch wenn ein Kribbeln den Körper von Severus durchfuhr so drückte er Alex leicht vor sich und blickte in genauso pechschwarze Augen wie die seinen. „Alex, hör auf.“ Immer wieder versuchte sich der Körper des jungen, an den von Severus zu schmiegen, doch der Slytherin hielt Alex weiterhin von sich weg, fest. Langsam fing Severus an zu Zweifeln, wie würde das nun weitergehen, er konnte Alex einfach nicht zu Vernunft bringen. Langsam hatte sich sein Schützling wieder beruhigt, so versuchte er ein letztes Mal. Denn, der große Blutverlust erschöpfte Severus, er wusste nicht wie lange es noch aushalten würde. Er zog Alex fest an sich und strich mit seiner Rechten Hand eine Strähne aus dem jungen Gesicht. „Alex, bitte hör auf. Du weißt, ich bin immer für dich da, wenn du mit mir reden willst, dann steht dir meine Tür immer offen. Ich mag dich, vielleicht sogar mehr, als wie gut für mich ist. Doch, dass was du hier machen willst ist jetzt nicht angebracht. Es wäre nicht richtig, dir nachzugeben, vor allem, wenn du es später bereuen könntest. Er blickte Alex tief in die Augen und küsste ihn sanft auf die Stirn. In diesem Moment spürte er, wie die Anspannung aus dem jüngeren Körper verschwand und Alex verwirrt die Augen öffnete. Alex, schling seine Arme um den Körper vor sich und hielt sich fest. Er hatte Angst, er wusste nicht was geschehen war. Bis er plötzlich etwas an seiner Hand spürte, er besah sie sich und als er das Blut erblickte schoss ihm die Erinnerung an gerade eben wieder in sein Gedächtnis. Er hatte Severus so zugerichtet. Doch lange grübeln konnte er auch dieses Mal nicht, denn sein Mentor zwang Alex sanft, ihm in die Augen zu sehen. „Es ist vorbei. Beruhig dich Alex. Lass uns einen Weg zurück finden.“ Severus sprach dies mit einer solch sanften Stimme, dass Alex die Tränen in die Augen schossen. ~ Er ist mir nicht einmal böse ~ „Denn Weg zurück, habt ihr beide bereits gefunden. Ich werde euch gleich ziehen lassen. Severus ich bin beeindruckt, denn du stehst Alex hier, wirklich zur Seite, in welcher Situation auch immer. Du hast beide Seiten von ihm kennengelernt. Das Dämonen- und auch das Vampirblut machen deinen jungen Freund hier gefährlich, doch du hast dich davon nicht abschrecken lassen. Deshalb lass ich euch nun gehen. Haltet zusammen. Lebt wohl.“ So schnell die unheimliche Stimme kam, war sie auch verschwunden und wieder wurde Severus ohnmächtig. Als er diese Mal wieder erwachte, befand er sich wieder in Alexs Zimmer. Sein Oberkörper war verbunden und Alex lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Aufeimal spürte er einen Druck an seiner linken Hand. Verwunderte dreht er sich zu der Seite hinüber und erblickte Tom. „Sev, ich hatte mir schon solche Sorgen gemacht. Schön das du wieder wach bist.“ „Was ist passiert.“ „Naja, nachdem ich bei Salzar war, kam ich so schnell wie es ging wieder hier her. Als ich dich erblickte, dachte ich, ich spinn. Dein ganzer Rücken war voller Schnitte, und es kamen immer wieder neue dazu. Ich sprach jeden erdenklichen Zauberspruch um die Blutung zu stillen, doch es brachte nichts. Und gerade als ich meine Eltern holen wollte hörte es plötzlich auf. Es wird aber noch eine ganze weile dauern, bis die Wunden verschwunden sind. Ruh dich aus. Ich lass dir und Alex, später das Essen hier hoch bringen.“ Sagte Tom zum Abschluss verließ das Zimmer. Denn er wollte seinen Freund nun schlafen lassen. Severus war es Recht, er spürte, dass er noch viel zu erschöpft war um irgendwelche Fragen zu beantworten. Er zog Alex näher an sich und war gerade im Begriff einzuschlafen, als dieser sich rührte. „Severus.“ Schreckte er hoch und musste gleich feststellen, dass es nicht nur ein Traum war. Er hatte den größeren tatsächlich angegriffen. „Ja Alex.“ Brummte Sev. „ Es tut mir leid.“ Sev schüttelte den Kopf. „Braucht es nicht, ist ja alles gut ausgegangen wir beide leben und du hast ein wunderschönes neues Aussehen.“ In diesem Moment hätte Severus sich selbst seine rein hauen können. Hingegen Alex rot anlief und sich selbst in einem kleinen Spiegel begutachtete. Er hatte schulterlange schwarze Haare, welche mit einem Blauen Schimmer durchzogen waren. Auch seine Augenfarbe hatte sich verändert. Sie waren nun nicht mehr Smaragd Grün, sondern Schwarz mit roten Sprenkeln. Auch sein Körperbau schien sich verändert zu haben. Und wenn er so neben Severus lag, fiel ihm auf, dass er nun fast so groß wieder dieser war. Alex schmiegte sich wieder an Sev und murmelte ein leises verlegenes Danke, bevor er fast zeitgleich mit Severus wieder einschlief. Als Alex das nächste Mal aufwachte, lag Severus bereits nicht mehr im Bett. Traurig, seufzte er. Hasste ihn Severus doch. Und wenn nicht, seine Chancen, mit ihm vielleicht irgendwann einmal zusammen zu kommen, hatten sich von Null auf Nichts reduziert. Severus wollte, bestimmt nichts mehr mit ihm zu tun haben, zumindest nichts Intimes. In seinen Gedanken versunken, bekam er das Wasser, welches im Bad lief nicht mit und betrat es. Als er zum Waschbecken blickte, wurde er etwas rot um die Nasespitze. Severus stand nur mit einem Handtuch um die Hüften davor und spritzte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Unauffällig musterte Alex den Körper vor sich und musste zugegeben, dass diesem ihm ziemlich gefiel. Einzelne Wassertrofpen schimmerten auf der blasen Haut. Jetzt konnte Alex erkennen, was man unter den Roben, welche Severus normal trug nicht einmal erahnte. Er hatte nicht zu viele Muskeln, doch die welche er hatte, waren genau an der richtigen stelle. Sein Nacken, lud richtig zum liebkosen ein und die Narben, welche auf Severus Rücken verteilt waren, vervollständigten das Bild. Es war, als wenn sie schon immer zu diesem Körper gehörten und nicht von Fremden verursachte wurden. Das einzigste, was Alex an dem Bild störte, waren die frischen Verletzungen, welche er seinem Freund angetan hatte. Rückwärts ging er wieder zurück zur Badzimmertür. Bisher hatte Sev ihn noch nicht bemerkt, was allerdings nicht mehr lange dauern würde. Denn Alex, rutschte auf den nassen Boden aus und fiel mit einem leisen schrei rückwärts hin. Geschockt drehte sich Severus um und musste sich vor lauter lachen schon den Bauch halten, als er Alex verdutztes Gesicht erblickte. „Sag mal, macht man den so was. Alte Männer von hinter erschrecken.“ Hastig sprang Alex wieder auf und verschwand in das Schlafzimmer. Verwirrt blickte Severus hinterher, was hatte er denn jetzt falsch gemacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)