Die Spieluhr von Daikotsu (SessXKag Story) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog: Stumm stand er vor dem Platz, wo bis vor kurzem das Feenspiel zu sehen war. Er wollte die letzten Spuren Kagomes behalten. Ihren Duft, der jetzt nur noch schwach in der Luft hing. Er stand einfach nur da und atmete ihren Geruch ein. Tief im Innersten wusste er, dass sie gehen würde, wenn auch nicht gerade freiwillig. Sie war verschwunden, wie seine Stiefmutter vor 241 Jahren. Er hatte sie gesehen. Einen Menschen, wie Kagome. Sie sah den Feen zu und tanzte mit ihnen. Sesshoumaru wusste, dass, wenn er mit Kagome tanzen würde, sie wieder in ihre Welt zurück könne. Das war schließlich ihr Wunsch und auch gleichzeitig das Beste für sie. Wieder atmete er tief ein, doch diesmal war der Geruch von Kagome, von den Erdbeeren, verschwunden. Ruhig ging er zurück zum Lager und fand seine Gefährten schlafend auf. Schließlich war gerade erst die Sonne aufgegangen. Kaum war er einen Schritt auf die Lichtung getreten, wachte die kleine Rin auf und rieb sich verschlafen die Augen. „Nanu?“, fragend, blickte sie sich um. „Wo ist denn Kagome-chan?“ Sesshoumaru sah sie an. Als er dann stumm in den Himmel sah, wusste Rin sofort, was los war. „Sie wird nicht mehr wieder kommen, oder?“ Wieder antwortete Sesshoumaru nicht. Tage später... Sesshoumaru war allein am Platz des Feentanzes. Immer wieder stellte er sich die gleichen Fragen: Was erwartete er hier zu finden? Etwa sie? „Wie absurd...“, flüsterte er in den Wind. Sie war schließlich fort. Vor Tagen war sie schon verschwunden. Und er war schuld. Plötzlich zuckten seine Ohren. Sofort danach hielt er seine Nase in den Wind. Seine Augen schnellten auf. So, dass seine Brauen unter seinen Pony verschwanden. Blitzschnell rannte er los. So schnell ihn seine Füße tragen konnten. Er war so schnell, dass man ihn, wenn er an jemanden oder etwas vorbeikam, nicht sehen, aber dafür seine Luftschwall, den er hinter sich herzog, spüren konnte. Nach mehreren Kilometern wurde er langsamer und hielt hinter einem Busch an. Sein elender Halbbruder stand dort mit seinen Anhängsel. Unter ihnen auch die ‚echte’ Kagome. Bisher konnte er es nie riechen, da ‚seine’ Kagome immer nach ihr und ein wenig nach ihm gerochen hatte. Aber Inuyashas Kagome roch ebenfalls nach Erdbeeren... Nur war dieser Geruch so schwach, dass Sesshoumaru ihn noch nie wahrgenommen hatte. Zudem roch sie stark nach Inuyasha. Doch, war dies auch ‚seine’ Kagome? Kopfschüttelnd ging er wieder langsam zurück. Das konnte nicht sein. Das war alles nur Zufall, aber hatte sein Vater nicht eines Tages Mal gesagt: Es gäbe keine Zufälle? »Ende« ^^So... Jetzt ist aber wirklich Schluss. Und nun zu der Frage: Rumiko wusste ja nicht, warum Kagome zweimal existierte, aber sie machte die Andeutung, dass sie vielleicht nochmal in diese Welt geht... Na verstanden? HEAL! Eure Daikotsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)