Um Leben und Tod... von InuYasha-NiiChan ================================================================================ Kapitel 9: Nur eine Chance -------------------------- Halli Hallo ihr lieben^^ Es hat lange gedauert, aber hier wieder ein neues Kapi von mir.. Mit all seiner noch übrigen Kraft versuchte InuYasha, gegen Riyuna anzukommen. Nach den Worten seiner Gegnerin war ihm klar, dass er an dem Gift, das sich auch in seinem Körper befand , nicht sterben würde. Jedoch dachte er zugleich an Kagome und Sango, die beide sehr wohl im inneren der nahe gelegenen Hütte um ihr Leben kämpften. „Ich hoffe, dir ist klar, dass du verlieren wirst!“ hämisch grinste Riyuna den ihr momentan unterlegenen Hanyou an „und sobald ich dich erledigt habe, werde ich deine kleine Freundin erlösen! Denn es wird eh keine Hoffnung für sie geben!“ InuYashas Augen weiteten sich, ihm fuhr ein Gefühl ähnlich eines Schocks durch die Knochen. Die Worte, die Riyuna ihm ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht sagte, lösten eine Mischung aus Kummer und Wut in ihm aus. „Sei dir da nicht so sicher!“ sagte er laut und wütend, während er sie ein erneutes mal nach hinten stieß „Du wirst gar nicht die Gelegenheit haben, auch nur einen Finger an sie zu legen!“ Nach diesen Worten lief er auf den Giftdämonen zu , setzte seine Windnarbe ein , doch das Ziel wich erfolgreich aus und grinste erneut. Miroku beobachtete das Geschehen aus sicherem Abstand. Er wusste , wenn er sich einmischen würde, hätte InuYasha wahrscheinlich mehr Probleme als er sie eh schon hatte. Derweil schaute er immer wieder auf das kleine Fläschchen, das Riyuna an ihrem Gürtel trug. // Könnten das vielleicht...// Er überlegte, wie er InuYasha auf dieses kleine Assescoir aufmerksam machen konnte, ohne das Riyuna etwas davon bemerkte. Doch war er im Moment mehr als Ratlos.. Kaede saß zwischen den Mädchen, schaute hin und her und seufzte leise „Die Zeit drängt..“ Ihr Blick wirkte nunmehr besorgt, denn viel Zeit hatten sie nicht mehr. Allerdngs war ihr auch nicht bekannt, dass InuYasha und Miroku die Hälfte der Lösung schon kannten. Immer wieder wechselte sie die kalt-nassen Tücher, die das Fieber bei Kagome und Sango senken sollten. Das Atmen schien den beiden deutlich schwerer zu fallen, Kagome war zwar noch bei Bewusstsein, wirkte aber immer abwesender während Sango schon seit Tagesanbruch bewusstlos blieb. „Wenn ich nur etwas tun könnte...“ Kaede hoffte immer noch darauf, dass der Kampf bald positiv beendet werden konnte, doch im Moment war kein Ende in Sicht. InuYasha kämpfte weiter verbittert um Kagome und Sango so schnell wie möglich helfen zu können, doch die Kräfte des Hanyous ließen nach. Er merkte immer mehr, dass auch er von diesem Gift geplagt wurde.“Verdammt!“ Er bemerkte, dass er zu schwitzen begann, er fühlte sich matt und kraftlos. //Wenn ich nicht bald wieder zu Kräften komme, sehe ich schwarz für den Ausgang des Kampfes...// dachte er, während er Riyuna leicht erschöpft ansah. Er versuchte so gut es ging zu verbergen, wie er sich fühlte, was ihm aber immer schwerer fiel. Es dürfte ihr eh schon aufgefallen sein, dass er im Kampf nachgelassen hatte. „Hanyou, wenn du rumstehst und die Landschaft betrachtest, kommst du auch nicht weiter.“ „Halt den Rand!“ fauchte der Halbdämon wütend zurück, setzte wieder zum Schlag an. Wieder konnte Riyuna der Windnarbe ausweichen, also beschloss InuYasha, wieder in den Nahkampf zu wechseln, doch sein verletzter Arm bereitete ihm auch dabei unerwünschte Schwierigkeiten. Schließlich blickte er zu Miroku, der nun seine Chance witterte, InuYasha auf die Flasche an der Kleidung der Gegnerin aufmerksam zu machen: Kurz deutete er auf die Gürtellinie, doch InuYasha verstand diesen Hinweis nicht auf Anhieb. Eine neue Reihe von Angriffen wirkte auf ihn ein , gegen die er sich wehren musste. So blieb ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, was Miroku ihm sagen wollte. „Warum dachte ich mir, dass der Hinweis weniger hilfreich sein würde..“ seufzte der Mönch auf „ Irgendwie muss das doch zu machen sein...“ Während der junge Mann überlegte, wie er InuYasha diesen Hinweis erfolgreich geben könnte, begann es, bei dem Halbdämon zu dämmern. So schaute er auf Riyunas Gürtel, auch wenn er nicht verstand, was dort interessantes sein könnte, worauf Miroku ihn ausgerechnet jetzt aufmerksam machen müsste. Zuerst entdeckte er auch nichts, kämpfte so gut er konnte weiter. Inmitten des Kampfes bemerkte er dann doch ein immer wieder kehrendes glänzen an Riyunas Gürtel. Als er einen Moment davon abgelenkt war, stieß die benannte ihn stark nach hinten, so dass der junge Hanyou erstmalig völlig zu Boden ging. „Argh, verdammt nochmal!“ Als er versuchte, sich auf zu stemmen, lehnte sich jedoch Riyuna über ihn , schaute drohend zu ihm herab und grinste siegessicher „Was habe ich gesagt!? Du wirst verlieren!“ Der angesprochene knurrte leise, schaute wütend zu ihr herauf, dachte aber nicht daran, jetzt aufzugeben. Dann fiel sein Blick erneut unbemerkt auf den Gürtel der Frau. Dann erkannte er endlich das Fläschchen, verstand nun entgültig was der Mönch ihm mitteilen wollte. //Das müssen sie sein... die Kräuter!!// Sofort wandte er seinen Blick wieder zu Riyuna herauf, denn auch wenn er fest davon überzeugt war, die zweite Hälfte der Lösung nun gefunden zu haben, durfte er nun nicht unachtsam werden. Er überlegte nun, wie er Sicher an die Kräuter kommen konnte, ohne dabei einen Versuch zu verschwenden. Denn wenn sie erst einmal wüsste, dass er gefunden hatte, was er suchte, würde sie noch intensiver acht darauf geben. Dann bemerkte er, wie Riyuna ihre Arme hob, beide Hände fest an den Griff ihres Schwertes geklammert „Und nun sag der Welt auf Wiedersehen!“ sie schaute InuYasha bei diesen Worten finster mit einem grinsen im Gesicht an. InuYasha knurrte erneut leise vor sich hin, dann sah er seine Chance, ihr die Kräuter abzunehmen, jetzt, wo ihr Gürtel nahezu Schutzlos war. //Jetzt!!// Seine Hand fest an Tessaigas Griff gelegt, hob er seinen Arm plötzlich an und ließ die Klinge scharf in waagerechter Richtung an ihrem Körper entlang fahren, genau dort, wo Das Fläschchen befestigt war. Eine Spur aus Blut war plötzlich auf ihrer Kleidung zu sehen, ihr Körper schien sich zu krümmen. Sie schaute regungslos zu dem unter sich liegenden Hanyou herab „Du verdammter...“ Nun hoffte InuYasha, seine Chance nicht vertan zu haben und wartete auf das niederfallen der besagten Flasche.... -Ende Kapitel 9- So , das wars erst einmal wieder von mir, ich hoffe, es hat euch gefallen =) Lg ^^ Eure Inuyasha-niichan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)