Mensch mit Hund von winterspross (Wichtelgeschichte für DINO2011) ================================================================================ Kapitel 7: Teil Sieben - Hintergrundinformation ----------------------------------------------- TEIL SIEBEN …in dem einige Ungereimtheiten aufgeklärt werden und der zur Information des geneigten Lesers dient. Nun, was ist nun in den folgenden Jahren mit Peter, Toast, Gisela und Tabatha passiert? Der Leser soll wissen, dass Peter seiner Geliebten verzieh und sie zur Frau nahm. Gemeinsam setzen sie zwei entzückende, aber nicht sehr helle Töchter in die Welt, die gemeinsam von Toast und Tabatha bewacht und erzogen wurden. Peter nahm eine Stelle als professioneller Monsterbekämpfer an. Gemeinsam mit seinem treuen Wolf Toast vertreibt er sich die Zeit mit dem Verfolgen, Aufspüren und Niedermetzeln von kleinen bis mittelgroßen Monstern. Sein Gehalt reicht, um die glückliche Familie gut zu ernähren. Ab und zu können sich die Librarians auch einen Ausflug nach Mirgit leisten, wo sie dann mit den Räuberbanden mehr oder weniger geruhsame Tage in den Wilden Ebenen verbringen. Weiters sollen gewisse Dinge geklärt werden, die der Leser nicht wissen kann, da er nicht das verdrehte Hirn der Autorin besitzt: -Tabatha darf ebenso wie Toast ihrem Meister Gisela den Namen, der wirklich und wahrhaftig ihr gehört, nicht verraten. Dies ist in den Verträgen der Wächter festgehalten, deshalb wird und wurde sie auch von Gisela Wölkchen genannt. Toast hingegen ist es erlaubt, ihren wahren Namen zu wissen, da er selbst ein Wächter ist. -Toast wurde verflucht, weil er es gewagt hatte, eines von Turlins magischen Meerschweinchen zu fangen und zu fressen. Diese Tat war so schrecklich und traumatisch für Turlin und seine Famile, dass er sich dafür rächen musste. Die List, die er anwandte, um den gefährlichen Wolf zu fangen und an den Wächtervertrag zu binden, war so dermaßen leicht zu durchschauen, dass hier in Rücksicht auf unseren tierischen Helden nicht weiter darauf eingegangen werden soll. -Das Tor, das dazu führte, dass Toast und Peter auszogen, ist in Wirklichkeit nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver von Justinus Boss, um die Augen der Bösewichte vom wahren Schatz der Bibliothek abzulenken: dem sabbernden Sofa. Was sich dahinter wirklich verbirgt, weiß jedoch nicht einmal die Autorin selbst. -Gisela hat keinen Nachnamen, weil sie keinen Beruf hat. Nach der Hochzeit jedoch hat sie Peters Namen angenommen. Zuletzt soll hier noch Einblick in die verwirrende Gesetzeslage eines Wächters am Beispiel von Fenrir gegeben werden. Vertrag des Schwarzwolfes Fafnir mit seinem Meister Dieser Vertrag wurde von Turlin dem Erheiternden, Erzmagier von Hundertbaum, um Jahre 353 der Zeitrechnung Grands, in Kalgrund aufgesetzt. Er verpflichtet Fafnir den Schwarzwolf zu ewigem Gehorsam und kann von ihm nicht gebrochen werden. Nur Turlin hat das Recht, den Vertrag auszusetzen – aber er wird höchstwahrscheinlich keine Lust dazu haben. Fafnir der Schwarzwolf wird hiermit für seine frevelhaften Untaten bestraft. Dieser Vertrag hat keine Ablaufzeit und dient zur Demütigung und Erniedrigung des Delinquenten. Fafnir schläft, solange er nicht gebraucht wird. Fafnir ist verpflichtet, dem, der ihn gerufen hat (in weiterer Folge "Meister" genannt) zu dienen. Fafnirs Gestalt hängt von der Größe des Mutes seines Meisters ab, ist jedoch immer hundeartig. Die Gestalt wird ihm zugewiesen, wenn er gerufen wird und kann von ihm nicht verändert werden. Der Meister hat jedoch die Macht, Fafnirs Gestalt durch mutige Taten zu beeinflussen. Fafnir ist nicht befugt, seinem Meister seinen wahren Namen zu nennen. Der Meister muss ihn benennen, wenn Fafnir die Formel ‚ Das erste Wort, das du sagst, wenn ich aufgehört habe zu sprechen, wird mein unveränderbarer Name sein’ ausgesprochen hat. Fafnir hat nicht das Recht, diesen Namen zu ändern, er muss ihn annehmen. Fafnir darf seinen Meister nicht angreifen. Falls er es doch tut, wird er bestraft. Fafnir muss seinen Meister mit allen Mitteln verteidigen, gegen Unheil beschützen und sich gegebenenfalls opfern. Fafnir hat gegebenenfalls die Pflicht, seinen Meister in diversen Kampf- und Verteidigungstechniken zu unterrichten, um ihn so zu unterstützen. Fafnir darf keine unschuldigen Menschen angreifen oder töten. Fafnir kann nicht zweimal von demselben Meister gerufen werden. Fafnir darf seinem Meister nichts von vorangegangenen Meistern erzählen. Fafnir wird, wenn er stirbt, in einen zufälligen Gegenstand gebannt, der sich in der Nähe befindet. Sein Name muss auf diesen Gegenstand geschrieben werden. Fafnir wird ewig wiedergeboren, solange ihn Turlin nicht aus seinen Diensten entlässt. Fafnir ist unsterblich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)