Verletzte und verwandte Seelen von RinOkumura (Wenn das leiden ein Ende hat [ItaNaru]) ================================================================================ Kapitel 4: Verlangen -------------------- A/N: Taua: hallo leute ^^ so, hab selber auch ein nicht gerade gutes zeugnis bekommen -.- aber jetzt wird erstmal deutsch etwas verbessert xD kannst du gut dazu aufschließen, Sasuke-sama? Sasuke-sama: Is ganz ok geworden... Jetzt muss ich mir gedanken machen wies weiter geht. Wird etwas schwierig, aber wir bekommen das schon hin^^ ______________________________________________________ Naruto fühlte sich unglaublich wohl. Endlich nahm ihn jemand in den Arm und lies wenigstens für einen Moment vergessen, dass er wieder alleine war. Es war ihm egal, dass er in Itachi´s Armen lag. Schließlich musste er nur die Augen schließen und er sah stattdessen Sasuke vor sich. Der jüngere Uchiha hatte ihm einmal die Erlaubnis gegeben, dass er, wenn er Angst hatte, ruhig in sein Bett kriechen könnte. Ein großes Glück für den Uzumaki, da er fast panische Angst vor Unwettern mit Blitzen hatte. Der Schwarzhaarige war dann sein Beschützer und wachte über ihn. Unbewusst kuschelte er sich weiter an den Nukenin und schnurrte zufrieden. Was den Älteren betraf, so verfolgten seine Gedanken ihn bis in den Schlaf. Dieser Junge war genauso wie sein kleiner Bruder und doch wieder ganz anders. Das verwirrte ihn. Die naiven Blauaugen hatten den selben Glanz wie Sasuke, aber dennoch hatte er eine Wirkung auf ihn wie sein Bruder, als er noch ein kleines Kind war. Itachi hasste seinen Clan schon immer und hatte schon öfters daran gedacht sie alle zu vernichten. Immerzu starrten sie ihn mit ihren hasserfüllten und neidischen Blicken an, folterten und töteten ihn damit. Sie sahen nur ein Genie oder einen erbitterten Rivalen. Nur ein einziger, kleiner Junge erkannte den Menschen hinter dem Ninja. Ein Lächeln, ein Blick der großen dunkelblauen Augen genügte um ihn wieder zu beruhigen. Wenn die kleine, junge und zarte Stimme ihn rief... ... „... Nii-san...“... Er war sein Vorbild und der Kleine war sein Ein und Alles. Aber er verbot sich jeden unsittlichen Gedanken an ihm. Sie waren Blutsverwand, verdammt, er war gerade erst acht Jahre alt... ... Er durfte ihn nicht anfassen, ihn nicht an bestimmten Stellen berühren. Dabei wollte er ihm nur nahe sein. Erst eine Regung in seinen Armen riss den Uchiha aus seinem unruhigen Traum. Der Blondschopf war aufgewacht und versuchte offenbar sich aus dem eisernen Griff des Älteren zu befreien. Eine Spur von Angst lag in den Ozeanaugen. Naruto hatte erst gemerkt wo er war, als er aufgewacht war. Er war ganz allein in den Händen eines Akastukimitgliedes. Hin und wieder war er auch zu dem Schwarzhaarigen geflüchtet, wenn er von diesem Nukenin geträumt hatte. Itachi´s Blick wurde plötzlich wieder eiskalt und fixierten den Kleineren. //Wieder dieser Blick...//, dachte er sich. Ja, der Blonde sah ihn mit den gleichen Augen wie die Clanmitglieder an - abweisend, verängstigt und verachtend. Er sah in ihm keinen Menschen, sondern einen Mörder, der er auch war. Leicht wütend hob er den Jungen hoch und warf ihn wieder auf das einsame Bett im Zimmer. Diese Blicke musste er nicht mehr ertragen, erst recht nicht von einem kleinen, dummen Jugendlichen. Ohne ein Wort zu verlieren ging er aus dem Zimmer. Er musste nachdenken. Naruto war leicht perplex zusammengezuckt. Er dachte, er wäre bei Sasuke und nicht bei diesem Mörder. Aber er hatte doch den typischen Geruch des Uchiha wahrgenommen und die Wärme war auch fast gleich. Er hatte wieder Angst. Der Blick seines Entführers hatte ihn einen leichten Schock versetzt. So gleichgültig und kalt... ... Furchteinflößend eben. Uzumaki versuchte auf zu stehen, doch er konnte sich nicht richtig bewegen. Offenbar hatte das Jutsu noch einige Nebenwirkungen. Auch sein Chakra war offenbar blokiert oder so. //Verdammt... ... Was mache ich jetzt?//, fragte er sich in Gedanken. Er war dem älteren Uchiha hilflos ausgeliefert. Unbewaffnet, halbnackt und ohne sein Rasengan. Nichteinmal sein Taijutsu war einsetzbar, da sein Körper sich nicht richtig bewegte. Der Besitzer der Ozeanaugen konnte nur abwarten und auf Hilfe hoffen. Moment... ... Hilfe? Hilfe von wem? Niemand scherte sich um ihn oder sein Verschwinden. Vielleicht Kakashi und Sakura etwas, aber sonst war er doch allen nur ein Dorn im Auge. Kein Chaosninja - kein Kyuubi - keine Probleme. Sicher feierten die Dorfbewohner sein Verschwinden. Eine einsame Träne sammelte sich in seinem Auge. //STOPP!!!//, rief er zu sich selbst. Er hatte versprochen, nicht mehr wegen Kyuubi zu weinen. Das Verprechen musste er seinem besten Freund geben, bevor er ihn verließ. `Weine niemals wegen mir oder weil du allein bist, o.k.?´ Entschlossen wischte er sich die Träne weg und versuchte sich einen Fluchtplan zu überlegen. Doch dann ging die Tür mit einem Knallen auf und ein gleichgültiger Schwarzhaariger stand in der Tür. Er hatte einen Teller mir Broten oder soetwas dabei. Ernst trat er auf den zusammengezuckten Jungen zu und legte den Teller vor dessen Nase. „Du musst etwas essen.“, sprach er kühl. Aber der Jüngere dachte nicht daran sich dem Uchiha zu beugen. „Ich hab keinen Hunger, nimm das wieder mit.“, antwortete er neutral. „... ... Du bist unterernährt, also iß.“, stellte der Größere fest. „Iß das doch selbst!!“, rief der Blondschopf leicht gereitzt. Die schwarzen Augen verzogen sich leicht zu Schlitzen. Itachi befahl: „Du musst etwas essen. Du verhungerst sonst irgendwann. Außerdem sitzen wir einige Tage hier fest.“ „Warum denn das?“, kam es vom Jüngeren. „Das hat dich nicht zu interessieren und jetzt iß.“ „Ich will aber nicht!!“ „Das war keine Bitte, sondern ein Befehl. Iß!!“ „Ich habe keinen Hunger!!! Außerdem will ich nichts von dir haben!!“, konterte der Junge etwas lauter. Langsam verlor der Uchiha die Geduld: „Du sollst essen!! Aber sofort!!“ „Nein!! Du kannst mich mal!!“, antwortete Naruto und drehte sinen Kopf vom Größeren weg. Dieser sah etwas perplex rein. So hatte es noch nie jemand gewagt mit ihm zu reden. Wütend packte er den Jüngeren am Hals und drückte ihn gegen die Rückwand. „Was erlaubst du dir eigentlich?! Ich kann dich jederzeit töten, wenn ich es nur will!!“, fauchte der nun Rotäugige. Doch Uzumaki grinste ihn selbstsicher an. Mit halb erstickter Stimme antwortete er: „Dann... ... Mach doch...! Los!! Bring... ... Mich um wenn du kannst!!“ In seinen Augen brannte ein Feuer. Ein Feuer, wie auch ein anderer es besaß. //... Schon wieder... Schon wieder wie Sasuke!!//, rief der Größere in Gedanken. Je mehr er nachdachte, je mehr Ähnlichkeiten fand er zu seinem Bruder. Dieser Blick... ... Der jüngere Uchiha hatte ihn, wenn er Itachi verteidigte. Eine Idee schlich in den Kopf des Nukenin. //... ... Warum eigentlich nicht? Wir sind nicht verwand und er ist kein Kind mehr.//, Itachi begann eigenartig zu grinsen, //So habe ich meinen Spaß und ihm wird etwas Respekt beigebracht... ...// Naruto lief etwas Angstschweiß aus den Poren. Der Uchiha sah ihn eiskalt an... ... Und sah hungrig aus. Und dann dieses Grinsen. Er hatte den Älteren noch nie mit so einem Gesichtsausdruck gesehen. „W-was hast du vor...?!“, fragte er zittrig. Itachi grinste noch breiter und flüsterte mit rauer Stimme: „Siehst du gleich...“ Ein leises Kichern entfloh seiner Kehle. Ohne weitere Zeit zu verschwenden begann der Uchiha über den Hals des Jungen zu lecken. Dieser drehte sich angeekelt weg und versuchte ihn weg zu stoßen. „Lass mich!!“, rief der Blondschopf. Aber Itachi dachte nichteinmal jetzt aufzuhören, er hatte doch nicht mal richtig angefangen. Bestimmt fuhr er dem Jungen unter das schwarze Shirt und begann dessen Brust abzutasten. Als Uzumaki sich weiter wehrte, drehte der Schwarzhaarige ihn mit einer geschickten Bewegung auf den Rücken und hatte mit seiner einen Hand die Handgelekte des Kleineren über dessen Kopf fixiert. Wieder schlich dieses Grinsen auf sein Gesicht, ehe er sich runterbeugte und sich weiter über den Hals des Schwächeren hermachte. Oh ja, er würde noch seinen Spaß haben. Naruto keuchte leicht auf und lief rot an. „L-lass mich in Ruhe Itachi...“, flehte er fast schon. Er wollte nicht von ihm auf diese Art berührt werden, nicht von Itachi. Doch der Nukenin bearbeitete weiter den Oberkörper des Jüngeren und biss immerwieder in das weiche Fleisch. Es bereitete ihm Freude seinen Gefangenen so zu quälen. Immer fester biss er zu und hinterlies einige blaue Flecken. „Lass mich... ... Bitte Itachi... ... Hör auf... ...“, bittete Naruto unterwürfig. Doch damit spornte er den Älteren nur noch mehr an und dieser wanderte etwas tiefer. Der Blonde versuchte verzweifelt sich aus dem Griff Itachi´s zu lösen, doch er war zu schwach. Er konnte sich wieder nicht selbst retten. Einmal wurde er schon so berührt... ... Aber er musste nur leichte Gegenwehr zeigen und der andere lies schlagartig von ihm ab. Er entschuldigte sich sogar und schwor Naruto nie wieder so nahe zu treten. Jetzt bereute er es irgendwie. Er war viel liebevoller und zärtlicher als Itachi. Nun konnte der Kleinere die Tränen nicht mehr zurück halten und sie liefen ihm über die Wangen. Leise wimmerte er: „Hilf mir Sasuke... ...“ Plötzlich hielt der Uchiha inne. Irgendetwas hielt ihn davon ab weiter zu machen. Was es war, konnte der Schwarzhaarige selbst nicht erklären. Er lies den Jungen los und trat einige Schritte zurück. Naruto zog sofort seine Arme und Beine an, kauerte sich in eine Ecke des Bettes zusammen und sah mit nassen Augen zu seinem Peiniger, ehe er den Blick abwante und leise schlurchzte. Itachi´s Augen weiteten sich leicht. Warum tat es ihm so Leid den blonden Jugendlichen so zu sehen? „... E... ... Entschuldigung...!!“, flüsterte der Uchiha bevor er schnell das Zimmer verlies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)