Addicted von bu (ItaSasuNaru) ================================================================================ Lovefool -------- Soo! Hier ein neues Kapitel, es hat mich nicht aus den Socken genauen das zu schreiben und es ist auch n bissel lahm ~,~ Aber gegen Ende kam meine Schreibeslust dann wieder auf dank dem dollen Lied "Lovefool" von den Cardigans, daher auch der Titel. Ich war auch in anderen Bereichen mal wieder etwas tätig hier der Beweiß ^^: AMV SasuNaru: http://www.youtube.com/watch?v=YPVswRFJ5pI&feature=channel_page Japanische Stimmen von Naruto und Sasuke (SasuNaru): http://www.youtube.com/watch?v=2REccHp-A9w&feature=channel_page Nun denn, viel spaß beim lesen: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 36. Lovefool ~Naruto POV~ „Damit wäre alles beschlossene Sache.“ „Hm, Naruto. Findest du das wirklich so ne gute Idee?“ Dieser Shikamaru, warum muss er immer dagegen reden? „Natürlich ist es das. In letzter Zeit sind hier viele Dinge passiert, es ist sicher gut uns Verstärkung aus Kumo schicken zu lassen.“ „Hn, und es hat nicht zufällig etwas damit zu tun das ein gewisser Jemand dann hier sein würde.“ Mist, dem entgeht aber auch gar nichts. „Was unterstellst du mir denn da? Ich wollte nur die Beziehungen zu Kumogakure etwas pflegen.“ Das kauft er mir wohl nicht wirklich ab. „Wie auch immer, schick den Brief los und sorg dafür das alles weitere in die Wege geleitet wird. Wenn alles so läuft wie geplant rückt bald Verstärkung an.“ „Ja ja, ich kanns kaum erwarten…“ Es ist ja schon nichts Neues mehr das Shikamaru keine Luftsprünge macht wenn etwas Gutes passiert aber etwas mehr Begeisterung wäre schon angebracht. „Mit dir macht es einfach keinen Spaß…“ „Arbeit soll auch keinen Spaß machen. Kümmer dich lieber um die Unterlagen so lange ich die fertigen Akten wegschaffe.“ „Ja ja…“ „Und schlaf nicht wieder dabei ein. Ich warne dich Naruto, du bleibst so lange hier bis alles fertig ist!“ Oh man. Fragt sich wer hier wirklich die Fäden in der Hand hat, so wie der mich rumkommandiert…. Wir haben gerade mal 7 Uhr. Ich sollte noch mal mit Shikamaru über andere Arbeitszeiten reden. Ich könnte noch im Bett liegen, zusammen mit Sasuke. Er schläft sicher noch seelenruhig im Bett. Was würde ich jetzt darum geben neben ihm zu liegen und… Halt, halt! Ich sollte mich besser daran machen den Berg von Arbeit wegzubekommen. Tagträumen kann ich später immer noch. Ich nehme mir aus dem Stapel einen Ordner heraus und sehe ihn durch. Mal sehen was heute so ansteht… … Urlaubsgenehmigungen, Anbau am Ostflügel, Steuererhöhung? Seufzend lege ich den Ordner bei Seite. „Laaaaaaaangweilig~“ Mein Blick wandert entnervt zur Uhr. Gerade mal 5 nach 7:00. So geht die Zeit ja nie rum. Reiß dich zusammen! Wenn ich es heute nicht mache wird es morgen um so mehr. Ha! Das wär doch gelacht wenn ich das nicht in Null Komma nichts hinbekomme. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~2 h später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „~ach gefälligst auf NARUTO!!!“ Aufgeschreckt richte ich mich in meinem Stuhl auf, wodurch einige Papiere vom Schreibtisch fallen. „Ich.bin.wach!“ Shikamaru steht vor mir und tippt gereizt mit den Fingerspitzen auf der Schreibtischoberfläche. „Hat man ja gesehen wie wach du bist. Baka! Ich hab dir gesagt, du bleibst heute so lange bis alles fertig ist, egal wie lange es dauert!“ Na das sind ja tolle Aussichten. „Reg dich ab Shikamaru, ich hab nicht mal den ersten Stapel und da sind noch mal 4.“ „Vergiss nicht die 7 die noch im Gang stehen.“ „WAS!? Da sind noch mehr!?“ „Was dachtest du denn? In der Zeit in der du weg warst und Krank gemacht hast, hat sich so einiges an Arbeit angestaut.“ „Ach weißt du, mir geht’s grad nicht so besonders, ich geh lieber noch ein bisschen schlafen.“ „Das könnte dir so passen! Du bleibst hier!“ Bevor ich es überhaupt wagen kann aufzustehen hat er bereits ein Fingerzeichen geformt was mich daran hindert mich ohne seine Erlaubnis zu bewegen. „Hey!“ „Fang an!“ Was hatte sich Tsunade mit dem Kerl nur gedacht? Das darf doch alles nicht wahr sein… ~~~~~~~ ~Sasuke POV~ „uhmh…“ Man, wie lang hab ich nur gepennt? Der Geräuschpegel von draußen dringt immer mehr zu mir durch. Noch halb im Schlaf drehe ich mich noch mal auf die andere Seite. „Hm…“ Dieser Duft. Ich hab mich schon so sehr daran gewöhnt in seinem Bett aufzuwachen. Wie soll ich denn jetzt noch zurück nach Kumo? Es steht ja fest das ich hier bleiben will, aber ich muss trotzdem in Kumo alles abklären, die fragen sich sicher schon wo ich bleibe. Aber die Frage ist nur, was mache ich wenn ich wieder hier bin? Hinter der Theke Nudeln machen ist ganz sicher nicht das, was ich tun will. Es ist schwer in Konoha was anzufangen wenn mich jeder kennt und außerdem wäre da noch der liebeskranke Hokage, der mir in den Fersen sitzt. Egal was ich mache, er wird sich so oder so einmischen. „Baka…“ Mit einem lachenden und einem weinenden Auge und total in Gedanken versunken stehe ich gemächlich auf um mir was zu essen zu machen. Es hat sich alles irgendwie so ergeben, und ich hab mich einfach damit abgefunden. Hier zu wohnen, mit ihm zu leben, ihn zu lieben. Das alles ist mir einfach so zugeflogen. Irgendwie ist alles viel leichter geworden seit ich wieder hier bin. Nach einem Blick in den Kühlschrank verzieht sich meine gute Laune etwas. Na ja, der Kühlschrank ist mal wieder leer. Alles was im Schrank steht sind haufenweise Ramen. Der lernt das wohl nie. Ich warte noch auf den Tag an dem er sich an dem Zeug satt gefressen hat. Da bleibt es wohl wieder an mir hängen einkaufen zu gehen. Na ja, wenigstens ist Gaara endlich weg, sein ständiges Getue und die Art wie er um Naruto rumgeschlichen ist, haben mir gar nicht gefallen. Der soll lieber weiter in Suna bleiben und aufpassen, dass er keinen Sand ins Auge bekommt. Da ich in der Küche nicht wirklich was Essbares gefunden habe, lege ich mich erst mal wieder zurück ins Bett. Der ganze Stress der letzten Zeit macht sich langsam bemerkbar. Jetzt hab ich schon fast den halben Tag gepennt und bin immer noch Hundemüde. Naruto der Trottel, er könnte wenigstens einen Zettel hinterlassen bevor er das Haus verlässt. ~~~~~~~ ~Naruto POV~ Man war das ein Tag… Wie spät ist es eigentlich? Na toll, ich bin zur Arbeit als es dunkel war und komm noch hause wenn es dunkel ist. Hätte echt nie gedacht dass ich den ganzen Papierkram an einem Tag schaffe. Ich hab totales Kopfweh von den vielen Zahlen und Buchstaben. Ich hab heut auch kaum was gegessen. Mit letzter Mühe quäle ich mich die Treppen hoch in meine Wohnung. Drinnen angekommen werfe ich meine Schuhe achtlos in die Ecke und ziehe mir die Jacke aus. „Sasuke?“ Es brennt nirgends ein Licht. Ist Sasuke etwa noch unterwegs? Er könnte wenigstens einen Zettel hinterlassen bevor er irgendwo hingeht. Nach einem Blick ins Schlafzimmer habe ich ihn doch noch gefunden. Da liegt er tatsächlich in der Mitte unter der Decke vergraben. Wie kann er jetzt pennen? „Hey.“ Ich setze mich an den Rand und lasse mich neben ihm auf das Kissen zurücksinken. „mh… Naruto? Wie spät ist es?“ Er bewegt sich etwas unter der Decke um sie wenig später soweit herunterzuschieben um mich ansehen zu können. Seine Haare sind total zerzaust und seine Augen kneift er immer wieder zusammen. „Wir haben kurz nach 9 Uhr.“ Irgendwie ungewöhnlich für ihn hier so herumzuliegen. „Bist du jetzt erst heimgekommen. Wo warst du so lange?“ „Ach, Shikamaru hat mich nicht früher gehen lassen. Ich will gar nicht davon anfangen… Und du?“ „Was glaubst du wohl? Ich habe den Kühlschrank aufgefüllt und deinen Scheiß aufgeräumt.“ … so wie sich das für eine brave „Hausfrau“ gehört. Aber das sag ich ihm jetzt lieber nicht. Am Ende bereue ich es sicher wieder. Sein Gesicht kommt mir etwas näher und lässt meinen wirren Gedankenfluss erstarren. Diese Lippen bringen mich immer wieder zum Äußersten. Ihn so dicht neben mir zu haben, das macht alles was heute passiert ist ungeschehen und am Ende hat sich das Warten mehr als nur gelohnt. Aber irgendwie ist was komisch. Sein Blick ist fiebrig und seine Stirn fühlt sich heiß an. Man könnte ja meinen dass ich der Auslöser dafür bin. Aber irgendwas verrät mir das es das nicht ist. Ich löse mich von ihm und drücke ihn zurück ins Kissen. Er sieht mich verschwitzt an und schnauft etwas. Ok, spätestens jetzt müsste mir auffallen das er normalerweise nicht so schnell außer Puste ist. Meine Hand wandert wieder sanft über seine Stirn und streicht langsam immer wieder nach hinten. „Dir geht’s nicht gut.“ „Baka! Mir geht’s bestens, ich bin nur müde.“ Er versucht sich meiner Berührung zu entziehen indem er den Kopf abwendet. „Du bist nicht nur müde Sasuke. Du hast Fieber…“ „Red doch keinen Scheiß!“ Ihm scheint das mehr als unangenehm zu sein. Wie niedlich! Mein Grinsen wird immer breiter. „Sasuke~, du bist krank.“ Das ich das noch erleben darf. Es kommt so selten vor das er mal Schwäche zeigt, wenn auch nicht ganz freiwillig. „Bin ich nicht!“ „Keine Sorge. Ich bin ja da und pflege dich gesund. Erst mal bekommst du eine Suppe.“ Ich höre ihn noch irgendetwas hinter mir her rufen, aber bin schon längst in der Küche um heißes Wasser aufzusetzen. Das ist ja zu schön um wahr zu sein. Er ist so gut wie außer Gefecht gesetzt, in dem Zustand. „Naruto! Mach keinen Scheiß!“ Er sollte seine Stimme besser schonen, anstatt hier durch die Wände zu brüllen. Nachdem das Essen so weit ist, gehe ich wieder zurück zu ihm. „Ich stell die Suppe hier ab, damit sie abkühlt. Du solltest die nächste Zeit nicht rausgehen.“ „Schnauze! Ich geh hin wo ich will!“ Seine Aufstehversuche werden im Keim erstickt indem ich mich auf seine Hüfte setze und seine Arme zurück ins Lacken drücke. „Runter von mir du Idiot!“ „Bestimmt nicht. Wenn du schon nicht auf dich selbst aufpasst, dann werd ich das für dich übernehmen. Immerhin bin ich für dich verantwortlich.“ Er scheint tatsächlich angestrengt gegen meinen Griff um seine Handgelenke vorgehen zu wollen, sein sturer Blick durchlöchert mich geradezu. Beschämt lässt er nach weiteren Versuchen seinen Kopf zurück in die Kissen fallen und kneift die Augen wieder fest zusammen. „Das ist nicht fair…“ Er speit diese Worte aus, sie sind voller Verachtung und Wut. „Was ist nicht fair?“ Natürlich ist er momentan schwächer als ich und natürlich habe ich kaum gezögert das auszunutzen, aber ich will gar nicht davon anfangen wie oft er mir gegenüber unfair war. „Nur weil ich mich um dich kümmern will und mir Sorgen mache?“ Er dreht seinen Kopf weiter zur Seite so dass Sasukes Augen von seinen Haaren verdeckt werden. Kurz beißt er sich über die Unterlippe und öffnet dann leicht den Mund. „Es ist nicht fair das du… deine Gefühle so einfach zeigen kannst…, und ich nicht…“ … Was? Hab ich das jetzt richtig verstanden? Beneidet er mich etwa darum? Oh man, er weiß wirklich wie man einem Schuldgefühle einredet. Aber zu den Schuldgefühlen drängt sich noch was anderes hinzu, das übertrumpft alles an Gefühlen und lässt alles andere verblassen. Indirekt hat er mir ein Kompliment gemacht und mir gesagt, dass er mich liebt. Das ist seine Art es mir zu zeigen. Ich erhebe mich von ihm und lege mich neben ihn hin. Er bleibt stumm und unverändert liegen. „Sasuke…?“ Meine Hand wandert über seinen Hals und streicht tiefer über seine Brust. Er hat sich wohl etwas beruhigt, da er einfach nur daliegt und meiner Hand mit seinen Blicken folgt. „Hör mal Sasuke, jetzt wo du wieder hier bist und du in Kumogakure die Prüfungen wiederholt hast, da könntest du doch einfach~“ „Ich soll wieder ein Konoha Shinobi werden…“ Begeistert hört sich das ja nicht gerade an. Aber wen wundert das? Er hat hier so viel hier erlebt, und das Meiste war nicht gerade gut. Es erinnert ihn immer noch alles sehr an früher. „Ja… Ich will dass du an meiner Seite bleibst. Ich stehe schon in Verhandlung mit Kumo und lass dich sicher nicht dort hin zurück.“ Jetzt wird er mich sicher wieder als „Baka“ beschimpfen und sich von mir wegdrücken, aber das ist es mir wert. „Naruto?“ Er nimmt wie erwartet Abstand und schiebt mich weg von sich. Seine Wagen sind rot, aber das scheint nur ein unangenehmer Nebeneffekt des Fiebers zu sein. Sein Blick ist etwas trüb, aber trotzdem zielgerichtet in meine Richtung. „Gut, ich werde wieder hier in Konoha arbeiten, und vielleicht heißt das auch das du irgendwie mein Vorgesetzter bist, aber eins sag ich dir; Wenn ich auch nur im Ansatz merke das du deine Position ausnutzt um mich zu irgendetwas zu zwingen dann bin ich schneller weg als du bis drei zählen kannst, klar!?“ Was meint er denn jetzt damit? Als ob ich ihn je in irgendeiner Weise zu etwas gezwungen hätte… Aber die Ansage war mehr als klar. Missmutig zwinge ich mich zu einem leichten Nicken, obwohl ich noch gar nicht richtig begriffen habe was er überhaupt alles damit meint. „Dann wäre das ja geklärt. Jetzt werd erst mal wieder richtig gesund und dann reden wir über alles weitere.“ „Hn.“ Wenn er doch endlich mal einsehen würde das er krank ist, mit dem Geleugne macht er es auch nicht besser. „Iss erstmal was von der Suppe.“ Die ist in der Zwischenzeit wohl mehr als abgekühlt. Ich stelle ihm das Tablett auf den Schoß nachdem er sich aufgerichtet hat. „Die Suppe kannst du dir sonst wo hinschieben!“ Wie undankbar! Dabei hab ich mir so viel Mühe gegeben. „Probier doch wenigstens. Du musst doch mal was essen…“ Auf mein besorgtes Gesicht hin gibt er nun doch endlich nach und probiert etwas. Er beachtet mich gar nicht mehr und hat seine Augen geschlossen während er isst. Das wird ihm sicher gut tun. Unbewusst wandert meine Hand unter der Decke über seinen Oberschenkel. Er verschluckt sich kurz an der Suppe und räuspert sich. „Finger weg, klar!?“ Ohne mich anzusehen kneift er mir mit Daumen und Zeigefinger in den Handrücken und isst seelenruhig seine Suppe weiter. So ein Eisklotz… dabei wollte ich doch gar nichts Schlimmes. Es ist wirklich mehr als selten dass er von sich aus zu mir kommt. Eigentlich so gut wie nie. Alles was wir bis jetzt gemeinsam getan haben war Sex oder Streit. Und wenn es mal darum ging Gefühle zu zeigen dann hab immer ich den ersten Schritt gemacht. Ich erwarte ja keine großen Sprünge, aber er lässt sich nicht mal von mir berühren. Dabei wünsche ich mir nichts mehr als das… Ich will ihn berühren und immer in seiner Nähe sein. „Wenn du damit fertig bist Löcher in die Luft zu starren dann kannst du ja die Schüssel wegräumen.“ Schmerzhaft spüre ich ein Gewicht auf meinem Schoß und sehe dort die leere Schüssel liegen, die er gerade dort hingeworfen hat. „OK…“ Es ist echt hoffnungslos wenn er so ist. Aus diesem Grund tue ich einfach was er will und gehe ihm aus dem Weg, in der Hoffnung dass er sich bald wieder beruhigt hat und sich unsere Beziehung irgendwann doch noch positiv verändert. Bis es soweit ist bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)