Addicted von bu (ItaSasuNaru) ================================================================================ Love me love me... ------------------ Sooo, ganz im Sinne der Cardigans hier das neue Kapitel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16. Love me love me... ~Sasuke POV~ Diese blöde Kuh! Warum kommt sie so einfach reingeplatzt wenn wir gerade voll dabei sind? Das war doch sicher Absicht. Naruto sollte ihr einfach den Schlüssel abnehmen, dann hätten wir kein Problem mehr damit. Ist ja nicht auszuhalten. Jetzt sitzt sie sicher bei ihm rum und redet sich den Mund fusselig. Energisch kicke ich einen Stein weg. Es regnet wieder etwas heftiger, allerdings stört mich das gerade herzlich wenig. Immer dreht sich bei ihm alles um Sakura. Dieser Volldepp. Er rennt ihr schon so lange nach und jetzt sieht es wirklich so aus als würde sie seine Gefühle erwidern. Aber da hab ich auch noch ein Wörtchen mitzureden. … ~Naruto POV~ „Hat es dir denn geschmeckt?“ Sie stellt das Geschirr zusammen und macht sich gleich daran alles abzuspülen. „Ja, danke.“ Es ist gut, dass ich mal unter vier Augen mit ihr reden kann. Ich weiß nur noch nicht wie ich es am besten sage… „Sakura-chan, kommst du mal bitte?“ Neugierig kommt sie auf mich zu und lässt alles andere stehen. „Was gibt es denn?“ „Na ja, also… es gibt da etwas das ich dir schon lange sagen wollte. Ich~“ Bevor ich ausreden kann schlingt sie plötzlich ihre Arme um mich und drückt sich an mich. Was soll das denn jetzt? Ich war doch noch gar nicht fertig. „Äh Sakura-chan, ich glaub du verstehst da was falsch.“ „Keine Angst, Sasuke-kun wird das schon verstehen, ihm macht es sicher nichts aus auszuziehen.“ Wie kommt sie denn jetzt darauf das Sasuke ausziehen soll? Irgendwas läuft hier doch falsch. Jetzt kommt sie auch noch immer näher. „Halt!!!“ Ich schaffe erst mal Platz zwischen uns indem ich meine Hände gegen ihre Schultern stemme und sie zurückschiebe. „Sakura-chan.“ Meine Augen sehen fest in ihre, wenn sie mir jetzt nicht richtig zuhört führt das nur zu noch mehr Missverständnissen. „Ich finde es ist das Beste wenn du mir meinen Schlüssel zurückgibst.“ Aus ihrem zuvor so strahlenden Gesicht entweicht jede Farbe. „Was?“ „Es tut mir leid…“ „WAS!? Warum denn plötzlich? Wegen Sasuke-kun? Weil er dich flachlegen wollte und ich reingeplatzt bin? Arschloch!“ Sie greift hastig in ihre Tasche und schmeißt mir den Schlüssel entgegen. Bevor sie zur Tür hinausgeht dreht sie sich noch mal zu mir um. „Du bist ein hoffnungsloser Fall Naruto. Du wirst es nie lernen, oder? Sasuke-kun wird dich kaputt machen, es ist nur eine Frage der Zeit. Und wenn es so weit ist… …dann komm bloß nicht zu mir!“ Eigentlich wollte ich nur meinen Schlüssel zurück, aber das ging wohl nach hinten los. Was sollte denn jetzt das Ganze? Sasuke ist frei und er ist hier. Vielleicht braucht Sakura-chan einfach nur etwas Zeit um sich zu beruhigen. Damit hatte sie wohl überhaupt nicht gerechnet. Irgendwo hier muss noch der Schlüssel liegen, den sie mir eben um die Ohren geschmissen hat. Ich gehe auf alle Viere herab und taste mich mit den Händen voran. Der muss doch hier irgendwo sein… Nach einer Suchaktion in der Küche finde ich den Schlüssel endlich. „Nette Aussichten.“ Als ich die vertraute Stimme hinter mir höre drehe ich mich wohl etwas zu schnell um, da ich ganz vergessen habe, dass ich unter dem Küchentisch bin. Schmerzlich werde ich von einem Tischbein daran erinnert. „Auh!“ „hmhmhm…“ „Hör auf zu lachen!“ Für Sasuke scheint das ja gerade zu ein Fest zu sein. Er lehnt, wie man es nicht anders von ihm kennt, gelassen gegen den Türrahmen und amüsiert sich über mein Leid. „Na, hast du sie endlich rausgeschmissen?“ „Hm, das war gar nicht nötig.“ Den Kopf reibend richte ich mich auf und gehe auf ihn zu. Ich halte immer noch den Schlüssel in der Hand. „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?“ „Hm, Sakura hatte wohl die Tür offen gelassen.“ Da fällt mir gerade ein das Sasuke gar keinen Schlüssel hat. Ob er ihn vielleicht haben will? Mist! Mist! Ich werde rot. Verdammt Naruto, reiß dich zusammen. Es ist doch nur ein Schlüssel? Kurz kneife ich die Augen zusammen bevor ich ihm meine Faust entgegenstrecke und sie öffne. „Hier!“ ~Sasuke POV~ „Was soll ich denn damit?“ „D… das ist der Schlüssel zu meiner Wohnung. Verlier ihn nicht, dattebayo!“ Warum ist er denn auf einmal so rot im Gesicht? Ich nehme den Schlüssel aus seiner Hand und stecke ihn achtlos in meine Hosentasche. Kann sicher ganz praktisch sein. Naruto steht immer noch total verkrampft vor mir. Auf was wartet er denn noch? „Was ist mit deinem Gesicht?“ „N… nichts! Ich muss mal aufs Klo.“ Verwundert sehe ich ihn noch Richtung Bad stolpern und hinter der Tür verschwinden. Was hat er denn auf einmal? Hab ich was verpasst? Das ist sicher die Schuld von Sakura. Wer weiß was die ihm wieder für einen Mist erzählt hat. ~~~~~~~~ Der Typ ist doch krank. Jetzt sitzt er schon über ne Stunde da drin und blockiert das Bad. „Baka Usuratonkachi! Komm da raus und mach mir was zu essen!“ Energisch klopfe ich gegen die Tür aus der seit geraumer Zeit kein Ton mehr gekommen ist. „Hey!“ Seufzend versuche ich die Tür zu öffnen. Sie geht auch ein Stück auf, allerdings wird sie von irgendetwas blockiert, da sie sich nur einige Zentimeter öffnen lässt. Ich schiebe also mit Nachdruck dagegen und bekomme sie tatsächlich weiter auf. Überrascht stelle ich fest dass sich Naruto mal als Türstopper versucht hat. „Was machst du denn da drin?“ Als ich die Tür ganz aufgeschoben habe, rutscht Naruto zur Seite und liegt vor mir auf dem Fußboden. Er dreht sich noch mal im Schlaf bevor er wieder ruhig liegen bleibt. „Welcher Idiot schläft denn vor der Tür ein? Dir geht’s wohl zu gut!“ Ich bücke mich zu ihm herab, kurz davor ihm eine zu verpassen, allerdings hält mich etwas auf. Dieses Bad ist mir unheimlich. Seit das mit Itachi war hab ich jedes Mal ein unangenehmes Gefühl hier drin. In Gedanken abschweifend bemerke ich kaum wie Naruto langsam wach wird und mich mitleidig ansieht. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das auf ihn wirken muss. Meine Schultern zittern immer mehr. „Sasuke… alles ok?“ Itachi ist für immer weg. Er kommt nicht zurück. Nie mehr. Ich muss erneut schwer nach Luft schnappen um nicht zu ersticken. Benommen von den vielen Gefühlen die mich durchströmen lasse ich mich langsam gegen Narutos Brust rutschen. „Sasuke!“ Nachdem er meinen Namen gesagt hat blicke ich langsam zu ihm auf. Seine Augen sind so hoffnungsvoll und voller Leben. Ich bekomme wieder besser Luft. Mir wird ganz warm während ich ihn fixiere. Eine seiner Hände legt sich auf meine Hüfte. „Na komm, ich bring dich hier raus.“ „Lass mich!“ Wütend schubse ich ihn von mir weg und gehe wieder auf Abstand. Er soll damit aufhören mich so anzusehen. Ich verliere den Verstand wenn ich in seiner Nähe bin. Das kann nicht gut sein. „Sasu~“ „Halt die Klappe, klar? Und fass mich nie wieder an!“ Was fällt ihm denn ein zu glauben ich würde ihn brauchen? Ich brauche niemanden. Aufgebracht verlasse ich das Bad und lege mich ins Bett. Ich hab ihn nie darum gebeten mir das alles zu geben. Ich brauch sein Mitleid nicht. ~~~~~~~~ ~Naruto POV~ Ausgiebig strecke ich mich noch mal während ich durch die Straßen Konohas laufe. Warum muss ich auch so früh schon ins Büro von Tsunade-bachan? Vielleicht tut es mir ja auch gut wieder etwas mehr in den Alltagstrott zu kommen. Ich hoffe Sasuke kommt allein zurecht. Gestern war er irgendwie daneben, und vor allem war er total abweißend. Na ja, er wird sich sicher wieder beruhigen wenn er die Schüssel Ramen sieht die ich ihm zum Frühstück hingestellt hab. Kichernd mache ich die Tür zum Hauptgebäude auf. Im Treppenhaus kommt mir Sakura-chan entgegen. „Morgen Sakura-chan.“ Sie sieht mich kurz an bevor sie ihren Kopf wegdreht und wortlos ums Eck geht. Scheint sich wohl noch nicht beruhigt zu haben die Gute… Den Kopf kratzend gehe ich weiter Richtung Büro der Hokage. „Morgen Tsunade-bachan. Du wolltest mich sehen?“ „Hallo Naruto, setz dich mein Junge.“ Wow, die ist aber gut gelaunt heute. Das muss ich doch glatt ausnutzen. „Irgendwelche Aufträge für mich? Irgendeine streng geheime Mission?“ „Hm, wenn du so fragst ja, ich habe tatsächlich eine Mission für dich.“ „Super! Immer her damit!“ Begeistert lehne ich mich über ihren Schreibtisch um auf das Formular sehen zu können das vor ihr liegt. „Nicht so hastig. Du solltest vorher noch wissen das es eine Mission ist die länger dauert und vor allem, es ist eine Außenmission. Meinst du denn du kannst Sasuke schon wieder alleine lassen?“ Was soll das denn jetzt bedeuten? Sasuke kommt doch auch sehr gut ohne mich zurecht. Hat man ja gestern gesehen… Außerdem sollte ich Tsunade die nächste Zeit nichts mehr abschlagen, sie hat soviel für mich getan. Ich stehe tief in ihrer Schuld. „Ich nehme die Mission an, wo geht’s denn hin?“ „Also schön.“ Sie gibt mir das Formular rüber. „Du wirst heute Nachmittag nach Suna abreisen. Ich stehe gerade in Verhandlungen mit dem Kazekage. In Zusammenarbeit mit Suna haben wir vor, Verpflegung und Lebensmittel, in Krisengebiete zu schicken. Es gibt noch einzelne Kleinigkeiten, daher dachte ich sofort an dich als Mittelsmann für die Sache.“ „Mit Gaara? Das ist ja super.“ Ich stürme schon zur Tür heraus da hält sie mich noch mal zurück. „Warte, du bist dir doch hoffentlich darüber im Klaren dass ich dir noch einen Shinobi zuteilen muss der dich begleitet.“ „Was? Aber~“ Ihr finsterer Blick weist mich in meine Schranken zurück. „Kann ich nicht Sasuke mitnehmen…?“ „Vergiss es, du weißt das er kein Shinobi mehr ist.“ Na ja, ein Versuch war es wert. Dabei weiß sie genau so gut wie ich das es weit und breit keinen Besseren gäbe. „Und wer wird es dann sein?“ „Nun ja, ich dachte dabei an Shikamaru. Mit ihm an deiner Seite solltest du keine Bedenken haben. „Meinetwegen… War‘s das jetzt?“ „Ja du bist entlassen, ihr trefft euch heute Nachmittag um 15 Uhr vor den Toren Konohas. Ich gebe Shikamaru die Dokumente für den Kazekage mit.“ „Warum denn nicht mir? Kann ich etwa nicht auf ein paar Papierfetzen aufpassen?“ Während meiner Rede hatte ich mit meiner Hand ausversehen eine Vase gestreift die dadurch zu Boden fiel. „…“ „Bis dann Tsunade-bachan.“ „NARUTO!!!“ Soviel zum Thema gute Laune. Ich hab sie wohl etwas überstrapaziert. Jetzt muss ich nur noch schnell nach hause um Sasuke bescheid zu sagen. Den wird das sicher nicht interessieren… ~Sasuke POV~ „Mh…“ Geblendet von der hellen Sonne, die durch den Vorhang scheint kneife ich meine Augen zusammen. Wie lange hab ich denn geschlafen? Blindlings taste ich auf dem Kissen neben mir herum und stelle fest das Naruto wohl schon auf ist. Allerdings greife ich in ein Stück Papier hinein auf dem eine Nachricht steht. „Bin bei Tsunade-bachan. Frühstück steht auf dem Tisch. ^.^7“ „Baka…“ Ich zerknülle den Zettel und werfe ihn achtlos in die Ecke. Mal sehen was mir dieser Idiot zum essen da gelassen hat. In der Küche ist gar nichts vorbereitet. Lediglich eine Schüssel voll mit matschigen Nudeln steht auf dem Tisch. Das soll doch nicht etwa mein Frühstück sein. Den Fraß kann er selber runterwürgen. Und wie aufs Stichwort höre ich wie der Schlüssel sich im Schloss dreht und Naruto hereingeschneit kommt. „Morgen Sasuke! Gut geschlafen?“ „Du Idiot! Willst du mich vergiften?“ „Hä…?“ „Tu doch nicht so unschuldig.“ Ich nehme die Schüssel vom Tisch und werfe sie ihm vor die Füße. Er sieht noch verdutzt dabei zu wie sich auf dem Fußboden eine Lache ausbreitet. Dann verfinstert sich auch sein Blick und er sieht wieder zu mir auf. „Dann kümmere dich gefälligst selber um dein Frühstück! Das musst du ab jetzt eh.“ Was soll das denn bedeuten? „Weißt du, ich werde nämlich eine ganze Weile in Suna sein… und… und…“ Aus seinem eben noch wütenden Blick ist ein sehr verbissener geworden. Er stiert gerade zu auf den Boden. „Was? Hat‘s dir die Sprache verschlagen?“ Raus damit!“ Ohne den Hauch einer Chance ihm zu entwischen packt er mich urplötzlich am Arm und drückt sich gegen meine Brust. „Was ist denn jetzt wieder…?“ Ständig diese Stimmungsschwankungen. Den soll mal einer verstehen. „Sasuke… Wir werden uns jetzt lange nicht mehr sehen. Willst du mir denn nichts sagen?“ „Nö.“ „Ahh! Du bist so gemein!“ Er hangelt sich noch tiefer in mein T-Shirt. „Ih! Geh weg Naruto! Rotz mich nicht voll.“ Unerwartet hört er sogar auf mich. Er richtet sich wieder auf, hält aber noch mit seiner Hand mein Shirt fest. „Normalerweise sagt man so was wie ‚Ich werde dich vermissen‘ ‚Pass auf dich auf‘ oder ‚ich liebe dich Naruto‘.“ Dreht er jetzt völlig ab? Ich reiße mich von ihm los und schüttle ungläubig den Kopf. „S..so was Peinliches würd‘ ich nie sagen! Zu niemandem! Also gib dich damit zufrieden.“ Seine Hände richten sich auf und greifen nach meinen Handgelenken. Er zwingt mich dazu rückwärts zu laufen bis er mich gegen die nächst beste Wand drückt. „Sag es! Sag dass du mich vermissen wirst. Sag dass es einsam ist ohne mich und du mit willst!“ Ich bin überrascht. Überrascht darüber wie sehr ihn das jetzt aufregt. Und darüber wie ähnlich er plötzlich Itachi ist. Beide wollen sie das alles immer nach ihrem Dickschädel gehen soll. „Hör mal zu du Möchtegern Held. Ich komm hier sicherlich auch ganz gut ohne dich zu Recht, also lass mich sofort los oder du erlebst dein blaues Wunder.“ „Nein! Ich will es hören! Auch wenn du mich anlügen musst, sag es…“ Von seiner bebenden Stimme ist nur noch ein leises Schluchzen übrig geblieben. Seine Unachtsamkeit nutze ich aus um mich aus seinem Klammergriff zu befreien. Als wäre ich sein einziger Halt gewesen sackt er völlig in sich zusammen. So hab ich ihn noch nie gesehen. Er tut gerade so als wäre das der Weltuntergang. Aber irgendwie kann er einem schon Leid tun. So zusammengekauert wie ein Straßenköter. „Hey, jetzt steh doch auf Naruto.“ Ich tippe ihn leicht mit dem Fuß an doch er reagiert nicht auf mich. Alles was er macht ist auf dem Boden zu liegen und zu schluchzen. „Das ist ja nicht auszuhalten…“ Ich setze mich zu ihm auf den Boden und hebe ihn an den Schultern an. Sein Gesicht ist total verheult. „Du siehst echt scheußlich aus.“ Er versteckt sein Gesicht auf meine Bemerkung hin und wehrt meine Hände ab. „Du bist immer gemein zu mir Sasuke.“ Jetzt übertreibt er aber. Er tut ja gerade so als würde ich ihn immer nur Mobben. Na ja, es ist wohl nicht ganz unwahr das ich einen Hang dazu habe ihn zu ärgern. Liegt wohl in der Familie… Wieder blicke ich in seine wässrigen Augen. Ich denke einmal kann ich mich vielleicht doch dazu überwinden etwas netter zu ihm zu sein. Muss ja nicht zur Gewohnheit werden. Meine Hände ziehen ihn so hoch, dass er sich auf den Beinen halten kann um ihn im nächsten Moment zurück aufs Bett zu schubsen. Verwundert und gleichzeitig auch erwartungsvoll sieht er vom Bett zu mir auf. Ich knie mich zwischen seine Beine und lehne mich über ihn. Eine meiner Hände wandert langsam über seine Wange, wo ich ihm die Tränenreste wegstreiche. Seine Augen verfolgen jede meiner Bewegungen. Er wartet gespannt darauf was als nächstes passiert. Während meine Hand weiter über seine Wange streicht schließen sich seine Augen langsam. „Danke…“ Für was bedankt er sich? Für das bisschen Getätschel? Als ich‘s ihm ordentlich besorgt hatte kam auch kein Danke. „hm…“ Er streckt sich meiner Hand immer wieder entgegen. Sein Gesicht sieht auch nicht mehr so bedrückt aus, er lächelt sogar leicht. Langsam steigt mir die Röte ins Gesicht. Das scheint ihm wohl zu gefallen. Ich merke erst spät das er seine Augen wieder geöffnet hat und sich auf dem Bett aufrecht hinsetzt. „Sasuke… ich muss bald gehen. Willst du noch mal… willst du…~“ Er verschluckt sich an seinen eigenen Worten. Sein rotes Gesicht lässt mich erahnen was er meint. „Hm, wenn du schon mal hier bist, warum nicht?“ Er kneift seine Augen zu und nickt mir kurz bestätigend zu, während er sich auf den Bauch dreht und sich seine Hose runter zieht. „Hn.“ So willig hab ich ihn ja noch nie erlebt. Aber will er das wirklich? Wenn ich mir sein verspanntes Gesicht so ansehe sieht es nicht danach aus. Vorhin als ich ihn gestreichelt hab sah er so zufrieden aus. Und jetzt? „Komm wieder hoch Usuratonkachi…“ Ich drehe ihn an der Schulter auf den Rücken und lasse mich neben ihn aufs Bett fallen. Wieder beobachtet er jede meiner Bewegungen. Ich lege meine Hand wieder auf seine Wange und stütze mit der anderen meinen Kopf ab. Eins muss ich zugeben, er ist wirklich leicht zufrieden zu stellen. Und irgendwie macht es mich auch zufrieden ihn so zu sehen. ~Naruto POV~ Am liebsten würde ich gar nicht mehr nach Suna. Gerade jetzt wo Sasuke endlich mal lieb zu mir ist. Ich könnte platzen vor Glück. Während er mit seiner Hand weiter über meine Wange streicht wird sein Blick immer liebevoller. Ich wusste gar nicht dass er überhaupt so einen Blick hat. Ich kann ihn auch nicht lange anschauen da ich immer roter werde. Auch wenn er mir nicht gesagt hat, dass er mich vermissen wird, oder dass ich ihm fehlen werde, so ist das sicher seine Art es mir zu zeigen. „Sasuke…“ Meine Augen werden immer schwerer und ich fühle wie mich die Müdigkeit einholt. „…ich liebe dich.“ ~Sasuke POV~ Wie jetzt? Er sagt ES und pennt ein? Ich sehe mich kurz nach versteckten Kameras um, doch irgendwie sind da keine. Er liegt immer noch schnarchend neben mir. Vorsichtig verlasse ich das Bett. Ein letzter prüfender Blick zu ihm, bevor ich ins Bad gehe. Nachdem ich mich erleichtert habe, sehe ich im Spiegel wie rot mein Gesicht ist. Wie sieht das denn jetzt aus? Ich drehe das Wasser auf und wasche mir gründlich das Gesicht, doch ein weiterer Blick in den Spiegel verrät mir das ich immer noch rot bin. „Verdammter… Naruto!“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja ja, der pöse Naruto mal wieder ^^" Aber jetzt wird ne harte Zeit auf Sasuke und ihn zukommen :D mal schauen wie es weiter geht... danke fürs lesen. bu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)