Because Teammates are supposed to take care of each other... von Sassassin (Weil Teamkameraden sich umeinander kümmern... sasuke x naruto) ================================================================================ Kapitel 10: Happenings ---------------------- Hallo meine Lieben Leser! Nach einiger Zeit melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel. Auch wenn ich es schade finde, dass die Kommi-Anzahl sinkt, freue ich mich auch über die Anonymen Leser. Endlich geht es etwas in der Handlung voran ^^ Ich hoffe es gefällt euch. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen! LG eure TrinityOfPain (Über Kommentare und Kritik freue ich mich jedes mal aufs neue ^^ Bitte achtet nicht auf die Rechtschreibung, das Chap war nicht bei meiner Beta ^^°) Kapitel 9: Happenings Früh am Morgen lief ein silberhaariger Mann durch die Straßen Konohas. Er wollte seinen Schüler besuchen gehen, um zu sehen wie es ihm ging. Kakashi hoffte, dass Naruto sich ein bisschen besser fühlte, auch wenn man sich nachdem was geschehen war das kaum vorstellen konnte. Neben ihm lief eine weitere Person, ein Kollege, den Tsunade ihm mitgeschickt hatte. Er sollte Naruto zu dem Geschehenen befragen, und ein Phantombild des Täters erstellen, wenn es Naruto möglich war das Aussehen genaustens zu beschreiben. „Kakashi-san, glauben sie wirklich Naruto-san ist bereits in der Lage darüber mit einem Fremden wie mir zu sprechen?“ fragte der vierundzwanzigjährige Shinobi seinen älteren Kollegen. „Mhh…Schwer zu sagen. Wir werden sehen.“ meinte Kakashi mit der Andeutung eines freundlichen Lächelns unter seiner Maske. Schweigend beobachtete der Shinobi mit den rotbräunlichen Haaren seinen ‚Mitarbeiter’ und ging stumm weiter. Er war gespannt auf den Jungen, der es damals geschafft hatte das Genie des Hyugaclans zu besiegen. Als die Beiden am Krankenhaus ankamen, ließen sie sich von einer Krankenschwester zu Narutos Zimmer bringen. „Warten sie einen Moment hier.“ sagte Kakashi zu seinem Kollegen, welcher darauf nur nickte. Leise trat Kakashi in das weiße Zimmer ein, da die Krankenschwester meinte, dass Naruto wohl noch schlafen würde. Die Behauptung schien war zu sein, denn die Vorhänge waren noch zugezogen und es war duster im Raum. Als Kakashi näher trat, blieb er überrascht stehen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er seinen ältesten Schüler Hand in Hand mit dem Blondschopf vorfand. Beide schliefen noch. Sasuke saß neben dem Bett des Teamjüngsten, der Blonde selbst war an den Rand des Bettes gerutscht und ihre linken Hände hielten sie schlaff ineinander verhakt. Sasukes Kopf hing knapp über Narutos Gesicht und seine schwarzen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht. „Wer hätte das gedacht…?“ schmunzelte Kakashi, während er zum Fenster ging und die Vorhänge aufzog. Sonnenstrahlen fielen ins Zimmer und kitzelten die zwei Schlafenden im Gesicht. Sasuke öffnete zuerst seine Augen. Als sein Blick auf seine linke Hand fiel musste er lächeln. °Hab wohl die ganze Nacht nicht losgelassen…° ging es ihm gut gelaunt durch den Kopf. Als er aber ein leises Lachen vernahm schreckte der Schwarzhaarige hoch. „Haha…Na Sasuke-kun, gut geschlafen?“ grinste Kakashi seinem Schüler unter seiner Maske deutlich entgegen. Das Lächeln das zuvor noch sein Gesicht geziert hatte entgleißte ihm. „Was? Sensei was machen sie denn hier?“ fragte Sasuke, immer noch ganz überrascht. „Ich wollte Naruto-kun besuchen kommen, aber über meinen Besuch wird er sich wohl weniger freuen als über deinen, oder?“ triezte Kakashi seinen Schüler. Es war mal etwas Neues den Schwarzhaarigen etwas zu ärgern, da es sonst kaum einen Grund dazu gab. Sasuke verstand nicht worauf sein Sensei hinauswollte, was wohl daran lag, dass er morgens nicht immer sofort auf der Höhe war. „Was?“ war das Einzige was er auf die Frage seines Senseis hervorbrachte. Dieser zeigte amüsiert auf die Hände der Beiden, die Sasuke nach seinem erwachen immer noch nicht losgelassen hatte. Erst jetzt realisierte Sasuke dass er die Hand des Blonden immer noch hielt, lief tiefrot an und entwand Naruto seine Hand. Der Kleinere war durch die Bewegung wach geworden. Langsam öffnete er seine Augen, drehte sich auf den Rücken, und rieb sich den restlichen Schlaf aus den Augen. „Ohayo Naruto-kun, gut geschlafen?“ drang es von der Seite an sein Ohr. „Ja…danke Sensei…“ murmelte der Blonde verschlafen, realisierte dann aber was er da gerade gesagt hatte. „Sensei?! Was machen sie denn hier?“ fragte der Blonde erschrocken mit seiner heißerer Stimme. „Dich besuchen.“ antwortete Kakashi immer noch amüsiert. Der Tag schien für ihn gut zu starten. „Aber ich glaube Sasuke-kun werde ich nicht übertreffen“ grinste sein Lehrer. „Sasuke?“ fragte der Blonde eher sich selbst als seinen Lehrer. Als er sich an den Vortag erinnerte, lief auch Naruto knallrot an und drehte seinen Kopf schnell von seinem Sensei weg. Nur leider saß auf der anderen Seite seines Bettes der Schwarzhaarige, und die Röte, die Sasukes Gesicht kurzzeitig verlassen hatte, trat sofort wieder auf seine Wangen, als der Blonde ihm direkt in die Augen sah. Gleichzeitig drehten die Beiden ihre hochroten Köpfe zur Seite, so dass sie weder sich selbst noch ihren Sensei ansehen mussten. Kakashi kam derweil aus dem Grinsen nicht mehr heraus, sah aber zur Tür, als es daran klopfte. Mit piepsiger Stimme rief Naruto ein „Herein“ und kurz darauf trat ein Shinobi mit rotbraunen Haaren ein, den weder Sasuke noch Naruto kannte. Misstrauisch musterte Sasuke den eben Eingetretenen. Der Shinobi hatte rotbraune, etwas längere, Haare und seine Augen einen hellen Braunton Er war von großer Statur, allerdings kleiner als Kakashi. Sein Konoha-Stirnband hatte er um sein linkes Bein gebunden, ansonsten trug er die üblichen Ninja-Klamotten. „Ohayo Naruto-san, oh Sasuke-san sie sind auch hier? Kakashi-san kann ich dann anfangen?“ „Anfangen? Womit?“ kam es gleichzeitig von den Schülern des Silberhaarigen, wobei Sasuke dabei einen sehr seltsamen Blick draufhatte. „Naruto-kun, das ist Kiyoshi Kouhei. Er ist gekommen um dich zu dem Geschehenen zu befragen, und um ein Phantombild zu erstellen, wenn es dir möglich ist den Täter zu beschreiben…“ Narutos Gesichtszüge änderten sich schlagartig. Das Rot in seinem Gesicht wich einer enormen Blässe und sein Blick zeigte, dass er eigentlich nicht darüber reden wollte. Sasuke sah nur verwirrt und zugleich etwas wütend zwischen Kakashi und Kiyoshi hin und her. Sein Sensei wusste was mit Naruto geschehen war, er nicht. Und nun sollte sich Naruto einem völlig Fremden anvertrauen? „Okay…“ durchdrang die leise Stimme des Blonden die kurzeingetretene Stille. Mit weit geöffneten Augen starrte Sasuke zu dem Blonden, der beschämt auf seine Decke sah. Nun wurde Sasuke auch auf den Jüngeren wütend. Ihm erzählte er nicht was passiert war, und dann kam jemand, den er gerade eine Minute kannte und ihm schüttete er sein Herz aus? Ärgerlich sah er zu dem Blonden. „Sasuke-kun und ich lassen euch dann mal alleine…Kommen sie dann raus wenn sie fertig sind, Kouhei-san.“ Kakashi bewegte sich vom Fenster weg, legte Naruto noch zur Ermutigung die Hand auf die unverwundete Schulter und warf seinem anderen Schüler einen Blick zu, der ihm deuten sollte, dass er mitkommen sollte. Aber Sasuke dachte gar nicht daran von der Seite des Blonden zu weichen. „Sensei, ich bleibe lieber hier.“ murrte Sasuke seinem Sensei entgegen. Unbeirrt lächelte Kakashi seinen Schüler an und zog ihn an seinem Kragen mit leichtigkeit aus dem Zimmer. Sasuke wehrte sich zwar, aber gegen seinen Sensei hatte er keine Chance. „Sensei was soll das? Ich will verflucht noch mal wissen was mit Naruto passiert ist! Wenn er es einem Wildfremden erzählen kann, dann kann er es doch auch mir erzählen! Oder sagen sie es mir! Sie wissen doch auch was war! Bitte Sensei!“ Erstaunt sah Kakashi seinen Schüler an, den er immer noch an seinem T-Shirt festhielt. Nicht nur dass Sasuke offen seine Gefühle zeigte, nein, er flehte ihn geradezu an ihm zu berichten was dem Blonden wiederfahren war. Der Silberhaarige ließ seinen Schüler los, welcher ihn beinahe flehend ansah. Ernst blickte er zurück, und legte seine rechte Hand auf Sasukes Kopf. „Weißt du, es wäre besser wenn du Naruto ein bisschen Zeit gibst. Es fällt ihm schwer es dir zu sagen, gerade weil du es bist. Er hat Angst, dass du ihn dann nicht mehr magst, obwohl es wohl offensichtlich ist, dass du ihn sehr magst…“ Einen kurzen Moment hielt Kakashi inne, beobachtete die Reaktion seines Schülers, fuhr dann aber fort. „Und ich denke, dass du es von ihm erfahren solltest. Er würde sich bestimmt hintergangen fühlen, wenn ich es dir jetzt einfach auf die Nase binde, auch wenn es für mich auch nicht einfach ist darüber zu reden. Außerdem möchtest du bestimmt dass derjenige gefasst und bestraft wird, der das unserem Querkopf angetan hat, oder Sasuke-kun?“ Ein kurzes nicken, seitens des Schwarzhaarigen folgte, welcher sofort aufgehört hatte seinen Sensei teils wütend teils verzweifelt anzustarren, als er ihm all diese Dinge sagte. Sie klangen voller Mitgefühl und waren so einleuchtend, dass Sasukes Wut auf den Blonden einfach verflog. Der einzige auf den er im Moment noch wütend war, war er selbst. Wenn dieser Kiyoshi weg war, wollte er nochmal mit dem Blonden sprechen. Aber diese Ungewissheit machte ihn noch verrückt. „Na siehst du?“ lächelte Kakashi, nahm seine Hand wieder vom Kopf des Uchihasprösslings und lehnte sich an die Wand. Sein Schüler tat es ihm gleich. Etwa eine Stunde später trat Kiyoshi Kouhei wieder aus dem Krankenzimmer. In seinen Händen trug er einen Skizzenblock und lächelte seinen Kollegen und dessen Schüler, der inzwischen auf dem Boden saß, freundlich entgegen. „So, das wäre geschafft.“ seufzte er. „Und?“ fragte Kakashi interessiert, während Sasuke ungeduldig zu Kiyoshi aufsah. „Er konnte das Gesicht perfekt beschreiben, ich denke man wird den Kerl bald fassen, wenn jeder auf seine Mitmenschen achtet. Ich werde dafür sorgen, dass das Phantombild überall veröffentlicht wird.“ „Gut.“ erwiderte Kakashi knapp, allerdings mit Freude in der Stimme. Auch Sasuke war etwas erleichtert, denn so kam er einen Schritt näher den Kerl zu fassen. „Zeigen sie es mir bitte.“ forderte Kakashi seinen Kollegen auf, welcher darauf kurz in seinem Block blätterte und ihn Kakashi hinhielt. Sasuke stand sofort auf und betrachtete die Skizze. Aus irgendeinem Grund lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, dennoch prägte er sich alles genaustens ein. Auf dem Bild war ein älterer Mann zu sehen, der etwa zwischen 40 und 50 Jahren war. Sein Gesicht war sehr markant, und er war von kräftiger Statur. Er hatte schmale Lippen und seine Nase schien schon einmal gebrochen gewesen zu sein. Seine Lippen waren zu einem schäbigen Grinsen verzogen. Aber am auffälligsten waren die Augen. Sie waren unterschiedlich schattiert, was wohl zeigen sollte, dass er verschiedene Augenfarben hatte, und sein linkes Auge zierte eine lange schmale Narbe. Der Blick des Mannes hatte etwas seltsames, und als Sasuke einen Schritt zurückging, um das Bild nocheinmal gesamt zu betrachten, schien der Mann einen lüsternen Ausdruck auf dem Gesicht zu haben. Kiyoshi bemerkte den Blick des Schwarzhaarigen und klärte ihn auf. „Naruto-san hatte ihn so beschrieben wie er ihn noch in Erinnerung hatte. Aber ich denke jemand sollte zu Naruto-san gehen, das Ganze hat ihn doch sehr aufgewühlt.“ Als er das hörte, rannte Sasuke schnell an dem Shinobi vorbei ins Zimmer des Blonden, und ließ die Beiden Erwachsenen allein. Beschwichtigend legte Kakashi eine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Gut gemacht.“ lächelte er. „Danke, aber die Hauptarbeit hat ihr Schüler übernommen, Kakashi-san.“ „Wir sollten ihre Zeichnung so schnell wie möglich zu Tsunade-sama bringen, meinen sie nicht auch Kouhei-san?“ „Doch, sie haben recht.“ lächelte der Braunäugige. Kakashi wandte sich zum gehen, wurde aber von einem verwunderten Kiyoshi aufgehalten. “Wollen sie sich nicht noch von ihren Schülern verabschieden?“ “Haha, nein, ich glaube ich würde nur stören. Kommen sie.“ sagte Kakashi und verließ mit einem lächelnden Gesicht das Krankenhaus. Erschöpf lehnte Naruto sich gegen die Wand und stieß einen tiefen Seufzer aus. Das ganze Geschehene nocheinmal auszurollen hatte ihn erschöpft, und beinahe wären ihm wieder die Tränen übers Gesicht gelaufen, hätte er sich nicht enormst zusammengerissen. Aber dieser Kiyoshi hatte wirklich Talent und als er ihm die Skizze gezeigt hatte, kam es Naruto vor als säße er diesem Perversen direkt gegenüber. °Beängstigend…° dachte sich der Blonde und schrak zusammen, als die Tür aufgerissen wurde und Sasuke wie von der Tarantel gestochen ins Zimmer gerannt kam. Schnell setzte sich Sasuke neben Naruto aufs Bett und sah ihm ins Gesicht. „Naruto…Kouhei-san hat mir das Bild gezeigt…war das wirklich der Kerl der dich angegriffen hat?“ fragte der Schwarzhaarige, obwohl er die Antwort schon kannte. Aber er wollte es einfach von dem Blonden selbst hören. Dieser sah beschämt zu Boden und nickte kurz. Dem Schwarzhaarigen brannte eine Frage auf der Zunge, seit er dieses Bild, und vor allem diesen Blick des Täters hatte, aber er wusste einfach nicht wie er sie stellen sollte. Aber das Verhalten des Blonden, und das seines Senseis bestätigte seine anstößige Vermutung. „Naruto…kann es sein dass…“ Sasuke hielt inne. Er versuchte die richtigen Worte zu finden. (Das nachdenkliche Gesicht des Schwarzhaarigen, der leicht auf seiner Unterlippe herumkaute machte Naruto etwas nervös.) Als Sasuke ruckartig nach Narutos Hand griff und sie sanft drückte fuhr er kurz zusammen, sah dem Älteren aber ins Gesicht, und dieser sah ihm fest in die Augen. „Naruto, kann es sein dass sich dieser Kerl…an dir…vergangen hat?“ Naruto riss die Augen auf und begann stark zu zittern. Er hatte nicht gewollt, dass Sasuke es erfuhr. Er hatte Angst. Er schämte sich. Tränen sammelten sich in seinen Augen, die er nun nicht mehr zurückhalten konnte. „H- Hass mich nicht…bitte, hass mich nicht. Ich will nicht d- dass du mich hasst…Ich…“ Lauthals brach er in Tränen aus und vergrub sein Gesicht in seiner freien Hand, die nicht von Sasuke festgehalten wurde. Als er aber eine angenehme Wärme an sich fühlte, öffnete er seine Augen. Sasuke hatte den Blonden fest an sich gepresst, seine Arme um seinen schmalen, geschundenen Körper geschlungen. „Mann, kleiner Baka…Ich könnte dich niemals hassen…“ wisperte Sasuke sanft in Narutos Ohr und drückte Naruto noch enger an sich. Dieser weinte leise in Sasukes Armen weiter, lauschte den sanften Worten Sasukes in seinem Ohr, legte leicht seine Arme um den Körper von Sasuke… …und lächelte. Kapitel 9 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)