紅蓮 (Guren) von Hibiyume (Rei x Ru) ================================================================================ Kapitel 4: 四 (Shi/Yon) ---------------------- Soooo...wie versprochen kommt hier das 4. Kapitel...ööV Bin gut was? Diesmal etwas schneller als das letzte XD Ich hoffe doch es gefällt euch und ihr habt Spaß am lesen. Noch mal bedanke ich mich bei meinen lieben Kommi-Schreibern!!! ICH DANKE EUCH!!! So und nun zum anderen...dieses Kapitel widme ich --Kakao-- zum eine, weil sie mir unter schlechter Laune ein Kommi hinterlassen hat und zum anderen wegen diesem lieben Kommi^^ Aber nun genug geredet. Viel Spaß beim lesen X3 Kapitel 4 „Woher weißt du das?“ fragte ich den Solisten neugierig und sah ihn abwartend an. Aber was dann von ihm kam, verschlug mir echt sie Sprache. „Och...was denkst du wer seinen süßen Arsch zuerst in der Mangel hatte? Er ist wirklich heiß, wenn er so stöhnt vor Erregung und Lu~“ „Schluss! Hör auf damit!“ unterbrach ich den Schwarzhaarigen und sprang vom Sofa abrupt auf. Das war ja wirklich... unfassbar. Reita... der ach so große Bassist, der jede haben konnte, hatte sich von Miyavi flachlegen lassen. Das regte mich irgendwie auf. Wo war meine Flasche? Ach ja....Küche. Und schwupp war ich wieder in der Küche verschwunden und hing erneut an meiner heiß geliebten Flasche. Ein großer Schluck, noch einer und noch einer...Schließlich war die Flasche dann leer und ich voll. „Das hilft dir auch nicht wirklich...“ hörte ich Miyavi hinter mir nur sagen, als er mich stützte, da ich langsam drohte den Halt zu verlieren. „Doch...mir schon...“ hickste ich leicht und lehnte mich an ihn. Mir half es wahrlich für eine Zeit, denn Alkohol ist immer gut zu mir. Er sagt nichts, schreit einen nicht an und kann einen auch nicht verletzten, wenn man das mit der Leber zerstören jetzt mal weglässt. „Es ist aber auf Dauer auch keine Lösung Ru...“ flüsterte er und plötzlich verlor ich den Boden unter meinen Füßen, da ich langsam hoch gehoben wurde. Boa nee, ist das peinlich. Ich hasse so was. „Lass mich runter...es ist schon genug deprimierend, das ich so was immer als letzter erfahre und die Tatsache, dass du ihn schon gevögelt hast, macht es auch nicht gerade besser.“ murmelte ich leicht und stellte mir dies bildlich vor, woraufhin ich noch röter wurde und den Alk dabei übertraf. „Ach Ru-chan... du weißt, dass es nur einmalig war, außerdem hat der liebe kleine Reita es sehr bereut mit mir geschlafen zu haben.“, grinste er dreckig und setzte mich dann auf meinem Bett ab. Nani? Wann hatte er sich denn bewegt? Bin ich blöd? Ich krieg echt nichts mehr mit. „Ach hat er...?“ fragte ich ungläubig und sah ziemlich desorientiert durch die Gegend. Tja, man sollte Alk halt nie auf Ex trinken. Neben mir sank die Matratze leicht ein und ein Arm legte sich um meine Schulter. Manchmal kann Miyavi echt praktisch sein. Und eins muss ich da zugeben, er ist sehr bequem. „Hai... er konnte drei Tage nicht richtig laufen, deshalb hatte er sich auch krank schreiben lassen.“ sagte Miya und ich musste lachen. Geschieht ihm ganz recht. „Er fand es nicht lustig.“ grinste er und drückte mich leicht an sich. „Er nicht, aber ich hingegen finde es schon lustig... geschieht ihm ganz recht. Er hat’s verdient...“ kicherte ich laut und sah den Größeren neben mir dann an, denn irgendwie hatte ich nun doch Lust mit zum Billard zu kommen. „Sag mal... was bekomme ich eigentlich, wenn ich am Wochenende nun doch mitkomme?“ brach diese Frage einfach aus mir heraus und ich bereute es auch schon, aber zu meiner Verwunderung passierte nichts. Ich musste leicht blinzeln. Überlegte Miyavi jetzt wirklich? „Mh...das ist schwer...“ quengelte der Schwarzhaarige und zog eine Schnute, was echt verdammt zum quietschen aussah. „Lass dir was einfallen. Bist doch sonst immer so kreativ.“ stichelte ich und pokte ihn in die Seite, was ihn leicht zusammen zucken ließ. Ich liebte es Leute so zu ärgern. „Ich mir was einfallen lassen?“ wiederholte er und grinste dann breit, was bei Miyavi nie etwas gutes bedeutete, wenn er das tat. Ich nickte nur stumm und war gespannt was nun kommen würde. Erst passierte nichts, doch dann legte sich eine Hand in meinen Nacken und zog mich in seine Richtung. Kurz darauf spürte ich auch schone seine Lippen auf den meinigen. Natürlich riss ich erst mal die Augen auf und stemmte mich erst gegen ihn, doch ließ ich es dann einfach geschehen. Ich hatte einfach keine Kraft mehr um mich zu befreien. Es tat dann aber eigentlich doch gut. Balsam für meine geschundene Seele. Langsam und vorsichtig erwiderte ich den Kuss und bewegte meine Lippen sacht gegen die von Miyavi. Sie waren sanft und vor allem so voll und sinnlich. Das hätte ich echt nicht gedacht. Es machte plötzlich >Flump< und wir lagen nun auf dem Bett, dabei löste keiner von uns beiden diesen atemberaubenden Kuss. Leicht zuckte ich, als ich Miyavi's Zunge an meinen Lippen spürte. Immer und immer wieder leckte er darüber und bettelte um Einlass, den ich ihm nach langem hin und her dann auch gewährte. Ein fremdes Etwas durchstreifte nun meinen Mund und erkundete jeden Zentimeter, bis er dann meine Zunge neckte und sie zu einem Spiel aufforderte, dem ich sogleich zustimmte. Ganz nebenbei hörte ich meine Wohnungstür, ignorierte es aber gekonnt, da der Kuss zwischen Miya und mir viel interessanter war. Alles andere war somit Nebensache. Somit auch die spätere Tatsache, dass DU in der Tür standest und uns beobachtetest. Der Kuss löste sich daraufhin. Das erste was ich tat war die Luft gierig ein zu atmen. Man tat das gut. Während ich versuchte meiner Atmung wieder Herr zu werden, setzte Miya sich auf und sah zur Tür. Warum er das tat sah ich erst nicht. Doch dann... „Oh hallo Rei-chan! ^__^ Was machst du denn hier?“ kam es nun freudig vom Solisten. Ich schluckte. Rei? Reita? Oh bitte nicht. Langsam setzte ich mich nun auch auf und... tatsächlich. Es war Reita. Aber dieser grinste bis über beide Ohren. Verdammt noch mal...haben die sich ne Kopie von meinem Schlüssel gemacht? „Könnte ich dich auch fragen. Aber ich sehe schon, du hast wieder ein williges Opfer.“ meinte Rei und nickte zu mir. Wie bitte? Ich? Willig? Hatte dieser Wichser sie noch alle? „Ich gebe dir gleich williges Opfer du Penner! Wenn du willst schlage ich dir gerne noch einmal die Tür vor der Nase zu, nur kommt diesmal noch hinzu, das ich dich mit einem Arschtritt aus meiner Wohnung befördere!“ fauchte ich ihn an und sprang wütend auf. Sein Grinsen wich auf einmal und er starrte mich mit offenem Mund an. „Was willst du überhaupt hier? Es reicht ja wirklich schon, das Miyavi einen Schlüssel hatte und hier einfach aufgetaucht ist, aber das Kai jetzt auch noch meine Schlüssel an jeden weitergibt ist echt die Höhe! Langsam könnt ihr mich alle mal kreuzweise!“ schrie ich aus vollem Hals und ballte die Hände zu Fäusten. Was von in Ruhe lassen hatten diese Menschen denn nicht verstanden? Haben die denn keinen Respekt vor meiner Privatsphäre? „Hey Ru...beruhige dich. Ich bin sicher, es ist alles ganz harmlos.“ mischte sich jetzt Miyavi ein und legte die Arme um meine Schultern. „Es tut Ruki leid ReiRei. Er hat vorhin eine ganze Flasche Hochprozentiges geleert.“ entschuldigte sich Miya für mich und ich sah nur wie Reita stumm nickte und mich kurz ansah. Gott, peinlicher konnte es echt nicht mehr werden. Das war zu viel für mich. Langsam gaben auch meine Beine nach und ich sank allmählich zu Boden, den Blick gesenkt und starr auf den blauen Teppich gerichtet. Ich musste echt ein erbärmliches Bild abgeben, denn mein geliebter und gleichzeitig gehasster Bassist kniete nun vor mir und legte eine Hand auf meine Schulter. „Tut mir leid... das von vorhin war nicht so gemeint. Ich hab mir nur Gedanken gemacht, da du dich nicht zurückgemeldet hast. Naja und da habe ich Kai eben gefragt ob er mir deinen Wohnungsschlüssel geben könnte. Ich wollte eigentlich nur mit dir reden.“ erklärte der Blondschopf leise und ich sah kurz auf in sein leicht lächelndes und besorgtes Gesicht. War ja wirklich sozial von ihm. Er hat sich mal Sorgen um wen gemacht. Nur war mir das egal...jedenfalls in meinem jetzigen Zustand. „Hmm...muss ich jetzt darauf antworten? Ich bin echt nicht mehr dazu in der Lage...“ nuschelte ich und er kicherte leicht, drückte mich anschließend kurz an sich. Gehirn winkt und geht in Urlaub. In dem Moment setzte wirklich mein Kopf aus und ich lehnte mich nur gegen ihn. Er war so schön warm. Man machte mich das schläfrig. Da war die Inhalierung seines Duftes auch ganz verkehrt, denn davon wurde ich umso schneller müde. Er roch aber auch verdammt gut. Ob es diesen Duft auch als Parfum gibt? Wenn ja... ich will ihn haben! Ich hörte nur noch am Rande, wie sich Miyavi und Reita unterhielten. Ich bekam sogar noch mit wie ich aus Rei's Armen gelöst und hoch gehoben wurde. Man wie gemein. Ich will wieder zurück in seine Arme. Ich grummelte sogar leicht und griff abwesend und mehr abdriftend nach einem Arm. Ich wollte einfach nur kuscheln, egal mit wem. Das nächste was geschah war, das ich auf mein Bett gelegt wurde und sich jemand neben mich setzte. Schließlich hielt ich ja noch einen Arm fest, dann aber dämmerte ich ganz weg und war eingeschlafen. Der blonde Bassist sah auf den kleinen Sänger in seinen Armen herunter. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er strich ihm kurz über den schwarzen Schopf. Miyavi trat heran und schmunzelte. „Er verträgt im Stress-Zustand wirklich nicht viel.“ sagte er und beugte sich zu den beiden Männern herunter, um den langsam einschlafenden Ruki hochzuheben. „Mh...wundert mich aber. Sonst ist er eigentlich jemand der am meisten verträgt.“ gab Reita zurück und stand langsam mit auf. Miya zuckte nur leicht mit den Schultern und hob Ruki hoch, um ihn zu seinem Bett zu bringen. Gerade wollte er ansetzen, da griff der kleine Vocal in seinen Armen nach dem Arm des Bassisten der neben dem anderen stand. „Musst wohl noch etwas bleiben ReiRei, denn so schnell lässt er dich bestimmt nicht mehr los.“ grinste der Solist und ging auf das Bett zu. Reita musste deshalb mit, da Ruki in wirklich nicht mehr los ließ. Leise seufzte er und nickte leicht. „Ich glaube auch. Ruki klammert in so einem Zustand immer sehr gern.“ meinte er und ließ sich dann neben Ruki auf dessen Bett nieder. Miyavi nickte nur leicht und wandte sich dann zum gehen, doch wurde er noch mal zurück gerufen. „Warte mal.“ setzte der Blonde an und wartete bis sich der Angesprochene zu ihm umgedreht hatte. „Meinst du es mit ihm ernst, oder war das nur Spaß?“ fragte der Bassist und sah, als er diese Worte sprach, Miyavi ernst an. Dieser seufzte nur leise. „Hör zu ReiRei... das was du gesehen hast, war nichts. Ich habe Ruki lediglich nur überredet am Wochenende mit uns Billard spielen zu kommen. „Das nennst du überreden?“ hustete Reita und hob eine seiner fein geschwungenen Augenbrauen. „Er fragte was er denn bekäme, wenn er mitkommen würde und da bin ich halt kreativ gewesen und habe ihn geküsst.“ meinte der Solist nur schulterzuckend und wand sich zum Gehen. „Byebye! Wir sehen uns!“ flötete er und war dann verschwunden, man hörte nur noch leise die Wohnungstür klacken, dann war es still, nur das leise Atmen von Reita und Ruki war noch zu hören. Miyavi war Weg und da war ich ehrlich gesagt froh darüber, wenn ich mich da mal ganz düster zurück erinnerte. Was ich jetzt doch lieber unterlassen sollte, denn das war weiß Gott ziemlich schmerzhaft. Ein leises Murmeln holte mich aus meinen abschweifenden Gedanken. Ich hatte ganz verdrängt, dass ich noch bei Ruki zu Hause war, der nun selig vor sich hin schlief und mich immer noch festhielt. Was ja eigentlich ganz niedlich aussah, wie er so da lag. Nur sollte er mich langsam mal wieder loslassen, sonst klingelte no~...ok, zu spät, da klingelte auch schon mein Handy. Ein leises Murren neben mir war zu hören und dann war mein Arm wieder frei. Ruki hatte mich losgelassen und sich auf die andere Seite gedreht. Mein Telefon hingegen klingelte trotzdem weiter. Warum hatte ich es nicht ausgeschaltet? „MoshiMoshi?“ Ich ging ran und wusste eigentlich schon genau wer es war; meine Freundin. Leise seufzte ich. „Aki? Wo bist du? Und wann kommst du?“ fragte das zarte Stimmchen mich. Gute Frage, wann komme ich? Am besten heute Abend gar nicht mehr. „Gomen ne Schatz, aber Ruki geht es im Moment nicht so gut. Ich werde heute also leider nicht mehr zu dir kommen können.“ antwortete ich entschuldigend und dabei hörte ich genau ein leises enttäuschtes Seufzen, aber auch etwas Verständnis. „Schon ok. Kümmere dich erst mal um ihn. Schließlich habt ihr in zwei Tagen ein wichtiges Konzert. Wir sehen und dann morgen. Schlaf gute Aki... ich liebe dich.“ und damit legte sie schließlich auf. „Ich dich auch...“ murmelte ich leise zu meinem Handy und steckte es dann weg. Hatten wir das zum Glück nun auch geklärt. Mein Blick schweifte noch einmal zu Ruki, dann stand ich auf und deckte ihn vorsichtig zu. Wieder räkelte er sich leicht. Er ist und bleibt halt unser kleines Chibi; knuffig und süß, egal ob er schläft oder wach ist. So, nun suche ich mir noch eine Decke und verkrümle mich auf seine Couch. Zum nach Hause fahren hatte ich um diese Zeit keinen Bock mehr, da wartete eh nur Unordnung auf mich, die ich noch beseitigen musste. Eine Decke war bei Ruki's Ordnung schnell gefunden, Kissen waren eine Menge auf der Couch und sogleich hatte ich es mir auf dieser auch schon gemütlich gemacht. Noch schnell meinen Handy-Wecker gestellt und dann kuschelte ich mich in die Decke ein. Kurze Zeit später befand ich mich auch schon im Land der Träume. Endööööö XD mal sehen wie lange ich für das 5. Kapitel brauche...ich bin echt in Schreiblaune...öö seit einigen Tagen endlich mal wieder XD nun ja...hinterlasst mir mal alle liebe Kommis und ich beeile mich mit hochstellen ^.~ Luv ya Mel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)