Wie man sich verliebt... von Cattamesser ================================================================================ Kapitel 1: Wenn Männchen Weibchen (?) finden, und wie. (!) ---------------------------------------------------------- Leise ging er im Wald spazieren. Es war ein schöner Tag, zwitschernde Vögel in den Bäumen, Rehe hie und da. Überall Leben. Doch er achtete nicht darauf, hing ganz in seinen Gedanken fest. Er redete nicht viel, mochte das Alleinsein. Dennoch konnte er nicht ganz auf Gesellschaft verzichten, vor allem nach der Gesellschaft einer ganz gewissen Person sehnte er sich. Warum, nun darüber dachte er gerade nach. Das erste Mal gesehen und aufgefallen war er ihm bei der ersten Prüfung zum Chunin. In der zweiten hatte er ihn und sein Team wiedergetroffen – grausames Erlebnis! Damals hatte er über denjenigen gar nicht viel nachgedacht. Dann machte die Auswahl für die dritte Prüfung sie zu Gegnern. Das war das erste Mal gewesen, wo er sich ernsthaft mit ihm beschäftigt hatte. Seine Jutsus kannte er nur wenig, aber im Kampf war er gut. Er erstellte Analysen, Theorien, Angriffsstrategien. Doch dann war sein Kampf ausgefallen. Er konnte sich immer noch nicht erklären, warum sein Gegner einfach aufgegeben hatte. War ihm diese Prüfung den egal? Nachdem Oto Konoha dann angegriffen hatte, beschloss er einzugreifen. Damals hatte er ihn noch nicht geliebt, hatte nur an seine Pflicht gedacht. Und endlich kam es dann zu seinem Kampf, zugunsten von Konoha wie er nun sagen konnte. Auch für ihn war der damalige Kampf eine willkommene Herausforderung gewesen. Egal wie schwach der Gegner, er gab stets alles. Das Motto seines Clans. Davongekommen war er mit einer kleinen Vergiftung, vor der ihn sein Vater rettete, bevor schlimmeres geschah. Da hatte er ihn längst besiegt. Gesehen hatte er ihn danach nicht mehr. Und doch zerbrach er sich nun seinen Kopf über diesen Typ. Sein Charakter war durch diese kurzen Begegnungen kaum erfassbar gewesen. Kampfstrategien seine Gegners hatte er analysiert: Fernkämpfer. Aber das half ihm auch nicht viel weiter. Er seufzte. Und der Typ war auch noch so weit entfernt von ihm. Quälend langsam schleppten seine Füße ihn den Weg entlang. Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Seine Gedanken waren eine Schlange ohne Ende. Einer reihte sich an den anderen, ein endlos verschlungener Knoten. Abermals musste er seufzen. Würde er ihn je wieder sehen? Innerlich hoffte, flehte, betete und bittete er darum. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Vor ihm erschien der Trainingsplatz. Dort warteten sein Sensei Kurenai, ein schüchternes Mädchen namens Hinata und ein aufgeweckter Junge mit Hund. Kiba und Akamaru waren fast unzertrennlich. Das war er mit seinen Käfern genauso. Ja, er, Shino Aburame, war verliebt. Nicht in irgendjemanden oder etwas. Auch kein Mädchen, nein ein Junge. Kompliziert war die Welt auch nie! Und seine Liebe galt einem Marionettenspieler, Kankuro! Nicht gerade einfach. Trotzdem hoffte er auf ein Wiedersehen. Dann begannen sie mit dem Training. Kapitel 2: ----------- Heyy~ ich weiss dieses chap ist nicht sehr lang..hoffe trotzdem es gefällt euch :) bin mir nicht ganz sicher ob es vom stil her zum ersten passt ^^" gewidmet ist das kapitel Aburamegirl und hinataXD sonstiges..hmm..ankündigung ja..das ende einer flaute einer shinoXkankuro-knappheit ;) und zur freude von leser-n/-innen *alle knuddel* *kirschkuchen hinstell* viel spaß beim zweiten kap ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie jeden Tag weckten ihn die Sonnenstrahlen, welche durch sein Fenster schienen. Heute würde es sicher wieder heiss werden also besser nicht zu viel anziehen. Gähnend streckte er sich ein letztes Mal bevor er aufstand. Schlurfend begab er sich ins Bad und weckte sich richtig mit einem Schwall kalten Wassers ins Gesicht. Bestimmt waren seine Geschwister schon wach und das Frühstück war wahrscheinlich auch schon fertig. Eigentlich wollten sie sich ja immer abwechseln aber letztendlich machte es immer seine Schwester während sein Bruder die ersten Missionsberichte des Tages durchging und er ausschlief. Irgendwie sollte er das mal ändern nahm er sich vor. Ein letzter Blick in den Spiegel und schon war er auf dem Weg in die Küche. „Morgen.“ rief er munter. „Morgen Kankuro.“ kam es zweistimmig zurück. Seit er Kazekage war, hatte sein Bruder sich ganz schön verändert. Er wollte es schaffen nicht mehr so verbittert zu leben wie er ihm erklärt hatte. Nach einem aufbauenden Frühstück bat sein Bruder sich zu ihm in sein Büro. Das war doch seltsam... Normalerweise war er nicht mehr so förmlich, seufzend machte er sich also auf den Weg. Ein paar Stunden später befand er sich schon auf den Weg weg von Suna. Sein jüngerer Bruder hatte ihm dich tatsächlich so eine langweilige Diplomatenmission aufgedrückt und sich mit irgendeinem Gemurmel von wegen Vertrauen rausgeredet. Na das konnte ja noch was werden. Am besten war, er versuchte seine Gedanken erstmal wieder auf die Mission zu konzentrieren, eben waren diese nämlich bedenklich abgewichen. Zu einem jungen Shinobi und einem Kampf mit ebendiesem. Der Ausgang war ihm nicht bekannt und gerade das bereitete ihm Sorgen. Er würde noch eine Weile unterwegs sein um dann mit dem Hokage von Konohagakure einen neuen Vertrag auszuhandeln. Anschließend würde er sich noch ein paar Tage freinehmen, wenn er schon bei sengender Hitze durch die Wüste laufen durfte! Zufrieden grinsend machte er sich auf den Weg, er –Kankuro, Botschafter von Sunagakure Kapitel 3: Einfach ------------------ Leichtfüßig wich er den kommenden Kunai aus und liess seine Insekten den Gegner angreifen. Dieser war aber auch zu einfach zu besiegen, einfach die Rückendeckung zu vergessen. Sowas konnte man sich als Ninja einfach nicht leisten! Seufzend beendete er den Angriff als der Körper leblos zu Boden fiel. Dann machte er sich auf die Suche nach seinem Team. Etwas entfernter auf einer Lichtung kämpfte Hinata mit Kiba und Akamaru gegen zwei Kumo-nin. Kurenai kümmerte sich währenddessen um den Anführer des Trupps. Stumm beobachtete Shino sein Team. Solange hatte er mit ihnen trainiert, Spaß gehabt, konnte sich bei ihnen fallen lassen. Doch etwas vermisste er, sein Herz schmerzte wenn er an Kankuro dachte, sodass er einfach nur bei ihm sein wollte. Aber das ging nicht, er ein Konoha-nin, Kankuro ein Suna-nin. Zwei Länder, getrennt durch Gesetze, liess sich einfach keine Lösung erkennen. Lautlos schlich er sich an den Ninja an, der Hinata von hinten angreifen wollte. Trotz ihrer Byakugan-Augen konnte sie ihn nicht erkennen. Ihr Chakra war schon fast alle. „Danke Shino.“ keuchte sie. „Kein Problem.“ Beide wandten sich zu Kurenai, welche gerade Kibas Verletzungen heilte. „Wie geht es ihm?“ fragte Hinata besorgt. Beruhigend lächelte ihre Sensei ihr zu. „Er wird gleich wieder auf-“ Da hatte Kiba sich auch schon aufgesetzt. „Danke Kurenai-Sensei.“ Noch leicht schwankend erhob er sich. „Weiter geht’s. Wir müssen zum Treffpunkt.“ Kurenai scheuchte sie vorwärts, eigentlich sollten sie seit gestern Abend bei einer Hütte sein und dort einen Botschafter treffen. Sie hatten schon einen halben Tag Verspätung und mussten sich nun wirklich beeilen. Allesamt atemlos trafen sie am späten Nachmittag bei der Hütte ein. Altes Holz und ein von der Wildnis zurückeroberter Garten zeigten die letzten Spuren menschlichen Lebens. Stumm setzten sie sich und teilten das Essen auf. Nun hiess es warten auf den Botschafter Sunagakures. Tief in der Nacht weckten seltsame Geräusche Shino. Hellwach setzte er sich auf und lauschte. Feinde? Nein er konnte keine fremden Chakren spüren. Trotzdem sah er sich einmal um, ihr Schutzwall aus Fallen und versteckten Ninjutsu schützte ihr Versteck zwar aber sicher ist sicher. Nach einem letzten schweifenden Blick wollte er sich gerade wieder schlafen legen als er es spürte. „Nein!“ entfuhr es ihm leise. Seine Augen mochten bei der Dunkelheit nicht sagen um wen es sich handelte: Dort vor ihm war eine dunkle Gestalt aufgetaucht… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)