Nur Dich brauche Ich von Arai_Isis_Nefreti (Anzu x Yami) ================================================================================ Kapitel 1: ~First strike~ ------------------------- Nur Dich Brauche Ich Hi Leute! Also, das hier ist zwar nicht meine erste FF die ich schreibe, aber seid bitte trotzdem nicht al zu streng mit mir. Es ist eine meiner vielen Geschichten zum Thema Yu-Gi-Oh! Mal wieder. Das ist halt mein Lieblings Anime *danach süchtig ist* Es kommt natürlich auch mein Lieblings Pairing vor. Na.. weiß einer von euch welches das ist? Nein?! Ok…. Dann will ich es euch mal sagen. Also… Mein Lieblings Pairing ist YamixTea oder AtemuxTeana. Weis zwar net wie das bei euch so ist, aber bei mir isses halt so. Am Anfang möchte ich euch allerdings erst mal eine ganz großes DANKESCHÖN aussprechen, dafür dass ihr euch dazu entschieden habt euch meine Geschichte durchzulesen. Ich hoffe sie wird euch gefallen. Würde mich freuen, wenn ihr so nett seid und mir ein Kommi hinterlasst. Ich freue mich über alles was ihr schreibt. Ob jetzt positive oder negative Kritik ist erst mal nur nebensächlich, denn jeder Verbesserungsvorschlag ist bei mir willkommen. Ich werde mir dann auch mühe geben, diese zu beherzigen. Jetzt aber mal Schluss mit dem ganzen Gelabere, sonst Verderb ich euch noch die ganze Lust am lesen. So jetzt aber mal zum Geschehen; Diese Geschichte spielt nach dem großen Battle City Turnier, von Seto Kaiba. Nach dem Yami, Malik und somit auch das Böse erneut besiegt hat, ist er in seine Vergangenheit zurückgekehrt. Die anderen haben es alle ganz gut verkraftet, nur Tea scheint es ein bisschen schlimmer erwischt zu haben. Sie wird sich erst jetzt, nachdem Yami weg ist, bewusst was sie wirklich für ihn fühlt. Legende /…../ = Tea denkt //…..// = Yami denkt °…..° = die anderen denken „…..“ = etwas wird gesagt ~…..~ = mein Kommentar ~#...#~ = Rückblick --------- = Ende des Kapitels Chapter 1 Schmerzende Seele Die Straßen sind verlassen. Niemand ist draußen. Nur ein Mädchen steht einsam auf der verregneten Hauptstraße Dominos. Der Himmel ist grau und von Regenwolken behangen. Die Straßen sind trist und passen sich diesem Anblick an. Leise plätschert der strömende Regen auf die Straßen. Nun ist ein Ohren betäubendes Geräusch zu hören. Gleich darauf sind die Straßen für einen Moment erhellt. Es hat angefangen zu gewittern. Noch immer steht das Mädchen auf der verlassen Straße. Ihre Anziehsachen sind durchnässt, doch sie bewegt sich nicht. /Yami. Wo bist du? Warum hast du mich verlassen? Yami... Wieso?... Wieso bist du gegangen und hast mich zurück gelassen? Jetzt bin ich wieder alleine. Ich habe zwar noch die anderen, aber sie verstehen mich nicht so wie du es getan hast. Du wusstest immer was ich habe. Ich brauchte es nicht einmal zu sagen. Du hast immer alles gewusst. Manchmal hatte ich das Gefühl, du kennst mich besser als ich mich selbst. Du warst immer da wenn ich dich gebraucht habe. Aber...wieso? Wieso bist du gegangen und hast mich wieder alleine gelassen? Ich habe dir vertraut, aber ich glaube das war ein großer Fehler. Das macht man nicht mit seinen Freunden. Yami…ich…ich… hasse dich!/ „Yami, ich hasse dich! Wieso hast du mich nur alleine gelassen?!“ Langsam bewegt sich Tea in Richtung Straße. Noch immer ist sie in Gedanken versunken. Plötzlich ist nur noch ein Quietschen zu hören. Sie schreckt auf, und sieht überrascht zur Seite. Sie sieht nur noch wie ein Auto ins Schleudern gerät und zum stehen kommt. Jetzt öffnet sich dir Tür des Autos und ein Junger Mann mit braunen Haaren steigt aus, und kommt auf sie zu gelaufen. °Wer ist dieses Mädchen und was hat sie? Sie ist ja ganz durchnässt.° Erst jetzt kommt Tea wieder ganz zu sich und registriert was da gerade passiert ist. „Oh…“ Langsam dreht sie sich, um den jungen Mann besser sehen zu können. Er ist ca. 1,86m groß, schlank von der Statur, hat braune Haare und trägt einen weiß-grauen Mantel. ~Na, wisst ihr wer es ist? Ist ja wohl nicht so schwer.~ °Das…ist ja…Tea. Aber warum ist sie hier alleine?° Jetzt erkennt auch Tea endlich den jungen Mann der vor ihr steht. „K…Kaiba?!“ Jetzt steht er vor ihr und baut sich zu seiner ganzen Größe auf, so dass sich Tea ein bisschen klein vorkommt. „Was…was machst du denn hier?“ „Das sollte ich dich lieber fragen. Du bist ja auch ganz nass. Warum hast du keinen Regenschirm? Du erkältest dich noch. Komm, ich bring dich nach hause./Was…was soll das? So kenn ich ihn ja gar nicht./ „Was ist? Willst du hier noch Wurzeln schlagen?“ „Nein…ich…ich“ „Komm! Das kannst du mir auch gleich erzählen.“ Er nimmt die etwas verstörte Tea in den Arm und führt sie zu seinem Sportwagen, der jetzt so halb auf dem Bürgersteig steht. /Was? Wieso macht er das?/ „D…danke.“ Langsam fängt Tea an zu zittern. „Hier.“ Kaiba hält ihr ein Tuch hin. „Bis du zuhause bist kannst du dir das hier umlegen, sonst erfrierst du noch.“ Tea trug immer noch den kurzen rosanen Minirock, und das Gelbe bauchfreie Shirt, das sie ach bei dem Turnier getragen hatte. Kaiba öffnet ihr die Tür seines Autos und sie setzt sich auf den Beifahrersitz. Er startet den Motor und fährt los. Tea hält noch immer das Tuch um sich und ist am ganzen Körper am zittern. Sie fahren jetzt schon fünf Minuten und Tea hat seid dem kein Wort mehr gesprochen. /Wieso macht er das? Das ist doch sonst nicht seine Art. Er hätte mich lieber überfahren sollen, dann müsste ich jetzt nicht mehr leiden./ „Sag Tea; Was hast du? Du bist so still und siehst so niedergeschlagen aus.“ Tea gibt ihm jedoch keine Antwort, denn sie ist noch immer in Gedanken versunken. /Warum? Wieso…Yami! Wieso bist du gegangen? Ich brauche dich doch!/ „Tea…Tea?!“ Kaiba nimmt seine rechte Hand vom Steuer und stupst Tea kurz an. Tea blinzelt zwei, dreimal und kommt wieder ganz zu sich, denn sie war leicht weggetreten. „Ich…ich…Ach nichts!“ sagt sie und versucht zu lächeln. „Das sieht mir aber ganz anders aus. Du bist bis auf die Knochen durchnässt, sagst nichts und registrierst auch nichts wirklich.“ „Ich…ich war nur in Gedanken versunken“, versucht Tea zu Lächeln. „Das muss aber ganz was wichtiges sein. Mensch Tea! Du hättest da grade draufgehen können! Komm wieder zu dir!“ „Was? Ich bin doch hier, was willst du eigentlich?!“ „Als ich dich da grade hab stehen sehen, hab ich mir echt sorgen um dich gemacht. Dein Blick war so leer…. das hab ich bei dir noch nie gesehen.“ °Sie ist so eigenartig.° /Seid wann macht sich Seto Kaiba Sorgen, um jemand anderen als sich selbst?/ „Ist es wegen Yami? Hat er dich so sehr damit verletzt, das er gegangen ist?“ fragt Kaiba, womit er auch genau ins schwarze getroffen hat. „Nein…das ist es nicht…..“ Tea verstummt wieder und versinkt wieder in ihren Gedanken. /Woher weis er das? Wieso spricht er mich ausgerechnet auf Yami an??? Es hätte doch auch alles andere sein können, was mich so verletzt…Aber…Nein! Ich werde es ihm nicht sagen! Nicht Seto Kaiba…nicht diesem Eisblock! Ich wüsste auch gar nicht wieso! Es geht ihn nichts an! Das ist nur eine Sache zwischen mir und Yami! Yami…jetzt denke ich ja schon wieder über ihn nach. Ich wundere mich immer mehr über mich selbst. Ich weis echt nicht was im Moment mit mir los ist. Ich sollte es mir endlich eingestehen…ich liebe ihn! ICH LIEBE YAMI! Was…aber… Ach ich hab ja doch Recht. Es bringt nichts mehr es jetzt noch vor mir selbst zu verleugnen. Das wäre doch auch nur Schwachsinn… Es bringt alles nichts mehr! Es ist vorbei bevor es wirklich angefangen hat…Nur weil ich blöde Ziege zu blöd war, es mir selbst ein zu gestehen! Tja Tea…daran bist du dann mal wieder selbst Schuld! Das nächste was ich mir in meinem Leben selbst vermasselt hab! Ich kann eben auch nichts anderes… als eben alles in den Sand setzten. Das ist das einzige wozu ich zu gebrauchen bin!!! Nichts anders kann ich…/ „Tea…Tea! Jetzt komm doch wieder zu dir!“ °Yami…da hast du ja was ganz schönes angerichtet…Aber dennoch denke ich das du richtig gehandelt hast. Ich halte mein Versprechen.° „Tea…wie fühlst du dich? Ist es dir schon ein bisschen wärmer?“ Er schaut die zerstreute Tea an, die immer noch am ganzen Leibe am zittern ist. „Es…es geht schon. Ach.. ähm…Kaiba?“ „Ja?“ „Warum…warum machst du das? Es ist doch sonst nicht so deine Art, dich einfach so um andere zu kümmern.“° Das ist eine berechtigte Frage. Aber was sag ich ihr? Die Wahrheit darf ich nicht sagen, das hab ich ihm geschworen.° „Ich mach mir eben Sorgen und hab auch Gefühle. Auch wenn man mir das nicht immer anmerkt.“ °Ich denke das sollte sie mir glauben.° Im ersten Moment schaut Tea ein bisschen nachdenklich, doch dann breitet sich ein leichtes grinsen auf ihren Lippen aus. /Das hätte ich ja nicht von ihm gedacht…Aber man kann sich bekanntlich erweise ja auch irren. Das hab ich doch in letzter Zeit eh andauernd, also sollte mir das doch auch bei ihm passieren können. Das hab ich doch auch bei…/ „Yami….“ „Hm…?“ Kaiba zieht eine Augenbraue hoch. „Was ist mit ihm? Ich dachte du hast gerade gesagt es ist nicht wegen ihm.“ „Was…? Was ist mit wem?“ versucht Tea sich unwissend zu stellen. /Man Tea, pass gefälligst auf was du laut sagst, sonst bringst du dich noch in echt Schwierigkeiten./ „Na du hast gerade Yami gesagt, also sollte doch wohl was mit ihm seien.“ „nein, nein…wie kommst du den darauf?“ „Komm Tea…dieses Versteckspiel bringt dir doch auch nichts. Ich versteh es ja wenn du nicht mit mir darüber reden willst. Ich war bisher halt nicht der netteste Mensch zu dir und den andern. Aber belüg dich nicht selbst. Das tut nur weh und bringt dir eh nichts…“ Tea schaut ihn schockiert an. Sie hatte nicht damit gerechnet, das Kaiba ihr soviel Verständnis entgegenbringt. Noch immer ist Tea am zittern. Kaiba drosselt das Tempo des Wagens und hält dann schließlich an. Tea schaut sich um und bemerkt dass sie jedoch nicht zu ihr gefahren sind, sondern dass sie vor einer großen Villa stehen. „Wo sind wir hier?“ „Ich hab dich zu mir gebracht. Es ist bestimmt nicht gut wenn jetzt die nächste Zeit alleine bist.“ Wie so oft in letzter Zeit hat Kaiba sie damit reichlich überrascht. Allmählich fängt Tea an nachzudenken, dass an der ganzen Sache irgendwas faul sein muss. Niemals würde Kaiba so etwas von sich aus machen. Irgendetwas muss dahinter stecken. Das Tuch was Tea um sich geschlungen hat ist mittlerweile auch schon durchnässt und führt nur noch dazu dass Tea noch mehr friert. Kaiba steigt aus, geht um den Wagen herum und öffnet ihr die Türe. Als er sieht das sie immer noch so sehr am zittern ist, geht er hin und nimmt ihr das Tuch. An dessen stelle legt er ihr seinen Mantel um Eigentlich würde Tea ja den größten Protest dagegen machen, aber im Moment ist es ihr einerlei was man mit ihr macht. Wieder gehen ihr die Erinnerungen durch den Kopf, an das letzte Treffen mit ihm. Alles was er ihr an den Kopf geschmissen hat und was sie zu ihm gesagt hat. Wie sie sich angeschrieen und gestritten hatten. Plötzlich fängt sich alles an zu drehen. Sie hat Probleme gerade stehen zu bleiben und als Kaiba das bemerkt schaut er nur etwas verwirrt. °Sie wird doch wohl nicht…° Doch noch nicht mal zu ende denken konnte er seinen Gedanken, als Tea plötzlich bewusstlos zusammen sackte. Wie aus einer Art Reflex, fängt er sie auf und nimmt sie auf den Arm. Mit einem Tritt schließt er dann noch die Tür seines Sportwagens und macht sich dann auf den Weg zu seiner Villa. °Ich glaub das war alles ein bisschen viel für sie. Erst der streit mit Yami, dann das ganze Gelaufe im Regen und dann auch noch mein Verhalten. Das hat sie wohl alles ein bisschen überrascht. Ich hoffe nur das sie jetzt nicht auch noch krank wird..° An der Tür angekommen, hat er ein kleines Problem. Er löst es jedoch ganz einfach, indem er zweimal mit dem Fuß gegen diese tritt. Schon nach wenigen Sekunden hört er aufgeregte Fußschritte immer näher kommen. Ein kleiner Junge, ungefähr 13, öffnet ihm die Tür. „Hey großer Bruder, wo warst du denn so lange? Ich hab auf dich gewartet. Du wolltest doch schon vor…“ Erst jetzt hat Mokuba bemerkt, das Seto was auf dem Arm hat. Er schaut noch einmal näher hin, bis er genau erkennen kann wer es ist. „Tea…“ Ohne ein Wort geht Kaiba an seinem kleinen Bruder vorbei. Schnur geradeaus läuft er in sein Zimmer und legt Tea auf sein Bett. „Seto…“ „Mokuba, hol ein paar trockene Handtücher und etwas damit sie sich umziehen kann wenn sie wieder zu sich kommt.“ „Wird gemacht großer Bruder.“ Damit dreht Mokuba sich um und verlässt den Raum. Er wundert sich schon was mit seinem großen Bruder ist, denn so kennt er ihn nicht wirklich. Bisher war er immer kalt und verschlossen, nur wenn es um ihn (also Mokuba) ging hatte er etwas von sich offenbart und alles getan um ihm zu helfen. In der Zwischenzeit kümmert Kaiba sich um die noch immer bewusstlos, zitternde Tea. Behutsam legt er sie unter die Decke und deckt sie zu. Er schaut sie mit einem gedankenverlorenen und doch traurigen Blick an. °Yami…da hast du ja was ganz schönes angerichtet. Glaubst du wirklich dass du richtig gehandelt hast? Du hast sie verletzt…so traurig und mitgenommen habe ich Tea noch nie erlebt…Ich hoffe du weist was du da getan hast…° Durch ein leises Knarren wir er jedoch aus seinen Gedanken gerissen. Mokuba betritt mit ein paar Sachen den Raum. In der Hand hält er zwei warme Kakaos und die von Seto gewünschten Handtücher. Langsam geht er auf die beiden zu. „Hier Seto. Ein warmer Kakao. Wird dir sicher gut tun.“ „Danke Mokuba. Geh du jetzt besser schlafen. Ich kümmere mich schon weiter um Tea.“ „Was ist denn eigentlich überhaupt passiert?“ „Sie ist draußen bei diesem miesen Wetter durch de Straßen gelaufen. Beinahe hätte ich sie überfahren…“ „Aber wieso? Was hat sie denn? Seid Yami weg ist, ist sie nicht mehr die gleiche…Hat es sie so sehr mitgenommen das er gegangen ist? Ich dachte er wäre immer nur ein guter Freund gewesen und jeder geht doch mal seine eigenen Wege…das war uns allen von Anfang an klar.“ „Mokuba für Tea war Yami schon immer etwas mehr als nur ein guter Freund. Sie liebt ihn und es schmerzt dann so verlassen zu werden. Sie sind in einem Streit auseinander gegangen ohne eine Versöhnung in Aussicht. Die Beiden werden sich nie wieder sehen und das nimmt sie sehr mit. Er war ihre erste Liebe und sie wurde verletzt. Es dauert bis diese Wunder wieder heilt wenn sie es denn überhaupt tut.“ „Seto…“ „Geh bitte schlafen Mokuba, du musst morgen wieder in die Schule.“ „Ok…“ °Was ist bloß los mit ihm? So kenne ich ihn gar nicht…All die Jahre hat er diese Seite auch vor mir versteckt, wieso auf einmal nicht mehr? Was ist passiert?° Lautlos verlässt Mokuba den Raum und lässt Tea und seinen großen Bruder alleine zurück. Dieser wendet sich nun wieder zu Tea. Noch immer liegt sie mit geschlossenen Augen vor ihm und bei diesem Anblick huscht ein kleines Lächeln über sein Gesicht. Noch eine ganze Weile beobachtet er die tief schlummernde Tea bis er zu seinem Kakao greift und einen Schluck trinkt. Mittlerweile ist dessen Temperatur sehr angenehm, so dass man sich nicht mehr verbrennt. Langsam nimmt er einen Schluck nach dem anderen, wendet dabei seinen Blick jedoch nicht ab. Irgendwie fesselt ihn sich das ihm darbietende Bild und gleichzeitig erinnert es ihn an etwas, das ihm jedoch nur schleierhaft vorkommt. Gerade wieder in Gedanken versinkend bekommt er mit wie Tea kurz blinzelt. Langsam und schwerfällig öffnet sie ihre Augen und versucht sich zu Recht zu finden. Noch immer ist ihr ein wenig schummerig und sie weis auch nicht wo sie sich befindet. Es ist ihr Rätselhaft und sie erinnert sich nur schwach an das was geschehen ist. „Tea? Bist du wach?“ hört sie leise eine ihr doch vertraute stimme. Sollte das Kaiba sein, bei dem sie dort Besorgnis in der Stimme ausmachen kann? „Wie fühlst du dich?“ „Kaiba? Wo…wo bin ich?“ „Du bist bei mir in meiner Villa. Ich habe dich mitgenommen, weil ich es für besser hielt, dich im Moment nicht alleine zu lassen.“ Langsam versucht Tea sich aufzusetzen, scheitert jedoch da ihr, ihr Körper noch nicht so ganz gehorchen will. Sie ist sehr Schwach und noch dreht sich ihr alles. „Bleib besser noch liegen. Du bist vorhin zusammengebrochen und hast hohes Fieber. Du solltest dich noch schonen und nicht direkt wieder aufstehen. Hier sind ein paar Handtücher damit du dich abtrocknen und umziehen kannst.“ „Danke…Kaiba? Wieso macht du das?“ „Ich mache mir Sorgen darum. Es ist doch nichts Besonderes wenn man sich um eine Freundin sorgt oder?“ „Ähm…nein…“ „Gut. Ich lass dich dann jetzt alleine damit du dich umziehen kannst. Sag mir bescheid wenn du fertig bist dann komme ich wieder rein.“ Damit steht Kaiba auf und verlässt ohne ein weiteres Wort den Raum. Er stellt sich draußen neben die Türe und versinkt wieder in Gedanken. °Warum kommt mir das alles nur so bekannt vor??? Es ist das erste Mals das ich so etwas tue und dennoch kommt es mir so vor als wenn es nicht so wäre…Es ist eine mir bekannte Situation…Doch woher? Ich kenne Tea doch auch nur flüchtig und nicht richtig…Ich habe Yami versprochen mich um sie kümmern und ihr über den Schmerz hinweg zu helfen doch…° /Kaiba…du versetzt mich in Staunen…Wieso tust du das? So kenne ich dich nicht…solltest du doch kein gefühlskalter Mensch sein und dich nur aus Schutz vor allen verschlossen haben? Und dennoch…wieso auf einmal? Was hat dich dazu bewegt dein wahres Ich zu offenbaren und nicht länger diese Maske zu tragen? Warum schmerzt es dich mich so zu sehen? Und warum überrascht es mich nicht? Was ist passiert?/ Völlig in Gedanken versunken entkleidet Tea sich und trocknet sich mit den Handtüchern ab. Dann zeiht sie das Negligé an das man ihr bereit gelegt hatte. Eines der Handtücher lässt sie jedoch um ihre Haare gewickelt, da diese noch nicht ganz trocken sind. Vorsichtig setzt sie sich wieder auf das Bett und zieht das Nachthemd zu Recht. Es ist sehr kurz und von daher muss sie aufpassen, dass man nicht zu viel sieht. Sie sitzt wie eine vornehme Dame, die Hände im Schoß gefalten, mit aufrechtem Rücken. „Ähm…Ich bin fertig!“ ruft sie vorsichtig. Zögerlich geht die Türe auf und Kaiba betritt den Raum. Leise schließt sie hinter sich und wendet sich dann zu Tea. Er geht auf sie zu und lässt sich dann auf dem Stuhl neben dem Bett nieder. Er greift zu der zweiten Tasse Kakao die Mokuba vorhin mitgebracht hatte und reicht sie ihr. „Hier, damit du dich ein bisschen aufwärmen kannst.“ „Danke…“ Einen Moment lang herrscht eisige Stille und keiner der Beiden sagt etwas. Jeder ist in Gedanken für sich und wagt nicht den andern anzusprechen. Kaiba räuspert sich und setzt seinen kalten Blick wie eh und je auf. „Wie geht es dir?“ Auch seine Stimme klingt jetzt wieder so kalt wie normal. °So ist es besser. Sie soll nicht wissen das ich das alles wegen ihr und ihm tue…° „Etwas besser…danke…Was…was ist denn eigentlich passiert? Ich kann mich nur noch daran erinnern das ich durch die verregneten Straßen gelaufen bin und dann…Dann weiß ich nichts mehr…“ „Hm…nachdem ich dich beinahe überfahren hätte, habe ich dich mit zu mir genommen. Du warst nicht ganz bei Sinnen und wirktest recht weggetreten. Du hast auch kaum reagiert und warst vollkommen in Gedanken versunken. Als wir dann hier waren bist du mir zusammengebrochen und ich habe dich in mein Zimmer gebracht. Du hast Fieber und bist noch immer am ganzen Körper am Zittern. Du solltest besser noch ein bisschen schlafen.“ Mit einem Blick auf die Uhr stellt er fest das Tea vor geschlagenen fünf Stunden zusammengerochen war und es mittlerweile 2 Uhr früh ist. „Du kannst heute Nacht hier schlafen, falls du noch irgendetwas brauchst, ich bin im Nachbar Zimmer. Die Beiden Zimmer sind durch eine Türe mit einander verbunden. Wenn du die Toilette suchst die befindet sich dort drüben neben dem Regal.“ Er deutet nun auf ein Regal Wand an der rechten Wand des Zimmers. Dort neben befindet sich eine Türe die mit einem Goldenen Rahmen umzäunt war. „Danke…“ „Schon gut. Ich wünsche eine angenehme Nacht.“ Damit verlässt Kaiba den Raum und lässt die noch etwas überrumpelte Tea alleine zurück. Kapitel 2: ~Second Strike~ -------------------------- Chapter 2 Die Rückkehr „Shimon!“ „Ja Isis? Wie kann ich dir behilflich sein?“ „Kann ich mit euch sprechen? Meine Kette hat mir einen hinweis auf den Aufenthalts Ort unseres Pharaos gegeben…“ „Natürlich. Bitte warte doch in meinem Gemach. Ich werde gleich zu dir kommen.“ „Ich danke euch.“ Damit verbeugt sie sich und schlägt den Weg zu Shimons Gemächern ein. Isis ist eine 20 Jahre junge Priesterin und Getreue des seid drei Jahren vermissten Pharaos. Sie ist recht hübsch. Ihr langes schwarzes Harr trägt sie offen bis etwas über ihre Schultern. Zu beiden Seiten jedoch hat sie einen Zopf aus ein paar Strähnen das von einer Goldenen Spange gehalten wird. Ihre Milleniumskette unterstreicht ihre grauen Augen dabei hervorragend. Sie ist das einzige weibliche Mitglied des hohen Rates. Ihr zu Seite stehen desweiteren noch Karim, der Träger der Milleniumswaage, Seth der Träger des Milleniumsstabes, Sha Da der Träger des Milleniumsschlüssels, Mahaado der Träger des Milleniumsrings und Akunadin der Träger des Milleniumsauges. Der letzte Milleniumsgegenstand, die Pyramide oder auch das Puzzle, gehört dem Pharao selbst. Nur er ist in der Lage die Macht alles Gegenstände zu befreien uns sie zu vereinen um das Böse abzuwenden, doch dieser wird seid drei Jahren vermisst. Er war auf dem Weg von Karnak, wo er seine jährlichen Studien tätigte, zurück nach Pi-Ramses, als er spurlos verschwand. Seid dem suchen die Getreuen in allen Teilen des Landes und auch in den neun Bogenländern nach ihm. Doch diese Suche gestaltet sich sehr schwierig, da das Volk nicht wissen soll, dass ihr Pharao vermisst wird. Sie wollen sie nicht beunruhigen und führen nun im Hintergrund die Regierung des Landes, bis der rechtmäßige Erbe den Thron betritt. „Master Shimon. Ich danke euch das ihr mich anhört.“ „Nein Isis. Ich danke dir dass du mich zu Rate rufst. Was hat dir deine Kette gezeigt? Vermag es dir eine klare Antwort zu geben oder ist es erneut nur verschwommen und unklar?“ „Nun denn. Ich konnte erneut nur Schemen erkennen und raten. Wenn es um die Zukunft eines der Träger der Milleniumsgegenstände geht, spricht die Kette nur in Rätseln.“ „Was hast du denn gesehen?“ „Ich bin mir nicht sicher. Ich sah den Tempel in Karnak und unseren Pharao wie er dort im Schatten einer Palme saß. Er las wie gewöhnlich eine der Papyri die ihr im gabt. Danach sah ich seinen weisen Schemel und ihn, wie er verletzt in der Wüste lag. Er schien am Fuß eine Wunde zu haben. Desweiteren vermochte meine Kette mir ein paar Rebellen zu zeigen, die ihn einkreisten und sich auf den Angriff vorbereiteten…“ Mitten im Satz bricht Isis ab, da ihre Kette erneut aufleuchtet. Augenblicklich schließt sie ihr Augen und lässt sich von ihrer Kette durch ganz Ägypten leiten und zu einen ihr unbekannten Ort führen. Es ist eine kleine Oase und der Pharao scheint dort zu schlafen. Doch etwas an seinem Erscheinungsbild hat sich verändert. Er sieht nicht mehr aus wie der 14-jährige Junge der sie damals verlassen hat. Seine Ausstrahlung ist viel Imposanter und auch wirkt er größer und reifer. Er lehnt an einer Palme und hat die Augen geschlossen. Es ist als ob er dort jetzt in diesem Augenblick sitzt und das Rätsel um seinen Aufenthaltsort gelöst wäre. Könnte das die Möglichkeit sein? Doch ein ungutes Gefühl beschleicht sie. Das wäre zu einfach gewesen. Er taucht einfach wieder so auf, als wenn nie etwas gewesen wäre…? Nein…Noch ein weiteres Mal führt ihre Kette sie weiter. Ein Bandit steht nicht weit entfernt von ihm und beobachtet ihn mit Argus Augen. Doch dann endet ihre Vision. „Isis, sag was hast du gesehen.“ „Ich…ich sah unseren Pharao, wie er an einer kleinen Oase war und an einer Palme gelehnt schlief. Doch er war nicht alleine. Einer der Banditen aus meiner letzten Vision war auch dort. Er beobachtet ihn…“ „Isis setz dich einen Moment. Gab es einen unterscheid zu der letzten Vision?“ Langsam setzt Isis sich auf das Bett das inmitten des großen Raumes steht. „Ja…der Pharao…er sah nicht mehr so kindlich aus wie damals als er uns verlassen hat. Er wirkte reifer und älter. Ich habe das Gefühl er ist wieder zurück gekehrt. Wir müssen ihn suchen. Ich bitte euch Shimon! Wenn mich mein Gefühl richtig leitet ist der Pharao in großer Gefahr!“ „Isis, beruhige dich. Wir müssen einen klaren Kopf behalten um den Pharao retten zu können. Komme wieder zu dir, ich werde die andern benachrichtigen.“ ~#„Mein Pharao…nun habt Ihr durch das Duell Eure Zukunft entschieden…Ihr werdet zurück in das alte Ägypten, Eurer Heimat kehren und dort Euren rechtmäßigen Platz einnehmen. Ihr werdet schon lange erwartet. Auch wenn Euch ein Teil eurer Erinnerung noch fehlen mag, so wird er doch schon bald wieder ein Teil von Euch sein. Ich wünsche Euch viel Glück auf der weiten Reise die noch vor Euch liegt. Mögen Eure Füße festen Tritt finden.“ Damit verneigt Sha Dee sich vor dem Pharao und löst sich auch schon wieder auf. Er verlässt diese Zeit und schickt den Pharao durch das Verhältnis zwischen Raum und Zeit in das alte Ägypten zurück.#~ Noch immer lehnt der Pharao an jenem Baum. Er hat die Augen geschlossen und es macht den Anschein als würde er schlafen, doch der Schein trügt. Er ist gerade 3000 Jahre durch die Zeit zurück gereist und muss nun noch seine Gedanken, eben so wie sein Ka und sein Ba sortieren. Noch immer lehnt der Pharao an jenem Baum. Er hat die Augen geschlossen und es macht den Anschein als würde er schlafen, doch der Schein trügt. /Bin…bin ich jetzt wirklich wieder zurück? Sollte ich es wirklich geschafft haben? Sollte ich nach 3000 Jahren wirklich wieder an meinen angestammten Platz zurück gekehrt sein? Ich frage mich wie es hier ist…Ich kann mich immer noch nur Schemenhaft erinnern…/ Langsam öffnet er seine Augen und blinzelt zwei drei Mal. Er muss sich erst noch an das grelle Licht der Sonne gewöhnen. Nach einigen Minuten des Erwachens erkennt er eine kleine Oase mit ein paar Schatten spendenden Palmen rings umher. Dieser Ort scheint ihm vertraut zu sein, doch noch immer wirkt alles wie ein Rätzel für ihn. Er ist alleine…Langsam steht er auf, muss sich dabei jedoch an der Palme abstützen, um nicht umzuknicken. Er spürt einen stechenden Schmerz im rechten Knöchel seines Fußes. Es ist die Verletzung die er sich zugezogen hatte, als er vom Pferd gestürzt war. /Stimmt...ich bin damals von Phean gestürzt… Aber warum? Was war da? Phean war immer ruhig, wieso hat er sich da erschreckt und mich abgeworfen? Ich habe ein unwohles Gefühl bei dieser Sache…/ „Ein sehr unwohles Gefühl…“ „Dein Gefühl lässt dich wohl niemals im Stich was Pharao?!“ höhnt eine Stimme aus dem verborgenen. Nur knapp kann sich der Pharao an einem, an ihm vorbeifliegendem Dolch, vorbei ducken. „Was?! Wer ist da? Zeig dich oder bist du zu feige mir dein wahres Gesicht zu zeigen?!“ Geschockt reist er die Augen auf und schaut sich um. Er sucht die gesamt Umgebung ab, doch findet nichts. Nur an einer Palme weiter hinten, kann er einen Schatten entdecken. Langsam geht er einen Schritt darauf zu, doch der Schmerz in seinem Fuß lässt ihn inne halten. „Ah…“ Kurz und stechend sticht der Schmerz in seinem rechten Fuß. Er kneift die Augen für den Bruchteil einer Sekunde zusammen, doch auch diese Kleinigkeit scheint Bakura nicht zu entgehen. Er nutzt die Gelegenheit und zieht einen zweiten, weiteren Dolch und wirft ihn in seine Richtung. Nur knapp kann Yami sich wegdrehen, wird aber dennoch an der Schulter gestreift. „Hn…Bakura! Jetzt komm schon raus! Dieses Versteckspiel ist doch nur eine Feige Taktik von dir, die eh nichts bringt!“ fordert er Bakura auf. Wie aufs Wort gehorcht jener dieses Mal und tritt aus dem Schatten der Palme. Er trägt ebenso wie der Pharao einen weisen Schurz aus Leinen, nur darüber einen langen roten Mantel. In einer Tasche darunter versteckt er seine Waffen und andere Sachen. Langsam geht er auf Yami zu. Dieser weicht nur langsam zurück und versucht so unbemerkt zu Phean zu gelangen. „Was ist Pharao?! Hast du etwa angst? Vor einem einfachen kleinem Dieb????!!!“ höhnt Bakura, wobei er das Wort Pharao herablassend betont. „Angst? Vor jedem wüsten Skorpion mehr als vor dir!“ Immer weiter weicht er zurück und steht nun direkt vor seinem weißen Schemel. Unbemerkt greift er mit seiner Hand hinter dem Rücken zu seinem Schwert und zieht es aus der Scheide. „Du kleiner Feigling! Ihr Pharaonen versteckt euch doch immer! Ob jetzt hinter euren ach so tollen Hohe Priestern oder hinter einem Pferd! Ihr seid nur aufgeblasene Tiere!“ Jetzt zieht Bakura ein Schwert unter seinem Mantel hervor und greift damit den Pharao an. „Stirb!“ Er holt aus und schlägt mit aller Wucht zu. Womit er jedoch nicht gerechnet hat ist, dass dieser mit seinem eigenen Schwert seinen Angriff blockt. „Was?! Wo hast du das Schwert her?! Du wirst trotzdem verlieren! Mir hast du nichts entgegen zu setzen!“ brüllt Bakura. Er ist Momentan nicht her seines eigenen Körpers und schlägt einfach nur noch zu. „Stirb Pharao! Stirb!“ „Bakura! Was willst du von mir? Was habe ich dir getan? Warum hegst du so einen Hass auf mich das du mich töten willst?!“ fragt dieser währenddessen. Er ist sich keiner Schuld bewusst und möchte gerne seine Beweggründe erfahren. Was hat er getan, das er sich ihn zum Feind gemacht hat? „Hah! Und das fragst du noch?! Du der der Sohn jenes Mannes bist, der meine Familie, mein Leben und das meines ganzen Dorfes ausgelöscht hat?!“ schreit dieser Wut entbrannt. Er kann nicht fassen was er da hört. Er weiß es nicht?! Das kann nicht wahr sein! Und das will er auch gar nicht wahr haben! Er ist der Schuldige und daran wird sich für ihn auch nichts ändern. Immer weiter kämpfen die beiden. Sie sind stark und beide sehr geschickt mit dem Schwert. Gerade schlägt Yami ihn zurück und drängt ihn in die Knie. „Ich soll was? Ich bin...gerade erst auf den Thron gekommen und mein Vater hätte so etwas nie getan. Er war ein sanftmütiger Mensch und ein guter Herrscher. Sowas hätte er niemals getan!“ Auch er ist mittlerweile etwas wütend. Sein Zorn bündelt sich und er schlägt Bakura mit aller Kraft zurück. Es sieht schon fast nach einem Sieg für ihn aus. „Niemals hätte mein Vater etwas gegen das Wohl des Volkes getan. Er konnte niemandem etwas zu leide tun!“ Damit zwingt er ihn endgültig in die Knie. Bakura wehrt gerade eben so noch das Schwert des Pharao ab. „Nicht schlecht Mein Herrscher!“ höhnt Bakura. „Ich hätte dir nicht zugetraut, dass du so geschickt mit dem Schwert bist. Aber jetzt ist Ende mit dem Spaß! Du sollst zahlen für das was mir passiert ist!“ Mühsam drängt er Yami’s Schwert zurück und steht wieder auf. Es beginnt ein wilder Kampf zwischen den beiden. Ruckartig holt Bakura aus und schlägt Yami das Schwert aus der Hand. Bevor dieser sich noch irgendwie bewegen oder gar ausweichen kann holt Bakura noch einmal aus und Schlägt zu. Er verletzt den Pharao dabei am Arm. Sich die Verletzung haltend sinkt dieser zu Boden. Damit hatte er nicht gerechnet. Es kam überraschend für ihn und so war er nicht mehr in der Lage gewesen auszuweichen. „Na was ist jetzt? Hat der große Pharao etwa den Mut verloren?! Kniet er vor so einem „Bauerntölpel“ wie mir auf dem Boden?! Und lässt sich von einem einfachen Dieb besiegen?! Wenn das dein ach so genanntes Volk wüste! Sie würden dich auslachen!!!“ blickt er von oben herab auf den mittlerweile sehr mitgenommenen Pharao, der noch immer am Boden kniet. „Das...musst ausgerechnet du sagen. Sie würden nicht über mich lachen...Sondern über dich. Du stürzt nur um dich und dein Dorf zu rächen, ganz Ägypten in den Untergang. Was macht es denn ohne...einen rechtmäßigen Thronerben? Sie würden dich hassen...Dich verachten, doch sie würden dir verzeihen...Denn jeder hat das Recht auf eine zweite Chance, findest du nicht?...“ „Hah! Du willst dich über mich lustig machen! Das Volk ist froh wenn es dich los ist! Du hast bis jetzt nur verderben gebracht!“ „Das stimmt nicht. Der Pharao war lange Zeit nicht in der Lage über sein Land zu regieren, doch er gab es in gute Hände. Das Land blüht und die Feinde werden besiegt bevor sie zuschlagen können. Ägypten steht in größter Pracht und es geht uns allen besser als je zuvor. Wer bist du, das du es wagst, selbst nur in der Gegenwart eines einfachen Mannes schlecht über unseren hochgeschätzten Pharao zu sprechen?“ Mit ruhiger Stimme sprechend tritt eine Frau in das Blickfeld des Diebes. Sie ist etwa um die 30 und hat lange schwarze Haare, die ihr offen bis zur Brust fallen. Nur zu beiden Seiten gibt es vorne jeweils eine Strähne die von einfachen Bändern zusammen gehalten werden. Dickes Kohol umrandet ihre Augen und gibt ihnen eine ungewöhnliche Tiefe. Die Farbe dieser ist ein sattes Blau. Langsam geht sie auf die beiden zu. Dabei strahlt sie eine große Ruhe aus und wirkt sehr Imposant. Für ein paar Sekunden verschlägt es dem kleinen Dieb doch die Sprache. Langsam kniet sie sich neben Yami und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Dann wendet sie den Blick wieder zu Bakura. „Lass diesem Mann sein Leben. Was immer du auch denkst, das er getan hat; Er ist unschuldig. Du beschuldigst ihn zu Unrecht. Nicht er war es sondern einer seiner in unmittelbarer Nähe stehenden Männer. Suche den richtigen Mann für deine Rache und verschonen diesen hier. Er hat dir nichts getan.“ Spricht sie mit sanfter Stimme. Sie wirkt beruhigend und der kochende Zorn in Yami verschwindet. Bakura blickt die seltsame Dame nur an. Ohne ein Wort dreht er sich um und verschwindet. Wer ist sie nur? Und wieso hat Bakura so reagiert und getan was sie gesagt hat? Sie ist doch nur eine alte Dame oder? „Komm. Ich helfe dir auf. Er hat dich ja ganz schön erwischt, da hast du nochmal Glück gehabt. Die Götter scheinen auf deiner Seite zu stehen.“ „Ja, Isis und Selket scheinen erneut über mich zu wachen. Ich danke ihnen. Und dir. Du hast mich gerettet. Ich hätte...mich nicht weiter verteidigen können wenn du nicht aufgetaucht wärst. Danke....“ „Nichts zu danken kleiner. Jeder steckt doch mal in der Patsche und da brauch man nun mal Hilfe von anderen. Wo kämen wir denn hin wenn wir das nicht tun würden?“ lächelt sie ihn sanft an. Dankend nimmt er ihre Hand entgegen und rafft sich langsam wieder auf. „Naja. Ich denke dort hin wo wir nicht hinwollen oder? Osiris Reich ist schön, aber man muss es nicht vorzeitig besuchen...“ „Nein da hast du recht. Und oftmals ist Osiris auch kein angenehmer Zeitgenosse. Aber dein Arm, tut er sehr weh?“ „Nein, es geht schon. Danke nochmal. Aber sag, wie heißt du? Und wer bist du?“ Ohne vorerst darauf zu antworten geht sie mit ihm zu Phean. Dieser stupst seinen Herrn besorgt an. „Keine Sorge Phean. Das wird schon wieder^^ So schnell lasse ich mich von ihm nicht unterkriegen.“ Lächelt dieser sein Pferd an. Er ist ihm ein guter Freund und ein kluges Tier. Oft hat er das Gefühl das er sogar versteht, was er sagt. „Du scheinst deinen trauen Gefährten sehr zu mögen^^“ Langsam dreht Yami sich wieder zu ihr und lächelt sie an. „Ja, er ist mir ein guter und auch einer der wenigen Freunde geworden, die ich habe...“ „Urteile nicht zu schnell über deine Umgebung. Es gibt vieles was dir im Verborgenen bleibt und was deine Augen nicht wahrzunehmen vermögen. Doch wohin führt dich dein Weg?“ „Ich weis es nicht. Ich weis vieles noch nicht, doch sag mir bitte. Wie heißt du und wer bist du?“ stellt er die Frage. Schon die ganze Zeit liegt ihm diese auf der Zunge. Irgendwie ja auch verständlich. Wieso würde Bakura vor einer einfachen alten Dame zurückweichen??? Oder weis er mehr als er sagt? „Ich bin niemand besonderes, aber überall wo ich bekannt bin, nennt man mich Nech. Lass uns dabei bleiben. Komm doch erst Einmal mit in mein Dorf. Dort kannst du dich eine Weile ausruhen und man wird sich um dich kümmern.“ „Ich danke dir. Dieses Angebot werde ich gerne annehmen.“ So weiter redend, gehen sie noch eine Weile, bis erst weit hinten am Horizont ein kleines Dorf in Sicht kommt. Mit langsamen und schleppenden Schritten gehen sie immer weiter in dessen Richtung. Als sie dort ankommen, steht Re bereits weit im Süden und neigt sich zu Ende um Nut Platz zu machen. „Komm. Ich zeige dir eine kleine Oase, an der du dich waschen und danach einen Ort an dem du erst Mal eine Weile bleiben kannst.“ Dankend lächelt Yami die alte Dame an und fährt mit seiner gesunden Hand über den Rücken seines stets so getreuen Gefährten. Still schweigend folgt er Nech und überlässt Phean ihrer Obhut als sie sich der Oase nähern. „Wenn du fertig bist, dann komm einfach zu uns in das Dorf. Man wird dich dann zu mir bringen“ lächelt sie noch und wendet sich dann zum gehen. Auch wenn er sich gerne noch einmal bedankt hätte, so tut er es nicht, da es ihm fehl am Platze erscheint. Langsam dreht er sich um und beginnt sich zu entkleiden. Sein Plektrum, ebenso wie alle anderen Goldgegenstände legt er behutsam beisammen. Sein aus Leinen bestehendes Gewand jedoch schmeißt er einfach zu Boden und geht langsam in das Wasser. Es ist schon etwas abgekühlt und fühlt sich wahrlich erfrischend auf der Haut an. Von dem ganzen Gelaufe und dem kleinen Schwertkampf mit Bakura klebt noch immer der ganze Schweiß an seiner Haut und auch das verkrustete Blut ziert noch immer seinen Arm. Vorsichtig geht er immer weiter in die Mitte des kleinen Sees und beugt sich um dieses wegzuwaschen, immer darauf bedacht die Wunde nicht erneut noch einmal zu öffnen. „Wer ist diese Dame nur? Nech? Sollte mir dieser Name nicht bekannt vorkommen? Sie scheint mir so vertraut zu sein, auch wenn ich mir sicher bin sie das erste Mal zu treffen. Nech? Woher kenne ich diesen Namen nur? Oder war er nicht sogar nur ein Kürzel für einen viel bedeutsameren Namen?“ Die ganze Zeit über die er benötigt um sich zu waschen ist Yami in Gedanken versunken. Gedanken die er jedoch laut ausspricht. So kurz ist er jetzt erst wieder hier und doch schon so viel ist passiert. Zwar weis er noch immer nicht wer er wirklich ist, außer dem was er vorher schon wusste und doch hat er schon vieles dazu gelernt. Automatisch scheint er wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückzufallen, denn auch die alte Sprache hat er sich wieder angeeignet. Ebenso seine Haut hat bereits ihren alten Kupfer Teint wieder angenommen und lässt nicht mehr darauf schließen, das er Jahre lag in einem anderen Land gelebt hat. Alles ist, wie als wenn er nie weggewesen wäre. Abgesehen von seinen Erinnerungen, die noch immer sehr getrübt sind und bei denen sich das meiste noch im Dunkeln befindet. „Was wird mich wohl noch alles erwarten? Und wem oder was werde ich noch begegnen?“ Langsam steigt Yami aus dem See und bindet sich seinen Schurz wieder um. Den Rest der Sachen verstaut er in seinem “Oberteil“ und wickelt es so ein, das man es auf den ersten Blick nicht sofort erkennt. Solange hier keiner weis wer er ist, würde er es auch gerne dabei belassen. Er mochte diesen Stand noch nie, aber danach wurde er nicht gefragt. Er ist dort hinein geboren worden und hat sich so seinem Schicksal zu fügen. Bevor Yami sich jedoch auf den Weg in das Dorf macht, setzt er sich, jetzt unter dem Sternenhimmel, noch mal an eine Palme und lehnt sich zurück. Genau in dieser Position ist er heute hier aufgewacht, doch das alles erscheint ihm schon so weit weg. Schon so lange der Vergangenheit anzugehören. Der Rhythmus der Menschen im alten Ägypten ist wahrlich ein anderer, als der der Menschen im neuen Japan. „Was ist? Lassen dich deine Gedanken einfach nicht in Frieden? Was ist es was dein Ba so belastet?“ Wieder steht Nech einfach so vor ihm. Wie als wenn sie aus dem nichts auftaucht. „Ja. Desto mehr ich versuche mich zu erinnern, desto weniger erscheint mir alles hier greifbar. Es ist mir vertraut, obwohl ich hier nicht hierher gehöre. Auch ruht mein Herz an einem anderen Ort, an dem ich es jedoch zurücklassen musste. Ich fühle mich nur halb wie ich selbst...“ „Ich weis was du meinst. Doch glaubst du nicht, das es deinem Gegenstück viel schlimmer ergeht als dir? Du weist was sie erwartet und das sie noch Freunde hat und doch...Du hast sie verletzt, nicht wahr?“ „Ja. Und das weis ich auch. Doch es musste sein...Wie hätte ich sie sonst schützen sollen? Wir werden uns nie wieder sehen und wenn sie mich hasst ist es für sie doch leichter mich zu vergessen also...“ Wieso er ihr das erzählt weis er nicht, doch er hofft einfach darauf auf Verständnis zu stoßen. „Ich verstehe schon mein Junge. Du tatest dies in dem Glauben, dass es ihr einen Gefallen tut. Du hast sie nur verletzt um sie zu schützen und ihr den Abschied zu erleichtern. Es war eine wohl gemeinte tat und doch hast du sie damit verletzt als alles andre. Sie ist dir lieb und teuer und das ist der Grund der dich zu dieser Entscheidung führte. Doch was meinst du wie sie sich jetzt fühlt? Sie muss eine starke Frau sein wenn sie dich dann noch hat gehen lassen und du auch hier noch spürst und weist das sie dich noch immer liebt, sie wird es überstehen. Und doch. Du hättest auch anders handeln können, meinst du nicht?“ „Ich wollte ich hätte anders handeln könne. Doch mein gesamtes Umfeld und das Wissen das ich sie nie wieder sehen darf führte mich dazu...Ich weis nicht...Ein alter Freund und sehr weiser Mann hat mir dies gesagt. So wie du es sagst klingt es als hätte ich es nicht tun sollen. Aber hätte ich im Stillen gehen sollen? Sie im ungewissen lassen? Nein das hätte ich nicht gekonnt, doch wenn ich es im Guten versucht hätte, hätte sie mich nicht verstanden...Das mag für dich verwirrend klingen, doch ich liebe sie. Aber sie mich nicht so wie ich es mir erhofft habe. Ich kenne sie gut genug um dies sagen zu können. Wir beide waren auf einem anderen Level und auch wenn unsere Gefühle aufrichtig waren so sind sie nicht die Selben. Es war nicht bestimmt dass unser Weg der Selbe sein sollte. Es stand von Anfang an geschrieben dass er sich trennen würde, was der Grund ist das wir beide immer nur im Stillen wussten wie es um den anderen stand...Wir sprachen nie darüber. Kein anderer wusste es oder hätte es geahnt. Wir wussten beide das es anders Enden würde als wir es uns wünschten, was uns handeln lies wie wir es taten...“ Lange sucht er nach den richtigen Worten. Weis nicht genau wie er das alles sagen soll. Er versucht sich auszudrücken. Seine Worte weise und gut zu wählen. Doch gestaltet sich die Suche schwerer als gedacht. Noch immer sitzt er an dieser Palme. Den Rücken dagegen gelehnt, mit nichts weiter als einem Schurz bekleidet, wie es damals üblich war. Während er gesprochen hatte, hatte er den Kopf nach hinten gelehnt und nach oben in die Sterne geblickt. Nech beobachtet ihn währenddessen die ganze Zeit. Er meint es wirklich ernst und er hätte gerne anders gehandelt als er tat, doch wahrscheinlich blieb ihm wirklich nichts anderes übrig. Auch sie weis nicht alles was in der letzten Zeit passiert ist, in der er verschwunden ist. Es ist nun doch schon einige Zeit her das ihr geliebter Pharao seinen Thron verlassen hatte und einfach verschwand. Keine weis was damals passiert ist, nur das er nie wieder auftauchte. Und nun sitzt er hier vor ihr und es sieht aus als ob er selbst nicht mehr weis wer er ist. „Komm mein Junge. Lass uns erst mal rein gehen und du nimmst eine Stärkung zu dir. Dann sehen wir weiter“ lächelt sie ihn an. „Aber sag mir einmal wie ich dich nennen soll...“ „Yami. Nenn mich Yami. Das haben bis jetzt alle zu mir gesagt.“ Antwortet er ihr schnell und unüberlegt. Was hätte er auch anderes tun sollen? Seinen wahren Namen kennt er noch immer nicht. Vieles liegt noch im Verborgenen, denn außerdem was er schon in der anderen Zeit wusste, weis er jetzt auch nicht vielmehr. „Nech. Welches Jahr haben wir?“ fragt er sie schließlich. Vielleicht gibt ihm das einen kleinen Anhaltspunkt und hilft ihm weiter. „Das dritte seid unser goldener Horus den Thron bestiegen hat“ antwortet sie sachlich und geht weiter. //Das dritte also schon? Wie lange war ich wohl weg? Ich kann mich noch immer nicht erinnern...Und auch will ich noch nicht zurück in die Residenz. Erst wenn ich meiner Macht wieder sicher sein kann und weiß wer oder was ich eigentlich wirklich bin werde ich mich auf den Weg zurück machen.// „Nech. Sag. Habt ihr noch einen Platz bei euch? Für einen Mann der noch jung an Jahren ist und bereit zu lernen? Ich würde gerne erst einmal hier bleiben. Ich werde Arbeiten, sofern man es mir erlaubt und auch helfen wo ich kann. Ich weis nicht wo ich sonst hin soll, denn meine Erinnerungen sind getrübt...“ Er läuft hinter ihr her. Seinen Umhang so wie seinen „Schmuck“ den er in dieses Tuch eingewickelt hat trägt er unter seinem Arm und wartet gespannt auf ihre Antwort. „Sicher...“ Kapitel 3: ~Third Strike~ ------------------------- Chapter 3 Neue, alte Bekannte Seid Yami‘s Rückkehr in die Vergangenheit sind nun mehr schon 2 Monate vergangen und das Leben der anderen hat sich wieder normalisiert. Natürlich denken sie noch oft an ihn und er fehlt irgendwo, doch das Leben geht weiter. Die Ferien sind bereits zu Ende und der normale Schulalltag findet wieder seinen Einzug. „Morgen Leute!“ Freude strahlend rennt Yugi auf das Schul-Tor zu, wo der Rest seiner Gruppe schon auf ihn wartet. „Hey Alter!“ ruft Joey zurück als er ihn rennen sieht. Er freut sich ihn endlich wieder zu sehen. Die letzten Zwei Wochen hatte er mit Tristan in Amerika bei seiner kleinen Schwester verbracht und nur hin und wieder mal mit ihm telefoniert. Auch Tea hatte die Zeit gut genutzt. Einigermaßen war sie darüber hinweg wie Yami sie verlassen hatte. Sie hat sich mehr oder weniger damit abfinden müssen und sich einfach darauf konzentriert, dass das Leben weiter gehen würde, so wie es auch jeder der anderen tat. „Morgen Yugi!“ lächelt sie ihn an. Noch immer wirkt sie für ihre Freunde sichtbar ein wenig getrübt, doch man sieht ihr an, dass es ihr wesentlich besser geht. In den ganzen Ferien haben sie nur einmal was mit ihr zusammen unternommen. Den Rest der Zeit ist sie alleine gewesen um mit sich selbst und ihren Gefühlen ins reine zu kommen. Jetzt kann sie wieder stark sein. Wieder Lachen und mit ihren Freunden zusammen sein. Gemeinsam betreten sie alle die Schule. Heute steht nicht viel an. Eine Begrüßungszeremonie, der neue Stundenplan und die Einteilung in die neuen Klassen, da es in Japan üblich ist das man die Klassen zum Beginn des neuen Jahres mischt, um das Verhältnis innerhalb der Schüler zu verbessern und neue Kontakte zu knüpfen. „Hey! Wir sind alle wieder in der gleiche Klasse! Mit Ryou zusammen!“ strahlt Tea als sie sich den Aushang ansieht und es den anderen mitteilt. Sie, Yugi, Tristan, Joey, Ryou und Seto waren wieder zusammen in eine Klasse gewürfelt worden. Dieses Mal hatten sie Mrs Gormo als Klassenlehrerin. Eine kleine, strenge alte Dame, die aber auch ganz liebenswert sein konnte. Doch sie weiß sich gut bei ihren Schülern durchzusetzen. „Kommt schon! Die fangen bereits an!“ meckert Tristan, der keine Lust hat schon am ersten Tag zu spät zu kommen und wieder Ärger zu kriegen. Als geschlossene Gruppe betreten sie den Saal und setzten sich nach hinten in die letzte Reihe. Für dieses Jahr haben sie sich vorgenommen ihre Noten zu bessern, da es das letzte Jahr der Oberstufe ist und sie immerhin gemeinsam ihren Weg weiter gehen wollen. Zusammen wollen sie an eine Universität und Studieren. Nicht unbedingt das gleiche Fach mit dem gleichen Schwerpunkt, aber zumindest an dieselbe Uni wollen sie es schaffen. Doch noch scheint ihre Wunsch Universität sehr weit entfernt. Es ist eine der besten und angesehensten überhaupt und die Studienplätze sind bereits gezählt. „Mei mei mei... Die hatten ja wieder gute Laune“ stöhnt Joey, der das Ganze nicht so ernst nahm. Die Hauptsache für ihn ist, dass sie wieder zusammen in einer Klasse sind. Die 3-C. Nach diesem Jahr würde sich also entscheiden was aus ihnen werden sollte. Gemeinsam gehen sie zu ihrer neuen Klasse, die sich nun im dritten und nicht mehr dem zweiten Stock befindet. „Hey Yugi! Wir sind wieder in einer Klasse! Strahlt ihn ein weißhaariger Junge an und kommt auf ihn zu. „Ja. Ist das nicht toll Ryou? Wir bleiben also zusammen“ freut auch er sich. Noch herrscht reges Treiben in ihrem Unterrichtsraum, doch nicht lange soll das holde Glück andauern. Mrs Gormo betritt den Raum und schnell wuschelt jeder zu einem Tisch der ihm gerade passt und lässt sich nieder. Heute würde kein richtiger Unterricht stattfinden, deshalb hatte keiner von ihnen Bücher oder sonstiges dabei. „Also liebe Schüler; Ich hoffe dass wir in diesem einen Jahr gut mit einander auskommen werden. Ich werde darauf achten das jeder seinen Aufgaben in dieser Klasse nachkommt und ich gebe Noten auf Ordentlichkeit und Vollständigkeit. Währenddes Jahres werde ich Referate verteilen, die ihr dann als Gruppe bearbeiten werdet. Die Gruppen werde ich bestimmen und Änderungen oder Hilfe von außen ist nicht zulässig und verschlechtert die Note. Die Tische werden auch umgestellt. In jeder Reihe stehen 5 Tische nebeneinander und immer einen halben Tisch Platz dazwischen. 6 Reihen hinter einander. Mädchen sitzen neben Jungen.“ Sofort stehen alle Schüler auf und stellen die Tische um wie es gesagt worden war. Noch stehen alle, da keiner weis wo er sich hinzusetzen hat. „Ich lese die Namen vor. Von vorne links, neben der Tür, nach hinten rechts am Fenster. Angefangen mit Muto, Imsa, Sito, Karansi, Gardner, Taylor.....Und direkt am Fenster Kaiba.“ Schließt sie und jeder setzt sich an seinen Platz. Nur leise ist ein klopfen von der Türe her zu vernehmen und der Direktor betritt den Raum. „Oh. Herr Kazeragi, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ wendet sich Mrs. Gormo an ihn. „Hallo Mrs. Gormo. Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass sie im Laufe der Zeit noch eine neue Schülerin bekommen werden. Ich habe gerade mit ihrem Vormund gesprochen und alles weitere geklärt. Sie wird in einigen Wochen hier eintreffen, aber ich wollte sie schon einmal vorwarnen. Nicht das sie sich wundern. Bitte kümmern sie sich dann ein bisschen um Sie. Ich danke ihnen“ lächelt er und verschwindet dann auch schon wieder. Dass er sie höchstpersönlich angemeldet hat bei ihr, heißt sowas wie; Sie ist eine der reichen Töchter, die sehr wichtig sind! Das ist wie eine Art Geheimsprache unter den Lehrern. Die Schüler verstehen das nicht und denken sich auch nichts weiter dabei. „SETZEN!“ Donnert sie noch einmal und der Unterricht beginnt. „Oh man...ich kann nicht mehr“ stöhnt Joey der unter seinem Gepäck echt zu leiden hat. Er hat heute doch tatsächlich alle seine Bücher gebraucht und sie dabei gehabt. „Meine Tasche wiegt sicher 10 Kilo mehr, nur wegen diesen blöden Büchern!“ schnaubt er und schmeißt sie einfach durch die Gegend. Seid vor 3 Wochen die Schuler wieder angefangen hat, ist alles total stressig für sie geworden. Sie sind alle in der Förder-Klasse, was sehr angesehen ist. In der Förder-Klasse bekommt man bessere Noten und es macht sich auf dem Zeugnis für ein Studium oder den nächsten Arbeitgeber sehr gut. Nur muss man sich anstrengen um dort auch zu bleiben und nicht schnell wieder rausgeschmissen zu werden. Insgesamt haben sich alle ganz schnell wieder an den Alltag gewöhnt und jeder geht seinen normalen Aktivitäten nach. „Pass gefälligst auf wen du mit deinen minderwertigen Sachen triffst Straßenköter!“ hört er es eiskalt von hinter sich. Eine herablassende Stimme, wie sie keinem anderen gehören könnte außer...“Hallo Kaiba. Bist du auch mal in der Schule? Musst du nicht in deiner Firma arbeiten?“ begrüßt Yugi ihn freundlich. Das was er zu Joey gesagt hat ignoriert er einfach. Er hat keine Lust das sie sich gleich schon wieder streiten, da Tristan auch schon wieder damit beschäftigt ist Joey zurückzuhalten, damit dieser nicht gleich wieder auf ihn losgeht. „Was geht’s dich an?“ Danach wendet er sich zu Joey. „Hunde die Bellen beißen nicht!“ Und schon ist er wieder verschwunden. Hat sich durch den „Kindergarten“ wahrscheinlich nur mal wieder gestört gefühlt. Er verzieht sich mit seinem Laptop auf eine Bank und beginnt wie wildgeworden darauf herum zu tippen. „Dieser reiche Pinkel! Der hält sich auch immer für was Besseres! Nur weil er der große, tolle, ach so reiche Kaiba ist!“ schnappt Joey wütend. „Jetzt ist aber gut! Lass ihn doch mal! Immerhin hast du ihn abgeworfen und nicht umgekehrt!“ Ergreift Tea Partei für ihn. „Bitte?!“ blickt Tristan sie fassungslos an. Auch Yugi scheint etwas verwirrt. Sie hat ja schon recht, dass er nicht angefangen hat, aber trotzdem ist es doch merkwürdig das ausgerechnet Tea für ihn spricht, die ihn doch selber genau so wenig leiden kann. „Joey beruhige dich doch bitte...“ versucht Yugi es, wird aber schnell wieder von Joey unterbrochen der das anscheinend so gar nicht einsehen will. „Ich fass es nicht?! Seid wann sprichst du denn für diesen arroganten Mistkerl?!“ „Jetzt reicht es aber! Er hat dir nichts getan, das du ihn direkt so beleidigen musst!“ fährt sie ihn an. Tristan hat sich mittlerweile schon zurückgezogen, da er keine Lust hat bei den Beiden ins Schussfeld zu gelangen. Yugi sieht die beiden nur unsicher an. Was soll er jetzt machen? „Leute...kommt schon“ versucht er es noch einmal beschwichtigend... „Seto!“ ruft eine bekannte Stimme. Langsam hebt sich der Blick von seinem Laptop und richtet sich auf einen kleinen Jungen, mit langen schwarzen Haaren der auf ihn zugerannt kommt. „Mokuba? Was machst du hier?“ fragt er ihn nicht minderverwirrt. „Hallo großer Bruder. Tut mir leid...Wir haben gerade einen wichtigen Anruf erhalten. Du sollst sofort in den Hauptsitz kommen und dich darum kümmern. Irgendwas stimmt mit den Aktien der Kaiba Corp nicht...“ Schnell schließt Kaiba seinen Laptop und steckt ihn wieder in seine Tasche. Er nimmt seinen Koffer und geht. „Danke Mokuba. Bleib nicht zulange ja?“ Und schon ist er weg. „Siehst du? Er ist nicht so schlecht wie du immer sagst! Er ist richtig nett wenn er will!“ donnert sie ihn noch an und lässt die Gruppe einfach stehen. „Tea...“ Yugi sieht ihr hinter her. Was hat sie nur? Ist es etwa immer noch wegen Yami? Aber er ist doch schon so lange weg... „Hey Yugi!“ strahlt ihn Mokuba an. „Mokuba. Freut mich dich zu sehen“ erwidert er dieses. „Danke. Wie geht es euch? Was macht ihr so?“ schaut der Kleiner mit großen Augen in die Gruppe. Er mag sie alle noch immer genau so sehr wie früher. Nur seid sie ihm und seinem Bruder geholfen haben, hängt er wirklich sehr an ihnen. Sie sind seine Freunde geworden und normalerweise unternehmen sie auch hin und wieder mal etwas zusammen. Nur in letzter Zeit geht das sehr wenig, da alle sehr viel für die Schule tun müssen. „Naja die Schule halt^^ Und wie geht es dir so? Du sprühst ja immer noch so vor Lebensenergie!“ schlägt Joey ihm auf den Rücken. „Was ist los?!“ klingt er gereizt als er mit seinen Angestellten sprechen. „Hier Herr Kaiba. Sehen sie sich das bitte einmal an“ sagt eine junge Dame zurückhaltend und schiebt ihm zitternd die Unterlagen zu, die sie extra vorbereitet hat. „WAS?! Das kann nicht ihr ernst sein!“ donnert er und schlägt auf den Tisch. Das ganze hätte man noch am anderen Ende des Ganges hören können. „Ich...ich weis. Wir haben es erst jetzt bemerkt. Es wurden immer mehr Teile aufgekauft, aber immer von verschiedenen Personen. Wir haben erst zu spät bemerkt, dass sie alle zu einem großen Konzern gehören...“ stottert sie zusammen. „Die Kaiba Corporation steht kurz vor einer Übernahme! Wie können sie das zu spät bemerkt haben?! Wer ist es?! fragt er und stockt im nächsten Augenblick wieder. Augenblicklich ziehen sich seine Augen zu kleinen Schlitzen. Fluchtartig verlässt die Dame den Raum. Wer ihm jetzt noch in den Weg kommt oder auch nur etwas Falsches sagt oder andeutet, der ist lebensmüde... Rasend verlässt er den Raum und schießt in Windeseile auf das Dach wo sein Drachenjet auf ihn wartet. „Na warte!....“ droht er sich selbst und steigt ein. Das würde Krieg bedeuten. „Kaiba wird auf unbestimmte Zeit fehlen, da er etwas wichtiges wegen seiner Firma in Amerika zu erledigen hat“ sagt Mrs Gormo. „Wheeler. Im Geschichtsbuch auf Seite 85, Absatz 4. Vorlesen“ sagt sie und der Unterricht beginnt. Kurz klopft es an der Tür und die gesamte Klasse wendet ihren Blick ab. „Ja bitte?“ fragt Mrs Gormo und die Türe wird aufgeschoben. Ein junges Mädchen tritt ein. Sie hat lange blau silberne Haare die ihr bis zur Hüfte fallen und offen liegen. Dazu hat sie klare, azurblaue Augen die pure Lebensfreude ausstrahlen. „Ah, kommt bitte rein“ sagt Mrs Gormo freundlich. ‚Das muss die neue Schülerin sein‘ schießt es ihr dabei nur durch den Kopf. „Stell dich bitte der Klasse vor und danach setzt du dich auf den freien Platz von Kaiba. Wir werden dir später einen eigenen Tisch zuweisen.“ Lächelt sie und gibt dem Mädchen ein Stück Kreide in die Hand. Schnell stellt sie sich an den Rand und beobachtet wie sie den Namen in lateinbuchstaben an die Tafel schreibt. „Hallo. Ich heiße Kisara und bin 16 Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich in Amerika gelebt, aber aus persönlichen Gründen musste ich dann umziehen und die Schule wechseln. Ich freue mich hier zu sein und hoffe das wir schnell Freunde werden könne“ verbeugt sie sich höflich. Die Lehrerin nickt ihr zu und still setzt sie sich auf den Platz der ihr zugewiesen worden war. „Hallo“ Langsam hebt sie ihren Kopf. Sie hatte gerade etwas geschrieben. Oder besser gesagt versucht etwas zu schreiben, da sie selbst noch sehr große Schwierigkeiten mit den japanischen Schriftzeichen hat. „Hallo“ lächelt sie freundlich. Für sie ist alles noch sehr neu. Sie ist auch erst heute hier angekommen. Das heißt, dass sie noch nicht einmal Zeit gehabt hatte um sich ihre Wohnung an zu schauen oder irgendwelche Sachen zu besorgen. Sie trägt lediglich ein dunkles, schlicht geschnittenes Kleid, dass ihr bis unter die Knie fällt und darüber eine helle Jacke, da es noch recht frisch ist. „Du heißt Kisara nicht? Ich bin Yugi. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Lächelt er ihr entgegen. Wie immer sind Yugi und Co, die ersten die versuchen sich mit ihr anzufreunden. Auch scheint es schon so, als ob sie bereits einige heimliche Verehrer gefunden hat. „Ja. Mich freut es auch.“ „Was machst du da?“ fragt Joey der aus ihren Schriftzeichen nicht mehr als ein paar Fragezeichen erkennen kann. „Ähm...Also eigentlich versuche ich etwas zu schreiben“ lächelt sie schwach. „Man kann es nicht gut erkennen oder?“ „Wieso denn also eigentlich finde ich...“ Er stockt. Man kann es wirklich nicht lesen. „Sollen das Hiragana, Katagana oder Kanji sein?“ fragt er verwirrt. „Eigentlich Kanji. Naja muss ich es halt noch mal versuchen!“ lächelt sie und nimmt sich das Blatt wieder. „Aller Anfang ist schwer^^ Du packst das schon. Ich heiße im übrigen Tea“ reicht sie ihr die Hand. „Ja und ich bin Joey und der Typ dahinten das ist Tristan!“ drängelt er sich dazwischen. „Äh danke...“ lächelt sie unsicher. „Du bist aber eine hübsche und unsere Schuluniform hast du auch noch nicht...“ „Joey!“ Tea wirft ihm einen warnenden Blich zu. „Tut mir leid Joey, aber...naja. Du bist nicht mein Typ...“ erwidert sie nur dankend und wendet sich dann wieder ihren Aufgaben zu. „Was? Ich hatte doch noch gar nichts gesagt...Naja schade. Aber Freunde können wir doch werden oder?“ fragt er leicht niedergeschlagen. Sie scheint sehr nett zu sein, aber nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn ihr das mit den Schriftzeichen noch schwerfällt. „Sicher! Ich freue mich wenn ich hier Freunde finde!“ strahlt sie nun wieder und zaubert ihnen allen ein Lächeln aufs Gesicht. „Kisara!“ ruft Mrs. Gormo durch die Klasse und sofort macht sie sich auf den Weg. „Du brauchst heute noch nicht am Unterricht teilnehmen. Du bist noch befreit. Geh nur bitte einmal zum Direktor und hol dir deine Uniform, sowie deinen Stundenplan ab. Er möchte dich auch persönlich noch einmal sprechen“ „Ja. Ich danke ihnen.“ Sagt sie und verbeugt sich. Danach nimmt sie ihre wenigen Sachen und verlässt den Klassenraum. „Hey Kisara!“ „Hey Yugi“ lächelt sie. Mittlerweile ist sie schon seid 3 Wochen hier in der neuen Schule und kommt einigermaßen zurecht. Schnell schon hat sie sich mit Yugi und Co. angefreundet und auch Mokuba ins Herzgeschlossen. Seto hat sie jedoch noch nicht kennen gelernt. Dieser ist noch immer in Auslandsachen unterwegs und versäumt es daher zur Schule zu gehen. Was sie jedoch stark wundert. Die Lehrer und auch ihre anderen Klassenkameraden scheinen das schon nicht mehr wahr zu nehmen. Es sieht fast so aus als wäre es mehr ein Wunder das er hier ist, als das er fehlt. „Hast du heute nach der Schule Zeit? Wir wollten alle zusammen eine runde Duel Monsters spielen und haben uns gedacht das du vielleicht gerne dabei sein würdest“ schlägt er ihr vor. Yugi mit seiner offenen und ehrlichen Art hat es schnell geschafft das Kisara ihre Freundin wird. Regelmäßig unternehmen sie schon etwas zusammen und treffen sich auch oft zum lernen. Insgesamt sind alle sehr gut geworden in der Schule. Auch wenn jeder noch so sein Fach hat, in dem er einfach gar nicht klar kommen will. „Ja, wieso nicht?“ lächelt sie liebevoll. Sie mag Yugi. Er ist sehr nett und hilfsbereit. Dank ihm hat sie sich hier schnell eingelebt und wurde von allen freundlich aufgenommen. Schnell ist sie zu einem der angesehensten Mädchen der Schule geworden. Nicht nur weil sie so hübsch ist, sondern auch immer zu jedem nett ist. Auch ein kleiner Fanclub hat sich bereits gegründet, was ihr allerdings nicht so lieb ist. Auch wenn sie sehr offen scheint, ist sie doch sehr schüchtern. Jeder der sie bis jetzt als mehr als nur nett empfunden hat, wurde von ihr auf höflichste Weise zurückgewiesen. Übelnehmen würde ihr das allerdings keiner. „Gut. Wir wollen uns alle heute nach der Schule bei mir treffen. Ist das in Ordnung für dich?“ „Ja gut. Aber ich muss erst noch kurz was erledigen“ lächelt sie sanft. „Ich komme dann später nach“ „Ok bis später dann Kisara“ Kurz noch verabschiedet er sich von ihr und dann wendet er sich auch schon zum gehen. „Hey Yugi und was hat sie gesagt?“ strahlt Joey ihm entgegen. Auch wenn Kisara ihm am ersten Tag bereits einen kleinen Korb gegeben hat, so will er einfach nicht aufgeben. Er hofft ja immer noch dass er sie irgendwann kriegen wird. „Sie hat ja gesagt. Allerdings meinte sie, dass sie noch was erledigen muss und deswegen etwas später kommt.“ „Das ist gut.“ Auch Tea freut sich endlich eine gute Freundin mehr gefunden zu haben. Alles in Allem ist sie wieder die Alte. Man merkt ihr gar nicht mehr an das etwas passiert gewesen sein soll. Ihre Freunde freut das sehr. Es hat lange gedauert und Tea tat ihnen ehr leid. Alle wussten, dass sie etwas mehr für Yami empfand, als es eigentlich gut war. Im Stillen haben sie sich darauf geeinigt nicht mehr über Yami zu sprechen und das Thema weitestgehend zu meiden, um Tea damit einen Gefallen zu tun. So haben sie ihn alle zwar noch im Herzen und er wird immer bei ihnen sein, doch laut Aussprechen tun sie es nicht. Jeder ist froh so wie es jetzt im Moment steht. Auch wollen sie gar nicht mehr, dass es anders gekommen wäre. Es ist gut so wie es ist und jeder kann sein Leben leben. Sie sind sich einig geworden, dass es auch für Yami das Beste gewesen ist. Nur die Veränderung die er bei jedem einzelnen von ihnen ausgelöst hat, die würde für immer bleiben. --------------------------------------------------------------------------------- Hey Leute! *verbeug* Ich wollte mich mal dafür entschuldigen das es immer so lange dauert bis es weiter geht Ich hab nur im AUgenlbick leider sehr viel zu tun und so meine Probleme Deswegen hab ich nicht immer die Zeit an der Geschichte weiter zu schreiben Ich werde aber versprechen, das ich jetzt versuchenw erde mich regelmäßiger dran zu setzten, damit es auch weiter geht Danke das ihr euch das hier überhaupt durch gelesen habt^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)