Mangekyo Sharingan von abgemeldet (Töte Sasuke!) ================================================================================ Kapitel 5: Der Plan geht auf ---------------------------- Kapitel 2: Der Plan geht auf Es war einer dieser grauen, verregneten Tage, die Sakura am Liebsten mit einer Tasse Tee im Bett verbrachte. Das hätte sie, mit Itachi zusammen, auch heute gern getan, aber er wollte es anders. Letzte Nacht hatte er ihr die Möglichkeit gegeben sein Vertrauen zu verdienen. „Diese Chance kann ich mir nicht entgehen lassen“, dachte Sakura während sie durch den Regen Richtung Otogakure reiste. „Außerdem . . .“, überlegte sie lächelnd „wird es, sobald ich erst sein Vertrauen gewonnen habe, leicht sein auch sein Herz ganz und gar zu erobern!“ Zur selben Zeit stand Itachi am Fenster und hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und die ausdruckslosen Augen in den Himmel gerichtet. Hinter ihm lief Kisame nervös umher. Der Hai blieb stehen. „Itachi bist du sicher das alles nach Plan läuft? Hast du nicht gesagt, dass unsere kleine Spionin in deinen Bruder verliebt war? Dann wird sie ihn niemals töten . . . “ Der Schwarzhaarige drehte sich um. „Ich habe deine Skepsis langsam satt, Kisame“, sagte er gefährlich leise. Dann richtete Itachi seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf das Wetter. „Ich habe Sakuras Tagebuch gelesen, ihre Gefühle haben sich geändert. Dafür habe ich schließlich gesorgt“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: „Außerdem hat sie es mir selbst gesagt. Damit hat sie sich zu einem Püppchen gemacht und mir die Fäden in die Hand gedrückt. Ich habe bloß daran gezogen und muss nur noch warten bis mein Püppchen zu tanzen beginnt.“ Einige Stunden später stand Sakura mit gezogenem Schwert vor Orochimarus Unterschlupf. Itachi hatte ihr das Schwert gegeben und ihr den Weg gewiesen. „Hier warst du also die ganze Zeit, Sasuke Uchiha“, schoss es der Kunoichi durch den Kopf während sie dem dunklen Gang ins Innere folgte. Bei jedem Schritt hinterließ sie nasse Fußabdrücke. Immer tiefer gelangte sie in die geheimnisvolle Dunkelheit in der sich hier und heute alles entscheiden würde. Der erste der den ungebetenen Gast bemerkte war Kabuto. Er war in einem der unzäligen Räume mit dem Aufstocken der medizinischen Vorräte beschäftigt. Als er den Klang von Schritten vernahm trat er auf den Flur. Doch noch ehe seine Augen sich an das dämmerige licht gewöhnt hatten, war einer von Sakuras Doppelgängern hinter ihm. Kabuto hatte mit so etwas nicht gerechnet und eben diese Unaufmerksamkeit kostete ihn den Kopf. Der nächst auf ihrer Liste war Orochimaru. Sakura war ihm keinesfalls gewachsen. Aber sie hatte ihren messerscharfen Verstand und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Außerdem hatte sie vorher Informationen eingeholt. Orochimarus Kunst der Unsterblichkeit brauchte eine sorgfältige Vorbereitung. Dazu gehörte für den Abtrünnigen San-Nin die Einnahme eines besonderen Medikaments. Fast wahnsinnig vor Machtgier bemerkt er nicht, dass es Sakura in Gestalt Kabutos und nicht sein Anhänger selbst war der ihm das präparierte Medikament verabreichte. Es dauerte kaum eine Minute, da begann Sakuras Gift zu wirken. Entschlossenen Schrittes eilte Sakura durch den riesigen unterirdischen Komplex. Bis auf die wenigen Räume die noch vor ihr lagen hatte sie alles durchsucht. Gerade als sie überlegte welche Tür sie zuerst öffnen sollte, ging eine zu ihrer linken auf und Sasuke trat heraus. Wenig begeistert hob er die Augenbrauen. „Was willst du denn hier?“ Ein Lächeln huschte über Sakuras Gesicht. „Du bist aber ein unhöflicher junger Mann geworden, Sasuke Uchiha“, flüsterte Sakura mit honigsüßer Stimme. „Bevor du anfängst sage ich es gleich offen, dann kannst du dir deine Predigt sparen – Ich komme nicht zurück!“, erklärte Sakuras Gegenüber gelangweilt. Die Kunoichi ignorierte es einfach. Sie musterte ihn ausgiebig und ihr Blick blieb auf seiner nackten Brust hängen. „Auch wenn dein kleines Ego daran zerbricht“, erklärte Sakura und grinste „muss ich doch sagen, dass Itachi erheblich besser aussieht.“ Sasukes gelangweiltes Gesicht nahm einen überraschten Ausdruck an. Das war der Augenblick auf den sie gewartet hatte. Mit einer schnellen Bewegung warf sie Sasuke zu Boden und bohrte das Schwert durch seinen Bauch. Sakura wich kurz zurück und griff in ihre Tasche. Sasukes schmerzverzerrte Mine verwandelte sich in totales Entsetzen als er merkte, dass das Schwert nicht nur ihn sondern auch den Boden unter ihm durchbohrte. Er konnt nicht aufstehen und seine Bewegungsfreiheit war derart eingeschränkt, dass es für seine Angreiferin ein Leichtes war nun auch noch seine Arme und Beine mit Hilfe von Kunais zu durchbohren. Ohne das Gesicht zu verziehen setzt sich Sakura auf seine Brust. Sie war eine Puppe, da hatte Itachi völlig Recht. Ein paar Worte von ihm hatten sie zur Mörderin gemacht. Doch ganz willenlos war sie nicht. Sie hatte eigene Pläne – Itachi würde überrascht sein. Sakura ignorierte als das Blut das der jüngere Uchiha verlor und auch seine Schmerzenslaute drangen nicht zu ihr durch. Ihren Plan klar vor Augen zog Sakura einen weiteren Gegenstand hervor. Das dämmerige Licht ließ die Klinge des Skalpells gefährlich aufblitzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)