Mangekyo Sharingan von abgemeldet (Töte Sasuke!) ================================================================================ Kapitel 3: Die Prüfung ---------------------- Kapitel 3: Die Prüfung Einige quälende Sekunden sagte keiner der Drei etwas. Die Zeit schien sich zu ziehen wie Kaugummi. Sakura überlegte krampfhaft, aber ihr fiel nichts Schlagfertiges ein, das so selbstsicher gewirkt hätte wie sie wollte. Vielmehr hallten Itachis Worte in ihrem Kopf. “Dann hoffe ich sie ist bereit für ihre Prüfung.“ Fast verzweifelt suchte Sakura in seinem Gesicht nach Anhaltspunkten, was für eine Prüfung er meinen könnte. Doch Itachi schloss nur die Augen. Sakura starrte ihn fragend an. Dann sah er Sakura an. „Mangekyo Sharingan!“ Die Spionin spürte den heißen, alles durchdringenden Blick seiner roten Augen, der sich in ihren bohrte.Plötzlich befand sie sich an einem dunklen, unheimlichen Ort. „Die Welt von Tsukuyomi“, erklärte Itachis ausdruckslose Stimme. „Ich habe nun 72 Stunden um herauszufinden wer du WIRKLICH bist.“ In der realen Welt war kaum eine Sekunde vergangen. Sakura zuckte zusammen, kalter Angstschweiß stand auf ihrer Stirn und ihr aschfahles Gesicht war vor Furcht verzerrt. Kisame musterte sie und sah Itachi erwartungsvoll an. „Und?“ Der Schwarzhaarige warf ihm einen viel sagenden Blick zu und sah wandte sich dann an Sakura. Dann tat er etwas, dass er selten, vielleicht auch noch nie, getan hatte. Er lächelte. Ein freundliches, sympatisches Lächeln das pure Wärme ausstrahlte. „Sie ist in Ordnung“, sadte Itachi zu Kisame. Dann richtete er seine Worte an Sakura. „Verzeih unsere Grobheit. Willkommen bei Akatsuuki.“ Sakuras nackte Füße tapsten über den Boden des langen Korridors. Es war ihre erste Nacht in dem eleganten Schloss das, wie sie von Kisame erfuhr, nur eins von vielen Akatsuukiquartieren war. Das Schloss lag ganz abgelegen in den Bergen und nur Kisame, Itachi und sie waren hier. Sakura schlich langsam Richtung Ende des Korridors. Sie war hier. Eine Tatsache die nicht zu den übrigen Fakten passte. Itachi hatte sie mit dem Mangekyo Sharingan durchschaut, er wusste, dass sie eine Spionin war. Dennoch hatte er ihr Zugang in die geheime Organisation Akatsuuki gewährt. Warum? Sie würde diese Frage klären - sofort! Mittlerweile standt sie vor Itachis Tür. Sie hob die Hand. Obwohl sie noch nicht geklopft hatte ertönte von innen Itachis Stimme: „Herein“ Sakura öffnete die Tür und trat ein. In diesem Moment stockte ihr der Atem. Itachi stand mit freiem Oberkörper in der Mitte des düsteren Zimmers. Fahles Mondlicht ließ seine makellose Haut aufleuchten und malte kunstvolle Schatten auf seine muskulösen Arme. Ein plötzlicher Windstoß bauschte die weißen Vorhänge auf und zerzauste sein Haar. Sakura starrte ihn immer noch als ihr bewusst wurde, dass sie direkt vor ihm stand. Intuitiv war sie auf ihn zugegangen. Auch jetzt, da sie glaubte einigermaßen klar zu denken, konnte sie den Blick nicht von ihm lassen. Er hatte ebenmäßige, nein perfekte, Gesichtszüge und war fast zu schön für einen Mann. Sakura brachte keinen Ton heraus. Es war Itachi der das Schweigen brach. „Du bist hier um zu erfahren weshalb ich dein Kleines Geheimnis für mich behalten habe, nicht wahr?“ Der Klang seiner Stimme betäubte sie und ein stummes Nicken war alles was sie zu Stande brachte. „Nun, ich werde es dir nicht sagen“, sagte Itachi. Seine dunklen Augen schienen Sakura komplett zu durchschauen. „Aber . . .“ fuhr er fort und während einer gefährlichen Pause glitt sein Blick über ihren Körper. Als sie wieder Augenkontakt hatte sprach er weiter: „ Aber es wird dich einiges kosten deine wahre Identität zu verbergen“ Noch bevor Sakura die Bedeutung seiner Worte genau verstanden hatte beugte Itachi sich vor und küsste sie. Die Berührungen seiner warmen Lippen brachte sie völlig um den Verstand und seine leidenschaftlichen Küsse ließen Vernunft und Zweifel vergessen. Die Spionin war nicht mehr als ein hübsches willenloses Püppchen und Itachi hielt die Fäden in der Hand. Obwohl es früher Morgen war lag Sakura allein in Itachis zerwühltem Bett. Es war noch dunkel draußen doch Itachi war bereits wach. Er saß mit Kisame im selben Raum in dem sie gestern Sakura empfangen hatten. „Ich glaube immer noch nicht, dass dein Plan funktioniert“, bemerkte der Hai. Mit skeptischer Stimme schlug er vor: „Du solltest es selbst in die Hand nehmen.“ „Nein“ erwiderte Itachi „Eine solche Operation würde nur Fragen aufwerfen und die Aufmerksamkeit auf mich und somit auf Akazuki lenken. Ich bleibe im Hintergrund und ziehe die Fäden.“ Kisame seufzte und schüttelte den Kopf. „Dann hoffe ich das dein Püppchen nach deinem Willen tanzt“ Itachi lächelte nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)