Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 28: Das bedeutet Krieg ... oder so ähnlich -------------------------------------------------- Hach, ich bin in Schreiblaune ^^ Lol XDDD ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ In drei Stunden zwei Zimmer aufzuräumen war ihre größte Glanzleistung seit sie mal mit ihrer Mutter die Küche neu streichen musste. Aber immerhin, sie hatte es geschafft die Küche und das Wohnzimmer von Roy wieder begehbar zu machen, nur ein riesiger Haufen von Kissen im Wohnzimmer neben der Couch war der einzige Makel. Zusammen gerollt lag sie auf der Couch, wie lange lebte der Kerl schon hier? Vier, Fünf Jahre? Nee, das reichte nicht mal um so ein Chaos überhaupt anzurichten! Sie schreckte erst hoch als es an der Tür klingelte und klopfte, müde drehte sie ihren Kopf in besagte Richtung und schaute die braune im dunkeln fast schwarze Tür an, Roy konnte es nicht sein, er hatte einen Schlüssel. Sie ahnte böses, sofort legten sich ihre Katzenohren an und sie ging leicht in Deckung, wie erwartet flog die Tür regelrecht auf und zwei ziemlich außer Atem geratene Elric-Brüder standen im Türrahmen, starrten von dort zu Joel die auf der Couch saß. Die Ohren in die Höh gespannt und der Schwanz senkrecht in die Luft gestreckt. Eindeutig erschrocken. „J-Joel?!“ „Oweh …!“ Schnell sprang sie über die Lehne und verschwand in dem Zimmer das sicher als einzigstes von innen abzuschließen war, Roy’s Zimmer. Es dauerte keine Minute, da hämmerte der ältere der beiden gegen die Tür. „Komm da sofort raus!“ „Geht weg …“ „Erst wenn wir geredet haben!“ „Und worüber?“ „Und will das nicht mit einer Tür dazwischen ausdiskutieren, komm da raus!“ „Und wenn nicht?“ „Dann schlag ich sie ein und komm rein!“ „Machst du eh nicht.“ Böser Fehler, sie erinnerte sich gerade daran das er keine Skrupel hatte die Wohnung von Roy in ein einziges Schlachtfeld zu verwandeln und sie aus seinem Zimmer zu holen. Mal abgesehen davon sah sie durch den kleinen Spalt unter der Tür etwas blau aufblitzen, das hieß nichts gutes, er hatte sicher seine Automail transformiert. „Okay, okay! Lass die Tür ganz!“ Ui, kam es ihr nur so vor oder war die geballte Riesenfaust wirklich so nah vor ihrem Gesicht wie sie es dachte? Er hatte seine Automail vergrößert, was genauso schlimm war wie alles andere. Jetzt sahen die beiden Jungs aber die Ohren und den Schwanz der schwarzhaarigen und schnappten wie zwei Fische auf dem trockenem nach Luft. „Hör auch nur von einem von euch beiden wie süß … stopf ich euch den Mund mit Roy’s alten Socken!“ Sofort klappten die Münder der beiden wieder zu und Alphonse drängte sich zwischen seinem Bruder und Joel. „Wie ist denn das passiert?“ „Das Labor?“ Kam es fasst im selben Ton von Edward als sie eigentlich antworten wollte. Ungläubig berührte der dunkelblonde das linke leicht nach hinten weg zuckende Ohr der schwarzhaarigen und fiepte vergnügt. „Bist du jetzt eine Katze?!“ „Nein, ein Katzenmensch. Roy sagte das die Wirkung sicher irgendwann nach lässt.“ Sie bemerkt den prüfenden Blick des älteren und funkelt ihn an, er glaubte sicher immer noch das sie nicht auf sich selbst aufpassen könne. „Ich nehm die Strafe mir den Socken in kauf, aber es stimmt, das sieht süß aus.“ Beiden klappen die Münder auf und jetzt ist es Joel die wie ein Fisch am trockenem nach Luft schnappt, süß, war ja ein böses Wort, was sie nie mit sich in Verbindung bringen lassen wollte. Bei Winry machte sie eine Ausnahme, sie hatte auch ein gutes Argument um das zu ihr sagen zu dürfen und das nannte sich Schraubenschlüssel. „Was macht ihr eigentlich hier? Müsstet ihr nicht im Hauptquartier sein?“ „Wir haben uns rausgeschlichen.“ „Rausge … ich sollte wohl mal erwähnen das ihr persönlich weg gebracht werdet.“ Sie seufzte knapp und setzte sich auf die Couch, die beiden Brüder beobachteten sie. „So, wenn ihr schon mal hier seid könnt ihr mich genauso gut verraten weshalb ihr hier seid.“ „Wir haben uns Sorgen gemacht weil du plötzlich verschwunden warst.“ „Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen.“ „Das weiß …“ „Ach ja?“ Da hing schon wieder Streit in der Luft, Alphonse drehte sich zu seinem großen Bruder um, der hatte die Arme vor der Brust verschränkt und funkelte Joel genauso böse zurück an wie sie ihn. „Fang nicht wieder damit an.“ Drohte sie ihm indirekt als ob sie ihm nach einem weiterem Wort an die Kehle springen würde, doch wie immer ließ sich Edward darauf nicht ein und stachelte weiter. „Wenn ich dich erinnern darf, und das mache ich auch wenn du es nicht willst. Wir mussten dich aus diesem Labor holen und den irren Wissenschaftler festnehmen.“ „Ja, dabei kannst DU aber nicht genug aufpassen. Du hast mir einen neuen Haarschnitt beschert und diese Katzenohren, weil du zusätzlich auch noch das Seil angeritzt hast.“ „Aber nur weil der Kerl sich geduckt hat.“ „Hättest du nicht so viel mit der Automail rum gefuchtelt wäre das gar nich erst passiert.“ „Und hätte ich dich bitte sonst retten sollen?!“ „Schon mal was von einfangen gehört?! Das geht ohne den Trick mit Köpfe rollen lassen!!“ Der dunkelblonde ist schon zu beginn des kleinen Streits in Denkung gegangen, mittlerweile wusste er ja, das Joel gerne mal irgendwas nahm und es ihrem Streitopfer ins Gesicht pfefferte. „Okay, wenn du der Meinung bist das ich nicht auf mich selbst aufpassen kann, weil ich nicht stark genug bin, sehe ich keine andere Möglichkeit.“ „Was hast du denn vor? Willst du zu Roy gehen und es ihm erzählen?“ „Besser noch, sobald ich diese Dinger los bin werden wir beide kämpfen! Ich hab sowieso vor gehabt den praktischen Test für die Staatsalchemisten-Prüfung zu wiederholen!“ Sie wurde von beiden etwas schockiert angestarrt, meinte sie das ernst? Ein Kampf gegen Edward um die Prüfung zu bestehen? Sie hatte die Uhr doch schon, wozu also wiederholen? „Was ist dabei dein Hintergedanke?“ „Ich hatte erst vor gegen Roy zu kämpfen, weil er ein guter Alchemist ist. Aber du reichst mir auch um irgendjemanden ungespitzt in den Boden zu rammen.“ „Nimmst du dir da nicht ein bisschen viel raus, meine kleine?“ „Nenn mich gefälligst nicht klein du Gartenzwerg!!!“ „Was?!“ Schon war der Streit perfekt, locker eine halbe Stunde schmissen die beiden sich Schimpfwörter und Beleidigungen an den Kopf, wobei sich Alphonse bei einigen die Ohren zu hielt, erstaunlich was Jahre langes streiten mit dem Oberst so ausmachte, Joel konnte aber genauso gut austeilen. 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